DE10303907A1 - Elektronisches Abstimmungssystem - Google Patents

Elektronisches Abstimmungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE10303907A1
DE10303907A1 DE2003103907 DE10303907A DE10303907A1 DE 10303907 A1 DE10303907 A1 DE 10303907A1 DE 2003103907 DE2003103907 DE 2003103907 DE 10303907 A DE10303907 A DE 10303907A DE 10303907 A1 DE10303907 A1 DE 10303907A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
content
votes
vote
voting
assigned
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2003103907
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Orlik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAUBROK CORPORATE EVENTS GmbH
Original Assignee
HAUBROK CORPORATE EVENTS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAUBROK CORPORATE EVENTS GmbH filed Critical HAUBROK CORPORATE EVENTS GmbH
Priority to DE2003103907 priority Critical patent/DE10303907A1/de
Publication of DE10303907A1 publication Critical patent/DE10303907A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C13/00Voting apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Abstract

Elektronische Vorrichtung zur Abgabe von Stimmen an eine Stimmerfassungseinrichtung bei einer Abstimmung, bei welcher Mittel, mit welchen den abzugebenden Stimmen Inhalte zugeordnet werden können, wobei die Inhalte eindeutig vorbestimmbar sind, derart, dass auf Abgabe der Stimmen die jeweils zugeordneten Inhalte in die Abstimmung eingehen; und elektronisches Abstimmungssystem, aufweisend: eine Vielzahl von Stimmabgabevorrichtungen gemäß der Erfindung sowie eine Vorrichtung zum Erfassen der mittels der Stimmabgabevorrichtungen abgegebenen Stimmen. Vorteilhafterweise kann das elektronische Abstimmungssystem Speichermittel enthalten, insbesondere eine Datenbank, zur Speicherung der den Stimmen zuzuordnenden Inhalte.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung und ein Verfahren zur Abgabe von Stimmen bei einer Abstimmung sowie ein elektronisches Abstimmungssystem.
  • Derartige Vorrichtungen, Verfahren bzw. Systeme finden Anwendung z.B. bei Hauptversammlungen von Aktiengesellschaften, Delegierten-Versammlungen von Parteien, im Bundestag oder bei Wettbewerben mit Bewertung durch Publikum.
  • Ein wesentlicher Vorteil elektronischer Abstimmungssysteme gegenüber herkömmlichen Abstimmungen mit Stimmzetteln liegt darin, dass der Abstimmunungsvorgang sowie die Auswertung der abgegebenen Stimmen sehr schnell ablaufen, weil sie praktisch vollautomatisch durchgeführt werden. Das manuelle Einsammeln und Auszählen von Stimmzetteln entfällt völlig. Des Weiteren ist die Auswertung der Abstimmung fehlerfrei und jederzeit nachvollziehbar, denn sie wird automatisch durchgeführt.
  • Bei einem bekannten elektronischen Abstimmungssystem erfolgt die Abgabe der Stimmen durch die Teilnehmer mittels jeweils ihnen zugeordneter Handgeräte, die über Funk mit einer zentralen Erfassungseinrichtung in Verbindung stehen. Sobald die eigentliche Abstimmung durchgeführt werden soll, betätigen die Teilnehmer jeweils eine Taste, welche der gewünschten Alternative entspricht, also z.B. „ja", „nein" oder „Enthaltung". Bekannt ist ferner, dass die Stimmen der einzelnen Teilnehmer der Abstimmung unterschiedlich gewichtet werden können. Hierzu sind die Handgeräte programmierbar gestaltet, so dass eine Information über die Stimmengewichtung eingegeben werden kann.
