DE10307657A1 - Montierbares Lamellenpaket, Verfahren zur Erzeugung von Lamellenpaketen mit einheitlichem Gesamtlüftspiel und Vorrichtung zur Erzeugung von Lamellenpaketen mit einheitlichem Gesamtlüftspiel - Google Patents

Montierbares Lamellenpaket, Verfahren zur Erzeugung von Lamellenpaketen mit einheitlichem Gesamtlüftspiel und Vorrichtung zur Erzeugung von Lamellenpaketen mit einheitlichem Gesamtlüftspiel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein montierbares Lamellenpaket DOLLAR A - mit wenigstens zwei einander benachbart angeordneten reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen, die jeweils über ein reibflächentragendes oder reibflächenbildendes Zwischenelement reibschlüssig miteinander koppelbar sind. DOLLAR A Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: DOLLAR A - Die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente sind hinsichtlich ihrer Lage in Umfangsrichtung und radialer Richtung zueinander über mindestens zwei sich durch diese erstreckende Verbindungselemente fixiert und gegenüber diesen in axialer Richtung verschiebbar; DOLLAR A - die Verbindungselemente weisen beidseitig jeweils einen Anschlag zur Begrenzung der axialen Bewegbarkeit der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente auf; DOLLAR A - der Abstand zwischen den von den Anschlägen gebildeten Anschlagflächen entspricht der Summe der Dicke des Paketes aus allen reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen und Zwischenelementen im angepressten Zustand und einem Kopfspiel, welches einem vordefinierten Gesamtlüftspiel entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein montierbares Lamellenpaket, im Einzelnen mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1; ferner ein Verfahren zur Erzeugung von Lamellenpaketen mit einheitlichem Gesamtlüftspiel, insbesondere zur Paketierung von Lamellen zu Lamellenpaketen und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Lamellenpaketen mit einheitlichem Gesamtlüftspiel.
  • Lamellenpakete gelangen in Getrieben vor allem in Form von Lamellenkupplungen oder Bremseinrichtungen zur Anwendung. Diese umfassen mindestens zwei in axialer Richtung einander benachbart angeordnete reibflächentragende oder reibflächenbildende Elemente, die über entsprechende reibflächentragende oder reibflächenbildende Zwischenelemente miteinander reibschlüssig in Wirkverbindung bringbar sind. Dabei werden unter Reibflächen die Flächen verstanden, die bei Realisierung des Reibschlusses und damit der Kraftübertragung unmittelbar an der Reibpaarung beteiligt sind. Diese können von einer einzigen Fläche oder einzelnen Flächenbereichen am jeweiligen Element gebildet werden. Die Ausbildung erfolgt entweder direkt an dem entsprechenden reibflächentragenden Element beziehungsweise Zwischenelement, oder durch Auftragen von Beschichtungen auf die reibflächentragenden – oder bildenden Elemente oder Zwischenelemente oder durch separate mit diesen verbundene und die Reibflächen tragende Elemente. Beim Einsatz in Automatgetrieben werden dabei die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente direkt angefedert. Ziel ist es dabei genügend Freigängigkeit der einzelnen reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente zu erreichen, um die Schleppverluste bei gelöster Lamellenkupplung oder Lamellenbremse so gering wie möglich zu halten. Die Betätigung, d.h. Erzeugung des Reibschlusses erfolgt in der Regel über entsprechende Anpresseinrichtungen, beispielsweise in Form von ebenfalls im Getriebe angeordneten Arbeitskolben. Die Rückstellung erfolgt in der Regel durch die Rückstellung der einzelnen reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente und Zwischenelemente. Zur Verbesserung dieses Effektes sind zwischen diesen Rückstelleinrichtungen in Form von Federeinrichtungen angeordnet, welche bei Realisierung des Reibschlusses vorgespannt werden. Dabei soll das erzielbare Lüftspiel einer Lamellenkupplung einen bestimmten vordefinierten Wert, beispielsweise 0,25 mm pro Reibbelag nicht unterschreiten und auch einen bestimmten Wert nicht überschreiten, da ansonsten bei Aktivierung entsprechende Kolbenwege realisiert werden müssen. Bedingt durch die Toleranzen der Bauteile, insbesondere der Dicke der einzelnen Lamellen als reibflächentragende oder reibflächenbildende Elemente oder Zwischenelemente ergeben sich jedoch Abweichungen im tatsächlichen Lüftspiel und somit auch dem tatsächlichem Gesamtlüftspiel. Problematisch ist dabei nicht die Einhaltung des minimalen Lüftspiels sondern der stark unterschiedliche Weg, den die Betätigungseinrichtung, insbesondere der Arbeitskolben dann von der Ruhestellung bis zum Anliegen der Reibbeläge an den entsprechenden Reibflächen zurücklegen muss. Der unterschiedliche Kolbenweg bei verschiedenen Getrieben gleichen Getriebetyps führt dazu, dass die Schalteigenschaften je nach Toleranzlage der entsprechenden Bauteile so unterschiedlich sind, dass eine zufriedenstellende Steuerung der einzelnen Gangstufenwechsel mit der gleichen Steuerung nicht mehr möglich ist. Abhilfe schafft dabei bei Serienfertigung eine Abgleichung der einzelnen Lüftspiele und damit des Kolbenweges. Als bekannte Maßnahmen werden dazu Ausgleichslamellen beigelegt. Möglich ist jedoch auch eine Toleranzeinengung an den Lamellen und an anderen Bauteilen, was jedoch eine erhöhten Fertigungsaufwand und damit erhöhte Kosten bedingt. Eine weitere Möglichkeit ist der Ausgleich durch Adaption der Steuerungsparameter in der elektronischen Steuerung, was jedoch wiederum ebenfalls das Vorsehen entsprechender Steuerungen beziehungsweise Adaptionsstrategien bedingt.