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Die Erfindung betrifft eine Leuchte
für Fahrzeuge,
insbesondere für
Kraftfahrzeuge für
die Realisierung von mindestens zwei Leuchtenfunktionen, umfassend
mindestens eine Lichtquelle je Leuchtenfunktion zur Abstrahlung
von Licht in Richtung mindestens eines gemeinsamen reflektierenden
Mittels, wobei das reflektierende Mittel zur Weiterleitung und Umlenkung
des Lichts in Richtung einer Lichtabstrahlrichtung dient.
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Im Stand der Technik ist es bisher üblich, dass
Begrenzungslicht beispielsweise in einen ersten Reflektor, in dessen
Brennpunkt die Hauptlichtleuchte angeordnet ist, zu integrieren.
Das Begrenzungslicht in Form einer Sekundärlichtquelle nutzt in diesem
Fall den Reflektor der Hauptlichtquelle zur Erzeugung der erforderlichen
Lichtverteilung. Dies hat zum einen den Nachteil, dass das Begrenzungslicht keinen
eigenen Reflektor besitzt und so die Lichtverteilung stets unbefriedigend
bleibt, da der Reflektor der Hauptlichtquelle nicht für die Lichtverteilung
der Sekundärlichtquelle
ausgelegt ist. Darüber
hinaus können
Abschattungen entstehen, durch den für die Lichtquelle der Begrenzungslichtleuchte
benötigten Platz
im Reflektor. Schließlich
ist eine derartige Ausgestaltung auch unter designerischen Gesichtspunkten
unerwünscht,
da heute vielfach klare Scheiben als Abdeckscheiben für Scheinwerfer
verwendet werden und man so die eingesetzte Leuchte in der Wandung
des Reflektors ersehen kann.
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Des Weiteren ist aus der
EP 0 766 037 A1 eine
Leuchte umfassend zwei Lichtquellen bekannt, wobei die Lichtquellen
eine gemeinsame optische Achse aufweisen und wobei zwischen den
Lichtquellen ein gemeinsames reflektierendes Mittel angeordnet ist,
wobei das reflektierende Mittel in Richtung jeder Lichtquelle ein
Sägezahlprofil
aufweist und in Form einer Schräge
von der einen Lichtquelle in Richtung zur anderen Lichtquelle hin
ansteigt, und dann auf halber Strecke zwischen den Lichtquellen zur
zweiten Lichtquelle hin in symmetrischer Weise wieder abfällt. Durch
das Sägezahnprofil
werden die Lichtstrahlen über
eine größere Strecke
in die endgültige
Lichtabstrahlrichtung ausgekoppelt. Diese Anordnung weist den Nachteil
auf, dass ein relativ großer
Platzbedarf für
das reflektierende Mittel besteht.
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Darüber hinaus offenbart
DE 199 07 765 A1 eine
Leuchte, umfassend eine Lichtquelle sowie ein reflektierendes Mittel,
wobei das reflektierende Mittel Riffelungen oder Facetten aufweisen
kann zur Auskoppelung des Lichts. Darüber hinaus können in
einer Leuchtenanordnung mit einer derartigen Leuchte weitere Lichtfunktionen
kombiniert werden. Eine derartige Ausgestaltung ist ebenfalls verhältnismäßig platzaufwendig.
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Schließlich zeigt
DE 33 42 919 A1 einen Scheinwerfer
umfassend einen Umlenkreflektor der sich aus Flächen zusammensetzen kann, die
zueinander unterschiedliche Winkel einschließen. Nachteilig ist hierbei,
dass weitere Leuchtenfunktionen separat verwirklicht werden müssen.
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Ausgehend hiervon stellt sich der
Erfindung die Aufgabe, eine möglichst
platzsparende und effiziente Lösung
für die
Realisierung von mindestens zwei Leuchtenfunktion gleichzeitig durch
ein gemeinsames reflektierendes Mittel zu verwirklichen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
das reflektierende Mittel Reflektionsflächen aufweist, die in Richtung
der jeweiligen Lichtquellen ausgerichtet sind, wobei jede Reflektionsfläche einer
Leuchtenfunktion mit der Reflektionsfläche der anderen Leuchtenfunktion
berührend
und unter Einschluss eines Winkels verbunden ist und die Reflektionsflächen unter
einem Winkel zur Achse der Lichtabstrahlrichtung geneigt sind.
