DE10248633B4 - Verfahren zur Drehzahl-Regelung einer Antriebseinheit - Google Patents

Verfahren zur Drehzahl-Regelung einer Antriebseinheit Download PDF

Info

Publication number
DE10248633B4
DE10248633B4 DE10248633A DE10248633A DE10248633B4 DE 10248633 B4 DE10248633 B4 DE 10248633B4 DE 10248633 A DE10248633 A DE 10248633A DE 10248633 A DE10248633 A DE 10248633A DE 10248633 B4 DE10248633 B4 DE 10248633B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
injection quantity
controller
dominant
qfüll
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10248633A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10248633A1 (de
Inventor
Armin Dipl.-Ing. Dölker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce Solutions GmbH
Original Assignee
MTU Friedrichshafen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MTU Friedrichshafen GmbH filed Critical MTU Friedrichshafen GmbH
Priority to DE10248633A priority Critical patent/DE10248633B4/de
Priority to US10/686,706 priority patent/US6786195B2/en
Publication of DE10248633A1 publication Critical patent/DE10248633A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10248633B4 publication Critical patent/DE10248633B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/16Introducing closed-loop corrections for idling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/06Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
    • F02D41/062Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1401Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method
    • F02D2041/1409Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method using at least a proportional, integral or derivative controller
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1401Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method
    • F02D2041/1413Controller structures or design
    • F02D2041/142Controller structures or design using different types of control law in combination, e.g. adaptive combined with PID and sliding mode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Abstract

Verfahren zur Drehzahl-Regelung einer Antriebseinheit, insbesondere Brennkraftmaschinen-Generator-Einheit (1), bei dem mittels eines ersten Reglers eine erste Einspritzmenge berechnet wird und mittels eines zweiten Reglers eine zweite Einspritzmenge berechnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines dritten Reglers eine dritte Einspritzmenge berechnet wird, wobei ein Regler als dominant für die Drehzahl-Regelung gesetzt wird und die nicht dominanten Regler deaktiviert werden, aus einer Füllungs-Vorgabe (FÜLL) eine Füllungs-Einspritzmenge (QFÜLL) berechnet wird, die Einspritzmenge (QST, QLL, QED) des dominanten Reglers (11, 12, 13) mit der Füllungs-Einspritzmenge (QFÜLL) verglichen wird und in Abhängigkeit des Vergleichs die Dominanz (RM) des Reglers beibehalten wird oder die Füllungs-Vorgabe (FÜLL) als dominant für ein leistungsbestimmendes Signal (ve) gesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Drehzahl-Regelung einer Antriebseinheit, insbesondere Brennkraftmaschinen-Generator-Einheit, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine als Generatorantrieb vorgesehene Brennkraftmaschine wird üblicherweise in einem Drehzahl-Regelkreis betrieben. Hierbei wird die Drehzahl der Kurbelwelle als Regelgröße erfasst und mit einem Motordrehzahl-Sollwert, der Führungsgröße, verglichen. Die daraus resultierende Regelabweichung wird über einen Drehzahl-Regler in eine Stellgröße für die Brennkraftmaschine, beispielsweise eine Einspritzmenge, gewandelt.
  • Zur Unterdrückung von Drehschwingungen, die der Regelgröße überlagert sind, sieht die DE 101 22 517 C1 ein Drehzahl-Filter im Rückkopplungszweig des Drehzahl-Regelkreises vor. Hierzu enthält das Drehzahl-Filter eine Berechnungsvorschrift mittels der eine Drehschwingung i-ter Ordnung vollständig oder teilweise eliminiert wird. Beispielsweise wird die Drehschwingung 0.5-ter Ordnung über eine Berechnungsvorschrift vollständig eliminiert, welche vorsieht, dass die aktuelle Zahnzeit mit der eine Umdrehung zurückliegenden Zahnzeit addiert wird.
  • Zur Drehzahl-Regelung einer Antriebseinheit sind ein erster Drehzahl-Regler zur Regelung der Leerlauf-Drehzahl und ein zweiter Drehzahl-Regler zur Regelung einer Enddrehzahl vorgesehen. Unter dem Begriff Antriebseinheit sind sowohl eine Brennkraftmaschinen-Generator-Einheit als auch eine Brennkraftmaschinen-Getriebe-Einheit zu verstehen. Die Drehzahl der Antriebseinheit wird geregelt, indem der dominante Regler aus einem Soll-Ist-Vergleich eine Stellgröße berechnet, z. B. eine Einspritzmenge. Problematisch bei einer derartigen Regelkreis-Struktur sind die Reaktionszeiten bei einer sprung förmigen Last-Änderung sowie der Übergang vom ersten auf den zweiten Regler bzw. vice versa. Hierbei können unerwünschte Überschwingungen auftreten.
  • Eine Verbesserung dieser Problematik ist aus der DE 197 11 787 A1 bekannt. Bei kleinen Regelabweichungen ist der erste Regler dominant. Bei großen Regelabweichungen ist der zweite Regler dominant. Zur Verringerung der Überschwingungen wird beim Übergang vom zweiten auf den ersten Regler der integrierende Anteil des ersten Reglers initialisiert. Beide Regler berechnen unabhängig von der Dominanz gleichzeitig jeweils ihre Stellgrößen. Dies bedeutet einen hohen Rechneraufwand.
  • Aus der DE 199 53 767 C2 ist ebenfalls ein Regelsystem mit einem ersten Regler (Drehzahl-Regler) und einem zweiten Regler (Momenten-Regler) bekannt. Über ein Auswahlmittel wird nur einer der beiden Regler als dominant für ein leistungsbestimmendes Signal, z. B. Einspritzmenge, gesetzt. Beispielsweise ist der zweite Regler dann dominant, wenn das Moment am Abtrieb der Brennkraftmaschine ein maximal zulässiges Motor-Moment überschreitet. Der zweite Regler greift also dann ein, wenn am Abtrieb eine zu hohe Last auftritt. Um sprungförmige Änderungen des leistungsbestimmenden Signals bei einem Wechsel in der Dominanz zu vermeiden, wird der integrierende Anteil des zweiten Reglers in Abhängigkeit eines Differenzmoments entweder auf den Wert des ersten Signals gesetzt oder limitiert.
  • Aus der DE 100 32 110 C2 ist ein Diagnosesystem für das zuvor beschriebene Regelsystem bekannt. Das Verfahren ist in der Art ausgeführt, dass bei nicht plausiblen Werten des Motor-Moments die vom zweiten Regler berechnete Stellgröße gezielt vergrößert wird. Um eine sprungförmige Änderung des leistungsbestimmenden Signals bei dominantem zweiten Regler zu vermeiden, ist eine entsprechende Übergangsfunktion vorgesehen.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Stand der Technik ist problematisch, dass der Betreiber der Antriebseinheit außer über die Sollwert-Vorgabe keinen unmittelbaren Einfluss ausüben kann, z. B. beim Start-Betrieb.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Drehzahl-Regelung einer Antriebseinheit bereitzustellen, bei dem der Start-Betrieb mitberücksichtigt wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Die Ausgestaltungen hierzu sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Zur Drehzahl-Regelung des Startvorgangs sieht die Erfindung einen dritten Regler zur Berechnung einer dritten Einspritzmenge vor. Der Benutzer der Antriebseinheit kann über eine Füllungs-Vorgabe unmittelbar eingreifen. Hierzu wird aus der Füllungs-Vorgabe eine Füllungs-Einspritzmenge berechnet und mit der Einspritzmenge des dominanten Reglers verglichen. In Abhängigkeit des Vergleichs wird entweder die Dominanz des Reglers beibehalten oder die Füllungs-Vorgabe als dominant für ein leistungsbestimmendes Signal gesetzt. Als leistungsbestimmendes Signal ist im Sinne der Erfindung eine Einspritzmenge oder der Regelweg einer Regelstange zu verstehen.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die nicht dominanten Regler deaktiviert werden. Nur der dominante Regler ist aktiv. Hierdurch wird neben einer klaren Software-Struktur zusätzlich der Vorteil erzielt, dass Rechner-Kapazität frei wird.
