DE10309873A1 - Digitale-Zoom-Hautdiagnosevorrichtung - Google Patents

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DE10309873A1
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Abstract

Eine digitale Zoom-Diagnosevorrichtung wird bereitgestellt, die umfasst: eine sechs Million Pixel-Digitalkamera, die nur ein Farbbild mit hoher Auflösung des gesamten Gesichts einer zu beurteilenden Person aufnimmt, eine Berechnungseinrichtung zum Ausschneiden von Bilddaten mehrerer Bearbeitungsgebiete aus dem einen aufgenommenen Bilddatensatz, um Hautparameter zu berechnen. Die Größe des Bilddatensatzes jedes der Bearbeitungsgebiete wird im voraus gemäß einem entsprechenden Berechnungsverfahren für die Hautparameter bestimmt, so dass selbst komplizierte arithmetische Operationen innerhalb einer kurzen Zeitdauer beendet werden können. Die Bilddaten der Bearbeitungsgebietewerden dann durch digitales Vergrößern aufbereitet und auf einem Flüssigkristallbildschirm dargestellt, und ein Drucker gibt das Diagnoseergebnis in einem derartigen Format aus, so dass die digitalen Zoom-Bilder in Kontrast mit den berechneten Parametern angeordnet sind, so dass das Diagnoseergebnis und die Parameter in intuitiver Weise verstanden werden können.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Üblicher Weise sind Hautdiagnosevorrichtungen im Einsatz, die Parameter bestimmen, die die Hautfarbe, die Beschaffenheit, Falten, Mattheit, Flecken, die Rauheit, die Temperatur, die Elastizität, die Empfindlichkeit, das Melanin, das Hautalter, den Porenzustand, die Menge an Talg, usw. kennzeichnen, indem ein Teil des Gesichts einer zu beurteilenden Person photographiert wird. In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 3-118036 ist eine Hautdiagnosevorrichtung beschrieben, die Parameter, die Falten- und Oberflächenbeschaffenheit kennzeichnen, mittels Bildbearbeitung von Hautaufnahmen bestimmt. Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 5-245113, die japanische Offenlegungsschrift Nr. 7-12544, die japanische Offenlegungsschrift Nr. 7-19839 usw. beschreiben ebenso Hautdiagnosevorrichtungen, die eine Vielzahl von Parameter bestimmen, indem eine Bildbearbeitung mit vergrößerten Hautaufnahmen durchgeführt wird.
  • Konventionelle Hautdiagnosevorrichtungen nehmen Bilder an entsprechenden vorbestimmten zu beurteilenden Positionen, etwa der Wange, der Stirn, am Augenrand, etc. einer zu untersuchenden Person auf, und daher ist es notwendig, Bilder mit einer Häufigkeit aufzunehmen, die der Anzahl der Diagnosepositionen entspricht. Selbst wenn ein professioneller Mitarbeiter eine Kamera bedient, kann dieser einen Fehler in der Vorgehensweise und im Bedienen der Anlage machen. Ferner muss in einem System, in dem eine zu behandelnde Person selbst ein Bild aufnehmen muss, eine lange Erläuterung für die Person über den Schirm eines Personalcomputers gegeben werden.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung bereitzustellen, die es einer Person, die zu diagnostizieren ist, ermöglicht, das Photographieren durchzuführen, wobei lediglich eine kleine Zahl an Handlungen mit Unterstützung einer kurzen Erläuterung auszuführen ist, und wobei Hautparameter in genauer Weise bei nur wenigen Fehlern berechnet werden kann.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung bereit, die umfasst: eine Mehrfachpixel-Digitalkamera, die ein hoch aufgelöstes Bild des gesamten Gesichts einer zu beurteilenden Person aufnimmt; und eine Berechnungseinrichtung zum Ausschneiden von Bilddaten aus Bearbeitungsgebieten aus den aufgenommenen Bilddaten des gesamten Gesichts, um Hautparameter zu berechnen; wobei die Größe der Bilddaten der entsprechenden Bearbeitungsgebiete im voraus gemäß einem Verfahren zum Berechnen gewünschter Parameter bestimmt wird.
  • Erfindungsgemäß führt die digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung eine Bildbearbeitung mit relativ wenig Bilddaten durch, die aus den ursprünglichen umfangreichen und mit hoher Auflösung vorhandenen Bilddaten herausgeschnitten wurden, die von dem Photographieren des gesamten Bilds gewonnen wurden, um damit die erforderlichen Hautparameter zu bestimmen. Das Diagnoseergebnis wird durch Beurteilungen repräsentiert, die für einen einzelnen Hautparameter oder eine Kombination von Hautparametern, Graphen der Hautparameter, oder dergleichen gefunden wurden, und das Ergebnis wird auf einem Bildschirm und als eine Druckausgabe für eine zu beurteilende Person ausgegeben. Vorzugsweise ist das Diagnoseergebnis in der Nähe der digital vergrößerten Bilder der Bearbeitungsgebiete angeordnet, und ferner ist ein komprimiertes Bild des gesamten Gesichts an dem Diagnoseergebnis angehängt. Die Beurteilungen oder Graphen, die das Diagnoseergebnis repräsentieren, sind in der Nähe der digital vergrößerten Bilder der Bearbeitungsgebiete angeordnet, deren entsprechende Parameter berechnet wurden, so dass diese in Verbindung mit den Bildern verstanden werden können.
  • Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, wenn diese mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen studiert wird.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die eine digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht, die zu Erläuterung eines Beispiels einer Darstellung auf einem Bildschirm gemäß der ersten Ausführungsform dient;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Beurteilungsprozess gemäß der ersten Ausführungsform beschreibt;
  • 4 ist eine Ansicht, die zur Erläuterung geeignet ist, wie Hautparameter entsprechend der ersten Ausführungsform berechnet werden;
  • 5 ist eine Ansicht, die zur Erläuterung einer digitalen Zoom-Hautdiagnosevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeignet ist; und
  • 6 ist eine Ansicht, die zur Erläuterung eines Beispiels der Darstellung auf einem Bildschirm geeignet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung mit Bezug zu Zeichnungen, die dort bevorzugte Ausführungsformen zeigen, detailliert beschrieben.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die eine digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist eine Ansicht, die zur Erläuterung der Anzeige auf einem Bildschirm nützlich ist, 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Beurteilungsprozess darstellt, und 4 ist eine Ansicht, die zur Erläuterung nützlich ist, wie Hautparameter berechnet werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist das Aussehen und die Betriebsweise der digitalen Zoom-Hautdiagnosevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich zu einem Passbildphotoautomaten oder einer automatischen Photodruck-Einrichtung. Die digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in einen Photographierraum 11 und einen Maschinenraum 12 mittels einer Abtrennwand 24 unterteilt, wobei ein transparentes Glasfenster in deren Mitte ausgebildet ist.
  • Eine digitale Kamera 13 mit sechs Millionen Pixel und eine Lichtquelle 19, in der eine hochfrequenzangesteuerte Fluoreszenz-Leuchte 20 verwendet ist, sind in dem Maschinenraum 12 angeordnet. Ein Winkelbereich oder Öffnungswinkel 17 und ein Brennpunkt der Digitalkamera 12 werden so gesteuert, um das gesamte Gesicht einer zu beurteilenden Person 10 einzufangen, die auf einem Stuhl 23 sitzt. Ein Knopf 18, die Lichtquelle 19, die Digitalkamera 13, ein Münzschlitz 25, der zum Aufnehmen der Gebühren dient, ein Flüssigkristallbildschirm 16, der in dem Photographierraum 11 angeordnet ist, und ein Drucker 15, der zum Drucken des Diagnoseergebnisses verwendet wird, sind mit einem Personalcomputer 14 verbunden.
  • Der Stuhl 22 in dem Photographierraum 11 ist ein Stuhl mit hoher Rückenlehne, der in der Höhe verstellbar ist und eine hohe Rückenfläche aufweist. Der Stuhl 22 positioniert das Gesicht der zu beurteilenden Person 10 an einer Fokusposition derart, dass dieses der Digitalkamera 13 in dem Winkelbereich 17 (Photographierbereich) gegenüber steht. Eine kleine Fußauflage 21 soll bewirken, dass die zu beurteilende Person 10 aufrecht auf dem Stuhl 22 sitzt, indem die Position der Füße so eingestellt wird, dass damit verhindert wird, dass das Gesicht nicht innerhalb des Öffnungswinkels 17 liegt. Ein blauer Hintergrundschirm 23 ist an der Wand an der Rückseite der zu beurteilenden Person 10 angeordnet, so dass der Umriss des Gesichts in einfacher Weise automatisch in einem Bild, das durch Photographieren erzeugt wird, unterscheidbar ist.
  • In Reaktion auf das Einführen einer 500-Yen-Münze in den Münzschlitz 25 durch die zu beurteilende Person 10, die auf dem Stuhl 22 in dem Photographierraum 11 sitzt, wird die Lichtquelle 19 angesteuert, um die Fluoreszenz-Leuchte 20 einzuschalten, und es wird ein aktuelles bzw. Live-Bild auf dem Flüssigkristallbildschirm 16 dargestellt, so dass die Vorrichtung in einen Zustand versetzt wird, von dem aus unmittelbar photographiert werden kann. Wenn die Stirn außerhalb des Öffnungswinkels 17 in dem aktuellen Bild liegt, justiert die zu beurteilende Person 10 die Höhe des Stuhl 22 oder dergleichen, um das Gesicht innerhalb des Öffnungswinkels 17 zu positionieren. In Reaktion auf das Betätigen des Knopfes 18 durch die zu beurteilende Person 10 wird anschließend die Digitalkamera 13 in Betrieb gesetzt, um ein Bild des gesamten Gesichts der zu beurteilenden Person 10 aufzunehmen, und um unmittelbar einen Bilddatensatz mit ungefähr 2000 × 3000 Punkten an den Personalcomputer 14 zu übertragen. Der Personalcomputer 14 zeigt das aufgenommene Bild auf dem Flüssigkristallbildschirm 16 an und bewirkt, dass der Drucker 16 gleichzeitig das Diagnoseergebnis ausgibt.
