DE10309937A1 - Diagnoseschaltung zur Prüfung eines Kondensators und zugehöriges Verfahren - Google Patents

Diagnoseschaltung zur Prüfung eines Kondensators und zugehöriges Verfahren Download PDF

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Abstract

Diagnoseschaltung zur Prüfung eines in einem Fahrzeug als Energiespeicher verwendeten Kondensators, die ein Messmittel zur Erfassung der Kondensatorspannung, ein Messmittel zur Erfassung des Kondensatorstroms und ein Auswertemittel für die sich aufladungs- oder entladungsbedingt ändernden Messwerte zur Bestimmung des Zustands des Kondensators (1) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Diagnoseschaltung zur Prüfung eines in einem Fahrzeug als Energiespeicher verwendeten Kondensators.
  • Kondensatoren lassen sich in Fahrzeugen als Speicherelemente für elektrische Energie verwenden. Besonders gut eignen sich Doppelschichtkondensatoren als Energiespeicher, die eine etwa zehnfach höhere Leistungsdichte im Vergleich zu Bleibatterien besitzen. Da sie aufgrund der elektrostatischen Energiespeicherung mehr als hunderttausendmal geladen und entladen werden können, eignen sie sich auch für die Rückgewinnung von Energie beim Abbremsen des Fahrzeugs oder im Schubbetrieb. Kondensatoren können auch bei sicherheitsrelevanten elektrischen Verbrauchern im Fahrzeug zum Einsatz kommen, z.B. bei einer elektrischen Bremse.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Unterstützung der Starterbatterie des Fahrzeugs bei niedrigen Außentemperaturen. Bei herkömmlichen Batterien besteht das Problem, dass deren Kapazität bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt stark verringert ist. Um bei widrigen Verhältnissen dennoch das Fahrzeug starten zu können, kann ein Kondensator bzw. ein mehrere Kondensatoren umfassendes Modul parallel zu der Bleibatterie geschaltet werden und diese zumindest einige Sekunden lang beim Startvorgang unterstützen. Nach dem Start wird der Kondensator durch den Generator des Fahrzeugs wieder aufgeladen.
  • Wenn Kondensatoren als Energiespeicher in Fahrzeugen verwendet werden, muss ihre Funktionsfähigkeit auf jeden Fall sichergestellt sein, damit ein Ausfall sicherheitsrelevanter Bauteile des Fahrzeugs vermieden wird. Es besteht daher das Problem, defekte oder nicht hinreichend leistungsfähige Speicherkondensatoren zu identifizieren, bevor es zu Störungen des Fahrbetriebs kommt.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Diagnoseschaltung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass sie ein Messmittel zur Erfassung der Kondensatorspannung, ein Messmittel zur Erfassung des Kondensatorstroms und ein Auswertemittel für die sich aufladungs- oder entladungsbedingt ändernden Messwerte zur Bestimmung des Zustands des Kondensators aufweist.
  • Erfindungsgemäß werden der Kondensatorstrom und die Kondensatorspannung erfasst, so dass es auf der Grundlage dieser sich aufladungs- oder entladungsbedingt über die Zeit ändernden Messwerte möglich ist, die Leistungsfähigkeit und den Zustand des Speicherkondensators zu ermitteln. Wenn durch die erfindungsgemäße Diagnoseschaltung ein defekter oder nicht vollständig einsatzfähiger Speicherkondensator ermittelt worden ist, können entsprechende Vorsorgemaßnahmen durchgeführt werden, um einen plötzlichen Ausfall von sicherheitsrelevanten Fahrzeugkomponenten zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß kann bei der Diagnoseschaltung vorgesehen sein, dass zur Bestimmung des Kondensatorzustands ein parallel zu dem Kondensator geschalteter, einen Stromsprung und einen Spannungseinbruch verursachender, Test- oder Nutzverbraucher einschaltbar ist. Hierdurch erreicht man eine gezielte, definierte Entladung des Kondensators. Wenn der Zustand des Kondensators festgestellt werden soll, kann der ein- und ausschaltbare Testverbraucher eingeschaltet werden, der parallel zu dem Kondensator geschaltet ist und einen definierten Stromsprung bewirkt. Dieser Stromsprung kann von dem Messmittel erfasst werden. Gleichzeitig kommt es zu einem Spannungseinbruch, der von dem Messmittel zur Erfassung der Kondensatorspannung registriert wird. Es kann vorgesehen sein, dass anstelle des Testverbrauchers ein Nutzverbraucher verwendet wird.
