DE10252752A1 - Elektrische Zahnbürste sowie Zahnbürstenkopf hierfür - Google Patents

Elektrische Zahnbürste sowie Zahnbürstenkopf hierfür Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zahnbürstenkopf einer elektrischen Zahnbürste mit einem Bürstenkopfträger, der mit einem Handteil der Zahnbürste verbindbar ist, sowie einem Borstenträger, der ein Borstenfeld trägt, an dem Bürstenkopfträger beweglich gelagert und vom Antrieb der Zahnbürste oszillierend antreibbar ist, wobei der Borstenträger eine Antriebskupplung zum Ankuppeln an ein handteilseitiges Antriebselement aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine elektrische Zahnbürste mit einem solchen Zahnbürstenkopf. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Bürstenkopfträger selbst Lagermittel zur beweglichen Lagerung des Bürstenkopfträgers am Handteil sowie eine Antriebskupplung zum Ankuppeln des Bürstenkopfträgers am handteilseitigen Antriebselement aufweist, mittels derer der Bürstenkopfträger selbst oszillierend antreibbar ist. Es wird nicht nur der beweglich gelagerte Borstenträger, sondern der gesamte Bürstenkopfträger selbst angetrieben. Der Bürstenkopfträger führt quasi eine Grundbewegung aus, der die Bewegung des beweglichen Borstenträgers überlagert. Der Bürstenkopfträger wird zusätzlich zum beweglichen Borstenträger angetrieben. Vorteilhafterweise ist neben dem Borstenfeld auf dem beweglichen Borstenträger ein weiteres Borstenfeld am Bürstenkopfträger vorgesehen, das vorzugsweise starr unmittelbar am Bürstenkopfträger befestigt ist. Somit macht eines der Borstenfelder nur die Bewegung des Bürstenkopfträgers mit. Das andere Borstenfeld, das auf dem ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zahnbürstenkopf einer elektrischen Zahnbürste mit einem Bürstenkopfträger, der mit einem Handteil der Zahnbürste verbindbar ist, sowie einem Borstenträger, der ein Borstenfeld trägt, an dem Bürstenkopfträger beweglich gelagert und vom Antrieb der Zahnbürste oszillierend antreibbar ist, wobei der Borstenträger eine Antriebskupplung zum Ankuppeln an ein handteilseitiges Antriebselement aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine elektrische Zahnbürste mit einem solchen Zahnbürstenkopf.
  • Um bestmögliche Reinigungsergebnisse zu erzielen, reichen einfache Bewegungen des Borstenfeldes einer elektrischen Zahnbürste oftmals nicht aus. Andererseits soll die Kinematik des Antriebs nicht zu kompliziert sein, um einfache konstruktive Lösungen des Antriebs zu ermöglichen.
  • Um eine effektive Zahnreinigung zu erreichen, können am Zahnbürstenkopf zwei Borstenfelder vorgesehen sein, die sich unterschiedlich bewegen bzw. eine Relativbewegung zueinander ausführen. Eine Relativbewegung kann zum Beispiel einfach dadurch bewirkt werden, dass nur eines der Borstenfelder angetrieben wird, während das andere Borstenfeld unbeweglich angeordnet ist. Andererseits wäre es wünschenswert, auch das zweite Borstenfeld relativ zum Bürstenstiel zu bewegen, so dass beide Borstenfelder angetrieben werden und eine weiter verbesserte Zahnreinigung erreicht wird. Hierbei wäre es jedoch wünschenswert, trotz zweier angetriebener Borstenfelder eine konstruktiv einfache Gestaltung des Antriebs vorsehen zu können.
  • Aus der US 5,524,312 ist eine elektrische Zahnbürste bekannt, an deren Bürstenkopf zwei separate Borstenträger vorgesehen sind, die von einer gemeinsamen Antriebswelle angetrieben werden. Der eine Borstenträger führt eine oszillierende Drehbewegung um eine zum Bürstenstiel senkrechte Achse aus. Der andere Borstenträger wird um eine zum Bürstenstiel parallele Achse hin- und hergeschwenkt. Diese Borstenträgeranordnung bewirkt zwar eine aktive Relativbewegung zwischen den Borstenbüscheln, ist jedoch insoweit nachteilig, als sie auf einen speziellen Antriebsmechanismus beschränkt ist. Der weiter hinten zum Handteil hin angeordnete Zusatzborstenträger benötigt eine zylinderische Unterseite mit einer speziellen, gekrümmten Kurvennut, in der ein Eingriffsvorsprung der in Längsrichtung oszillierenden Antriebsachse eingreift. Zum anderen ist die Konfiguration der auf den beiden Borstenträgern angeordneten Borstenbüschel wenig geeignet, um Zahnzwischenräume effektiv zu reinigen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Zahnbürste sowie einen verbesserten Zahnbürstenkopf hierfür zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeiden und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbilden. Vorzugsweise soll mit einem einfach ausgebildeten Antrieb eine effiziente Wippbewegung der Borsten erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Zahnbürstenkopf gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass der Bürstenkopfträger selbst Lagermittel zur beweglichen Lagerung des Bürstenkopfträgers am Handteil sowie eine Antriebskupplung zum Ankuppeln des Bürstenkopfträgers am handteilseitigen Antriebselement aufweist, mittels derer der Bürstenkopfträger selbst oszillierend antreibbar ist. Es wird nicht nur der beweglich gelagerte Borstenträger, sondern der gesamte Bürstenkopfträger selbst angetrieben. Der Bürstenkopfträger führt quasi eine Grundbewegung aus, der die Bewegung des beweglichen Borstenträgers überlagert ist. Der Bürstenkopfträger wird zusätzlich zum beweglichen Borstenträger angetrieben.
  • Vorteilhafterweise ist neben dem Borstenfeld auf dem beweglichen Borstenträger eine weiteres Borstenfeld am Bürstenkopfträger vorgesehen, das vorzugsweise starr unmittelbar am Bürstenkopfträger befestigt ist. Es sind also zwei Borstenfelder mit unterschiedlichen Bewegungen vorgesehen. Eines der Borstenfelder macht nur die Bewegung des Bürstenkopfträgers mit. Das andere Borstenfeld, das auf dem beweglichen Borstenträger sitzt, wird noch zusätzlich angetrieben. Durch die hierbei entstehende Relativbewegung zwischen den beiden Borstenfeldern kann eine besonders effiziente Zahnreinigung erreicht werden.
