DE10248365A1 - Datenverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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    • H05K7/10Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets
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Abstract

Im Zusammenhang mit immer leistungsfähigeren Datenverarbeitungsvorrichtungen, die überwiegend im Dauerbetrieb eingesetzt sind, erweisen sich die zu Kühlzwecken eingesetzten schnellen Lüfter als häufige Fehlerursache und Quelle unnötiger Lärmemissionen. Die Erfindung betrifft daher eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die ein Netzteil 11 mit einem zur Wärmeabführung vergossenen Gehäuse 12 aufweist, sowie eine CPU, deren Wärmeabgabe über eine Heatpipe an ein mit Kühlrippen versehenes Gehäuse der Vorrichtung abgeleitet wird. Die erfindungsgemäße Datenverarbeitungsvorrichtung kann somit vollständig lüfterfrei gefertigt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsvorrichtung, insbesondere einen Personal-Datenverarbeitungsvorrichtung oder ein sonstiges Multimediagerät mit einem Gehäuse, das zumindest ein Netzteil, eine CPU und vorzugsweise wenigstens eine Festplatte umschließt.
  • Derartige Datenverarbeitungsvorrichtungen gehören heute zur Standartausstattung eines jeden Büros und finden sich darüber hinaus innerhalb der meisten Privathaushalte. Insbesondere im Zusammenhang mit der Entwicklung des Internets, aber auch mit der Ausgestaltung derartiger Datenverarbeitungsvorrichtungen zu Multimedia-Geräten sind derartige Datenverarbeitungsvorrichtungen häufig im Dauerbetrieb eingesetzt. Sie laufen zumeist rund um die Uhr, wobei dies zum Teil in lärmsensibler Umgebung, wie etwa Wohn-, Schlaf-, Büruo- und Schulungsräumen oder Praxen und Kanzleien stattfindet.
  • Im Zusammenhang mit den bereits erwähnten Leistungszuwächsen der heutigen Computergeneration sind auch die einzelnen Bauteile, insbesondere der Prozessor bzw. die CPU deutlich leistungsfähiger ausgestaltet.
  • Der Energiebedarf dieser Geräte mithin auch von diesen Geräten abgegebene Wärme hat deutlich zugenommen. Die von den Rechnern jeweils benötigte Kühlleistung ist daher ebenfalls beträchtlich gestiegen. Üblicherweise wird dieses Problem dadurch gelöst, dass in einem Rechner eine zunehmende Anzahl von möglichst leistungsstarken Lüftern angeordnet ist. Aus Kosten- und Platzgründen werden dabei üblicherweise kleine und sehr schnell drehende Lüfter eingesetzt. Derartige Lüfter sind im Wesentlichen für die mit dem Betrieb eines Datenverarbeitungsvorrichtung verbundene Lärmbelastung des Benutzers verantwortlich. Die mit der Datenverarbeitungsvorrichtung verbundene Lärmbelastung der Benutzer stellt ein wichtiges Qualitätskriterium für die Beurteilung der Qualität einer derartigen Anlage dar, das sehr oft als kaufentscheidend angesehen wird.
  • Schließlich haben sich in der Praxis derartige Lüfter als häufige Fehlerursache für solche Anlagen herausgestellt. Der Ausfall eines Lüfters führt meistens unweigerlich zu einer weiteren Schädigung oder Betriebsstörung des Geräts, in dem die infolge des Ausfalls eines Lüfters nicht mehr hinreichend gekühlten Bauelemente, also vorzugsweise der Prozessor und/oder das Netzteil, irreversibel infolge der Wärmeeinwirkung geschädigt werden oder zumindest nicht mehr stabil arbeiten. Außerdem nehmen durch Verschleiß an den Lagern die Lüftergeräusche zu.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen möglichst geräuscharme Datenverarbeitungsvorrichtung zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt zunächst dadurch, dass in Verbindung mit dem Netzteil des Rechners übliche Lüfter vollständig dadurch erspart werden kann, dass der in dem Netzteil befindliche Spannungswandler vollständig an das Netzteilgehäuse thermisch angekoppelt ist, indem ein Wärmekontakt zwischen Spannungswandler und Kühlkörpergehäuse durch Verguss hergestellt ist.
