DE10310005C5 - Chirurgische Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Chirurgische Haltevorrichtung (10) zum Halten chirurgischer Vorrichtungen und/oder Geräte, mit einem feststehenden Trägerelement (12), mit einem an dem Trägerelement (12) gehaltenen und relativ zu diesem von einer ersten Haltestellung (A) in eine zweite Haltestellung (B) bewegbaren Halteelement (16, 56) für die chirurgischen Vorrichtungen und/oder Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (44, 58) zum Führen einer überlagerten Rotations-Translations-Bewegung des Halteelements (16, 56) relativ zum Trägerelement (12) von der ersten Haltestellung (A) in die zweite Haltestellung (B) vorgesehen ist, daß das Trägerelement (12) einen eine Längsrichtung (20) definierenden Trägerabschnitt (36) aufweist, daß die Führung ein erstes und eine zweites Führungselement (44, 58) umfaßt und daß das erste Führungselement (44) am Trägerelement (12) und das zweite Führungselement (58) am Halteelement (16, 56) angeordnet ist, daß eines der beiden Führungselemente (44, 58) eine Führungsnut und daß das andere der beiden Führungselemente (44, 58) einen mindestens abschnittsweise in die Führungsnut eintauchenden Führungsvorsprung umfasst, daß die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine chirurgische Haltevorrichtung zum Halten chirurgischer Vorrichtungen und/oder Geräte, mit einem feststehenden Trägerelement, mit einem an dem Trägerelement gehaltenen und relativ zu diesem von einer ersten Haltestellung in eine zweite Haltestellung bewegbaren Halteelement für die chirurgischen Vorrichtungen und/oder Geräte.
  • Chirurgische Haltevorrichtungen der eingangs beschriebenen Art sind zum Beispiel aus der US 5,320,628 bekannt und werden beispielsweise in Form von modularen Retraktionssystemen bei chirurgischen Eingriffen an einem menschlichen Körper verwendet. An den Haltevorrichtungen werden Vorrichtungen und/oder Geräte gehalten, beispielsweise chirurgische Instrumente, Werkzeuge oder dergleichen. In vielfacher Weise werden derartige Haltevorrichtungen auch zum Halten von Wundhaken verwendet, welche einen am menschlichen Körper eröffneten Operationsbereich offenhalten. Die Haltevorrichtung muß insgesamt sowohl in der Lage sein, die Gewichtskräfte der einzelnen Teile der Haltevorrichtung, beispielsweise des Trägerelements und des Halteelements aufzunehmen, als auch die an diesen gehaltenen Vorrichtungen oder Geräte. Darüber hinaus wirken auch noch Kräfte, die beispielsweise auf Wundhaken von einer Wunde des Patienten ausgehen.
  • Um die Haltevorrichtung universell einsetzen zu können, wird eine hohe Flexibilität beim Einsatz der Vorrichtung gefordert. Dies bedeutet insbesondere, daß eine Vielzahl von Verstellmöglichkeiten zwischen Teilen der Haltevorrichtungen gegeben sein sollen. Bekannt sind beispielsweise zum Verstellen und Fixieren einer Relativposition zwischen dem Trägerelement und dem Haltearm Exzenterhebel und/oder Schrauben, welche zur Fixierung von Gelenken, bei spielsweise Kugelgelenken, dienen. Obwohl mit den Exzenterhebeln und/oder den Schrauben eine Verspannmöglichkeit zwischen dem Trägerelement und dem Halteelement gegeben ist, bilden derartige Verbindungen überwiegend den Schwachpunkt bekannter Haltevorrichtungen. Insbesondere bei zu großer Belastung kann die Haltevorrichtung die auftretenden Kräfte nicht mehr aufnehmen, und eine Verbindung zwischen dem Trägerelement und dem Halteelement kann sich lösen, mit der Folge, daß die gewünschte erste Haltestellung nicht aufrecht erhalten werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine chirurgische Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die Haltevorrichtung auf einfache Weise in unterschiedliche Positionen eingestellt und in diesen sicher gehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer chirurgischen Haltevorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Führung zum Führen einer überlagerten Rotations-Translation-Bewegung des Halteelements relativ zum Trägerelement von der ersten Haltestellung in die zweite