DE10309218A1 - Sicherheitsschaltung an Hubwerken von Kranen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltung an Hubwerken von Kranen mit frequenzgesteuerten Drehstrom-Hubwerkmotoren. Um die Sicherheit eines Hubwerkes zu erhöhen, indem unter Beibehaltung der Sicherheitsfunktion Störungen des Hubwerks unabhängig von der Hubgeschwindigkeit verzögerungsfrei erkannt und zum Abschalten des Hubwerkmotors genutzt werden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Impulsgeber (7.2) antriebsseitig und mindestens ein Impulsgeber (7.3) abtriebsseitig dem Hubwerk (Seiltrommel 9) zugeordnet ist, der antriebsseitige Impulsgeber (7.2) und der abtriebsseitige Impulsgeber (7.3) je mit einer Auswerteinheit (2.1, 2.2) verbunden ist, in jeder der Auswerteinheiten (2.1, 2.2) die fortlaufend über die Inkremente antriebs- und abtriebsseitigen Impulsgeber (7.2, 7.3) redundant Drehzahlen der Hubwerkachse errechnet und mit einem in der Auswerteinheit (2.1, 2.2) hinterlegten Wert einer Überdrehzahl zur Sicherheitsabschaltung des Hubwerkes verglichen werden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltung an Hubwerken von Kranen mit frequenzgesteuerten Drehstrom – Hubwerkmotoren.
- Hubwerke von Hebezeugen müssen mit hoher Zuverlässigkeit gegen das Abstürzen der Last beim Auftreten mechanischer Hubwerkfehler gesichert sein. Aus diesem Grund sind auch vom Gesetzgeber umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen vorgeschrieben, wie sie beispielsweise in der Europäischen Zulassung EN954.T1 für Hubwerke festgelegt sind. Zur Erreichung des hohen Sicherheitsstandards der EN954.T1 Kategorie 3 werden derzeit bei Kranen Wegbegrenzer, wie beispielsweise ein Getriebegrenzschalter, ein Inkrementalgeber zur Drehzahlregelung des Antriebs, sowie zur Feststellung von Überdrehzahlen der Hubwerkstrommel ein Fliehkraftschalter vorgesehen. Der Fliehkraftschalter schaltet bei einer bestimmten Überdrehzahl das Hubwerk ab und setzt die Bremse in Betrieb.
- Nachteilig bei diesem Aufbau ist es, dass das Abschalten des Hubwerks nur bei einer relativ hohen Maximaldrehzahl erfolgen kann, weil im Lastbetrieb verschiedene, auch höhere Geschwindigkeiten gefahren werden. Wenn aber das Hubwerk lastabhängig mit verschiedenen Geschwindigkeiten arbeitet, wird unter Nutzen des Fliehkraftschalters die Überdrehzahl nur bei Erreichen der eingestellten maximalen Geschwindigkeit erkannt. Daraus kann es sich ergeben, dass bei maximaler Last und lastabhängigem Fahren, also beim Verfahren mit geringer Geschwindigkeit und hohem Gewicht die Abschaltung durch Überdrehzahl unnötig lange verzögert wird, mit der Gefahr, dass die sich zwischenzeitlich ungewollt beschleunigende große Last nur sehr schwer zu stoppen ist.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden und die Sicherheit eines Hubwerkes zu erhöhen, indem unter Beibehaltung der Sicherheitsfunktion Störungen des Hubwerks unabhängig von der Hubgeschwindigkeit verzögerungsfrei erkannt und zum Abschalten des Hubwerkmotors genutzt werden.
- Diese Aufgabe wird durch eine Sicherheitsschaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Sicherheitsschaltung sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 angegeben.
- Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe bei einer Sicherheitsschaltung an Hubwerken von Kranen mit frequenzgesteuerten Drehstrom-Hubwerksmotoren vorgesehen, dass ein Impulsgeber antriebsseitig und mindestens ein Impulsgeber abtriebsseitig dem Hubwerk zugeordnet ist, der antriebsseitige Impulsgeber und der abtriebsseitige Impulsgeber je mit einer Auswerteinheit verbunden ist, in jeder der Auswerteinheiten die fortlaufend über die Inkremente antriebs- und abtriebsseitigen Impulsgeber redundant Drehzahlen der Hubwerkachse errechnet und mit einem in der Auswerteinheit hinterlegten Wert einer Überdrehzahl zur Sicherheitsabschaltung des Hubwerkes verglichen werden.
