DE10255768B3 - Anordnung von konfigurierbaren Logik Blöcken - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung von CLB, welche in der FPGA Technologie gefertigt werden und löst die erfindungsgemäße Aufgabenstellung, durch Anpassung ihrer jeweiligen Bestandteile an die funktionalen Aufgaben des CLB den Aufwand zu minimieren, indem ein CLB eine erste und/oder zweite Lookup-Tabelle enthält, in die jeweils die Schaltfunktion mindestens einer bedingten Verzweigung implementiert ist. So ist der Dateneingang des CLB über einen Eingangs-Datenbus einerseits mit einem jeweiligen Bus-Eingang einer ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle und andererseits zumindest in Teilen der Bitbreite des Eingangs-Datenbusses mit einem jeweiligen Multiplexer-Steuereingang des ersten und/oder zweiten Multiplexers und außerdem mit dem ersten Eingang der CLB-Steuerlogik verbunden und es ist ein Steuereingang des CLB über einen Steuer-Bus an einen zweiten Eingang der CLB-Steuerlogik angeschlossen. Außerdem ist ein jeweiliger Ergebnis-Ausgang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle dem dritten bzw. vierten Eingang der CLB-Steuerlogik zugeordnet und es ist ein jeweiliger Registerdaten-Bus-Ausgang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle mit einem jeweiligen Bus-Eingang des ersten bzw. zweiten Multiplexers verbunden. Ein Ausgang des ersten und/oder zweiten Multiplexers ist mit einem fünften bzw. sechsten Eingang der CLB-Steuerlogik verbunden und ein Ausgang der CLB-Steuerlogik bildet einen Ausgang des CLB.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung von konfigurierbaren Logik Blöcken (CLB) in kundenspezifischen Schaltkreisen, welche in der Field Programmable Gate Arrays (FPGA) Technologie gefertigt werden, wobei die CLB aus einer oder mehreren Lookup-Tabellen (LUT), aus einem ersten und/oder zweiten Multiplexer und einer CLB-Steuerlogik bestehen.
  • Seit ihrer Einführung 1980 sind Field Programmable Logic Devices (FPLD), also die feld-programmierbaren logischen Bauelemente, ein integraler Bestandteil für die digitalen Schaltkreisimplementationen.
  • Diese moderne Realisierungs-Variante für digitale Schaltungen bietet großer Vorteile gegenüber dem konventionellen VLSI Designs auf den Gebieten Fertigungskosten, zeitnahe Produktbereitstellung auf dem Markt (schnelle Marktreife) und günstige Systemmodifikation.
  • Diese FPLD weisen neben programmierbarer Logik auch komplexe programmierbare Verdrahtung auf. Dadurch ist die Realisierung mehrstufiger Logik möglich.
  • Die programmierbare Verdrahtung wird üblicherweise in einer jeweiligen Switch-Matrix ausgeführt, was aber die Komplexität der Verschaltung begrenzt.
  • So haben sich in den letzten Jahren die Anwendungen der Feld Programmierbaren Gate Arrays (FPGA) als ein den FPLD zugehöriger Technologiebereich besonders stark entwickelt.
  • Da in diesen FPGA beliebig verteilte kombinatorische Logik-Schaltungen mit sequenziellen Schaltungsteilen komplex verknüpft sein können, werden hierbei universelle, skalierbare Schaltungen realisiert.
  • Deshalb ist es in diesem Technologiebereich besonders vorteilhaft, anwenderprogrammierbare Schaltkreise zu entwerfen und zu fertigen.
  • Dies zeigt sich besonders deutlich in der Tendenz, dass beim Stand der Technik gerade Micro-Controller und Ablaufsteuerungen etc. häufig als FPGA entwickelt werden.
  • Dabei hat es sich herauskristallisiert, dass eine überschaubare Anzahl von großen Herstellern (z.B. ACTEL, XILINX) ihre zur Programmierung durch den Anwender angebotenen FPGA als De-Facto-Standards auf dem Markt eingeführt haben.