  • Die Lagerung des Bürstenkopfträgers kann verschieden ausgebildet sein, um entsprechend verschiedene Grundbewegungen des Bürstenkopfträgers zu erreichen. In Weiterbildung der Erfindung sind die Lagermittel des Bürstenkopfträgers als Schwenklager ausgebildet, so dass der gesamte Bürstenkopfträger relativ zum Stiel der Zahnbürste bzw. dem Handteil der Zahnbürste um eine Schwenkachse schwenkbar ist. Vorzugsweise definieren die Lagermittel eine sich quer zur Zahnbürstenlängsachse erstreckende Schwenkachse.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Schwenkbarkeit des Bürstenkopfträgers können die Lagermittel des Bürstenkopfträgers als Schiebelager ausgebildet sein, das eine Translationsbewegung des Bürstenkopfträgers entlang einer Bewegungsachse vorzugsweise ebenfalls quer zur Zahnbürstenlängsachse erlaubt.
  • Verschiedene Anordnungen und Ausrichtungen der Schwenkachse und/oder der Bewegungsachse des Bürstenkopfträgers sind möglich. Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung kann darin bestehen, dass die Schwenkachse koaxial zur Bewegungsachse angeordnet ist. Der Bürstenkopfträger kann dabei einerseits um die Schwenkachse oszillierend angetrieben werden und andererseits eine oszillierende Stocherbewegung bzw. Translationsbewegung parallel zur Schwenkachse ausführen.
  • Die Schwenkachse des Bürstenkopfträges und/oder seine translatorische Bewegungsachse sind nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung im wesentlichen parallel zu einer Hauptborstenrichtung der auf dem Bürstenkopfträger angeordneten Borsten ausgerichtet. Ist die Schwenkachse in Längsrichtung der Zahnbürste an einem Randabschnitt des unmittelbar am Bürstenkopfträger befestigen Borstenfeldes angeordnet, vollführt der gegenüberliegende Randabschnitt dieses Borstenfeldes eine quer hin und her gehende Bewegung. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Schwenkachse bezüglich des auf dem Bürstenkopfträger sitzenden Borstenfeldes mittig anzuordnen, so dass sich das Borstenfeld in sich verdreht. Wird das Borstenfeld zusätzlich um eine translatorische Bewegungsachse parallel zur Hauptrichtung der Borsten bewegt, machen die Borsten eine oszillierend stochernde Hubbewegung, die ein verbessertes Eindringen der Borsten in Zahnzwischenräume bewirkt.
  • In alternativer Weiterbildung der Erfindung kann die Schwenkachse und/oder die translatorische Bewegungsachse des Bürstenkopfträgers auch senkrecht zur Hauptborstenrichtung und damit im wesentlichen parallel zu der von dem Borstenträger definierten Ebene ausgerichtet sein. Der Bürstenkopfträger führt dabei eine auf- und niedergehende Wippbewegung aus, so dass die darauf angeordneten Borstenbüschel, soweit sie von der Schwenkachse beabstandet sind, stochernd auf und ab gehen.
  • Ähnlich wie der gesamte Bürstenkopfträger kann auch der zusätzlich angetriebene Borstenträger, der am Bürstenkopfträger beweglich gelagert ist, unterschiedliche Bewegungen ausführen. In Weiterbildung der Erfindung besitzen der bewegliche Borstenträger sowie der gesamte Bürstenkopfträger voneinander beabstandete, jedoch parallele Bewegungsachsen. Insbesondere ist der bewegliche Borstenträger um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert, die sich in etwa parallel zur Hauptborstenrichtung der auf dem beweglichen Borstenträger angeordneten Borsten erstreckt. Der bewegliche Borstenträger führt dabei relativ zu dem Bürstenkopfträger eine rotatorische In-sich-Verdrehung bzw. bei exzentrischer Anordnung der Schwenkachse eine entsprechende Wischbewegung aus. Zusätzlich bewegt sich der Borstenträger entsprechend der Grundbewegung des gesamten Bürstenkopfträgers. Alternativ oder zusätzlich zu der Schwenkbewegung des Borstenträgers kann dieser eine trans latorisch oszillierende Schiebebewegung ausführen. Er kann hierzu entlang einer translatorischen Bewegungsachse, die vorzugsweise koaxial zu der Schwenkachse sein kann, verschieblich am Bürstenkopfträger gelagert sein.
  • Die Antriebsbewegungen des Bürstenkopfträgers und des daran beweglich gelagerten Borstenträgers können grundsätzlich mit verschiedenen Antrieben und Antriebselementen realisiert werden. Vorzugsweise werden sowohl der Bürstenkopfträger als auch der bewegliche Borstenträger an ein gemeinsames Antriebselement angekuppelt. Eine konstruktiv einfache und effiziente Ausbildung des Antriebs kann darin bestehen, dass als handteilseitiges Antriebselement, an das der Bürstenkopfträger sowie der bewegliche Borstenträger ankuppelbar sind, eine Antriebswippe vorgesehen ist, die um eine quer zur Längsrichtung der Zahnbürste verlaufende Querachse wippbar ist. Dabei kann grundsätzlich eine einachsige Wippbewegung in einer Ebene vorgesehen sein. In Weiterbildung der Erfindung ist jedoch eine kegelförmig umlaufende Antriebswippe vorgesehen, wobei die Umlaufbahn des zahnbürstenkopfseitigen Endes der Antriebswippe kreisbahnförmig oder ellipsenbahnförmig sein kann. Um den Borstenträger und den gesamten Bürstenkopfträger an die Antriebswippe ankuppeln zu können, besitzen diese jeweils als Antriebskupplung eine Gelenkverbindung, die um eine Gelenkachse quer zur Zahnbürstenlängsrichtung gelenkig ausgebildet ist. Das entsprechende Gelenkstück des Borstenträgers bzw. des Bürstenkopfträgers macht die Querbewegung der Antriebswippe mit und gleicht durch ihre Gelenkigkeit die Winkelverdrehung der Antriebswippe aus. Insofern als beide beweglichen Komponenten, d.h. der gesamte Bürstenkopfträger als auch der hierzu bewegliche Borstenträger an ein gemeinsames Antriebselement des handteilseitigen Antriebs ankuppelbar sind, wird eine einfache Ausbildung des Antriebsstrangs erreicht.
  • Die Gelenkverbindung zwischen dem Borstenträger bzw. dem Bürstenkopfträger und der Antriebswippe besitzt vorzugsweise neben ihrer Gelenkigkeit um die eine Gelenkachse einen weiteren Freiheitsgrad. Insbesondere kann die Gelenkverbindung eine translatorische Bewegung entlang der Gelenkachse zwischen dem Borstenträger bzw. dem Bürstenkopfträger und dem handteilseitigen Antriebselement zulassen. Hierdurch wird nur eine Komponente der Bewegung der Antriebswippe übertragen, während eine hierzu senkrechte Komponente nicht übertragen wird, d.h. die Antriebswippe geht in dieser Richtung leer um.