Haltestellung vorgesehen ist, daß das Trägerelement einen eine Längsrichtung definierenden Trägerabschnitt aufweist, daß die Führung ein erstes und eine zweites Führungselement umfaßt und daß das erste Führungselement am Trägerelement und das zweite Führungselement am Halteelement angeordnet ist, daß eines der beiden Führungselemente eine Führungsnut und daß das andere der beiden Führungselemente einen mindestens abschnittsweise in die Führungsnut eintauchenden Führungsvorsprung umfasst, daß die Führungsnut durch einen ersten Gewindeabschnitt gebildet ist, daß der erste Gewindeabschnitt als Bewegungsgewinde ausgebildet ist, daß mindestens ein Anschlag zum Begrenzen der Rotations-Translations-Bewegung des Halteelements rela tiv zum Trägerelement in einer ersten Richtung (C) und zum Definieren der ersten Haltestellung (A) vorgesehen ist und daß der mindestens eine Anschlag am Trägerelement oder am Halteelement in Längsrichtung des Trägerabschnitts verstellbar gehalten ist.
  • Zum Überführen des Haltelements relativ zum Trägerelement von der ersten Haltestellung in die zweite Haltestellung ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine eindeutig definierte Bewegung durch die Führung vorgegeben. Auf diese Weise lassen sich Haltestellungen definiert vorgeben. Ein Verkanten während einer Verstellbewegung des Halteelements relativ zum Trägerelement kann durch das Vorsehen der Führung vermieden werden. Ferner wird das Halteelement relativ zum Trägerelement in einer Haltestellung sicher gehalten, wenn die Rotations-Translations-Bewegung unterbunden wird. Um eine sichere Führung des Halteelements am Trägerelement sicherzustellen, umfaßt die Führung ein erstes und ein zweites Führungselement und ist das erste Führungselement am Trägerelement und das zweite Führungselement am Halteelement angeordnet. Auf diese Weise wird das Halteelement direkt am Trägerelement geführt, wodurch eine besonders kleine Baugröße der gelenkigen Verbindung erreicht werden kann. Ein besonders einfacher Aufbau einer Führung ergibt sich dadurch, dass eines der beiden Führungselemente eine Führungsnut und das andere der beiden Führungselemente einen mindestens abschnittsweise in die Führungsnut ein tauchenden Führungsvorsprung umfaßt. Die Führungsnut kann dabei beliebig geformt sein, beispielsweise kann sie eine gekrümmte Bahnkurve mit konstanter oder variierender Krümmung aufweisen. Dadurch, daß die Führungsnut durch einen ersten Gewindeabschnitt gebildet ist, läßt sich eine Rotations-Translations-Bewegung einfach realisieren. Um ein Verkanten einer Bewegung des Halteelements relativ zum Trägerelement zu vermeiden, ist der erste Gewindeabschnitt als Bewegungsgewinde ausgebildet. Damit eine Bewegung des Halteelements relativ zum Trägerelement begrenzt werden kann, ist es günstig, daß mindestens ein Anschlag zum Begrenzen der Rotations-Translations-Bewegung des Halteelements relativ zum Trägerelement in einer ersten Richtung und zum Definieren der ersten Haltestellung vorgesehen ist. Durch den Anschlag ist es möglich, daß das Halteelement relativ zum Trägerelement in einer ersten Richtung bewegt wird, bis das Halteelement am Anschlag oder das Trägerelement am Anschlag anstößt. Damit wird eine erste Haltestellung definiert. Allein durch den Anschlag wird eine Haltestellung vorgegeben, zusätzliche Spannelemente sind dann nicht erforderlich. Ein Lösen des Halteelements vom Trägerelement aus der ersten Haltestellung wird erreicht, indem die beiden Elemente in entgegengesetzter Richtung vom Anschlag weg bewegt werden. Dadurch, daß der mindestens eine Anschlag am Trägerelement oder am Halteelement in Längsrichtung des Trägerabschnitts verstellbar gehalten ist, läßt sich eine Haltestellung des Halteelements relativ zum Trägerelement beliebig variieren. Durch die eine Rotations-Translations-Bewegung führende Führung ergibt sich damit automatisch eine bestimmte Winkelstellung des Halteelements relativ zum Trägerelement aufgrund einer Variation der Position des Anschlags in Längsrichtung des Trägerabschnitts.
