DE10303943A1 - Brandgeschützter Kabelkanal und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

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Abstract

Ein brandgeschützter Kabelkanal umfasst eine Kabelrinne (6), die eine Außenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech, eine Brandschutz-Lage aus einem innenseitig von der Außenwand angeordneten, nichtmetallischen Brandschutzmaterial und eine innenseitig von der Brandschutz-Lage angeordnete Innenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblecht aufweist, und einen Deckel (4), der eine Deckel-Außenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech, eine Brandschutz-Lage aus einem innenseitig von der Deckel-Außenwand angeordneten, nichtmetallischen Brandschutzmaterial und eine innenseitig von der Brandschutz-Lage angeordnete Deckel-Innenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech aufweist. Der Kabelkanal wird durch Zusammenfügen der Außenwände und der Innenwände in Sandwich-Bauweise hergestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen brandgeschützten Kabelkanal und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
  • Kabelkanalsysteme sind in unterschiedlicher Weise aus dem Stand der Technik bekannt. Sie können aus verschiedenen Materialien, wie Kunststoffen oder Metallen bestehen. Bei höheren Belastungen werden dabei überwiegend Elemente aus Metall zum Einsatz kommen. Die Kabelkanalsysteme bestehen aus Systemelementen, wie geraden Stücken, Bogenstücken, Kreuzungen, Abzweigstücken, Endstücken und dergleichen und aus Vorrichtungen zum Befestigen dieser Elemente an Wänden und Decken, um mit diesen Elementen ein System aus Kabelkanälen, das für den speziellen Anwendungsfall geeignet ist, zusammenzusetzen. Vorzugsweise werden als Systemelemente Metallprofile, die aus Gründen der Gewichts- und Materialersparnis eine Vielzahl von Öffnungen aufweisen, verwendet.
  • Solche Kabelkanäle bieten im Brandfall keinen Brandschutz für die darin geführten Kabel, da das häufig verwendete Metall ein guter Wärmeleiter ist und da die Kabel nicht von der Umgebung abgeschlossen sind, weil in den Metallprofilen gewöhnlich Löcher insbesondere zur Gewichtsreduzierung vorgesehen sind. In feuergefährdeten Räumen werden die Kabelkanäle daher zusätzlich mit einer Brandschutzverkleidung aus Brandschutzplatten umbaut, die aus einem feuerfesten oder feuerhemmenden Material besteht. Diese Verkleidung wird, nachdem das Kabelkanalsystem aus seinen einzelnen Systemteilen zusammengebaut und befestigt wurde, um dieses System außen herum angebracht. Dies ist ein mühsames und sehr arbeitsaufwendiges Verfahren. Außerdem macht die zusätzliche Verkleidung den Kabelkanal recht voluminös. Auch im Falle einer Inspektion der darin geführten Kabel muß diese Verkleidung zuerst wieder entfernt werden. In der Praxis wird das Kabelkanalsystem von einer Elektrofirma installiert, und die Brandschutzverkleidung wird von einer Brandschutzfachfirma nach der Verlegung der Elektrokabel durchgeführt, so daß tatsächlich zwei Fachfirmen beteiligt sind, um den Kabelkanal zu installieren. Dies ist nicht nur kostspielig, sondern gibt auch Probleme bei der Gewährleistungsfrage, weil zwei Firmen an der Erstellung des Brandschutz-Kabelsystems beteiligt sind.
  • Aus der DE 100 43 355 ist ein Kabelkanal bekannt, der aus einem Verbundwerkstoff gebildet ist, der aus einem nichtmetallischen Brandschutzmaterial besteht, das mit einer Me talleinlage verstärkt ist. In Fall des Einwirkens von Hitze und/oder Feuer schützt das Brandschutzmaterial die Systemelemente des Kabelkanals und die im Kabelkanalsystem geführten Kabel vor der einwirkenden Hitze und/oder den Flammen, während die Metalleinlage für die mechanische Festigkeit des Kabelkanals sorgt. Der Kabelkanal kommt ohne eine gesonderte Umhüllung im Falle eines Brandes oder einer anderweitigen Hitzeeinwirkung aus und schützt in den Kabelkanal geführten Kabel. Andererseits erfordert die Verwendung des Verbundwerkstoffes, dass nicht alle Kunststoffe und sonstige Brandschutzmaterialien eingesetzt werden können außer solchen Kunststoffen, die sich zur Herstellung des Verbundwerkstoffes eignen. Da die Kunststoffoberfläche auf der Innenseite des Kabelkanals frei liegt, ist auch eine Beschädigung der Kunststoffschicht, das heißt des Brandstoffmaterials, insbesondere an solchen Stellen zu befürchten, an denen der Kabelkanal eine Biegung macht, weil dort eine mechanische Belastung des Brandschutzmaterials besonders beim Einziehen der Kabel auftritt.
  • Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen brandgeschützten Kabelkanal und ein Verfahren zur Herstellung desselben bereitzustellen, bei dem eine freiere Auswahl der Brandschutzmittel gegeben ist und auch die mechanische Beanspruchung des Brandschutzmittels bei den Verlegearbeiten und im Betrieb unproblematisch ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der brandgeschützte Kabelkanal, der eine Kabelrinne und gegebenenfalls einen Deckel umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Kabelrinne eine Außenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech, eine Brandschutz-Lage aus einem innenseitig von der Außenwand angeordneten, nichtmetallischen Brandschutzmaterial und eine innenseitig von der Brandschutz-Lage angeordnete Innenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech aufweist. Durch diesen einfachen Aufbau, bei dem das intumeszierende Brandschutzmaterial zwischen zwei Metallblechen angeordnet ist, wird einerseits die Herstellung des Kabelkanals vereinfacht und andererseits ist eine freie Materialwahl für das Brandschutzmaterial möglich, da dieses weder mit dem Metallblech verbunden werden muss wie bei dem Verbundmaterial noch eine mechanische Stabilität haben muss, da es durch die Metallbleche der Außenwand und der Innenwand gehalten wird. Beim Einziehen der Kabel in den Kabelkanal und auch beim Austauschen oder Hinzufügen von Kabeln ist das Brandschutzmaterial durch die Innenwand aus Metall geschützt, so dass das Brandschutzmaterial über einen lange Zeit hinweg voll funktionsfähig zur Verfügung steht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals mit Kabelrinne und Deckel ist dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Kabelrinne lösbar verbundenen Dekkel eine Deckel-Außenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech, eine Brandschutz- Lage aus einem innenseitig von der Außenwand angeordneten, nichtmetallischen Brandschutzmaterial und eine innenseitig von der Brandschutz-Lage angeordnete Deckel-Innenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech aufweist. Prinzipiell könnte die Kabelrinne auch ohne Deckel zum Einsatz kommen. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn der Kabelkanal mit einem Deckel ausgestattet ist, weil dadurch die Nachbelegung des Kabelkanals vereinfacht wird. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn auch der Deckel in der selben Weise aufgebaut ist wie die Kabelrinne, so dass ein Rundum-Brandschutz gewährleistet wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand der Kabelrinne als tragendes Element für den Kabelkanal ausgeführt ist, während die Innenwand als Abriebschutz für das Brandschutzmaterial vorgesehen ist. Wenn die Außenwand des Kabelkanals als tragendes Bauteil ausgeführt ist, hat es auch aufgrund der entsprechenden Dicke des Metallblechs eine erhöhte mechanische Festigkeit, so dass der Kabelkanal gegen eine Schlagbeanspruchung von Außen oder eine andere mechanische Beanspruchung hinreichend geschützt ist und das Brandschutzmaterial nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Innenwand kann dagegen mit einem dünneren Metallblech ausgeführt sein, wobei sie auch dann ihre Aufgabe erfüllt, das Brandschutzmaterial gegen einen Abrieb von den Kabeln zu schützen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals ist dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial wasserhaltiges Natriumsilicat enthält, das im Brandfall unter Wärmeeinwirkung gebundenes Wasser zur Kühlung freigibt. Der Aufbau des Kabelkanals ermöglicht auch den Einsatz von wasserhaltigem Natriumsilicat als Brandschutzmittel, da die Außen- und Innenwände des Kabelkanals das Material an der gewünschten Stelle halten kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals ist dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial aus PALUSOL® Brandschutzplatten besteht. Bei diesem Brandschutzmaterial handelt es sich um einen nicht brennbaren Baustoff (Baustoffklasse DIN 4102-A2) nach DIN 4102-A1, welcher von der Firma BASF-Aktiengesellschaft hergestellt wird und eine allgemeine bauaufsichtige Zulassung (Nr.Z-19.11-14) besitzt. Dieses Brandschutzmaterial steht bereits in Plattenform zur Verfügung und besteht aus wasserhaltigem Natriumsilicat und Stapelglasseide. Dieses Brandschutzmaterial schäumt bei Wärmeeinfluß auf und bildet dann den gewünschten Brandschutz.