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Auf diese Weise können platzsparend und in effizienter
Weise beliebige Leuchten mit Doppel- oder Mehrfachfunktionen am
Fahrzeug realisiert werden. Beispielsweise kann ein Begrenzungslicht
mit einen Blinklicht kombiniert werden oder ein Begrenzungs- mit
einem Tagfahrtlicht oder ein Tagfahrtlicht mit einem Blinklicht
etc. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass es sich bei zwei
Lichtquellen um einander gegenüber
angeordnete Lichtquellen handelt, deren optische Achse im wesentlichen
aufeinander fällt.
Bei den Lichtquellen kann es sich um Glühlampen, LEDs, Neon- oder Gasentladungslampen
handeln. Diesen Lichtquellen können
Reflektoren zugeordnet sein, die als Paraboloid, Ellipsoid oder
Parellipsoid oder als Freiformflächen
ausgeformt sind und das Licht insbesondere in paralleler Richtung
auskoppelt. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die Lichtquellen im
Brennpunkt der Reflektoren liegen. Durch die Verwendung von den
Lichtquellen zugeordneten Reflektoren kann eine bessere Lichtausbeute
und eine bessere Ausnutzung der Lichtabstrahlung in Richtung der
optischen Achse erreicht werden.
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Es kann hierbei insbesondere vorgesehen sein,
dass die einzelnen Reflektionsflächen
zwischen sich einen Winkel von 90° einschließen und
insbesondere um einen Winkel von 45° zur Achse der Lichtabstrahlrichtung
geneigt sind.
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Hierdurch kann sich, sofern lediglich
zwei Reflektionsflächen
aneinander anliegen ein im wesentlichen V-förmiges Profil im Querschnitt
durch die Reflektionsflächen
ergeben, wobei die Berührlinie der
Schenkel in Richtung der Lichtabstrahlrichtung weist. Dass heißt die Berührkante
der beiden Reflektionsflächen
ist die in Richtung der Lichtabstrahlrichtung weisende Kante derselben.
Durch die Reflektionsflächen
kann dabei eine Umlenkung erzielt werden, die derart ausgestaltet
ist, dass eine gleichmäßige und
optimale Lichtverteilung für
ein Begrenzungs-, Blink- bzw. Tagfahrlicht erfüllt wird. Die Reflektionsflächen können dabei
sowohl plane Flächen sein,
als auch eine gekrümmte
beispielsweise konvex oder konkav gekrümmte Form besitzen. Sie können insbesondere
verspiegelt sein. Je nach Anzahl der vorgesehenen Reflektionsflächen, die
aneinander anliegen, kann es vorgesehen sein, dass die Reflektionsflächen selber
eine dreieckige, eine rechteckige oder anders geartete Form besitzen.
Die Reflektionsflächen
können
darüber
hinaus auch Freiformflächen
sein, oder verschiedene Einzelfacetten aufweisen, sowie Riffelungen
und Knickungen. Durch diese optischen Mittel kann die Lichtverteilung
und Lichtabstrahlung weiter verbessert werden. Dabei können die
Reflektionsflächen
der verschiedenen Leuchtenfunktionen unterschiedlich ausgebildet
sein.
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Es kann vorgesehen sein, dass die
einander berührenden
Reflektionsflächen
verschiedener Leuchtenfunktionen jeweils separate Reflektionselemente
bilden und die Reflektionselemente sowohl in Richtung der optischen
Achse zueinander beabstandet, als auch quer dazu insbesondere in
Lichtabstrahlrichtung versetzt angeordnet sind. Hierbei ist vorgesehen,
dass die Reflektionselemente mit Abstand zueinander angeordnet sind.