- Auf diese Weise wird mit den einfachen Mitteln einer Sicherheitsschaltung die geforderte Kategorie 3 nach der Europäischen Sicherheit EN954.T1 erfüllt, und zwar ohne den Einsatz eines als nachteilig erkannten mechanischen Fliehkraftschalters, allein durch redundante Drehzahlüberwachung.
- Eine einfache Anpassung an die Größe der jeweils gerade gehandhabten Last wird dadurch erreicht, dass in den Auswerteinheiten die Werte der Überdrehzahl als Funktion der zu hebenden Last hinterlegt sind. Eine Ermittlung der aktuellen Last erfolgt in einem dem frequenzgesteuerten Drehstrom-Hubwerksmotor zugeordneten Stromrichter über einen.
- In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in jeder der Auswerteinheiten die Inkremente der antriebs- und abtriebsseitigen Impulsgeber verglichen werden und eine Abweichung voneinander zu einer Sicherheitsabschaltung des Hubwerkes führt.
- Zusätzlich zur Erhöhung der Sicherheit kann vorgesehen werden, dass abtriebsseitig mindestens ein Absolutwertgeber der Hubwerkachse zu deren Positionsüberwachung zugeordnet ist Vorzugsweise sind mindestens zwei Absolutwertgeber jeweils abtriebsseitig der Hubwerkachse für eine redundante Positionserfassung zugeordnet, deren Absolutwerte jeweils in den sich gegenseitig überwachenden Auswerteeinheiten ausgewertet werden, wobei bei einer erkannten Abweichung von einem vorgegebene Wert in dem Geberkreis eines der Absolutwertgeber eine Abschaltung des Hubwerkes erfolgt.
- Eine Sicherheitsschaltung für ein Hubwerk nach der Erfindung wird anhand eines Beispiels nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Die einzige Zeichnung zeigt ein Schaltbild in der üblichen Darstellung.
- In der Zeichnung ist mit 1 ein Stromrichter bezeichnet, der von einer Gerätesteuerung
3 Befehle6 für einen Hubwerksmotor12 erhält. Der Stromrichter1 steuert den als frequenzgesteuerten Drehstrommotor ausgebildeten Hubwerksmotor12 an und regelt dessen Laufverhalten. Durch Aufbereiten von Strom, Spannung stellt der Stromrichter1 jederzeit die richtigen Momente und Drehzahlen für den Hubwerksmotor12 zur Verfügung. Über den Stromrichter1 wird auch eine Lastmessung der von dem Hubwerksmotor12 angehobenen bzw. abgesenkten Last mittels eines Stromaufnahmevergleichs vorgenommen. Da im Stromrichter1 fortwährend der Strom gemessen wird und dieser proportional zu gehobenen Last ist, kann man den Strom auf ein Lastgewicht normieren und somit hierüber das Lastgewicht bestimmen. Auch wäre für die Lastmessung eine Anordnung eines zusätzlichen Sensors an dem Hubwerk möglich. Mit2.1 und2.2 sind zwei Auswerteeinheiten bezeichnet, die ihre Rückmeldungen5.1 und5.2 aus den Stellgliedern des Stromrichters1 erhalten. Bei den Auswerteeinheiten2.1 und2.2 handelt es sich um jeweils selbstständige Rechnereinheiten. Jeweils eine dieser Auswerteeinheiten2.1 und2.2 besteht aus einem Netzteil zur Spannungsversorgung, einer CPU zur Bearbeitung von logischen Befehlen, einem Speicher zur Ablage der Programmbefehle, Ein- und Ausgabemodulen zur Bearbeitung von Signalen und Messgrößen sowie einem internen Kommunikationsbus, welcher die CPU, Speichermedium und Ein- und Ausgabemodule verbindet. Beide Auswerteeinheiten2.1 und2.2 sind identisch aufgebaut. Kommunikation und Vergleiche zwischen den Auswerteeinheiten2.1 und2.2 sind mit der