  • Zum Ankuppeln des beweglichen Borstenträgers bzw. des gesamten Bürstenkopfträgers an die handteilseitige Antriebswippe können der Borstenträger sowie der Bürstenkopfträger jeweils eine längsschlitzförmige Ausnehmung quer zur Zahnbürstenlängsrichtung besitzen, die mit dem handteilseitigen Antriebselement in Eingriff bringbar ist.
  • Um bei Verschleiß der Borsten ein Auswechseln zu ermöglichen, ist der Zahnbürstenkopf in Weiterbildung der Erfindung als Wechselkopf ausgebildet, der als Aufsatz auf das Handteil der Zahnbürste aufsteckbar ist und zum Austausch wieder abgenommen werden kann. Um ein einfaches Aufstecken und Befestigen zu ermöglichen, sind am Bürstenkopfträger Rastmittel vorgesehen, die mit komplementären Rastmitteln am Handteil der Zahnbürste verrastbar sind. Um dennoch die Antriebsbewegung des Bürstenkopfträgers zu gestatten, weist die Befestigung des Bürstenkopfträgers am Handteil im befestigten Zustand einen Freiheitsgrad auf, der die Antriebsbewegung des Bürstenkopfträgers ermöglicht. Um ein einfaches Aufstecken zu erreichen, können am Bürstenkopfträger Rastmittel vorgesehen sein, die durch eine Bewegung des Bürstenkopfträgers in Längsrichtung der Zahnbürste verrastbar sind. Hierdurch kann der Zahnbürstenkopf in Längsrichtung der Zahnbürste auf das Handteil bzw. dessen Bürstenrohr aufgesteckt werden. Bei Erreichen der Endstellung verrasten die Rastmittel von selbst. Zum Abnehmen des Zahnbürstenkopfs brauchen lediglich die Rastmittel gelöst und der Zahnbürstenkopf in Längsrichtung der Zahnbürste abgeschoben werden.
  • Vorzugsweise ist am Bürstenkopfträger ein Rasthaken vorgesehen, der um eine quer zur Zahnbürstenlängsrichtung verlaufende Längsnut am Handteil verrastbar ist. Vorzugsweise ist die Rastverbindung derart ausgebildet, dass durch Eindrücken des Rasthakens die Verrastung gelöst werden kann, wodurch eine Ein-Hand-Bedienung beim Lösen des Zahnbürstenkopfs möglich ist. Es braucht lediglich der Rasthaken eingedrückt und der Zahnbürstenkopf nach vorne abgeschoben zu werden. Es versteht sich, dass auch eine umgekehrte Anordnung der Rastmittel möglich ist. Der Rasthaken kann am Handteil und die Längsnut, in die der Rasthaken eingreift, am Bürstenkopfträger vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise besitzt die Längsnut einen leicht gekrümmten Verlauf, und zwar insbesondere dann, wenn der Bürstenkopfträger schwenkbar gelagert ist, wobei die Längsnut eine zur Schwenkachse des Bürstenkopfträgers konzentrische Krümmung besitzt.
  • Eine besonders einfache Handhabung beim Aufstecken bzw. Abnehmen des Zahnbürstenkopfs wird dadurch erreicht, dass die Verrastvorrichtung als Gelenk ausgebildet ist. Umgekehrt ausgedrückt heißt dies, dass das Gelenk, das die Bewegung des Bürstenkopfträgers gestattet, durch Verrasten funktionsfähig wird. Am Bürstenkopfträger kann ein Gelenkhälfte, vorzugsweise ein Achsstummel vorgesehen sein, die bzw. der mit einer handteilseitigen Gelenkhälfte, vorzugsweise einer Gelenkhülse, lösbar verbindbar ist. Die Gelenkhülse ist dabei vorzugsweise als geschlitzte Hülse mit federnden Wandungen ausgebildet, so dass der Achsstummel am gegenüberliegenden Bauteil durch den Schlitz hindurch in die Gelenk hülse gedrückt werden kann. Hierbei schnappen die federnden Wandungen über den Achsstummel und halten diesen in der Eingriffsstellung fest.
  • Das von der Verrastvorrichtung gebildete Gelenk kann auch als Schiebegelenk ausgebildet sein, wenn der Bürstenkopfträger translatorisch verschieblich gelagert und angetrieben werden soll. In entsprechender Weise kann ein Achsbolzen in eine geschlitzte Hülse, die dann eine Schiebehülse bildet, einschnappen. Auch in diesem Fall bildet die Befestigungsvorrichtung des Bürstenkopfträgers dessen bewegliche Lagerung und definiert die deren Bewegungsachse.
  • Weitere Vorteile, Anwendungsmöglichkeiten und vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine elektrische Zahnbürste mit einem wechselbaren Zahnbürstenkopf gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung,
  • 2 eine Draufsicht auf den Zahnbürstenkopf aus 1, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit ein am Bürstenkopfträger des Zahnbürstenkopfs beweglich gelagerter Borstenträger weggelassen wurde und der Bürstenkopfträger in einer relativ zum Bürstenrohr des Handteils der Zahnbürste ausgelenkten Stellung gezeigt ist,
  • 3 eine ausschnittsweise Seitenansicht der Zahnbürste aus den vorhergehenden Figuren, die den aufsteckbaren Zahnbürstenkopf und dessen Schwenkachse zeigt,
  • 4 einen Längsschnitt durch den Zahnbürstenkopf entlang der Linie A-A in 3, die den Zahnbürstenkopf ohne das Bürstenrohr des Handteils zeigt,
  • 5 einen Längsschnitt entlang der Linie B-B in 3, der die Ankoppelung des Bürstenkopfträgers an eine Antriebsschwinge im Bürstenrohr zeigt,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der beiden Borstenfelder des Zahnbürstenkopfs aus den vorhergehenden Figuren,
  • 7 eine Draufsicht auf die Unterseite der Zahnbürste im Bereich des Zahnbürstenkopfs, die die Schnittstelle zwischen dem handteilseitigen Bürstenrohr und dem Bürstenkopfträger des Zahnbürstenkopfs sowie die am Bürstenrohr des Handteils verschnappbare Schwenkachse des Bürstenkopfträgers zeigt,
  • 8 eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht eines Zahnbürstenkopfs mit einem beweglich gelagerten Bürstenkopfträger nach einer alternativen Ausführung der Erfindung, wonach der Bürstenkopfträger und der daran befestigte hintere Zusatzborstenträger um eine Querachse wippbar gelagert sind,
  • 9 eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht des Zahnbürstenkopfs aus 6 in einer anderen Blickrichtung, die den Antriebsmechanismus für den beweglichen Borstenträger und den Bürstenkopfträger und insbesondere die Ankupplung des Bürstenkopfträgers an die Antriebswippe des Antriebs zeigt,
  • 10 eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht eines Zahnbürstenkopfs mit zwei beweglich gelagerten Borstenträgern nach einer weiteren Ausführung der Erfindung, wonach der Bürstenkopfträger mit dem hinteren Zusatzborstenträger um eine translatorische Bewegungsachse quer zur Zahnbürstenlängsrichtung und quer zur Borstenhauptrichtung hin- und herfahrbar gelagert ist, und
  • 11 eine ausschnittsweise, perspektivische Ansicht des Zahnbürstenkopfs aus 10, die den Antriebsmechanismus für die beiden Borstenträger und insbesondere die Ankupplung des Bürstenkopfträgers an die Antriebswippe zeigt.