  • Bei diesen angebotenen Schaltkreistypen kann man solche Grundstrukturen feststellen, bei denen die FPGA aus einem Array von komplexen Logik Blöcken besteht. Hierbei sind die Konfigurationen der Logikblöcken selbst, aber auch die Verbindungen zwischen den Logikblöcken programmierbar.
  • So besteht beim Stand der Technik ein weitverbreiteter konfigurierbarer Logik Block (CLB) in seinem kombinatorischem Schaltungsteil aus Lookup-Tabellen (LUT), die vorzugsweise durch statische RAM realisiert werden. In diesen Lookup-Tabellen werden beliebige kombinatorische Funktionen umgesetzt, die durch Wahrheits-Tabellen repräsentiert werden.
  • Bei diesen Wahrheitstabellen spricht man auch von Funktionstabellen, die neben ihrer Realisierung durch Matrixspeicher z.B. auch durch Multiplexer ergänzt oder durch sie alleinig realisiert werden.
  • Die sequenziellen Funktionen des konfigurierbaren Logik Blocks (CLB) werden durch eine sequentielle CLB-Steuerlogik ausgeführt, deren Speicherelemente D-FF darstellen.
  • In der EP 0 410 759 A2 wird ein konfigurierbarer Logikblock beschrieben, der aus einer oder mehreren Lookup-Tabellen und der CLB-Steuerlogik besteht. Eine Implementierung bedingter Verzweigungen ist aber nicht vorgesehen, da in den mehrfach vorliegenden Lookup-Tabellen des CLB eine jeweils gewünschte Funktion vollständig programmiert wird. Um den auftretenden Nachteil eines hohen Flächenverbrauches auf dem Schaltkreis bei solchen Lookup-Tabellen, welche mehrfach als programmierbare Speicher ausgeführt sind, in dieser Lösung auszugleichen, ist außerdem vorgesehen, dass deren Speicherzellen mittels zusätzlicher Beschaltung auch von anderen Teilen des Logik Arrays genutzt werden.
  • Da die einzelnen CLB im FPGA meist gitterförmig angeordnet sind, erfolgt auch eine gitterförmige Verdrahtung dieser CLB.
  • Die o.g. programmierbare Verdrahtung der CLB' wird durch Schalter an den Schnittstellen z.B. mit den sogenannten Passtransistoren ausgeführt.
  • Die FPLD im Allgemeinen und die FPGA im Besonderen werden bevorzugt für Anwendungen in der Kommunikationstechnik, in der Prozessrechentechnik, für industrielle Gerätesteuerungen etc. verwendet, da diese Anwendungsbereiche sehr berechnungsintensiv sind.
  • Einerseits erlangen FPGA auch deswegen eine so weit verbreitete Bedeutung für die Implementierung von Signalprozessen und Algorithmen, weil hierbei diese sehr effektiv als Parallel-Prozesse ausgeführt werden können.
  • Anderseits erfordert die Umsetzung von solchen parallelen Berechnungen in der durch FPGA realisierten Hardware, dass auch komplexe Berechnungs- bzw. Steuerungsvorgänge, wie sie z.B. bedingte Verzweigungen darstellen,, eine ebenso komplexe Realisierung in ihren CLB erfährt.
  • Bei dieser Realisierung der CLB ist ersichtlich, dass bei bestimmten angewendeten Zellarchitekturen, die durch häufige Anwendungen von Standardzell-Gattern (fine-grain) gekennzeichnet ist, viele Verdrahtungselemente notwendig sind und/oder bei häufiger Verwendung komplexerer Logik (coarsgrain) auch Logik häufig ungenutzt bleibt.
  • Aus der JP 09-294 069 A ist bekannt, dass eine Anordnung von Funktionsblöcken in einer arithmetischen Einheit eines FPGA gleichzeitig arithmetische Funktionen ausführen können und logische Verknüpfungen u.a. in einer "if then" Form vornehmen. Eine Minimierung des Flächenaufwandes für konfigurierbare Logikblöcke ist hiermit allerdings nicht möglich.