  • Grundsätzlich kann das Trägerelement eine beliebige Form aufweisen. Um einen besonders einfachen Aufbau der Haltevorrichtung zu realisieren, ist es vorteilhaft, wenn die Führung die Translationsbewegung in Längsrichtung des Trägerabschnitts führt. Unabhängig von einer sonstigen Form des Trägerelements wird durch den eine Längsrichtung definierenden Trägerabschnitt ein Translationsanteil der Rotations-Translations-Bewegung des Halt elements relativ zum Trägerelement sicher geführt.
  • Günstig ist es, wenn die Führung die Rotationsbewegung um die Längsrichtung des Rahmenabschnitts führt. Dadurch kann eine gelenkige Verbindung zwischen dem Halteelement und dem Trägerelement besonders kompakt ausgebildet werden.
  • Um eine besonders gute Führung und einen sicheren Halt des Halteelements am Trägerelement in Längsrichtung des Trägerabschnitts zu erreichen, kann vorgesehen sein, daß der Führungsvorsprung durch einen zweiten, zum ersten Gewindeabschnitt korrespondierenden Gewindeabschnitt gebildet ist.
  • Besonders einfach in der Herstellung ist eine Vorrichtung, bei der der Führungsvorsprung durch einen Stift gebildet ist.
  • Um ein Verkanten einer Bewegung des Halteelements relativ zum Trägerelement zu vermeiden, kann der erste Gewindeabschnitt und/oder der zweite Gewindeabschnitt als Bewegungsgewinde ausgebildet sein.
  • Denkbar wäre es, das Bewegungsgewinde als Sägengewinde auszubilden. Besonders günstig ist es jedoch, wenn das Bewegungsgewinde ein Trapezgewinde ist.
  • Damit die Führung des Halteelements am Trägerelement zusätzlich verbessert wird, kann vorgesehen sein, daß der erste Gewindeabschnitt zweigängig ist. Auf diese Weise wird quasi eine doppelte Führung gebildet.
  • Um einen besonders kompakten Aufbau der Vorrichtung zu ermöglichen, kann das Halteelement eine Trägerelementaufnahme zum Aufnehmen des Trägerelements aufweisen und die Führung an der Trägerelementaufnahme angeord net sein. Auf diese Weise wird das Halteelement relativ zum Trägerelement mittels der Trägerelementaufnahme gehalten und geführt.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung der Vorrichtung ergibt sich, wenn die Trägerelementaufnahme eine Bohrung umfaßt, und wenn eines der beiden Führungselemente an der Bohrung angeordnet ist. Beispielsweise könnte die Bohrung mit einem Innengewinde oder mit einem in eine Führungsnut eintauchenden Vorsprung versehen sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn zwei Anschläge vorgesehen sind zum Begrenzen der Rotations-Translations-Bewegung des Halteelements relativ zum Trägerelement in der ersten und in einer zweiten, zur ersten entgegengesetzten Richtung und zum Definieren der ersten und der zweiten Haltestellung. Durch Bewegen des Halteelements relativ zum Trägerelement in einer ersten Richtung wird das Halteelement am Trägerelement dann in der ersten Haltestellung gehalten, wenn der Anschlag die Rotations-Translations-Bewegung in dieser Richtung begrenzt. In entgegengesetzter Richtung ist eine Bewegung des Halteelements relativ zum Trägerelement möglich, bis der zweite Anschlag die Rotations-Translations-Bewegung in der zweiten Haltestellung begrenzt. Allein durch eine Relativbewegung läßt sich das Halteelement relativ zum Trägerelement von der ersten Haltestellung in die zweite Haltestellung überführen und wird in beiden Haltestellungen sicher gehalten, ohne daß zusätzliche Sicherungselemente vorgesehen werden müssen, wie beispielsweise Exzenterhebel oder Klemmschrauben.
