DE10309424B4 - Kugelgewindetrieb - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kugelgewindetrieb, bei dem eine Spindelmutter auf einer Spindel über Kugeln wälzgelagert ist. Derartige Kugelgewindetriebe dienen der Umwandlung einer rotatorischen Bewegung in eine translatorische Bewegung und finden beispielsweise Anwendung im Kraftfahrzeugbereich bei der Lenksäulenverstellung, der Drosselklappenverstellung, der Gangschaltung oder der elektrischen Türverriegelung.
- Aus
DE 199 60 938 A1 beispielsweise ist ein Kugelgewindetrieb nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt geworden. Ein Mutterkörper der Spindelmutter ist an beiden axialen Enden jeweils mit einer dieser Gewindebahnen versehen, die gemeinsam mit der Gewindebahn der Spindeln die endlose Umlaufkanäle bilden. Zwischen den beiden endlosen Umlaufkanälen weist die Spindelmutter einen Käfig auf, der aus Kunststoff gebildet sein kann. Im Umlenkbereich begrenzen eine Kugelführungsfläche des Käfigs und die Gewindebahn des Mutterkörpers den Umlaufkanal. Die Gewindebahn des Mutterkörpers und die Kugelführungsfläche des Käfigs sind aneinander zugewandten Stirnseiten des Mutterkörpers und des Käfigs ausgebildet. Die von dieser Kugelführungsfläche und der Gewindebahn des Mutterkörpers begrenzte Querschnittsöffnung unterliegt engen Toleranzen, damit ein einwandfreies Umlaufen der Kugeln im Umlaufkanal gewährleistet ist. Beispielsweise kann die Kugelführungsfläche am Käfig in üblicher Weise mit einer Einlaufzone versehen sein, um die Kugeln von der Gewindebahn der Spindel abzuheben und in den Umlenkbereich hineinzulenken. Die Positionierung der Kugelführungsfläche des Käfigs gegenüber der Gewindebahn des Mutterkörpers muss hier einwandfrei gewährleistet sein. Das Einhalten der sehr engen Toleranzen kann dann schwierig werden, wenn axial großbauende Kugelgewindetriebe hergestellt werden sollen. Wenn beispielsweise der Käfig aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt ist, und eine große axiale Erstreckung aufweist, können die Längenabweichungen von der angestrebten axialen Länge herstellungsbedingt relativ groß sein. So kann die Käfiglänge derart von der Solllänge abweichen, daß die Kugelführungsfläche des Käfigs nicht mehr einwandfrei gegenüber dem Mutterkörper positioniert ist. Die Folge kann ein störungsbehaftetes Betriebsverhalten des Kugelgewindetriebs sein. Selbst Fertigungstoleranzen von 0,02 mm könnten den einwandfreien Umlauf der Kugeln im Umlaufkanal beeinträchtigen. - Die
DE 43 40 624 C2 offenbart eine Kugelumlaufspindel mit Abschlussdeckeln. Die Abschlussdeckel sind hierbei als Kugelumlaufelemente gestaltet und jeweils durch eine Verstärkungseinrichtung aus Metall verstärkt. Im Übrigen sind die Kugelumlaufelemente mittels Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt. - Aus der
DE 100 12 231 A1 ist ein Kugelgewindetrieb bekannt, welcher eine Mutter aufweist, die als dünnwandige, spanlos hergestellte Hülse ausgebildet ist. Kugeln des Kugelgewindetriebs kontaktieren sowohl einen Hülsenbord der Mutter als auch einen in die Mutter eingesteckten Einsatzring. Ein zusätzlich in die Mutter eingelegtes Federelement ist zur Erzeugung einer Vorspannung in dem Kugelgewindetrieb vorgesehen. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kugelgewindetrieb nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 anzugeben, bei dem die genannten Nachteile behoben sind.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Käfig einen Anschlag und der Mutterkörper einen Gegenanschlag aufweisen, wobei der Anschlag und der Gegenanschlag unter Federkraft aneinander liegen. Bei dem erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb können auch große axiale Längen problemlos umgesetzt werden. Da sowohl der Anschlag als auch die Kugelführungsbahn des Käfigs axial an einem gemeinsamen Ende, also nahe beieinander angeordnet sind, kann dieser Abstand fertigungstechnisch mit sehr engen Toleranzen eingehalten werden. Auf der anderen Seite liegen der Gegenanschlag des Mutterkörpers und dessen Gewindebahn ebenfalls auf einer gemeinsamen Stirnseite der Spindelmutter und sind deshalb ebenfalls nahe beieinander angeordnet. Demzufolge kann auch der Abstand zwischen dem Gegenanschlag und der Gewindebahn des Mutterkörpers unter Einhaltung sehr enger Fertigungstoleranzen hergestellt werden. Wenn nun der Käfig unter einer Federkraft mit seinem Anschlag gegen den Gegenanschlag der Spindelmutter angedrückt wird, ist der freigegebene Querschnitt im Umlenkbereich lediglich den zwei Toleranzen unterworfen, die – wie ausgeführt – sehr eng gehalten werden können. Das bedeutet, daß auf fertigungstechnisch einfache Art und Weise – beispielsweise Herstellen des Mutterkörpers aus Blech im Tiefziehverfahren; herstellen des Käfigs aus Kunststoff im Spritzverfahren – ein Kugelgewindetrieb bereitgestellt werden kann, bei dem ein einwandfreies Umlaufen im endlosen Umlaufkanal gegeben ist.
