DE10313549B4 - Abdichtungsanordnung für Tripodegelenke - Google Patents
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Abstract
Abdichtungsanordnung,
die zur Abdichtung des Gelenkraums eines Tripodegelenks bestimmt ist,
wobei das Tripodegelenk (11) ein Außenteil (12) umfaßt, das
an einem Öffnungsende
einen dreiblättrigen
Außenquerschnitt
hat, und ein Innenteil (13) umfaßt, das mit einer aus dem Öffnungsende
des Außenteils
(12) austretenden Welle (16) verbunden ist, mit einem Faltenbalg
(15), der mit einem ersten Bund (21) auf dem dreiblättrigem
Außenquerschnitt
des Außenteils
(12) und mit einem zweiten Bund (22) auf der Welle (16) festgelegt
ist, und einem Spannring (23), der auf dem ersten Bund (21) des
Faltenbalgs (15) sitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Bund (21) umlaufend ein gleichmäßiges Profil aufweist und einen dem dreiblättrigen Außenquerschnitt des Außenteils (12) abdichtend angepaßten Umfangsverlauf hat und
daß der Spannring (23) bandförmig umlaufend geschlossen ist und einen dem ersten Bund (21) angepaßten im Querschnitt dreiblättrigen Umfangsverlauf hat.
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Bund (21) umlaufend ein gleichmäßiges Profil aufweist und einen dem dreiblättrigen Außenquerschnitt des Außenteils (12) abdichtend angepaßten Umfangsverlauf hat und
daß der Spannring (23) bandförmig umlaufend geschlossen ist und einen dem ersten Bund (21) angepaßten im Querschnitt dreiblättrigen Umfangsverlauf hat.
Description
- Die Erfindung betrifft Mittel zur Abdichtung des Gelenkraums eines Tripodegelenks, wobei das Tripodegelenk ein Außenteil umfaßt, das an einem Öffnungsende einen dreiblättrigen Außenquerschnitt hat, und ein Innenteil umfaßt, das mit einer aus dem Öffnungsende des Außenteils austretenden Welle verbunden ist, wobei ein Faltenbalg mit einem ersten Bund auf dem dreiblättrigen Außenquerschnitt des Außenteils und mit einem zweiten Bund auf der Welle festgelegt ist und Spannmittel zur Festlegung des ersten Bundes und des zweiten Bundes vorgesehen sind.
- Die Gelenkaußenteile von Tripodegelenken können mit außenzylindrischem Querschnitt ausgeführt werden. Hierbei ist zur Abdichtung die Verwendung von Faltenbälgen möglich, die rotationssymmetrische Ringfalten haben und einen ebenfalls rotationssymmetrischen ersten Bund, der auf dem Gelenkaußenteil abdichtend festlegbar ist. Zur Festlegung kann ein kreisringförmiges Spannband dienen. Außenteile dieser Art sind sehr schwer und werden zunehmend weniger verwendet.
- Die übliche Form der Außenteile von Tripodegelenken ist eine dreiblättrige oder trilobe Querschnittsform, die die Herstellung der Außenteile aus Material von im wesentlichen gleichmäßiger Wandstärke zuläßt. Diese dreiblättrige Querschnittsform setzt sich bis zum Öffnungsende des Außenteils fort. Außenteile dieser Art sind nicht für das Abdichten mittels Faltenbälgen der zuvor genannten Art geeignet. Es ist hierbei eine Adaption des Faltenbalges an den dreiblättrigen Außenquerschnitt des Gelenkaußenteils erforderlich, die einen Ausgleich zwischen den rotationssymmetrischen Ringflanken des Faltenbalges und der unrunden dreiblättrigen Querschnittsform des Außenteils schafft.
