DE10310373A1

DE10310373A1 - System zur Minimierung von Brandschäden in Verkehrs- und Transportflugzeugen bei Notlandungen und Terroranschlägen und anderen Unglücken

Info

Publication number: DE10310373A1
Application number: DE2003110373
Authority: DE
Inventors: Axel Goeritz
Original assignee: Goritz Axel
Current assignee: Goritz Axel
Priority date: 2003-02-07
Filing date: 2003-02-07
Publication date: 2004-08-19

Abstract

System zur Brand und Explosionsminimierung an Verkehrsflugzeugen bei Notlandungen, Terroranschlägen und anderen Flugzeugunglücken dadurch gekennzeichnet dass dieses System wie beschrieben die Sicherheit bei Unglücken in der Passagier und Frachtluftfahrt erhöht da Brand und Explosionsgefahr minimiert werden und Menschenleben retten könnte.

Description

Es ist bekannt, das bei bevorstehenden Flugunglücken, Notlandungen und Terroranschlägen viele Menschenleben und Kollateralschäden zu beklagen sind, da eine große Explosionsgefahr von den Treibstofftanks ausgeht und Flugzeuge explodieren oder in Flammen aufgehen und die noch im Flugzeug befindliche Personen getötet werden.
Mit meiner Erfindung aus Ablassventilen, Ausspüleinrichtung der Tanks und Notversorgung der Triebwerke könnten diese Schäden vermindert werden und Notlandungen sicherer gemacht werden bzw. die Terroranschläge von New York hätten nicht so viele Menschenleben gekostet, da die Maschinen Treibstoffleer wären und das World Trade Center nicht zusammengestürzt wäre, da fast kein Kerosin an Bord mehr ist.
Im folgenden wird beschrieben, wie die Inbetriebnahme abläuft. Ist abzusehen das ein Unglück bevorsteht setzt der Pilot mittels eines Bedienpultes (1) im Cockpit meine Erfindung in Betrieb. Im Moment des Inbetriebnehmens werden 6 Ablassventile (2) unter den Tragflächentanks geöffnet um das Kerosin abzulassen. Der Querschnitt muß so bemessen sein, das dieser Vorgang in kürzester Zeit (eine Minute) abgeschlossen ist. Ein Druckausgleich muß erfolgen entweder durch 2 Entlüftungsventile (3) an der Oberseite der Tragflächen oder durch eine Gasflasche (4) mit einem nichtbrennbaren Gas. Der Flugbetrieb des Flugzeuges wird beibehalten, da eine Steuerungseinheit (5) die Tank-Kerosin-Triebwerk Versorgung unterbricht und auf Notkraftstoffversorgung aus dem Nottank ca. 200 Liter explosionsgeschützt (6) im Heck umschaltet und den Flugbetrieb für eventuelles Durchstarten gewährleistet oder für verbleiben in der Luft. Die Tanks werden vollständig entleert und noch während des Ablassens mittels eines Schaumteppichs der aus Schaumdüsen (7) in den Tanks erzeugt welcher entweder aus einem Generator (8) wie wir ihn von Feuerwehren kennen oder durch Druckflaschen (9) wie bei "Bauschaum" ausgeschäumt und ausgespült um brennbare Rückstände aus den Tanks zu entfernen. Die Brand und Explosionsgefahr ist hiermit gebannt oder zumindest minimiert. Ein weiterer positiver Effekt wäre beim Ablassen des Treibstoffes zu beobachten, das Flugzeug würde kurzfristig an Höhe gewinnen da um Tonnen von Kerosin erleichtert. Hindernissen könnte ausgewichen werden. Das Flugzeug ist nur noch eine mechanische Maschine, die nicht mehr brennen oder explodieren kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird näher beschrieben.
Es zeigen

(1) Bedienpult für das Inbetriebnehmen und Unterbrechen
(2) Ablassventile 6 Stück Durchmesser a.ca. 25 cm
(3) Entlüftungsventile 2 Stück oder
(4) Gasflasche mit Gasvolumen der Tanks entsprechend
(5) Steuerungseinheit zur Treibstoffabriegelung und Freigabe
(6) Nottank ca. 200 Liter Explosionsgeschützt im Heck
(7) 2 Schaumdüsen oben in den Tanks angebracht
(8) Schaumgenerator oder
(9) Druckflaschen zur Schaumerzeugung

Claims

System zur Brand und Explosionsminimierung an Verkehrsflugzeugen bei Notlandungen, Terroranschlägen und anderen Flugzeugunglücken dadurch gekennzeichnet dass dieses System wie beschrieben die Sicherheit bei Unglücken in der Passagier und Frachtluftfahrt erhöht da Brand und Explosionsgefahr minimiert werden und Menschenleben retten könnte.