Kommunikationsverbindung4 angedeutet. Mit7.1 ,7.2 und7.3 sind Impulsgeber des Hubwerkes bezeichnet. Die Impulsgeber7.1 ,7.2 und7.3 sind als Impulsdrehgeber oder auch Inkrementalgeber ausgebildet, die kontinuierlich aufsteigende oder abfallende Messwerte der Umdrehung von der Hubwerksachse, d.h. der Welle des Hubwerksmotors beziehungsweise der Abtriebswelle des Getriebes10 oder der Welle der Seiltrommel9 , liefern. Diese Messwerte sind proportional und stetig sowie werden zur Drehzahlbestimmung verwendet. Mit zusätzlichen Referenzpunkten könnten über die Impulsgeber7.1 ,7.2 und7.3 auch Wege gemessen werden. Die Messwerte der Impulsgeber7.1 ,7.2 und7.3 sind flüchtig, d.h. nach Spannungswiederkehr wird neu erfasst beziehungsweise gezählt, ohne aber den alten Wert, der vor der Spannungsabschaltung existierte, zu kennen. Mit8.1 und8.2 werden redundante Absolutwertgeber beziffert, die der Positionsüberwachung der Hubwerkachse dienen. Der Absolutwertgeber8.1 und8.2 liefert jeweils kontinuierliche Messwerte entlang einer Wickelstrecke. Diese Messwerte sind proportional und stetig sowie können zur Längenmessung benutzt werden. Das Hubwerk weist eine Seiltrommel9 auf, die über einen Getriebeblock10 von dem Hubwerkmotor12 angetrieben wird. Die Absolutwertgeber8.1 und8.2 sind hierbei dem Getriebeblock10 zugeordnet. - Wie gezeigt, ist auf der Abtriebsseite der Hubwerksachse am Getriebeblock
10 , ein dritter Impulsgeber7.3 angebaut zusätzlich zu dem auf der Antriebsseite vorgesehenen Impulsgeber7.2 . - Zusammen mit den zwei Absolutwertgebern
8.1 ,8.2 für die Positionsüberwachung an der Hubwerksachse des Getriebeblocks10 , wird die redundante Impulsgebergruppe7.2 und7.3 ebenfalls durch die Auswerteeinheiten2.1 ,2.2 bearbeitet. Hier erfolgt die Feststellung der Drehzahl an der Hubwerksachse, die bei herkömmlichen Sicherheitssystemen nach dem Stand der Technik mit dem konventionellen Fliehkraftgeber erfasst wurde. Die fortlaufend über die Inkremente der beiden Impulsgeber7.2 ,7.3 redundant errechnete Drehzahl wird gegenseitig und mit dem in den Auswerteeinheiten2.1 ,2.2 hinterlegten Wert der Überdrehzahl bei 4 verglichen. Die Überdrehzahl wird in den Auswerteinheiten2.1 ,2.2 als Funktion der von dem Hubwerk zu hebenden Last hinterlegt. Die an dem Hubwerk anstehende Last wird wie zuvor beschrieben über den Stromrichter1 über eine Strommessung ermittelt, so dass in der Auswerteeinheit2.1 ,2.2 jeweils die zuvor festgelegte Überdrehzahl zu der aktuellen Last abrufbar ist. Bei Erreichen der kritischen Überdrehzahl schalten die Auswerteeinheiten2.1 ,2.2 über die Sicherheitskreise das Stellglied für den Stromrichter1 des Hubwerks ab und beenden die Achsbewegung der Seiltrommel9 . Das Stellglied oder auch Schaltschütz schaltet mittels einer Steuerspannung eine Betätigungsspule, welche den eigentlichen Wirkstromkreis öffnet oder schließt. Je nach Ausführung eines Stellgliedes bezeichnet man dieses als Offner oder Schließer. - Durch die redundante Drehzahlerfassung und unter Verwendung des momentanen Last-Istwertes in der Auswerteeinheit
2.1 ,2.2 ist es mit der Erfindung möglich, bei lastabhängiger Hubgeschwindigkeit das Erreichen der Überdrehzahl früher, also rechtzeitig zu erkennen und die Bewegung der Hubwerksachse der Hubtrommel9 bei jeder möglichen, lastabhängigen Geschwindigkeit abzuschalten. - Dieser redundante Inkremental- (Impulsgeber