  • Speziell bei Hauptversammlungen großer Aktiengesellschaften sind nicht alle stimmberechtigten Aktionäre anwesend, sondern lediglich einige Vertreter, die dort Stimmen entsprechend Weisungen für eine Großzahl von abwesenden Aktionären abgeben (z.B. unabhängiger Stimmrechtsvertreter i.S.d. Dt. Corporate Governance Kodex, Vertreter von Aktionärsgemeinschaften oder von Kreditinstituten). Dieser Situation könnte zwar durch die oben erwähnte unterschiedliche Gewichtung der Stimmen der anwesenden Vertreter entsprechend der Anzahl der vertretenen abwesenden Aktionäre Rechnung getragen werden. Doch stößt diese Möglichkeit an ihre Grenzen, wenn ein Vertreter nach Weisung bzw. Weisungsgruppen zu verschiedenen Tagesordnungspunkten für die von ihm vertretenen Aktionäre/Stimmaterial unterschiedlichste Stimmausprägungen (z.B. ja, nein, Enthaltung, etc.) abzugeben hat und/oder jeder vom Vertreter vertretene Aktionär namentlich im Teilnehmerverzeichnis unter Angabe des ihn Vertretenden aufgeführt sein muss. Dann muss der Teilnehmer bei Verwendung des oben beschriebenen Systems entweder mehrere Handgeräte erhalten, die jeweils entsprechend den unterschiedlichen Inhalten der Weisungen/Weisungsgruppen unterschiedliche Stimmgewichte haben, oder aber bei jedem Abstimmungsvorgang die jeweiligen Stimmenanzahlen per Hand über eine Tastatur in das Handgerät eingeben. Beliebig kompliziert wird der Fall jedoch, wenn auf einer Hauptversammlung mehrere Abstimmungen sequentiell durchgeführt werden und die Zahl unterschiedlicher Stimmabgaben groß ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und eine Verfahren zur Abgabe von Stimmen bzw. ein elektronisches Abstimmungssystem derart weiterzubilden, dass auch Stimmen abwesender Stimmberechtigter in die elektronische Abstimmung eingehen können, wenn diese unterschiedlich abstimmen. Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtungen, Verfahren und Systeme gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Erfindungsgemäß geschaffen wird demnach eine elektronische Vorrichtung zur Abgabe von Stimmen an eine Stimmenerfassungseinrichtung bei einer Abstimmung, bei welcher Mittel, mit welchen den abzugebenden Stimmen Inhalte zugeordnet werden können, wobei die Inhalte eindeutig vorbestimmbar sind, derart, dass auf Abgabe der Stimmen die jeweils zugeordneten Inhalte in die Abstimmung eingehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann Mittel zur Speicherung der den Stimmen zuzuordnenden Inhalte aufweisen.
  • Die Erfindung umfasst auch ein elektronisches Abstimmungssystem, aufweisend: eine Vielzahl von Stimmabgabevorrichtungen gemäß der Erfindung sowie eine Vorrichtung zum Erfassen der mittels der Stimmabgabevorrichtungen abgegebenen Stimmen. Vorteilhafterweise kann das elektronische Abstimmungssystem Speichermittel enthalten, insbesondere eine Datenbank, zur Speicherung der den Stimmen zuzuordnenden Inhalte.
  • Alternativ wird gemäß der Erfindung bereitgestellt ein elektronisches Abstimmungssystem, aufweisend: eine Einrichtung zum Erfassen von Stimmen, die bei einer Abstimmung durch Teilnehmer mittels elektronischer Stimmabgabevorrichtungen abgegeben werden, bei welchem Mittel vorgesehen sind, mit welchen von den Teilnehmern der Abstimmung abzugebenden Stimmen Inhalte zugeordnet werden können, die eindeutig vorbestimmbar sind, derart, dass auf Abgabe der Stimmen durch die Teilnehmer die Inhalte in die Abstimmung eingehen. Hierbei können die Zuordnungsmittel separat von den Stimmabgabevorrichtungen ausgebildet sein.
  • Unter "Stimme" wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Äußerung des Stimmberechtigten für eine Abstimmung verstanden. Diese Äußerung erfolgt bei der vorliegenden Erfindung mittels der Stimmabgabevorrichtung. Davon zu unterscheiden ist der "Inhalt", die Ausprägung der Stimme, also die Votierung für eine der zur Abstimmung stehenden Möglichkeiten durch "ja", "nein", "Enthaltung" oder dergleichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden. Durch die Möglichkeit der Hinterlegung von Inhalten bzw. Weisungen für einen Vertreter können Weisungen einerseits sorgfältig vor der tatsächlichen Abstimmung ausgearbeitet und hinterlegt werden und andererseits auch noch bis kurz vor der Abstimmung des jeweiligen Abstimmungspunktes geändert werden. Diese Änderungen sind besonders dann von Interesse, wenn sich Tagungsordnungspunkte bei der Versammlung kurzfristig ändern, neue Punkte hinzukommen, während der Versammlung Sachverhalte bekannt werden, die eine andere Ausprägung der Stimmen verlangen oder der Abstimmungsmodus geändert wird. Des Weiteren schafft das elektronische Verfügbarmachen von Weisungen auch eine erhebliche Sicherheit vor Irrtümern und sonstigen Störungen. Ferner beschleunigt die elektronische Zuordnung der Inhalte der Weisungen zu den abgegebenen Stimmen den Vorgang des Abstimmens bzw. der Auswertung der Abstimmungen erheblich.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es also nicht nur möglich, dass ein Teilnehmer einer Abstimmung "seine" Stimme abgibt, sondern auch Stimmen von anderen Stimmberechtigten, die nicht persönlich bei der Abstimmung zugegen sind. Von besonderem Interesse hierbei ist, dass der Inhalt dieser Stimmen vorbestimmbar ist, derart, dass der Teilnehmer, der diese Stimmen abgibt, lediglich ein vom eigentlichen Stimmberechtigten formuliertes Votum, weiches in elektronischer Form dem System vorliegt, abgibt. Auch ist der Fall eingeschlossen, dass ein Teilnehmer gar keine eigene Stimme abgibt, sondern nur Stimmen von nicht anwesenden Stimmberechtigten, also nur als Vertreter fungiert. Es kann vorgesehen werden, dass die Stimmausprägung direkt vom eigentlich Stimmberechtigten in das System eingegeben wird, aber auch, dass der Teilnehmer, der diese Stimme abgibt, diese im Vorfeld der Abstimmung selbst in das System eingibt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 im Überblick das Abstimmungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 2 schematisch eine Datenstruktur, in der die Inhalte bzw. Weisungen der Stimmberechtigten in der Datenbank hinterlegt werden, und
  • 3 eine alternative Ausführungsform gemäß der Erfindung.