  • Eine besonders störungsfreie Erfassung der Messwerte wird ermöglicht, wenn der Kondensator der erfindungsgemäßen Diagnoseschaltung vom Bordnetz des Fahrzeugs elektrisch entkoppelt ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass Störungen des Bordnetzes, die z.B. durch den Generator verursacht werden, auf die Diagnoseschaltung übertragen werden. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zur Entkopplung des Kondensators vom Bordnetz ein DC/DC-Wandler vorgesehen ist. Dieser Spannungswandler ist ein elektrisches Entkopplungselement, das jedoch den Stromfluss in beide Richtungen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß kann eine Beurteilung des Kondensatorzustands durchgeführt werden, indem der Innenwiderstand des Kondensators anhand der erfassten Messwerte für die Kondensatorspannung und den Kondensatorstrom durch das Auswertemittel bestimmbar ist. Da die Spannung und der Strom bereits messtechnisch erfasst worden sind, kann der Innenwiderstand des Kondensators einfach errechnet werden. Der Innenwiderstand ist eine charakteristische Größe für den Zustand des Kondensators, da er dessen Verhalten bei hohen Strömen beeinflusst. Ein erhöhter Innenwiderstand kann auch durch Alterungserscheinungen entstehen.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das Auswertemittel der erfindungsgemäßen Diagnoseschaltung zum Erfassen der Kondensatorspannung und des Kondensatorstroms während eines vorgegebenen Messzeitraums ausgebildet ist. Dieser Messzeitraum kann in der Größenordnung von einer Sekunde liegen. Er muss lang genug sein, um zu verhindern, dass das Messergebnis von kurzen elektronischen Störimpulsen verfälscht wird.
  • Mit besonderem Vorteil kann die Kapazität des Kondensators durch das Auswertemittel anhand der erfassten Messwerte für die Kondensatorspannung und den Kondensatorstrom sowie anhand des verstrichenen Messzeitraums bestimmt werden. Die Kapazität ist ein weiteres sehr wichtiges Kriterium zur Beurteilung des Zustands des Kondensators. Ein reduzierter Kapazitätswert kann auch durch Alterungserscheinungen entstehen. Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Kapazität des Kondensators bei der erfindungs gemäßen Diagnoseschaltung durch eine Konstantentladung bestimmbar ist. Dabei kann der Kondensator vollständig entladen werden, um die Kapazität sicher zu bestimmen.
  • Ein besonders großer Vorteil der erfindungsgemäßen Diagnoseschaltung ist darin zu sehen, dass der Kondensatorzustand durch das Auswertemittel während des Fahrbetriebs bestimmbar ist. Auf diese Weise kann eine kontinuierliche Zustandsüberwachung des Kondensators erfolgen, so dass Fehlfunktionen oder potentielle Störungen bereits im Vorfeld erfasst werden, um den Fahrer zu warnen oder andere Sicherheitsmaßnahmen durchzuführen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Diagnoseschaltung kann es vorgesehen sein, dass die Selbstentladungsrate des Kondensators bei stillstehendem Fahrzeug anhand der Leerlaufspannung des Kondensators ermittelbar ist. Durch physikalische Phänomene bedingt findet bei Kondensatoren im Laufe der Zeit eine Selbstentladung statt, die durch einen Rückgang der Leerlaufspannung erkennbar wird. Eine besonders sichere und effektive Überwachung des Kondensatorzustands ist daher möglich, wenn anhand der ermittelten Selbstentladungsrate die Restenergie des Kondensators und deren zeitlicher Verlauf bestimmbar ist. Anhand der Messdaten kann daher relativ genau vorhergesagt werden, wann der Energievorrat des Kondensators erschöpft sein wird, so dass der Kondensator beim nächsten Fahrbetrieb oder beim Unterschreiten einer Schwelle wieder aufgeladen werden kann.
  • Es ist besonders zweckmäßig, wenn bei der erfindungsgemäßen Diagnoseschaltung das Auswertemittel als Mikrocontroller, das Messmittel zur Erfassung der Kondensatorspannung als Voltmeter und das Messmittel zur Erfassung des Kondensatorstroms als Amperemeter ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Variante der erfindungsgemäßen Diagnoseschaltung kann vorgesehen sein, dass sie in einem Gehäuse des Kondensators angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein besonders platzsparender Aufbau.
