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Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch
Umsetzung von Aminen mit Phosgen, dadurch gekennzeichnet, dass der
phosgenhaltige Eduktstrom einen Massengehalt an Chlorwasserstoff (nachfolgend
als HCl bezeichnet) von weniger als 0,4 Massen-% aufweist.
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Es sind in der Literatur bereits
verschiedene Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch Umsetzung
von Aminen mit Phosgen beschrieben.
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EP-A-322 647 beschreibt die kontinuierliche Herstellung
von Mono- oder Polyisocyanaten
in einer Kombination aus einer Mischdüse, in der der Aminstrom und
der Phosgenstrom intensiv vermischt werden und einem nachgeschalteten
senkrechten Rohrreaktor, der durch Lochböden kaskadiert wird. Nachteilig
an diesem Verfahren ist die Verstopfungsneigung in der Mischdüse, was
die Betriebsstabilität
des Verfahrens reduziert.
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So beschreibt deshalb
EP 0830 894 die Verwendung von Reinigungsstiften
in der Mischeinrichtung, um die Betreibbarkeit der Mischdüse zu verbessern.
Nachteilig ist die Verwendung von bewegten Teilen in der Mischeinrichtung.
An den Durchführungsstellen
besteht das Risiko eines unerwünschten Austritts
des giftigen Phosgens.
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Weitere Ansätze hinsichtlich der Optimierung
des Verfahrens bestehen in der Optimierung der eingesetzten Eduktströme, um das
Verfahren hinsichtlich der Raum-Zeitausbeute zu verbessern.
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WO 96/16028 beschreibt ein kontinuierliches Verfahren
zur Herstellung von Isocyanaten, gekennzeichnet durch einstufige
Reaktionsführung
hinsichtlich der Temperatur, Verwendung von Isocyanat als Lösungsmittel
für das
Phosgen, wobei der Chlorgehalt des Isocyanats kleiner als 2% ist.
Für die
Phosgenierung kann ein Rohrreaktor eingesetzt werden. Nachteilig
an dem Verfahren ist, dass das Isocyanat kontinuierlich in die Reaktionszone
zurückgeführt wird,
wo es in Anwesenheit des freien Amins zu Harnstoffen reagieren kann,
die als Feststoff ausfallen. Der stabile Betrieb eines derartigen
Verfahrens ist aber durch die Feststoffproblematik gefährdet. Durch
die hohe im Kreis geführte
Menge Isocyanat ergibt sich ein relativ großes Reaktionsvolumen, was mit
einem unerwünscht
hohen apparativen Aufwand verbunden ist.
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US
4,581,174 beschreibt die kontinuierliche Herstellung von
organischen Mono- und/oder Polyisocyanaten durch Phosgenierung des
primären
Amines in einem Mischkreis unter teilweiser Rückführung der isocyanathaltigen
Reaktionsmixtur, wobei der HCl-Anteil in der rückgeführten Mischung kleiner als 0,5%
ist. Auch hier gilt, dass die kontinuierliche Rückführung des Isocyanates in die
Reaktionszone mit freiem Amin die Harnstoffbildung fördert. Der
ausfallende Harnstoff gefährdet
den stabilen Betrieb des Verfahrens.
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GB
737 442 beschreibt die Rückgewinnung von Phosgen aus
der Isocyanatsynthese. Das rückgewonne
Phosgen hat einen HCl-Gehalt von 0,5 bis 0,7%.
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Es ist weiterhin bekannt, dass die
Verwendung eines hohen Phosgenüberschusses
gegenüber dem
verwendeten Amin zu hohen Selektivitäten bezüglich des hergestellten Isocyanates
führt und
somit einen entscheidenden Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des
Herstellungsverfahrens hat. Mit zunehmendem Verhältnis von Phosgen zu Aminogruppen
steigt tendenziell der Phosgen-Hold-up der Anlage und das Anlagenvolumen.
Andererseits wird aufgrund der Giftigkeit von Phosgen ein möglichst
geringer Phosgen-Hold-Up und ein möglichst kompakter Bau der Anlage
angestrebt. Dies stellt gleichzeitig eine Reduzierung der Investitionskosten
der Anlage und somit eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des
Verfahrens dar.
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Ein weiterer Aspekt für das Erreichen
einer guten Wirtschaftlichkeit ist eine hohe Anlagenlaufzeit ohne
Abstellung der Anlage. Abstellungen sind bei den Isocyanatproduktionsanlagen üblicherweise dann
notwendig, wenn Anlagenteile durch die während der Phosgenierung entstehenden
Feststoffe verstopfen.