  • In 1 ist eine Erfassungseinrichtung 10 gezeigt, welche am Abstimmungsort 1 aufgestellt ist, also dort, wo die Abstimmung stattfindet. Die Abstimmung kann beispielsweise im Rahmen einer Aktionärshauptversammlung einer Aktiengesellschaft stattfinden. Die Erfassungsvorrichtung 10 steht mit den erfindungsgemäßen Stimmabgabevorrichtungen 100 drahtlos in Verbindung. Die Stimmabgabevorrichtungen 100 sind als tragbare Handgeräte ausgebildet, die den stimmberechtigten Teilnehmern der Hauptversammlung am Eingang des Abstimmungsorts 1 gegen einen Berechtigungsnachweis ausgehändigt werden. Jede Stimmabgabevorrichtung 100 weist verschiedene Tasten (im Beispiel durch 101-103 angedeutet) auf, die jeweils den bei der Abstimmung zur Verfügung stehenden Alternativen zugeordnet sind. Die Stimmabgabe, also die Übermittlung des Inhalts der Stimme S, erfolgt dadurch, dass der Stimmberechtigte die der gewünschten Alternative zugeordneten Taste drückt, wenn die Abstimmung durchgeführt wird. Nach Drücken der Taste erfolgt die Übermittlung des Inhalts an die Stimmenerfassungseinrichtung 10 über Funk.
  • Die Stimmengewichtung, die dem jeweiligen Teilnehmer zugeordnet ist, ist in der Stimmabgabevorrichtung 100 programmiert.
  • Ein besonders interessanter Gesichtspunkt der Erfindung ist, dass bei jedem Handgerät 100 der damit abgegebenen Stimme nicht nur die Gewichtung der Stimme festgelegt sondern auch der Inhalt der Stimme(n) S selbst (also Stimmverhalten/-ausprägung) vorgegeben werden kann. Hierzu enthält jede Stimmabgabevorrichtung 100 Mittel 125 zur Speicherung der den Stimmen S zuzuordnenden Inhalte I. Die Inhalte können über eine Tastatur 116 programmiert bzw. modifiziert werden. Bei den Speichermitteln kann es sich insbesondere um Wechselmedien wie ein Chipkarten, Flash-ROM-Karten, Magnetstreifen-Karten oder auch Barcode-Karten handeln. Wenn es sich um Wechselmedien handelt, können die Speichermittel auch örtlich getrennt von den Stimmabgabevorrichtungen programmiert werden, z.B. an einem PC im Vorfeld der Abstimmung. Beim Abstimmungsvorgang werden dann die gespeicherten Inhalte mittels der Stimmabgabevorrichtung 100 zusammen mit der Stimme abgegeben. Mittels der Vorgabe des Inhalts von Stimmen kann ein Teilnehmer auch für abwesende Stimmberechtigte abstimmen. Die vorgegeben Inhalte entsprechen dann den Weisungen der durch den Teilnehmer vertretenen Stimmberechtigten.