  • Die in 1 gezeigte Zahnbürste umfasst einen Handteil 1 sowie einen Zahnbürstenkopf 2, der auf einem Bürstenrohr 3 sitzt, das ein stirnseitiges Ende des Handteils 1 bildet bzw. damit verbunden ist. Der Handteil 1 wird von einem Zahnbürstengehäuse 4 gebildet, in dem axial hintereinander ein Batterieaufnahmefach und ein Antriebsmotor 5 angeordnet sind.
  • Der Bürstenkopf 2 besitzt zwei Borstenfelder, nämlich ein unmittelbar am Kopfende liegendes Hauptborstenfeld 9 sowie ein hinteres Zusatzborstenfeld 8, das in unmittelbarer Nachbarschaft des Hauptborstenfeldes 9 auf dessen dem Handteil 1 zugewandten Seite liegt.
  • Wie 1 zeigt, wird das am Kopfende liegende Borstenfeld von einem Hauptborstenträger 10 getragen, der zum Borstenfeld hin etwa kreisplattenförmig ausgebildet ist und an ei nem Bürstenkopfträger 11 befestigt ist. Wie 1 zeigt, sitzt der Borstenträger 10 drehbar auf einer im Bürstenkopfträger 11 verankerten Drehachse 12, die sich senkrecht zur Zahnbürstenlängsachse etwa parallel zu der Hauptborstenrichtung des Borstenfeldes 9 erstreckt. Die Drehachse 12 bildet die Symmetrieachse des plattenförmigen Borstenträgers 10.
  • Der Borstenträger 10 wird vom Motor 5 her mittels eines Übertrages 14 in Form einer Antriebsschwinge 15 rotatorisch oszillierend um die Drehachse 12 angetrieben. Die Antriebsschwinge 15 ist ein gerader, starrer Metallstab und wird zwischen dem Motor und dem Borstenträger 10 im Handteil 1 bzw. im Bürstenrohr 3 in einem Lager 16 gelagert, das als elastischer Lagerstopfen in Form eines Rings bzw. einer Hülse ausgebildet sein kann. Das Lager 16 erlaubt ein mehrachsiges Verschwenken der Antriebsschwinge 15 um Achsen, die in einer zur Längsrichtung der Zahnbürste senkrechten Ebene liegen. Angetrieben wird die Antriebsschwinge 15 von einem Exzenter 17, der drehfest auf der Motorwelle sitzt, die sich in Längsrichtung der Zahnbürste erstreckt (vgl. 1). Die Antriebsschwinge 15 führt dabei eine doppelkegelförmige Taumel- bzw. Umlaufbewegung aus, wobei die Spitzen der beiden Kegel etwa im Bereich des Lagers 16 liegen. Die beiden Enden der Antriebsschwinge 15 führen eine Kreisbahnbewegung jeweils in einer zur Längsrichtung der Zahnbürste senkrechten Ebene aus.
  • Das dem Borstenträger 10 zugewandte Ende der Antriebsschwinge 15 sitzt in einer längsschlitzförmigen Ausnehmung 18 in dem Borstenträger 10, die in einer dem Handteil 1 zugewandten Umfangsfläche des Borstenträgers 10 ausgebildet ist und sich im wesentlichen parallel zur Drehachse 12 erstreckt (vgl. 1). Durch die längsschlitzförmige Ausnehmung wird nur die Komponente der Antriebsbewegung der Antriebswippe 15 quer zur Drehachse 12 auf den Borstenträger 10 übertragen. Die Auf- und Abbewegung, d.h. die Komponente der umlaufenden Antriebsbewegung parallel zur Drehachse 12 wird nicht übertragen, da die Antriebswippe 15 in der Ausnehmung 18 parallel zur Drehachse 12 freigängig ist.
  • Wie 2 zeigt, wird das hintere, näher beim Handteil 1 liegende Borstenfeld 8 von einem etwa plattenförmigen Zusatzborstenträger 13 getragen, der starr an dem Bürstenkopfträger 11 gelagert bzw. integral einstückig an diesen angeformt ist
  • Die oszillierende Schwenkbewegung des gesamten Zahnbürstenkopfs um die Schwenkachse 19 entspricht sozusagen einer Grundbewegung und definiert die einzige Bewegung des Zusatzborstenfelds 8. Dieser Grundbewegung überlagert ist die zusätzliche Schwenkbewegung des beweglich am Bürstenkopfträger 11 gelagerten Borstenträgers 10 um dessen Schwenkachse 12. Die beiden Borstenfelder 8 und 9 führen daher eine Relativbewegung aus, die durch die Drehbewegung des Borstenfelds 9 um die Drehachse 12 bestimmt wird. Dennoch werden beide Bewegungen von nur einem gemeinsamen Antriebselement, nämlich der Antriebswippe 15 bewirkt, deren Bewegung sozusagen zweimal abgegriffen wird, nämlich einmal von der Antriebskupplung 21 des ganzen Bürstenkopfträgers 11 und ein weiteres Mal von der schlitzförmigen Antriebskupplung 18 am Borstenträger 10.
  • Wie die 1, 4 und 5 zeigen, ist die Antriebskupplung 21 auf der Unterseite des Zusatzborstenträgers 13 an dem Bürstenkopfträger 11 vorgesehen und besteht aus einer zur Schwenkachse 19 parallelen Längsausnehmung 22, in der die Antriebswippe 15 geführt ist. Die Längsausnehmung 22 wird in der gezeichneten Ausführung von zwei pfostenförmigen Vorsprüngen 23 und 24 definiert, zwischen denen die Antriebswippe 15 geführt ist. Die Vorsprünge 23, 24, die fest mit dem Bürstenkopfträger 11 verbunden bzw. integral an diesem angeformt sein können, erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Schwenkachse 19, so dass die zwischen den Vorsprüngen 23 und 24 definierte Ausnehmung bzw. der Spalt ebenfalls parallel zur Schwenkachse 19 verläuft. Dementsprechend wird auch hier nur eine Komponente der umlaufenden Antriebsbewegung der Antriebswippe 15 übertragen, nämlich in der zur Zahnbürstenlängsrichtung parallelen Ebene senkrecht zur Schwenkachse 19. Die vertikale Komponente der Antriebsbewegung parallel zur Symmetrieebene der Zahnbürste wird nicht übertragen, da die Antriebswippe in dieser Richtung in der Längsausnehmung 22 zwischen den Vorsprüngen 23 und 24 frei hin- und hergehen kann. Von der Antriebswippe 15 angetrieben, führt der Bürstenkopfträger eine oszillierende Schwenkbewegung um die Schwenkachse 19 aus.