  • Damit der Anschlag definiert in seiner Position variiert werden kann, ist eine Anschlagführung zum Führen einer überlagerten Rotations-Translations-Bewegung des mindestens einen Anschlags relativ zum Trägerelement vorgesehen.
  • Günstig ist es, wenn die Anschlagführung die Translationsbewegung des Anschlags in Längsrichtung führt. Damit kann der Anschlag räumlich sehr nahe an der Führung positioniert werden.
  • Vorzugsweise führt die Anschlagführung die Rotationsbewegung des Anschlags um de Längsrichtung des Rahmens. Der Rahmenabschnitt kann so gleichzeitig zum Führen einer Rotations- und Translationsbewegung dienen.
  • Ein besonders einfacher Aufbau der Anschlagführung ergibt sich, wenn diese ein erstes und ein zweites Anschlagführungselement aufweist, wenn eines der beiden Anschlagführungselemente eine Anschlagführungsnut und wenn das andere der beiden Anschlagführungselemente einen mindestens abschnittsweise in die Anschlagführungsnut eintauchenden Anschlagführungsvorsprung umfaßt.
  • Um eine besonders sichere Führung des ersten Anschlagführungselement am zweiten Anschlagführungselement zu erreichen, kann vorgesehen sein, daß die Anschlagführungsnut durch einen ersten Anschlaggewindeabschnitt gebildet ist.
  • Um besonders hohe Kräfte in Längsrichtung des Trägerabschnitts aufnehmen zu können, kann der Anschlagführungsvorsprung durch einen zweiten, zum ersten Anschlaggewindeabschnitt korrespondierenden Anschlaggewindeabschnitt gebildet sein.
  • Vorzugsweise ist der Anschlagführungsvorsprung durch einen in die Anschlagführungsnut eintauchenden Anschlagstift gebildet. Ein Anschlagstift kann auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Um ein Verklemmen relativ zu einander zu vermeiden, können der erste Anschlaggewindeabschnitt und der zweite Anschlaggewindeabschnitt ein Anschlagbewegungsgewinde bilden.
  • Auch wenn das Anschlagbewegungsgewinde als Sägengewinde ausgebildet sein könnte, ist es vorteilhaft, wenn das Anschlagbewegungsgewinde ein zweites Trapezgewinde ist.
  • Um eine besonders sichere und quasi doppelte Anschlagführung zu bilden, kann der erste Anschlaggewindeabschnitt zweigängig ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Bewegungsgewinde und das Anschlagbewegungsgewinde gegenläufig sind. Beispielsweise könnten das Bewegungsgewinde linksgängig und das Anschlagbewegungsgewinde rechtsgängig ausgebildet sein oder umgekehrt. Im Gegensatz zu Befestigungsgewinden verspannen sich aneinander anliegende Elemente nicht, beispielsweise das Halteelement und das Trägerelement, wenn Bewegungsgewinde vorgesehen sind.
  • Günstig ist es, wenn der mindestens eine Anschlag an einer das Trägerelement aufnehmenden Anschlaghülse angeordnet ist. Die Hülse läßt sich beispielsweise am Trägerabschnitt anordnen. Das Halteelement kann relativ zum Trägerelement so weit bewegt werden, bis es am Anschlag anstößt. Umgekehrt wäre es auch denkbar, die Anschlaghülse am Halteelement anzuordnen.