  • Eine besonders hohe Betriebssicherheit lässt sich erreichen, wenn beim Über- oder Unterschreiten eines Schwellwerts des Kondensatorstroms oder der Kondensatorspannung oder einer der durch das Auswertemittel bestimmten Zustandsgrößen ein Warnsignal ausgebbar ist. Wenn eine der gemessenen oder errechneten Zustandsgrößen Strom, Spannung, Innenwiderstand, Kapazität, Restenergie oder Selbstentladungsrate den jeweiligen normalen Wertebereich verlässt und einen Schwellwert über- bzw. unterschreitet, wird ein Signal an das Fahrzeugwarnsystem oder an den Fahrer ausgegeben.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Prüfung eines in einem Fahrzeug als Energiespeicher verwendeten Kondensators.
  • Um das Problem der fehlenden Überwachungsmöglichkeit eines Kondensators zu lösen, ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Kondensatorspannung und der Kondensatorstrom durch Messmittel erfasst werden und die erfassten Messwerte zur Bestimmung des Zustands des Kondensators durch ein Auswertemittel ausgewertet werden. Dadurch ergibt sich eine on-board-Diagnose von Kondensatorspeichern in Fahrzeugen.
  • Es ist besonders günstig, wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein parallel zum Kondensator geschalteter Test- oder Nutzverbraucher eingeschaltet wird, der einen Stromsprung und einen Spannungseinbruch verursacht.
  • Erfindungsgemäß kann der Innenwiderstand anhand der erfassten Messwerte durch das Auswertemittel bestimmt werden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Messwerterfassung und die nachfolgende Messwertauswertung sowohl kontinuierlich als auch intermittierend vorgenommen werden können. Das Prüf- und Diagnoseverfahren kann mit einer kontinuierlichen Messwerterfassung beginnen, wenn der Kondensator jedoch keine Auffälligkeiten zeigt, genügt es, das Prüfverfahren in gewissen Zeitabständen durchzuführen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Kapazität des Kondensators anhand der erfassten Messwerte für die Kondensatorspannung und den Kondensatorstrom bestimmt werden. Besonders einfach lässt sich die Kapazität durch eine Konstantentladung des Kondensators bestimmen.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Selbstentladungsrate des Kondensators während des Stillstands anhand der Leerlaufspannung ermittelt wird. Gleichermaßen kann aus diesen Werten auf die Restenergie geschlossen werden.
  • Eine besonders hohe Betriebssicherheit wird erzielt, wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beim Über- oder Unterschreiten eines Schwellwerts einer der Zustandsgrößen ein Warnsignal ausgegeben wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • 1 die in einem Fahrzeug eingebaute erfindungsgemäße Diagnoseschaltung;
  • 2 den zeitlichen Verlauf der Kondensatorspannung beim Einschalten eines Testverbrauchers;
  • 3 den zeitlichen Verlauf der Kondensatorspannung während einer Konstantentladung;
  • 4 den zeitlichen Verlauf der Kondensatorsspannung während der Selbstentladung; und
  • 5 den zeitlichen Verlauf der Kondensatorspannung während der Entladung mit sich änderndem Strom.
  • Die in 1 dargestellte Diagnoseschaltung zur Prüfung des in einem Fahrzeug als Energiespeicher verwendeten Kondensators 1 besteht im Wesentlichen aus einem in Reihe mit dem Kondensator 1 geschalteten Amperemeter 2, das als Messmittel zur Erfassung des Kondensatorstroms dient und einem parallel zum Kondensator 1 geschalteten Voltmeter 3, das als Messmittel zur Erfassung der Kondensatorspannung dient. Teil der Diagnoseschaltung ist auch ein Mikrocontroller 4, dessen Verschaltung mit dem Amperemeter 2 und dem Voltmeter 3 nur schematisch zu verstehen ist. Die erfassten Messwerte des Amperemeters 2 und des Voltmeters 3 gelangen zum Mikrocontroller 4, der als Auswertemittel für die Daten dient. Das Prüf- und Diagnoseverfahren für den Kondensator 1 wird von dem Mikrocontroller 4 gesteuert, der dazu über in 1 nicht dargestellte Leitungen mit einem Schalter 5 verbunden ist. Der Schalter 5 ist in Reihe mit einem Testverbraucher 6 geschaltet, bei dem es sich um einen Widerstand handeln kann.
  • Die Diagnoseschaltung ist von dem übrigen Bordnetz über ein elektrisches Entkopplungselement entkoppelt, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als DC/DC-Wandler 7 ausgebildet ist. Dieser Spannungswandler verhindert, dass Störimpulse, die von einem Generator 8 oder einer Starterbatterie 9 erzeugt werden könnten, zu der Diagnoseschaltung gelangen. Das Bordnetz umfasst weitere elektrische Bauteile 10, die durch den DC/DC-Wandler 7 ebenfalls von der Diagnoseschaltung entkoppelt sind.
  • Der Kondensator 1, der durch die Diagnoseschaltung überwacht wird, dient als Energiespeicher, um sicherheitsrelevante Verbraucher wie eine elektrische Bremse oder die Starterbatterie 9 zu puffern. Im Bedarfsfall kann der Kondensator 1 die benötigte Energie liefern, um z.B. die elektrische Bremse weiter betreiben zu können oder um den Motor des Fahrzeugs anlassen zu können, obwohl die Starterbatterie 9 alleine nicht genügend Energie liefern kann. Alternativ oder zusätzlich kann der Kondensator 1 auch genutzt werden, um überschüssige kinetische Energie des Fahrzeugs zwischen zu speichern, z.B. wenn das Fahrzeug bremst oder im Schubbetrieb. Auf diese Weise lässt sich eine beträchtliche Kraftstoffersparnis erzielen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Kondensator bzw. bei einem mehrere Kondensato ren umfassenden Modul alle Kondensatoren einwandfrei funktionieren. Es kann jedoch vorkommen, dass sich der Zustand einzelner Kondensatoren verschlechtert, was in einer geringeren Kapazität oder einem verschlechterten Innenwiderstand resultiert. Defekte Kondensatoren neigen auch zu einer hohen Selbstentladung.
  • Um den Kondensator 1 zu überwachen, wird durch den Mikrocontroller 4 das Schließen des Schalters 5 veranlasst. Der Schalter 5 und der als Testverbraucher dienende Widerstand 6 sind parallel zum Kondensator 1 geschaltet. Wenn der Schalter 5 geschlossen wird, kann mit dem Voltmeter 3 ein Spannungseinbruch an dem Kondensator 1 gemessen werden. Analog kann durch das Amperemeter 2 ein Stromsprung in der Kondensatorleitung gemessen werden. Diese Effekte treten auf, da die Diagnoseschaltung durch den Spannungswandler 7 von dem restlichen Bordnetz abgekoppelt ist.
  • Die gemessenen Strom- und Spannungswerte werden von dem Mikrocontroller 4 ausgewertet. Der Innenwiderstand des Kondensators 1 kann durch die Formel R = U/I bestimmt werden. Wenn der Strom konstant ist, ist der Innenwiderstand des Kondensators direkt proportional zur Kondensatorspannung. Diese Messungen werden kontinuierlich in bestimmten Messintervallen durchgeführt, z.B. einmal pro Sekunde. In dem Controller 4 sind Tabellen oder Kennfelder der normalen Messwerte und Zustandsgrößen abgelegt, so dass die tatsächlich gemessenen Werte mit den theoretischen Werten verglichen werden können. Falls zu starke Abweichungen auftreten und ein oberer oder ein unterer Schwellwert über- bzw. unterschritten werden, gibt der Mikrocontroller 4 über eine Signalleitung 11 ein Warnsignal an ein Fahrzeugwarnsystem oder direkt an den Fahrer.
  • Nach dem Ende des Prüfzyklus veranlasst der Mikrocontroller 4 das Öffnen des Schalters 5, so dass keine weitere Entladung des Kondensators 1 stattfindet. Es ist nicht erforderlich, dass der Kondensator 1 vollständig entladen wird, da sich auch bereits aus wenigen Prüfzyklen Schlüsse auf den Zustand des Kondensators 1 ziehen lassen.
  • 2 zeigt schematisch den zeitlichen Verlauf der Kondensatorspannung beim Einschalten des Testverbrauchers 6. Zum Zeitpunkt t – 0 weist die Kondensatorspannung U einen bestimmten konstanten Wert auf. Da kein Strom fließt, bleibt die in dem Kondensator gespeicherte Energie konstant. Im Zeitpunkt t = 1 wird der Schalter 5 geschlossen und in der Folge entlädt sich der Kondensator 1 mit einer bestimmten Entladungsrate, wobei der Strom I näherungsweise konstant ist. Am Anfang der Entladung kann der Innenwiderstand R; anhand des Spannungseinbruchs ermittelt werden: Ri = ΔU/I. Im Zeitpunkt t = 2 wird der Schalter 5 wieder geöffnet und die Entladung des Kondensators 1 wird gestoppt. Aus den gemessenen Spannungs- und Stromwerten kann der Innenwiderstand wie beschrieben bestimmt werden. Nach dem Zeitpunkt t = 2 bleibt die Kondensatorspannung konstant.
  • 3 zeigt schematisch den zeitlichen Verlauf der Kondensatorspannung während einer Konstantentladung. Der Entladevorgang beginnt im Zeitpunkt t = 3 durch das Schließen des Schalters 5 analog zum vorigen Beispiel. Die dann beginnende Entladung des Kondensators 1 wird jedoch nicht durch das Öffnen des Schalters 5 unterbrochen, so dass der Kondensator 1 seine gesamte Energie abgibt. Nach dem Ende der Entladung im Zeitpunkt t = 4 kann die Kapazität des Kondensators durch die Formel C = U·I/t bestimmt werden. Die Nennkapazität des Kondensators 1 kann typischerweise in dem Bereich von 5 F bis 3600 F bei einer Nennspannung von 2,3 V liegen. Um den Kondensator 1 wieder aufzuladen, kann die Verbindung mit dem Generator 8 bzw. der Starterbatterie 9 durch den DC/DC-Wandler 7 wieder hergestellt werden, so dass Strom in die Diagnoseschaltung fließt, um den Kondensator 1 wieder vollständig aufzuladen.
  • 4 zeigt schematisch den zeitlichen Verlauf der Kondensatorspannung während der Selbstentladung. Anders als bei den 2 und 3 stellt das Spannung-Zeit-Diagramm von 4 den Zustand bei stehendem Fahrzeug dar, wenn dem Kondensator 1 keine Energie von dem Generator 8 oder der Starterbatterie 9 zugeführt wird. Bedingt durch physikalische Effekte kommt es dann zu einer Selbstentladung, deren Spannungsverlauf durch die Kurve von 4 wiedergegeben wird. In diesem Zustand ist der Schalter 5 geöffnet, das heißt der Rückgang der Leerlaufspannung ist nicht auf einen Testverbraucher sondern vollständig auf die Selbstentladung des Kondensators zurückzuführen. Die Leerlaufspannung sinkt exponentiell und kann von dem Mikrocontroller 4 erfasst werden. Bei bekannter Kapazität C kann die in dem Kondensator enthaltene Restenergie durch die Formel
    Figure 00100001
    ermittelt werden. Ebenso kann der Mikrocontroller 4 die Selbstentladungsrate, das heißt die Änderung der Spannung pro Zeiteinheit, erfassen und daraus Rückschlüsse auf den Zustand und die Alterung des Kondensators 1 ziehen.
  • Wenn mehrere Kondensatoren zu einem Kondensatorenmodul verschaltet sind, kann ein einziger Mikrocontroller das komplette Modul überwachen. Bei auftretenden Unregelmäßigkeiten ist es jedoch dann nicht ohne weiteres möglich, den defekten Kondensator zu ermitteln. Daher kann auch jedem Kondensator eine Diagnoseschaltung zugeordnet sein. Um Platz zu sparen, kann die Diagnoseschaltung innerhalb eines Gehäuses des Kondensators angeordnet sein.
  • 5 zeigt schematisch den zeitlichen Verlauf der Kondensatorspannung während der Entladung mit sich änderndem Strom (z.B. bei Konstant-Widerstandsentladung) zwischen den Zeitpunkten t = 5 und t = 6.
  • Der Entladevorgang beginnt zum Zeitpunkt t = 5. Zu Beginn der Entladung kann der Innenwiderstand R; anhand des Spannungseinbruchs ermittelt werden:
    Figure 00100002
    .
  • Nach dem Ende der Entladung im Zeitpunkt t = 6 kann die Kapazität des Kondensators durch die Formel
    Figure 00100003
    ermittelt werden. Die Kapazität entspricht der gestrichelten Fläche unterhalb der Kurve.

Claims (28)

  1. Diagnoseschaltung zur Prüfung eines in einem Fahrzeug als Energiespeicher verwendeten Kondensators, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Messmittel zur Erfassung der Kondensatorspannung, ein Messmittel zur Erfassung des Kondensatorstroms und ein Auswertemittel für die sich aufladungs- oder entladungsbedingt ändernden Messwerte zur Bestimmung des Zustands des Kondensators (1) aufweist.
  2. Diagnoseschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung des Kondensatorzustands ein parallel zu dem Kondensator (1) geschalteter, einen Stromsprung und einen Spannungseinbruch verursachender, Test- oder Nutzverbraucher (6) einschaltbar ist.
  3. Diagnoseschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (1) vom Bordnetz des Fahrzeugs elektrisch entkoppelt ist.
  4. Diagnoseschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entkopplung des Kondensators (1) vom Bordnetz ein DC/DC-Wandler (7) vorgesehen ist.
  5. Diagnoseschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenwiderstand des Kondensators (1) anhand der erfassten Messwerte für die Kondensatorspannung und den Kondensatorstrom durch das Auswertemittel bestimmbar ist.
  6. Diagnoseschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswertemittel zum Erfassen der Kondensatorspannung und des Kondensatorstroms während eines vorgegebenen Messzeitraums ausgebildet ist.
  7. Diagnoseschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität des Kondensators (1) durch das Auswertemittel anhand der erfassten Messwerte für die Kondensatorspannung und den Kondensatorstrom und des verstrichenen Messzeitraums bestimmbar ist.
  8. Diagnoseschaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität des Kondensators (1) durch eine Konstantentladung bestimmbar ist.
  9. Diagnoseschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand des Kondensators (1) durch das Auswertemittel während des Fahrbetriebs bestimmbar ist.
  10. Diagnoseschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Stillstands des Fahrzeugs die Selbstentladungsrate des Kondensators anhand der Leerlaufspannung des Kondensators (1) durch das Auswertemittel ermittelbar ist.
  11. Diagnoseschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Auswertemittel anhand der ermittelten Selbstentladungsrate die Restenergie des Kondensators und deren zeitlicher Verlauf bestimmbar ist.
  12. Diagnoseschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswertemittel als Mikrocontroller (4) ausgebildet ist.
  13. Diagnoseschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messmittel zur Erfassung der Kondensatorspannung als Voltmeter (3) ausgebildet ist.
  14. Diagnoseschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messmittel zur Erfassung des Kondensatorstroms als Amperemeter (2) ausgebildet ist.
  15. Diagnoseschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagnoseschaltung in einem Gehäuse des Kondensators angeordnet ist.
  16. Diagnoseschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Über- oder Unterschreiten eines Schwellwerts des Kondensatorstroms oder der Kondensatorspannung oder einer der durch das Auswertemittel bestimmten Zustandsgrößen des Kondensators (1) ein Warnsignal ausgebbar ist.
  17. Diagnoseschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ein mehrere Kondensatoren umfassendes Kondensatormodul angeschlossen oder anschließbar ist.
  18. Verfahren zur Prüfung und Diagnose eines in einem Fahrzeug als Energiespeicher verwendeten Kondensators, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatorspannung und der Kondensatorstrom durch Messmittel erfasst werden und die erfassten Messwerte zur Bestimmung des Zustands des Kondensators durch ein Auswertemittel ausgewertet werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung des Kondensatorzustands ein parallel zu dem Kondensator geschalteter, einen Stromsprung und einen Spannungseinbruch verursachender Test- oder Nutzverbraucher eingeschaltet wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenwiderstand des Kondensators anhand der erfassten Messwerte für die Kondensatorspannung und den Kondensatorstrom durch das Auswertemittel bestimmt wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatorspannung und der Kondensatorstrom durch das Auswertemittel während eines vorgegebenen Messzeitraums erfasst werden.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatorspannung und der Kondensatorstrom durch das Auswertemittel kontinuierlich erfasst werden.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität des Kondensators durch das Auswertemittel anhand der erfassten Messwerte für die Kondensatorspannung und den Kondensatorstrom und des verstrichenen Messzeitraums bestimmt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität durch eine Konstantentladung des Kondensators bestimmt wird.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand des Kondensators während des Fahrbetriebs bestimmt wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass während des Stillstands des Fahrzeugs die Selbstentladungsrate des Kondensators anhand der Leerlaufspannung des Kondensators durch das Auswertemittel ermittelt wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der ermittelten Selbstentladungsrate die Restenergie des Kondensators und deren zeitlicher Verlauf durch das Auswertemittel bestimmt werden.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass beim Über- oder Unterschreiten eines Schwellwerts des Kondensatorstroms oder der Kondensatorspannung oder einer der durch das Auswertemittel bestimmten Zustandsgrößen des Kondensators ein Warnsignal ausgegeben wird.
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