  • Das Netzteil wandelt die netzseitig gelieferte Wechselspannung in eine Gleichspannung um. Die dabei im Spannungswandler entstehende Wärmeenergie wird über die Gussmasse, die als Wärmeleiter wirkt, an die Aussenwandung des Netzteils abgeführt. Dabei hat sich der hierdurch erreichte Kühleffekt auch für größere Netzteile als hinreichend erwiesen.
  • Das Netzteil kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung selbstredend auch in Alleinstellung und/oder in Verbindung mit beliebigen anderweitigen Stromverbrauchern vertrieben, hergestellt und/oder eingesetzt werden
  • Das Ausgießen des Netzteils erfolgt mit einer handelsüblichen PU- (Polyurethan) -Vergussmasse, die auch im Trafobereich und im Bereich von elektrischen Maschinen zum Vergießen von elektrotechnischen Bauelementen eingesetzt wird.
  • Das Netzteilgehäuse ist zur Erhöhung der zur Kühlung eingesetzten Oberfläche mit einer Außenverippung versehen und somit als Kühlkörpergehäuse gestaltet. Darüber hinaus ist eine besonders ausgeprägte Verrippung durch ausgeprägte Kühlrippen ermöglicht, die bei bestimmungsgemäßem Einbau des Netzteils in Strömungsrichtung der durch Konvektion erwärmten Umgebungsluft angeordnet sind. Die infolge der Wärmeeinwirkung aufsteigende Luft kann durch diese Kühlkanäle abströmen, wobei durch die an den Kühlrippen vorbei strömende Luft in an sich bekannterweise eine zusätzliche Kühlung des Kühlkörpergehäuses bewirkt wird.
  • In alternativer Ausgestaltung kann das Netzteilgehäuse auch mit einem separaten Kühlkörper und/oder einem Wasserkühler verbunden sein.
  • Ein weiterer ansonsten unerlässlicher Lüfter der Datenverarbeitungsvorrichtung kann dadurch eingespart werden, dass die CPU der Datenverarbeitungsvorrichtung, die üblicherweise auf dem Mainboard des Datenverarbeitungsvorrichtung angeordnet ist, über eine sogenannte Heatpipe an das Gehäuse der Datenverarbeitungsvorrichtung thermisch angekoppelt wird. Unter einer Heatpipe sind Wärmeleitelemente zu verstehen, die es gestatten, die in die Heatpipe eingeführte Wärme mittels eines Wärme-Transportmediums, vorzugsweise Wasser oder einer wässrigen Lösung, abzuführen und an einem definierten Ort wieder austreten zu lassen.
  • In konkreter Ausgestaltung ist die Heatpipe im Bereich der CPU mit einem Wärmeeinkoppelelement versehen, um die von der CPU gelieferte Wärme aufzunehmen und an das in der Heatpipe befindliche Wärme-Transportmedium abzugeben und schließlich über einen Wärmeauskoppelelemt, der an das Datenverarbeitungsvorrichtungs-Gehäuse thermisch angekoppelt ist abzugeben.
  • Im Interesse eines möglichst geringen Wärmeübergangswiderstandes zur Umgebungsluft hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Gehäuse als Metallgehäuse ausgestaltet ist.
  • Derartige Metallgehäuse bieten darüber hinaus den Vorteil einer besonderen Robustheit gegenüber äußeren Einwirkungen.
  • Um auch ohne zusätzlichen Lüfter für die CPU eine hinreichende Kühlleistung bereitzustellen, hat es sich weiter als vorteilhaft erwiesen, wenn das fragliche Gehäuse entsprechend der abzugebenden Wärme dimensioniert ist. Die zu bevorzugende Bauart der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung sieht demnach ein Tower-Gehäuse vor. Derartige Tower-Gehäuse erlauben auch die Nachrüstung weiterer Steckkarten oder sonstiger Zusatzgeräte.