  • Die Vorgabe von Inhalten für Stimmen kann auch separat von den Stimmabgabevorrichtungen geschehen, nämlich dadurch, dass der Teilnehmer bereits vor der Abstimmung den Inhalt gemäß seinem Stimmverhalten unter Bezug auf eine ihm zugeteilte Codenummer (z.B. auf der Einladung zur Aktionärsversammlung) auf einer Datenbank 25 hinterlegt. Eine Weisungserteilung eines Stimmberechtigten an einen Teilnehmer der Abstimmung kann ebenso im Vorfeld durch entsprechende Eingabe in die Datenbank 25 getätigt werden. Diese Datenbank 25 ist vorzugsweise über ein Kommunikationsnetzwerk 30 zugänglich, etwa das Internet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kommunikation mit der Datenbank 25 im Internet über das „World Wide Web" stattfindet. Dann können die stimmberechtigten Aktionäre die Weisungen am eigenen Rechner 200 selbst vornehmen. Natürlich ist es auch möglich, dass der Vertreter diese Eingaben vornimmt. Es sind auch Ein/Ausgabemittel 15, 16 vorgesehen (Rechner, Terminal, mit Bildschirm und Drucker), die am Tagungsort selbst mit der Datenbank 25 in Verbindung stehen, damit der jeweilige Teilnehmer oder Vertreter sein Abstimmverhalten bzw. die ihm erteilten Weisungen einsehen kann und gegebenenfalls auch ändern kann. Bei der Abstimmung werden dann die Stimme bzw. die Stimmen gemäß den Inhalten/Weisungen, die in der Datenbank 25 gespeichert sind, durch Knopfdruck des Teilnehmers auf der Stimmabgabevorrichtung 100 freigegeben (validiert), so dass die Inhalte in die Abstimmung eingehen.
  • Natürlich muss die Datenbank, in welche die Stimmberechtigten ihre Weisungen eingeben, physikalisch nicht identisch mit derjenigen sein, auf welche bei Auswertung der Abstimmungen) zugegriffen wird. Wesentlich ist lediglich, dass die von den Stimmberechtigten stammenden Weisungen bei der Auswertung der Abstimmung zugänglich gemacht werden können.
  • 2 zeigt schematisch die Datenstruktur von Inhalten bzw. Weisungen der Stimmberechtigten. In der ersten Zeile aufgeführt sind die Codenummern, welche jeweils einem Stimmberechtigten zugeordnet sind, und in der ersten Spalte sind die einzelnen Abstimmungen (der Hauptversammlung) bzw. die zur Abstimmung stehenden Fragen aufgelistet. Die Codenummern und die Abstimmungen spannen eine zweidimensionale Matrix auf, deren Felder mit den Inhalten der jeweils abzugebenden Stimmen belegbar sind, also beispielsweise „ja", „nein" oder „Enthaltung". Die auf der Maske angegebene Nummer „4711" stellt die Codenummer für den Vertreter dar. Über diese Codenummer erfolgt bei der Abstimmung der Zugriff auf die in der Datenbank 25 hinterlegte Weisungsmatrix. Die Codenummer (entsprechend der Nummer der Einlasskarte zur Hauptversammlung) dient der entsprechenden Zuordnung. Selbstverständlich müssen die Codenummern-System der Stimmberechtigten bzw. der Vertreter und die Kennungen ID der Stimmabgabevorrichtungen 100 nicht identisch sein. Wichtig ist lediglich, dass es eine Zuordnung zwischen der Kennung ID der Stimmabgabevorrichtung 100, dem Inhaber (Vertreter oder anwesender Stimmberechtigter) und dem Inhalt I der Datenbank 25 gibt und der Inhalt I in der beschriebenen Weise vorbestimmt werden kann.
  • Die Inhalte gemäß der Weisungsmatrix können jederzeit geändert werden. Dies betrifft sowohl die Anzahl der zugeordneten Eintrittskarten bzw. Stimmen (Erweiterung in horizontaler Richtung der Matrix) als auch die zur Abstimmung gestellten Tagesordnungspunkte (vertikale Erweiterung). Dies geschieht im Falle der horizontalen Richtung durch manuelle Eingaben durch den Vertreter oder direkt durch die sich vertreten lassen wollenden Aktionäre. Jeder Stimmberechtigte hat eine Eintrittskarte (oder eine vergleichbare Legitimierung als auf der Hauptversammlung stimmberechtigt), welche die Codenummer aufweist, mit welcher er Zutritt zur Hauptversammlung erhält. Soweit er als Vertreter mehrerer Stimmberechtigter erscheint, wird der Kennung eine entsprechende Weisungsmatrix zugeordnet. Es ist auch möglich eine neue Kennung anzulegen, die als Sammelnummer für die zu vertretenden Kennungen fungiert. Die Feststellung der Zuordnung erfolgt durch Eingabe der Codenummer des Teilnehmers. Wenn die Codenummer in Form eines Barcodes in Verbindung mit der Eintrittskarte verfügbar ist, kann die Einlasskarte auch am Veranstaltungsort eingescannt werden. Hierzu sind entsprechende Scan-Mittel 12 an den Eingängen des Abstimmungsortes vorgesehen.
  • Die Erweiterung der Matrix in vertikaler Richtung ist nur durch autorisiertes Betreuungspersonal möglich und richtet sich in der Regel an der veröffentlichten Tagesordnung, eingereichten Gegenanträgen oder Anträgen zur Geschäftsordnung individuell aus.