Insbesondere kann weiterhin vorgesehen sein, dass auch quer zur optischen
Achse und quer zur Lichtabstrahlrichtung eine versetzte Anordnung
erfolgen kann. Dass heißt, die
Reflektionselemente können
in allen drei Dimensionen im Raum verteilt werden. Wobei die einzelnen Elemente
unmittelbar aneinander anschließen
können
oder beabstandet voneinander sein können. Wichtig bei der Anordnung
der Reflektionselemente ist dabei lediglich, dass das von den Lichtquellen ausgesandte
Licht auf die jeweils zugeordneten Seiten der Reflektionselemente
ohne durch andere Reflektionselemente behindert zu werden, treffen
kann.
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Dabei kann insbesondere auch eine
stufige Anordnung in Lichtabstrahlrichtung vorgesehen sein, wobei
die Stufen derartig gestalten sind, dass sämtliche Stufen beziehungsweise
Reflektionselemente von dem Licht der Lichtquellen einer Leuchtenfunktion
erreicht werden können.
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Hierbei kann vorgesehen sein, dass
die Stufen sich über
die volle Breite der Leuchte, die sich quer zur optischen Achse
und quer zur Lichtabstrahlrichtung erstreckt, verlaufen und in den
Lichtabstrahlrichtungen so beabstandet sind, dass der Fuss eines Reflektionselementes
wenigstens in Höhe
der Spitze beziehungsweise Berührlinie
des nächsten
angeordnet ist. Hierdurch kann verhindert werden, dass die einzelnen
Elemente einander abschatten und beeinträchtigen. Im Gegensatz zum Stand
der Technik wird somit eine Reflektion der Lichtstrahlen durch alle
Seiten des reflektierenden Mittels ermöglicht, wodurch ein geringerer
Platzbedarf erforderlich wird. Außerdem ermöglicht diese Anordnung eine
besonders effiziente Ausnutzung des von den Lichtquellen abgestrahlten
Lichts. Zudem können
durch die gestufte Anordnung der Einzelelemente eines Doppel- oder Mehrfachreflektors
von außen
ersichtliche besondere designerische Effekte erzielt werden.
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In einer ersten Ausgestaltung kann
vorgesehen sein, dass jeweils ein Paar Reflektionsflächen verschiedener
Leuchtenfunktion ein Reflektionselement bilden, wodurch sich die
beschriebene in Querschnitt V-förmige
Gestaltung der einzelnen Reflektionselemente ergibt. Darüber hinaus
kann auch vorgesehen sein, einzelne Reflektionselemente in Form von
drei- oder vierseitigen Pyramiden oder Pyramidenstümpfe auszubilden,
wobei zum Beispiel drei Leuchtenfunktionen realisiert werden können an
einem einzelnen Reflektionselement, indem von drei Seiten auf die
Reflektionselemente Licht eingestrahlt wird. Das gleiche kann mit
Hilfe einer vierseitigen Pyramide für vier Lichtfunktionen erreicht
werden. Auf diese Weise ist besonders einfach die annähernd beliebige
Kombination von Leuchtenfunktionen möglich, wobei durch die Gestaltung
der einzelnen Reflektionsflächen
die verschiedenen Lichtcharakteristiken der verschiedenen Leuchtenelemente
berücksichtigt
werden können.
So können
innerhalb eines Reflektionselementes die verschiedenen Reflektionsfläche verschieden
ausgebildet sein, um beispielsweise verschiedene Lichtcharakteristiken
für Tagfahrlicht,
Blink- oder Begrenzungslicht
zu gewährleisten.
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Eine derartige Ausgestaltung kann
neben der Lichtfunktion für
den Scheinwerfer auch für
sämtliche
Rückleuchtenfunktionen
verwandt werden.
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Schließlich kann vorgesehen sein,
dass die Leuchte in einem Gehäuse
eines Scheinwerfers angeordnet ist, wobei die einzelnen Reflektionselemente
an Wänden
des Scheinwerfergehäuses
festgelegt sein können.
Hierzu können
am Scheinwerfergehäuse
entsprechende Vorrichtungen vorgesehen sein. Diese Vorrichtungen
können
durch Ausnehmungen oder Ausfräsungen
gebildet sein, deren Form und Anordnung an den Querschnitt und die
Anordnung der einzelnen Reflektionselemente des reflektierenden
Mittels angepasst sind.
