DE1031501B

DE1031501B - Conveyor trolleys for garages

Info

Publication number: DE1031501B
Application number: DEA22099A
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Hans Overlach; Dipl-Ing Heinz Roemmelt; Dr Friedrich Schaffernak
Original assignee: AUTO SILO GmbH; Mohr und Federhaff AG
Current assignee: AUTO SILO GmbH; Mohr und Federhaff AG
Priority date: 1955-02-16
Filing date: 1955-02-16
Publication date: 1958-06-04

Description

Förderwagen für Garagen Zum Abstellen von Fahrzeugen in Großgaragen ist es bekannt, in Verbindung mit Transporttürmen und Aufzügen Greifwagen zu verwenden, die in Längsrichtung unter die zu bewegenden Fahrzeuge geschoben werden, um diese mit Hilfe ausschiebbarer Greiforgane an den Rädern zu erfassen und sie darauf fortzubewegen oder sie zu erfassen und anzuheben.Trolley for garages For parking vehicles in large garages it is known to use grab trolleys in connection with transport towers and elevators, which are pushed in the longitudinal direction under the vehicles to be moved to this to grasp with the help of extendable gripping members on the wheels and move them on it or to grasp and lift them.

Mechanische Garagen sind um so vorteilhafter, in je schnellerer Folge die Fahrzeuge abgestellt werden können. :Ulan strebt also möglichst kurze Zeiten für das Erfassen der Fahrzeuge an, demgemäß große Beschleunigungen bzw. Verzögerungen und hohe Geschwindigkeiten bei der Fortbewegung der Fahrzeuge in die oder aus den Boxen. Die Fahrzeuge müssen daher sicher geführt und festgehalten werden. Die eingangs erwähnte bekannte Bauart der Förderwagen entspricht diesen Forderungen nur ungenügend.Mechanical garages are all the more advantageous, the faster the sequence the vehicles can be parked. : So Ulan strives for the shortest possible times for the detection of the vehicles, accordingly large accelerations or decelerations and high speeds in the movement of vehicles in and out of the Boxing. The vehicles must therefore be safely driven and held. The initially The known design of the trolley mentioned above meets these requirements only inadequately.

Die Erfindung bedeutet demgegenüber eine fortschrittliche Lösung dieser Aufgabe, und zwar betrifft sie einen Förderwagen für Garagen mit zwei gleichachsig angeordneten seitlichen Greiforganen, die vorzugsweise an den Rädern der Hinterachse des Fahrzeugs angreifen. Der Förderwagen ist mit einer Vorrichtung versehen, die den geradlinigen Lauf der Räder der anderen Achse, vorzugsweise der Vorderachse, gewährleistet, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Führung der Fahrzeugräder aus aus dem Förderwagen seitlich gleichzeitig und gleichmäßig herausschiebbaren oder herausschwenkbaren Leitschienen besteht.In contrast, the invention means an advanced solution to this Task, namely it concerns a trolley for garages with two equiaxed arranged lateral gripping members, which are preferably on the wheels of the rear axle attack the vehicle. The trolley is provided with a device that the straight running of the wheels on the other axle, preferably the front axle, guaranteed, and is characterized in that the device for guiding the Vehicle wheels can be pushed out from the side of the truck at the same time and evenly or swing out guardrails.

Weitere Merkmale beziehen sich auf das gleichzeitige Herausschieben oder -schwenken der Leitschienen und das Ausfahren der Greiforgane durch ein und dieselbe Kraftquelle so@@-ie auf die Ausbildung, Bemessuiug und Blockierung der Leitschienen in einem geringen Abstand von den Rädern.Further features relate to the simultaneous sliding out or -schwenken the guardrails and the extension of the gripping organs through and the same source of power so @@ - ie on the training, measurement and blocking of the Guard rails at a short distance from the wheels.

Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt Abb. 1 eine Draufsicht auf den Förderwagen. Abb.2 eine Seitenansicht und Abb.3 eine Draufsicht auf die Leitschienen und ihren Antrieb.The invention is explained in more detail in the drawings, for example, namely, Fig. 1 shows a plan view of the trolley. Fig.2 is a side view and Fig.3 is a top view of the guardrails and their drive.

Die Abb. 4 bis 6 zeigen eine Darstellung der Anstellvorrichtung für die Leitschienen in verschiedenen Phasen des Bewegungsablaufs, und Abb.7 zeigt schließlich eine Draufsicht auf eine Ausgestaltung des Förderwagens mit scherenartiger Anstellung der Leitschienen.Figs. 4 to 6 show an illustration of the adjusting device for the guardrails in different phases of the movement sequence, and Fig.7 finally shows a plan view of an embodiment of the trolley with scissors-like employment the guardrails.