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Aufgabe der Erfindung war es daher,
ein Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten bereitzustellen, welches
es gestattet, dass die resultierenden Reaktionen unter hoher Selektivität und hoher Raum-Zeit-Ausbeute
und hoher Betriebsstabilität durchgeführt werden,
so dass das Verfahren räumlich
kompakt aufgebaut werden kann und wirtschaftlich betrieben werden
kann.
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Insbesondere war es Aufgabe der Erfindung, ein
Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten bereit zu stellen, welches
eine niedrige Feststoffbildung und Feststoffablagerung in der Produktionsan lage,
insbesondere in der Mischdüse
und im Verweilzeitreaktor, ermöglicht.
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Es wurde nun gefunden, dass das Verfahren hinsichtlich
seiner Betreibbarkeit dann besonders effektiv betrieben werden kann,
wenn der HCl-Gehalt in dem der Mischeinrichtung oder Reaktionseinrichtung zugeführten phosgenhaltigen
Strom gering gehalten wird.
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Gegenstand der Erfindung ist daher
ein Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch Umsetzung von
Aminen mit Phosgen, dadurch gekennzeichnet, dass der phosgenhaltige
Eduktstrom einen Massengehalt an Chlorwasserstoff von weniger als 0,4
Massen-% aufweist.
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Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung
die Verwendung von Phosgen, wobei das Phosgen einen Massengehalt
an Chlorwasserstoff von weniger als 0,4 Massen-% aufweist, zur Herstellung
von Isocyanaten durch Phosgenierung von primären Aminen.
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Schließlich ist Gegenstand der Erfindung eine
Produktionsanlage zur Herstellung von Isocyanaten durch Umsetzung
von primären
Aminen mit Phosgen, aufgebaut aus einer Aminvorlage, einer Phosgenvorlage,
einer Mischvorrichtung, einem Reaktor und einer Aufarbeitungsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, der aus der Phosgenvorlage in die Mischvorrichtung
eingespeiste phosgenhaltige Eduktstrom einen Massengehalt an Chlorwasserstoff von
weniger als 0,4 Massen-% aufweist.
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Es ist erfindungswesentlich, dass
das zur Umsetzung benötigte
und zugeführte
Phosgen (= zugeführter
phosgenhaltiger Eduktstrom) einen Massengehalt an Chlorwasserstoff
von weniger als 0,4 Massen-% aufweist. Bevorzugt weist der phosgenhaltige
Eduktstrom einen Massengehalt an Chlorwasserstoff von 0,00001% bis
weniger als 0,4 Massen-%, mehr bevorzugt von 0,00002% bis weniger als
0,3-Massen-%, besonders bevorzugt von 0,00005% bis weniger als 0,25
Massen-% und ganz besonders bevorzugt von 0,0001% bis weniger als 0,2
Massen-% auf. Dabei bezieht sich die Angabe in Massenprozenten auf
die Summe des Phosgenstromes und des HCl-Stromes. Dieser Bezugstrom enthält ausdrücklich nicht
die Masse der Lösungsmittels, falls
der phosgenhaltige Strom zur Reaktions- oder Mischeinrichtung noch zusätzlich eines
oder mehrere Lösungsmittel
enthält.
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Es ist weiterhin bevorzugt, dass
der Phosgenstrom, welcher der Vermischung von Amin- und Phosgenstrom
zugeführt
wird, bereits die oben angegebene Menge an HCl enthält. Die
Menge an HCl sollte nicht erst, wie in
US 3,234,253 dargestellt, nachträglich im
Reaktionsgemisch von Amin und Phosgen eingestellt werden.
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Im erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Vermischung
der Reaktanten in einer Mischeinrichtung, die sich durch eine hohe
Scherung des durch die Mischeinrichtung geführten Reaktionsstromes auszeichnet.
Bevorzugt werden als Mischeinrichtung eine Rotationsmischeinrichtung,
eine Mischpumpe oder eine Mischdüse
verwendet, die dem Reaktor vorangestellt ist. Besonders bevorzugt
wird eine Mischdüse
verwendet. Die Mischzeit in dieser Mischeinrichtung beträgt üblicherweise
0,0001 s bis 5 s, bevorzugt 0,0005 bis 4 s, besonders bevorzugt
0,001 s bis 3 s. Als Mischzeit ist diejenige Zeit zu verstehen, die
von dem Beginn des Mischvorgangs vergeht, bis 97,5% der Fluidelemente
des erhaltenen Gemisches einen Mischungsbruch haben, der bezogen
auf den Wert des theoretischen Endwerts des Mischungsbruchs des
erhaltenen Gemisches beim Erreichen des Zustandes perfekter Mischung
weniger als 2,5% von diesem Endwert des Mischungbruches abweichen.