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein als Baueinheit vormontiertes und damit in dieser Gesamtheit montierbares Lamellenpaket zu schaffen, mit welchem die genannten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll dieses als vormontierte Einheit habdelbar und lieferbar sein und ferner unabhängig von den Toleranzen der einzelnen reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente oder Zwischenelemente beim Einsatz in Getrieben immer einen identischen Stellweg der Betätigungseinrichtung, insbesondere Kolbenweg benötigen, um den Ausgleichsaufwand durch konstruktive und steuerungstechnische Maßnahmen zu minimieren. Des Weiteren ist eine vormontierbare Einheit zu schaffen, die hinsichtlich möglicher Manipulation von Außen geschützt ist. Auch ist im Servicefall zu gewährleisten, dass stets alle Bauteile getauscht werden, die für das einwandfreie Funktionieren erforderlich sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale der Ansprüche 1, 19 und 21 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß sind bei einem montierbaren Lamellenpaket aus wenigstens zwei einander benachbart angeordneten reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen, die jeweils über ein reibflächentragendes oder reibflächenbildendes Zwischenelement reibschlüssig miteinander koppelbar sind; die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente hinsichtlich ihrer Lage in Umfangsrichtung und radialer Richtung zueinander über mindestens zwei sich durch diese erstreckende Verbindungselemente fixiert und gegenüber diesen in axialer Richtung verschiebbar. Die Verbindungselemente weisen beidseitig jeweils einen Anschlag zur Begrenzung der axialen Bewegbarkeit der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente auf, wobei der Abstand zwischen den von den Anschlägen gebildeten zueinander weisenden Anschlagflächen der Summe der Dicke des Paketes aus allen reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen und Zwischenelementen im angepressten Zustand und einem Kopfspiel, welches ein vordefiniertes Gesamtlüftspiel charakterisiert, entspricht. Ferner werden auch die Rückstelleinrichtungen in Form von Federeinrichtungen durch die Verbindungselemente fixiert. Dadurch wird gewährleistet, dass mit minimalem Aufwand alle zur Funktion erforderlichen Elemente in einer vormontierten Einheit integriert sind. Da die Rückstellelemente über die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente auf die Betätigungseinrichtung, insbesondere einen Kolben beim Einsatz beziehungsweise Einbau in einem Getriebe wirken, wird die Betätigungseinrichtung, d.h. der Kolben nur noch soweit zurückgeschoben, wie es das Verbindungselement zulässt. Dadurch ist der Arbeitsweg der Betätigungseinrichtung, insbesondere des Arbeitskolbens durch das Kopfspiel des Verbindungselementes am Lamellenpaket festgelegt. Der Arbeitsweg der einzelnen Kolbeneinrichtung einer Getriebebaueinheit beziehungsweise einer einem konkreten Schaltelement mehrerer Getriebebaueinheiten gleichen Typs zugeordneten Schalteinrichtung streut somit nur noch so stark, wie die Prozesstoleranz des Fügeprozesses, insbesondere Betätigungseinrichtung. Auf aufwendige Ausgleichmaßnahmen kann verzichtet werden.
  • Die als Rückstelleinrichtungen beim Lösen des Lamellenpaketes einer Kupplung oder einer Bremseinrichtung fungierenden Federeinrichtungen sind dabei vorzugsweise als Feder in Form von Druckfedern ausgeführt. Denkbar ist jedoch auch die Verwendung entsprechend elastischer Elemente, beispielsweise Membranen. Die Federeinrichtungen sind dabei wenigstens zwischen den beiden äußeren reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen angeordnet und wirken auf diese, d.h. die Federeinrichtungen erstrecken sich durch die dazwischen angeordneten reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente. Diese Möglichkeit ist in der Praxis ausreichend. Denkbar ist es jedoch auch, dass zwischen jeweils zwei einander in axialer Richtung benachbart angeordneten reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen eine Federeinrichtung angeordnet ist.
  • Bezüglich der konkreten Ausgestaltung des Verbindungselementes bestehen eine Mehrzahl von Möglichkeiten. Dabei können die Anschläge einteilig am Verbindungselement ausgeführt oder aber als separates Bauelement ausgebildet und mit diesem lösbar oder unlösbar verbunden werden. Im ersten Fall sind der sich durch Ausnehmungen der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente erstreckende Teil des Verbindungselementes und die Anschläge als integrales Bauteil ausgeführt. Bei Ausbildung der Anschläge bzw. wenigstens eines Anschlages durch ein separates Bauteil werden der sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente erstreckende Teil des Verbindungselementes und wenigstens ein Anschlag von unterschiedlichen Bauteilen gebildet. Im Falle einer lösbaren Verbindung erfolgt die Kopplung zwischen Verbindungselement und Anschlag beispielsweise über eine kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindung. Im Falle einer unlösbaren Verbindung erfolgt die Verbindung in der Regel durch Stoffschluss.
  • Der sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente erstreckende Teil des Verbindungselementes wird dabei von einem Stift, einem Bolzen oder einem rohrförmigen Element gebildet. Diese können einseitig bereits einen Anschlag bildende Kopfbereiche aufweisen. Bei lösbarer Verbindung sind diese beispielsweise mit Gewinde an den Endbereichen ausgebildet, wobei der Anschlag von einer Mutter gebildet wird.
  • Die Anordnung der Verbindungselemente erfolgt vorzugsweise symmetrisch in Umfangsrichtung betrachtet. Denkbar sind jedoch nachfolgend genannte Anordnungen oder eine Kombination aus diesen.