  • Selbstverständlich kann die Wärmeabführung durch das Gehäuse dadurch verbessert werden, dass auch dieses Gehäuse mit zusätzlichen Kühlkörpern versehen ist, um die Wärmeabgabe durch Vergrößerung der Oberfläche und damit Verstärkung der Konvektion zu erhöhen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist zumindest eine Wandung des Gehäuses mit einer ausgeprägten Außenverippung versehen, dass sich auch hierbei bestimmungsgemäßer Aufstellung des Gehäuses im Wesentlichen durch Konvektion in Richtung der Längserstreckung der Kühlrippen die Wärme an die aufsteigende Luft abgegeben wird.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann der erfindungsgemäße Datenverarbeitungsvorrichtung somit vollständig lüfterfrei aufgebaut sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Darstellungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen;
  • 1: den Grundaufbau eines Datenverarbeitungsvorrichtung als Blockschaltbild,
  • 2: ein Netzteil der Datenverarbeitungsvorrichtung in einer Draufsicht,
  • 3: einen Ausschnitt der Datenverarbeitungsvorrichtung in einer Detailansicht und
  • 4: eine Heatpipe in einer Funktionsskizze.
  • Die in 1 in einer Prinzipskizze dargestellte Datenverarbeitungsvorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einem auf dem Mainboard 2 angeordneten Mikroprozessor, der im Weiteren als CPU 3 bezeichnet wird. Der Arbeitsspeicher der Datenverarbeitungsvorrichtung 1, der sogenannte interne Speicher, besteht aus einem RAM 4 und einem ROM 5, die beide über ein Bussystem 6 mit der CPU 3 in Datenverbindung stehen. An diesen Bus 6 sind darüber hinaus Eingabegeräte 7, wie etwa eine Tastatur, eine Maus, ein Joystick und sonstige Geräte angeschlossen. Über den gleichen Bus werden auch die Ausgabegeräte 8, wie etwa ein Bildschirm oder ein Drucker bedient. Darüber hinaus weist die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 neben den internen Speicherelementen 4 und 5 üblicherweise externe Speicher 10, wie etwa ein Diskettenlaufwerk, ein Festplattenlaufwerk, ein CD-ROM Laufwerk oder ein Magnetband auf.
  • Zur Energieversorgung der CPU 3 aber auch der sonstigen stromverbrauchenden Bauteile weist die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 ein Netzteil 11 auf, das einen Spannungswand ler enthält in dem die netzseitig gelieferte Wechselspannung in die von den einzelnen Bauteilen benötigte, vorzugsweise ca. 3, 5 und 12 Volt u.a., Gleichspannung umgesetzt wird. Im Unterschied zu herkömmlichen Datenverarbeitungsvorrichtungen sind in dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel weder der CPU 3 noch dem Netzteil 11 Lüftereinheiten zugeordnet. Vielmehr ist die komplette Datenverarbeitungsvorrichtung 1 vollständig lüfterfrei aufgebaut.
  • Dieser Aufbau wird durch folgende spezielle Ausgestaltungen des Datenverarbeitungsvorrichtung 1 ermöglicht:
    Gemäß 2 ist ein Gehäuse 12 des Netzteils 11 mit einer Außenverrippung 13 versehen. Die Außenverrippung 13 dient dazu die Oberfläche des Netzteilgehäuses 12 im Sinne einer besseren Wärmeabgabe zu vergrößern. Das Netzteilgehäuse 12 ist somit als Kühlkörper ausgestaltet. Im Bereich wenigstens einer Wandung sind ausgeprägte Kühlrippen 14 vorgesehen, die parallel vorzugsweise äquidistant zumindest an einer Wandung des Netzteilgehäuses 12 angeordnet sind. Die ausgeprägten Kühlrippen 14 bestimmen und begrenzen Konvektionskanäle 15. Infolge der Wärmeabgabe durch das Netzteilgehäuse 12 erwärmte Luft aufsteigt und dabei an der Wandung des Kühlkörpergehäuses 12 entlang streicht. Hierdurch wird eine Kühlwirkung erzielt.
  • Bestimmungsgemäß wird das Netzteil 11 derart eingebaut, dass die ausgeprägten Kühlrippen 14 ihrer Längserstreckung nach zumindest im wesentlichen in Strömungsrichtung der infolge der Konverktion aufsteigenden Luft aufgebaut sind und somit Konvektionskanäle 15 ebenfalls entsprechend der Strömungsrichtung der erwärmten Luft bilden.