- An beiden Enden der Spindelmutter ist je ein endloser Umlaufkanal zum Umlaufen einer Kugelreihe ausgebildet. Derartige Kugelgewindetriebe können sowohl axiale Kräfte als auch radiale Kräfte aufnehmen. Bei einer besonders günstigen Anordnung sind die an beiden Enden der Spindelmutter angeordneten Gewindebahnen in X-Anordnung zueinander aufgestellt. Diese X-Anordnung entspricht der ansonsten in der Wälzlagertechnik üblichen Bezeichnung von angestellten Lagerungen in X- oder O-Anordnung. Ein herstellungstechnisch besonders günstiger Kugelgewindetrieb sieht vor, daß der Mutterkörper der Spindelmutter eine aus Blech ausgebildete Hülse aufweist an deren beiden Enden jeweils ein Ring eingelegt ist, an dessen Stirnseite die Gewindebahn vorgesehen ist. Derartige Ringe können problemlos im Tiefziehverfahren hergestellt werden. Insbesondere die dreidemensional ausgebildete Gewindebahn kann im Tiefziehverfahren einfach umgesetzt werden. Die Gewindebahn kann vorzugsweise an einer Schulter des Rings ausgebildet sein und der Gegenanschlag kann an einem Radialflansch des Rings ausgebildet sein. Sowohl die Schulter als auch der Radialflansch eignen sich in besonderer Weise für eine Ausbildung im Tiefziehverfahren. Die Gewindebahn kann bei dieser Herstellungsmethode auch im Umlenkbereich einstückig an den Ring angeformt sein. In besonders einfacher Weise kann eine Stirnseite des Radialflansches des Ringes als Gegenanschlag verwendet werden.
- An dem Käfig kann in ähnlicher Weise eine Schulter ausgebildet sein. Der Käfig ist zwischen zwei Kugelreihen angeordnet, wobei zum Aufbringen der erfindungsgemäß vorgesehenen Federkraft der Käfig axial in zwei Käfigteile geteilt sein kann, wobei zwischen diesen beiden Käfigteilen – oder alternativ zwischen zwei Käfigen – eine Feder zur Erzeugung dieser Federkraft angeordnet ist. Die Feder kann beispielsweise eine Druckfeder jeden bekannten Typs sein: Tellerfeder, Schraubenfeder usw. Wenn der Käfig aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt werden soll, sieht eine besonders günstige erfindungsgemäße Weiterbildung vor, daß diese Feder mit ihrem einen Federende an das eine Käfigteil und mit ihrem andern Federende an das andere Käfigteil einstückig angeformt ist. Auf diese Weise ist die Anzahl von Einzelteilen erheblich reduziert.
- Die weiter oben genannte Hülse des Mutterkörpers kann mit einem Stützbord versehen sein, an dem der Ring mit seiner Schulter abgestützt ist. Die von dem Kugelgewindetrieb zu übertragenen axialen Kräfte können so einwandfrei von dem Ring auf die Hülse oder umgekehrt übertragen werden. Zwischen dieser Schulter und dem Stützbord kann ein insbesondere aus einem Elastomer gebildeter elastisch verformbarer Ring angeordnet sein. Dieser Ring kann dann zweckmäßig sein, wenn die Hülse an ihrem einen axialen Ende zunächst keinen Bord aufweist. Nach Einlegen des Ringes und anschließendem Einlegen des Stützringes kann dann das Hülsenende radial einwärts umgebördelt werden, bis der Stützring zwischen der Schulter und dem derart gebildeten Bord unter leichter axialer Vorspannung eingespannt ist.