  • Bei einer Brennkraftmaschinen-Generator-Einheit entspricht der erste Regler einem Leerlaufdrehzahl-Regler, der zweite Regler einem Enddrehzahl-Regler und der dritte Regler einem Startdrehzahl-Regler. Die erste Einspritzmenge entspricht der Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge, die zweite Einspritzmenge entspricht der Enddrehzahl-Einspritzmenge und die dritte Ein spritzmenge einer Startdrehzahl-Einspritzmenge. Bei dominanter Füllungs-Vorgabe wird in Abhängigkeit der Ist-Drehzahl der Antriebseinheit geprüft, ob der Leerlaufdrehzahl- oder der Enddrehzahl-Regler aktiviert wird. Beim Wechsel, beispielsweise zum Leerlaufdrehzahl-Regler, wird dessen integrierender Anteil (I-Anteil) initialisiert. Durch die Initialisierung des I-Anteils werden geringe Überschwingweiten beim Übergang erzielt.
  • Während des Start-Vorgangs ist zunächst der Startdrehzahl-Regler dominant. Auch während des Start-Vorgangs wird geprüft, ob die Füllungs-Einspritzmenge größer als die Startdrehzahl-Einspritzmenge wird. In Abhängigkeit dieses Vergleichs wird mit Erkennen einer Startende-Bedingung der Leerlaufdrehzahl-Regler oder die Füllungs-Vorgabe als dominant gesetzt. Durch die Möglichkeit der Füllungs-Vorgabe bereits im Start-Betrieb wird ein schnellerer Hochlauf der Antriebseinheit bewirkt.
  • In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein Systemschaubild
  • 2 ein Blockschaltbild Berechnung Füllungs-Einspritzmenge
  • 3, 4, 5 eine Regelkreisstruktur
  • 6 ein Zustandsdiagramm
  • 7 einen Ablaufplan zum Start-Betrieb
  • 8 einen Ablaufplan zum Unterprogramm Leerlaufdrehzahl-Regler
  • 9 einen Ablaufplan zum Unterprogramm Füllung
  • 10 einen Ablaufplan zum Unterprogramm Enddrehzahl-Regler
  • 11A, B, C einen Ablaufplan zur Initialisierung des Leerlaufdrehzahl-Reglers
  • 12 einen Ablaufplan zur Initialisierung Enddrehzahl-Regler
  • 13 ein Zeitdiagramm
  • Die 1 zeigt ein Systemschaubild des Gesamtsystems einer Antriebseinheit, beispielsweise einer Brennkraftmaschinen-Generator-Einheit 1. Diese bestehend aus einer Brennkraftmaschine 2 mit einem Generator 4. Die Brennkraftmaschine 2 treibt über eine Welle mit einem Übertragungsglied 3 den Generator 4 an. In der Praxis kann das Übertragungsglied 3 einen Freilauf enthalten. Bei der dargestellten Brennkraftmaschine 2 wird der Kraftstoff über ein Common-Rail-System eingespritzt. Dieses umfasst folgende Komponenten: Pumpen 7 mit Saugdrossel zur Förderung des Kraftstoffs aus einem Kraftstofftank 6, ein Rail 8 zum Speichern des Kraftstoffs und Injektoren 10 zum Einspritzen des Kraftstoffs aus dem Rail 8 in die Brennräume der Brennkraftmaschine 2.
  • Die Betriebsweise der Brennkraftmaschine 2 wird durch ein elektronisches Steuergerät (EDC) 5 geregelt. Das elektronische Steuergerät 5 beinhaltet die üblichen Bestandteile eines Mikrocomputersystems, beispielsweise einen Mikroprozessor, I/O-Bausteine, Puffer und Speicherbausteine (EEPROM, RAM). In den Speicherbausteinen sind die für den Betrieb der Brennkraftmaschine 2 relevanten Betriebsdaten in Kennfeldern/Kennlinien appliziert. Über diese berechnet das elektronische Steuergerät 5 aus den Eingangsgrößen die Ausgangsgrößen. In 1 sind exemplarisch folgende Eingangsgrößen dargestellt: ein Raildruck pCR, der mittels eines Rail-Drucksensors 9 gemessen wird, ein Ist-Drehzahl-Signal nM(IST) der Brennkraftmaschine 2, eine Eingangsgröße E und ein Signal FÜLL zur Füllungs-Vorgabe für die Antriebseinheit. Die Füllungs-Vorgabe FÜLL wird durch den Betreiber vorgegeben. Bei einer Brennkraftmaschinen-Generator-Einheit kann dies ein analoges Signal sein. Über die Füllungs-Vorgabe FÜLL kann der Betreiber unmittelbar auf die An triebseinheit einwirken. Bei einer Fahrzeug-Anwendung entspricht dies der Fahrpedalstellung. Unter der Eingangsgröße E sind beispielsweise der Ladeluftdruck eines Turboladers und die Temperaturen der Kühl-/Schmiermittel und des Kraftstoffs subsumiert.
  • In 1 sind als Ausgangsgrößen des elektronischen Steuergeräts 5 ein Signal ADV zur Steuerung der Pumpen 7 mit Saugdrossel und eine Ausgangsgröße A dargestellt. Die Ausgangsgröße A steht stellvertretend für die weiteren Stellsignale zur Steuerung und Regelung der Brennkraftmaschine 2, beispielsweise den Einspritzbeginn SB und ein leistungsbestimmendes Signal ve, entsprechend der Einspritzmenge.
  • Die 2 zeigt ein Blockschaltbild zur Umrechnung der Füllungs-Vorgabe FÜLL in eine Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL. Die Füllungs-Vorgabe FÜLL wird mittels einer Kennlinie bzw. eines Kennfelds 14 in eine ungefilterte Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL(U) gewandelt. Bei dieser Umrechnung können weitere Eingangsgrößen berücksichtigt werden, z. B. die Ist-Drehzahl nM(IST) der Brennkraftmaschine 2. Diese zusätzlichen Eingangsgrößen sind als Bezugszeichen E zusammengefasst. Danach wird die ungefilterte Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL(U) über ein Filter 15 in die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL umgerechnet.
  • Die 3 zeigt eine Regelkreisstruktur für den Start-Betrieb. Über diese wird das leistungsbestimmende Signal ve der Brennkraftmaschine für den Start-Betrieb berechnet. Die Eingangsgrößen entsprechen der Ist-Drehzahl nM(IST) der Brennkraftmaschine und einem Startdrehzahl-Sollwert nST(SW). Der Startdrehzahl-Sollwert nST(SW) wird bei einer Brennkraftmaschinen-Generator-Einheit nach dem Starten der Brennkraftmaschine rampenförmig auf eine Leerlaufdrehzahl erhöht. Aus den beiden Eingangsgrößen ergibt sich eine Regelabweichung dnST. Aus dieser berechnet der Startdrehzahl-Regler 11 die Startdrehzahl-Einspritzmenge QST. Die Startdrehzahl-Einspritzmenge QST und die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL stellen die Eingangsgrößen des Blocks Maximalwert-Auswahl 16 dar. Dieser Funktionsblock ermittelt aus den beiden Eingangsgrößen den Maximalwert und setzt das leistungsbestimmende Signal ve der Brennkraftmaschine auf den Maximalwert. Das leistungsbestimmende Signal ve entspricht somit entweder der Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL oder. der Startdrehzahl-Einspritzmenge QST.
  • Die 4 zeigt eine Regelkreisstruktur des Leerlaufdrehzahl-Reglers 12 zur Berechnung des leistungsbestimmenden Signals ve. Der Leerlaufdrehzahl-Regler 12 besitzt als Eingangsgröße eine Drehzahl-Regelabweichung dnLL und als Ausgangsgröße eine Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL. Die Drehzahl-Regelabweichung dnLL ergibt sich aus der Differenz der Ist-Drehzahl nM(IST) und einem Sollwert der Leerlaufdrehzahl nLL(SW). Bei dominantem Leerlaufdrehzahl-Regler 12 wird das leistungsbestimmende Signal ve auf den Wert der Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL gesetzt. Diese stellt die Eingangsgröße eines Filters 17 dar. Über das Filter 17 wird aus der Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL eine gefilterte Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL(F) berechnet. Die gefilterte Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL(F) wird bei der Prüfung des Übergangs vom Leerlaufdrehzahl-Regler 12 zur Füllungs-Vorgabe FÜLL verwendet.