  • Auf dem Flüssigkristallbildschirm 16 werden vergrößerte Bilder 32, 33 und 34 dreier Anzeigegebiete, die aus dem aufgenommenen Bilddatensatz ausgeschnitten sind, in der Nähe zu einem komprimierten Bild 31 des gesamten aufgenommenen Bildes dargestellt, wie dies in 2 gezeigt ist. Ferner werden Bildbereichsumrandungen 35, 36 und 37 entsprechend den Bearbeitungsgebieten über dem komprimierten Bild 31 dargestellt.
  • Die Bearbeitungsgebiete entsprechen den Bilddaten, die in optimaler Größe für die Bildverarbeitung und das Berechnen der Hautparameter ausgeschnitten sind. Die Bearbeitungsgebiete sind mit einer genauen Größe von jeweils 2 cm2 auf dem Gesicht angeordnet und werden automatisch an drei Positionen an der Stirn, am Rand des Auges und der Wange angeordnet, indem eine Bildverarbeitung mit dem gesamten aufgenommenen Bilddaten durchgeführt wird, um die Umrisse und die Augen zu erkennen. Andererseits wird jedes der Anzeigegebiete auf eine vorbestimmte Größe so festgelegt, dass das entsprechende Bearbeitungsgebiet auf die vordefinierte Größe unter einer vorbestimmten Vergrößerung mit digitalem Zoomen vergrößert wird. Das vergrößerte Bild 32 wird durch digitales Vergrößern von Bilddaten mit einer genauen Größe von 1.5 cm auf 5 cm2 erhalten, die aus dem Bearbeitungsgebiet an der Stirn (d. h. der Bildbereichsumrandung 36) ausgeschnitten sind, wobei dann anschließend die digital vergrößerten Bilddaten punktweise interpoliert werden. Das vergrößerte Bild 33 wird erhalten, indem Bilddaten mit einer genauen Größe von 3 cm2, die aus dem Bearbeitungsgebiet am Rand des Auges, der ein Teil des Auges bedeckt (d. h. die Umrandung 35) ausgeschnitten sind, auf 5 cm2 digital vergrößert werden. Das vergrößerte Bild 34 an der Unterseite wird erhalten, indem Bilddaten mit einer genauen Größe von 3 cm2 in der Nähe des Bearbeitungsgebiets an der Wange (d. h. die Umrandung 37) auf 5 cm2 digital vergrößert werden. Kurz nach der Darstellung dieser Bilder 32 bis 34 werden die Werte der Hautparameter unter deren Erläuterungen benachbart zu den vergrößerten Bildern 32 bis 34 entsprechend den Bearbeitungsgebieten, an denen die Operationen durchgeführt worden sind, dargestellt. Das vergrößerte Bild 32 entspricht Parametern, die für die Hautfarbe und den Porenzustand kennzeichnend sind, das vergrößerte Bild 33 entspricht Parametern, die für die Oberflächenbeschaffenheit und die Falten kennzeichnend sind, und das vergrößerte Bild 34 entspricht Parametern, die für Flecken und die Mattheit kennzeichnend sind.
  • Der Personalcomputer 14 führt einen Hautdiagnoseprozess in einer Sequenz aus, die in 3 gezeigt ist. In Reaktion auf den Erhalt einer Münze im Schritt 111 wird die Lichtquelle 19 in einem Schritt 112 angesteuert, um die Vorrichtung in einen Wartezustand für das Photographieren zu versetzen. In Reaktion auf das Betätigen des Schalters 18 im Schritt 113, geht der Prozessablauf zum Schritt 114 weiter, in dem das Photographieren ausgeführt wird und die Bilddaten übertragen werden. Des weiteren werden Bilder durch das digitale Vergrößern im Schritt 115 vergrößert und die Bilder werden auf dem Flüssigkristallbildschirm 16 im Schritt 116 dargestellt. Im Schritt 117 werden die Hauptparameter berechnet, indem eine Bildverarbeitung mit den Bilddaten aus den drei Bearbeitungsgebieten, die aus den aufgenommenen Bilddaten ausgeschnitten werden, durchgeführt wird. Im Schritt 118 werden die Hautparameter, die in drei Messgebieten berechnet werden, automatisch beurteilt, um das Diagnoseergebnis zu erhalten, und es werden Ausdruckdaten, die das Diagnoseergebnis und die Bilder aufweisen, erzeugt. Im Schritt 119 wird der Drucker 15 angesteuert, um das Diagnoseergebnis für die zu beurteilende Person 10 auszudrucken.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, werden beim Darstellen auf dem Flüssigkristallbildschirm 16 drei Bilder in digitaler Weise mit unterschiedlichen Vergrößerungen vergrößert und in der gleichen Größe in der Nähe eines komprimierten Bildes des gesamten Gesichts angeordnet, und das Diagnoseergebnis hinsichtlich der Hautfarbe, den Falten, der Beschaffenheit, den Flecken, der Mattheit und dem Porenzustand, sonstigen Problemzonen, einer Heilbehandlung und einer empfohlenen Hautpflege werden detailliert auf dem Ausdruck des Diagnoseergebnisses beschrieben.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird eine horizontale Dichteverteilungsfunktion aus den Bilddaten der Bearbeitungsgebiete an der Stirn und der Wange ermittelt, und Mittelwerte 41 der Funktion werden für entsprechende Farben RGB ermittelt, um die Hautfarbe zu bestimmen.