  • Besonders einfach läßt sich eine gewünschte Haltestellung vorgeben, wenn der mindestens eine Anschlag federnd in Richtung auf das Halteelement vorgespannt ist. Beispielsweise kann so der Anschlag vom Halteelement weg bewegt und letztes in die gewünschte Haltestellung überführt werden. Wird der Anschlag losgelassen, so bewegt er sich so weit auf das Halteelement zu, bis er an diesem anschlägt. Eine Relativbewegung des Halteelements weiter auf den Anschlag zu ist dann nicht mehr möglich. Dagegen läßt sich eine Bewegung des Halteelements relativ zum Trägerelement vom Anschlag weg ausführen, wobei der Anschlag stets am Halteelement anliegt, da er durch die federnde Vorspannung in Richtung auf das Halteelement hin bewegt wird. Wird das Halteelement losgelassen, ist es automatisch in der letzten Position relativ zum Trägerelement fixiert.
  • Auf einfache Weise läßt sich der Anschlag in Richtung auf das Halteelement federnd vorspannen, wenn ein die Anschlaghülse und das Trägerelement verbindendes vorspannendes Element vorgesehen ist. Beispielsweise könnte dies eine Schenkelfeder sein, die in Umfangsrichtung des Trägerabschnitts wirkt.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine ausschnittsweise Längsschnittansicht durch ein an einem Trägerelement gehaltenes Halteelement; und
  • 2: eine Querschnittsansicht längs Linie 2-2 in 1.
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehenen Retraktionssystems dargestellt. Es umfaßt eine Stativstange 12 und eine an einem Gewindegelenk 14 gehaltene Haltestange 16. Nicht dargestellt sind an der Haltestange befestigbare Instrumente, Werkzeuge oder Wundhaken.
  • Die Stativstange 12 ist mehrteilig aufgebaut. Sie umfaßt eine zylindrische Stange 18, die an ihrem einen Ende in Richtung ihrer Längsachse 20 mit einem im Durchmesser gegenüber der Stange 18 kleineren Verbindungszapfen 22 versehen ist, der wie derum einen im Durchmesser verringerten, in Richtung der Längsachse 20 abstehenden Gewindestift 24 trägt.
  • Der Verbindungszapfen 22 ist mit einem Verbindungszapfen 22' einer weiteren Stativstange 12' verbindbar, welcher eine zum Gewindestift 24 korrespondierende Gewindebohrung 26 aufweist. Die Stativstangen 12 und 12' können so auf einfache Weise miteinander verschraubt werden, bis die Verbindungszapfen 22 und 22' aneinander anschlagen. Aufgrund der im Durchmesser gegenüber den Stangen 18 und 18' reduzierten Verbindungszapfen 22 und 22' wird eine Ringnut 28 gebildet, welche als Aufnahme für Stativelemente bekannter Retraktionsvorrichtungen dient.
  • An einem vom Verbindungszapfen 22 weg weisenden Ende 30 ist die Stange 18 mit einer in Richtung der Längsachse 20 orientierten Sacklochbohrung 32 versehen. Ein ringförmiger Rand 34, welcher die Sacklochbohrung 32 umgibt, bildet eine erste feststehende Anschlagfläche.