  • Die 5 zeigt eine Regelkreisstruktur des Enddrehzahl-Reglers 13 zur Berechnung des leistungsbestimmenden Signals ve bei dominantem Enddrehzahl-Regler. Der Enddrehzahl-Regler 13 berechnet aus einer Drehzahl-Regelabweichung dnED als Ausgangsgröße eine Enddrehzahl-Einspritzmenge QED. Die Drehzahl- Regelabweichung dnED wiederum ergibt sich aus der Differenz der Ist-Drehzahl nM(IST) der Brennkraftmaschine und einem Sollwert der Enddrehzahl nED(SW). Bei dominantem Enddrehzahl-Regler 13 wird das leistungsbestimmende Signal ve auf den Wert der Enddrehzahl-Einspritzmenge QED gesetzt. Die Enddrehzahl-Einspritzmenge QED stellt die Eingangsgröße eines Filters 18 dar. Über dieses wird eine gefilterte Enddrehzahl-Einspritzmenge QED(F) berechnet. Die gefilterte Enddrehzahl-Einspritzmenge QED(F) wird bei der Prüfung des Übergangs vom Enddrehzahl-Regler 13 auf die Füllungs-Vorgabe FÜLL verwendet.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik ist bei der Erfindung nur ein Drehzahl-Regler dominant und aktiviert. Ausschließlich der dominante Drehzahl-Regler berechnet die Stellgröße. Die nicht dominanten Drehzahl-Regler sind deaktiviert und führen keine Rechenoperationen aus. Beispielsweise berechnet bei dominantem Leerlaufdrehzahl-Regler 12 ausschließlich dieser eine Einspritzmenge, hier die Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL. Zur Berechnung der Stellgrößen enthalten die Drehzahl-Regler einen entsprechenden Regelalgorithmus, z. B. einen PIDT1-Algorithmus.
  • In 6 ist ein Zustandsdiagramm für die vier Zustände der Brennkraftmaschinen-Generator-Einheit 1 dargestellt. Beim Start-Betrieb ist zunächst der Startdrehzahl-Regler dominant. Die Dominanz wird über das Signal Reglermodus RM abgebildet. Bei dominantem Startdrehzahl-Regler 11 entspricht der Reglermodus RM dem Wert Eins (RM = 1). Der Start-Betrieb ist nach dem Starten der Brennkraftmaschine 2 so lange aktiv, bis die Ist-Drehzahl nM(IST) der Brennkraftmaschine 2 die Leerlaufdrehzahl, z. B. 1450 1/min, überschreitet. Während des Start-Betriebs wird geprüft, ob die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL größer als die Startdrehzahl- Einspritzmenge QST wird. Ist dies nicht der Fall, so bleibt der Startdrehzahl-Regler dominant (RM = 1). Gleichzeitig wird das leistungsbestimmende Signal ve auf den Wert der Stardrehzahl-Einspritzmenge QST gesetzt (ve = QST). Mit Erkennen des Startendes wird dann der Leerlaufdrehzahl-Regler 12 aktiviert (RM = 3). Wird während des Start-Betriebs erkannt, dass die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL größer als die Startdrehzahl-Einspritzmenge QST wird, so wird die Füllungs-Vorgabe FÜLL über den Reglermodus RM als dominant gesetzt (RM = 2). Gleichzeitig wird das leistungsbestimmende Signal ve auf den Wert der Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL gesetzt.
  • Die Rückkehr zum Startdrehzahl-Regler 11 erfolgt, wenn die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL wieder kleiner oder gleich als die Startdrehzahl-Einspritzmenge QST wird.
  • Bei dominanter Füllungs-Vorgabe FÜLL und Startende wird über eine Drehzahl-Abfrage der Ist-Drehzahl nM(IST) geprüft, ob ein Wechsel in der Dominanz hin zum Leerlaufdrehzahl-Regler 12 oder zum Enddrehzahl-Regler 13 erfolgen soll. Die Rückkehr vom Leerlaufdrehzahl-Regler 12 zur Füllungs-Vorgabe FÜLL erfolgt über den Vergleich der Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL mit der Summe aus Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL oder der gefilterten Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL(F) und einem Hysteresewert Hyst1. Die Rückkehr vom Enddrehzahl-Regler 13 zur Füllungs-Vorgabe FÜLL erfolgt über den Vergleich der Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL mit der Differenz aus Enddrehzahl-Einspritzmenge QED oder gefilterter Enddrehzahl-Einspritzmenge QED(F) minus einem Hysteresewert Hyst2. Durch die Verwendung der gefilterten Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL(F) und der gefilterten Enddrehzahl-Einspritzmenge QED(F) wird ein besonders stabiler Übergang erreicht.
  • In 7 ist ein Ablaufplan zum Start-Betrieb dargestellt. Bei S1 wird aus der Füllungs-Vorgabe FÜLL die ungefilterte Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL(U) berechnet und bei S2 gefiltert. Danach wird bei S3 aus der Ist-Drehzahl nM(IST) deren Gradient nGRAD berechnet. Bei S4 wird geprüft, ob eine Startende-Bedingung SE erkannt wird. Ist der Start noch nicht beendet, so wird der Programmzweig mit den Schritten S9 bis S18 durchlaufen. Wird ein Startende erkannt, so wird der Programmteil mit den Schritten S5 bis S8 durchlaufen.
  • Wenn bei S4 noch keine Startende-Bedingung erkannt wurde (SE = 0), so wird bei S9 der Sollwert nST(SW) des Startdrehzahl-Reglers 11 berechnet. Über diesen wird eine Hochlauframpe oder ein konstanter Wert abgebildet. Bei S10 wird in Abhängigkeit der Ist-Drehzahl nM(IST) bzw. der Regelabweichung dnST die Startdrehzahl-Einspritzmenge QST berechnet. Bei S11 wird die berechnete Startdrehzahl-Einspritzmenge auf einen maximalen Wert begrenzt. Bei S12 wird die Startdrehzahl-Einspritzmenge QST als Initialisierungswert für die gefilterte Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL(F) gesetzt. Bei S13 wird geprüft, ob die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL größer als die Startdrehzahl-Einspritzmenge QST wird. Ist dies nicht der Fall, so wird bei S17 die Startdrehzahl-Einspritzmenge QST als leistungsbestimmendes Signal ve gesetzt und der Reglermodus RM auf 3 gesetzt, S18. Danach erfolgt die Rückkehr zum Programmpunkt A, das heißt, mit dem erneuten Berechnen der Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL im Schritt S1. Wird bei S13 eine erhöhte Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL detektiert, so wird bei S14 der Reglermodus RM auf 2 gesetzt. Bei S15 wird sodann die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL auf einen Maximalwert begrenzt und bei S16 die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL als leistungsbestimmendes Signal ve gesetzt. Danach erfolgt der Rücksprung zum Punkt A.
  • Wenn bei Schritt S4 eine Startende-Bedingung erkannt wird (SE = 1), erfolgt bei S5 eine Abfrage auf den Reglermodus RM. Besitzt dieser die Wertigkeit 3, so wird mit S6 das Unterprogramm Leerlaufdrehzahl-Regler, entsprechend der 8, aufgerufen. Bei einem Wert von 2 wird bei S7 das Unterprogramm Füllung, entsprechend 9, aufgerufen. Bei einem Wert von 4 wird das Unterprogramm Enddrehzahl-Regler, entsprechend 10, aufgerufen.
  • In 8 ist ein Ablaufplan zum Unterprogramm Leerlaufdrehzahl-Regler 12 dargestellt. Bei S1 wird eine Einspritzmenge Q aus der Summe der gefilterten Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL(F) und einer Hysterese Hyst1 berechnet. Der Hysteresewert Hyst1 wird vom Betreiber vorgegeben. Durch die Verwendung der gefilterten Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL(F) und Einführung der Hysterese Hyst1 wird ein besonders stabiler Übergang vom Leerlaufdrehzahl-Regler 12 zur Füllungs-Vorgabe FÜLL erreicht. Dann wird bei S2 geprüft, ob die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL größer als die Einspritzmenge Q wird. Bei positivem Prüfergebnis werden die Schritte S8 bis S10 durchlaufen. Bei negativem Prüfergebnis werden die Schritte S3 bis S7 durchlaufen.