  • Durch Eingabe eines Passwords kann die Weisungsmatrix am Rechner/Terminal 15, 16 angezeigt werden. Es können auch Eintragungen bzw. Änderungen in den Weisungen zugelassen werden. Die Änderungen beziehen sich auf das Abstimmverhalten. Mögliche Werte sind beispielsweise „ja", „nein", „Enthaltung". Die Weisungsmatrix kann auf Papier ausgedruckt werden.
  • Selbstverständlich sind Änderungen an Feldern der Matrix, die bereits durchgeführten Abstimmungen entsprechen, nicht möglich. Derartige Felder können beispielsweise auf dem Bildschirm oder dem Ausdruck entsprechend gekennzeichnet werden.
  • Sofern, wie oben beschrieben, die Inhalte gemäß den Weisungen in der Datenbank 25, also extern von den Stimmabgabevorrichtungen 100 gespeichert werden, sind Zuordnungsmittel 20 vorgesehen, die mit der Datenbank 25 in Verbindung treten können. 3 zeigt eine derartige Anordnung. Es werden bei jeder Abstimmung mittels einer Kennung ID, die in diesem Fall durch eine Stimmabgabevorrichtung 100 zusammen mit der Stimme übertragen wird, die zugeordnete Matrix aufgesucht und die Inhalte der Weisung der entsprechenden Zeile gelesen. Diese Inhalte gehen in die Abstimmung ein. Analog wird bei der nächsten Abstimmung die nächste Zeile gelesen. Zum Zweck einer besseren Übersicht kann eine Liste mit allen Eintrittskarten (bzw. Kennung ID) und den eingegebenen Weisungen erstellt und ausgedruckt werden, z.B. am Rechner/Terminal 15, 16. Zur Auswertung der bei der Abstimmung abgegebenen Stimmen ist eine Auswertungsvorrichtung 30 vorgesehen, die sich am Veranstaltungsort befinden kann, aber auch an einem jeden beliebigen anderen Ort. Abstimmergebnisse können über entsprechende Anzeigevorrichtungen 40 am Ort der Veranstaltung oder auch außerhalb sichtbar gemacht werden. Die Kommunikation zwischen Erfassungseinrichtung 10, Zuordnungsmittel, Datenbank 25 und Auswertungseinrichtung 30 kann über ein Netzwerk erfolgen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass Stimmabgabevorrichtungen 100, die einem Vertreter zuzuordnen sind, der für mehrere Stimmberechtigte abstimmt, entsprechend unterscheidbar gemacht werden von denjenigen, die lediglich zur Abgabe einer einzelnen Stimme dienen. Hierdurch kann bei der Aufgabe der Geräte am Eingang des Abstimmungsortes eine schnellere Unterscheidung getroffen werden und dem abstimmenden Hauptversammlungsteilnehmer die unterschiedliche Funktionalität seiner Stimmabgabevorrichtung verdeutlicht werden. Dies ist dann interessant, wenn die Geräte 100 bereits vorab durch die Chipkarten 115 personalisiert wurden. Des Weiteren ist es möglich, aus Gründen der Abhörsicherheit und der Störsicherheit eine codierte Übertragung der Stimmabgabe von den Stimmabgabevorrichtungen zu der Erfassungseinrichtung 10 vorzusehen.
  • Weiterhin ist es möglich, eine Einbuchung der Stimmabgabevorrichtung 100 bei Zutritt des Inhabers in den Abstimmungsort 1 vorzunehmen und entsprechend eine Ausbuchung beim Verlassen. Dies kann automatisch durch stationäre Freischaltmittel 11 an den Eingängen und Ausgängen und entsprechende Freischaltmittel 110 erfolgen, die in der Stimmabgabevorrichtung 100 untergebracht sind. Damit kann sichergestellt werden, dass nur im Abstimmungsraum anwesende Personen Stimmen abgeben können. Ebenfalls möglich ist es, die Zuordnung der Chipkarte zu einer Stimmabgabevorrichtung so zu gestalten, dass nach Einführung der Karte in die Vorrichtung ein Betrieb der Vorrichtung mit einer anderen Karte oder der Karte mit einer anderen Vorrichtung für eine vorbestimmte Zeit gesperrt ist. So kann Missbrauch verhindert werden.
  • Durch Verwendung geeigneter Verschlüsselungsverfahren kann die Kommunikation zwischen Stimmabgabevorrichtung und Stimmenerfassungseinheit bei der Abstimmung gegen Abhören und Fälschungen gesichert werden.
  • Die Stimmabgabevorrichtungen 100 können auch drahtgebunden mit der Erfassungseinrichtung 10 verbunden sein. Dies kann z.B. in Räumen von Interesse sein, in denen regelmäßig Abstimmungen vorgenommen werden, z.B. im Parlament, oder wenn höchstmögliche Stör- oder Abhörsicherheit zu gewährleisten ist.