  • Bei dem Netzteil handelt es sich um ein leistungsstarkes 360-Watt Netzteil, wie es in Verbindung mit üblichen Multimedia-PC's eingesetzt wird. Hierdurch sind entsprechende Leistungsreserven für Erweiterungen der Datenverarbeitungsvorrichtung oder Belastungsspitzen gegeben.
  • Das Netzteil 11 verfügt über einen netzseitigen Wechselstromanschluss 16 und versorgt auf der Sekundärseite die Bauteile des PC's mit der nötigen Betriebsspannung. Hierzu ist ein Bündel von Versorgungsleitungen 17 mit dem Netzteil 11 verbunden. Um die im Rahmen der Spannungswandlung entstehende Umsetzungs- bzw. Verlustwärme an das Netzteilgehäuse 12 möglichst flächig abführen zu können, ist der in dem Netzteil 11 und hier nicht weiter dargestellte Spannungswandler an das Gehäuse des Netzteils 12 thermisch angekoppelt, indem das Netzteilgehäuse 12 mit einer PU-Vergussmasse ausgegossen ist. Durch die vergossene Ausführung des Netzteils 11 kann auch ein Netzteil 11 der vorstehend beschriebenen Leistungsstärke lüfterlos betrieben werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass das vorstehend erläuterte Netzteil 11 selbstredend auch in Verbindung mit anderen Stromverbrauchern im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden kann. Insbesondere ist der Einsatz des Netzteils in HIFI-Anlagen, Fernsehen oder anderen Multimedia-Geräten; meß- und Steuergeräten oder sonstig computerbasierten Einrichtungen denkbar.
  • Gemäß 3 ist die CPU 3 auf dem Mainboard 2 angeordnet und über eine sogenannte Heatpipe 20 mit einer Wandung 21 des Gehäuses der Vorrichtung thermisch verbunden.
  • Die Datenverarbeitungsvorrichtung 1 ist als Tower mit einem Metallgehäuse versehen, wobei zumindest eine Wandung mit Kühlrippen 22 versehen ist, die vorzugsweise an einer Breitseite des Datenverarbeitungsvorrichtung 1 unter Ausbildung von Konvektionskanälen analog zu der im Zusammenhang mit dem Netzteil vorgestellten Lösung beitragen. Durch die Konvektionskanäle zwischen den Kühlrippen 22 strömt die infolge der Wärmeabführung an das Metallgehäuse der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 erwärmte Luft nach oben und führt dabei die zugeführte Wärme ab.
  • Selbstverständlich können auch sämtliche oder mehrere Wandungen oder nur Wandungsbereiche der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 mit entsprechenden Kühlrippen 22 versehen sein. Die Anzahl und Größe der Kühlrippen 22 hängt von der Leistungsaufnahme der CPU 3 bzw. deren Wärmeabgabe ab. Die Anzahl und Größe der Kühlrippen 22 ist ferner von der Größe des Datenverarbeitungsvorrichtungsgehäuses abhängig. Idealerweise wird die vorstehende Lösung in Verbindung mit einem sogenannten Tower-Gehäuse eingesetzt.
  • Unter einer Heatpipe 20 ist ein Wämeleitelement zu verstehen, das im Wesentlichen ein evakuiertes Rohr darstellt, dass mit einem Wärme-Transportmedium gefüllt ist. Bei dem Wärme-Transportmedium handelt es sich üblicherweise um Wasser, das als Dampf von einem Wärmeeinkoppelbereich zum Wärmeauskoppelbereich strömt. Dabei ist ein Wämeeinkoppelelemt 23 üblicherweise mit der CPU 3 und ein Wärmeauskoppelelement mit der Gehäusewandung 21 des thermisch verbunden. Die zugeführte bzw. abgegebene Wärme ist durch entsprechende Richtungspfeile dargestellt.
  • Das Innere der Heatpipe 20, ein Gasraum 26, ist von einer als Docht 25 bezeichneten kapillaren Gewebe konzentrisch umschlossen. In diesem Gewebe strömt eine Flüssigkeit aufgrund der Kapillarwirkung von einer Kondensationszone im Bereich des Wärmeauskoppelelements zu eiener Verdanmpungszonbe Wärmeeinkoppelelements 23. Im Bereich des Wärmeeinkoppelelemts 23 bildet sich eine sogenannte Verdampfungszone 26 aus, in der die Flüssigkeit verdampft und aus dem Docht 25 austritt und dann in Richtung des Wärmeauskoppelements 24 zu einer Kondensationszone abströmt. In dem gekühlten Bereich der Heatpipe 20 bildet sich diese Kondensationszone aus, in der das Gas an der Wandung kondensiert und anschließend im Docht 25 durch Kapillarwirkung zurückgeleitet wird.