  • Wie die 1, 2 und 7 zeigen, ist der Bürstenkopf 2 an dem Bürstenrohr 3 lösbar befestigt. Er kann in einfacher Weise in axialer Richtung vom Bürstenrohr 3 abgezogen bzw. auf dieses aufgeschoben werden. Der Bürstenkopfträger 11 besitzt hierzu einen grob gesprochen halbschalenförmigen Befestigungsabschnitt 34, mit dem er auf einen bzw. in einen entsprechenden ebenfalls halbschalenförmigen Befestigungsabschnitt 35 am stirnseitigen Ende des Bürstenrohrs 3 geschoben werden kann. Die beiden Befestigungsabschnitte ergänzen sich passgenau, so dass sie im zusammengeschobenen Zustand ein Hohlprofil bilden, das das Bürstenrohr 3 fortsetzt.
  • Um den Bürstenkopfträger 11 in axialer Richtung am Handteil 1 bzw. dem Bürstenrohr 3 zu sichern, sind zwei Lagerabschnitte 50 und 51 vorgesehen, die beide durch axiales Aufschieben des Zahnbürstenkopfs 2 verrastbar sind. Der eine Lagerabschnitt 50 definiert dabei die Schwenkachse 19 des Bürstenkopfträgers 11. Wie 7 zeigt, besitzt das Bürstenrohr 3 auf seiner Unterseite eine geschlitzte Lagerhülse 52, die über einen Schlitz 53 stirnseitig offen ist. Auf ihrer Rückseite ist die Lagerhülse 52 ebenfalls geschlitzt, so dass die seitlichen Wandungen der Lagerhülse 52 quer wegfedern können. Hierdurch kann die Lagerachse 54, die an der Unterseite des Bürstenkopfträgers 11 angeformt ist, in axialer Richtung durch den Schlitz 53 hindurch in die Lagerhülse 52 eingeschoben werden. Dabei federn die seitlichen Schenkel der Lagerhülse 52 auf. Erreicht die Lagerachse 54 ihre mit der Lagerhülse 52 koaxiale Stellung, schnappen die seitlichen Schenkel zurück, so dass der Bürstenkopfträger 11 verschnappt ist. Die Lagerhülse 52 bildet mit der Lagerachse 54 zusammen eine Schwenkachse, um die der Bürstenkopfträger 11 geschwenkt werden kann.
  • Der zweite Lagerabschnitt 51 liegt auf der Oberseite des Bürstenkopfträgers 11 und verriegelt letzteren am Bürstenrohr 3. Er dient quasi als Sicherung, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Schnappverbindung des Lagerabschnitts 50 verhindert. Die Verrastvorrichtung im Bereich des Lagerabschnitts 50 wird von einem Rasthaken 36 sowie einer komplementären Rastausnehmung 37 gebildet. Der Rasthaken 36 ist in der gezeichneten Ausführung am Bürstenkopfträger 11 integral angeformt, während die Rastausnehmung 37 in dem Bürstenrohr 3 ausgebildet ist. Der Rasthaken 36 ist elastisch ausgebildet, so dass er radial nach innen wegfedern kann, wenn der Zahnbürstenkopf auf das Bürstenrohr aufgeschoben wird. Wird die Endstellung erreicht, federt der Rasthaken 36 zurück und schnappt dabei in die Rastausnehmung 37 im Bürstenrohr 3 ein. Zum Lösen der Rastverbindung braucht lediglich ein Betätigungsabschnitt 34 am Bürstenkopfträger 11 niedergedrückt werden, um den Rasthaken 36 aus der Rastausnehmung 37 zur drücken. Durch axialen Druck kann dann der Zahnbürstenkopf 2 abgeschoben werden, wobei auch die Lagerachse 54 von der Lagerhülse 52 außer Eingriff gerät.
  • Wie 2 zeigt, ist die Rastausnehmung 37 in Form eines sich quer zur Zahnbürstenlängsrichtung erstreckenden Längsnut ausgebildet, so dass die Rastnase des Rasthakens 36 quer in der Rastausnehmung 37 hin und her fahren kann. Dies ermöglicht die oszillierende Schwenkbewegung des gesamten Zahnbürstenkopfs 2 um dessen Schwenkachse 19. Die längsnutförmige Rastausnehmung 37 besitzt dabei keinen vollständig geraden, sondern einen um die Schwenkachse des Bürstenkopfträgers gekrümmten Verlauf, der der kreisbahnförmigen Bewegung des Rasthakens 36 entspricht.
  • Alternative Lagerungen des Zusatzborstenfeldes 8 bzw. des Bürstenkopfträgers 11 zeigen die 8 bis 11. Die darin gezeigten Zahnbürstenköpfe sind ebenfalls für die in 1 gezeigte Zahnbürste vorgesehen und entsprechen im übrigen dem zuvor beschriebenen Zahnbürstenkopf, so dass insoweit auf dessen Beschreibung Bezug genommen wird und dieselben Bezugsziffern für entsprechende Bauteile verwendet sind.
  • Gemäß 8 ist der Bürstenkopfträger 11 um eine Schwenkachse 29 schwenkbar gelagert, die sich im wesentlichen parallel zu der von dem Zusatzborstenträger 13 definierten Ebene erstreckt und quer zur Zahnbürstenlängsrichtung verläuft. Der Bürstenkopfträger ist dabei etwa mittig unter dem Zusatzborstenträger 13 schwenkbar gelagert, so daß er um die Schwenkachse 25 herum eine auf- und abgehende Wippbewegung ausführen kann. Es versteht sich, daß die Schwenkachse 25 jedoch auch bezogen auf das Zusatzborstenfeld 8 außermittig, d.h. in Zahnbürstenlängsrichtung weiter hinten oder weiter vorne angeordnet sein kann. Hierdurch kann sowohl der Hauptborstenträger 10 als auch die Endabschnitte des Zusatzborstenträgers 13 gemäß dem Pfeil 26 auf- und abwippen, so dass die Borsten eine Stocherbewegung ausführen. Der Hauptborstenträger rotiert zusätzlich um seine Drehachse 12.