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Weitere Vorteile und Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Anmeldungsunterlagen. Die Merkmale können einzelnen oder in beliebiger
Kombination für
die Erfindung wesentlich sein. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt dabei:
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1 einen
Aufbau einer erfindungsgemäßen Leuchte
in einem vertikalen Längsschnitt
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2 eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Leuchte nach 1
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3 eine
perspektivische Seitenansicht der Leuchte
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1 zeigt
den Aufbau einer erfindungsgemäßen Leuchte
im vertikalen Schnitt, wobei hierbei die Lichtabstrahlrichtung mit
Z bezeichnet ist. Die Richtung der optischen Achse ist mit X gekennzeichnet.
Die Leuchte umfasst zwei Lichtquellen 10, und 20,
die jeweils aus einer LED bestehen und denen ein Einkoppelreflektor 11 bzw. 21 zugeordnet
ist. Die Einkoppelreflektoren 11 und 21 sind jeweils
als Teil einer rotierten Parabel ausgeformt. Die konvexe Krümmung der
paraboloiden Einkoppelreflektoren 11 und 21 weist
nach außen,
so dass die Lichtquellen 10 und 20 im Inneren
der konkaven Form festgelegt sind. Die Reflektoren 11 und 21 können dabei
mit ihren Wänden
zugleich als Teil eines Gehäuses 40 der Leuchte
dienen. Sie bilden hiermit die beiden Endseiten 45 und 46 des
Gehäuses 40.
Die der Lichtabstrahlrichtung Z gegenüberliegende Seite 41 des Gehäuses ist
durch eine Gehäusewandung
verschlossen. In Richtung der Lichtabstrahlrichtung Z kann vorgesehen
sein, das eine Abdeckscheibe 42 angebracht ist, die aus
einem durchsichtigen Material beispielsweise Glas oder Kunststoff
besteht und insbesondere keine optischen Mittel aufweist. Darüber hinaus
können
zwei seitliche Abschlusswände
vorgesehen sein, die in 2 mit 43 und 44 bezeichnet sind.
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Bezogen auf die optische Achse, die
mit X gekennzeichnet ist, liegen die beiden Lichtquellen 10 und 20 einander
in gerader Linie gegenüber.
Sie sind jeweils im Brennpunkt der zugehörigen Einkoppelreflektoren 11 und 21 angeordnet,
die die von den Lichtquellen 10 und 20 abgestrahlten
Lichtstrahlen 15, 15', sowie 16 und 16' derart bündeln und
umlenken, dass die Lichtstrahlen parallel zueinander verlaufen.
Im Bereich zwischen den beiden Lichtquellen sind Reflektionselemente
bestehend aus jeweils zwei reflektierenden Reflektionsflächen angeordnet,
wobei die einzelne Reflektionsfläche
mit 31 und 32 bezeichnet und die reflektierenden
Elemente mit der Bezugsziffer 30 gekennzeichnet sind. Die
reflektierenden Seitenflächen 31 und 32 stoßen in einer
Berührlinie 35 aneinander
an und schließen
zwischen sich einen Winkel ein. Der Winkel beträgt 90°. Die reflektierenden Flächen 31 und 32 stoßen dabei über die
gesamte Breite der Leuchte, die in 2 zu
sehen ist und in Y-Richtung verläuft,
aneinander an, so dass sich im in 1 gezeigtem
Querschnitt eine V-förmige Gestaltung
ergibt, wobei die Berührkante 35 der
beiden reflektierenden Flächen
die Kante der reflektierenden Fläche 31, 32 ist,
die in Richtung der Lichtabstrahlrichtung Z weist.
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Die von den Einkoppelreflektoren
gebündelten
bzw. umgelenkten Lichtstrahlen 15, 15' beziehungsweise 16, 16' treffen dabei
auf die Reflektionselemente 30. In 1 ist gezeigt, dass auch Lichtstrahlen,
die direkt von den Lichtquellen 10 und 20 abgestrahlt
werden, auf die Reflektionselemente 30 auftreffen können. Alternativ
kann auch vorgesehen sein, dass in Richtung der optischen Achse
X die Lichtquellen 10 und 20 durch eine Abdeckkappe
verdeckt sind, so dass lediglich Lichtstrahlen, die durch den Reflektor
umgelenkt und gerichtet wurden, auf die Reflektionselemente 30 auftreffen.