1 bedeutet den Umriß des Förderwagens, an dessen hinterem Teil zwei gleichachsig angeordnete Greiforgane zum Fassen der Räder angeordnet sind. Im vorderen Teil des Förderwagens befinden sich zwei Leitschienen 2 und 3, die von innen an die Räder 4 und 5 des Kraftwagens, vorzugsweise die Vorderr4der, herangeführt werden. Der Kraftwagen wird also an einem Räderpaar, vorzugsweise dem der Hinterachse, gefaßt, wobei das Räderpaar 4 ,und 5 durch die Leitschienen 2 und 3 beim Verschieben in der Fahrtrichtung geführt wird. Die Länge der Leitschienen 2 und 3 ist so bennessen, daß sie die Räder 4' bzw. 4" und 5' bzw. 5" des kürzesten bzw. längsten gel)räuchlichen Kraftwagens bestreichen können. Für das Bewegen der Greiforgane sowie für das Ausschieben der Leitschienen können an sich bekannte elektromechanische, pneumatische oder hydraulische Mittel verwendet «erden. Erfindungsgemäß ist hierfür eine gemeinsaure Kraftquelle vorgesehen.1 denotes the outline of the trolley, on the rear part of which two coaxially arranged gripping members for gripping the wheels are arranged. In the front part of the trolley there are two guide rails 2 and 3, which are brought from the inside to the wheels 4 and 5 of the motor vehicle, preferably the front wheels. The motor vehicle is therefore gripped by a pair of wheels, preferably that of the rear axle, the pair of wheels 4 and 5 being guided by the guide rails 2 and 3 when moving in the direction of travel. The length of the guide rails 2 and 3 is so named that they can coat the wheels 4 'or 4 "and 5' or 5 " of the shortest or longest gel) smoky motor vehicle. Electromechanical, pneumatic or hydraulic means known per se can be used for moving the gripping members and for pushing out the guide rails. According to the invention, a common power source is provided for this.

Abb.1 zeigt beispielsweise einen pneumatischen oder hydraulischen Antrieb für die Leitschienen, wobei der Zylinder 6 mit der Kolbenstange 7 über Lenker 8 auf die Winkelhebel 9 wirkt, die die Leitschienen 2 und 3 nach außen und innen bewegen.For example, Fig.1 shows a pneumatic or hydraulic Drive for the guide rails, the cylinder 6 with the piston rod 7 via handlebars 8 acts on the angle lever 9, which the guide rails 2 and 3 outwards and inwards move.

Abb.3 zeigt demgegenüber einen elektromechanischen Antrieb, bei dem der Motor 10 über zwei Schneckengetriebe 11 die Spindelmuttern 12 bewegt, in denen die feststehenden Spindeln 13 verschoben werden, die wiederum die Leitschienen 2 und 3 tragen und diese gleichmäßig nach außen bzw. innen bewegen.In contrast, Fig.3 shows an electromechanical drive in which the motor 10 moves the spindle nuts 12 via two worm gears 11, in which the stationary spindles 13 are moved, which in turn the guide rails 2 and 3 and move them evenly outwards and inwards.

Die Leitschienen werden so an die zu führenden Räder angestellt, daß beiderseits zwischen Leitschiene und Radreifen ein geringer Spalt 14 verbleibt, der einerseits eine sichere Führung der Räder gewährleistet, andererseits ein Aufsteigen der Reifen auf die Schienen verhindert. Vorteilhaft wählt man für diesen Spalt eine Breite zwischen etwa 0,5 und 5 cm. Um die Anstellbewegung der Leitschienen zu begrenzen, ist mindestens ein Fühlorgan, beispielsweise die bewegliche Schürze 15, vorgesehen, die durch eine Feder 16 in geringem Abstand von der Leitschiene 2 bzw. 3 gehalten wird. Sobald diese Schürze 15 mit dem Rad 4 bzw. 5 in Berührung kommt und sich gegen die Leitschiene 2 bzw. 3 zu bewegt, wird die Bewegung der Leitschienen selbsttätig unterbrochen, z. B. durch eine Kontaktanordnung oder pneumatische oder hydraulische Ventile.The guardrails are placed on the wheels to be guided that A small gap 14 remains on both sides between the guardrail and the wheel tire, which on the one hand ensures a safe guidance of the wheels, on the other hand a stepping on prevents the tire on the rails. It is advantageous to choose one for this gap Width between about 0.5 and 5 cm. To limit the adjustment movement of the guardrails, is at least one sensing element, for example the movable apron 15, provided by a spring 16 at a small distance from the guardrail 2 or 3 is held. As soon as this apron 15 is in contact with the wheel 4 or 5 comes and moves against the guardrail 2 or 3, the movement of the guardrails automatically interrupted, e.g. B. by a contact arrangement or pneumatic or hydraulic valves.