  • In die Sacklochbohrung 32 ist ein Gelenkbolzen 36 mit einem ersten Bolzenabschnitt 38 eingeschraubt und ist darin mit zwei quer zur Längsachse 20 die Sacklochbohrung 32 und den Bolzenabschnitt 38 durchsetzenden Stiften 40 gehalten. An den Bolzenabschnitt 38 schließt sich ein zweigängiges, linksläufiges Trapezgewinde 44 an. An das Trapezgewinde 44 schließt sich ein im Außendurchmesser verringerter kurzer zylindrischer Abschnitt 46 an, welcher eine Symmetrieebene 48 quer zur Längsachse 20 aufweist, welche auch im wesentlichen eine Symmetrieebene des gesamten Gelenkbolzens 36 bildet. Folglich schließt sich an den Abschnitt 46 ein zweigängiges, jedoch rechtsläufiges Trapezgewinde 50 an und an das Trapezgewinde 50 ein im Durchmesser verringerter Bolzenabschnitt 54 ohne Außengewinde. Eine Gewindehülse 56 ist mit einem zum Trapezgewinde 44 korrespondierenden Innengewinde 58 versehen und auf das Trapezgewinde 44 aufgeschraubt. Der Bolzenabschnitt 54 ist von einer korrespondierenden Führungshülse 60 umgeben. Die Führungshülse 60 wiederum ist umgeben von einer Anschlaghülse 62, die einen drehfest mit der Führungshülse 60 verbundenen Hülsenabschnitt 64 sowie einen das Trapezgewinde 50 umgebenden, mit einem zum Trapezgewinde 50 korrespondierenden Innengewinde 68 versehenen Hülsenabschnitt 66 aufweist. Eine ringförmige Stirnfläche 70 des Hülsenabschnitts 66, die in Richtung auf die Gewindehülse 56 hin weist, dient als Anschlagfläche für die Gewindehülse 56.
  • In Richtung der Längsachse 20 ist der Bolzenabschnitt 54 im Durchmesser einstufig verjüngt und setzt sich in Form eines Stifts 72 fort, der ein wiederum verjüngtes, mit einen Außengewinde 74 versehenes Ende aufweist. Der Stift 72 ist umgeben von einer Schraubenfeder 76, die ein abgebogenes, parallel zur Längsachse 20 verlaufendes und im Bolzenabschnitt 54 fixiertes Ende 78 aufweist. Ein zweites Ende 80 der Schraubenfeder 76 ist drehfest mit der Anschlaghülse 62 im Bereich eines vom Hülsenabschnitt 66 weg weisenden Endes des Hülsenabschnitts 64 verbunden. Ein zylindrischer Deckel 82 ist zentral mit einer Bohrung versehen, welche wiederum ein zum Außengewinde 74 korrespondierendes Innengewinde 84 trägt, mit welchem der Deckel 82 auf den Stift 72 aufgeschraubt werden kann und so die Schraubenfeder 76 in einem Ringraum 76 zwischen dem Deckel 82 und dem Bolzenabschnitt 54 beziehungsweise der Führungshülse 60 hält.
  • Die Gewindehülse 56 ist unsymmetrisch ausgebildet und setzt sich quer zur Längsachse 20 in Form eines Gewindezapfens 88 fort, welcher mit einem Außengewinde 90 versehen ist. Mit einer Überwurfmutter ist eine mit einem Ringvorsprung 96 versehene Lagerbuchse 94 an einer Stirnseite 98 des Gewindezapfens 88 gehalten. Die Lagerbuchse 94 ist quer zu ihrer Längsachse 100 mit einer Bohrung 102 versehen, durch welche die Haltestange 16 hindurchgeführt werden kann. Zum Fixieren der Haltestange 16 an der Lagerbuchse 94 ist die Lagerbuchse an einem vom Gewindezapfen 88 weg weisenden Ende mit einer Innengewindeabschnitt 104 versehen, in welchen eine Klemmschraube 106 eingeschraubt ist. Ein Kopf 108 der Klemmschraube 106 ist mit einer Querbohrung 110 versehen, durch welche eine Hebelstange 112 durchgeführt ist, Um große Drehmomente mit der Klemmschraube 106 aufzubringen und damit große Klemmkräfte auf die Haltestange 16 übertragen zu können.