  • Durch diesen schwer auszubalancierenden Anteil an nicht ausnutzbaren Logikelementen und/oder zusätzlichen Verdrahtungselementen ergibt sich bei der Realisierung der Komplexität von Anwender-Schaltungen in dieser FPGA-Technologie eine effizienzmindernde gegenläufige Tendenz, die einen etwas höheren Flächenaufwand auf dem Schaltkreis, z.B. gegenüber vergleichbaren VLSI/CPLD-Realisierungen, bedingt.
  • Daraus ergibt sich die erfindungsgemäße Aufgabenstellung, den Flächenaufwand für konfigurierbare Logikblöcke (CLB) zu minimieren, in dem ihre jeweiligen Bestandteile an die funktionalen Aufgaben des CLB angepasst werden.
  • So sieht die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabenstellung vor, dass ein CLB eine erste und/oder zweite Lookup-Tabelle enthält, in die mit ihrer inhaltsbezogenen Adressierbarkeit jeweils die Schaltfunktion mindestens einer bedingten Verzweigung implementiert ist, bei der eine "If then else"-Verzweigung generiert wird, die einen Vergleich von CLB-Eingangsdaten mit einem vorher in den CLB gespeicherte Vergleichsdatum realisiert.
  • Hierbei ist der Dateneingang des CLB über einen Eingangs-Datenbus einerseits mit einem jeweiligen Bus-Eingang einer ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle und anderseits zumindest in einem Teil der Bitbreite des Eingangs-Datenbus mit einem jeweiligen Multiplexer-Steuereingang des ersten und/oder zweiten Multiplexers und außerdem mit dem ersten Eingang der CLB-Steuerlogik verbunden.
  • Weiterhin ist ein Steuereingang des CLB über einen Steuer-Bus an einen zweiten Eingang der CLB-Steuerlogik angeschlossen.
  • Außerdem ist ein jeweiliger Ergebnis-Ausgang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle dem dritten bzw. vierten Eingang der CLB-Steuerlogik zugeordnet und es ist ein jeweiliger Registerdaten-Bus-Ausgang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle über einen ersten und/oder Register-Datenbus mit einem jeweiligen Bus-Eingang des ersten bzw. zweiten Multiplexers verbunden.
  • Ein Ausgang des ersten und/oder zweiten Multiplexers ist mit einem fünften bzw. sechsten Eingang der CLB-Steuerlogik verbunden und ein Ausgang der CLB-Steuerlogik bildet einen Ausgang des CLB.
  • So zielt diese erfindungsgemäße Lösung darauf ab, durch die Implementierung von einer bedingten Verzweigung mit ihren entsprechenden Schaltfunktion in einer spezielle LUT den Aufwand von sonst drei weiteren herkömmlichen LUT in einem CLB zu vermeiden.
  • Auf diese Weise wird ein erheblicher Teil des Flächenbedarfes des FPGAs bei der Realisierung der anwenderspezifischen Schaltung eingespart.
  • Eine besondere Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabenstellung sieht vor, dass die erste und/oder zweite Lookup-Tabelle (LUT) mit der in ihr implementierten bedingten Verzweigung durch eine solche Schaltfunktionen realisiert wird, bei der diese erste und/oder zweite Lookup-Tabelle jeweils ein erstes bzw. zweites Register enthält, in welchem das jeweilige Vergleichsdatum abgelegt wird.
  • Weiterhin weist die LUT jeweils einen die Eingangsdaten mit den abgelegten Vergleichsdaten vergleichenden ersten bzw. zweiten Komparator auf, wobei der jeweilige Bus-Eingang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle mit einem jeweiligen ersten Bus-Eingang des ersten bzw. zweiten Komparators verbunden ist.
  • Ein jeweiliger Bus-Ausgang des ersten und/oder zweiten Registers ist mit einem jeweiligen zweiten Bus-Eingang des ersten bzw. zweiten Komparators und außerdem mit dem jeweiligen Registerdaten-Bus-Ausgang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle verbunden.