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals ist dadurch gekennzeichnet, daß Brandschutzmaterial in Form der Brandschutzplatten lose zwischen den Außenwänden und den Innenwänden eingelegt ist. Da die PALUSOL® Brandschutzplatten bereits als Platten vorliegen lassen sie sich besonders einfach in dem Kabelkanal zwischen der Innenwand und der Außenwand der Kabelrinne bzw. des Deckels anordnen. Die Platten haben genügend eigene Stabilität; so dass keine weitere Verbindung zwischen beispielsweise den Brandschutzplatten und der Innenseite der Außenwand der Kabelrinne erforderlich ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals ist dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial Acrylat/Polysiloxandispersion enthält und für diesen Anwendungszweck gute Eigenschaften zeigt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals ist dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial aus PYROSTAT® UNI, einem beschichteten Glagewebe steht. Das Brandschutzmaterial aus PYROSTAT® UNI wird von der Fa. G + H ISOLIERUNG GmbH, Leuschnerstrasse 1, 97084 Würzburg, Deutschland geliefert und enthält Acrylat/Polysiloxandispersion als Brandschutzmaterial.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals ist dadurch gekennzeichnet, daß vorstehende Brandschutzmaterial in Form des Glasgewebes lose zwischen den Außenwänden und den Innenwänden eingelegt ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals ist dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial Vinylazetat-Mischpolymer-Dispersion auf Wasserbasis mit flammhemmenden Füllstoffen enthält und für diesen Anwendungszweck gut geeignet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals ist dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial aus NOVAFLEX® Material der Fa. Hensotherm AB, Trelleborg , Schweden besteht, das Vinylazetat-Mischpolymer-Dispersion auf Wasserbasis mit flammhemmenden Füllstoffen als Brandschutzmaterial enthält.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals ist dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände durch Rastmittel mit den Innenwänden zu verbinden sind. Indem die Außenwände mit den Innenwänden verrastet werden können, ist ein besonders einfacher Zusammenbau der Kabelrinnen möglich.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel an Außenrändern der Außenwände und der Innenwände vorgesehen sind. Da die Verrastung an den Außenrändern der Außenwände und der Innenwände erfolgt, wird das Brandschutzmaterial, welches sich zwischen den Wänden befindet, durch die Befestigung der Wände untereinander nicht beeinträchtigt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals ist dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in den Außenwänden und in den Innenwänden so dimensioniert sind, daß sie beim Aufschäumen des intumeszierenden Materials verschlossen werden, so dass ein Rundum-Brandschutz erreicht wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelkanals ist dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial eine Dicke von bis zu einigen Millimetern aufweist. Die Dicke des Brandschutzmaterials richtet sich selbstverständlich auch nach dem verwendeten Material und der gewünschten, klassifizierten Feuerwiderstandsdauer, beispielsweise 30, 60 oder 90 Minuten.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe ist ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelkanals der eine Kabelrinne und gegebenenfalls einen Deckel umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Kabelrinne eine Außenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech gefertigt wird, daß eine Brandschutz-Lage aus einem nichtmetallischen Brandschutzmaterial die Metalleinlage innenseitig von der Außenwand angeordnet wird, daß eine Innenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech innenseitig von der Brandschutz-Lage angeordnet wird, und daß der Kabelkanal durch Verbinden der Außenwände mit den Innenwänden fertig gestellt wird. Dabei ist vorteilhaft, daß der Kabelkanal inklusive Brandschutz werkseitig in nur wenigen Montageschritten hergestellt werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Deckels eine Deckel-Außenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech gefertigt wird, daß eine Brandschutz-Lage aus einem nichtmetallischen Brandschutzmaterial die Metalleinlage innenseitig von der Deckel-Außenwand angeordnet wird, daß eine Deckel-Innenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech innenseitig von der Brandschutz-Lage angeordnet wird, und daß der Deckel durch Verbinden der Außenwände mit den Innenwänden fertig gestellt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den restlichen Verfahrensansprüchen gekennzeichnet.