  • Um den Bürstenkopfträger 11 um die Schwenkachse 25 herum oszillierend anzutreiben, ist an seiner Unterseite als Antriebskupplung eine Eingriffs- bzw. Gleitfläche 27 vorgesehen, mit der er auf der Antriebswippe 15 sitzt, die auch den Hauptborstenträger 10 antreibt. Wie 9 zeigt, wird die Eingriffs- bzw. Gleitfläche 27 von der stirnseitigen Oberfläche eines länglichen, sich quer zur Zahnbürstenlängsrichtung erstreckenden Stößels bzw. Höckers 28 gebildet, der zur Antriebswippe 15 hin vorspringt. Die Oberfläche des Stößels 28 kann im wesentlichen eben ausgebildet sein. Die umlaufende Antriebswippe fährt in Querrichtung über die Gleitfläche 27, wobei die vertikale Komponente der umlaufenden Wippbewegung auf den Stößel bzw. Höcker 28 übertragen wird und den Bürstenkopfträger 11 auf- und abwippt, wobei die Gleitfläche 27 mit der Antriebswippe 15 von den Zahnputz-Reaktionskräften, die auf das Zusatzborstenfeld wirken, in Eingriff gehalten werden. Gegebenenfalls kann hier auch eine Vorspannung des Bürstenkopfträgers 11 beispielsweise mittels einer Feder vorgesehen sein, die den Bürstenkopfträger gegen die Antriebswippe drückt. Alternativ könnte auch vorgesehen sein, dass anstelle der Gleitfläche 27 eine nutförmige Querausnehmung in einem entsprechendem Abschnitt des Bürstenkopfträgers 11 vorgesehen ist, in der die Antriebswippe 15 sitzt, so dass der Bürstenkopfträger von der Antriebswippe nach oben gedrückt und aktiv nach unten gezogen werden würde. Eine solche Quernut entspricht der Anordnung zweier paralleler Gleitflächen 27, zwischen denen die Antriebswippe 15 geführt ist.
  • Wie die 8 und 9 zeigen, ist die Lagerachse 51 des Bürstenkopfträgers 11 ebenfalls in eine Lagerhülse 52 eingeschnappt, die zusammen ein Drehgelenk für den Bürstenkopfträger bilden. Die Einschnappbewegung erfolgt hierbei nicht in Zahnbürstenlängsrichtung, sondern quer hierzu entsprechend der Längserstreckung des Schlitzes 53. Der Bürstenkopfträger wird beim Aufstecken auf das Handteil 1 der Zahnbürste hierbei zunächst auf die Antriebswippe 15 aufgefädelt und sodann niedergedrückt, so daß der Lagerabschnitt 51 verrastet.
  • Eine weitere mögliche Lagerung des Zusatzborstenträgers 13 zeigen die 10 und 11. Der Bürstenkopfträger 11 ist hier translatorisch verschieblich gelagert, und zwar entlang zweier paralleler Schiebeführungsachsen 31, die sich in der von dem Zusatzborstenträger 13 definierten Ebene quer zur Zahnbürstenlängsrichtung erstrecken. Wie 10 zeigt, können zwei Schiebeachsen 31 vorgesehen sein, wobei ein hinterer, dem Handteil 1 zugewandter Endabschnitt und ein dem Hauptborstenträger 10 zugewandter Endabschnitt des Bürstenkopfträgers 11 unter dem Zusatzborstenträger 13 durch die genannte Schiebeführung gelagert sein. Der Bürstenkopfträger und damit der Zusatzborstenträger 13 können in diesem Fall seitlich quer hin- und hergehende Bewegungen ausführen, wie dies der Pfeil 32 verdeutlicht.
  • Die translatorisch oszillierende Antriebsbewegung des Bürstenkopfträgers 11 wird auch in diesem Fall von der Antriebswippe 15 bewirkt. Wie 11 zeigt, sitzt der Bürstenkopfträger 11 mittels einer Querführung 33 auf der Antriebswippe 15. Die Querführung 33 wird ähnlich der Ausführung der 2 bis 5 von zwei parallelen pfostenförmigen Vorsprüngen 23 und 24 definiert, die zwischen sich einen Spalt bzw. eine Längsausnehmung 22 definieren, die sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Zusatzborstenträgers 13 erstreckt. Die Antriebswippe 15 kann zwischen den beiden Vorsprüngen 23 und 24 vertikal, d.h. in der Längssymmetrieebene der Zahnbürste freigängig auf- und abgleiten. In einer Ebene senkrecht hierzu, d.h. in einer Ebene parallel zu den beiden Schiebeführungsachsen 31 wird die Antriebsbewegung der Antriebswippe 15 jedoch übertragen, so dass der Bürstenkopfträger 11 in Richtung der Schiebeführungsachsen 31 oszillierend hin- und hergeht.
  • In entsprechender Weise kann die Schiebeachse auch etwa parallel zur Hauptborstenrichtung ausgebildet sein, wobei dann die in 8 und 9 gezeigte Gleitfläche vorgesehen werden könnte.
  • Die Lagerung wird dabei in der zuvor beschriebenen Weise von einer Schnappverbindung gebildet. Die bürstenkopfträgerfesten Lagerachsaen 54 schnappen über Schlitze in trägerrohrfeste Schiebegelenkhülsen 52 ein.
  • Eine bevorzugte Beborstung der beiden Borstenträger 10 und 13 zeigt 6. Es versteht sich, daß die Beborstung bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Bürstenkopfträgers bzw. dessen Lagerung vorgesehen sein kann.
  • Das rotatorisch oszillierend antreibbare Hauptborstenfeld 9 besitzt einen insgesamt etwa kreiszylindrischen Umriss und wird von einer Mehrzahl von Borstenbüscheln verschiedener Neigung, verschiedener Höhe und verschiedenen Querschnitts gebildet.
  • Wie 6 zeigt, sind zentrale erste Borstenbüschel 38 mittig um die Drehachse des Hauptborstenträgers herum angeordnet. Sie erstrecken sich senkrecht zu der von dem Borstenträger 10 definierten Ebene und besitzen einen etwa kreisrunden bzw. leicht ovalen Querschnitt. Von den ersten Borstenbüscheln 38 sind vier an der Zahl vorgesehen. Sie liegen mittig um die Drehachse 19 herum. Benachbart zu dem ersten Borstenbüschel 38 sind zweite Borstenbüschel 39, die bei unverdrehter Anordnung des Borstenträgers 10 auf der Längsmittelachse der Zahnbürste liegen und in Längsrichtung vor bzw. hinter dem ersten Borstenbüschel 38 liegen. Wie 6 zeigt, besitzen die zweiten Borstenbüschel 39 einen ovalen Querschnitt mit einer sich quer zur Längsachse der Zahnbürste erstreckenden Längsachse. Die zweiten Borstenbüschel 39 sind ebenfalls senkrecht zu der von dem Borstenträger 10 definierten Ebene angeordnet. Ihr Abstand von der Drehachse 19 ist größer als der der ersten Borstenbüschel 38. Das Verhältnis von Konturlänge zu Konturbreite beträgt etwa zwei.