(zum Konzept des Mischungsbruches siehe z.B. J. Warnatz, U. Maas,
R.W. Dibble: Verbrennung, Springer Verlag, Berlin Heidelberg New
York, 1997, 2. Auflage, S. 134).
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In einer bevorzugten Ausführungsform
erfolgt die Umsetzung von Amin mit Phosgen bei Absolutdrücken von
0,9 bar bis 400 bar, bevorzugt von 3 bis 35 bar. Das molare Verhältnis von
Phosgen zu eingesetzten Aminogruppen beträgt im allgemeinen 1,1 : 1 bis
12 : 1, bevorzugt von 1,25 : 1 bis 8 : 1. Die Gesamtverweilzeit
in den Reaktoren beträgt
in allgemeinen 10 Sekunden bis 15 Stunden, bevorzugt 3 min bis 12
h. Die Umsetzungstemperatur beträgt
im allgemeinen von 25 bis 260°C,
bevorzugt von 35 bis 240°C.
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Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für die Herstellung
alle gängigen
aliphatischen und aromatischen Isocyanate, oder ein Gemisch aus zwei
oder mehr solcher Isocyanate. Bevorzugt werden beispielsweise monomeres
Methylen-di(phenylisocyanat) (m-MDI) oder polymeres Methylen-di(phenylisocyanat
(p-MDI), Toluylendiisocyanat (TDI), R,S-1-Phenylethylisocyanat,
1-Methyl-3-phenylpropylisocyanat, Naphthyldiisocyanat (NDI), n-Pentylisocyanat,
6-Methyl-2-heptanisocyanat, Cyclopentylisocyanat, Hexamethylendiisocyanat
(HDI), Isophorondiisocyanat (IPDI), Di-isocyanatomethyl-cyclohexan
(H6TDI), Xylendiisocyanat (XDI), Di-isocyanatocyclohexan
(t-CHDI), Di-(isocyanato-cyclohexyl)-methan (H12MDI).
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Besonders bevorzugt wird das Verfahren
zur Herstellung von TDI, m-MDI, p-MDI, HDI, IPDI, H6TDI,
H12MDI, XDI, t-CHDI und NDI, insbesondere zur
Herstellung von TDI eingesetzt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst kontinuierliche,
halbkontinuierliche und diskontinuierliche Verfahren. Bevorzugt
sind kontinuierliche Verfahren.
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Die Herstellung der Isocyanate erfolgt üblicherweise
durch Umsetzung des entsprechenden primären Amines mit einem Überschuß an Phosgen. Dabei
findet dieser Prozess bevorzugt in der flüssigen Phase statt.
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Dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein zusätzliches
inertes Lösungsmittel
beigesetzt werden. Dieses zusätzliche
inerte Lösungsmittel
ist üblicherweise
ein organisches Lösungsmittel
oder Gemische davon. Dabei sind Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Trichlorbenzol,
Toluol, Hexan, Diethylisophthalat (DEIP), Tetrahydrofuran (THF),
Dimethylformamid (DMF), Benzol und deren Gemische bevorzugt. Auch
kann das Isocyanat, das in der Anlage hergestellt wird als Lösungsmittel
verwendet werden. Besonders bevorzugt ist Chlorbenzol.
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Der Gehalt an Amin bezogen auf das
Gemisch Amin/Lösungsmittel
beträgt üblicherweise
zwischen 1 und 50 Massen-%, bevorzugt zwischen 2 und 40 Massen-%,
besonders bevorzugt zwischen 3 und 30 Massen-%.
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Nach der Reaktion wird das Stoffgemisch
bevorzugt mittels Rektifikation in Isocyanat(e), Lösungsmittel,
Phosgen und Chlorwasserstoff aufgetrennt. Geringe Mengen von Nebenprodukten,
die im Isocyanat(e) verbleiben, können mittels zusätzlicher Rektifikaktion
oder auch Kristallisation vom erwünschten Isocyanat(e) getrennt
werden.
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Je nach Wahl der Reaktionsbedingungen kann
das Produkt inertes Lösungsmittel,
Carbamoylchlorid und/oder Phosgen enthalten und nach den bekannten
Methoden weiterverarbeitet werden.
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Bei der Umsetzung reagiert das Phosgen
zunächst
mit den Aminogruppen zum sogenannten Carbamoylchlorid unter Abspaltung
von Chlorwasserstoff. Die Carbamoylchloridgruppe setzt sich dann unter
weiterer Abspaltung von Chlorwasserstoff zur Isocyanatgruppe um.
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Nach beendeter Reaktion werden üblicherweise
der gebildete Chlorwasserstoff und das überschüssige Phosgen aus der Reaktionsmischung durch
Destillation oder durch Strippung mit einem Inertgas abgetrennt.