- Aus der
EP 0 915 264 A2 ist ein hierfür geeigneter Faltenbalg bekannt, bei dem ein erster Bund mit sich über dem Umfang wesentlich änderndem Querschnittsprofil verwendet wird, wobei eine äußere Umfangsfläche des ersten Bundes rotationssymmetrisch ist und eine innere Umfangsfläche des ersten Bundes dem dreiblättrigen Außenquerschnitt des Gelenkaußenteils angepaßt ist. Die rotationssymmetrischen Ringfalten schließen hierbei an die rotationssymmetrische Umfangsfläche des ersten Bundes an. - Ein ähnlicher Faltenbalg ist aus der
EP 1 273 834 A2 bekannt, bei dem ebenfalls ein erster Bund mit über dem Umfang veränderlichem Querschnittsprofil versehen ist. Aus einem Bund, der außen eine rotationssymmetrische Umfangsfläche bildet, sind nach innen Umfangsrippen ausgeformt, die eine in Ansicht dreiblättrige Querschnittsöffnung bilden, wobei die genannten Umfangsrippen eine umlaufende abdichtende Anlage des ersten Bundes an dem dreiblättrigen Außenquerschnitt des Gelenkaußenteils sicherstellen. Auch hier schließen die rotationssymmetrischen Ringfalten an der äußeren Umfangsfläche des ersten Bundes an. - Aus der
EP 1 182 372 A2 ist eine weitere Form eines Faltenbalgs bekannt, bei dem der erste Bund ein über dem Umfang veränderliches Querschnittsprofil hat und eine dem dreiblättrigen Außenquerschnitt des Außenteils angepaßte Innenöffnung bildet. Hierbei schließt jedoch ein Übergangsbereich des Faltenbalges an einer inneren Umfangsfläche des ersten Bundes von in Ansicht dreiblättriger Querschnittsform an, wobei ein Übergangsbereich vorgesehen ist, der den Übergang zu den rotationssymmetrischen Ringfalten des Faltenbalgs schafft. - Aus der
DE 22 40 436 A ist eine Schutzanordnung für Tripodegelenke bekannt, bei der eine Manschette das Gelenkinnere vollständig umschließt. Hierbei ist das Gelenkaußenteil zweischalig und besteht aus einem äußeren Gehäuse mit Anschlußflansch und einer inneren Schale zur Ausbildung von Laufbahnen. Zwischen beiden liegt eine als Schürze bezeichnete axiale Verlängerung der Manschette, die weiterhin einen Boden ausbildet und am Umfang überlappend geteilt ist. Das Drehmoment am Tripodegelenk wird innerhalb des Gelenkaußenteils elastisch gedämpft über die Schürze geleitet. - Ausgehend von den vorstehenden Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, vereinfachte Mittel zum Abdichten eines Tripodegelenks bereitzustellen. Die Lösung hierfür besteht in einer Abdichtungsanordnung, die zur Abdichtung des Gelenkraums eines Tripodegelenks bestimmt ist, wobei das Tripodegelenk ein Außenteil umfaßt, das an einem Öffnungsende einen dreiblättrigen Außenquerschnitt hat, und ein Innenteil umfaßt, das mit einer aus dem Öffnungsende des Außenteils austretenden Welle verbunden ist, mit einem Faltenbalg, der mit einem ersten Bund auf dem dreiblättrigem Außenquerschnitt des Außenteils und mit einem zweiten Bund auf der Welle festgelegt ist, und einem Spannring, der auf dem ersten Bund des Faltenbalgs sitzt, wobei der erste Bund umlaufend ein gleichmäßiges Profil aufweist und einen dem dreiblättrigen Außenquerschnitt des Außenteils abdichtend angepaßten Umfangsverlauf hat und der Spannring bandförmig umlaufend geschlossen ist und einen dem ersten Bund angepaßten im Querschnitt dreiblättrigen Umfangsverlauf hat.