7.2 ,7.3 ) und Absolutwertgeberaufbau (8.1 ,8.2 ) für ein Hubwerk mit Seiltrommel9 , Getriebeblock10 und Hubwerkmotor12 erfüllt die Forderung der Kategorie3 nach der Europäischen Zulassung EN954.T1 für Hubwerke. Der Ausfall eines Gebers7.2 ,7.3 ,8.1 ,8.2 führt zum Erkennen des fehlerhaften Zustands, er wird sofort gemeldet und die Bewegung der Hubwerksachse wird durch Abschaltung über die Rückmeldung5.1 ,5.2 des elektrischen Sicherheitskreises beendet. Jeder einzelne Fehler in den Geberkreisen7.2 ,7.3 ,8.1 ,8.2 wird bearbeitet. Durch die Rückmeldung5.1 ,5.2 aus den Stellgliedern des Stromrichters1 in die beiden Teile der Auswerteeinheit2.1 ,2.2 ist die Einfehlersicherheit stets gewährleistet. -
- 1
- Stromrichter
- 2.1
- Auswerteeinheit
- 2.2
- Auswerteeinheit
- 3
- Gerätesteuerung
- 4
- Kommunikationsverbindung
- 5.1
- Rückmeldung
der Auswerteeinheit
2.1 - 5.2
- Rückmeldung
der Auswerteeinheit
2.2 - 6
- Befehle der Hubwerksteuerung
- 7.1
- Impulsgeber
- 7.2
- Impulsgeber
- 7.3
- Impulsgeber
- 8.1
- Absolutwertgeber
- 8.2
- Absolutwertgeber
- 9
- Seiltrommel
- 10
- Getriebeblock
- 12
- Motor
Claims (6)
- Sicherheitsschaltung an Hubwerken von Kranen mit frequenzgesteuerten Drehstrom-Hubwerksmotoren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Impulsgeber (
7.2 ) antriebsseitig und mindestens ein Impulsgeber (7.3 ) abtriebsseitig dem Hubwerk (Seiltrommel9 ) zugeordnet ist, der antriebsseitige Impulsgeber (7.2 ) und der abtriebsseitige Impulsgeber (7.3 ) je mit einer Auswerteinheit (2.1 ,2.2 ) verbunden ist, in jeder der Auswerteinheiten (2.1 ,2.2 ) die fortlaufend über die Inkremente antriebs- und abtriebsseitigen Impulsgeber (7.2 ,7.3 ) redundant Drehzahlen der Hubwerkachse errechnet und mit einem in der Auswerteinheit (2.1 ,2.2 ) hinterlegten Wert einer Überdrehzahl zur Sicherheitsabschaltung des Hubwerkes verglichen werden. - Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Auswerteinheiten (
2.1 ,2.2 ) die Werte der Überdrehzahl als Funktion der zu hebenden Last hinterlegt sind. - Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem frequenzgesteuerten Drehstrom-Hubwerksmotor (
12 ) ein Stromrichter (1 ) zugeordnet ist, in dem über einen Stromvergleich die aktuelle von dem Hubwerk zu hebende Last bestimmbar ist. - Sicherheitsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der Auswerteinheiten (
2.1 ,2.2 ) die Inkremente der antriebs- und abtriebsseitigen Impulsgeber (7.2 ,7.3 ) verglichen werden und eine Abweichung voneinander zur Sicherheitsabschaltung des Hubwerkes führt. - Sicherheitsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass abtriebsseitig mindestens ein Absolutwertgeber (
8.1 ) der Hubwerkachse zu deren Positionsüberwachung zugeordnet ist - Sicherheitsschaltung nach Anspruch 5, mindestens zwei Absolutwertgeber (
8.1 und8.2 ) jeweils abtriebsseitig der Hubwerkachse für eine redundante Positionserfassung zugeordnet sind, deren Absolutwerte jeweils in den sich gegenseitig überwachenden Auswerteeinheiten (2.1 und2.2 ) ausgewertet werden, wobei bei einer erkannten Abweichung von einem vorgegebene Wert in dem Geberkreis eines der Absolutwertgeber Absolutwertgeber (8.1 und8.2 ) eine Abschaltung des Hubwerkes erfolgt.
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