DE202004006554U1 - Elektronisches Abstimmungssystem - Google Patents

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Abstract

Elektronisches Abstimmungssystem, aufweisend: eine Vielzahl elektronischer Stimmabgabevorrichtungen (100) zur Abgabe von Stimmen durch Teilnehmer bei einer Abstimmung, wobei jede Stimmabgabevorrichtung einem Teilnehmer zugeordnet werden kann, eine Einrichtung (10) zum Erfassen der Stimmen (S), die durch die Teilnehmer mittels der zugeordneten elektronischen Stimmabgabevorrichtungen (100) abgegeben werden, wobei jede Stimmabgabevorrichtung (100) zur drahtlosen Kommunikation mit der Stimmenerfassungseinrichtung (10) ausgestaltet ist und mit einem Datenträger (115) bestückbar ist, der Daten enthält, welche die Aktivierung der Stimmabgabevorrichtung (100) und die Identifikation des Teilnehmers gegenüber der Stimmenerfassungseinrichtung (10) erlauben, und mindestens ein Bedienungsterminal (15, 16), welches zur interaktiven Nutzung durch die Teilnehmer ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger (115) mit einer Transponder-Vorrichtung (116) versehen ist, die Daten enthält, welche eine Identifikation des Teilnehmers, dem die Stimmabgabevorrichtung (100), bestückt mit dem Datenträger (115), zugeordnet ist, gegenüber dem mindestens einen Bedienungsterminal (15, 16) erlaubt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Abstimmungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige elektronische Abstimmungssysteme finden Anwendung z.B. bei Hauptversammlungen von Aktiengesellschaften, Delegierten-Versammlungen, von Parteien im Bundestag oder bei Wettbewerben mit Bewertung durch Publikum.
  • Ein wesentlicher Vorteil elektronischer Abstimmungssysteme gegenüber herkömmlichen Abstimmungsverfahren mit Stimmzetteln liegt darin, dass der Abstimmungsvorgang sowie die Auswertung der abgegebenen Stimmen sehr schnell ablaufen, weil sie praktisch vollautomatisch durchgeführt werden. Das manuelle Einsammeln und Auszählen von Stimmzetteln entfällt. Des Weiteren ist die Auswertung der Abstimmung weit gehend fehlerfrei, denn sie wird automatisch durchgeführt.
  • Bei dem elektronischen Abstimmungssystem gemäß DE 203 01 520 erfolgt die Abgabe der Stimmen durch die Teilnehmer mittels ihnen zugeordneten Handgeräten, die über Funk mit einer zentralen Erfassungseinrichtung in Verbindung stehen. Sobald die eigentliche Abstimmung durchgeführt werden soll, betätigen die Teilnehmer jeweils eine Taste, welche der gewünschten Alternative entspricht, also z.B. "Ja", "Nein" oder "Enthaltung". Bekannt ist ferner, dass die Stimmen der einzelnen Teilnehmer der Abstimmung unterschiedlich gewichtet werden können. Weil speziell bei Hauptversammlungen großer Aktiengesellschaften möglicherweise nicht alle stimmberechtigten Aktionäre anwesend sind, sondern lediglich einige Vertreter, ist es bei dem genannten elektronischen Abstimmungssystem möglich, dass Aktionäre ihre Stimmen für die jeweiligen Abstimmungen an Ver treter übertragen, die tatsächlich bei der Abstimmung präsent sind. Das elektronische Abstimmungssystem sieht hierfür eine Datenbank vor, in welche die so genannten Weisungen der Aktionäre an die Vertreter hinterlegt werden. Bei der eigentlichen Abstimmung werden dann die hinterlegten Weisungen als Inhalte den Stimmen der Vertreter zugeordnet und gehen in die Abstimmung ein.