  • Die weiteren Borstenbüschel des angetriebenen Borstenfeldes sind geneigt angeordnet, und zwar in unterschiedlicher Ausrichtung. Die vierten Borstenbüschel 40, die radial ausserhalb der ersten Borstenbüschel 38 sozusagen auf einem zweiten Borstenbüschelring angeordnet sind, besitzen einen etwa kreisförmigen Querschnitt und sind radial nach außen geneigt, d.h. ihre freien Arbeitsenden sind von der Drehachse des Borstenträgers weiter entfernt als ihre am Borstenträger 10 befestigten Befestigungsabschnitte. Der Neigungswinkel ist spitz und beträgt weniger als 20°.
  • Die dritten Borstenbüschel 41 sind ebenfalls radial nach außen geneigt angeordnet. Sie haben jedoch eine ovale Kontur bzw. einen länglichen Querschnitt, wobei die Längsachse des Querschnitts radial ausgerichtet ist. Der Querschnitt der dritten Borstenbüschel ist etwa zweimal bis dreimal so lang wie breit. Die dritten Borstenbüschel 41 sitzen radial außerhalb der ersten Borstenbüschel 38 benachbart zu diesen auf einer quer zur Zahnbürstenlängsrichtung verlaufenden Symmetrieachse des Borstenfeldes.
  • Die übrigen Borstenbüschel des Borstenfeldes 9 sind ebenfalls geneigt angeordnet, jedoch sind sie in Umfangsrichtung um die Drehachse 12 herum geneigt. Sie bilden den äußeren Rand bzw. Kranz des Borstenfeldes 9.
  • Die fünften Borstenbüschel 42 besitzen eine ovale Kontur bzw. einen länglichen Querschnitt, der etwa tangential zum Rand des Borstenträgers 10 ausgerichtet ist. Im Querschnitt sind die Borstenbüschel 42 etwa doppelt bis dreimal so lang wie breit. Wie 12 zeigt, sind die fünften Borstenbüschel 42 paarweise im Bereich der Längsachse der Zahnbürste angeordnet, wenn das Borstenfeld 9 unverdreht ist. Sie sind paarweise gegeneinander geneigt, so dass ihre freien Arbeitsenden näher zusammen stehen als ihre im Borstenträger 10 verankerten Befestigungsabschnitte.
  • Schließlich sind sechste Borstenbüschel 43 vorgesehen, die ebenfalls am äußeren Rand des Borstenfeldes liegen und in Umfangsrichtung um die Drehachse 12 geneigt sind. Sie besitzen jedoch einen etwa kreisförmigen Querschnitt und sind paarweise auf beiden Seiten der dritten Borstenbüschel 41 angeordnet und ebenfalls gegensinnig auf diese zugeneigt. Die Neigungswinkel der in Umfangsrichtung geneigten, außen liegenden Borstenbüschel 43 und 42 sind ebenfalls spitz und betragen vorzugsweise weniger als 20° zur Senkrechten durch die vom Borstenträger 10 definierten Ebene.
  • Wie 6 zeigt, besitzen die auf dem bewegbaren Borstenträger 10 angeordneten Borstenbüschel zwei Längen. Die in Längsrichtung ganz vorne und hinten liegenden, außen angeordneten fünften Borstenbüschel 42, deren freie Enden alle in einer Ebene liegen, sind länger als die restlichen Borstenbüschel. Die freien Enden der fünften Borstenbüschel 42 definieren eine Ebene. Der Höhenunterschied zwischen den Borstenbüscheln beträgt im Bereich von 0,5 mm bis 2,5 mm, vorzugsweise etwa 1,0 mm bis 1,5 mm. In der gezeichneten Ausführung beträgt er 1,2 mm.
  • Die Borstenbüschel des Zusatzborstenfeldes 8 besitzen ebenfalls unterschiedliche Querschnitte hinsichtlich Kontur und Fläche und sind darüber hinaus ebenfalls unterschiedlich geneigt angeordnet. Es sind auch Borstenbüschel unterschiedlicher Länge vorgesehen, wie noch beschrieben wird.
  • Wie 6 zeigt, sind im Zusatzborstenfeld grob gesprochen drei Reihen von Borstenbüscheln vorgesehen, die sich alle etwa in Längsrichtung der Zahnbürste erstrecken. Die mittlere Reihe liegt auf der Längsmittelachse des Zusatzborstenträgers 13, während die beiden äußeren Reihen quer hierzu beabstandet sind.
  • In der mittleren Borstenreihe sind alle Borstenbüschel zum Handteil 1 hin geneigt angeordnet. Alle Borstenbüschel besitzen einen länglichen bzw. ovalen Querschnitt, jedoch unterschiedliche Querschnittsflächen. Erste Borstenbüschel 44 des festen Borstenfeldes 8 besitzen einen ovalen Querschnitt, dessen Längsachse ca. doppelt so lang ist wie seine Quer achse. Die ersten Borstenbüschel 44 alternieren in der mittleren Reihe mit nachfolgend als vierten Borstenbüscheln bezeichneten Borstenbüscheln 45, die ebenfalls zum Handteil hin nach hinten geneigt sind. Die vierten Borstenbüschel 45 besitzen ebenfalls einen ovalen Querschnitt, sind jedoch wesentlich schlanker ausgebildet und besitzen eine kleinere Querschnittsfläche als die ersten Borstenbüschel. Entsprechend der gezeichneten Ausführung ist der länglich Querschnitt etwa – grob gesprochen – dreimal so lang wie breit. Die Länge des ovalen Querschnitts ist dabei geringfügig kleiner als die Länge des Querschnitts der ersten Borstenbüschel 44.
  • Die beiden äußeren Reihen der Borstenbüschel des festen Borstenfeldes 8 bestehen aus zweiten und dritten Borstenbüscheln. Zweite Borstenbüschel 46 besitzen einen ovalen Querschnitt mit relativ schlanker Kontur. Die Längsachse der länglichen Querschnittskontur beträgt etwa das dreifache der Breite der Querschnittskontur. Die dritten Borstenbüschel 47 besitzen einen etwa kreisrunden Querschnitt, wobei der Durchmesser des Querschnitts etwas mehr als die Hälfte der Längsachse des Querschnitts der zweiten Borstenbüschel 46 beträgt. Wie 6 zeigt, sind die dritten Borstenbüschel 47 von der Längsmittelachse des Bürstenkopfs 2 unterschiedlich beabstandet. Der Abstand zur Längsmittelachse nimmt zum Handteil 1 hin ab. Die dritten Borstenbüschel 47 sind jedoch noch soweit in Reihe hintereinander, dass ihre Kontur etwa hinter der Kontur der viel breiteren zweiten Borstenbüschel 46 liegt. Die zweiten und dritten Borstenbüschel 46 und 47 sind jeweils in einem spitzen Winkel nach vorne, d.h. zum antreibbaren Borstenfeld 9 hin geneigt, und zwar in einem spitzen Winkel, der vorzugsweise 12° bis 15° betragen kann. Sämtliche Borstenbüschel des Zusatzborstenfeldes 8 sind vorzugsweise in der Längsmittelebene des Bürstenkopfs 2 bzw. dazu parallelen Ebenen geneigt. Demgegenüber sind sämtliche Borstenbüschel des Hauptborstenfeldes 9 unterschiedlich geneigt bzw. in einer anderen Ausrichtung angeordnet.