    • – Anordnung mehrerer in Umfangsrichtung einander benachbart angeordneter Verbindungselemente auf - a) einem Durchmesser oder – b) mehreren unterschiedlichen Durchmessern
    • – Anordnung der in Umfangsrichtung einander benachbarten Verbindungselemente mit a) gleichem Abstand oder b) unterschiedlichen Abständen zueinander.
  • Es wird jedoch immer eine Anordnung gewählt, die auch bei loser Integration der Zwischenelemente zwischen den reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen ein Herausgleiten dieser sicher verhindert und somit auch bei loser Anordnung, d.h. Anordnung ohne Verbindung zu anderen Elementen, ein montierbares Lamellenpaket bereitstellt, welches in dieser Form lagerbar und handelbar ist. Ferner werden die äußersten Elemente immer von den reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen gebildet.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist das Verbindungselement als Niet ausgeführt. Die Anschläge und damit Anschlagflächen werden dabei beim Vernieten durch Stauchen und Verformung der freien Endbereiche des Nietschaftes gebildet. Diese Lösung zeichnet sich durch einen geringen konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand aus.
  • Die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente frei von einem Verbindungs- oder Führungselement zur Lagefixierung dieser. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung werden jedoch Ausnehmungen für Führungselemente vorgesehen, die dann eine einfache Anbindung an die Umgebung beim Einsatz in Getrieben ermöglichen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente in axialer Richtung miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt mittels Verbindungselementen, die sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente in axialer Richtung erstrecken und diese in radialer und Umfangsrichtung hinsichtlich ihrer Lage zueinander fixieren. Diese Verbindung muss eine Verschiebbarkeit der Zwischenelemente in axialer Richtung zulassen. Diese kann ferner lösbar oder unlösbar sein. Diese Verbindung kann auch während des Betriebes beibehalten werden, wobei zusätzlich eine Plombierung angebracht werden kann, um unbefugte Eingriffe zu vermeiden oder zumindest zu erkennen.
  • Die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente können als Außenlamellen und die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente als Innenlamellen ausgeführt werden. Denkbar ist jedoch auch der umgekehrte Fall, d.h. die Ausbildung der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente als Innenlamellen und der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente als Außenlamellen. Zur Montage dieser und einfachen Anbindung im Getriebe können diese jeweils über durch sich erstreckende Führungselemente gelagert werden oder die Außenlamellen weisen im Bereich ihres Außendurchmessers und/oder die Innenlamellen weisen im Bereich ihres Innendurchmessers eine Profilierung zur Realisierung einer formflüssigen Verbindung auf.
  • Eine erfindungsgemäß gestaltete Vorrichtung zur Herstellung eines Lamellenpaketes mit einheitlichem Lüftspiel ist durch zwei Teilwerkzeuge charakterisiert, zwischen denen die Reibflächentragenden-Elemente und Zwischenelemente abwechselnd angeordnet und in deren sind, wobei in deren Ausnehmungen die Verbindungselemente angeordnet werden, wodurch gleichzeitig eine Zentrierung der Reibflächentragenden-Elemente zueinander erfolgt. Ferner werden die Verbindungselemente an den Teilwerkzeugen geführt. Die Teilwerkzeuge umfassen ferner Anpressflächen, welche an den jeweils außen liegenden reibflächentragenden Elementen eines Lamellenpaketes zum Anliegen gelangen. Es sind Anlageflächen vorgesehen, die der Fixierung des Anschlages in axialer Richtung dienen. Die Anpressflächen und die Anlageflächen eines Teilwerkzeuges sind dabei parallel zueinander ausgeführt. Mindestens bei einem Teilwerkzeug sind jedoch die Anlagefläche und die Anpressfläche in axialer Richtung versetzt zueinander ausgebildet. Der Versatz bestimmt dabei die Größe des gewünschten Kopfspieles, d.h. des gewünschten Gesamtlüftspieles. Ferner zu berücksichtigen ist beim Versatz die Dicke beziehungsweise axiale Breite des Anschlages. Beim Vernieten bedeutet dies die Dicke des Schaftes.
  • Zur Erzeugung eines erfindungsgemäßen Lamellenpaketes werden die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente wechselweise mit reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelementen angeordnet, wobei die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente hinsichtlich ihrer Lage in radialer und Umfangsrichtung zueinander mittels einer Hilfsvorrichtung justiert sind Die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente werden mit den reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelementen in axialer Richtung aneinander angepresst. Dazu sind entsprechende Mittel den einzelnen Teilwerkzeugen zugeordnet. Das bzw. die Verbindungselemente werden in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen eingeführt, wobei der sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente erstreckende Teil eines Verbindungselementes durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente geführt und die Anschläge gegenüber dem Paket aus zusammengepressten reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen und Zwischenelementen derart positioniert werden, dass die Summe der Abstände zwischen jeweils einem Anschlag und einem reibflächentragenden oder bildenden Element einem vordefinierten Kopfspiel, welches gleich dem gewünschten Gesamtlüftspiel des Lamellenpaketes ist, entspricht. Bei Verbindung zwischen den reibflächentragenden oder bildenden Elementen über Niete wird der Schaft des Nietes im unverformten Zustand durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente geführt und die freien Endbereiche des Schaft werden beidseitig zwischen zwei Nietwerkzeuge führend eingelegt.
  • Die Anpressung der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente und Zwischenelemente erfolgt beispielsweise durch Relativbewegung wenigstens eines der beiden Nietwerkzeuge gegenüber dem anderen. Während des Anpressvorganges werden aufgrund der dadurch ausgeübten Druckbeauschlagung die Endbereiche des Nietes unter Bildung eines Anschlages durch das Nietwerkzeug verformt.