  • Eine derartige Weisungserteilung kann im Vorfeld durch entsprechende Eingabe in die Datenbank getätigt werden. Die Datenbank kann über ein Kommunikationsnetzwerk zugänglich sein, z.B. über das Internet. Es ist auch möglich, dass der Vertreter diese Eingaben selbst noch modifiziert. Hierzu sind Bedienungsterminals vorgesehen, die am Tagungsort aufgestellt sind und mit der Datenbank in Verbindung stehen, damit der jeweilige Teilnehmer bzw. Vertreter sein Abstimmverhalten oder die ihm erteilten Weisungen einsehen kann und gegebenenfalls auch noch ändern kann. Gerade in diesem letzteren Fall, wenn Teilnehmer der Abstimmung kurz vor der Abstimmung noch auf die Datenbank zugreifen möchten, um Weisungen zu ändern, kann ein gewisser Zeitdruck entstehen, wenn zu viele Teilnehmer auf die Datenbank zugreifen möchten.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein elektronisches Abstimmungssystem der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass Zugriffe auf die Bedienungsterminals durch die Teilnehmer während einer Aktionärsversammlung einfacher vonstatten gehen können. Diese Aufgabe wird durch das elektronische Abstimmungssystem gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Erfindungsgemäß bereitgestellt wird ein elektronisches Abstimmungssystem, aufweisend: eine Vielzahl elektronischer Stimmabgabevorrichtungen zur Abgabe von Stimmen durch Teilnehmer bei einer Abstimmung, wobei jede Stimmabgabevorrichtung einem Teilnehmer zugeordnet werden kann, eine Einrichtung zum Erfassen der Stimmen, die durch die Teilnehmer mittels der zugeordneten elektronischen Stimmabgabevorrichtungen abgegeben werden, wobei jede Stimmab gabevorrichtung zur drahtlosen Kommunikation mit der Stimmenerfassungseinrichtung ausgestaltet ist und mit einem Datenträger bestückbar ist, der Daten enthält, welche die Aktivierung der Stimmabgabevorrichtung und die Identifikation des Teilnehmers gegenüber der Stimmenerfassungseinrichtung erlauben, und mindestens ein Bedienungsterminal, welches zur interaktiven Nutzung durch die Teilnehmer ausgestaltet ist, wobei der Datenträger mit einer Transpondervorrichtung versehen ist, die Daten enthält, welche eine Identifikation des Teilnehmers, dem die Stimmabgabevorrichtung, bestückt mit dem Datenträger, zugeordnet ist, gegenüber dem mindestens einen Bedienungsterminal erlaubt.
  • Die vorliegende Erfindung ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden. Durch das Versehen eines Datenträgers mit einer Transponder-Vorrichtung, die Daten enthält, welche eine Identifikation des Teilnehmers, dem die Stimmabgabevorrichtung zugeordnet ist, gegenüber dem mindestens einem Bedienungsterminal erlaubt, kann der jeweilige Teilnehmer auf die Datenbank des Abstimmungssystems zugreifen, ohne eine langwierige manuelle Authentifizierungsprozedur vornehmen zu müssen. Es entfällt speziell das Eingeben von Kennnummern oder Passworten, denn diese sind bereits in der Transponder-Vorrichtung des Datenträgers enthalten. Weil der Datenträger seinerseits dem jeweiligen Teilnehmer eindeutig zugeordnet ist, gibt es keine Möglichkeit der Verwechslung. Die Verwendung von Transponder-Technik zur Identifizierung der Teilnehmer an den Terminals gestattet es überdies, den Datenträger in der elektronischen Stimmabgabevorrichtung zu belassen, während der Teilnehmer am Bedienungsterminal arbeitet. Die Risiken fehlerhafter Handhabung oder des Verlusts bei Herausnahme des Datenträgers aus der Stimmabgabevorrichtung entfallen ebenso wie Fehler beim Eintippen von Ziffern oder Zeichen. Ebenfalls entfallen Detektionsfehler, wie sie bei der Verwendung optischer Lesegeräte von Strichcodes häufig auftreten.
  • Vorteilhafterweise ist der Datenträger eine Chipkarte.
  • Weiter vorteilhafterweise stellt das mindestens eine Bedienungsterminal den Teilnehmern individualisierte Funktionen zur Verfügung, insbesondere ein elektronisches Teilnehmerverzeichnis, eine Druckausgabe, Möglichkeiten der Stimmübergabe an einen anderen Teilnehmer der Abstimmung.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stimmenerfassungseinrichtung so ausgestaltet ist, dass sie mit den abgegebenen Stimmen jeweils Kennungen empfängt, welche der Zuordnung der Stimmen zu den Teilnehmern dienen.
  • Die Stimmenerfassungseinrichtung kann so ausgestaltet sein, dass sie mit den Stimmabgabevorrichtungen drahtlos, insbesondere über Funk, in Verbindung sein kann.
  • Die Stimmenerfassungseinrichtung kann so ausgestaltet sein, dass mehrere Abstimmungen sequentiell erfassbar sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Stimmenauswertungseinrichtung vorgesehen, die zur Auswertung der Stimmen geeignet ist.
  • Vorteilhaft ist ferner, wenn die Stimmenerfassungseinrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Stimmen bei Auswertung der Abstimmung gewichtet werden können.
  • Bei dem System gemäß einem Ausführungsbeispiel ist eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, die zur Anzeige von Informationen für die Abstimmung bzw. für das Ergebnis der Abstimmung geeignet ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 im Überblick das Abstimmungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ein Schema der Identifikation.