  • Um eine Fälschungssicherheit der Weisungen zu gewährleisten, sind technische Vorkehrungen 26 vorgesehen, welche eine Authentifizierung des Zugreifenden auf die Datenbank 20 ermöglichen. Dies kann dadurch erfolgen, dass jeder Stimmberechtigte im Vorfeld der Abstimmung zusammen mit der Einladung einen Zugangscode (login, password) erhält, mit welchem er dann auf die Datenbank zugreifen kann.
  • 1
    Abstimmungsort
    10
    Erfassungseinrichtung
    11
    stationäre Freischaltmittel
    12
    Scan-Mittel
    15, 16
    Ein-/Ausgabengabemittel (Rechner/Terminal, Bildschirm, Drucker)
    20
    Zuordnungsmittel
    25
    Datenbank
    26
    Authentifikationsmittel
    30
    Netzwerk
    40
    Anzeigevorrichtung
    100
    Stimmabgabevorrichtung, Handgerät
    101-103
    Tasten
    110
    Freischaltmittel
    115
    Chipkarte
    116
    Eingabemittel/Tastatur
    125
    Speichermittel
    200
    PC
    I
    Inhalt
    ID
    Kennung
    S
    Stimme

Claims (44)

  1. Elektronische Vorrichtung zur Abgabe von Stimmen (S) an eine Stimmenerfassungseinrichtung (10) bei einer Abstimmung, gekennzeichnet durch Mittel (120), mit welchen den abzugebenden Stimmen (S) Inhalte (I) zugeordnet werden können, wobei die Inhalte (I) eindeutig vorbestimmbar sind, derart, dass auf Abgabe der Stimmen (S) die jeweils zugeordneten Inhalte (I) in die Abstimmung eingehen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (125) zur Speicherung der den Stimmen (S) zuzuordnenden Inhalte (I) aufweist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel (125) als Wechselmedium realisiert sind, insbesondere Chipkarte, Flash-ROM-Karte, SIM-Karte, Magnetstreifen-Karte oder Barcode.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel (125) über eine Computeranlage, über Funk oder über ein Kommunikationsnetz les- und/oder wiederbeschreibbar sind.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherten Inhalte (I) bei der Abstimmung von den Speicher mitteln (125) gelesen werden und an die Stimmenerfassungseinrichtung (10) übertragen werden.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgestaltet ist, dass sie mit der Stimmenerfassungseinrichtung (10) drahtlos, insbesondere über Funk, in Verbindung sein kann.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgestaltet ist, dass mehrere Abstimmungen sequentiell durchführbar sind.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stimmen (S) zuzuordnenden Inhalte (I) bis zur Durchführung der Abstimmung geändert werden können.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (110) vorgesehen sind, mit welchen sie für eine Abstimmung freigeschaltet werden kann.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischaltmittel (110) eine Chipkarte (115) umfassen, welche in der Stimmenerfassungseinrichtung (10) eindeutig identifizierbar ist und der Stimmabgabevorrichtung (100) zugeordnet ist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anzeige- bzw. Ausgabemittel (105) vorgesehen sind, mit denen der vorbestimmbare Inhalt (I) der Stimmen (S) sichtbar gemacht werden kann.
  12. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Eingabemittel (116) vorgesehen sind, mit denen die den Stimmen (S) zugeordneten Inhalte (I) geändert werden können.
  13. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmbaren Inhalte (I) Weisungen an Teilnehmer, Vertreter oder Bevollmächtigte einer Aktionärshauptversammlung sind.
  14. Verfahren zur Abgabe von Stimmen (S) mittels einer Stimmabgabevorrichtung (100) an eine Stimmenerfassungseinrichtung (10) bei einer Abstimmung, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Vorbestimmen von Inhalten (I) für die abzugebenden Stimmen (S); Abgeben der Stimmen (S) zusammen mit den vorbestimmten Inhalten (I) mittels der Stimmabgabevorrichtung.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, bei welchem die den Stimmen (S) zuzuordnenden Inhalte (I) in Speichermitteln (125) der Stimmabgabevorrichtung (100) gespeichert werden.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 15, bei welchem die den Stimmen (S) zuzuordnenden Inhalte (I) auf einem Wechselmedium gespeichert werden, insbesondere Chipkarte, Flash-ROM-Karte, SIM-Karte, Magnetstreifen-Karte oder Barcode.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14–16, bei welchem die den Stimmen (S) zuzuordnenden Inhalte (I) über eine Computeranlage, über Funk oder über ein Kommunikationsnetz gelesen bzw. beschrieben werden.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14–17, bei welchem die gespeicherten Inhalte (I) bei der Abstimmung von den Speichermitteln (125) ge lesen werden und an die Stimmenerfassungseinrichtung (10) übertragen werden, insbesondere drahtlos.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14–18, bei welchem mehrere Abstimmungen sequentiell durchgeführt werden.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14–19, bei welchem die den Stimmen (S) zuzuordnenden Inhalte (I) bis zur Durchführung der Abstimmung geändert werden können.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14–20, bei welchem die Stimmabgabevorrichtung (100) für eine Abstimmung freigeschaltet werden kann.