  • Wird bei S2 erkannt, dass die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL größer als die Einspritzmenge Q ist, so wird bei S8 der Reglermodus RM auf 2 gesetzt und bei S9 die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL begrenzt. Danach wird bei S10 die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL als leistungsbestimmendes Signal ve gesetzt und zum Punkt A der 7 zurückverzweigt.
  • Wird bei S2 erkannt, dass die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL kleiner oder gleich der Einspritzmenge Q ist, so wird bei S3 ein Sollwert nLL(SW) für den Leerlaufdrehzahl-Regler 12 berechnet. In der Praxis kann der Sollwert nLL(SW) konstant sein, beispielsweise 1450 Umdrehungen/Minute. Bei S4 wird in Abhängigkeit der Ist-Drehzahl nM(IST) und dem Sollwert nLL(SW) die Regelabweichung dnLL und hieraus die Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL berechnet. Die Berechnung kann beispielsweise über einen PIDT1-Algorithmus erfolgen. Bei S5 wird die Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL auf einen maximalen Wert begrenzt und bei S6 gefiltert. Danach wird bei S7 die Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL als leistungsbestimmendes Signal ve gesetzt und zum Punkt A der 7 zurückgekehrt.
  • 9 zeigt einen Ablaufplan zum Unterprogramm Füllung. Bei S1 wird ein erster Grenzwert GW1 berechnet. Dieser bestimmt sich aus dem Sollwert nLL(SW) für den Leerlaufdrehzahl-Reglers 12 und einem Drehzahl-Vorhalt. Der Drehzahl-Vorhalt wiederum bestimmt sich aus einem Faktor F1 und einem Vorgabewert dn1. Der Faktor F1 ist proportional zum Gradienten nGRAD der Ist-Drehzahl nM(IST). Sowohl der Proportionalitätsfaktor k1 als auch der Vorgabewert dn1 werden vom Betreiber vorgegeben. In der Praxis werden Werte von 0 bis 20 Umdrehungen/Minute verwendet. Bei einem Vorgabewert dn1 gleich Null und bei einem Wert von k1 größer Null, erfolgt der Übergang zum Leerlaufdrehzahl-Regler 12 bei fallender Ist-Drehzahl nM(IST) bereits vor Erreichen der Solldrehzahl nLL(SW), da der Drehzahl-Gradient nGRAD in diesem Fall ein negatives Vorzeichen hat. Dasselbe gilt, wenn der Faktor F1 bei fallender Ist-Drehzahl nM(IST) betragsmäßig größer als der Vorgabewert dn1 ist. Bei S2 wird geprüft, ob die Ist-Drehzahl nM(IST) kleiner als der erste Grenzwert GW1 ist. Ist dies der Fall, so wird der Leerlaufdrehzahl-Regler 12 aktiviert (RM = 3) und die Schritte S3 bis S9 durchlaufen. Ist die Ist-Drehzahl nM(IST) größer oder gleich als der Grenzwert (GW1), so werden die Schritte S10 bis S20 durchlaufen.
  • Liegt die Ist-Drehzahl nM(IST) unterhalb des ersten Grenzwerts GW1, so wird der Reglermodus RM auf 3 gesetzt, S3. Danach wird bei S4 der Sollwert nLL(SW) des Leerlaufdrehzahl-Reglers 12 berechnet. Die Berechnung erfolgt indem vom Sollwert nLL(SW) der Faktor F1 subtrahiert wird. Bei einer fallenden Ist-Drehzahl nM(IST) bewirkt dies eine Vergrößerung des Sollwerts nLL(SW), wenn der Proportionalitätsfaktor k1 größer als Null ist. Im weiteren Programmablauf wird der Sollwert nLL(SW) entweder rampenförmig oder durch eine Übergangsfunktion auf das ursprüngliche Niveau zurückgeführt, siehe Schritt S3 der 8. Durch dieses kurzzeitige Anheben der Solldrehzahl nLL(SW) beim Übergang zum Leerlaufdrehzahl-Regler 12 wird bei fallender Ist-Drehzahl nM(IST) bereits vor Erreichen der ursprünglich vorgegebenen Solldrehzahl eine positive Drehzahl-Regelabweichung dnLL erzeugt. Diese Drehzahl-Regelabweichung dnLL ist beim Übergang zum Leerlaufdrehzahl-Regler 12 um so größer, je größer der Vorgabewert dn1 ist. Mit dieser Maßnahme kann das Unterschwingen der Ist-Drehzahl nM(IST) beim Übergang zum Leerlaufdrehzahl-Regler 12 sehr stark reduziert werden. Bei S5 wird der Leerlaufdrehzahl-Regler 12 initialisiert. Die Initialisierung des integrierenden Anteils (I-Anteil) wird in Verbindung mit den 11A bis 11C erläutert. Danach wird bei S6 aus der Regelabweichung dnLL die Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL berechnet und bei S7 begrenzt. Bei S8 wird die gefilterte Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL(F) mit dem Wert der Leerlauf-Einspritzmenge QLL initialisiert. Bei S9 wird die Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL als leistungsbestimmendes Signal ve gesetzt und zum Programmpunkt A zurückgekehrt.
  • Wird bei S2 festgestellt, dass die Ist-Drehzahl nM(IST) größer/gleich als der erste Grenzwert GW1 ist, so wird bei S10 ein zweiter Grenzwert GW2 berechnet. Der zweite Grenzwert GW2 berechnet sich aus dem Sollwert nED(SW) des Enddrehzahl-Reglers 13 und einem Drehzahlvorhalt, welcher aus einem Faktor F2 und einem positiven Vorgabewert dn2 bestimmt wird. Der Faktor F2 ist proportional zum Gradienten nGRAD der Ist-Drehzahl nM(IST). Der Proportionalitätsfaktor k2 wird vom Betreiber vorgegeben. Auch der Vorgabewert dn2 wird vom Betreiber vorgegeben und nimmt in der Praxis Werte von 0 bis 20 Umdrehungen/Minute an. Danach wird bei S11 geprüft, ob die Ist-Drehzahl nM(IST) größer dem zweiten Grenzwert GW2 ist. Ist dies der Fall, so wird bei S12 der Reglermodus RM auf den Wert 4 gesetzt und der Enddrehzahl-Regler 13 aktiviert. Hat der Vorgabewert dn2 den Wert Null und hat k2 einen Wert, der größer als Null ist, so erfolgt der Übergang zum Enddrehzahl-Regler 13 bei steigender Ist-Drehzahl nM(IST) bereits vor Erreichen der Solldrehzahl nED(SW), da der Drehzahl-Gradient nGRAD in diesem Fall ein positives Vorzeichen hat. Dasselbe gilt, wenn der Faktor F2 bei steigender Ist-Drehzahl nM(IST) betragsmäßig größer als der Vorgabewert dn2 ist. Bei S13 wird der Sollwert nED(SW) berechnet. Durch die Subtraktion des Faktors F2 vom Sollwert nED(SW) des Enddrehzahl-Reglers 13 wird bewirkt, dass bei steigender Ist-Drehzahl nM(IST) der Sollwert nED(SW) abgesenkt wird, wenn der Proportionalitätsfaktor k2 größer als Null gesetzt wird. Im weiteren Programmablauf wird der Sollwert nED(SW) entweder rampenförmig oder durch eine Übergangsfunktion wieder auf das ursprüngliche Niveau zurückgeführt, und zwar bei Schritt S3 von 10. Durch dieses kurzzeitige Absenken der Solldrehzahl (nED(SW) beim Übergang zum Enddrehzahl-Regler 13 wird – bei steigender Ist-Drehzahl nM(IST) – bereits vor Erreichen der ursprünglich vorgesehenen Solldrehzahl nED(SW) eine Drehzahl-Regelabweichung dnED erzeugt. Diese Drehzahl-Regelabweichung dnED ist beim Übergang zum Enddrehzahl-Regler 13 betragsmäßig umso größer, je größer der Vorgabewert dn2 ist. Mit dieser Maßnahme kann das Überschwingen der Ist-Drehzahl nM(IST) beim Übergang zum Enddrehzahl-Regler 13 sehr stark reduziert werden. Bei S14 wird der Enddrehzahl-Regler 13 initialisiert. Die Initialisierung des I-Anteils wird in Verbindung mit der 12 erläutert. Bei S15 wird in Abhängigkeit der Regelabweichung dnED die Enddrehzahl-Einspritzmenge QED berechnet. Danach wird bei S16 diese auf einen maximalen Wert begrenzt. Bei S17 wird die gefilterte Enddrehzahl-Einspritzmenge QED(F) mit dem Wert der Enddrehzahl-Einspritzmenge QED initialisiert. Bei S18 wird die Enddrehzahl-Einspritzmenge QED als leistungsbestimmendes Signal ve gesetzt und zum Programmpunkt A verzweigt.