  • Außerdem ist ein jeweiliger Ausgang des ersten/und oder zweiten Komparators mit dem jeweiligen Ergebnis-Ausgang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle geschaltet.
  • Bei dieser besonderen Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung kommt sehr vorteilhaft zur Geltung, dass bei der Implementierung von mehr als einer bedingten Verzweigungen in einer LUT eine zusätzliche Einsparung von Hardware-Ressourcen durch Verringerung der benötigten CLB erreicht wird.
  • Darüber hinaus wird hierbei günstig sichergestellt, dass die im LUT abgelegten Vergleichsdaten auch zur Weiterverarbeitung in den üblichen Multiplexern eines CLB, die für die aufbereitende Zusammenarbeit mit der CLB-Steuerung erforderlich sind, gleichzeitig schon bereitgestellt sind.
  • Dadurch wird sonst erforderliche zusätzliche Hardware je verwendeten CLB ebenfalls einspart.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnungsfigur ist die Anordnung des CLB 9 mit den erfindungsgemäß implementierten ersten und zweiten Lookup-Tabellen (LUT) 2; 12 dargestellt.
  • So ist in dieser Zeichnungsfigur der CLB 9 mit den enthaltenen ersten und zweiten LUT 2; 12 sowie der ersten und zweiten Multiplexer 3; 13 und der CLB-Steuerlogik 8 ersichtlich, wobei in der ersten und zweiten LUT 2; 12 jeweils die darin enthaltenen ersten beziehungsweise zweiten Register 4; 14 sowie ebenfalls darin enthaltene ersten beziehungsweise zweite Komparator 6; 16 aufgeführt sind.
  • Vom Dateneingangs 1 des CLB 9 gelangen die anstehenden Daten über den Eingangs-Datenbus 7 an den jeweiligen Bus-Eingang des ersten beziehungsweise zweiten LUT 2; 12 und damit an den jeweiligen ersten Bus-Eingang des ersten beziehungsweise zweiten Komparators 6; 16.
  • Gleichzeitig gelangen diese Daten zumindest in einem Teil der Bit-Breite des Einganges-Datenbus 7 an den jeweiligen Multiplexer-Steuereingang des ersten und/oder zweiten Multiplexers 3; 13 und außerdem an den ersten Eingang der CLB-Steuerlogik 8.
  • Vom Steuereingang 10 des CLB 9 gelangen die Steuerdaten über den Steuer-Datenbus 7 an den zweiten Eingang der CLB-Steuerlogik 8.
  • Die jeweiligen Vergleichdaten, die im ersten beziehungsweise zweiten Register 4; 14 gespeichert wurden, werden an dem jeweiligen zweiten Bus-Eingang des ersten beziehungsweise zweiten Komparators 6; 16 bereitgestellt.
  • Ebenfalls gelangen diese Daten an den Registerdaten-Bus-Ausgang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle 2; 12 und werden über einen jeweiligen ersten beziehungsweise zweiten Register-Datenbus 5; 15 an den Bus-Eingang des ersten beziehungsweise zweiten Multiplexers 3; 13 geschalten.
  • Das Ergebnis des jeweiligen Vergleiches der anstehenden Eingangsdaten mit den gespeicherten Vergleichsdaten wird am Ausgang des ersten beziehungsweise zweiten Komparators 6; 16 ausgegeben und gelangt über den jeweiligen Ergebnis-Ausgang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle 2; 12 an den dritten bzw. vierten Eingang der CLB-Steuerlogik 8.
  • Das am jeweiligen Ausgang des ersten beziehungsweise zweiten Multiplexers 3; 13 bereitgestellte Signal wird am fünften beziehungsweise sechsten Eingang der CLB-Steuerlogik 8 zur Verfügung gestellt. Deren Ausgangssignal wird an den Datenausgang 11 des CLB 9 geschalten.