- Im übrigen besteht die Lösung in einer Tripodegelenkanordnung aus einem Tripodegelenk, das ein Außenteil umfaßt, das an einem Öffnungsende einen dreiblättrigen Außenquerschnitt hat, und ein Innenteil umfaßt, das mit einer aus dem Öffnungsende des Außenteils austretenden Welle verbunden ist, einem Faltenbalg, der mit einem ersten Bund auf dem dreiblättrigen Außenquerschnitt des Außenteils und mit einem zweiten Bund auf der Welle festgelegt ist, und einem Spannring, der auf dem ersten Bund des Faltenbalgs sitzt, wobei der erste Bund des Faltenbalgs über dem Umfang ein gleichmäßiges Profil aufweist und abdichtend auf dem dreiblättrigen Außenquerschnitt des Außenteils aufsitzt und wobei der Spannring bandförmig umlaufend geschlossen ist und am ersten Bund anliegend einen diesem formangepaßten im Querschnitt dreiblättrigen Umfangsverlauf hat.
- Der Spannring kann hierbei bevorzugt ausgehend von einem zunächst geschlossenen kreisringförmigen Ringkörper durch Magnetimpulsumformen zu der erfindungsgemäßen fertigen Form umgeformt werden, um einen Festsitz des ersten Bundes des Faltenbalges auf dem im Querschnitt außen dreiblättrigen Gelenkaußenteil des Tripodegelenks zu schaffen. Die erfindungsgemäßen Mittel umfassen zum einen ei nen in der Formgebung wesentlich vereinfachten Faltenbalg, der in allen Querschnitten einschließlich des ersten Bundes im wesentlichen gleichmäßige Wandstärke über dem Umfang hat, und zum anderen einen daran angepaßten Spannring von neuartiger Form, der von bekannten im wesentlichen rotationssymmetrischen Spannbändern wesentlich abweicht. In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß der Faltenbalg eine Mehrzahl von rotationssymmetrischen Ringfalten und einen Übergangsabschnitt zwischen dem ersten Bund der nächstliegenden ersten Ringfalte aufweist. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Übergangsbereich aus einer im wesentlichen konischen Ringfläche und drei konkav in dieser eingeformten Taschen besteht. Gegenüber bekannten Faltenbälgen mit Adaptermitteln ist eine wesentliche Materialersparnis möglich. Gleichzeitig ist eine Herstellung durch Blasformen wesentlich erleichtert möglich.
- Der Spannring wird vorzugsweise so geformt, daß er drei nach außen weisende Umfangsabschnitte und drei konkave nach innen gebogene Umfangsabschnitte umfaßt. Hierbei wird insbesondere vorgeschlagen, daß der Spannring aus einem Bandabschnitt rundgebogen und an den Enden zusammengeschweißt ist. Als Material ist hochwertiger Stahl zu bevorzugen.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend im Vergleich mit einer Ausführung nach dem Stand der Technik in den Zeichnungen dargestellt.
-
1 zeigt eine erfindungsgemäße Tripodegelenkanordnung - a) im Gesamtlängsschnitt
- b) im Längsschnitt durch das Außenteil als Einzelheit
- c) im Querschnitt durch das Außenteil als Einzelheit;
-
2 zeigt Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Tripodegelenkanordnung - a) im Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Faltenbalg
- b) im Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Faltenbalg
- c) im Längsschnitt durch ein Tripodegelenkaußenteil als Einzelheit
- d) im Querschnitt durch das Gelenkaußenteil nach
2c - e) im Querschnitt durch das Gelenkaußenteil und den Faltenbalg vor dem Umformen des Spannringes
- f) im Querschnitt durch das Gelenkaußenteil und den Faltenbalg nach dem Umformen des Spannringes;
-
3 zeigt Einzelheiten einer Tripodegelenkanordnung nach dem Stand der Technik - a) im Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Faltenbalg
- b) im Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Faltenbalg
- c) im Längsschnitt durch ein Tripodegelenkaußenteil als Einzelheit
- d) im Querschnitt durch das Gelenkaußenteil nach
2c - e) im Querschnitt durch das Gelenkaußenteil und den Faltenbalg.