  • Insgesamt liefert die vorliegende Erfindung einen Kabelkanal, der einen zuverlässigen Schutz des Systems selbst und der im System geführten Kabel gegenüber der Einwirkung von Feuer und von Hitze gewährleistet. Die einzelnen Systemelemente entsprechen in ihren Abmessungen und Ausgestaltungen im wesentlichen den aus üblichen Kabelkanalsystemen bekannten Systemelementen und können deswegen ebenso wie diese leicht vorgefertigt und dann einfach verlegt werden. Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Kabelkanals muß als Brandschutz keine getrennte Verkleidung angebracht werden. Außerdem sind die Elemente relativ handlich, da das intumeszierende Material eine relativ geringe Dicke aufweist und erst durch die chemische Reaktion im Brandfall eine voluminösere Dämmschicht ausbildet. Somit bietet die Erfindung ein leicht zu verlegendes, kostengünstiges, flexibles Kabelkanalsystem, das dennoch einen guten Brandschutz gewährleistet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Kabelkanal mit Deckel und Kabelrinne;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von einem Stück der Kabelrinne;
  • 3 eine Detailansicht einer Wand der Kabelrinne;
  • 4 eine Detailansicht des Deckels des Kabelkanals; und
  • 5 eine Detailansicht einer anderen Ausführungsform des Deckels des Kabelkanals.
  • Der in 1 gezeigte Kabelkanal 2 besteht aus einem Deckel 4 und einer Kabelrinne 6, in der einige Kabel 8 schematisch dargestellt sind. Die Kabelrinne 6 hat eine Außenwand 10 aus Metallblech, eine Brandschutz-Lage 12 aus einem innenseitig von der Außenwand angeordneten, nichtmetallischen, intumeszierenden Brandschutzmaterial und eine innenseitig von der Brandschutz-Lage 12 angeordnete Innenwand 14 aus Metallblech (2 und 3). Der mit der Kabelrinne lösbar verbundenen Deckel 4 hat eine Deckel-Außenwand 16 aus Metallblech, eine Brandschutz-Lage 18 aus einem innenseitig von der Außenwand angeordneten, nichtmetallischen, intumeszierenden Brandschutzmaterial und eine innenseitig von der Brandschutz-Lage angeordnete Deckel-Innenwand 20 Metallblech (4).
  • Das Metallblech der Außenwand 10 hat großflächige, rechteckige Öffnungen 22 ( 2 und 3). Das Metallblech der Innenwand 14 hat ebenfalls Öffnungen 24, die etwas kleiner als die Öffnungen 22 und rund ausgebildet sind. Die Öffnungen 22 in den Außenwänden 10 und die Öffnungen 24 in den Innenwänden 14 sind so dimensioniert, dass sie beim Aufschäumen des Brandschutzmaterials dieses durchlassen und dann verschlossen werden. Die Brandschutz-Lage 12 hat eine Dicke von bis zu einigen Millimetern und ist zwischen der Außenwand 10 und der Innenwand 14 angeordnet.
  • Gemäß 2 haben die Außenränder der Außenwand 10 nach innen und unten gebogene Abschnitte 26, 28, und die Innenwand 14 hat ebenfalls an ihren Außenrändern nach innen und unten gebogene Abschnitte 30, 32. Diese Abschnitte 26, 28; 30, 32 dienen als Rastmittel, um die Außenwände und die Innenwände miteinander zu verbinden, wobei die Brandschutz-Lage 12 dazwischen eingeschlossen wird.
  • Gemäß 3 hat die Außenwand 10 einen nach innen und unten gebogenen Abschnitt 34, und die Innenwand 14 ist an der entsprechenden Oberkante gerade ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform kann die Innenwand 14 aufgrund ihrer Flexibilität unter den gebogenen Abschnitt 34 der Außenwand eingerastet werden.
  • Bei dem Deckel 4 in 4 ist die Deckel-Innenwand 20 mit der Deckel-Außenwand 16 durch Nieten 36, 38 verbunden, die an einem rechtwinklig abgebogenen Abschnitt 40 in der Deckelinnenwand 20 liegen und diese sowie einen ebenfalls rechtwinklig nach unter gebogenen Abschnitt 41 der Deckelaußenwand 16 durchdringen. Im übrigen ist die Verbundwand des Deckels 4 ebenso ausgebildet wie die Verbundwand der Kabelrinne 6, das heißt die Deckelaußenwand 16 hat großflächige, rechteckige Öffnungen 42, die Deckelinnenwand hat kleinere runde Öffnungen 44, und die Brandschutz-Lage 18 ist zwischen der Deckelaußenwand 16 und der Deckelinnenwand 20 angeordnet.