  • In 1 ist eine Stimmenerfassungseinrichtung 10 gezeigt, welche am Abstimmungsort 1 aufgestellt ist, also dort, wo die Abstimmung stattfindet. Die Abstimmung kann beispielsweise Teil einer Aktionärshauptversammlung einer Aktiengesellschaft sein. Die Stimmenerfassungseinrichtung 10 steht mit den Stimmabgabevorrichtungen 100 drahtlos in Verbindung. Die Stimmabgabevorrichtungen 100 sind als tragbare Handgeräte ausgebildet, die den stimmberechtigten Teilnehmer der Hauptversammlung am Eingang des Abstimmungsorts 1 bereitgestellt werden. Die Handgeräte 100 sind jeweils voneinander unterscheidbar gemacht lediglich durch eine Kennung ID, die auf einer Chipkarte 115 abgelegt ist, welche dem jeweiligen Teilnehmer zugeordnet ist und in das Handgerät eingeführt wird. Jedes Handgerät 100 weist verschiedene Tasten (im Beispiel durch 101103 angedeutet) auf, die jeweils den bei der Abstimmung zur Verfügung stehenden Alternativen zugeordnet sind. Die Stimmabgabe, also die Übermittlung des Inhalts der Stimme, erfolgt dadurch, dass der stimmberechtigte Teilnehmer die der gewünschten Alternative zugeordnete Taste drückt, wenn die Abstimmung durchgeführt wird. Nach Drücken der Taste erfolgt die Übermittlung des Inhalts an die Stimmenerfassungseinrichtung 10 über Funk.
  • Zur Auswertung der bei der Abstimmung abgegebenen Stimmen ist eine Auswertungsvorrichtung 20 vorgesehen, die sich am Veranstaltungsort befinden kann, aber auch an einem jeden beliebigen anderen Ort. Abstimmergebnisse können über entsprechende Anzeigevorrichtungen 40 am Ort der Veranstaltung oder auch außerhalb sichtbar gemacht werden. Die Kommunikation zwischen Stimmenerfassungseinrichtung 10, Zuordnungsmittel, Datenbank 25 und Auswertungseinrichtung 20 kann über ein Netzwerk erfolgen.
  • Weiterhin sind Bedienungsterminals 15, 16 vorgesehen (Rechner, Terminal mit Bildschirm und Drucker), die am Tagungsort mit der Datenbank 25 in Verbindung stehen, damit der jeweilige Teilnehmer oder Vertreter sein Abstimmverhalten bzw. die ihm erteilten Weisungen einsehen kann und gegebenenfalls auch ändern kann. Hierzu hält der Teilnehmer seine Stimmabgabevorrichtung mit dem eingeschobenen Datenträger 115, welcher einen Transponder 116 enthält, an eine am Bedienungsterminal 15, 16 angebrachte Antenne 17. Hierdurch kann ein Identifizierungsvorgang hinsichtlich des Zugriffs auf das Bedienungsterminal 15, 16 automatisch durchgeführt werden. Jegliche Eingabe von Zugangsberechtigungen, Passworten und dgl. entfällt. An dem Bedienungsterminal können individualisierte Funktionen durch den einzelnen Teilnehmer aufgerufen werden. So ist es z.B. möglich, ein elektronisches Teilnehmerverzeichnis der Abstimmung einzusehen. Des Weiteren kann der Teilnehmer den ihm zugeordneten Datensatz einsehen und, soweit er eine Berechtigung dazu hat, abändern. Des Weiteren lässt sich eine personalisierte Teilnahmebestätigung ausdrucken.
  • Das Bedienungsterminal 15, 16 kann auch als Weisungsterminal benutzt werden. Der Teilnehmer kann etwa seine Stimme auf einen anderen Teilnehmer übertragen, der dann seinerseits als Vertreter fungiert. In diesem Fall wird der übertragende Aktionär von der persönlichen Teilnahme an der Abstimmung ausgeschlossen, also deaktiviert. Hierzu dienen die Daten auf der Chipkarte 115, welche eine Identifikation des Teilnehmers gegenüber der Stimmenerfassungseinrichtung 10 erlauben. Ebenfalls ist es möglich, dass ein Vertreter die zuvor eingegebenen Weisungen einsieht und gegebenenfalls abändert, etwa aufgrund von Anweisungen, die er noch telefonisch erhält.
  • Der Dialog mit dem Bedienungsterminal kann per Touchscreen erfolgen.