- Die Darstellungen der
1 werden nachfolgend gemeinsam beschrieben. Eine erfindungsgemäße Tripodegelenkanordnung besteht im wesentlichen aus einem Tripodegelenk11 , einem Faltenbalg15 und einer Welle16 . Hierbei weist das Tripodegelenk ein im Querschnitt dreiblättriges Gelenkaußenteil12 , einen Tripodestern13 und Rollenanordnungen14 auf, von denen drei umfangsverteilt auf dem Tripodestern13 angeordnet sind. Die Rollen sind in Kontakt und längsverschieblich gehalten im Gelenkaußenteil12 . In den Tripodestern13 ist die Welle16 eingesteckt. Mit dem Gelenkaußenteil12 ist ein Rohr17 und weiterer Gelenkzapfen18 verschweißt. Der Faltenbalg15 umfaßt einen ersten Bund21 und einen zweiten Bund22 . Der erste Bund21 ist auf dem Gelenkaußenteil12 aufgezogen und mit einem erfindungsgemäßen Spannring23 auf diesem festgelegt. Der zweite Bund22 ist mit einem konventionellen Spannband24 auf der Welle16 festgelegt. Im Querschnitt nach Figur c ist erkennbar, daß das Gelenkaußenteil12 drei nach außen vortretende Außenbereiche25 und drei dazwischen liegende außen konkave Zwischenbereiche26 umfaßt. - Die einzelnen Darstellungen in
2 werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Aus dieser Figur wird ersichtlich, daß der erste Bund21 des Faltenbalgs15 einen dem dreiblättrigen Querschnitt des Gelenkaußenteils12 formangepaßten ersten Bund21 etwa gleichförmiger Dicke, d. h. mit gleichbleibendem Profil, aufweist, an dem hier eine Verstärkungsrippe19 zusätzlich sichtbar ist. Der Bund21 weist damit wie das Gelenkaußenteil14 drei nach außen vortretende Außenbereiche27 und drei außen konkave Zwischenbereiche28 auf. Der an das Gelenkaußenteil12 formangepaßte Bund21 kann mit Umfangskontakt spielfrei auf das Gelenkaußenteil12 aufge zogen werden. Ein im Ausgangszustand kreisrunder Spannring23 ist nach Darstellung e) auf den ersten Bund21 aufgeschoben und nach Darstellung f) durch radiale Umformung an den dreiblättrigen Querschnitt des Gelenkaußenteils12 und des ersten Bundes21 angepaßt, so daß er mit radialer Vorspannung umlaufend am ersten Bund21 des Faltenbalgs15 anliegt. Somit hat auch der Spannring23 drei nach außen weisende Außenbereiche29 und drei dazwischen liegende Zwischenbereiche30 . Die Umformung des Spannrings23 kann insbesondere durch ein Magnetimpulsumformverfahren vollzogen werden. - Die einzelnen Darstellungen in
3 werden nachstehend gemeinsam beschrieben. In der Darstellung eines Faltenbalgs15' nach dem Stand der Technik wird erkennbar, daß dieser eine innere Umfangsfläche hat, die dem dreiblättrigen Außenquerschnitt des Gelenkaußenteils12 formangepaßt ist, wobei jedoch durch ein stark veränderliches Profil über dem Umfang eine äußere kreisringförmige Umfangsfläche20 gebildet wird, die einen ebenfalls kreisringförmigen Spannring23' aufnimmt, der den ersten Bund21 des Faltenbalgs15' auf dem außen kleeblattförmigen Querschnitt des Gelenkaußenteils12 festlegt. Auch dieser Spannring23' kann durch radiale Umformung, insbesondere mechanisches Crimpen, mit radialer Vorspannung auf dem ersten Bund21 des Faltenbalgs15' festgelegt werden. Es ist jedoch auch die Verwendung konventioneller sich an den Enden überlappender Spannbänder und/oder Spannbänder mit einem Ω-förmigen Ohr im Umfangsverlauf möglich. -
- 11
- Tripodegelenk
- 12
- Außenteil
- 13
- Innenteil
- 14
- Rollenanordnung
- 15
- Faltenbalg
- 16
- Welle
- 17
- Rohrwelle
- 18
- Wellenzapfen
- 19
- Innenrippe
- 20
- Umfangsfläche
- 21
- erster Bund
- 22
- zweiter Bund
- 23
- Spannring
- 24
- Spannband
- 25
- Außenabschnitt
- 26
- Zwischenabschnitt
- 27
- Außenabschnitt
- 28