- Erfindungsgemäße Kugelgewindetriebe können preiswert in großen Stückzahlen hergestellt werden und sind geeignet zur Übertragung kleiner bis mittlerer Lasten. Weitere Anwendungen können sein: Niveauregulierung am Federbein oder bei Anwendung in einem elektronischen Gaspedal mit Rückmeldung einer Druckempfindung.
- Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Kugelgewindetriebes ist darin zusehen, daß störende Klappergeräusche aufgrund der sehr eng einhaltbaren Toleranzen im Umlenkbereich weitgehend minimiert bzw. vermieden sind.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in insgesamt acht Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb -
2 eine perspektivische Darstellung des Kugelgewindetriebes aus1 -
3 einen Längsschnitt durch einen Käfig des erfindungsgemäße Kugelgewindetriebes -
4 einen Längsschnitt durch einen alternativen Käfig -
5 eine perspektivische Darstellung des alternativen Käfigs aus4 -
6 einen Längsschnitt durch einen Ring des erfindungsgemäßen Kugelgewindetriebes -
7 eine perspektivische Darstellung des Ringes gemäß6 -
8 eine weitere perspektivische Darstellung des Ringes aus6 . -
1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kugelgewindetrieb im Längsschnitt. Eine Spindelmutter1 ist auf einer Spindel2 angeordnet. Zu beiden axialen Enden der Spindelmutter1 ist jeweils eine aus Kugeln3 gebildete Kugelreihe4 angeordnet, wobei die Kugeln3 in Umfangsrichtung hintereinander angeordnet sind. Die Kugeln3 der beiden Kugelreihen4 laufen in einem endlosen Umlaufkanal5 um. Der Umlaufkanal5 ist begrenzt von einer an der Spindel2 ausgebildeten Gewindebahn6 einerseits und von einer an einem Mutterkörper6a der Spindelmutter1 ausgebildeten Gewindebahn7a andererseits. Ferner sind zwei Käfige7a vorgesehen, die zwischen den beiden Kugelreihen4 in einem von der Spindel2 und einer aus Blech gebildeten Hülse10 des Mutterkörpers6a begrenzten Ringraum8 angeordnet sind. Beide Käfige7a weisen an ihren voneinander abgewandten stirnseitigen Enden Kugelführungsflächen9 für die Kugellager3 auf. - Der Mutterkörper
6a umfasst die aus Blech gebildete Hülse10 , deren beiden axialen Enden mit einem Stützbord11 ,12 versehen sind. Der Stützbord11 ist als nach innen gerichteter Radialbord ausgebildet. Der Stützbord12 ist ebenfalls radial einwärts gerichtet, jedoch bildet er mit der Mantelfläche der Hülse10 im Längsschnitt gesehen keinen rechten Winkel sondern einen stumpfen Winkel. In der Hülse10 sind anderen beiden Enden zwei ebenfalls aus Blech im Tiefziehverfahren hergestellte Ringe13 angeordnet. Jeder Ring13 weist an einer Stirnseite die eine Gewindebahn7 tragende Schulter14 und einen Radialflansch15 auf. Die Ringe13 begrenzen mit ihren Gewindebahnen7 gemeinsam mit den Kugelführungsflächen9 der Käfige7a und gemeinsam mit der Gewindebahn6 der Spindel2 den endlosen Umlaufkanal5 , der auch einen Umlenkbereich16 umfasst, der in der2 in perspektivischer Darstellung deutlich zu erkennen ist. Der Umlenkkanal5 umschreibt eine Raumkurve, wobei die von der Gewindebahn7 begrenzte Raumkurve in günstiger Weise an dem aus Blech im Tiefziehverfahren hergestellten Ring13 ausgebildet werden kann. In bekannter Weise werden die Kugeln3 in dem Umlenkbereich16 von einem Auslaufende einer gemeinsamen Windung der Gewindebahnen6 ,7 zu einem Einlaufende dieser Windung umgelenkt. - Die Kugelführungsfläche