  • Wenn bei S11 erkannt wird, dass die Ist-Drehzahl nM(IST) kleiner/gleich als der zweite Grenzwert GW2 wird, so wird bei S19 die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL begrenzt und bei S20 als leistungsbestimmendes Signal ve gesetzt und zum Programmpunkt A zurückgekehrt.
  • In 10 ist ein Ablaufplan zum Unterprogramm Enddrehzahl-Regler 13 dargestellt. Bei S1 wird eine Einspritzmenge Q aus der gefilterten Enddrehzahl-Einspritzmenge QED(F) minus einer Hysterese Hyst2 berechnet. Danach wird bei S2 geprüft, ob die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL kleiner als die Einspritzmenge Q ist. Durch die Berücksichtigung der gefilterten Enddrehzahl-Einspritzmenge QED(F) und der Hysterese Hyst2 im Schritt S2 wird ein besonders stabiler Übergang erreicht. Ist die Abfrage bei S2 positiv, so wird der Reglermodus RM auf den Wert 2 gesetzt, S8. Hierdurch wird die Füllungs-Vorgabe FÜLL als dominant gesetzt. Danach wird bei S9 die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL auf einen maximalen Wert begrenzt. Bei S10 wird als leistungsbestimmendes Signal ve die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL gesetzt und zum Programmpunkt A zurückgekehrt.
  • Wenn im Schritt S2 erkannt wird, dass die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL größer oder gleich als die Einspritzmenge Q ist, so wird bei S3 der Sollwert nED(SW) für den Enddrehzahl-Regler 13 berechnet. Im Schritt S4 wird aus der Drehzahl-Regelabweichung dnED die Enddrehzahl-Einspritzmenge QED berechnet. Die Berechnung kann beispielsweise über einen PIDT1-Algorithmus erfolgen. Bei S5 wird die Enddrehzahl-Einspritzmenge QED auf einen maximalen Wert begrenzt und bei S6 gefiltert. Danach wird die Enddrehzahl-Einspritzmenge QED bei S7 als leistungsbestimmendes Signal ve gesetzt und zum Punkt A der 7 zurückgekehrt.
  • In den 11A bis 11C sind drei Ausführungsformen zur Initialisierung des integrierenden Anteils (I-Anteil) des Leerlaufdrehzahl-Reglers 12 dargestellt.
  • In 11A wird bei S1 der Zustand eines Schalters geprüft. Dieser Schalter wird vom Betreiber gesetzt. Bei einem Wert von 1 wird bei S3 der I-Anteil initialisiert, indem ein Faktor F3 und ein PIDT1-Anteil RA des Leerlaufdrehzahl-Reglers 12 vom aktuellen Wert des leistungsbestimmenden Signals ve subtrahiert werden. Der Faktor F3 berechnet sich aus dem Gradienten nGRAD der Ist-Drehzahl nM(IST) und einem positiven Proportionalitätsfaktor k3. Wenn anstelle eines PIDT1-Algorithmus eine andere Berechnungsvorschrift verwendet wird, ist der Anteil RA gleich Null. Besitzt der Schalter einen Wert von 0, so wird bei S2 der I-Anteil mit der Differenz des aktuellen Werts des leistungsbestimmenden Signals ve und dem Faktor F3 initialisiert. Danach erfolgt die Rückkehr zum Schritt S5 des Ablaufplans der 9.
  • In 11B ist eine andere Ausführungsform zur Initialisierung des I-Anteils des Leerlauf-Drehzahl-Reglers 12 dargestellt. Im Unterschied zu 11A wird hier der I-Anteil vorgegeben. Bei S1 wird geprüft, welcher Zustand ein Schalter aufweist. Der Schalter wird vom Benutzer vorgegeben. Besitzt der Schalter den Wert 1, so wird bei S2 der I-Anteil auf einen konstanten Wert gesetzt, bei S6 begrenzt und zum Ablaufplan der 9 zurückgekehrt. Besitzt der Schalter den Wert 0, so wird bei S3 geprüft, ob ein 50Hz- oder 60Hz-Generator verwendet wird. In beiden Fällen wird der I-Anteil mit der sich in lastfreiem Betrieb der Brennkraftmaschine ergebenden Einspritzmenge initialisiert. Beim 50Hz-Betrieb entspricht dies der Einspritzmenge QMIN(50Hz) bzw. beim 60Hz-Betrieb der Einspritzmenge QMIN(60Hz). Bei S6 wird danach der I-Anteil begrenzt und zum Ablaufplan der 9 zurückgekehrt.
  • In 11C ist eine weitere Ausführungsform zur Initialisierung des I-Anteils des Leerlauf-Drehzahl-Reglers 12 dargestellt. Der Ablaufplan der 11C entspricht im Wesentlichen der Kombination der Ablaufpläne der 11A und 11B. Bei S1 wird der Schalterzustand eines ersten Schalters geprüft. Besitzt der erste Schalter den Wert 1, so wird bei S3 eine Differenz-Einspritzmenge Q(DIFF) berechnet, indem vom aktuellen Wert des leistungsbestimmenden Signals ve ein Faktor F3 und der PIDT1-Anteil RA des Leerlaufdrehzahl-Reglers abgezogen werden. Der Faktor F3 stellt wiederum das Produkt des Gradienten nGRAD der Ist-Drehzahl nM(IST) mit dem vorzugebenden positiven Wert k3 dar. Besitzt der erste Schalter den Wert 0, so wird bei S2 ebenfalls eine Differenz-Einspritzmenge Q(DIFF) als Differenz vom aktuellen Wert des leistungsbestimmenden Signals ve und Faktor F3 berechnet. Bei S4 wird danach die Differenz-Einspritzmenge Q(DIFF) begrenzt. Bei S5 wird der Schalterzustand eines zweiten Schalters geprüft. Besitzt der zweite Schalter den Wert 1, so wird bei S6 der I-Anteil auf einen konstanten vorgebbaren Wert gesetzt. Besitzt der Schalter aber den Wert 0, so fol gen die Schritte S7 bis S9. Diese entsprechen den Schritten S3 bis S5 der 11B, so dass das dort Gesagte gilt. Bei S10 wird der I-Anteil anschließend auf einen maximalen Wert begrenzt. Bei S11 wird geprüft, ob die Differenz-Einspritzmenge Q(DIFF) größer als der I-Anteil ist. Ist dies nicht der Fall, so wird der zuvor berechnete I-Anteil als Initialisierungswert verwendet, S13. Ist die Differenz-Einspritzmenge Q(DIFF) größer als der I-Anteil, so wird der I-Anteil auf die Differenz-Einspritzmenge Q(DIFF) gesetzt, S12. Danach wird zum Ablaufplan der 9 zurückgekehrt.