  • Eine solche Heatpipe 20 ermöglicht es also, die Wärme der CPU 3 wirksam über das Gehäuse der Datenverarbeitungsvorrichtung 1 abzuführen.
  • Vorstehend ist somit ein neuartiger Datenverarbeiitungsvorrichtungs-Aufbau beschrieben, der es erlaubt, einen Rechner vollständig lüfterlos auszubilden.
  • 1
    Datenverarbeitungsvorrichtung
    2
    Mainboard
    3
    CPU
    4
    RAM
    5
    ROM
    6
    Bus
    7
    Eingabegeräte
    8
    Ausgabegeräte
    10
    Externer Speicher
    11
    Netzteil
    12
    Netzteilgehäuse
    13
    Außenverrippung
    14
    ausgeprägte Kühlrippen
    15
    Konvektionskanäle
    16
    Netzanschluss
    17
    Versorgungsleitungen
    20
    Heatpipe
    21
    Gehäusewandung
    22
    Kühlrippe
    23
    Wärmeeinkoppelelemt
    24
    Wärmeauskoppelelemt
    25
    Docht
    26
    Verdampfungszone

Claims (11)

  1. Datenverarbeitungsvorrichtung, insbesondere ein Personal-Computer oder ein sonstiges Multimediagerät mit einem Gehäuse, das zumindest ein Netzteil (11), ein Mainboard (2) mit eine CPU (3) und vorzugsweise zumindest eine Festplatte umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzteil (11) im Wesentlichen einen Spannungswandler umfasst, der in ein Netzteilgehäuse (12) integriert ist, wobei das Netzteilgehäuse (12) zumindest derart ausgegossen ist, dass ein Wärmekontakt zwischen Spannungswandlers und Netzteilgehäuse (12) gegeben ist.
  2. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzteil (11) mit einer PU-Vergussmasse ausgegossen ist.
  3. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzteilgehäuse (12) als Kühlkörper eine Außenverrippung (13) aufweist, wobei zumindest ein Teil der Außenverrippung (13) ausgeprägte Kühlrippen (14) aufweist und wobei dieses Kühlkörpergehäuse (12) derart in der Datenverarbeitungsvorrichtung (1) eingebaut ist, dass diese ausgeprägten Kühlrippen (14) unter Ausbildung zumindest im Wesentlichen in Strömungsrichtung erwärmter Umgebungsluft verlaufender Konvektionskanäle (15) angeordnet sind.
  4. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzteil (11) ein Netzteilgehäuse (12) aufweist, das an einen Rippen- und/oder Wasserkühler thermisch gekoppelt ist.
  5. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die CPU (3) der Datenverarbeitungsvorrichtung (1) mit einer Heatpipe (20) an das Gehäuse der Datenverarbeitungsvorrichtung (1) thermisch angekoppelt ist.
  6. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heatpipe (20) im Anschlussbereich der CPU (3) einen Wärmeeinkoppelelement (23) und im Anschlussbereich an das Gehäuse einen Wärmeauskoppelelement (24) aufweist, die jeweils durch ein in der Heatpipe (20) aufgenommenes Wärme-Transportmedium, vorzugsweise Wasser oder eine wässrige Lösung, thermisch miteinander verbunden sind.
  7. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Datenverarbeitungsvorrichtung (1) als Metallgehäuse ausgebildet ist.
  8. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Datenverarbeitungsvorrichtung (1) als Tower-Gehäuse dimensioniert ist.
  9. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Datenverarbeitungsvorrichtung (1) mit Kühlrippen (22) versehen ist.
  10. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung (21) des Gehäuses mit einer Kühlrippen (22) derart versehen ist, dass bei bestimmungsgemäßer Aufstellung des Gehäuses Konvektionskanäle für die erwärmte Luft ausgebildet sind.
  11. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung (1) vollständig lüfterfrei aufgebaut ist.
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