  • Die erfindungsgemäße Verlagerung des Lüftspiels als Versatz in das Werkzeug ist dabei dadurch charakterisiert, dass wenigstens eine Anpressfläche gegenüber der Anlagefläche in axialer Richtung versetzt angeordnet ist, wobei in Einbauposition der Versatz der Anpressfläche gegenüber der Anlagefläche in Richtung zum jeweils anderen Teilwerkzeug erfolgt. Die Summe der axialen Versätze zwischen Anlagefläche und Anpressfläche an den einzelnen Teilwerkzeugen entspricht einem vordefinierten Gesamtlüftspiel für das Lamellenpaket unter Berücksichtigung der Anschlagdicke.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen folgendes dargestellt:
  • 1 verdeutlicht in schematisch vereinfachter Darstellung Grundausführung eines erfindungsgemäß gestalteten Lamellenpaketes;
  • 2 verdeutlicht eine Ansicht A gemäß 1;
  • 3a und 3b verdeutlichen in schematisch vereinfachter Darstellung anhand eines Ausschnittes aus einem Axialschnitt durch eine Paketiervorrichtung das erfindungsgemäße Grundprinzip der Herstellung eines Lamellenpaketes mit einheitlichem Lüftspiel;
  • 4 verdeutlicht eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäß gestalteten Lamellenpaketes; 5 verdeutlicht eine Weiterentwicklung gemäß 1.
  • Die 1 verdeutlicht in schematisch vereinfachter Darstellung anhand eines Ausschnittes aus einem Axialschnitt einer Getriebebaueinheit ein erfindungsgemäß gestaltetes montierbares Lamellenpaket 1. Dieses umfasst mindestens zwei einander benachbart angeordnete reibflächentragende oder reibflächenbildende Elemente 2, hier 2.1 bis 2.4, die mit dazwischen angeordneten reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelementen 3, hier 3.1 bis 3.3 reibschlüssig in Wirkverbindung bringbar sind. Je nach Anordnung der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 und der Zwischenelemente 3.1 bis 3.3 und deren Auslegung fungieren diese als Außen- oder Innenlamellen. Im dargestellten Fall sind die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 als Außenlamellen und die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente 3.1 bis 3.3 als Innenlamellen ausgebildet. Entsprechend der Anbindung der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 und der Zwischenelemente 3.1 bis 3.3 findet das Lamellenpaket bei Kupplungen oder Bremseinrichtungen Verwendung. Im dargestellten Fall handelt es sich um eine Kupplungseinrichtung 4, da sowohl die die Außenlamellen bildenden reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 als auch die die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente 3.1 bis 3.3 drehbar gelagert sind. Die Führung der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4, im dargestellten Fall der Außenlamellen erfolgt in der Regel über hier im Einzelnen nicht dargestellte Führungselemente 5, wobei wenigstens zwei in Umfangsrichtung vorgesehen sind. Diese erstrecken sich durch Ausnehmungen 6 in den reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen. Unter reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen werden dabei einzelne Lamellen verstanden, wobei die Funktion der Reibfläche jeweils von den an einer Reibpaarung beteiligten Flächenbereichen an diesen übernommen wird. Dieser Flächenbereich kann dabei einteilig direkt an der entsprechenden Lamelle angeordnet sein oder aber durch Beschichtung oder Auftragen eines separaten Belages oder Kombination mit einem anderen Element gebildet werden. Dies gilt auch für die Ausdrucksweise reibflächentragendes oder reibflächenbildendes Zwischenelement. Auch bei diesem handelt es sich um am Zwischenelement durch Oberflächenbearbeitung, Beschichtung oder Verbindung mit anderen separaten Elementen gebildete Flächenbereiche, die an der Reibpaarung teilnehmen. Erfindungsgemäß erfolgt die Zusammenfassung der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 und der dazwischen angeordneten Zwischenelemente 3.1 bis 3.3 mittels Verbindungselementen 9, die das Axialspiel der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 und damit das Gesamtlüftspiel der Kupplung 4 in axialer Richtung begrenzen. Um ein montierbares Lamellenpaket 1 bereitzustellen, bilden die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 auch die in axialer Richtung jeweils außen liegenden Lamellen des Lamellenpaketes 1 und es sind wenigstens zwei Verbindungselemente 9 vorgesehen, die in Umfangsrichtung derart beabstandet zueinander angeordnet sind, dass die dazwischen liegenden Zwischenelemente 3.1 bis 3.3 im unmontierten Zustand, d.h. noch in Form des montierbaren Lamellenpaketes 1 außerhalb der Einbauumgebung im Getriebe nicht aus den Zwischenräumen hinausgleiten. Vorzugsweise werden jedoch entsprechend einer Ansicht A gemäß 2 mehrere derartige Verbindungselemente 9.1 bis 9.4 vorgesehen, die in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind und vorzugsweise mit gleichem Abstand zueinander in Umfangsrichtung auf einem Durchmesser zur Realisierung einer symmetrischen Bauweise angeordnet sind. Das Verbindungselement 9 ist frei von einer Führungs- und Zentrierfunktion für die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 und dient lediglich der