  • In 12 ist ein Ablaufplan zur Initialisierung des I-Anteils des Enddrehzahl-Reglers 13 dargestellt. Bei S1 wird der Schalterzustand eines Schalters geprüft. Besitzt der Schalter den Wert 1, so wird der I-Anteil im Schritt S3 initialisiert. Der I-Anteil berechnet sich aus dem aktuellen Wert des leistungsbestimmenden Signals ve minus einem Faktor F4 und dem PIDT1-Anteil RA des Enddrehzahl-Reglers 13. Der Faktor F4 ist dabei das Produkt des Gradienten nGRAD der Ist-Drehzahl nM(IST) und eines positiven Vorgabewerts k4. Danach wird bei S4 der zuvor berechnete I-Anteil begrenzt. Besitzt der Schalter den Wert 0, so wird der I-Anteil im Schritt S2 mit der Differenz vom aktuellen Wert des leistungsbestimmenden Signals ve und dem Faktor F4 initialisiert. Nach Ausführung des Schritts S4 wird zum Ablaufplan der 9 zurückgekehrt.
  • Die 13 zeigt einen Start-Vorgang mit anschließender Leerlauf- und Enddrehzahl-Regelung. Die 13 besteht aus den Teilfiguren 13A bis 13D. Diese zeigen jeweils über der Zeit: ein Signal Startende SE und den die Dominanz darstellenden Reglermodus RM (13A), die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL und das leistungsbestimmende Signal ve (13B), die Startdrehzahl-, Leerlaufdrehzahl- und End drehzahl-Einspritzmengen QST, QLL und QED (13C) und ein Drehzahl-Diagramm (13D).
  • Zu einem Zeitpunkt t=0 wird die Brennkraftmaschinen-Generator-Einheit 1 aktiviert. Das Signal Startende nimmt einen Wert 0 ein. Gleichzeitig wird der Startdrehzahl-Regler aktiviert und zunächst als dominant gesetzt. Das Signal Reglermodus RM besitzt den Wert 1. Gleichzeitig wird geprüft, ob die aus der Füllungs-Vorgabe FÜLL berechnete Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL größer als die vom Startdrehzahl-Regler 11 berechnete Startdrehzahl-Einspritzmenge QST ist. Da die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL zunächst den Wert 0 hat, entspricht der Wert des leistungsbestimmenden Signals ve dem Wert der Startdrehzahl-Einspritzmenge QST, hier F1. Die Ist-Drehzahl nM(IST) folgt einer über den Sollwert nST(SW) vorgegebenen Hochlauframpe. Zum Zeitpunkt t1 überschreitet die Ist-Drehzahl nM(IST) einen Drehzahlwert von 600 Umdrehungen/Minute. Die Startdrehzahl-Einspritzmenge QST wird bis zum Zeitpunkt t1 auf den Wert F1 begrenzt, danach nicht mehr. Zum Zeitpunkt t2 erreicht die Ist-Drehzahl nM(IST) einen Grenzwert, wodurch die Startende-Bedingung erfüllt wird. Der Grenzwert ist in 13D mit 1450 Umdrehungen/Minute dargestellt. Mit Erreichen dieses Grenzwerts wird das Signal Startende von 0 auf 1 gesetzt. Bei der Leerlaufdrehzahl von 1450 Umdrehungen/Minute besteht noch kein Kraftschluss zwischen der Brennkraftmaschine 2 und dem Generator 4.
  • Ab dem Zeitpunkt t2 ist der Leerlaufdrehzahl-Regler 12 dominant und regelt die Ist-Drehzahl nM(IST) auf einen konstanten Wert von 1450 Umdrehungen/Minute. Das leistungsbestimmende Signal ve ist jetzt mit der Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL identisch. Zum Zeitpunkt t3 wird die Füllungs-Vorgabe FÜLL erhöht, so dass die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL den Wert F2 annimmt und damit größer als die Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge QLL wird. Als Folge hiervon wechselt die Dominanz vom Leerlaufdrehzahl-Regler 12 zur Füllungs-Vorgabe FÜLL. Dies wird in 13A durch die Änderung des Reglermodus RM vom Wert 3 nach 2 dargestellt. Im Zeitraum t3 bis t4 wird die Ist-Drehzahl nM(IST) auf Grund der höheren Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL auf ein neues Drehzahl-Niveau von 1500 Umdrehungen/Minute geführt. Ab diesem Zeitpunkt besteht eine kraftschlüssige Verbindung.
  • Zum Zeitpunkt t4 wird davon ausgegangen, dass die Füllungs-Vorgabe FÜLL nochmals erhöht wird. Hierdurch erhöht sich die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL auf den Wert F3. Es wird davon ausgegangen, dass die Generator-Last unverändert bleibt. Auf Grund der höheren Einspritzmenge erhöht sich ebenfalls die Ist-Drehzahl nM(IST). Zum Zeitpunkt t5 wechselt die Dominanz von der Füllungs-Vorgabe FÜLL zum Enddrehzahl-Regler 13. Der Reglermodus RM wechselt seinen Wert von 2 nach 4. Nunmehr entspricht das leistungsbestimmende Signal ve der Enddrehzahl-Einspritzmenge QED. Danach wird die Enddrehzahl-Einspritzmenge QED bis zum Zeitpunkt t6 reduziert. Zum Zeitpunkt t6 wird beispielsweise die Füllungs-Vorgabe FÜLL wieder auf den Wert 0 verringert. Als Folge hiervon reduziert sich die Füllungs-Einspritzmenge QFÜLL ebenfalls auf Null. Da dieser Wert kleiner ist als die vom Enddrehzahl-Regler 13 berechnete Einspritzmenge QED wird jetzt die Füllungs-Vorgabe FÜLL dominant. Entsprechend ändert sich der Wert des Reglermodus RM wieder auf den Wert 2. Da das leistungsbestimmende Signal ve den Wert 0 annimmt, reduziert sich jetzt die Ist-Drehzahl nM(IST). Ab diesem Zeitpunkt besteht keine kraftschlüssige Verbindung mehr. Kurz vor Erreichen des Grenzwerts von 1450 Umdrehungen/Minute erfolgt ein Wechsel in der Dominanz zum Leerlaufdrehzahl-Regler 12. Der Reglermodus RM ändert seine Wertigkeit von 2 nach 3. Die Ist-Drehzahl nM(IST) pendelt sich auf die Leerlaufdrehzahl von 1450 Umdrehungen/Minute ein.
  • Aus der 13D ist ersichtlich, dass die Leerlaufdrehzahl (1450 Umdrehungen/Minute) und die Enddrehzahl (1550 Umdrehungen/Minute) sehr eng beieinander liegen. Die Erfindung lässt sich ganz allgemein immer dann mit Vorteil verwenden, wenn eine Leerlauf-Enddrehzahl-Regelung bei eng beieinanderliegenden Drehzahl-Niveaus erforderlich ist.
  • 1
    Brennkraftmaschinen-Generator-Einheit
    2
    Brennkraftmaschine
    3
    Übertragungsglied
    4
    Generator
    5
    Elektronisches Steuergerät EDC
    6
    Kraftstofftank
    7
    Pumpen
    8
    Rail
    9
    Rail-Drucksensor
    10
    Injektoren
    11
    Startdrehzahl-Regler
    12
    Leerlaufdrehzahl-Regler
    13
    Enddrehzahl-Regler
    14
    Kennlinie/Kennfeld
    15
    Filter
    16
    Maximalwert-Auswahl
    17
    Filter
    18
    Filter

Claims (18)

  1. Verfahren zur Drehzahl-Regelung einer Antriebseinheit, insbesondere Brennkraftmaschinen-Generator-Einheit (1), bei dem mittels eines ersten Reglers eine erste Einspritzmenge berechnet wird und mittels eines zweiten Reglers eine zweite Einspritzmenge berechnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines dritten Reglers eine dritte Einspritzmenge berechnet wird, wobei ein Regler als dominant für die Drehzahl-Regelung gesetzt wird und die nicht dominanten Regler deaktiviert werden, aus einer Füllungs-Vorgabe (FÜLL) eine Füllungs-Einspritzmenge (QFÜLL) berechnet wird, die Einspritzmenge (QST, QLL, QED) des dominanten Reglers (11, 12, 13) mit der Füllungs-Einspritzmenge (QFÜLL) verglichen wird und in Abhängigkeit des Vergleichs die Dominanz (RM) des Reglers beibehalten wird oder die Füllungs-Vorgabe (FÜLL) als dominant für ein leistungsbestimmendes Signal (ve) gesetzt wird.