Abb.4 bis 6 zeigen eine andere Möglichkeit der Begrenzung der Anstellbewegung. Die Leitschiene 2 ist in der obengeschilderten Weise durch zwei Winkelhebel 9 und 9' geführt, die durch eine Koppelstange 17 miteinander verbunden und parallel gehalten sind. Der eine Schenkel 18 des Winkelhebels 9' ist über den Gelenkpunkt 19 hinaus verlängert und wird durch die Feder 20 in der Strecklage gehalten. An seinem äußeren Ende greift der Lenker 8 an, der, wie oben geschildert, von der Kolbenstange 7 seinen Antrieb erfährt. An dem verlängerten Schenkel 18 ist um Punkt 21 drehbar eine Klinke 22 angeordnet, die, solange der Schenkel 18 sich in der Strecklage befindet, über dem Zahnsegment 23 hinweggleitet. Sobald die Leitschiene 2 nach Abb. 5 mit dem Rad 4 in Berührung kommt, wird bei weiterer Bewegung der Kolbenstange 7 der Hebelschenkel 18 im Punkt 19 gegen die Kraft der Feder 20 abgeknickt. Dadurch kommt die Klinke 22 mit dem Zahnsegment 23 in Eingriff, was eine weitere Vorwärtsbewegung von 22 verhindert. Es wird also nunmehr Punkt 21 zum festen Drehpunkt, d. h. bei weiterer Vorwärtsbewegung von 7 und 8 wandert Punkt 19 wieder rückwärts und zieht damit über den Winkelhebel 9' die Leitschiene 2 entsprechend Abb. 6 um einen geringen Betrag von dem Rad 4 wieder ab, bis die Bewegung durch einen festen Anschlag 24 im Gelenkpunkt 19 beendet wird.Figures 4 to 6 show another way of limiting the adjustment movement. The guardrail 2 is guided in the manner described above by two angle levers 9 and 9 ', which are connected to one another by a coupling rod 17 and held in parallel. One leg 18 of the angle lever 9 'is extended beyond the hinge point 19 and is held in the extended position by the spring 20. At its outer end, the link 8 engages, which, as described above, is driven by the piston rod 7. On the extended leg 18, a pawl 22 is rotatably arranged about point 21, which, as long as the leg 18 is in the extended position, slides over the toothed segment 23. As soon as the guide rail 2 as shown in FIG. 5 comes into contact with the wheel 4, when the piston rod 7 continues to move, the lever arm 18 is bent at point 19 against the force of the spring 20. As a result, the pawl 22 comes into engagement with the toothed segment 23, which prevents further forward movement of 22. So now point 21 becomes the fixed pivot point, that is, with further forward movement of 7 and 8, point 19 moves backwards again and thus pulls the guardrail 2 off the wheel 4 again by a small amount via the angle lever 9 'according to Fig. 6, until the movement is terminated by a fixed stop 24 at the pivot point 19.

An Stelle der Parallelbewegung der Leitschiene 2 und 3 kann man auch eine scherenartige Zustellung der Leitschienen vorsehen. Abb.7 zeigt eine solche Ausführungsform, wobei die Leitschienen 2' und 3' beispielsweise um einen Punkt 25 nach außen gespreizt werden, bis sie die Räder 4 und 5 berühren. An Stelle des gemeinsamen Drehpunktes 25 können auch zwei verschiedene Drehpunkte für die beiden Leitschienen gewählt werden. Die Vorteile der neuen Ausgestaltung des Förderwagens sind sowohl konstruktiver als auch betrieblicher Art. Man benötigt nämlich keine verschiebbaren, den jeweiligen Radstand berücksichtigenden Greiforgane, und der Ablauf des gesamten Bewegungsvorganges wird dadurch verkürzt, daß die fest angeordneten Greiforgane und die Leitschienen gleichzeitig betätigt werden.Instead of the parallel movement of the guardrails 2 and 3, you can also provide a scissor-like delivery of the guardrails. Fig.7 shows one of these Embodiment, the guardrails 2 'and 3' for example around a point 25 are spread outwards until they touch the wheels 4 and 5. Instead of common pivot point 25 can also have two different pivot points for the two Guard rails are chosen. The advantages of the new design of the trolley are both constructive and operational. You don't need any displaceable, the respective wheelbase taking into account gripping members, and the The entire movement process is shortened by the fact that the fixed Gripping organs and the guardrails are operated at the same time.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Trolley for garages with two equiaxed arranged lateral gripping members, which are preferably on the wheels of the rear axle attack the vehicle equipped with a device that prevents the rectilinear This ensures that the wheels of the other axis, preferably the front axle, run characterized in that the device for guiding the vehicle wheels out of the truck Can be pushed out or swiveled out laterally and evenly at the same time There are guard rails.

2. Trolley according to claim 1, characterized in that the sliding or pivoting of the guide rails and the extension of the gripping organs is effected simultaneously and appropriately by the same power source.

3. Tram according to claim 1, characterized in that the body rails are pressed apart in parallel or be pushed obliquely outwards around a pivot point.

4. Tram after Claim 1, characterized in that the guardrails are dimensioned so long that that the wheels of vehicles with any wheelbase can be detected.

5. Conveyor trolley according to Claim 1, characterized in that the guardrails have at least a sensing element are equipped, which at a distance of appropriately 0.5 to 5 cm from the wheels blocked the guardrails.

6. trolley according to claim 1, characterized characterized in that the distance between the guardrails and the wheels is caused by the shift in the pivot point a lever of the drive linkage is brought about, the to the wheels for Run back guide rails that have been placed in the system by this distance. Considered U.S. Patent No. 2,016,662; British Patent No. 236 616.