  • Ferner wird die Dichte der Unregelmäßigkeiten auf der Haut ermittelt, indem die Anzahl von Punkten gezählt wird, die zwei Schwellwerte 42 und 43 schneiden, die in der horizontalen Dichteverteilungsfunktion festgelegt sind. Dieser Vorgang wird für mehrere horizontale Querlinien, die in den Messgebieten an der Stirn und der Wange festgelegt sind, wiederholt und die entsprechenden Werte werden gemittelt, um den für die Hautbeschaffenheit kennzeichnenden Parameter zu berechnen.
  • Des weiteren wird der gleiche Vorgang für mehrere Querlinien, die in den Bilddaten des Bearbeitungsgebiets am Rand des Auges festgelegt sind, ausgeführt, und die resultierenden Werte werden gemittelt, um den für die Falten kennzeichnenden Parameter zu berechnen. Da der Ablauf für die Unregelmäßigkeiten der Falten länger ist und dessen Kontrast höher als die Hautoberflächenbeschaffenheiten, wird die Anzahl der Punkte, die in einem breiteren Bereich festgelegte obere und untere Schwellwerte schneiden, im Vergleich zu jenen, die zum Berechnen des für die Hautoberflächenbeschaffenheit kennzeichnenden Parameter verwendet werden, gezählt.
  • Ferner wird eine zweidimensionale XY-Dichteverteilung in dem Bearbeitungsgebiet an der Stirn ermittelt, und es wird eine Operation durchgeführt, um die Bilddaten mittels variierenden Schwellwerten in binäre Werte umzuwandeln, um damit Poren zu ermitteln. Der für den Porenzustand kennzeichnende Parameter wird aus der Dichte und der Größe der Poren in dem Bearbeitungsgebiet berechnet.
  • Des weiteren wird eine zweidimensionale XY-Dichteverteilung aus Bilddaten in dem Bearbeitungsgebiet auf der Wange ermittelt und es wird eine Operation durchgeführt, um die Bilddaten mittels variierender Schwellwerte in binäre Werte umzuwandeln, um damit Flecken (Melanin) zu ermitteln. Der für Flecke kennzeichnende Parameter wird auf der Grundlage der Größe und der Anzahl der Flecken berechnet. Der für die Mattheit kennzeichnende Parameter wird dann auf der Grundlage der für die Hautfarbe, die Flecken und die Hautbeschaffenheit kennzeichnenden Parameter berechnet.
  • In dem zuvor beschriebenen Flussdiagramm entsprechen der Schritt 113 und 114 der "Steuereinrichtung" der Erfindung, und der Schritt 117 entspricht der "Berechnungseinrichtung".
  • Das digitale Zoom-Hautdiagnosesystem, das in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, photographiert ein Gebiet mit einer Breite von 20 cm und einer Höhe von 30 cm mittels einer Digitalkamera mit sechs Millionen Pixel und nimmt ein Farbbild mit hoher Auflösung von ungefähr 2000 × 3000 Punkte auf, so dass eine ausreichende Datenmenge von ungefähr 200 × 200 Punkte, die zur Parameterberechnung erforderlich ist, sicherlich bereitgestellt werden kann, selbst aus einem Bilddatensatz eines kleinen Bearbeitungsgebiets mit 2 cm2. Wenn eine digitale Vergrößerung von 1.5 cm2 auf 5 cm2 durchgeführt wird, ist es möglich, Bilder mit ausreichender Auflösung anzuzeigen und auszudrucken.
  • Da ferner Bilddaten aus mehreren Bearbeitungsgebieten von einem aufgenommenen Bilddatensatz ausgeschnitten werden, um Hautparameter zu berechnen, ist lediglich ein Photographiervorgang erforderlich. Da des weiteren die aufgenommenen Bilddaten in dem Personalcomputer 14 gespeichert werden, können andere Messgebiete (z. B. das Kinn, die Nase und zwischen den Augenbrauen) später für die Parameterberechnung ausgewählt werden.
  • Selbst wenn die Messgebiete nicht automatisch in den aufgenommenen Bilddaten festgelegt werden können, wenn der Umriss des Gesichtes außerhalb des Öffnungswinkels 17 liegt, kann eine Person erneut manuell Messgebiete zur Neuberechnung der Parameter festlegen. Wenn die berechneten Parameter mit dem tatsächlichen Zustand nicht verträglich sind, können die Gründe, warum diese inkonsistent sind, dadurch analysiert werden, indem die gesamten aufgenommenen Bilddaten verwendet werden. Es ist auch möglich, automatisch abweichende Werte auszuschließen, indem Parameter berechnet werden, während Bearbeitungsgebiete graduell verschoben werden. Wenn das Ergebnis des Bestimmens anormal ist, muss ein Bild nicht erneut aufgenommen werden, und daher ist es möglich, rasch und zuverlässig die aufgenommenen Bilddaten einer Person zuzuordnen, obwohl dies schwierig wäre, wenn nur Teilbilder aufgenommen werden.