  2. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Regler einem Leerlaufdrehzahl-Regler (12) und die erste Einspritzmenge einer Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge (QLL) entspricht, der zweite Regler einem Enddrehzahl-Regler (13) und die zweite Einspritzmenge einer Enddrehzahl-Einspritzmenge (QED) entspricht, sowie der dritte Regler einem Startdrehzahl-Regler (11) und die dritte Einspritzmenge einer Startdrehzahl-Einspritzmenge (QST) entspricht.
  3. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge (QLL) und die Enddrehzahl-Einspritzmenge (QED) gefiltert werden (QLL(F), QED(F)).
  4. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Startdrehzahl-Regler (11) als dominant (RM = 1) gesetzt wird, wenn eine Start-Bedingung (SE) erkannt wird (SE = 0) und die Startdrehzahl-Einspritzmenge (QST) größer der Füllungs-Einspritzmenge (QFÜLL) ist (QST > QFÜLL).
  5. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei dominantem (RM = 1) Startdrehzahl-Regler (11) ein Wechsel in der Dominanz zum Leerlaufdrehzahl-Regler (12) erfolgt (RM = 3), wenn eine Startende-Bedingung erkannt wird (SE = 1) und die Startdrehzahl-Einspritzmenge (QST) größer oder gleich der Füllungs-Einspritzmenge (QFÜLL) ist (QST ≥ QFÜLL).
  6. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllungs-Vorgabe (FÜLL) als dominant gesetzt wird (RM = 2), wenn die Füllungs-Einspritzmenge (QFÜLL) größer als die Startdrehzahl-Einspritzmenge (QST) wird (QFÜLL > QST) und ein Startende noch nicht erkannt wurde (SE = 0).
  7. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei dominanter (RM = 2) Füllungs-Vorgabe (FÜLL) ein Wechsel in der Dominanz zurück zum Startdrehzahl-Regler (11) erfolgt (RM = 1), wenn die Füllungs-Einspritzmenge (QFÜLL) kleiner oder gleich der Startdrehzahl- Einspritzmenge (QST) wird (QFÜLL ≤ QST) und ein Startende noch nicht erkannt wurde (SE = 0).
  8. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei dominanter (RM = 2) Füllungs-Vorgabe (FÜLL) ein Wechsel in der Dominanz zum Leerlaufdrehzahl-Regler (12) erfolgt (RM = 3), wenn eine Ist-Drehzahl (nM(IST)) der Antriebseinheit kleiner einem ersten Grenzwert (GW1) wird (nM(IST) < GW1).
  9. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Grenzwert (GW1) aus einem Sollwert einer Leerlauf-Drehzahl (nLL(SW)) und einem Drehzahl-Vorhalt berechnet wird, wobei der Drehzahl-Vorhalt maßgeblich durch den Gradienten (nGRAD) der Ist-Drehzahl (nM(IST) und einem Vorgabewert (dn1) bestimmt wird.
  10. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Wechsel in der Dominanz der I-Anteil des Leerlaufdrehzahl-Reglers (12) initialisiert wird.
  11. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Initialisierungswert des I-Anteils entweder als konstant gesetzt wird oder maßgeblich vom Gradienten (nGRAD) der Ist-Drehzahl (nM(IST)) bestimmt wird.
  12. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach einem der vorausgegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass bei dominantem (RM = 3) Leerlaufdrehzahl-Regler (12) ein Wechsel in der Dominanz zur Füllungs-Vorgabe (FÜLL) erfolgt (RM = 2), wenn die Füllungs-Einspritzmenge (QFÜLL) größer als die Summe aus Leerlaufdrehzahl- Einspritzmenge (QLL) oder gefilterter Leerlaufdrehzahl-Einspritzmenge (QLL(F)) und einem Hysteresewert (Hyst1) wird.
  13. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei dominanter (RM = 2) Füllungs-Vorgabe (FÜLL) ein Wechsel in der Dominanz zum Enddrehzahl-Regler (13) erfolgt (RM = 4), wenn die Ist-Drehzahl (nM(IST)) der Antriebseinheit größer einem zweiten Grenzwert (GW2) wird (nM(IST) > GW2).
  14. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Grenzwert (GW2) aus einem Sollwert einer Enddrehzahl (nED(SW)) und einem Drehzahl-Vorhalt berechnet wird, wobei der Drehzahl-Vorhalt maßgeblich durch den Gradienten (nGRAD) der Ist-Drehzahl (nM(IST)) und einem Vorgabewert (dn2) bestimmt wird.
  15. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Wechsel der Dominanz der I-Anteil des Enddrehzahl-Reglers (13) initialisiert wird.
  16. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Initialisierungswert des I-Anteils maßgeblich vom Gradienten (nGRAD) der Ist-Drehzahl (nM(IST)) bestimmt wird.
  17. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei dominantem (RM = 4) Enddrehzahl-Regler (13) ein Wechsel in der Dominanz zur Füllungs-Vorgabe (FÜLL) er folgt (RM = 2), wenn die Füllungs-Einspritzmenge (QFÜLL) kleiner als die Differenz aus Enddrehzahl-Einspritzmenge (QED) oder gefilterter Enddrehzahl-Einspritzmenge (QED(F)) minus einem Hysteresewert (Hyst2) wird.
  18. Verfahren zur Drehzahl-Regelung nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllungs-Einspritzmenge (QFÜLL) über eine Kennlinie oder ein Kennfeld (14) aus der Füllungs-Vorgabe (FÜLL) berechnet wird und mittels eines Filters (15) gefiltert wird.
DE10248633A 2002-10-18 2002-10-18 Verfahren zur Drehzahl-Regelung einer Antriebseinheit Expired - Fee Related DE10248633B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10248633A DE10248633B4 (de) 2002-10-18 2002-10-18 Verfahren zur Drehzahl-Regelung einer Antriebseinheit
US10/686,706 US6786195B2 (en) 2002-10-18 2003-10-17 Method of controlling the rotational speed of a drive unit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10248633A DE10248633B4 (de) 2002-10-18 2002-10-18 Verfahren zur Drehzahl-Regelung einer Antriebseinheit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10248633A1 DE10248633A1 (de) 2004-05-13
DE10248633B4 true DE10248633B4 (de) 2006-01-12

Family

ID=32102813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10248633A Expired - Fee Related DE10248633B4 (de) 2002-10-18 2002-10-18 Verfahren zur Drehzahl-Regelung einer Antriebseinheit

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6786195B2 (de)
DE (1) DE10248633B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021206426B3 (de) 2021-06-22 2022-11-17 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur Regelung einer eine Brennkraftmaschine und einen mit der Brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen Generator umfassenden Leistungsanordnung, Regelanordnung mit einer solchen Regeleinrichtung, Leistungsanordnung und Verfahren zur Regelung einer Leistungsanordnung
DE102021206419B3 (de) 2021-06-22 2022-11-24 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur Regelung einer eine Brennkraftmaschine und einen mit der Brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen Generator umfassenden Leistungsanordnung, Regelanordnung mit einer solchen Regeleinrichtung, Leistungsanordnung und Verfahren zur Regelung einer Leistungsanordnung
DE102021206422A1 (de) 2021-06-22 2022-12-22 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur Regelung einer eine Brennkraftmaschine und einen mit der Brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen Generator umfassenden Leistungsanordnung, Regelanordnung mit einer solchen Regeleinrichtung, Leistungsanordnung und Verfahren zur Regelung einer Leistungsanordnung
DE102021206424A1 (de) 2021-06-22 2022-12-22 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur Regelung einer eine Brennkraftmaschine und einen mit der Brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen Generator umfassenden Leistungsanordnung, Regelanordnung mit einer solchen Regeleinrichtung, Leistungsanordnung und Verfahren zur Regelung einer Leistungsanordnung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10032110C2 (de) * 2000-07-01 2002-10-31 Mtu Friedrichshafen Gmbh Diagnosesystem für eine Brennkraftmaschine
DE102004023993B4 (de) * 2004-05-14 2007-04-12 Mtu Friedrichshafen Gmbh Verfahren zur Drehzahl-Regelung einer Brennkraftmaschinen-Generator-Einheit
US20090325421A1 (en) * 2008-06-25 2009-12-31 Gills Kenton D Flexible shroud for power cables