  • Die Zuordnung der Handgeräte 100 zu den jeweiligen Teilnehmern erfolgt, wie oben bereits erwähnt, über eine Chipkarte 115, welche jedem Teilnehmer vor der Aktionärsversammlung – zusammen mit der Einladung und der Zugangsberechtigung – zugesandt wird. Die Chipkarte 115 enthält einen Datenträger, der eine Identifikation des betreffenden Teilnehmers durch die Stimmenerfassungseinrichtung 10 gestattet. Durch diese Kennung kann das Handgerät mit der eingelegten Chipkarte bei der Abstimmung dem Teilnehmer zugeordnet werden.
  • Das Schema gemäß 2 zeigt die Zusammenhänge bei den verschiedenen Identifikationsvorgängen. Bei der Abstimmung identifiziert sich das Handgerät 100 gegenüber der Stimmenerfassungseinrichtung 10 über die Kennung auf der Chipkarte 115, durch welche das Handgerät 100 aktiviert wird. Hingegen erfolgt die Identifikation gegenüber dem Bedienungsterminal 15, 16 mittels des Transponders 116, welcher auf der Chipkarte 115 aufgebracht ist. Hierzu kann die Chipkarte 115 in dem Handgerät 100 verbleiben, während das Handgerät 100 in den Erfassungsbereich der Antenne 17 des Bedienungsterminals 15, 16 gebracht wird.
  • Unter "Stimme" wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung die durch ein elektromagnetisches Signal repräsentierte Äußerung des Stimmberechtigten bei einer Abstimmung verstanden. Diese Äußerung erfolgt bei der vorliegenden Erfindung mittels der Stimmabgabevorrichtung 100, die als Handgerät ausgestaltet ist. Davon zu unterscheiden ist der "Inhalt", also die Ausprägung der Stimme, welche die Votierung für eine der zur Abstimmung stehenden Möglichkeiten durch "Ja", "Nein", "Enthaltung" oder dgl. darstellt.

Claims (9)

  1. Elektronisches Abstimmungssystem, aufweisend: eine Vielzahl elektronischer Stimmabgabevorrichtungen (100) zur Abgabe von Stimmen durch Teilnehmer bei einer Abstimmung, wobei jede Stimmabgabevorrichtung einem Teilnehmer zugeordnet werden kann, eine Einrichtung (10) zum Erfassen der Stimmen (S), die durch die Teilnehmer mittels der zugeordneten elektronischen Stimmabgabevorrichtungen (100) abgegeben werden, wobei jede Stimmabgabevorrichtung (100) zur drahtlosen Kommunikation mit der Stimmenerfassungseinrichtung (10) ausgestaltet ist und mit einem Datenträger (115) bestückbar ist, der Daten enthält, welche die Aktivierung der Stimmabgabevorrichtung (100) und die Identifikation des Teilnehmers gegenüber der Stimmenerfassungseinrichtung (10) erlauben, und mindestens ein Bedienungsterminal (15, 16), welches zur interaktiven Nutzung durch die Teilnehmer ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger (115) mit einer Transponder-Vorrichtung (116) versehen ist, die Daten enthält, welche eine Identifikation des Teilnehmers, dem die Stimmabgabevorrichtung (100), bestückt mit dem Datenträger (115), zugeordnet ist, gegenüber dem mindestens einen Bedienungsterminal (15, 16) erlaubt.
  2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger (115) eine Chipkarte ist.
  3. System gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Bedienungsterminal (15, 16) den Teilnehmern individualisierte Funktionen zur Verfügung stellt, insbesondere ein elektronisches Teilnehmerverzeichnis, eine Druckausgabe, Möglichkeiten der Stimmübergabe an einen anderen Teilnehmer der Abstimmung.
  4. System gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stimmenerfassungseinrichtung (10) so ausgestaltet ist, dass sie mit den abgegebenen Stimmen (S) jeweils Kennungen (ID) empfängt, welche der Zuordnung der Stimmen (S) zu den Teilnehmern dienen.
  5. System gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stimmenerfassungseinrichtung (10) so ausgestaltet ist, dass sie mit den Stimmenabgabevorrichtungen (100) drahtlos, insbesondere über Funk, in Verbindung sein kann.
  6. System gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stimmenerfassungseinrichtung (10) so ausgestaltet ist, dass mehrere Abstimmungen sequentiell erfassbar sind.
  7. System gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stimmenauswertungseinrichtung (20) vorgesehen ist, die zur Auswertung der Stimmen (S) geeignet ist.
  8. System gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stimmenerfassungseinrichtung (10) derart ausgestaltet ist, dass die Stimmen (S) bei Auswertung der Abstimmung gewichtet werden können.
  9. System gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigevorrichtung (40) vorgesehen ist, die zur Anzeige von In formationen für die Abstimmung bzw. für das Ergebnis der Abstimmung geeignet ist.
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