Das Chlorwasserstoff/Phosgengemisch wird üblicherweise durch Destillation
(
FR 1 469 105 ) oder
durch Wäsche
mit einem Kohlenwasserstoff in Chlorwasserstoff und Phosgen getrennt, wobei
der Aufwand für
die Trennung von HCl und Phosgen durch die Reinheitsanforderungen
an die HCl bzw and das Phosgen bestimmt wird. Hierbei ist der Gehalt
an Phosgen im HC1 und der Gehalt an HCl im Phosgen zu unterscheiden.
Das so erhaltene, vom HCl befreite Phosgen wird mit frischem Phosgen aus
der Phosgensynthese vermischt und wieder der Reaktion zur Herstellung
des Isocyanates zugeführt.
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Je nach Betriebsweise der Anlage
enthält der
phosgenhaltige Strom, der der Reaktions- oder Mischeinrichtung zugeführt wird,
neben Phosgen und den erwähnten
Anteilen HCl auch noch das Lösungsmittel,
in dem die Phosgenierung durchgeführt wird. Dies ist insbesondere
dann der Fall, wenn die Trennung des Phosgens und des Chlorwasserstoffs
mittels Wäsche
mit dem Lösungsmittel
durchgeführt wird.
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Gegenstand der Erfindung ist ferner
eine Produktionsanlage, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geeignet ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Produktionsanlage
soll anhand eines allgemeinen Verfahrensschemas gemäß
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1 näher erläutert werden.
In 1 bedeutet:
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- I
- Phosgenvorlage
- II
- Aminvorlage
- III
- Mischvorrichtung
- V
- Reaktor
- VI
- Erste
Aufbereitungsvorrichtung
- VII
- Zweite
Aufbereitungsvorrichtung
- VIII
- Isocyanatvorlage
- IX
- Phosgenaufarbeitung
- X
- Lösungsmittelaufarbeitung
- 1
- Zufuhr
phosgenhaltiger Eduktstrom
- 2
- Zufuhr
aminhaltiger Eduktstrom
- 3
- Zufuhr
inertes Lösungsmittel
- 4
- Abgetrennter
Chlorwasserstoff, Phosgen, inertes Lösungs
-
- mittel,
und geringe Mengen Isocyanat
- 5
- Rückgeführter Isocyanatstrom
(optional)
- 6
- Ausgetragener
Chlorwasserstoff
- 7
- Abgetrenntes
Isocyanat
- 8,
11
- Abgetrenntes
inertes Lösungsmittel
- 9
- Aufgearbeitetes
inertes Lösungsmittel
- 10
- Aufgearbeitetes
Phosgen
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Das Amin aus der Aminvorlage II und
das Phosgen, aus der Phosgenvorlage I werden in einer geeigneten
Mischvorrichtung III vermischt. In einer optionalen Ausführungsform
wird zusätzlich
das Gemisch aus Amin und Phosgen mit rückgeführten Isocyanat als Lösungsmittel
vermischt. Nach dem Vermischen wird das Gemisch in einen Reaktor
V überführt. Ebenfalls
sind Vorrichtungen verwendbar, die sowohl Misch- als auch Reaktionsvorrichtung
darstellen, beispielsweise Rohrreaktoren mit angeflanschten Düsen.
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In der Aufbereitungsvorrichtung VI
wird üblicherweise
vom Isocyanatstrom Chlorwasserstoff und gegebenenfalls inertes Lösungsmittel
und/oder geringe Anteile des Isocyanatstroms abgetrennt. In der optionalen
Aufbereitungsvorrichtung VII wird bevorzugt inertes Lösungsmittel
abgetrennt und anschließend
aufgearbeitet (X) und der Aminvorlage II wieder zugeführt. Beispielsweise
können übliche Destillationseinheiten
die Aufbereitungsvorrichtungen darstellen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren bringt somit den
Vorteil mit sich, dass die Anzahl der Abstellungen zur Reinigung
der Düse
und damit die Anzahl der Anlagenstillstände im Vergleich zu bekannten Verfahren
erheblich reduziert werden können.
Zur Reinigung der Düse
muss üblicherweise
die Anlage phosgenfrei gemacht werden und dann geöffnet werden.
Gleichzeitig wurde durch die Reduzierung der Öffnungen also auch die Bedienbarkeit
der Anlage verbessert. Der technische Effekt des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist insbesondere deshalb überraschend,
weil während
der Reaktion der Isocyanatbildung ein Vielfaches des durch die Rückführung des überschüssigen Phosgens
in das Verfahren eingetragenen Chlorwasserstoffs gebildet wird.