DE102014208932B4 (de) * 2014-05-12 2024-02-08 Rolls-Royce Solutions GmbH Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, Steuergerät für eine Brennkraftmaschine, Brennkraftmaschine sowie Anlage
CN112576393B (zh) * 2020-12-08 2022-07-26 昆明理工鼎擎科技股份有限公司 基于瞬时转速的柴油机起动油量斜坡控制方法及存储介质

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19711787A1 (de) * 1996-05-29 1997-12-04 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine
DE19953767C2 (de) * 1999-11-09 2002-03-28 Mtu Friedrichshafen Gmbh Regelsystem zum Schutz einer Brennkraftmaschine vor Überlast
DE10122517C1 (de) * 2001-05-09 2002-06-20 Mtu Friedrichshafen Gmbh Drehzahl-Filter
DE10032110C2 (de) * 2000-07-01 2002-10-31 Mtu Friedrichshafen Gmbh Diagnosesystem für eine Brennkraftmaschine

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4112848C2 (de) * 1991-04-19 2001-11-15 Bosch Gmbh Robert System zur Regelung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine
US5758308A (en) * 1994-12-30 1998-05-26 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Fuel metering control system for internal combustion engine

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19711787A1 (de) * 1996-05-29 1997-12-04 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine
DE19953767C2 (de) * 1999-11-09 2002-03-28 Mtu Friedrichshafen Gmbh Regelsystem zum Schutz einer Brennkraftmaschine vor Überlast
DE10032110C2 (de) * 2000-07-01 2002-10-31 Mtu Friedrichshafen Gmbh Diagnosesystem für eine Brennkraftmaschine
DE10122517C1 (de) * 2001-05-09 2002-06-20 Mtu Friedrichshafen Gmbh Drehzahl-Filter

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021206426B3 (de) 2021-06-22 2022-11-17 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur Regelung einer eine Brennkraftmaschine und einen mit der Brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen Generator umfassenden Leistungsanordnung, Regelanordnung mit einer solchen Regeleinrichtung, Leistungsanordnung und Verfahren zur Regelung einer Leistungsanordnung
DE102021206419B3 (de) 2021-06-22 2022-11-24 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur Regelung einer eine Brennkraftmaschine und einen mit der Brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen Generator umfassenden Leistungsanordnung, Regelanordnung mit einer solchen Regeleinrichtung, Leistungsanordnung und Verfahren zur Regelung einer Leistungsanordnung
DE102021206422A1 (de) 2021-06-22 2022-12-22 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur Regelung einer eine Brennkraftmaschine und einen mit der Brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen Generator umfassenden Leistungsanordnung, Regelanordnung mit einer solchen Regeleinrichtung, Leistungsanordnung und Verfahren zur Regelung einer Leistungsanordnung
DE102021206424A1 (de) 2021-06-22 2022-12-22 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur Regelung einer eine Brennkraftmaschine und einen mit der Brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen Generator umfassenden Leistungsanordnung, Regelanordnung mit einer solchen Regeleinrichtung, Leistungsanordnung und Verfahren zur Regelung einer Leistungsanordnung
WO2022268785A1 (de) 2021-06-22 2022-12-29 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur regelung einer eine brennkraftmaschine und einen mit der brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen generator umfassenden leistungsanordnung, regelanordnung mit einer solchen regeleinrichtung, leistungsanordnung und verfahren zur regelung einer leistungsanordnung
WO2022268781A1 (de) 2021-06-22 2022-12-29 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur regelung einer eine brennkraftmaschine und einen mit der brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen generator umfassenden leistungsanordnung, regelanordnung mit einer solchen regeleinrichtung, leistungsanordnung und verfahren zur regelung einer leistungsanordnung
WO2022268784A1 (de) 2021-06-22 2022-12-29 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur regelung einer eine brennkraftmaschine und einen mit der brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen generator umfassenden leistungsanordnung, regelanordnung mit einer solchen regeleinrichtung, leistungsanordnung und verfahren zur regelung einer leistungsanordnung
WO2022268782A1 (de) 2021-06-22 2022-12-29 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur regelung einer eine brennkraftmaschine und einen mit der brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen generator umfassenden leistungsanordnung, regelanordnung mit einer solchen regeleinrichtung, leistungsanordnung und verfahren zur regelung einer leistungsanordnung
DE102021206422B4 (de) 2021-06-22 2023-02-16 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur Regelung einer eine Brennkraftmaschine und einen mit der Brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen Generator umfassenden Leistungsanordnung, Regelanordnung mit einer solchen Regeleinrichtung, Leistungsanordnung und Verfahren zur Regelung einer Leistungsanordnung
DE102021206424B4 (de) 2021-06-22 2023-02-16 Rolls-Royce Solutions GmbH Regeleinrichtung zur Regelung einer eine Brennkraftmaschine und einen mit der Brennkraftmaschine antriebswirkverbundenen Generator umfassenden Leistungsanordnung, Regelanordnung mit einer solchen Regeleinrichtung, Leistungsanordnung und Verfahren zur Regelung einer Leistungsanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
US20040079329A1 (en) 2004-04-29
US6786195B2 (en) 2004-09-07
DE10248633A1 (de) 2004-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008054802B4 (de) Verfahren zur Steuerung eines automatisierten Stufenschaltgetriebes
DE3333392C2 (de)
DE102006000329B4 (de) Kraftstoffeinspritzsteuerungsvorrichtung einer Brennkraftmaschine
DE3015832A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern und/oder regeln der luftmengenzufuhr bei verbrennungskraftmaschinen
EP0152604A1 (de) Steuer- und Regelverfahren für die Betriebskenngrössen einer Brennkraftmaschine
DE10248633B4 (de) Verfahren zur Drehzahl-Regelung einer Antriebseinheit
DE19523898B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Antriebsiebseinheit eines Kraftfahrzeugs
DE4423241C2 (de) Verfahren zur Einstellung der Zusammensetzung des Betriebsgemisches für eine Brennkraftmaschine
DE19836845A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs
DE10129314B4 (de) Motordrehzahlregelung
DE102006004516B3 (de) Bayes-Netz zur Steuerung und Regelung einer Brennkraftmaschine
DE10315881B4 (de) Verfahren zur Drehzahl-Regelung
EP0347446B1 (de) Verfahren und einrichtung zur beeinflussung der luftzumessung bei einer brennkraftmaschine, insbesondere im leerlauf und schubbetrieb
EP1563176A1 (de) Verfahren zur drehzahl-regelung einer brennkraftmaschine
DE3924953A1 (de) Vorrichtung zum steuern der kraftstoffversorgung fuer eine brennkraftmaschine
EP1005609B1 (de) Verfahren zur steuerung der abgasrückführung bei einer brennkraftmaschine
DE3919108C2 (de) Verfahren zur Steuerung eines Betriebsparameters eines Kraftfahrzeugs bei dynamischen Betriebszuständen
DE4223253A1 (de) Steuereinrichtung für ein Fahrzeug
DE10221337A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur einer Kraftstoffmenge, die einer Brennkraftmaschine zugeführt wird
DE10252399B4 (de) Verfahren zur Regelung einer Brennkraftmaschinen-Generator-Einheit
EP0293367B1 (de) Einrichtung zur regelung der laufruhe einer brennkraftmaschine
DE10135077A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Antriebsmotors eines Fahrzeugs
DE102017219785A1 (de) Verfahren zur Regelung einer Drehzahl eines Verbrennungsmotors mit Kompensation einer Totzeit
EP0150437B1 (de) Kraftstoff-Luft-Gemischzumesssystem für eine Brennkraftmaschine
DE4129984A1 (de) Verfahren und einrichtung zur leistungsregelung einer brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ROLLS-ROYCE SOLUTIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MTU FRIEDRICHSHAFEN GMBH, 88045 FRIEDRICHSHAFEN, DE