Begrenzung der axialen Verschiebbarkeit der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 beim Lösen der Kupplung 4 und damit des Gesamtlüftspiels der Kupplung 4. Zu diesem Zweck weist das Verbindungselement 9 beidseitig jeweils einen Anschlag 10 und einen Anschlag 11 auf, die jeweils eine Anschlagfläche 12 beziehungsweise 13 für die einzelnen reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente, insbesondere die jeweils äußeren reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 und 2.4 bilden. Die Länge des Verbindungselementes 9 in axialer Richtung zwischen den beiden Anschlägen 10 und 11, insbesondere den Anschlagflächen 12 und 13 entspricht dabei der Dicke D der einzelnen reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente mit Zwischenelementen 2.1 bis 2.4 und 3.1 bis 3.3 im zusammengepressten Zustand sowie einem vordefinierten Gesamtlüftspiel dLüftspiel. D beschreibt dabei die Lamellenpaketdicke, die sich aus den einzelnen reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen sowie Zwischenelementen im zusammengepressten Zustand ergibt. Diese setzt sich aus der Summe der einzelnen Dicken D1 bis D7 der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 und der Zwischenelemente 3.1 bis 3.3 unter Berücksichtigung der Elastizität der Reibbeläge zusammen. Die Anschläge 10 und 11 können dabei einteilig am Verbindungselement 9 ausgebildet sein oder aber von separaten Elementen gebildet werden. Im erst genannten Fall sind die Verbindungselemente 9 gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung als Halteniete 14 ausgebildet. Durch Verformung aufgrund von Druck oder Schlageinwirkung der freien Enden 15 und 16 des Schaftes 17 werden die Verbindungselemente 9 mit den Anschlagflächen 12 und 13 gebildet. Die Verbindungselemente 9, insbesondere bei symmetrischer Anordnung dieser können allein zumindest für den Transport die Funktion einer Lagefixierung der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente übernehmen. Insbesondere bei Anordnung mehrer derartiger Verbindungselemente 9 in Umfangsrichtung einander benachbart zueinander erfolgt dadurch auch eine grobe Fixierung der Lage der Zwischenelemente 3.1 bis 3.3. Durch die Verbindungselemente wird gewährleistet, dass für jedes Lamellenpaket im Einbauzustand ein gleiches Gesamtlüftspiel vorhanden ist. Dieses wird, wie bereits beschrieben durch die Differenz aus der Gesamtlänge des Verbindungselementes 9 zwischen den beiden Anschlagflächen 12 und 13 sowie der Gesamtdicke D des Lamellenpaketes bzw. der Differenz aus der Gesamtlänge des Verbindungselementes 9 und der Gesamtdicke D des zusammengepressten Lamellenpakets unter Berücksichtigung der Anschlagbreite in axialer Richtung im vorgespannten Zustand beschrieben. Für die Montage ergeben sich dann unterschiedliche Möglichkeiten. Bei Ausgestaltung des Lamellenpaketes 1 in der Grundversion gemäß 1 werden beim Einbau die Zwischenelemente 3.1 bis 3.3 beispielsweise über einen Konus aufgefädelt und hinsichtlich ihrer Lage zueinander in Umfangsrichtung ausgerichtet. Die Ausrichtung der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 in Umfangsrichtung zueinander und auch in radialer Richtung in gewissen Grenzen wird durch die Verbindungselemente 9 bestimmt. Beim Einbau des Lamellenpaketes erfolgt die Fixierung der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 je nach Art der Anwendung der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 entweder über die gemäß 2 noch zusätzlich vorgesehenen Führungselemente 5 oder aber durch entsprechende Ausnehmungen oder Vorsprünge an den reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen 2.1 bis 2.4 am Außenumfang im Zusammenwirken mit entsprechenden Vorsprüngen oder Ausnehmungen am Gehäuse oder einem anderen rotierenden Element im Getriebe.
  • Ferner dienen die Verbindungselemente 9 auch der Führung wenigstens einer Rückstelleinrichtung 7, welche wenigstens eine Federeinrichtung 8 umfasst. Dabei besteht die Möglichkeit, dass jeweils einzelne Federeinrichtungen 8.1 bis 8.3 zwischen jeweils zwei einander in axialer Richtung benachbart angeordneten reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen 2.1 bis 2.4 vorgesehen wird oder aber lediglich eine einzige Federeinrichtung, die zumindest zwischen den jeweils äußeren reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen 2.1 und 2.4 wirksam wird.
