DE1025286B - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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Publication number
DE1025286B
DE1025286B DE1955D0020782 DED0020782A DE1025286B DE 1025286 B DE1025286 B DE 1025286B DE 1955D0020782 DE1955D0020782 DE 1955D0020782 DE D0020782 A DED0020782 A DE D0020782A DE 1025286 B DE1025286 B DE 1025286B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
wires
pneumatic vehicle
layers
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1955D0020782
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Bernard Jones
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop Rubber Co Ltd filed Critical Dunlop Rubber Co Ltd
Publication of DE1025286B publication Critical patent/DE1025286B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/20Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
    • B60C9/2003Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel characterised by the materials of the belt cords
    • B60C9/2006Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel characterised by the materials of the belt cords consisting of steel cord plies only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugluftreifen mit Laufstreifenverstärkungseinlagen aus zwei oder mehreren Lagen von verseilten oder anderen Drähten aus Stahl oder einem anderen Metall, das einen ähnlichen Elastizitätsmodul aufweist, wobei die Drähte jeder Lage ungefähr parallel zueinander liegen und in Gummi eingebettet sind, wobei sie in den verschiedenen Lagen in zwei entgegengesetzten Richtungen in bezug auf die Umfangsrichtung des Laufstreifens angeordnet sind. Bei diesen Reifen ist es bekannt, für die Einbettung der Einlagen Hartgummi zu verwenden, der einen großen Elastizitätsmodul hat. Nach einem anderen Vorschlag sollen für diese Einlagen mit Gummilösung getränkte Metallfädensträhnen verwendet werden, wobei die Gummilösung die Aufgabe hat, die Verbindung mit der sie umgebenden Hartgummischicht sicherzustellen. Es wurde gefunden, daß das Zusammenwirken zwischen den Gummi- und den Metalleinlagen zur Herabsetzung örtlicher Spannungen im Gummi während des Fahrbetriebes wesentlich verbessert wird, wenn die Drähte jeder Lage unmittelbar in Weichgummimischungen eingebettet sind, wobei der Weichgummi von Hartgummi umgeben ist. Zweckmäßig sind dabei die einzelnen in Weichgummi eingebetteten Lagen durch eine Zwischenlageschicht von Hartgummi voneinander getrennt. Unter dem Begriff Weichgummi ist eine Gummimischung verstanden, die zum Belegen von Metalldrähten, wie sie zum Herstellen von Fahrzeugluftreifen verwendet werden, geeignet ist und die nach der Vulkanisation eine Shore-Härte von 65° nicht überschreitet. Unter dem Begriff Hartgummi ist eine Gummimischung verstanden, die sich ebenfalls zum Belegen von für die Herstellung von Fahrzeugluftreifen verwendeten Metalldrähten eignet und nach der Vulkanisation eine Shore-Härte von nicht weniger als 70° aufweist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Luftreifendecke im Schnitt und
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung einer anderen Ausführungsform.
Bei der Ausbildung nach der Fig. 1 ist eine Verstärkungseinlage 1 zwischen dem Laufstreifen 2 und der Karkasse 3 angeordnet, die, obwohl sie durch Kordeinlagen verstärkt ist, zur Vereinfachung der Darstellung nicht im einzelnen gezeigt ist.
Die Verstärkungseinlage 1 umfaßt zwei Lagen 4 und S, die aus Stahldrahtkorden mit ungefähr paralleler Anordnung zueinander bestehen, wobei die Korden der einen Lage unter einem Winkel von ungefähr 15° zur Mittenumfangsebene der Decke angeordnet sind, während die Korden der anderen Lage unter einem Winkel von ungefähr 15° zu der ge-Fahrzeugluftreifen
Anmelder:
Dunlop Rubber Company Limited,
London
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Rathmann, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 40-42
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 1. Juli 1954
Frank Bernard Jones, Castle Bromwich, Warwickshire
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