9 der Käfige7 so angeordnet, daß die Kugeln3 einwandfrei aus der Gewindebahn6 der Spindel2 herausgehoben und in den Umlenkbereich16 und über den Gewindesteg17 der Spindel2 angehoben werden können. Der in1 im Längsschnitt erkennbare Querschnitt des Umlaufkanals5 muss ein einwandfreies umlaufen der Kugeln3 im Umlaufkanal5 ermöglichen. Das bedeutet dass die Kugelführungsflächen9 des Käfigs7a einwandfrei in Bezug auf die Gewindebahn7 des Rings13 ausgerichtet sein muss. Der Käfig7a ist mit einer Schulter18 versehen, an deren dem Ring13 zugewandten Stirnseite ein Anschlag19 ausgebildet ist. An dem Radialbord15 des Ringes13 ist an dessen dem Anschlag19 zugewandten Stirnseite ein Gegenanschlag20 ausgebildet. Die beiden Käfige7a sind unter Federkraft mit ihren Anschlägen19 gegen die Gegenanschläge20 der Ringe13 angedrückt. Die Federkraft wird mit Hilfe einer Feder21 erzeugt, die zwischen den beiden Käfigen7a angeordnet ist. - Ein Abstand s zwischen einer Kugelmitte der Kugeln
3 und der gemeinsamen Ebene des Anschlags19 und des Gegenanschlags20 ist vorgegeben, um eine einwandfreie Positionierung der Kugelführungsfläche9 des Käfigs7a zu ermöglichen. Das Längenmaß s ist eine Funktion eines Drehwinkels zwischen 0 und 360°, und lässt sich exakt beschreiben. Der Ring13 ist vorzugsweise im Tiefziehverfahren hergestellt. Der Käfig7 ist vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt. Der Abstand S ist bei beiden Herstellverfahren werkzeugbezogen und somit definiert ausführbar. Wegen der geringen axialen Erstreckung des Abstandes s lassen sich auch Abweichungen von diesem Maß S mit nur geringen Toleranzen umsetzten. Das bedeutet in vorteilhafter Weise, daß die Kugelführungsflächen9 einwandfrei den Umlaufkanal5 begrenzen, so daß sichergestellt ist, das die Kugeln3 einwandfrei im Umlaufkanal5 umlaufen können. - Der
1 ist ferner zu entnehmen, daß zwischen dem Stützbord12 und dem Radialbord15 ein aus dem Elastomer gebildeter elastischer verformbarer Stützring22 angeordnet ist. Der Stützring22 ist axial zwischen dem Radialbord15 und dem Stützbord12 eingespannt. Der Stützbord12 ist vorliegend durch mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Nasen23 gebildet, die aus der Mantelfläche der Hülse10 radial einwärts gebogen sind. Der2 sind über den Umfang verteilt angeordnete Taschen24 an der Mantelfläche der Hülse10 zu entnehmen, die als Folge des Einbiegens der Nasen23 gebildet sind. -
3 zeigt in vergrößerter Darstellung den längsgeschnittenen Käfig7 . -
3 zeigt deutlich die Kugelführungsfläche9 auch im Bereich des Umlenkbereichs16 . -
4 zeigt einen modifizierten Käfig25 , der sich von den beiden in der1 abgebildeten Käfigen im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die beiden Käfigteile26 ,27 einstückig über ein Federelement28 verbunden sind. Das eine Federende des Federelements28 ist mit dem einen Federteil26 und das andere Federende des Federelementes28 ist mit dem Käfigteil27 einstückig verbunden. Im übrigen entspricht dieser Käfig25 in seiner Ausführung den oben bereits beschriebenen Käfigen7 . Insbesondere sind auch hier Schultern29 ausgebildet, die Anschläge30 tragen. -
5 zeigt diesen Käfig25 in perspektivischer Darstellung. - In den
6 ,7 ,8 ist einer der Ringe13 abgebildet. Und zwar in6 in vergrößerter Darstellung im Längsschnitt und in den7 und8 in zwei verschiedenen perspektivischen Darstellungen. In7 ist deutlich der Umlaufbereich16 zu erkennen.8 zeigt deutlich eine Nut29 am Außenumfang des Radialbordes15 . In diese Nut29 greift ein an dem Käfig vorgesehener – hier nicht weiter dargestellter – Vorsprung ein, um eine eindeutige Drehlage des Rings13 zum Käfig25 ,7 zu definieren. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Spindelmutter
- 2
- Spindel
- 3
- Kugel
- 4
- Kugelreihe
- 5
- Umlaufkanal
- 6
- Gewindebahn
- 6a
- Mutterkörper
- 7a
- Käfig
- 7
- Gewindebahn
- 7
- Ringraum
- 8
- Kugelführungsfläche
- 9
- Hülse
- 10
- Stützbord
- 11
- Stützbord
- 12
- Ring
- 13