  22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14–21, bei welchem der vorbestimmbare Inhalt (I) der Stimmen (S) auf den Stimmabgabevorrichtungen (100) sichtbar gemacht werden kann.
  23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14–22, bei welchem die den Stimmen (S) zugeordneten Inhalte (I) bis zur Abstimmung geändert werden können.
  24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14–23, bei welchem die vorbestimmbaren Inhalte (I) Weisungen an Teilnehmer einer Aktionärshauptversammlung sind.
  25. Elektronisches Abstimmungssystem, aufweisend: eine Vielzahl von Stimmabgabevorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13; und eine Vorrichtung (10) zum Erfassen der mittels der Stimmabgabevorrichtungen abgegebenen Stimmen.
  26. Elektronisches Abstimmungssystem, gemäß Anspruch 25, weiter aufweisend: Speichermittel (25), insbesondere eine Datenbank, zur Speicherung der den Stimmen (S) zuzuordnenden Inhalte (I).
  27. Elektronisches Abstimmungssystem, aufweisend: eine Einrichtung (10) zum Erfassen von Stimmen (S), die bei einer Abstimmung durch Teilnehmer mittels elektronischer Stimmabgabevorrichtungen (100) abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (20) vorgesehen sind, mit welchen von den Teilnehmern der Abstimmung abzugebenden Stimmen (S) Inhalte (I) zugeordnet werden können, die eindeutig vorbestimmbar sind, derart, dass auf Abgabe der Stimmen (S) durch die Teilnehmer die Inhalte in die Abstimmung eingehen.
  28. System gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungsmittel (20) separat von den Stimmabgabevorrichtungen (100) ausgebildet sind.
  29. System gemäß einem der Ansprüche 27–28, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungsmittel (20) Speichermittel (25) aufweisen, insbesondere eine Datenbank, zur Speicherung der den Stimmen (S) zuzuordnenden Inhalte (I).
  30. System gemäß einem der Ansprüche 27–29, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhalte (I) Kennungen (ID) aufweisen, welche der Zuordnung der Inhalte (I) zu den Stimmen (S) dienen.
  31. System gemäß einem der Ansprüche 27–30, dadurch gekennzeichnet, dass die die Erfassungseinrichtung (10) so ausgestaltet ist, dass sie mit den abgegebenen Stimmen (S) jeweils Kennungen (ID) empfängt, welche der Zuordnung der Inhalte (I) zu den Stimmen (S) dienen.
  32. System gemäß einem der Ansprüche 27–31, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhalte den Zuordnungsmitteln (20) über ein Kommunikationsnetzwerk (30), insbesondere das Internet, zuführbar sind.
  33. System gemäß einem der Ansprüche 27–32, dadurch gekennzeichnet, dass die Stimmenerfassungseinrichtung (10) so ausgestaltet ist, dass sie mit den Stimmabgabevorrichtungen (100) drahtlos, insbesondere über Funk, in Verbindung sein kann.
  34. System gemäß einem der Ansprüche 27–33, dadurch gekennzeichnet, dass die Stimmenerfassungseinrichtung (10) so ausgestaltet ist, dass mehrere Abstimmungen sequentiell erfassbar sind.
  35. System gemäß einem der Ansprüche 27–34, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhalte (I) über ein Kommunikationsnetzwerk (30), insbesondere das Internet den Zuordnungsmitteln (20) zugeführt werden, insbesondere über ein Web-Interface, in eine Datenbank (25), die mit der Erfassungseinrichtung (10) kommunizieren kann.
  36. Verfahren zum Durchführen einer elektronischen Abstimmung mit den folgenden Schritten: Erfassen von Stimmen (S), die bei einer Abstimmung durch Teilnehmer mittels elektronischer Stimmabgabevorrichtungen (100) abgegeben werden, Zuordnen, mittels Zuordnungsmitteln (20), von Inhalten (I) zu Stimmen (S), die von den Teilnehmern der Abstimmung abgegeben werden, wobei die Inhalte (I) vorgegeben werden.
  37. Verfahren gemäß Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung separat von der Stimmabgabe erfolgt.
  38. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 36–37, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speicherung, insbesondere in einer Datenbank, der den Stimmen (S) zuzuordnenden Inhalte (I) erfolgt.