  • Da ferner jedes Bearbeitungsgebiet 2 cm2 groß ist, kann dieses auf dem Gesicht einer Frau mit einer Breite von ungefähr 13 cm und einer Höhe von ungefähr 20 cm angeordnet werden, ohne dass dieses aus dem Rand herausfällt und ohne dass dieses von Unregelmäßigkeiten des Gesichts, der Neigung des Gesichts, einer Abschattung bei der Belichtung und von Haaren beeinflusst wird. Da die Bilddatenmenge jedes Bearbeitungsgebiets eine kleine Datenmenge von 200 × 200 Punkten ist, können aufwendige arithmetische Operationen, die für eine komplizierte Bildfilterverarbeitung erforderlich sind, innerhalb einer kurzen Zeitdauer ausgeführt werden. Da das Gesicht der zu beurteilenden Person in eine vorbestimmte Position und Richtung gestellt wird, indem die Position und die Haltung mit dem Stuhl 22 mit hoher Lehne und der schmalen Fußauflage 21 kontrolliert werden, besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass der Rand des Gesichts außerhalb des Öffnungswinkels 17 liegt. Daher ist es möglich, Bilddaten zu gewinnen, die einen großen Informationsgehalt über das gesamte Gesicht enthalten, das bis zur Grenze des Öffnungswinkels 17 der digitalen Kamera 13 aufgenommen wird.
  • Da des weiteren die Fluoreszenz-Leuchte 20 bei Empfang einer Münze eingeschaltet wird, um die Vorrichtung in den Wartezustand für das Photographieren zu versetzen und die Digitalkamera 13 in Reaktion auf das Betätigen des Knopfes 18 durch die zu beurteilende Person 10 in Betrieb gesetzt wird, kann sogar die Fluoreszenz-Leuchte 20, deren Lichtmenge langsamer ansteigt als jene einer Stoposkob-Leuchte, mit hoher Wahrscheinlichkeit eine stetige Beleuchtungswirkung erreichen und die Person 10 schließt die Augen während des Photographierens nicht.
  • Da die Bilddaten der Anzeigegebiete aus den aufgenommenen Bilddaten ausgeschnitten und der zu beurteilenden Person 10 mittels des Flüssigkristallanzeigschirms 16 und des Druckers 15 zur Verfügung gestellt werden, ist es möglich, überzeugende realitätsbezogene Informationen bereitzustellen. Da Bilddaten aus mehreren Anzeigegebieten mit unterschiedlichen Vergrößerungen digital vergrößert bzw. gezoomt werden und als Bilder mit gleicher Größe bereitgestellt werden, ist es möglich, gut angeordnete Bilder mit einer ansprechenden Erscheinungsform anzuzeigen und auszudrucken.
  • Da die Anzeigegebiete und die Zoom-Vergrößerungen parallel mit den berechneten Parametern auf der Grundlage von Bilddaten der Bearbeitungsgebiete, die den Anzeigegebieten entsprechen, ausgegeben werden, wird die Bedeutung der Diagnoseergebnisse verbessert, so dass selbst die zu beurteilende Person 10 intuitiv die Bedeutung der trocknen numerischen Werte verstehen kann, indem auf die numerischen Werte entsprechend den Bildern Bezug genommen wird, selbst wenn die Person kein Fachmann ist. Da vergrößerte Bilder von Anzeigegebieten in einem derartigen Format ausgegeben werden, so dass diese benachbart zu einem Bild angeordnet sind, dass das gesamte Gesicht zeigt, wird die zu beurteilende Person 10 weniger wahrscheinlich gegen das Diagnoseergebnis auf Grund des Beweismittels, das mit dem Ergebnis präsentiert wird, einen Einwand haben, und somit gibt es eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass man eine Beanstandung von der zu beurteilenden Person 10 erhält, selbst wenn die Vorrichtung ein für sie nicht akzeptables Diagnoseergebnis ausgibt.
  • Da die Sequenz vom Photographieren bis zum Drucken automatisch unter der Steuerung des kommerziell erhältlichen und nicht teuren Personalcomputers 14 ausgeführt wird, um damit einen Bediener oder einen bezahlten Mitarbeiter zu erfordern, ist es möglich, einen höheren Gewinn im Vergleich zu einem Photographierautomaten zu erreichen, der Passbilder aufnimmt oder Glanzlichtphotos druckt.
  • Obwohl in der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform der Prozessablauf vom Photographieren zum Ausdrucken automatisch unter der Steuerung des Personalcomputers 14 ausgeführt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern ein spezieller Bediener, der fachlichen Rat bereitstellt, kann die digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung betreuen. Beispielsweise sind der Flüssigkristallbildschirm 16, der Schalter 18 und eine Tastatur an der äußeren Wand der Maschinenkammer 12 vorgesehen und ein Bediener sitzt in der Maschinenkammer 12. Der Bediener leitet die zu beurteilende Person von außerhalb der Photographierkammer 11 an, eine geeignete Haltung anzunehmen, während ein Live-Bild auf dem Flüssigkristallbildschirm 16 dargestellt wird, und der Bediener startet dann den Photographiervorgang, indem dieser den Schalter 18 betätigt. Der Bediener kann die zu beurteilende Person 10 hinsichtlich einer Diät, den Trinkgewohnheiten, der Schlafmenge des Vortags, über Kosmetika, die verwendet werden, usw. befragen und entsprechende Antworten in die Tastatur eingeben.
  • Obwohl ferner in der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform die digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung die Hautdiagnose auf der Grundlage von lediglich durch die Digitalkamera 13 aufgenommene Bilddaten ausführt, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und es kann ein Messkopf mit einem elektrostatischen Kapazitätssensor vorgesehen sein, um den Anteil der Hautfeuchtigkeit zu messen, wie dies in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 59-28646 beschrieben ist, und Parameter, die die Hautfeuchtigkeit kennzeichnen, können zu den Diagnosegrößen hinzugefügt werden. Ferner kann ein Feuchtigkeitsverdampfungsmesskopf zusätzlich vorgesehen sein, wie dies in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-286283 beschrieben ist, oder es kann ein Fettgehaltsmesskopf zusätzlich vorgesehen sein, wie dies in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 56-158639 beschrieben ist.
  • Des weiteren kann die digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung gemäß der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform ferner auch als eine Geschäftsanlage in Kosmetikverkaufsräumen und als eine Kommunikationsanlage bei Ästhetikserviceunternehmen eingesetzt werden.
  • 5 ist eine Ansicht, die zur Erläuterung einer digitalen Zoom-Hautdiagnosevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hilfreich ist, und 6 ist eine Ansicht, die zum Erläutern der Darstellung auf einem Bildschirm hilfreich ist. Es wird nun eine Beschreibung eines Ratgebersystems angeführt, das eine minimale Anzahl an Komponenten aufweist; d. h. eine Notebook-Computer und eine Digitalkamera.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist eine Digitalkamera 53 an einem oberen Teil eines Bildschirms 56 eines Notebook-Computers 54 angebracht, und der Notebook-Computer 54 und die Digitalkamera 53 sind miteinander so verbunden, dass sie fernsteuerbar sind und das Bilddaten übertragen werden können.
  • Die Digitalkamera 53 betätigt ein Stroboskop 55 in Reaktion auf eine Anweisung aus dem Notebook-Computer 54 und nimmt ein Farbbild mit hoher Auflösung des gesamten Gesichts der zu beurteilenden Person 10 auf.
  • Ein Berater 50 sitzt der zu beurteilenden Person 10 gegenüber und bedient den Notebook-Computer 54, um eine Hautdiagnose bereitzustellen und um die zu beurteilende Person 10 zu beraten. Der Berater 50 leitet die zu beurteilende Person 10 an, in einer geeigneten Position und Haltung zu sitzen, während er auf das Live-Bild blickt, das auf dem Bildschirm 56 angezeigt wird, und er bedient den Notebook-Computer 54, um das gesamte Gesicht der zu beurteilenden Person 10 zu photographieren. Nach dem Photographieren wird ein Bild automatisch von der Digitalkamera 53 zu dem Notebook-Computer 54 übertragen und es wird anschließend ein Messbildschirm dargestellt, wie dies in 6 gezeigt ist. Ein komprimiertes Bild 60 des gesamten Gesichts der zu beurteilenden Person 10 ist auf der linken Seite des Bildschirms 56 dargestellt, und der Berater 50 legt quadratische Bearbeitungsgebiete fest, indem ein Mauszeiger auf dem komprimierten Bild 60 bewegt wird. Die Bildverarbeitung wird automatisch auf einem Gebiet A ausgeführt, das als erstes festgelegt wurde, um Parameter zu berechnen, die für Falten, Oberflächenbeschaffenheit und Hautfarbe kennzeichnend sind. Die Bildverarbeitung wird automatisch auf einem Gebiet B, das als zweites festgelegt wird, ausgeführt, um Parameter zu berechnen, die für Flecken und Melanin kennzeichnend sind. Fixierte Umrandungen für die Gebiete A und B werden auf der rechten Seite des Bildschirms 56 dargestellt, und die manuell festgelegten Gebiete A und B werden durch digitales Vergrößern mit einer variablen Vergrößerung bis zu den Grenzen der beiden festgelegten Umrandungen vergrößert, um vergrößerte Bilder 61 und 62 zu bilden.
  • Ferner wird ein Fragefeld 63 mit einem "ja" und einem "nein" Feld unterhalb der vergrößerten Bilder 61 und 62 angezeigt. Der Berater 50 liest Fragen vor, die in dem Fragefeld 63 gekennzeichnet sind, und überprüft das "ja" oder "nein" Feld in dem Fragefeld 63 entsprechend den Antworten der zu beurteilenden Person 10.