nannten Ebene geneigt und in entgegengesetzter Richtung zu den Korden der anderen Lage angeordnet sind,so daß die Korden der einen Lage die der anderen kreuzen.
Die Drähte jeder Lage sind in Weichgummi 6, der eine Shore-Härte von 50° und eine Stärke von 0,2 mm auf jeder Seite jeder Lage aufweist, eingebettet.
Eine Decklage 7 aus Hartgummi mit einer Shore-Härte von 75° und einer Stärke von 0,3 mm umgibt die Lagen 4 und 5. Die Verstärkungseinlage wird mit der Karkasse und dem Laufstreifen zusammen als Ganzes vulkanisiert.
In Fig. 2 sind dieselben Bezugszeichen angeführt wie die, die in Fig. 1 für die entsprechenden Teile benutzt wurden. Jedoch sind die Lagen 4 und 5 durch Hartgummi 8 mit der gleichen Shore-Härte wie die Decklage 7 nach der Fig. 1 getrennt.
Bei dem zuerst beschriebenen Aufbau wirkt die Weichgummimischung als Polster, um die direkte Übertragung der sehr hohen örtlichen Spannungen (ob Zug, Druck oder Schub), die durch die Verformung während des Fahrens bei einem Reifen mit üblichem Aufbau hervorgerufen werden, an der Berührungsfläche zwischen dem Gummi und dem einzelnen Draht zu verhindern. Infolgedessen besteht auf Grund der Verminderung der Schubspannungen weniger Gefahr für den Ausfall des Reifens durch Lösung der Drähte, trotz dauernder Einwirkung von Spannungen während des Fahrbetriebes.
Ferner führt die größere Elastizität der Weichgummimischung in direkter Verbindung mit den Me-
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talldrähten zu niedrigeren Temperaturen an den Berührungsstellen und verringert dadurch die Gefahr einer örtlichen Zerstörung des Gummis. Gleichzeitig kann die Weichgummimischung während der Herstellung einer Verstärkungseinlage ohne weiteres in innige Verbindung mit den Metalldrähten gebracht werden, und die sich daraus ergebende gute Haftverbindung trägt mit zum Verhindern des Lösens der Drähte bei.
Der Gebrauch einer Weichgummimischung zur Herstellung einer Verstärkungseinlage hat den weiteren Vorteil, daß sie leicht zwischen benachbarten Drähten durchgreift und weniger Neigung zur Bildung von Lufteinschlüssen, die in dem vulkanisierten Reifen erhalten bleiben können, zeigt.
Die Stärke des Weichgummis, in den die Drähte eingebettet sind, entspricht einer derartigen Stärke, die zum üblichen Belegen von Drähten bei der Herstellung von Einlagen verwendet werden, beispielsweise 0,2 mm auf jeder Seite der Einlage, während die Stärke des Hartgummis, der die Lagen insgesamt oder jede Seite jeder Lage umgibt, eine Stärke von 0,3 bis 0,4 mm aufweist.
Obwohl in dem beschriebenen Aufbau die Verstärkungseinlage außerhalb der Karkassenlagen angeordnet ist, kann nach einer anderen Ausführungsform die A^erstärkungseinlage entweder zwischen den Karkassenlagen oder auf der Innenseite der genannten Lagen angeordnet sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugluftreifen mit einer Verstärkungseinlage aus zwei Lagen von Metalldrähten, bei der die Drähte in jeder Lage ungefähr parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte in jeder der Lagen unmittelbar in Weichgummimischungen eingebettet sind und der Weichgummi von Hartgummi umgeben ist.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen durch Hartgummi voneinander getrennt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 182 859;
britische Patentschrift Nr. 677 166.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 907/68 2.58
DE1955D0020782 1955-05-12 1955-07-01 Fahrzeugluftreifen Pending DE1025286B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1934854A GB770315A (en) 1955-05-12 1955-05-12 Improvements in or relating to pneumatic tyres

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1025286B true DE1025286B (de) 1958-02-27

Family

ID=10127848

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1955D0020782 Pending DE1025286B (de) 1955-05-12 1955-07-01 Fahrzeugluftreifen

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DE (1) DE1025286B (de)
ES (1) ES222581A1 (de)
FR (1) FR1126838A (de)
GB (1) GB770315A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB770315A (en) 1957-03-20
ES222581A1 (es) 1956-01-01
FR1126838A (fr) 1956-12-03

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