  • 1
    Dateneingang
    2
    erste Lookup-Tabelle (LUT)
    3
    erster Multiplexer
    4
    erstes Register
    5
    erster Register-Datenbus
    6
    erster Komparator
    7
    Eingangs-Datenbus
    8
    CLB-Steuerlogik
    9
    CLB, konfigurierbarer Logik-Block (Configurable Logic
    Block)
    10
    Steuereingang
    11
    Datenausgang
    12
    zweite Lookup-Tabelle (LUT)
    13
    zweiter Multiplexer
    14
    zweites Register
    15
    zweiter Register-Datenbus
    16
    zweiter Komparator
    17
    Steuer-Datenbus

Claims (2)

  1. Anordnung von konfigurierbaren Logik Blöcken in kundenspezifischen Schaltkreisen, welche in der Field Programmable Gate Arrays (FPGA) Technologie gefertigt werden, wobei ein Konfigurierbarer Logik Block (CLB) aus einer oder mehreren Lookup-Tabellen (LUT), einem ersten und/oder zweiten Multiplexer und einer CLB-Steuerlogik besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der CLB (9) eine erste und/oder zweite Lookup-Tabelle (2, 12) enthält, in die mit ihrer inhaltsbezogenen Adressierbarkeit jeweils die Schaltfunktion mindestens einer bedingten Verzweigung implementiert ist, bei der eine solche "If then else"-Verzweigung generiert wird, die einen Vergleich von Eingangsdaten des CLB (9) mit einem vorher in die Lookup-Tabelle jeweils gespeicherten Vergleichsdatum realisiert, wobei der Dateneingang (1) des CLB (9) über einen Eingangs-Datenbus (7) einerseits mit einem jeweiligen Bus-Eingang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle (2, 12) und anderseits zumindest in einem Teil der Bitbreite des Eingangs-Datenbus (7) mit einem jeweiligen Multiplexer-Steuereingang des ersten und/oder zweiten Multiplexers (3,13) und außerdem mit einem ersten Eingang der CLB-Steuerlogik (8) verbunden ist, dass ein Steuereingang (10) des CLB (9) über einen Steuer-Bus (17) an einen zweiten Eingang der CLB-Steuerlogik (8) angeschlossen ist, dass ein jeweiliger Ergebnis-Ausgang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle (2, 12) einem bzw. vierten Eingang der CLB-Steuerlogik (8) zugeordnet ist, dass ein jeweiliger Registerdaten-Bus-Ausgang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle (2, 12) über einen ersten und/oder zweiten Register-Datenbus (5, 15) mit einem jeweiligen Bus-Eingang des ersten bzw. zweiten Multiplexers (3, 13) verbunden ist, dass ein Ausgang des ersten und/oder zweiten Multiplexers (3, 13) mit einem fünften bzw. sechsten Eingang der CLB-Steuerlogik (8) verbunden ist, und dass ein Ausgang der CLB-Steuerlogik (8) einen Ausgang des CLB (9) bildet.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Lookup-Tabelle (2, 12) mit der in ihr implementierten bedingten Verzweigung durch eine solche Schaltfunktion realisiert wird, bei der diese erste und/oder zweite Lookup-Tabelle (2, 12) jeweils ein erstes bzw. zweites Register (4, 14) enthält, in welchem das jeweilige Vergleichsdatum abgelegt ist, und weiterhin jeweils einen die Eingangsdaten mit den abgelegten Vergleichsdaten vergleichenden ersten bzw. zweiten Komparator (6, 16) aufweist, wobei der jeweilige Bus-Eingang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle (2, 12) mit einem jeweiligen ersten Bus-Eingang des ersten bzw. zweiten Komparators (6, 16) verbunden ist und ein jeweiliger Bus-Ausgang des ersten und/oder zweiten Registers (4, 14) mit einem jeweiligen zweiten Bus-Eingang des ersten bzw, zweiten Komparators (6, 16) und außerdem mit dem jeweiligen Registerdaten-Bus-Ausgang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle (2, 12) verbunden ist, und dass ein jeweiliger Ausgang des ersten/und oder zweiten Komparators (6, 16) mit dem jeweiligen Ergebnis-Ausgang der ersten und/oder zweiten Lookup-Tabelle (2, 12) geschaltet ist.
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