  • Die 3a und 3b verdeutlichen in schematisch vereinfachter Darstellung anhand eines Ausschnittes durch eine Paketiervorrichtung 18 als Vorrichtung zur Erzeugung von Lamellenpaketen mit einheitlichen Gesamtlüftspiel im Axialschnitt betrachtet das Grundprinzip eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Realisierung eines Lamellenpaketes 1 mit einheitlichem Gesamtlüftspiel. Die erfindungsgemäß gestaltete Paketiervorrichtung 18 ist dabei derart ausgebildet, dass dieses Lüftspiel dLüftspiel bereits in die Vorrichtung hineingelegt wird und nicht am Verbindungselement 9 vorgesehen ist. Bei der in der 3 dargestellten Ausführung der Paketiervorrichtung 18 handelt es sich um eine Paketiervorrichtung, bei welcher die Funktion der Verbindungselemente 9 durch Vernietung des Lamellenpaketes 1 realisiert wird. Zu Erkennen sind die einzelnen reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 sowie die sich durch die in diesen angeordneten Ausnehmungen 19 erstreckenden Niete 20 in Form von Hohlnieten 21. Die Paketiervorrichtung 18 beinhaltet zwei Teilwerkzeuge, ein erstes Teilwerkzeug 22 und ein zweites Teilwerkzeug 23, wobei wenigstens eines der beiden Werkzeuge gegenüber dem anderen in axialer Richtung verschiebbar ist. Denkbar ist jedoch auch eine Relativbewegung beider Teilwerkzeuge 22 und 23 gegeneinander. Der in der 3a dargestellte erste Verfahrensschritt beinhaltet die Anordnung der auf die einzelnen Nieten 20 aufgefädelten reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4 mit dazwischen angeordneten Zwischenelementen 3.1 bis 3.3 zwischen den beiden Teilwerkzeugen 22 und 23. Zu diesem Zweck weisen beide Teilwerkzeuge 22 und 23 jeweils eine Führung 24 und 25 auf, die sich bei Ausgestaltung der Niete 20 als Hohlniete 21 über wenigstens einen Teilbereich der axialen Erstreckung der Hohlniete 21 ausgehend von den freien Enden 15 und 16 erstreckt. Ferner bilden die beiden Teilwerkzeuge erstes Teilwerkzeug 22 und zweites Teilwerkzeug 23 zwei Anpressflächen 26 und 27, die zu den jeweils außenliegenden reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen 2.1 bis 2.4 gerichtet sind. Ferner sind an den beiden Teilwerkzeugen – erstem Teilwerkzeug 22 und zweitem Teilwerkzeug 23 – Anlageflächen 28 und 29 vorgesehen, die der Realisierung beziehungsweise Anlage der Anschläge 10 und 11 dienen. Die Anlageflächen 28 und 29 sind zu den Anpressflächen 26 und 27 parallel ausgebildet. Erfindungsgemäß erfolgt zur Verlagerung des Gesamtlüftspiels dLüftspiel in das Werkzeug, d.h. die Paketiervorrichtung 18, die Anordnung zwischen Anpressfläche 27 und Anlagefläche 29 beziehungsweise der Anpressflächen 26 und 27 und der Anlageflächen 28 und 29 mit Versatz. Dabei kann der Versatz lediglich in ein Teilwerkzeug, beispielsweise das Teilwerkzeug 23 wie in der 3a dargestellt verlegt werden oder aber in beide. Vorzugsweise wird jedoch zur Vereinfachung lediglich der Versatz in eines der beiden Teilwerkzeuge gelegt. Dabei entspricht der Versatz in axialer Richtung der Summe aus gewünschten einzustellenden Lüftspiel dLüftspiel und der Dicke des Anschlages, hier des Anschlages 11. Bei hier nicht dargestellter Verlegung des Versatzes in beide Teilwerkzeuge wird das Kopfspiel quasi auf beide Teilwerkzeuge aufgeteilt. Durch Druck oder Schlageinwirkung erfolgt ein Stauchen des freien Endes beziehungsweise der freien Enden 15 und 16 am Schaft 17 des Hohlniets 21 bis die einzelnen Anpressflächen 26 und 27 an den reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen 2.1 und 2.4 zum Anliegen gelangen und das gesamte Lamellenpaket 1 aus reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen 2.1 bis 2.4 und Zwischenelementen 3.1 bis 3.3 vorgespannt ist. In Abhängigkeit der Toleranzen der einzelnen reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2,4 beziehungsweise reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente 3.1 bis 3.3 sowie bei separater Anordnung der Reibbeläge dieser erfolgt dann eine mehr oder minder große Ausbildung eines Anschlages 10 beziehungsweise 11 an den freien Enden 15 und 16. Insbesondere wird dadurch die Anschlaghöhe beim Vernieten variiert. Das Gesamtlüftspiel bleibt jedoch bei allen mit diesem Werkzeug bei Verwendung gleicher Verbindungselemente hergestellten Lamellenpaketen 1 konstant.
  • Die 3b verdeutlicht die Paketiervorrichtung 18 gemäß 3a mit fertig vernieteten Lamellenpaket 1. Daraus ist ersichtlich, dass die freien Enden 15 und 16 am Schaft 17 nunmehr die Anschläge 10 und 11 bilden, wobei die Höhe h bei gleichen Ausgangsnietlängen durch die Gesamtdicke des Lamellenpaketes im zusammengepressten Zustand, dem Kopfspiel unter unterschiedlichen Toleranzen bedingt ist. Die Schlag- beziehungsweise Druckwirkung kann dabei einseitig oder beidseitig erfolgen. Vorzugsweise erfolgt diese beidseitig.
  • Die 4 verdeutlicht in schematisch vereinfachter Darstellung eine weitere Möglichkeit zum Fügen der einzelnen Reibflächentragende oder reibflächenbildenden Elemente 2.1 bis 2.4. Bei dieser werden die einzelnen reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente mit den dazwischen angeordneten Zwischenelementen 3.3 bis 3.3 ebenfalls auf ein Verbindungselement 9 aufgefädelt. Dieses kann beispielsweise als Stiftbolzen, Hülse oder ähnliches ausgeführt sein. Der oder die Anschläge 10, 11 werden dabei jedoch nicht durch Verformung gebildet sondern mittels eines lösbar oder unlösbar mit dem sich in axialer Richtung durch die reibflächentragenden Elemente 2.1 bis 2.4 erstreckenden Teil 30 des Verbindungselementes 9 gekoppelten Elementes 31, beispielsweise einer Mutter. Die Zuordnung des Anschlages 10 beziehungsweise 11 zu den Reibflächentragende oder reibflächenbildenden Elementen 2.1 bis 2.4 erfolgt jedoch immer im zusammengepressten Zustand der einzelnen Lamellen unter Berücksichtigung des gewünschten Gesamtlüftungsspiels dLüftspiel.
  • Dass zur Realisierung eines einheitlichen Gesamtlüftspiels bei der Lamellenpaketierung verwendete Werkzeug ist jedoch vorzugsweise bei allen Ausführungen derart gestaltet, dass es sich auf dem einzelnen Paket abstützt. Das Kopfspiel der Verbindungselemente bleibt dadurch immer konstant, da durch die Abstützung des Werkzeuges auf den reibflächentragenden-Elementen sich durch unterschiedliche Dicken dieser sich zwar unterschiedliche Längen der Verbindungselemente insgesamt ergeben, das Gesamtlüftspiel, welches dem Kopfspiel des Verbindungselementes entspricht, aber konstant bleibt. Werden auch die Rückstellfedern 8 für die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente und eine Betätigungseinrichtung in Form eines Kolbens durch die Verbindungselemente zentriert, wird das Betätigungselement nur so weit zurückgeschoben, wie es das Verbindungselement 9 zulässt. Dadurch ist der Arbeitsweg des Betätigungselementes, insbesondere Kolbens 32 gemäß 1 beim Einsatz in Getrieben durch das Kopfspiel, d.h. das Gesamtlüftspiel dLüftspiel der Vernietung des Lamellenpaketes 1 festgelegt. Der Arbeitsweg des Kolbens 32 streut nur so stark wie die Prozesstoleranz des Flügelprozesses für die einzelnen Reibflächentragenden- oder Reibflächenbildenden-Elemente.
  • Die 5 verdeutlicht eine Weiterentwicklung gemäß 1, bei welcher die reibflächentragende oder reibflächenbildenden Zwischenelemente 3.1 bis 3.3. zusätzlich noch hinsichtlich ihrer Lage zueinander in Umfangsrichtung und radialer Richtung zentriert sind. Dies erfolgt beispielsweise ebenfalls durch Vernietung oder aber eine entfernbare Plombierung 33.
  • 1
    Lamellenpaket
    2.1 bis 2.4
    Reibflächentragende oder reibflächenbildende Elemente
    3.1 bis 3.3
    Reibflächentragende oder reibflächenbildende Zwischenelemente
    4
    Kupplungseinrichtung
    5
    Führungselemente
    6
    Ausnehmungen
    7
    Rückstelleinrichtung
    8
    Federeinrichtung
    9
    Verbindungselement
    10
    Anschlag
    11
    Anschlag
    12
    Anschlagfläche
    13
    Anschlagfläche
    14
    Halteniet
    15
    freies Ende
    16
    freies Ende
    17
    Schaft
    18
    Paketiervorrichtung
    19
    Ausnehmung
    20
    Niet
    21
    Hohlniet
    22
    erstes Teilwerkzeug
    23
    zweites Teilwerkzeug
    24
    Führung
    25
    Führung
    26
    Anpressfläche
    27
    Anpressfläche
    28
    Anschlagfläche
    29
    Anschlagfläche
    dLüftspiel
    Gesamtlüftspiel des Lamellenpaketes
    D
    Lamellenpaketdichte im Anpresszustand
    D1 bis D7
    Dicke der einzelnen Reibflächentragende oder
    reibflächenbildenden Elemente

Claims (25)

  1. Montierbares Lamellenpaket 1.1 mit wenigstens zwei einander benachbart angeordneten reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen, die jeweils über ein reibflächentragendes oder reibflächenbildendes Zwischenelement reibschlüssig miteinander koppelbar sind; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 1.2 die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente sind hinsichtlich ihrer Lage in Umfangsrichtung und radialer Richtung zueinander über mindestens zwei sich durch diese erstreckende Verbindungselemente fixiert und gegenüber diesen in axialer Richtung verschiebbar; 1.3 die Verbindungselemente weisen beidseitig jeweils einen Anschlag zur Begrenzung der axialen Bewegbarkeit der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente auf; 1.4 der Abstand zwischen den von den Anschlägen gebildeten Anschlagflächen entspricht der Summe der Dicke des Paketes aus allen reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen und Zwischenelementen im angepressten Zustand und einem Kopfspiel, welches einem vordefinierten Gesamtlüftspiel entspricht.
  2. Montierbares Lamellenpaket nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die 2.1 wenigstens zwischen den beiden äußeren reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen sind Rückstellmittel angeordnet; 2.2 die Rückstellmittel umfassen wenigstens eine Federeinrichtung; 2.3 die einzelne Federeinrichtung wird auf dem Verbindungselement fixiert.
  3. Montierbares Lamellenpaket nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei einander in axialer Richtung benachbart angeordneten reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen eine Federeinrichtung angeordnet ist.
  4. Montierbares Lamellenpaket nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente erstreckende Teil des Verbindungselementes und die Anschläge als integrales Bauteil ausgeführt sind.
  5. Montierbares Lamellenpaket nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als Niet ausgeführt ist.
  6. Montierbares Lamellenpaket nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 6.1 der sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente erstreckende Teil des Verbindungselementes und wenigstens ein Anschlag werden von unterschiedlichen Bauteilen gebildet; 6.2 der sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente erstreckende Teil des Verbindungselementes und Anschlag sind lösbar miteinander verbunden.
  7. Montierbares Lamellenpaket nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente erstreckende Teil des Verbindungselementes von einem Stift, einem Bolzen oder einem rohrförmigen Element mit Gewinde an den Endbereichen und der Anschlag von einer Mutter gebildet wird.
  8. Montierbares Lamellenpaket nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 8.1 der sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente erstreckende Teil des Verbindungselementes und wenigstens ein Anschlag werden von unterschiedlichen Bauteilen gebildet; 8.2 der sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente erstreckende Teil des Verbindungselementes und Anschlag sind unlösbar miteinander verbunden.
  9. Montierbares Lamellenpaket nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente erstreckende Teil des Verbindungselementes von einem Stift, einem Bolzen oder einem rohrförmigen Element gebildet wird und der Anschlag mit diesem stoffschlüssig verbunden ist.
  10. Montierbares Lamellenpaket nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente frei von einem Verbindungs- oder Führungselement zur Lagefixierung dieser sind.
  11. Montierbares Lamellenpaket nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente in axialer Richtung miteinander verbunden sind.