  • Die Borstenbüschel des Zusatzborstenfeldes 8 definieren zwei Arbeitsebenen. Die kreisrunden dritten Borstenbüschel 47 in den äußeren Reihen sowie die dickeren ersten Borstenbüschel 44 in der mittleren Reihe sind kürzer ausgebildet und definieren mit ihren freien Arbeitsenden eine tiefere Ebene, die mit der Ebene übereinstimmt, die von den ersten, zweiten, dritten und vierten sowie sechsten Borstenbüscheln des Hauptborstenfeldes 9 definiert wird. Eine höhere, zweite Ebene wird hingegen von den längeren vierten Borstenbüscheln 45 in der mittleren Reihe und den zweiten Borstenbüscheln 46 in den beiden äußeren Reihen definiert. Diese höhere Ebene stimmt mit der Ebene überein, die von den längeren fünften Borstenbüscheln des Hauptborstenfeldes 9 definiert wird. Im Zusatzborstenfeld 8 gilt damit, dass die schlankeren ovalen Borstenbüschel eine größere Länge besitzen als die dickeren Borstenbüschel.
  • Im Gegensatz zum Hauptborstenfeld 9 besitzt das Zusatzborstenfeld 8 keine kreisrunde Kontur, sondern eine insgesamt langgestreckte Kontur, die an ihrem dem rotierenden Borstenfeld 9 zugewandten Ende dieses umgibt.

Claims (16)

  1. Zahnbürstenkopf einer elektrischen Zahnbürste mit einem Bürstenkopfträger (11), der mit einem Handteil (1) der Zahnbürste verbindbar ist, sowie einem Borstenträger (10), der ein Borstenfeld (9) trägt, an dem Bürstenkopfträger (11) beweglich gelagert und vom Antrieb der Zahnbürste oszillierend antreibbar ist, wobei der Borstenträger (10) eine Antriebskupplung (18) zum Ankuppeln an ein handteilseitiges Antriebselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkopfträger (11) Lagermittel (19) zur beweglichen Lagerung des Bürstenkopfträgers (11) am Handteil (1) sowie eine Antriebskupplung (21) zum Ankuppeln des Bürstenkopfträgers (11) an das Antriebselement (15) aufweist, mittels dessen der Bürstenkopfträger (11) selbst oszillierend antreibbar ist.
  2. Zahnbürstenkopf nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei ein weiteres Borstenfeld (8) am Bürstenkopfträger (11) vorgesehen, vorzugsweise starr unmittelbar am Bürstenkopfträger (11) befestigt ist.
  3. Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagermittel (19) des Bürstenkopfträgers (11) als Schwenklager (52, 54) ausgebildet sind, das eine Schwenkbewegung des Bürstenkopfträgers (11) um eine Schwenkachse (19, 29) vorzugsweise quer zur Zahnbürstenlängsachse erlaubt.
  4. Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagermittel (51) des Bürstenkopfträgers (11) als Schiebelager ausgebildet sind, das eine Translationsbewegung des Bürstenkopfträgers (11) entlang einer Bewegungsachse (31) vorzugsweise quer zur Zahnbürstenlängsachse erlaubt.
  5. Zahnbürstenkopf nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Schwenkachse (19) koaxial zur Bewegungsachse ist.
  6. Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schwenkachse (19) und/oder die Bewegungsachse des Bürstenkopfträgers (11) im wesentlichen parallel zu einer Hauptborstenrichtung der auf dem Bürstenkopfträger angeordneten Borsten ausgerichtet ist.
  7. Zahnbürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Schwenkachse (29) und/oder die Bewegungsachse (31) des Bürstenkopfträgers (11) im wesentlichen parallel zu der von dem Borstenträger (10) definierten Ebene ist.
  8. Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der bewegliche Borstenträger (10) und der Bürstenkopfträger (11) parallele Bewegungsachsen (12, 19) besitzen.
  9. Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der bewegliche Borstenträger (10) um eine Schwenkachse (12) schwenkbar und/oder entlang einer Bewegungsachse translatorisch verschieblich am Bürstenkopfträger (11) gelagert ist.
  10. Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Borstenträger (10) und der Bürstenkopfträger (11) jeweils eine an eine Antriebswippe (15) ankuppelbare Antriebskupplung (18, 21) besitzen, insbesondere jeweils als Antriebskupplung eine Gelenkverbindung aufweisen, die um eine Gelenkachse quer zur Zahnbürstenlängsrichtung gelenkig ausgebildet ist.
  11. Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gelenkverbindungen (18, 22) neben ihrer Gelenkigkeit um die eine Gelenkachse einen weiteren Freiheitsgrad besitzen, insbesondere eine translatorische Bewegung der Gelenkachse zwischen dem Borstenträger bzw. dem Bürstenkopfträger (11) und dem handteilseitigen Antriebselement (15) zulassen.
  12. Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Borstenträger (10) und der Bürstenkopfträger (11) jeweils eine längsschlitzförmgie Ausnehmung (18, 22) quer zur Zahnbürstenlängsrichtung besitzen, die mit dem handteilseitigen Antriebselement (15) in Eingriff bringbar sind.
  13. Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Bürstenkopfträger (11) Rastmittel (54, 36) vorgesehen sind, die mit komplementären Rastmitteln (52, 37) am Handteil (1) der Zahnbürste verrastbar sind, wobei die Rastmittel derart ausgebildet sind, dass sie im verrasteten Zustand einen Freiheitsgrad aufweisen, der die Antriebsbewegung des Bürstenkopfträgers (11) erlaubt.
  14. Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Bürstenkopfträger (11) ein Rasthaken (36) vorgesehen ist, der in eine quer zur Zahnbürstenlängsrichtung verlaufende längsnutförmige Rastausnehmung (37) am Handteil (1) verrastbar ist.
  15. Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Bürstenkopfträger (11) eine Gelenkhälfte, vorzugsweise ein Achsstummel (54) vorgesehen ist, die mit einer handteilseitigen Gelenkhälfte, vorzugsweise einer Gelenkhülse (52), lösbar verbindbar, insbesondere verschnappbar ist.
  16. Zahnbürste mit einem Zahnbürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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