DE10302109A1 - Verbindungsstück zwischen einem Wischarm und einem gelenkfreien Wischblatt - Google Patents

Verbindungsstück zwischen einem Wischarm und einem gelenkfreien Wischblatt Download PDF

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Joachim Zimmer
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Abstract

Die Erfindung geht von einem Verbindungsstück (10) zwischen einem Wischarm (12, 76) und einem gelenkfreien Wischblatt (14) mit einem flachen Tragelement (16) aus, wobei ein erstes Teil (20) Formschlusselemente (24) zum Befestigen an dem Tragelement (16) und einen quaderförmigen Führungsblock (30) mit seitlichen Führungsflächen (40) und mit einer Nabe (32) nahe einer Frontseite (34) aufweist, in der eine Gelenkachse (54, 78) eines zweiten Teils (22) schwenkbar gelagert ist, das am Wischarm (12, 76) zu befestigen ist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Nabe (32) zur Frontseite (34) hin offen ist, dass das zweite Teil (22) eine Öffnung (46) besitzt, in die der Führungsblock (30) passt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht von einem Verbindungsstück zwischen einem Wischarm und einem gelenkfreien Wischblatt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
  • Bekannte Scheibenwischer weisen einen Wischarm auf, bestehend in der Regel aus einem Befestigungsteil, das auf einer Wischerwelle sitzt, und einem Gelenkteil mit einer Wischstange, das über ein Abklappgelenk mit dem Befestigungsteil gelenkig verbunden ist. Es sind auch gelenkfreie Wischarme bekannt, bei denen das Abklappgelenk entfällt und seine Funktion durch die Elastizität des Wischarms ersetzt wird. Ein Wischermotor treibt die Wischerwelle an. Mit dem freien Ende des Wischarms ist ein Wischblatt gelenkig verbunden. Es besitzt in der Regel ein mehrgliedriges Tragbügelsystem mit einem Mittelbügel. An diesem sind untergeordnete Bügel angelenkt, von denen zumindest einige mit Krallen an ihren Enden eine Wischleiste halten. Es sind auch gelenkfreie Wischblätter bekannt, die anstelle des Tragbügelsystems ein senkrecht zur Fahrzeugscheibe federndes, elastisches Tragelement besitzen, das in der Regel aus Kunststoff hergestellt ist. Um die Federeigenschaft zu verbessern, kann es mindestens eine Federschiene aus Federstahl aufweisen. Das Tragelement besitzt im unbelasteten Zustand eine stärkere Krümmung als die Fahrzeugscheibe, so dass sich die Wischleiste unter der Anpresskraft des Wischarms mit einer geeigneten Druckverteilung an die Fahrzeugscheibe anlegt. Gelenkfreie Wischblätter bauen sehr niedrig, was bezüglich ihres strömungstechnischen Verhaltens und der Geräuschentwicklung im Fahrtwind sehr günstig ist. Ein Wischarm und mit einem Wischblatt wird auch als Wischhebel bezeichnet.
  • Aus der DE 199 24 662 A1 ist ein Scheibenwischer mit einem gelenkfreien Wischblatt bekannt, das über ein so genanntes „Sidelock-System" mit einem Wischarm gelenkig verbunden ist. Hierzu dient ein zweiteiliges Verbindungsstück, dessen erstes Teil einen blockförmigen Abschnitt mit einer Lagerbohrung aufweist und das mit angeformten Formschlusselementen die als Tragelement dienenden Federleisten seitlich und von unten umfasst. Das zweite Teil ist an dem freien Ende des Wischarms befestigt, der ein zur Fahrzeugscheibe hin offenes, uförmiges Profil aufweist. Ein Stift ist seitlich und quer zur Längsrichtung des Wischarms und zu dem Wischblatt zeigend in das zweite Teil eingesetzt und in der Lagerbohrung des ersten Teils des Verbindungsstücks schwenkbar gelagert. Beim Herstellen des Wischarms in einem Stanz-Biegewerkzeug kann der Stift nicht mit ausgeformt werden, sondern muss in einem zusätzlichen Arbeitsgang gefügt und befestigt werden.
  • Parallel zum Stift ist am zweiten Teil des Verbindungsstücks in Längsrichtung versetzt eine Brücke angeordnet, die an ihrem freien Ende zur Seite des Stifts hin abgewinkelt ist. In einer Montageposition, in der das Wischblatt quer zur Längsrichtung des Wischarms gehalten wird, kann der Stift in die Lagerbohrung des Verbindungsteils geschoben werden. Wird das Wischblatt anschließend parallel zur Längsrichtung des Wischarms gedreht, übergreift die Brücke das Wischblatt und verriegelt es mit ihrem abgewinkelten Ende, so dass seitliche Führungsflächen des blockförmigen Abschnitts des ersten Teils des Verbindungsstücks im montierten Zustand zwischen dem abgewinkelten Ende der Brücke und einer gegenüberliegenden Fläche des zweiten Teils geführt werden. Die Brücke taucht in der Betriebsstellung des Wischblatts in eine entsprechende Nut des ersten Teils ein und schließt etwa bündig mit dessen Oberseite ab. Zur Demontage muss das Wischblatt in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt werden, bis das abgewinkelte Ende außer Eingriff gebracht ist und das Wischblatt vom Stift gezogen werden kann. Durch das relativ weite Auslenken des Wischblatts in eine bestimmte Position gestaltet sich die Montage bzw. Demontage des Wischblatts ungünstig.
  • Vorteile der Erfindung
  • Nach der Erfindung ist eine Nabe eines ersten Teils eines Verbindungsstücks zwischen einem Wischarm und einem gelenkfreien Wischblatt zu einer Frontseite hin offen und ein zweites Teil besitzt eine unrunde, vorzugsweise längliche Öffnung, in die ein Führungsblock des ersten Teils passt. Die Passung zwischen dem Führungsblock und der Öffnung ist so ge wählt, dass das Wischblatt einerseits sicher über eine Fahrzeugscheibe geführt wird und andererseits noch gegenüber dem Wischarm schwenkbar ist. Das Wischblatt ist nach einem sogenannten „Toplock-System" am Wischarm angelenkt, wobei die beiden Teile des Verbindungsstücks zudem ineinander verschachtelt sind. Das ermöglicht eine kompakte und flache Bauweise des Scheibenwischers mit sehr günstigem strömungstechnischen Verhalten und geringer Geräuschentwicklung im Fahrtwind. Überdies kann der Scheibenwischer durch die flache Verbindung auch in einer Parkposition an einer A-Säule oder einer Motorhaube wesentlich weiter in einen entsprechenden Spalt eintauchen. Sowohl durch die flache, kompakte Bauweise als auch durch die Möglichkeit, sich hinter Karosserieteilen in der Parkposition leicht zu verbergen, macht der Scheibenwischer am Kraftfahrzeug einen gefälligen optischen Eindruck.
  • Trotz flacher Bauweise wird das Wischblatt nahezu spielfrei geführt, wodurch neben anderen Faktoren ein gutes Wischergebnis erreicht wird. Der Führungsblock weist zwei parallel verlaufende seitliche Führungsflächen auf, die in der zweckmäßigerweise im Wesentlichen rechteckigen Öffnung des umgebenden zweiten Teils geführt werden. Dabei verhindert eine ausreichende Höhe dieser Führungsflächen das Verkippen des Wischblatts in Wischrichtung. Das wischarmseitige zweite Teil besitzt eine Gelenkachse, die in der offenen Nabe des wischblattseitigen ersten Teils gelagert ist und die für das Gelenk notwendige Schwenkbewegung ermöglicht. Die Gelenkachse wird während dieser Bewegung durch eine zylindrische Fläche in der offenen Nabe geführt, wobei eine zweite radiale Führungsfläche an der entgegengesetzt gerichteten Rückseite des Führungsblocks, die sich an einer entsprechenden Innenseite der rechteckigen Öffnung abstützt, das Herausfallen der Gelenkachse verhindert. Die Schwenkbewegung wird durch eine Rastnase begrenzt, die am Ende der radialen Führungsfläche, beispielsweise des ersten Teils des Verbindungsstücks, angeformt ist und mit einem entsprechenden Anschlag des zweiten Teils zusammenwirkt, der an der abstützenden Innenfläche der rechteckigen Öffnung angeformt ist.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht die offene Nabe eine einfache Montage des Wischblatts am Wischarm, ohne das Wischblatt dabei weit auslenken zu müssen. Die Gelenkachse wird von der Frontseite aus in die offene Nabe gefügt, und nach geringer Drehung um die Gelenkachse verrasten die beiden Teile des Verbindungsstücks ineinander, indem der Anschlag am zweiten Teil die Rastnase des ersten Teils überwindet. Die verrasteten Teile können nur unter einem definierten Druck wieder entriegelt werden, so dass die Verbindung zwischen dem Wischblatt und dem Wischarm im Betriebszustand genügend gesichert ist. Das erfindungsgemäße Verbindungsstück eignet sich daher besonders für gelenkfreie Wischarme, bei denen ein Abklappgelenk fehlt.
  • Die beiden Teile des Verbindungsstücks bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und werden kostengünstig in einem Spritzgussverfahren hergestellt. Das wischblattseitige erste Teil besitzt neben dem angeformten Führungsblock weitere Formschlusselement zum Befestigen am Tragelement. Vorteilhafterweise haben diese Formschlusselemente federnde Eigenschaften, so dass dieses Teil im Mittelbereich des Tragelements aufgeklippst werden kann, wodurch eine einfache Montage bzw. Demontage erreicht wird. Das zweite Teil des Verbindungsstücks wird einfach am Wischarm aufgeklippst. Es passt mit seiner Außenkontur in eine rechteckige Öffnung am Ende des Wischarms, wobei ein Steg der Öffnung in eine Nut des zweiten Teils im Bereich der Gelenkachse eingreift. Rasthaken am anderen Ende verhindern, dass sich das zweite Teil unter dem Anpressdruck des Wischarms löst. Aufgrund dieser konstruktiven Gestaltung entfallen die bei bekannten Wischarmen vorgesehenen Stifte oder Haken zum Anlenken des Wischblatts und der Wischarm kann mit einem einfachen Stanz-Biegeverfahren hergestellt werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Funktionen des wischarmseitigen Verbindungsteils im Wischarm selbst integriert, indem umgebogene Blechteile als Führungen und Drehachse dienen. Ferner kann es in einem Zusatzblech enthalten sein, das an dem freien Ende des Wischarms angebracht ist. In jedem Fall ist das freie Ende des Wischarms vorteilhafterweise flach ausgebildet und kann durch entsprechende Formgebung der montierten Kunststoffspritzteile optisch ansprechend gestaltet und somit je nach Designwunsch angepasst werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines gelenkfreien Wischblatts an einem Wischarm,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Endes eines Wischarms nach 1,
  • 3 bis 5 drei Montageschritte eines erfindungsgemäßen Verbindungsstücks im Längsschnitt,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines wischblattseitigen, ersten Teils des Verbindungsstücks von unten und von vorne,
  • 7 eine perspektivische Ansicht nach 6 von oben und von vorne,
  • 8 eine perspektivische Ansicht nach 6 von oben und von hinten,
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines montierten ersten Teils des Verbindungsstücks von unten und von vorne,
  • 10 eine perspektivische Ansicht nach 9 von oben und von vorne,
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines wischarmseitigen, zweiten Teils des Verbindungsstücks von unten und von vorne,
  • 12 eine perspektivische Ansicht nach 11 von oben und von vorne,
  • 13 eine perspektivische Ansicht nach 11 von oben und von hinten,
  • 14 bis 16 drei Montageschritte eines zweiten Teils im Längsschnitt entsprechend der Linie XVI-XVI in 17,
  • 17 Draufsicht auf ein montiertes zweites Teil nach 16,
  • 18 eine perspektivische Ansicht eines im Wischarm integrierten, zweiten Teils des Verbindungsstücks von oben und vorne,
  • 19 einen Schnitt entsprechend der Linie XVIII-XVIII in 18 und
  • 20 ein am Wischarm nach 18 montiertes Wischblatt im Längsschnitt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Ein Wischblatt 14 besitzt ein Gummiprofil 18, das an einem flachen, federnden Tragelement 16 befestigt ist. Das Tragelement 16 umfasst in der Regel nicht dargestellte Federleisten. Das Wischblatt 14 ist in seinem mittleren Bereich mittels eines zweiteiligen Verbindungsstücks 10 mit dem freien Ende eines Wischarms 12 gelenkig verbunden. Dieser ist aus einem flachen Federzblech gefertigt und besitzt an seinem freien Ende eine ausgestanzte, rechteckige Öffnung 72 (2).
  • Ein erstes Teil 20 des Verbindungsstücks 10, das zweckmäßigerweise im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt wird, ist mittels Formschlusselementen 24 in Form von Krallen am Tragelement 16 befestigt. Die Formschlusselemente 24 können in Längsrichtung auf das Tragelement 16 aufgeschoben werden oder, wenn sie als Klippse ausgebildet sind, quer zur Längsrichtung auf das Tragelement 16 gedrückt werden. Zwischen den Formschlusselementen 24, die zweckmäßigerweise nahe einer Frontseite 34 und einer Rückseite 36 des ersten Teils 20 angeordnet sind, weist das erste Teil 20 an seinen Längsseiten Führungsstege 26 auf, mit denen es am Tragelement 16 geführt ist. Im mittleren Bereich der Führungsstege 26 befinden sich dem Tragelement 16 zugewandt, Vorsprünge 28, die in entsprechende, nicht dargestellte Ausnehmungen des Tragelements 16 eingreifen und das erste Teil 20 in Längsrichtung sichern. Vom Tragelement 16 abgewandt, besitzt das erste Teil 20 einen zum Wischarm 12 hin weisenden Führungsblock 30 mit Führungsflächen 40 an seinen Längsseiten. Diese werden zum Tragelement 16 hin durch querverlaufende Anschlagflächen 42 begrenzt.
  • Der Führungsblock 30 besitzt eine zur Frontseite 34 hin offene Nabe 32, in die eine Gelenkachse 54 eines zweiten Teils 22 des Verbindungsstück 10 im montierten Zustand eingreift. Das zweite Teil 22, das ebenfalls zweckmäßigerweise aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt wird, besitzt eine rechteckige Öffnung 46, in die der Führungsblock 30 passt und die das erste Teil 20 zwischen seitlichen Innenflächen an den Führungsflächen 40 führt. Ein quer verlaufender Teil zwischen der rechteckigen Öffnung 46 und der Frontseite 34 des zweiten Teils 22 besitzt eine zylindrische Fläche 56 und bildet die Gelenkachse 54, die in der offenen Nabe 32 gelagert wird. Zum Befestigen des zweiten Teils 22 des Verbindungsstücks 10 am Wischarm 12, hat die Gelenkachse 54 eine zur Fronstseite 34 offene Nut 66, in die der zugeordnete Steg 74 der rechteckigen Öffnung 72 des Wischarms 12 bei der Montage von der Frontseite eingeschoben wird (14). Ist der Steg 74 völlig in der Nut 66 eingebettet (15), kann das zweite Teil 22 in die rechteckige Öffnung 72 bis zu einer Anlagefläche 52 einer Abdeckung 50 (11) gedrückt und durch eine Rastverbindung mit Rasthaken 68 gesichert werden. Zur seitlichen Führung in der rechteckigen Öffnung 72 des Wischarms 12 besitzt das zweite Teil 22 an seiner Unterseite Führungsstege 70, die in die rechteckige Öffnung 72 eingreifen und die seitlichen Innenflächen 58 der rechteckigen Öffnung 46 des zweiten Teils verlängern.
  • Das Wischblatt 14 mit dem montierten ersten Teil 20 des Verbindungsstücks 10 kann mit dem Wischarm 12 verbunden werden, indem die Gelenkachse 54 des zweiten Teils 22 von der Frontseite 34 in die offene Nabe 32 des Führungsblocks 30 geschoben wird (3). Nach der Montage der Gelenkachse 54 kann das zweite Teil 22 über den Führungsblock 30 gedrückt werden, wobei eine Rastnase 44 an einer Federzunge elastisch nachgibt und mit einem Anschlag 48 am unteren Rand des zweiten Teils 22 verrastet. Zwischen der Rastnase 44 und dem Anschlag 48 befindet sich im montierten Zustand (5) ein Abstand, der eine begrenzte Schwenkbewegung zwischen dem Wischarm 12 und dem Wischblatt 14 zulässt. Damit die Lage der Gelenkachse 54 bei der Schwenkbewegung im Betrieb in der offenen Nabe 32 gesichert bleibt, sind an der Rückseite des Führungsblocks zu beiden Seiten der Rastnase 44 radiale Führungsflächen 38 vorgesehen (8), die sich im montierten Zustand an Innenflächen 60 der rechteckigen Öffnung 46 des zweiten Teils 22 abstützen. Zweckmäßigerweise steht die Rastnase 44 gegenüber den radialen Führungsflächen 38 vor und greift im montierten Zustand in eine Ausnehmung 62 des zweiten Teils 22, in der der Anschlag 48 untergebracht ist (12).
  • Die Ausführung nach 18 bis 20 unterscheidet sich von der bisher beschriebenen Ausführung dadurch, dass das zweite Teil 22 integraler Bestandteil eines Wischarms 76 ist, d.h., mit diesem einstückig ausgebildet ist. Hierzu sind die Ränder der rechteckigen Öffnung 72 des Wischarms 76 in einem Stanz-Biegeverfahren so geformt, dass sie die Funktionen des zweiten Teils 22 übernehmen. So besitzt der Steg 74 zur rechteckigen Öffnung 72 hin eine gebogene Gelenkachse 78 mit einer zylindrischen Fläche 80. Die Längsseiten der rechteckigen Öffnung 72 besitzen Umbiegungen, die seitliche Innenflächen 82 zum Führen des Führungsblocks 30 an den seitlichen Führungen 40 bilden. Zur Rückseite 36 hin ist an der rechteckigen Öffnung 72 eine Umbiegung vorgesehen, die eine Innenfläche 84 zum Abstützen der radialen Führungsflächen 38 aufweist und einen Anschlag 64 beinhaltet, der mit der Rastnase 44 zusammenwirkt. Diese sehr flache Ausführungsform verringert die Fertigungs- und Montagekosten sowie die Teilevielfalt. Die Öffnung 72 kann auch in einem Zusatzblech enthalten sein, das mit dem Ende des Wischarms 76 fest verbunden wird. So können unterschiedliche Werkstoffe verwendet werden, wobei das Zusatzblech eine größere Duktilität aufweist, während der federnde Teil des Wischarms 76 eine größerer Elastizität und Festigkeit hat. Dies ist insbesondere bei gelenkfreien Wischarmen 76 von Bedeutung.
  • 10
    Verbindungsstück
    12
    Wischarm
    14
    Wischblatt
    16
    Tragelement
    18
    Gummiprofil
    20
    erstes Teil
    22
    zweites Teil
    24
    Formschlusselement
    26
    Führungssteg
    28
    Vorsprung
    30
    Führungsblock
    32
    offene Nabe
    34
    Frontseite
    36
    Rückseite
    38
    radiale Führungsfläche
    40
    seitliche Führungsfläche
    42
    Anschlagfläche
    44
    Rastnase an Federzunge
    46
    rechteckige Öffnung
    48
    Anschlag
    50
    Abdeckung
    52
    Anlagefläche
    54
    Gelenkachse
    56
    zylindrische Fläche
    58
    seitliche Innenfläche
    60
    Innenfläche
    62
    Ausnehmung
    64
    Anschlag
    66
    Nut
    68
    Rasthaken
    70
    Führungssteg
    72
    rechteckige Öffnung
    74
    Steg
    76
    Wischarm
    78
    Gelenkachse
    80
    zylindrische Fläche
    82
    seitliche Innenfläche
    84
    Innenfläche

Claims (11)

  1. Verbindungsstück (10) zwischen einem Wischarm (12, 76) und einem Wischblatt (14) mit einem flachen Tragelement (16), wobei ein erstes Teil (20) Formschlusselemente (24) zum Befestigen an dem Tragelement (16) und einen quaderförmigen Führungsblock (30) mit seitlichen Führungsflächen (40) und mit einer Nabe (32) nahe einer Frontseite (34) aufweist, in der eine Gelenkachse (54, 78) eines zweiten Teils (22) schwenkbar gelagert ist, das am Wischarm (12, 76) zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (32) zur Frontseite (34) hin offen ist und dass das zweite Teil (22) eine Öffnung (46) besitzt, in die der Führungsblock (30) passt.
  2. Verbindungsstück (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (54, 78) in montierter Stellung in der Nabe (32) durch eine radiale Führungsfläche (38) am Führungsblock (30) gehalten wird, die an einer der Frontseite (34) entgegengesetzt gerichteten Rückseite (36) angeordnet ist, und die sich an der Innenfläche (60, 84) der Öffnung (46, 72) des zweiten Teils (22) abstützt.
  3. Verbindungsstück (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (22) an der der offenen Nabe (32) zugeordneten Seite seiner Öffnung (46, 72) eine als Gelenkachse (54, 78) ausgebildete zylindrische Fläche (56, 80) besitzt.
  4. Verbindungsstück (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung zwischen dem ersten Teil (20) und zweiten Teil (22) durch eine Rastnase (44) an einem Teil (20, 22) begrenzt wird, die mit einem Anschlag (48, 64) an einem anderen Teil (20, 22) zusammenwirkt.
  5. Verbindungsstück (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (48) am unteren Rand der Öffnung (46, 72) des zweiten Teils (22) und die Rastnase (44) als Federzunge am oberen Rand des Führungsblocks (30) des ersten Teils (20) angeordnet sind.
  6. Verbindungsstück (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (44) gegenüber der radialen Führungsfläche (38) vorsteht und in eine Ausnehmung (62) eingreift, die an der gegenüberliegenden Innenfläche (60, 84) der Öffnung (46, 72) des zweiten Teils (22) vorgesehen ist und den Anschlag (48, 64) besitzt.
  7. Verbindungsstück (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente (24) als Klipps ausgebildet sind.
  8. Verbindungsstück (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (22) an der Frontseite (34) eine Nut (66) und an seiner Rückseite (36) Rasthaken (68) aufweist, die das zweite Teil (22) in einer Öffnung (72) des aus einem flachen Federblech gefertigten Wischarms (12) halten (15).
  9. Verbindungsstück (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (22) längs verlaufende Führungsstege (70) besitzt, die die seitlichen Innenflächen (58) seiner Öffnung (46) verlängern und außen zu seiner Führung in der Öffnung (72) des Wischarms (12) dienen.
  10. Verbindungsstück (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (22) mit dem Wischarm (76) einstückig ausgebildet ist, indem die zylindrische Fläche (80) der Gelenkachse (78), der Anschlag (64) und die seitlichen Innenflächen (82) der Öffnung (72) durch umgebogene Blechteile des Federblechs an den Rändern der Öffnung (72) des Wischarms (76) gebildet werden.
  11. Verbindungsstück (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischarm (12, 76) ein gelenkfreier Wischarm (12) mit einem flachen Federelement ist, an dem die Öffnung (72) unmittelbar angeformt oder an dem ein Zusatzblech angebracht ist, das die Öffnung (72) enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103648859A (zh) * 2011-07-20 2014-03-19 罗伯特·博世有限公司 具有用于铰接在刮水器臂上的转接器单元的刮水片

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CN103648859A (zh) * 2011-07-20 2014-03-19 罗伯特·博世有限公司 具有用于铰接在刮水器臂上的转接器单元的刮水片
CN103648859B (zh) * 2011-07-20 2016-02-24 罗伯特·博世有限公司 具有用于铰接在刮水器臂上的转接器单元的刮水片

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