  • 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Deckels, bei dem die Innenwand 50 mit einem ebenen Rand 52 ausgeführt ist, der hinter eine Rippe 54 an der Deckelseitenwand 56 der Außenwand 58 des Deckels einrastbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kabelkanal können in vorteilhafter Weise als Brandschutzmittel PALUSOL® Brandschutzplatten der Fa. BASF AG, Ludwigshafen, Deutschland verwendet werden. Diese bestehen im Wesentlichen aus Natriumsilicat, das bei Hitze eine Wirkung unter Blähdruckentwicklung aufschäumt, sowie aus Stapelglasseide. Das wasserhaltige Natriumsilicat schäumt bei Hitzeeinwirkung unter Entwicklung eines hohen Blähdrucks auf, wobei ein feinporiger, druckfester, nicht brennbarer und hitzebeständiger Schaum entsteht. Gleichzeitig setzt eine Wärmebindung durch verdampfendes Wasser ein, wodurch ein zusätzlicher Kühleffekt eintritt.
  • Insbesondere bestehen PALUSOL® Brandschutzplatten in ihrem Kern aus wasserhaltigem Natriumsilicat und geringen Mengen organischer Zusätze. Sie enthalten ferner Glasfasern und ein Glasgewebe oder ein Drahtnetz. Eine beidseitig aufgebrachte Epoxidharzschicht schützt den Kern vor klimatischen Einflüssen wie Kohlendioxid, Wasser und Wasserdampf. Der Wassergehalt der Platten beträgt, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, zwischen 25 bis 40 Gewichtsprozent. Die Kernschicht kann etwa 2 Gewichtsprozent organische Bestandteile enthalten. Die PALUSOL® Brandschutzoplatten eignen sich besonders für die erfindungsgemäße Kabelkanäle und deren Herstellung, weil sie eine genügende Eigenstabilität und Flexibilität haben, so dass der Zusammenbau der Kabelrinne und des Kabeldeckels leicht und problemlos durchgeführt werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kabelkanal kann ferner in vorteilhafter Weise als Brandschutzmittel PYROSTAT® UNI der Fa. G + H Isolierung GmbH, Würzburg, Deutschland verwendet werden. Dieses Material besteht im Wesentlichen aus beschichtetem Glagewebe, wobei die Beschichtung aus Acrylat/Polysiloxandispersion besteht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kabelkanal kann ferner in vorteilhafter Weise als Brandschutzmittel NOVAFLEX® der Fa. Hensotherm AB, Trelleborg , Schweden verwendet werden. Dieses Material besteht im Wesentlichen aus Vinylazetat-Mischpolymer-Dispersion auf Wasserbasis mit flammhemmenden Füllstoffen besteht.
  • Der Kabelkanal nach den Ausführungsbeispielen der Erfindung läßt sich auf einfache Weise dadurch herstellen, daß Verfahren zur Herstellung eines Kabelkanals, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech gefertigt wird, daß eine Brandschutz-Lage aus einem nichtmetallischen intumeszierendem Brandschutzmaterial die Metalleinlage innenseitig von der Außenwand angeordnet wird, daß eine Innenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech innenseitig von der Brandschutz-Lage angeordnet wird, und daß der Kabelkanal durch Verbinden der Außenwände mit den Innenwänden fertig gestellt wird. Wenn als Brandschutz-Lage PALUSOL® Brandschutzplatten verwendet werden, werden diese zwischen den Außenwänden und den Innenwänden lose eingelegt. Wenn als Brandschutz-Lage PYROSTAT® UNI verwendet wird, kann das beschichtete Glagewebe zwischen den Außenwänden und den Innenwänden lose eingelegt. Der Kabelkanal wird durch Zusammenfügen der Außenwände und der Innenwände in Sandwich-Bauweise hergestellt, wobei die Brandschutz-Lage quasi eine Sandwich-Einlage aus intumeszierendem Material bildet. Die Außenwände können einfach mit den Innenwänden über eine Verrastung der Außenwände mit den Innenwänden verbunden werden.