  • Durch Anklicken eines Diagnoseschalters, der in dem unteren Teil des Fragefelds 63 vorgesehen ist, wird schließlich das Hautdiagnoseergebnis auf der Grundlage der berechneten Parameter und den Fragen und Antworten auf dem Bildschirm 56 angezeigt. Das Hautdiagnoseergebnis enthält das gesamte Gesicht zeigende komprimierte Bild, auf dem die Umrandungen, die die Bearbeitungsgebiete repräsentieren, angeordnet sind, und enthält mehrere digitalvergrößerte Bilder, die dem Diagnoseergebnis entsprechen. Der Berater berät die zu beurteilende Person 10, indem er ihr den Bildschirm 56 zeigt.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform kann die digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung aus einer minimalen Anzahl von Komponenten aufgebaut sein, d. h. dem Notebook-Computer 54 und der Digitalkamera 53, und daher ist es möglich, die digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung unbehindert zu transportieren und die Diagnose unmittelbar an einem Ort auszuführen, an dem der Berater tätig ist. Da ferner das System der digitalen Zoom-Hautdiagnosevorrichtung lediglich durch Installieren einer speziellen Software in einer kommerziell erhältlichen standardmäßigen Ausstattung bereitgestellt werden kann, ist es möglich, unverzüglich preisgünstige Vorrichtungen ohne Lagerhaltung auszuliefern und in einfacher Weise mit Beanstandungen und Änderungswünschen umzugehen.
  • Da der Berater 50 eine Hautdiagnose lediglich durch Betätigen der Notebook-Computers 54 und durch Vorlesen von Fragen dem Fragefeld 63, das auf dem Bildschirm 56 dargestellt ist, ausführt, kann selbst eine Person, der es an Wissen und Erfahrung mangelt, in kurzer Zeit ein genaues Diagnoseergebnis erhalten, ohne dass eine Fehlbedienung oder falsche Bestimmung auftritt.
  • Da ein großer Leberfleck, eine Narbe oder dergleichen auf flexible Weise auf Grund der manuell festgelegten Bearbeitungsgebiete ausgeschlossen werden können, kann ein genaues Diagnoseergebnis erreicht werden, indem gewünschte Bearbeitungsgebiete ausgewählt werden im Vergleich zu Bearbeitungsgebieten, die automatisch und mechanisch festgelegt sind.
  • Obwohl in der zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform die Bearbeitungsgebiete manuell festgelegt werden, ist die vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt und es können Bearbeitungsgebiete in automatischer Weise festgelegt werden, indem der Umriss des Gesichtes und die Augen automatisch erkannt werden.
  • Da Hautparameter erfindungsgemäß berechnet werden, indem Bilddaten aus mehreren Messgebieten von einem aufgenommenen Bilddatensatz ausgeschnitten werden, ist lediglich ein Photographiervorgang erforderlich. Selbst wenn die berechneten Parameter falsch sind, muss nicht noch einmal ein Photographiervorgang durchgeführt werden. Da Bilddaten, auf denen eine Bearbeitung auszuführen ist, in reduzierter Datengröße ausgeschnitten sind, kann das Diagnoseergebnis innerhalb einer kurzen Zeit mittels unaufwendiger Operationen ausgegeben werden, selbst wenn die Berechnungen kompliziert sind.
  • Die Häufigkeit des Auftretens von Photographierfehlern, Bedienungsfehlern und Berechnungsfehlern wird verringert und Zeit kann im Vergleich dazu gespart werden, wenn Bilder für mehrere Diagnosepositionen mittels einer handgehaltenen Kamera aufgenommen werden. Somit kann ein genaues Diagnoseergebnis in kurzer Zeit erhalten werden. Da ein Bediener keine oder nur wenige spezielle Kenntnisse oder Qualifikationen aufweisen muss, können die Kosten für die Diagnose reduziert werden.
  • Ferner kann eine zu beurteilende Person ein Bild durch Ausführen lediglich einer kleinen Anzahl an Aktionen und mittels der Unterstützung einer kurzen Erläuterung aufnehmen, und Hautparameter können mit einer geringen Anzahl an Fehlern bestimmt werden.
  • Fig. 1
  • 19
    Lichtquelle
    14
    Personalcomputer
    15
    Drucker
  • Fig. 3
  • 111
    Münze eingeworfen?
    112
    Ansteuern der Lichtquelle
    113
    Schalter ein?
    114
    Photographieren des Gesichts
    115
    digitales Vergrößern des Bildes
    116
    Anzeigen des Bildes
    117
    Berechnen der Hautparameter
    118
    Diagnose mit den Parametern
    119
    Ausdrucken des Diagnoseergebnisses
    no, yes
    nein, ja
  • Fig. 4
  • Y-Achse:
    Bilddichte
    X-Achse:
    linkes Ende – Mitte – rechtes Ende Position des digital vergrößerten Bildes

Claims (7)

  1. Digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung mit: einer Multipixel-Digitalkamera (13), die ein digitales Bild mit hoher Auflösung eines gesamten Gesichts aufnehmen kann; und einer Berechnungseinrichtung zum Ausschneiden von Bilddaten aus einem Bearbeitungsgebiet aus den aufgenommenen Bilddaten für das gesamte Gesicht, um Hautparameter zu berechnen; wobei eine Größe des Bilddatensatzes des Bearbeitungsgebiets im voraus gemäß einem entsprechenden Berechnungsverfahren für die Hautparameter bestimmt ist.