  • In 2 ist durchgezogen eine Querschnittsansicht der Vorrichtung längs Linie 2-2 in 1 dargestellt. Ausgehend von der in 1 dargestellten Grundstellung A ist eine relative Verdrehung der Gewindehülse 56 um den das Trapezgewinde 44 aufweisenden Abschnitt des Gelenkbolzens 36 und in den in 2 dargestellten Winkelbereichen 114 und 116 von jeweils 45° möglich. Durch das Trapezgewinde 44 und das zu diesem korrespondierende Innengewinde 58 der Gewindehülse 56 ergibt sich eine geführte Rotations-Translations-Bewegung der Gewindehülse 56 und der daran gehaltenen Haltestange 16 relativ zum Gewindebolzen 36 und damit zur Stativstange 12. Eine Rotation der Gewindehülse 56 relativ zum Gelenkbolzens 36 in Richtung des Pfeils D, also im Uhrzeigersinn, wie in 2 dargestellt, endet dann, wenn die Gewindehülse 56 an dem Rand 34 anschlägt. Eine Bewegung wird dann durch den als Anschlag werkenden Rand 34 in der in 2 mit B bezeichneten Position begrenzt und fixiert.
  • Wird die Gewindehülse 56 entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des in 2 angezeichne ten Pfeils C verdreht, so wird eine Bewegung der Gewindehülse 56 begrenzt, wenn die Gewindehülse 56 an die Stirnfläche 70 der Anschlaghülse 62 anschlägt.
  • Eine Bewegung der Gewindehülse 56 in Richtung des Pfeils C kann fortgesetzt werden, wenn die Anschlaghülse 62 in Richtung des Pfeils D relativ zum Bolzenabschnitt 54 verdreht wird. Die Stirnfläche 70 wandert dann in Richtung der Längsachse 20 von der Gewindehülse 56 weg, wodurch diese weiter in Richtung des Pfeils C verdreht werden kann, und zwar genau so weit, bis sie wiederum an die Stirnfläche 70 anschlägt. Ein Nachjustieren einer Haltestellung ist somit ohne weiteres möglich, indem die Anschlaghülse 62 weiter verdreht und die Gewindehülse 56 entsprechend nachgeführt wird. In 2 ist eine zweite Position der Gewindehülse 56 mit A' bezeichnet, in welcher diese an der Stirnfläche 70 anschlägt.
  • Um die Gewindehülse 56 und damit die Haltestange 16 aus der Position A' in die Grundstellung A zurückzuführen, müssen keine Klemmelemente oder dergleichen gelöst werden. Allein eine Bewegung der Gewindehülse 56 in Richtung des Pfeils D ermöglicht ein Überführen des Retraktionssystems 10 von der Haltestellung A' in die Grundstellung A oder die Haltestellung B.
  • Durch die Schraubenfeder 76 wird die Anschlaghülse 62 automatisch in ihre Grundstellung zurückgedreht, liegt so stets an der Gewindehülse 56 an und begrenzt auf diese Weise eine Bewegung der Gewindehülse 56 in Richtung der Längsachse 20 vom Rand 34 weg, falls die Gewindehülse 56 in Richtung des Pfeils C bewegt wird.

Claims (25)

  1. Chirurgische Haltevorrichtung (10) zum Halten chirurgischer Vorrichtungen und/oder Geräte, mit einem feststehenden Trägerelement (12), mit einem an dem Trägerelement (12) gehaltenen und relativ zu diesem von einer ersten Haltestellung (A) in eine zweite Haltestellung (B) bewegbaren Halteelement (16, 56) für die chirurgischen Vorrichtungen und/oder Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (44, 58) zum Führen einer überlagerten Rotations-Translations-Bewegung des Halteelements (16, 56) relativ zum Trägerelement (12) von der ersten Haltestellung (A) in die zweite Haltestellung (B) vorgesehen ist, daß das Trägerelement (12) einen eine Längsrichtung (20) definierenden Trägerabschnitt (36) aufweist, daß die Führung ein erstes und eine zweites Führungselement (44, 58) umfaßt und daß das erste Führungselement (44) am Trägerelement (12) und das zweite Führungselement (58) am Halteelement (16, 56) angeordnet ist, daß eines der beiden Führungselemente (44, 58) eine Führungsnut und daß das andere der beiden Führungselemente (44, 58) einen mindestens abschnittsweise in die Führungsnut eintauchenden Führungsvorsprung umfasst, daß die Führungsnut durch einen ersten Gewindeabschnitt (44) gebildet ist, daß der erste Gewindeabschnitt (44) als Bewegungsgewinde ausgebildet ist, daß mindestens ein Anschlag (34, 70) zum Begrenzen der Rotations-Translations-Bewegung des Halteelements (16, 56) relativ zum Trägerelement (12) in einer ersten Richtung (C) und zum Definieren der ersten Haltestellung (A) vorgesehen ist und daß der mindestens eine Anschlag (70) am Trägerelement (12) oder am Halteelement (16, 56) in Längsrichtung (20) des Trägerabschnitts (12) verstellbar gehalten ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, und daß die Führung (44, 58) die Translationsbewegung in Längsrichtung (20) des Trägerabschnitts (36) führt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (44, 58) die Rotationsbewegung um die Längsrichtung (20) des Trägerabschnitts (36) führt.