Claims (19)

  1. Brandgeschützter Kabelkanal, der eine Kabelrinne und gegebenenfalls einen Deckel umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Kabelrinne (6) eine Außenwand (10) aus mit Öffnungen (22) versehenem Metallblech, eine Brandschutz-Lage (12) aus einem innenseitig von der Außenwand (10) angeordneten, nichtmetallischen Brandschutzmaterial und eine innenseitig von der Brandschutz-Lage angeordnete Innenwand (14) aus mit Öffnungen (24) versehenem Metallblech aufweist.
  2. Kabelkanal mit Kabelrinne und Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Kabelrinne (6) lösbar verbundenen Deckel (4) eine Deckel-Außenwand (16, 58) aus mit Öffnungen (42) versehenem Metallblech, eine Brandschutz-Lage (18) aus einem innenseitig von der Deckel-Außenwand (16, 58) angeordneten, nichtmetallischen Brandschutzmaterial und eine innenseitig von der Brandschutz-Lage (18) angeordnete Deckel-Innenwand (20, 50) aus mit Öffnungen (44) versehenem Metallblech aufweist.
  3. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (10) der Kabelrinne (6) als tragendes Element für den Kabelkanal ausgeführt ist, während die Innenwand (14) als Abriebschutz für das Brandschutzmaterial vorgesehen ist.
  4. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial wasserhaltiges Natriumsilicat enthält, das im Brandfall unter Wärmeeinwirkung gebundenes Wasser zur Kühlung freigibt.
  5. Kabelkanal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial aus PALUSOL® Brandschutzplatten besteht.
  6. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Brandschutzmaterial in Form der Brandschutzplatten lose zwischen den Außenwänden (10; 16, 58) und den Innenwänden (14; 20, 50) eingelegt ist.
  7. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial Acrylat/Polysiloxandispersion enthält.
  8. Kabelkanal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial aus PYROSTAT® UNI, einem beschichteten Glagewebe steht.
  9. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1,2,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Brandschutzmaterial in Form des Glasgewebes lose zwischen den Außenwänden (10; 16, 58) und den Innenwänden (14; 20, 50) eingelegt ist.
  10. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial Vinylazetat-Mischpolymer-Dispersion auf Wasserbasis mit flammhemmenden Füllstoffen enthält.
  11. Kabelkanal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial aus NOVAFLEX® Material besteht.
  12. Kabelkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände (10; 16, 58) durch Rastmittel mit den Innenwänden (14; 20, 50) zu verbinden sind.
  13. Kabelkanal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel an Außenrändern der Außenwände (10; 16, 58) und der Innenwände (14; 20, 50) vorgesehen sind.
  14. Kabelkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in den Außenwänden (14; 20, 50) und in den Innenwänden (14; 20, 50) so dimensioniert sind, daß sie beim Aufschäumen des Brandschutzmaterials verschlossen werden.
  15. Kabelkanal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Brandschutzmaterial eine Dicke von bis zu einigen Millimetern aufweist.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Kabelkanals, der eine Kabelrinne und gegebenenfalls einen Deckel umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Kabelrinne: – eine Außenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech gefertigt wird, daß – eine Brandschutz-Lage aus einem nichtmetallischen Brandschutzmaterial die Metalleinlage innenseitig von der Außenwand angeordnet wird, daß – eine Innenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech innenseitig von der Brandschutz-Lage angeordnet wird, und daß – der Kabelkanal durch Verbinden der Außenwände mit den Innenwänden fertig gestellt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Dekkels: – eine Deckel-Außenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech gefertigt wird, daß – eine Brandschutz-Lage aus einem nichtmetallischen Brandschutzmaterial die Metalleinlage innenseitig von der Deckel-Außenwand angeordnet wird, daß – eine Deckel-Innenwand aus mit Öffnungen versehenem Metallblech innenseitig von der Brandschutz-Lage angeordnet wird, und daß – der Deckel durch Verbinden der Außenwände mit den Innenwänden fertig gestellt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Brandschutz-Lage PALUSOL® Brandschutzplatten verwendet werden, die lose zwischen den Außenwänden und den Innenwänden eingelegt werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden der Außenwände mit den Innenwänden über eine Verrastung der Außenwände mit den Innenwänden erfolgt.
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CN114465180A (zh) * 2022-02-17 2022-05-10 安徽凯越电力杆塔有限公司 一种高阻燃保护管及其制备方法
US11607569B2 (en) * 2018-01-24 2023-03-21 Hilti Aktiengesellschaft Assembly comprising a plurality of fire protection profiles and method for producing a fire protection profile

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