- Schulter
- 14
- Radialbord
- 15
- Umlenkbereich
- 16
- Gewindesteg
- 17
- Schulter
- 18
- Anschlag
- 19
- Gegenanschlag
- 20
- Feder
- 21
- Stützring
- 22
- Nase
- 23
- Tasche
- 24
- Käfig
- 25
- Käfigteil
- 26
- Käfigteil
- 27
- Federelement
- 28
- Nut
Claims (12)
- Kugelgewindetrieb mit einer Spindel (
2 ) und einer diese umgebenden Spindelmutter (1 ) sowie mit dazwischen angeordneten Kugeln (3 ), die als Kugelreihe (4 ) in einem endlosen Umlaufkanal (5 ) umlaufen, der begrenzt ist von einer an der Spindel (2 ) ausgebildeten Gewindebahn (6 ) und von einer an einem Mutterkörper (6a ) der Spindelmutter (1 ) ausgebildeten Gewindebahn (7 ), wobei die Spindelmutter (1 ) einen Käfig (7a ,25 ) aufweist, dessen Kugelführungsfläche (9 ) einen Umlenkbereich (16 ) begrenzt, in dem die Kugeln (3 ) von einem Auslaufende einer gemeinsamen Windung der Gewindebahnen (6 ,7 ) zu zu einem Einlaufende dieser Windung umgelenkt werden, wobei der Käfig (7a ,25 ) einen Anschlag (19 ,30 ) und der Mutterkörper (6a ) einen Gegenanschlag (20 ) aufweist, und wobei der Anschlag (19 ,30 ) und der Gegenanschlag (20 ) unter Federkraft aneinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der Spindelmutter (1 ) je eine Kugelreihe (4 ) in dem endlosen Umlaufkanal (5 ) umläuft und zwei Käfige (7a ) zwischen den beiden Kugelreihen (4 ) angeordnet sind, wobei zwischen den Käfigen (7a ) eine Feder (21 ) zur Erzeugung der Federkraft angeordnet ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, bei der die an beiden Enden der Spindelmutter (
1 ) angeordneten Gewindebahnen (7 ) eine X-Anordnung zueinander aufweisen. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, bei dem der Mutterkörper (
6a ) eine insbesondere aus Blech gebildete Hülse (10 ) umfasst, an deren beiden Enden je ein Ring (13 ) eingelegt ist, der mit der Gewindebahn (7 ) versehen ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 3, bei dem der Ring (
13 ) eine die Gewindebahn (7 ) tragende Schulter (14 ) und einen den Gegenanschlag (20 ) tragenden Radialbord (15 ) aufweist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 3, bei dem an dem Ring (
13 ) der Umlenkbereich (16 ) durch spanlose Formgebung ausgebildet ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 3, bei dem der Ring (
13 ) aus Blech im Tiefziehverfahren hergestellt ist, wobei die Gewindebahn (7 ) mit dem Umlenkbereich (16 ) einstückig an den Ring (13 ) angeformt ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 4, bei dem der Gegenanschlag (
20 ) an einer Stirnseite des Radialbordes (15 ) ausgebildet ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, bei dem der Käfig (
7a ,25 ) eine den Anschlag (19 ,30 ) tragende Schulter (18 ,29 ) aufweist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, bei dem der Käfig (
25 ) axial in zwei Käfigteile (26 ,27 ) geteilt ist, wobei zwischen den Käfigteilen (26 ,27 ) eine Feder (28 ) zur Erzeugung der Federkraft angeordnet ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 9, bei dem die Feder (
28 ) mit ihrem einen Federende an das eine Käfigteil (26 ) und mit ihrem anderen Federende an das andere Käfigteil (27 ) einstückig angeformt ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 3, bei dem die Hülse (
10 ) mit einem Stützbord (11 ,12 ) versehen ist, an dem der Ring (13 ) mit seiner Schulter (14 ) axial abgestützt ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 11, bei dem zwischen der Schulter (
14 ) des Ringes (13 ) und dem Stützbord (12 ) der Hülse (10 ) ein insbesondere aus einem Elastomer gebildeter elastisch verformbarer Stützring (22 ) angeordnet ist.
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