  39. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 36–38, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhalte (I) Kennungen (ID) aufweisen, welche der Zuordnung der Inhalte (I) zu den Stimmen (S) dienen.
  40. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 36–39, dadurch gekennzeichnet, dass mit den abgegebenen Stimmen (S) jeweils Kennungen (ID) empfangen werden, welche der Zuordnung der Inhalte (I) zu den Stimmen (S) dienen.
  41. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 36–40, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhalte den Zuordnungsmitteln (20) über ein Kommunikationsnetzwerk (30), insbesondere das Internet, zuführbar sind.
  42. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 36–41, dadurch gekennzeichnet, dass die Stimmenerfassung drahtlos, insbesondere über Funk, erfolgt.
  43. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 36–42, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abstimmungen sequentiell erfasst werden.
  44. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 36–43, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhalte (I) über ein Kommunikationsnetzwerk (30), insbesondere das Internet den Zuordnungsmitteln (20) zugeführt werden, insbesondere über ein Web-Interface, in eine Datenbank (25), die mit der Erfassungseinrichtung (10) kommunizieren kann.
DE2003103907 2003-01-31 2003-01-31 Elektronisches Abstimmungssystem Ceased DE10303907A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003103907 DE10303907A1 (de) 2003-01-31 2003-01-31 Elektronisches Abstimmungssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003103907 DE10303907A1 (de) 2003-01-31 2003-01-31 Elektronisches Abstimmungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10303907A1 true DE10303907A1 (de) 2004-08-12

Family

ID=32695111

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003103907 Ceased DE10303907A1 (de) 2003-01-31 2003-01-31 Elektronisches Abstimmungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10303907A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006126004A1 (en) * 2005-05-26 2006-11-30 Iml Limited Voting system

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006126004A1 (en) * 2005-05-26 2006-11-30 Iml Limited Voting system
JP2008542864A (ja) * 2005-05-26 2008-11-27 アイエムエル・リミテッド 投票システム
CN101233545B (zh) * 2005-05-26 2010-09-22 Iml有限公司 投票系统
AU2006250919B2 (en) * 2005-05-26 2011-04-21 Iml Limited Voting system
AU2006250919C1 (en) * 2005-05-26 2011-09-22 Iml Limited Voting system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3044463C2 (de)
DE3811378C2 (de)
EP0030381B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und späteren Kontrolle von gegen Nachahmung, Verfälschung und Missbrauch abgesicherten Dokumenten und Dokument zu dessen Durchführung
DE3927270C2 (de) Verfahren zum Personalisieren von Chipkarten
AT401205B (de) System zur identifizierung eines kartenbenutzers
DE69030043T2 (de) Abstimmverfahren und Mittel zu seiner Durchführung
DE2921878C2 (de) Datenübertragungsvorrichtung
DE202009011994U1 (de) Automatisierte Ausgabe von Waren
WO2001004771A2 (de) System zur ausführung einer transaktion
DE2509313C3 (de) Einrichtung zum Prüfen der Benutzungsbefugnis des Benutzers einer Karte
EP1067482B1 (de) Druckbild
DE10303907A1 (de) Elektronisches Abstimmungssystem
EP1971108A2 (de) Identifikation eines Benutzers eines Mobilterminals und Generierung einer Aktionsberechtigung
DE2706154C2 (de) Zugangskontrollvorrichtung mit einem zentralen Computer und wenigstens einem vom Computer entfernt angeordneten Terminal
DE20301520U1 (de) Elektronisches Abstimmungssystem
DE102004020351A1 (de) Elektronisches Abstimmungssystem
DE10330532A1 (de) Spielautomatensystem und Verfahren zum Betreiben desselben
DE202004006554U1 (de) Elektronisches Abstimmungssystem
DE102007051398A1 (de) Verfahren zur auf einer PIN basierenden Sicherung eines tragbaren Datenträgers gegen unberechtigte Nutzung
DE19654987C2 (de) Verfahren zur Bilderfassung von Personen
DE102009018725A1 (de) Verschlüsselung von alphanumerischen Zeichen und gesicherte Eingabe von alphanumerischen Zugangskodes
DE102007057024B3 (de) Vorrichtung zur automationsgestützten Durchführung einer Wahl
EP1358734A1 (de) Telekommunikationsprotokoll, -system und -vorrichtungen zur anonymen und authentischen abwicklung einer elektronischen wahl
DE1774984B2 (de) Steuereinrichtung für eine Ausgabevorrichtung Ausscheidung aus: 1574250
DE102011002018B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Verwaltung von einem Leistungsnehmer von einer Verordnungsstelle individuell zugeordneter Behandlungseinheiten bei Inanspruchnahme bei einem Leistungsanbieter

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: ORLIK, BERNHARD, 86567 HILGERTSHAUSEN-TANDERN, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection