DE10300446B4 - Vorrichtung zum Halten von Gardinen und/oder Vorhängen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Gardinen und/oder Vorhängen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Halten von Gardinen und/oder Vorhängen, insbesondere Gardinenstange oder Gardinenleiste, umfassend folgende Merkmale:
– die Vorrichtung umfasst einen mittleren Abschnitt (A) und zumindest ein Abschlussmittel (B);
– an dem mittleren Abschnitt (A) sind Gardinen und/oder Vorhänge befestigbar;
– das Abschlussmittel (B) umfasst ein Leuchtmittel (10);
– der mittlere Abschnitt (A) umfasst zumindest zwei elektrisch leitende Profilteile (1, 2,);
– die Profilteile (1, 2) erstrecken sich parallel zueinander über die gesamte Länge des mittleren Abschnitts (A),
dadurch gekennzeichnet, dass
die elektrisch leitenden Profilteile (1, 2) über die gesamte Länge des mittleren Abschnitts (A) zum Anschluss der Leuchtmittel (10) der Abschlussmittel (B) und zum Anschluss eines Stromeinspeisemittels von außen kontaktierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Gardinen und/oder Vorhängen, insbesondere eine Gardinenstange oder eine Gardinenleiste nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung umfasst einen mittleren Abschnitt und zumindest ein Abschlussmittel, welcher üblicherweise auch als Endstück bezeichnet werden. An den mittleren Abschnitt sind Gardinen und/oder Vorhänge befestigbar. Dieses kann beispielsweise über einen Unterzug geschehen. Das Abschlussmittel der Vorrichtung umfasst ein Leuchtmittel.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der Druckschrift DE 296 22 476 U1 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt eine Gardinenstange mit Beleuchtung. An dem Ende der Gardinenstange ist eine Fassung für eine Lampe oder für ein anderes Leuchtmittel angebracht, welches dann über von der Fassung abgehende elektrische Anschlussleitungen die innerhalb der Gardinenstange geführt sind an ein Stromnetz angeschlossen werden kann. Durch einen Schlitz in der Wandung der rohrförmigen Gardinenstange werden diese Anschlussleitungen dann zu einer Steckdose oder einem Netzteil geführt (Einspeisepunkt). Der Nachteil einer derartigen Vorrichtung ist, dass derartige Gardinenstangen stets vorkonfektioniert auf die gewünschte Länge und auf den gewünschten Ort des Einspeisepunkts hergestellt werden müssen. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Einspeisepunkt d. h. der Schlitz an der gewünschten Stelle vorgesehen ist. Dieses führt zu einer umfangreichen Lagerhaltung, die nur dadurch reduziert werden kann, dass die Schlitze erst nachträglich vor Ort in eine auf das gewünschte Maß gekürzte Gardinenstange eingebracht werden. Dieses führt jedoch zu einer arbeitsintensiven Montage einer derartigen Gardinenleiste, welche ebenfalls unerwünscht ist.
  • Auch aus er Druckschrift mit der Veröffentlichungsnummer US 5,412,553 A ist eine Vorrichtung zum Halten von Gardinen nach der eingangs beschriebenen Art bekannt. Auch bei dieser Vorrichtung kann der Einspeisepunkt für die elektrische Energie nicht ohne weiteres geändert werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei welcher die elektrische Versorgung der Leuchtmittel ohne besondere Leitungen erfolgen kann, und bei welcher das Einspeisen des elektrischen Stroms in dem mittleren Abschnitt an jedem beliebigen Punkt des mittleren Abschnitts erfolgen kann, ohne dass hierzu besondere Maßnahmen vor der Montage oder bei der Herstellung der Vorrichtung notwendig sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung weist demnach zumindest zwei elektrisch leitende Profilteile auf die sich parallel zueinander über die gesamte Länge des mittleren Abschnitts erstrecken. Die Stromeinspeisung kann dabei an einer beliebigen Stelle des mittleren Abschnittes folgen. Für den Transport der elektrischen Energie von dem Einspeisepunkt der Vorrichtung zu den Leuchtmitteln sind keine besonderen Leitungen notwendig, da hierzu die elektrisch leitenden Profilteile des mittleren Abschnitts verwendet werden. Die elektrisch leitenden Profilteile sind über die gesamte Länge des mittleren Abschnitts zum Anschluss eines Stromeinspeisemittels von außen kontaktierbar.
  • Die Leuchtmittel sind vorzugsweise Niederspannungsleuchtmittel, da so spannungsführende Teile insbesondere die beiden Profilteile des mittleren Abschnitts von außen ohne besondere Isolation zugänglich sein können.
  • Der mittlere Abschnitt kann gemäß der Erfindung zumindest ein nicht elektrisch leitendes Profilteil umfassen, welches zwischen den beiden elektrisch leitenden Profilteilen angeordnet ist und so einen Kurzschluss zwischen den beiden Potentialen der Spannungsversorgung des Leuchtmittels verhindert.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Vorrichtung zumindest ein Stromeinspeisemittel. Ferner kann die Vorrichtung ein Haltemittel umfassen, über welches die Vorrichtung an einer Wand oder einer Decke befestigbar ist. Vorteilhaft umfasst die Vorrichtung ein Haltemittel, welches zugleich ein Stromeinspeisemittel bildet.
  • Gemäß der Erfindung kann ein erstes der elektrisch leitenden Profilteile ein langgeschlitztes Hohlprofil beispielsweise mit c-förmigen Querschnitt sein. Ein zweites der elektrisch leitenden Profilteile des mittleren Abschnitts ist vorteilhaft ein Stab. Bei dem nicht elektrisch leitenden Profilteil kann es sich dagegen um ein geschlitztes Kunststoffprofil handeln.
  • Gemäß der Erfindung kann der Stab (das zweite elektrisch leitende Profilteil) in dem Kunststoffhohlprofil (nicht elektrisch leitenden Profilteil) angeordnet sein. Dann ist das Kunststoffhohlprofil vorzugsweise in dem Hohlprofil (erstes elektrisch leitendes Profilteil) angeordnet.
  • Die Abschlussmittel können gemäß der Erfindung auf ein Ende des mittleren Abschnitts aufgesteckt sein.
  • Gemäß der Erfindung können die Abschlussmittel Kontaktelemente zum Herstellen einer elektrischen Verbindung des Anschlussmittels mit den elektrisch leitenden Profilteilen des mittleren Abschnitts umfassen. Die Kontaktelemente des Abschlussmittels können dabei gleichzeitig auch mit dem Leuchtmittel verbunden sein.
  • Gemäß der Erfindung können die Stromeinspeisemittel Kontaktelemente zum Herstellen einer elektrischen Verbindung des Stromeinspeisemittels mit den elektrisch leitenden Profilteilen des mittleren Abschnitts aufweisen. Ferner können diese Kontaktelemente des Stromeinspeisemittels mit je einer elektrischen Leitung beispielsweise zu einem Netzteil verbunden sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Halten von Gardinen und/oder Vorhängen ist anhand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigt
  • 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 2 einen Längsschnitt durch ein Stromeinspeisemittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1,
  • 3 einen Längsschnitt durch ein Abschlussmittel und das Ende eines mittleren Bereichs der Vorrichtung gemäß 1 und
  • 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in 3.
  • Die in der 1 zum Teil dargestellte Vorrichtung zum Halten von Gardinen und/oder Vorhängen weist einen mittleren Abschnitt A, ein Abschlussmittel B und ein Stromeinspeisemittel C auf, wobei das Stromeinspeisemittel C zugleich auch ein Haltmittel ist. Das Stromeinspeisemittel C ist in seiner Eigenschaft als Haltmittel an einer Wand oder Decke befestigbar. Dazu weist es ein tellerförmiges Blechstanzteil 16 auf, welches in dem Rand nicht dargestellte Bohrungen aufweist. Durch diese Bohrungen können Schrauben in die Wand oder Decke eingeschraubt werden, an welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung befestigt wird. In der Mitte des tellerförmigen Blechstanzteils 16 ist eine weitere Bohrung vorgesehen. In diese weitere Bohrung ist eine Hülse 18 eingesetzt, welche auf der Außenfläche mit einem Gewinde versehen ist. Ein Ende der Hülse ist mit dem tellerförmigen Blechstanzteil 16 verpresst, so dass das freie Ende der Hülse stutzenartig aus dem tellerförmigen Blechstanzteil 16 herausragt.
  • Auf die Hülse 18 ist eine in Querschnitt L-förmige gelochte Scheibe 15 aufgesteckt. Diese Scheibe 15 übergreift dabei das tellerförmige Blechstanzteil 16 vollständig, so dass das tellerförmige Blechstanzteil 16, nach der Befestigung in einer Wand vollständig kaschiert ist. Auf die verbleibende Hülse 18 ist eine zweite Hülse 19 aufgeschraubt. Diese weist dazu eine Bohrung mit einem Innengewinde auf. Nachdem die zweite Hülse 19 auf die erste Hülse 18 aufgeschraubt ist, liegt die Hülse 18 mit einem ersten Ende fest an der Scheibe 15 an und verspannt das tellerförmige Blechstanzteil 16 die Scheibe 15 und die zweite Hülse 19 fest miteinander.
  • An dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende der zweiten Hülse 19 ist eine Spiralfeder befestigt. In diese Spiralfeder 28 ist das Ende eines Steckverbindergehäuses 29 eingesetzt, wobei sich die Spiralfeder 28 an einen Absatz des Steckverbindergehäuses 29 anlegt. Durch die erste Hülse 18, die zweite Hülse 19 und die Spiralfeder 28 sind zwei elektrische Leitungen 26, 27 in das Steckverbindergehäuse 29 geführt. In dem Steckverbindergehäuse 29 sind Kontaktelemente 21, 22 befestigt welche mit jeweils einer der elektrischen Leitungen 26, 27 verbunden sind. Bei den Kontaktelementen handelt es sich zum einen um einen Stift 22 und eine Hülse 21.
  • Über die gesamte Anordnung aus zweiter Hülse 19, Spiralfeder 28, Steckverbindergehäuse 29 und Kontaktelementen 21, 22 ist ein Gehäuseteil 14 gestülpt. Dieses Gehäuseteil ist im Querschnitt kreisförmig ausgebildet, wobei es von einer Stirnseite ausgehend eine Sacklochbohrung aufweist, welche mit einem Absatz versehen ist und so einen erweiterten ersten und einen verjüngten zweiten Bereich hat.
  • In den an die Stirnseite des Gehäuseteils 14 unmittelbar anschließenden ersten und deutlich länger ausbildeten Bereich dieser Sacklochbohrung ist die zweite Hülse 19 die Spiralfeder 28 und das Steckverbindergehäuse 29 sowie die Hülse 21 vorgesehen. Über zwei Madenschrauben ist das Gehäuseteil 14 dabei mit diesen Teilen verspannt. Eine erste Madenschraube 23 verspannt dabei das Gehäuseteil 14 gegenüber der zweiten Hülse 19. Die zweite Madenschraube 24 dient dem Verspannen der Hülse 21 (Kontaktelement) mit dem Gehäuseteil 14.
  • Das Gehäuseteil 14 weist am Boden der Sacklochbohrung eine Querbohrung auf. Der zweite Bereich zwischen der Querbohrung und dem ersten Bereich des Sacklochs mit dem größeren Innendurchmesser wird durch den Bereich der Sacklochbohrung mit dem kleineren Innendurchmesser gebildet. Dieser zweite Bereich der Sacklochbohrung ist mit einem Innengewinde versehen. In dieses Innengewinde ist ein Kunststoffformteil 17 eingeschraubt. Dieses Kunststoffformteil 17 weist eine Durchgangsbohrung auf durch welche der Stift 22 hindurchgeführt ist, welcher in den Bereich der Querbohrung hineinragt.
  • Durch die Querbohrung sind die Teile des mittleren Abschnitts der erfindungsgemäßen Vorrichtung hindurchgeführt. Diese Teile werden durch ein im Querschnitt kreisförmiges geschlitztes Hohlprofil 1, ein im Querschnitt Ω-förmiges Kunststoffprofil 3 und einen Stab 2 gebildet. Während das geschlitzte kreisförmige Hohlprofil 1 und der Stab 2 aus einem elektrisch leitenden Material vorzugsweise aus Kupfer bzw. Edelstahl hergestellt sind, wirkt das Kunststoffhohlprofil 3 isolierend. Dieses Kunststoffhohlprofil ist zwischen den inneren Wandungen des Hohlprofils 1 verspannt. Durch diese Spannung umgreift das Kunststoffhohlprofil den Stab 2 form- und reibschlüssig. Der Stab 2 kann somit nicht aus dem Kunststoffhohlprofil 3 herausrutschen und das Kunststoffhohlprofil selbst kann nicht aus dem Hohlprofil 1 herausfallen.
  • Der so ausgestaltete mittlere Abschnitt ist in die Querbohrung des Stromeinspeisemittels C eingeschoben. Dabei ist der mittlere Abschnitt A so gedreht, dass der Stift 22 in den Schlitz eingreifen kann und sich an den Stab 2 anlegen kann.
  • Ist der mittlere Abschnitt A bis zu einer gewünschten Position in das Stromeinspeisemittel C eingeschoben, werden das Stromeinspeisemittel und der mittlere Abschnitt A gegeneinander fixiert. Dazu ist durch das Gehäuseteil 14 eine Madenschraube 25 durch die seitliche Wandung der Querbohrung eingeschraubt, welche das Hohlprofil 1 und das Gehäuseteil 14 miteinander verspannt. Gleichzeitig wird so auch eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrisch leitenden Gehäuseteil 14 und dem Hohlprofil 1 hergestellt, da es sich bei der Madenschraube 25 um eine Metallschraube handelt. Das Hohlprofil 1 und das Gehäuseteil 14 sind somit elektrisch leitend verbunden. Gleichzeitig ist das Gehäuseteil 14 elektrisch leitend mit der Hülse 21 verbunden, da die Madenschraube 24 ebenfalls aus Metall besteht, und sowohl Kontakt mit dem Gehäuseteil 14 als auch mit der Hülse 21 hat. Im Ergebnis ist somit das Hohlprofil 1 elektrisch leitend mit der elektrischen Leitung 26 unter Zwischenschaltung der durch die Hülse 21, die Madenschraube 24, das Gehäuseteil 14 und die Madenschraube 25 gebildeten Kontaktelemente verbunden.
  • Der Stab 2 ist dagegen elektrisch leitend mit der Leitung 27 unter Zwischenschaltung des durch den Stift 22 gebildeten Kontaktelements verbunden. Die Spiralfeder 28 gewährleistet dabei, dass der Stift 22 ständig unter Vorspannung an dem Stab 2 anliegt.
  • An den freien Enden des mittleren Abschnitts A der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Abschlussmittel B befestigt. Diese Abschlussmittel B weisen eine Hülse 9 auf, welche einen Innendurchmesser hat, die dem Außendurchmesser des Hohlprofils 1 entspricht. In einem mittleren Abschnitt weist die Hülse 9 ein Innengewinde auf. In dieses Innengewinde ist ein Halteelement 5, 8 für eine Leuchtdiode 10 eingeschraubt. An diesem Haltelement 5, 8 ist die Leuchtdiode 10 über Anschlussbeinchen 11, 12 mechanisch befestigt. Das Halteelement weist einen zylindrischen Abschnitt 8 auf, welcher mit einem sich längs erstreckenden Ansatz 5 verbunden ist. Dieser sich längs erstreckende Ansatz 5 liegt bündig an der Innenwand der Hülse 9 an und ist in den Schlitz des Hohlprofils 1 des mittleren Abschnitts A der Vorrichtung eingeschoben. Auf der der LED 10 abgewandten Stirnseite des Halteelements 8 ist ein Kunststoffformteil 6 befestigt, welches eine Durchführung für eines der Anschlussbeinchen 12 der Leuchtdiode 10 aufweist. Dieses Anschlussbeinchen ist elektrisch isoliert durch das Haltelement 8 hindurchgeführt und mündet in dem Kunststoffformteil an einer Madenschraube 7. Diese Madenschraube 7 steht in einem elektrischen Kontakt mit dem Stab 2 des mittleren Abschnitts A der Vorrichtung. Das andere Beinchen 11 der Leuchtdiode 10 ist dagegen mit dem Haltelement 8 auch elektrisch leitend verbunden.
  • Die dem mittleren Abschnitt A abgewandte Seite der Hülse 9 ist mit einem Abschlusselement aus Acrylglas verschlossen.
  • Die Leuchtdiode 10 ist einerseits über das Anschlussbeinchen 11 dem Haltelement 8 und dem Ansatz 5 mit dem Hohlprofil 1 des mittleren Abschnitts verbunden und andererseits über das Anschlussbeinchen 12, der Madenschraube 7 mit dem Stab 2 des mittleren Abschnitts A verbunden. Mechanisch ist das Abschlussmittel B über eine Madenschraube 4 mit dem mittleren Abschnitt der Vorrichtung verbunden, welche durch die Hülse 9 in den Spalt zwischen den Ansatz 5 und den Hohlprofil 1 eingeschraubt ist.
  • Der Vorteil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, das für den Anschluss der Leuchtdiode bzw. eines anderen geeigneten Leuchtmittels in dem Abschlussmittel der Vorrichtung keine besonderen elektrischen Leitungen (Drähte etc.) notwendig sind. Die elektrische Verbindung der Leuchtdiode mit der Spannungsversorgung erfolgt über elektrisch leitende Teile der Vorrichtung selbst. Besondere Leitungen müssen nicht verlegt werden und insbesondere der mittlere Abschnitt A der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ohne weiteres auf eine gewünschte Länge gekürzt werden. Der mittlere Abschnitt A kann ohne besondere Rücksichtsnahmen mit den Haltemitteln bzw. mit den Stromeinspeisemitteln C verbunden werden. Ein Fräsen oder Bohren von Löchern bzw. Leitungsdurchführungen ist nicht notwendig.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Halten von Gardinen und/oder Vorhängen, insbesondere Gardinenstange oder Gardinenleiste, umfassend folgende Merkmale: – die Vorrichtung umfasst einen mittleren Abschnitt (A) und zumindest ein Abschlussmittel (B); – an dem mittleren Abschnitt (A) sind Gardinen und/oder Vorhänge befestigbar; – das Abschlussmittel (B) umfasst ein Leuchtmittel (10); – der mittlere Abschnitt (A) umfasst zumindest zwei elektrisch leitende Profilteile (1, 2,); – die Profilteile (1, 2) erstrecken sich parallel zueinander über die gesamte Länge des mittleren Abschnitts (A), dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitenden Profilteile (1, 2) über die gesamte Länge des mittleren Abschnitts (A) zum Anschluss der Leuchtmittel (10) der Abschlussmittel (B) und zum Anschluss eines Stromeinspeisemittels von außen kontaktierbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (10) Niederspannungsleuchtmittel sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (A) zumindest ein elektrisch isolierendes Profilteil (3) umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein zumindest ein Stromeinspeisemittel (C) umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Haltemittel umfasst, über welches die Vorrichtung an einer Wand oder einer Decke befestigbar ist.
  6. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Haltemittel umfasst, welches zugleich ein Stromeinspeisemittel (C) bildet.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der elektrisch leitenden Profilteile (1, 2) ein längsgeschlitztes Hohlprofil (1) ist.
  8. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites der elektrisch leitenden Profilteile (1, 2) ein Stab (2) ist.
  9. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch isolierende Profilteil ein geschlitztes Kunststoffhohlprofil (3) ist.
  10. Vorrichtung nach dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (2) in dem Kunststoffhohlprofil (3) und das Kunststoffhohlprofil (3) in dem Hohlprofil (1) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussmittel (B) ein Loch aufweisen, in welches in Ende des mittleren Abschnitts (A) eingesteckt ist.
  12. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussmittel (B) Kontaktelemente (5, 7) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung des Abschlussmittels (B) mit den elektrisch leitenden Profilteilen (1, 2) des mittleren Abschnitts (A) umfassen.
  13. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (5, 7) des Abschlussmittels (B) mit dem Leuchtmittel (10) verbunden sind
  14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromeinspeisemittel (C) Kontaktelemente (22; 21, 24, 14, 25) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung des Stromeinspeisemittels (C) mit den elektrisch leitenden Profilteilen (1, 2) des mittleren Abschnitts (A) umfassen.
  15. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (22, 21) des Stromeinspeisemittels (C) mit je einer elektrischen Leitung (26, 27) verbunden sind.
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