- Zwischenabschnitt
- 29
- Außenabschnitt
- 30
- Zwischenabschnitt
Claims (11)
- Abdichtungsanordnung, die zur Abdichtung des Gelenkraums eines Tripodegelenks bestimmt ist, wobei das Tripodegelenk (
11 ) ein Außenteil (12 ) umfaßt, das an einem Öffnungsende einen dreiblättrigen Außenquerschnitt hat, und ein Innenteil (13 ) umfaßt, das mit einer aus dem Öffnungsende des Außenteils (12 ) austretenden Welle (16 ) verbunden ist, mit einem Faltenbalg (15 ), der mit einem ersten Bund (21 ) auf dem dreiblättrigem Außenquerschnitt des Außenteils (12 ) und mit einem zweiten Bund (22 ) auf der Welle (16 ) festgelegt ist, und einem Spannring (23 ), der auf dem ersten Bund (21 ) des Faltenbalgs (15 ) sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bund (21 ) umlaufend ein gleichmäßiges Profil aufweist und einen dem dreiblättrigen Außenquerschnitt des Außenteils (12 ) abdichtend angepaßten Umfangsverlauf hat und daß der Spannring (23 ) bandförmig umlaufend geschlossen ist und einen dem ersten Bund (21 ) angepaßten im Querschnitt dreiblättrigen Umfangsverlauf hat. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (
15 ) eine Mehrzahl von rotationssymmetrischen Ringfalten und einen Übergangsabschnitt zwischen dem ersten Bund (21 ) und der nächstliegenden ersten Ringfalte aufweist. - Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsabschnitt aus einer im wesentlichen konischen Ringflanke und drei konkav in dieser eingeformten Taschen besteht.
- Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (
23 ) drei nach außen vortretende Außenabschnitte (25 ) und drei konkave nach innen gebogene Zwischenabschnitte (26 ) umfaßt. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (
23 ) aus einem Bandabschnitt rundgebogen und an den Enden zusammengeschweißt ist. - Tripodegelenkanordnung aus einem Tripodegelenk (
11 ), das ein Außenteil (12 ) umfaßt, das an einem Öffnungsende einen dreiblättrigen Außenquerschnitt hat, und ein Innenteil (13 ) umfaßt, das mit einer aus dem Öffnungsende des Außenteils (12 ) austretenden Welle (16 ) verbunden ist, einem Faltenbalg (15 ), der mit einem ersten Bund (21 ) auf dem dreiblättrigen Außenquerschnitt des Außenteils (12 ) und mit einem zweiten Bund (22 ) auf der Welle (16 ) festgelegt ist, und einem Spannring (23 ), der auf dem ersten Bund (21 ) des Faltenbalgs (15 ) sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bund (21 ) des Faltenbalgs über dem Umfang ein gleichmäßiges Profil aufweist und abdichtend auf dem dreiblättrigen Außenquerschnitt des Außenteils (12 ) aufsitzt und daß der Spannring (23 ) bandförmig umlaufend geschlossen ist und am ersten Bund (21 ) anliegend einen diesem formangepaßten im Querschnitt dreiblättrigen Umfangsverlauf hat. - Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg eine Mehrzahl von rotationssymmetrischen Ringfalten und einen Übergangsabschnitt zwischen dem ersten Bund (
21 ) und der nächstliegenden ersten Ringfalte aufweist. - Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsabschnitt aus einer im wesentlichen konischen Ringflanke und drei konkav in dieser eingeformten Taschen besteht.
- Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (
23 ) drei nach außen vortretende Außenabschnitte (25 ) und drei konkave nach innen gebogene Zwischenabschnitte (26 ) umfaßt. - Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (
23 ) aus einem Bandabschnitt rundgebogen und an den Enden zusammengeschweißt ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (
23 ) in situ magnetimpulsumgeformt ist.
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