DE1024877B

DE1024877B - Detachable loop connection for rubber conveyor belts with longitudinal wires or ropes

Info

Publication number: DE1024877B
Application number: DEC13425A
Authority: DE
Inventors: Fritz Paasche
Original assignee: CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK
Current assignee: CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK
Priority date: 1956-07-26
Filing date: 1956-07-26
Publication date: 1958-02-20

Description

DEUTSCHESGERMAN

Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung für ein Förderband aus Gummi, das als zugfeste Einlage längs verlaufende Metalldrähte oder -seile enthält. Es ist bekannt, derartige Förderbänder dadurch zu verbinden, daß man die Drahteinlagen der beiden Bandenden in einem längeren Überdeckungsbereich nebeneinanderlegt und in die umgebende Gummimasse einvulkanisiert. Diese Verbindung hat jedoch den Nachteil, daß sie nicht lösbar ist, also keine schnelle Veränderung der Bandlänge bei Bedarf ermöglicht. Es ist auch bekannt, die Drahtseile auf ein Stück freizulegen und je in einer Hälfte eines Scharnierstückes nach gebräuchlichen Methoden, z. B. durch Eingießen der Seilenden, zu verankern. Die Scharnierhälften werden dann mit einem Bolzen verbunden. Bei einem Band, bei dem sich die Seile in engem seitlichem Abstand über die ganze Breite verteilen, würde das Eingießen zu viel Zeit in Anspruch nehmen, und es würde Schwierigkeiten machen, sie so zu vergießen, daß sie alle gleichmäßig beansprucht werden.The invention relates to a releasable connection for a conveyor belt made of rubber, which is used as a tensile insert contains longitudinal metal wires or ropes. It is known to connect such conveyor belts by that the wire inlays of the two ends of the tape are placed next to one another in a longer overlap area and vulcanized into the surrounding rubber compound. However, this connection has the disadvantage that it is not detachable, that is, it does not allow the tape length to be changed quickly if necessary. It is also known to expose the wire ropes on one piece and each in one half of a hinge piece according to common methods, e.g. B. by pouring the rope ends to anchor. The hinge halves are then connected with a bolt. In the case of a belt in which the ropes are closely spaced Spread over the full width, pouring would take too much time and it would Make it difficult to shed them in such a way that they are all equally stressed.

Ferner sind lösbare Förderbandverbindungen für Bänder aus Gummi mit Einlagen aus Metalldrähten oder -seilen bekannt, bei denen die Drähte mit nebeneinanderliegenden Schlaufen an den Bandquerkanten vorstehen. Die Förderbandenden sind dann mittels senkrechter Bolzen oder Bogenstücke, um welche die Schlaufen einzeln gelegt oder die nachträglich durch jede Schlaufe gesteckt sind, und mittels Zwischenstücke lösbar miteinander verbunden. Je nach der Dicke und dem Material der Drähte bzw. Seile kann der Krümmungsradius der Schlaufen ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten. Der Krümmungsradius bestimmt aber in vorliegendem Fall zugleich den Abstand in Ouerrichtung und damit die Anzahl der Drähte bzw. Seile, die man für eine bestimmte Bandbreite vorsehen kann, und damit die übertragbare Zugkraft.Furthermore, there are releasable conveyor belt connections for belts made of rubber with inserts made of metal wires or ropes known, in which the wires with adjacent loops on the tape transverse edges protrude. The conveyor belt ends are then by means of vertical bolts or elbows around which the Loops placed individually or which are subsequently inserted through each loop, and by means of intermediate pieces releasably connected to each other. Depending on the thickness and the material of the wires or ropes the radius of curvature of the loops does not fall below a certain level. The radius of curvature determines but in the present case at the same time the distance in Ouerrichtung and thus the number of wires or ropes that can be provided for a certain bandwidth, and thus the transferable tensile force.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Verbindung zu schaffen, welche zwar ebenfalls Schlaufen benutzt, bei der aber ein größerer Schlaufenradius möglich ist, ohne den Drahtabstand zu vergroßem und die übertragbare Zugkraft zu verringern. Die Lösung besteht darin, daß nicht, wie bereits bekannt, nur einfache Schlaufen aus je zwei Drähten gebildet werden, sondern daß je zwei oder mehr Drähte konzentrische Schlaufen bilden, welche in konzentrische Rillen einer mit einem Deckel abschließbaren Platte eingelegt sind, und daß das zurückgebogene Ende jeder Schlaufe bei, insbesondere neben, einem am Bandende abgeschnittenen Draht einvulkanisiert ist.The invention is based on the object of creating a releasable connection which, although also Loops are used, but with which a larger loop radius is possible without increasing the wire spacing and to reduce the transferable tensile force. The solution is that, as already known, only simple loops are formed from two wires each, but that each two or more Wires form concentric loops, which in concentric grooves can be closed with a lid Plate are inserted, and that the bent-back end of each loop at, especially next to, is vulcanized into a wire cut at the end of the tape.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigtAn exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. It shows

Abb. 1 eine Aufsicht der Innenseite einer Rillenplatte. Fig. 1 is a plan view of the inside of a grooved plate.