  2. Digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung mit: einer Multipixel-Digitalkamera (13), die ein Farbphoto mit hoher Auflösung eines gesamten Gesichtes aufnehmen kann; und einer Berechnungseinrichtung zum Ausschneiden von Bilddaten von mehreren Bearbeitungsgebieten aus dem einen aufgenommenen Bilddatensatz des gesamten Gesichts, um Hautparameter zu berechnen; wobei eine Größe des Bilddatensatzes jedes der Bearbeitungsgebiete im voraus gemäß einem entsprechenden Berechnungsverfahren für die Hautparameter bestimmt ist.
  3. Digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung mit: einer Digitalkamera (13), die ausgebildet ist, große Datensätze auszugeben; einer Steuereinrichtung zur Durchführung eines Steuerungsvorganges so, dass die Digitalkamera so betrieben wird, um ein Farbbild mit hoher Auflösung eines gesamten Gesichts einer zu beurteilenden Person aufzunehmen; einer Berechnungseinrichtung zum Festlegen eines Bearbeitungsgebiets in dem aufgenommenen Bilddatensatz des gesamten Gesichts, zum Ausschneiden von Bilddaten des Bearbeitungsgebiets und zum Durchführen einer Bearbeitung auf dem Bilddatensatz der entsprechenden Bearbeitungsgebiete, um Hautparameter zu bestimmen; und einer Ausgabeeinrichtung (15, 16) zum Ausgeben eines Hautparameterdiagnoseergebnisses, wobei darin ein digital vergrößertes Bild des Bearbeitungsgebiets angeordnet ist.
  4. Digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung mit: einer Digitalkamera (13), die ausgebildet ist, einen großen Datensatz auszugeben; einer Steuereinrichtung zum Ausführen eines Steuerungsvorgangs derart, dass die Digitalkamera so betrieben wird, um ein Farbbild mit hoher Auflösung eines gesamten Gesichts einer zu beurteilenden Person aufzunehmen; einer Berechnungseinrichtung zum Festlegen mehrerer Bearbeitungsgebiete in dem aufgenommenen Bilddatensatz des gesamten Gesichts, zum Ausschneiden von Bilddaten der Bearbeitungsgebiete und zum Ausführen einer Bearbeitung an den Bilddaten der entsprechenden Bearbeitungsgebiete, um Hautparameter zu bestimmen; und einer Ausgabeeinrichtung (15, 16) zum Ausgeben eines Hautparameterdiagnoseergebnisses, in dem die digital vergrößerten Bilder der mehreren Bearbeitungsgebiete angeordnet sind.
  5. Digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung mit: einer Regeleinrichtung (21, 22) zum Steuern einer Position und einer Haltung einer zu beurteilenden Person so, dass Position und Richtung eines Gesichts der zu beurteilenden Person in einer vorbestimmten Position und Richtung festgelegt sind; einer Digitalkamera (13), die so angeordnet ist, dass ein gesamtes Gesicht der zu beurteilenden Person innerhalb eines Öffnungswinkels positioniert ist; einer Steuereinrichtung, die auf einen Triggervorgang durch die zu beurteilende Person reagiert, um eine Steuerung so bereitzustellen, dass die Digitalkamera (13) betrieben wird, um ein Farbbild mit hoher Auflösung des gesamten Gesichts aufzunehmen; einer Berechnungseinrichtung zum Ausschneiden eines Teilbilddatensatzes eines kleinen Anzeigegebiets aus dem aufgenommenen Bilddatensatz des gesamten Gesichts; und einer Ausgabeeinrichtung (15, 16) zum Ausgeben eines digital vergrößerten Bildes des Anzeigegebiets für die zu beurteilende Person.
  6. Digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung mit: einer Digitalkamera (13), die ausgebildet ist, ein Farbbild mit hoher Auflösung eines gesamten Gesichts einer zu beurteilenden Person aufzunehmen; und einer Berechnungseinrichtung zum Aufnehmen von Bilddaten aus der Digitalkamera, um Hautparameter zu berechnen; wobei Bilddaten eines Bearbeitungsgebiets, das durch einen Zeiger auf dem Bild des gesamten Gesichts, das auf einem Bildschirm dargestellt ist, gekennzeichnet ist, durch digitales Vergrößern vergrößert wird und in einem derartigen Format ausgegeben wird, dass das vergrößerte Bild benachbart zu den Bilddaten des gesamten Gesichts angeordnet ist.
  7. Digitale Zoom-Hautdiagnosevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei: mehrere vergrößerte Bilder, die durch digitales Vergrößern mit unterschiedlichen Vergrößerungen gewonnen und auf gleiche Größe gebracht werden, in einem derartigen Format ausgegeben werden, dass die mehreren vergrößerten Bilder benachbart zu dem Bild des gesamten Gesichts angeordnet sind.
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