  12. Montierbares Lamellenpaket nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mittels Verbindungselementen erfolgt, die sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente in axialer Richtung erstrecken und diese in radialer und Umfangsrichtung hinsichtlich ihrer Lage zueinander fixieren.
  13. Montierbares Lamellenpaket nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mittels Verbindungselementen erfolgt, die sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente in axialer Richtung erstrecken, wobei die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente in axialer Richtung gegeneinander begrenzt verschiebbar sind.
  14. Montierbares Lamellenpaket nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mittels Verbindungselementen lösbar ist.
  15. Montierbares Lamellenpaket (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 15.1 die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente sind als Außenlamellen ausgeführt; 15.2 die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente sind als Innenlamellen ausgeführt.
  16. Montierbares Lamellenpaket (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 16.1 die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente sind als Innenlamellen ausgeführt; 16.2 die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelemente sind als Außenlamellen ausgeführt.
  17. Montierbares Lamellenpaket nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlamellen im Bereich ihres Außendurchmessers eine Profilierung zur Realisierung einer formflüssigen Verbindung aufweisen.
  18. Montierbares Lamellenpaket nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlamellen im Bereich ihres Innendurchmessers eine Profilierung zur Realisierung einer formflüssigen Verbindung aufweisen.
  19. Montierbares Lamellenpaket nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Außen- und/oder Innenlamellen Ausnehmungen zur Aufnahme von Führungselementen aufweisen.
  20. Verfahren zur Erzeugung von montierbaren Lamellenpaketen mit einheitlichem Gesamtlüftspiel 19.1 bei welchem die reibfächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente wechselweise mit reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelementen angeordnet werden, wobei die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente hinsichtlich ihrer Lage in radialer und Umfangsrichtung zueinander mittels einer Hilfsvorrichtung justiert sind; 19.2 bei welchem die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente mit den reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Zwischenelementen in axialer Richtung aneinander angepresst werden; 19.3 bei welchem der sich durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente erstreckende Teil eines Verbindungselementes durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente geführt wird und die Anschläge gegenüber dem Paket aus zusammengepressten reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elementen und Zwischenelementen derart positioniert werden, dass die Summe der Abstände zwischen jeweils einem Anschlag und einem reibflächentragenden oder bildenden Element einem vordefinierten Kopfspiel, welches gleich dem gewünschten Gesamtlüftspiel des Lamellenpaketes ist, entspricht.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 20.1 bei welchem die Verbindung zwischen den reibflächentragenden oder bildenden Elementen über Niete erfolgt; 20.2 bei welchem der Schaft des Nietes im unverformten Zustand durch die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente geführt wird und die freien Endbereiche des Schaft beidseitig zwischen zwei Nietwerkzeuge führend eingelegt werden; 20.3 bei welchem die Anpressung der reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente und Zwischenelemente durch Relativbewegung wenigstens eines der beiden Nietwerkzeuge gegenüber dem anderen erzeugt wird und während des Anpressvorganges aufgrund der dadurch ausgeübten Druckbeauschlagung die Endbereiche des Nietes unter Bildung eines Anschlages durch das Nietwerkzeug verformt werden.
  22. Vorrichtung zur Erzeugung von Lamellenpaketen mit einheitlichem Gesamtlüftspiel; 21.1 mit zwei Teilwerkzeugen, wobei wenigstens eines relativ gegenüber dem anderen verschiebbar ist; 21.2 jedes Teilwerkzeug umfasst eine Führung für das Verbindungselement und eine Anpressfläche für das reibflächentragende oder reibflächenbildende Element; 21.3 jedes Teilwerkzeug umfasst ferner eine Anlagefläche für den Anschlag des Verbindungselementes; 21.4 Anlagefläche und Anpressfläche eines Teilwerkzeuges sind parallel zueinander angeordnet; 21.5 wenigstens eine Anpressfläche ist gegenüber der Anlagefläche in axialer Richtung versetzt angeordnet, wobei in Einbauposition der Versatz der Anpressfläche gegenüber der Anlagefläche in Richtung zum jeweils anderen Teilwerkzeug erfolgt; 21.6 die Summe der axialen Versätze zwischen Anlagefläche und Anpressfläche an den einzelnen Teilwerkzeugen entspricht einem vordefinierten Gesamtlüftspiel für das Lamellenpaket unter Berücksichtigung der Anschlagdicke.
  23. Vorrichtung zur Erzeugung von Lamellenpaketen mit einheitlichem Gesamtlüftspiel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einem Teilwerkzeug Mittel zur Erzeugung der Anpresskraft für die reibflächentragenden oder reibflächenbildenden Elemente und Zwischenelemente zugeordnet sind.
  24. Vorrichtung zur Erzeugung von Lamellenpaketen mit einheitlichem Gesamtlüftspiel nach einem der Ansprüche 21 oder 22, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 23.1 die Teilwerkzeuge sind als Nietwerkzeuge ausgeführt; 23.2 jedes Teilwerkzeug weist eine Führung für den Schaft des Nietes auf; die Summe aus den einzelnen Versätzen zwischen den Anlageflächen und den Anpressflächen der Teilwerkzeuge entspricht einem vordefinierten Gesamtlüftspiel für das Lamellenpaket und der Dicke des Schaftes in seinen Endbereichen; 23.3 mit eine Druck – und/oder Schlagbelastung auf wenigstens eines der Teilwerkzeuge ausübenden Mitteln.
  25. Vorrichtung zur Erzeugung von Lamellenpaketen mit einheitlichem Gesamtlüftspiel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass nur an einem Teilwerkzeug ein Versatz zwischen Anlage- und Anpressfläche vorgesehen ist.
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