  4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsvorsprung durch einen zweiten, zum ersten Gewindeabschnitt (44) korrespondierenden Gewindeabschnitt (58) gebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsvorsprung durch einen Stift gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gewindeabschnitt (58) als Bewegungsgewinde ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsgewinde (44, 58) ein Trapezgewinde ist.
  8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gewindeabschnitt (44) zweigängig ist.
  9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (16, 56) eine Trägerelementaufnahme zum Aufnehmen des Trägerelements (12) aufweist und daß die Führung (44, 58) an der Trägerelementaufnahme angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelementaufnahme eine Bohrung umfaßt und daß eines der beiden Führungselemente (58) an der Bohrung angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschläge (34, 70) vorgesehen sind zum Begrenzen der Rotations-Translations-Bewegung des Halteelements (16, 56) relativ zum Trägerelement (12) in der ersten und einer zweiten, zur ersten entgegengesetzten Richtung (C, D) und zum Definieren der ersten und der zweiten Haltestellung (A, B).
  12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagführung (50, 68) zum Führen einer überlagerten Rotations-Translations-Bewegung des mindestens einen Anschlags (70) relativ zum Trägerelement vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagführung (50, 68) die Translationsbewegung des Anschlags (70) in Längsrichtung (20) des Trägerabschnitts (36) führt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagführung (50, 68) die Rotationsbewegung des Anschlags (70) um die Längsrichtung (20) des Trägerabschnitts (36) führt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagführung ein erstes und ein zweites Anschlagführungselement (50, 68) aufweist, daß eines der beiden Anschlagführungselemente (50, 68) eine Anschlagführungsnut und daß das andere der beiden Anschlagführungselemente einen mindestens abschnittsweise in die Anschlagführungsnut eintauchenden Anschlagführungsvorsprung umfaßt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagführungsnut durch einen ersten Anschlaggewindeabschnitt (50) gebildet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagführungsvorsprung durch einen zweiten, zum ersten Anschlaggewindeabschnitt (50) korrespondierenden Anschlaggewindeabschnitt (68) gebildet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagführungsvorsprung durch einen in die Anschlagführungsnut eintauchenden Anschlagstift gebildet ist
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlaggewindeabschnitt (50) und der zweite Anschlaggewindeabschnitt (68) ein Anschlagbewegungsgewinde bilden.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagbewegungsgewinde (50, 68) ein zweites Trapezgewinde ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlaggewindeabschnitt (50) zweigängig ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsgewinde (44, 58) und das Anschlagbewegungsgewinde (50, 68) gegenläufig sind.
  23. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Anschlag (70) an einer das Trägerelement (12) aufnehmenden Anschlaghülse (68) angeordnet ist.
  24. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Anschlag (70) federnd in Richtung der Längsachse (20) auf das Halteelement (16, 56) hin vorgespannt ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24 soweit Anspruch 24 auf Anspruch 23 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Anschlaghülse (68) und das Trägerelement (12) verbindendes vorspannendes Element (76) vorgesehen ist.
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