Lösbare SdilaufenverbindungDetachable SD run connection

für Gummiförderbänder
mit Längsdrähten oder -seilenfor rubber conveyor belts
with longitudinal wires or ropes

Anmelder:Applicant:

Franz ClouthFranz Clouth

Rheinische GummiwarenfabrikRheinische Gummiwarenfabrik

Aktiengesellschaft,
Köln-Nippes, Niehler Str. 94-116Corporation,
Cologne-Nippes, Niehler Str. 94-116

Fritz Paasche, Köln-Weidenpesch,
ist als Erfinder genannt wordenFritz Paasche, Cologne-Weidenpesch,
has been named as the inventor

Abb. 2 eine Aufsicht der Innenseite einer Deckelplatte, Fig. 2 is a plan view of the inside of a cover plate,

Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Abb. 1 und 2 durch ein Verbindungsstück, wobei die Deckelplatte auf die Rillenplatte aufgesetzt ist, Fig. 3 shows a section along the line AA in Figs. 1 and 2 through a connecting piece, the cover plate being placed on the grooved plate,

Abb. 4 ein zur Herstellung der Verbindung vorbereitetes Förderbandende,Fig. 4 a conveyor belt end prepared for making the connection,

Abb. 5 die Bandenden mit zwei Rillenplatten.Fig. 5 the tape ends with two grooved plates.

Zur Vorbereitung der Verbindung wird das Band 1 abgesetzt, d. h., die später schlaufenartig umzubiegenden Drähte 2, 4, 6, 8 ragen über das Bandende hinaus. Die obere Gummideckplatte des Bandes ist bis auf die Drahteinlage herab so weit entfernt, daß auch die vor dem Verbindungsstück endenden Drähte 3, 5, 7, 9 genügend weit freiliegen, um die zurückgeführten Enden der Drahtschlaufen mit ausreichender Überlappung neben sie legen zu können.In order to prepare the connection, the band 1 is set down, i. that is, those to be bent over later like loops Wires 2, 4, 6, 8 protrude over the end of the tape out. The upper rubber cover plate of the belt is so far away, down to the wire insert, that that the wires 3, 5, 7, 9 ending in front of the connecting piece are exposed enough to avoid the To be able to place the ends of the wire loops next to them with sufficient overlap.

In jeder Rillenplatte 10 eines Verbindungsstückes sind jeweils vier Drähte zusammengefaßt, d. h., von jedem der beiden Bandenden je zwei Drähte. Die Drähte 2 und 4 bzw. 6 und 8 gemäß Abb. 5 werden schlaufenartig zurückgebogen, während die Drähte 3 und 5 bzw. 7 und 9 vor den Verbindungsstücken enden. Ferner werden je zwei Drähte 2, 4 bzw. 6, 8 in zueinander entgegengesetzter Richtung zurückgebogen. Auf diese Weise liegt jeweils das Ende des mit der Schlaufe in eine Rille der Platte 10 eingelegtenIn each grooved plate 10 of a connecting piece, four wires are combined, that is, two wires from each of the two ends of the tape. The wires 2 and 4 or 6 and 8 according to Fig. 5 are bent back like a loop, while the wires 3 and 5 or 7 and 9 end in front of the connecting pieces. Furthermore, two wires 2, 4 or 6, 8 are bent back in opposite directions to one another. In this way, the end of the loop inserted into a groove in the plate 10 lies in each case

709 880/276709 880/276

Drahtes neben dem vor dem Verbindungsstück endenden Draht, so daß nach dem Einvulkanisieren die auf die Drahtschlaufen ausgeübte Zugkraft auch auf die anderen Drähte übertragen wird und selbsttätig durch die Elastizität der dazwischenliegenden Gummischicht eine gleichmäßige Verteilung der Zugkräfte erfolgt.Wire next to the wire ending in front of the connector, so that after vulcanization the on The tensile force exerted by the wire loops is also transmitted to the other wires and automatically through the elasticity of the rubber layer in between means that the tensile forces are evenly distributed.

Nach dem Einlegen der Drähte wird die Deckelplatte 11 auf die Rillenplatte 10 aufgesetzt und die vorher entfernte obere Gummideckplatte neu aufgefüllt und vulkanisiert.After inserting the wires, the cover plate 11 is placed on the grooved plate 10 and the Upper rubber cover plate previously removed, refilled and vulcanized.

In der beschriebenen Form vorbereitete Bandenden können am Einsatzort des Bandes, ohne daß eine Vulkanisierung nötig wäre, durch Einlegen zwischen die beiden Hälften der Verbindungsstücke und Vernieten dieser Hälften in den Löchern 12 verbunden werden. Durch Entfernen der Niete ist die Verbindung wieder leicht lösbar.Tape ends prepared in the form described can be used at the location of the tape without a Vulcanization would be necessary by inserting it between the two halves of the connectors and riveting these halves are connected in the holes 12. By removing the rivet, the connection is made easily detachable again.

Claims

Claim:

Detachable loop connection for rubber conveyor belts with longitudinal wires or ropes, the protruding loops of both belt ends being inserted into connecting pieces, characterized in that two or more wires (2, 4 or 6, 8) each form concentric loops which are in concentric grooves with one a cover (11) lockable plate (10) are inserted, and that the bent-back end of each loop is vulcanized into, in particular next to, a wire (S, 5 or 7, 9) cut at the end of the tape.

Considered publications:
U.S. Patent No. 2,488,872;
British Patent Specification No. 709,780,721,169.

1 sheet of drawings