Bei Auftreffen auf die Seitenflächen 31 beziehungsweise 32 der
Reflektionselemente 30 werden die Lichtstrahlen in Richtung
der Lichtabstrahlung Z umgelenkt, wobei vormals in einer Achse liegende
Lichtstrahlen 15', 16' in Lichtstrahlen
umgelenkt werden, die parallel zueinander verlaufen.
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Die Außenflächen der reflektierenden Einzelelemente 30,
die voneinander wegweisen, können hierbei
reflektierend ausgebildet sein, wobei die Innenflächen, die
unter Einschluss eines Winkels aufeinander zuweisen, beliebig ausgebildet
sein können.
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Die einzelnen Reflektionselemente 30 sind dabei
in Richtung der optischen Achse X versetzt zueinander angeordnet,
d.h. es sind separate Reflektionselemente 30 vorgesehen,
wobei die Elemente 30 in Richtung der optischen Achse X
hintereinander angeordnet sind. Darüber hinaus ist vorgesehen,
dass die Reflektionselemente 30 in Z-Richtung versetzt zueinander
angeordnet sind, wobei die Anordnung der Reflektionselemente 30 ausgehend
von der Lichtquelle 10 beim Boden 41 beginnt und
in Richtung der Lichtquelle 20 in Z-Richtung bis zur Abdeckscheibe 42 ansteigt,
so dass sich eine stufige Gestaltung ergibt. Es ist dabei vorgesehen,
dass jedes Element jeweils mindestens um die Höhe eines Reflektionselementes 30 gegenüber den
nächsten
versetzt ist. Auf diese Weise können
Abschattungen vermieden werden. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein,
dass die Spitzen 35 der im Querschnitt V-förmigen Reflektionselemente 30 annähernd auf
einer Linie liegen, die im XZ-Koordinatensystem eine Diagonale beschreibt.
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2 umfasst
eine Draufsicht auf die Leuchte gemäß 1. Es kann ersehen werden, dass sich die
einzelnen Reflektionselemente 30 über die gesamte Breite in Y-Richtung der Leuchte
erstrecken. Die Spitzen der V-förmigen
Reflektionselemente 30 sind in 2 als Linien 33, die den Spitzen 35 gemäß 1 entsprechen, zu sehen.
Darüber
hinaus ist mit 34' und 34'' jeweils eine Unterkante eines
Reflektionselementes 30 dargestellt.
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Schließlich ist in 3 die dreidimensionale Gestaltung der
Leuchte gezeigt. Gut zu erkennen ist hierbei, die beabstandete Anordnung
der einzelnen Reflektionselemente 30 in Richtung der X-Achse, wobei
sich die Reflektionselemente 30 über die gesamte Breite der
Leuchte erstrecken. Die Breite der Leuchte reicht dabei von der
Seitenwand 43 zur Seitenwand 44. Ebenfalls gut
zu sehen, ist der Anstieg in vertikaler, also Z-Richtung der einzelnen Reflektionselemente 30,
die in der Zeichnungsdarstellung von links unten nach rechts oben
in Richtung der Abdeckscheibe 42 verlaufen.
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Durch die in Licht-Abstrahlrichtung
in verschiedener Höhe
angeordneten Reflektionselemente 30 kann eine Schattenbildung
verhindert werden.
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In den Seitenwänden 43 und 44 des
Gehäuses
sind hierbei Ausnehmungen angeordnet, beispielsweise in Form von
Ausfräsungen 50,
deren Form und Anordnung an den Querschnitt und die Anordnung der
einzelnen Elemente 30 des reflektierenden Mittels angepasst
ist. Insbesondere sind hier V-förmige
Ausfräsungen 50 vorgesehen,
in die die einzelnen separaten Reflektionselemente 30 eingesteckt
werden können,
die dadurch an den seitlichen Wandungen 43 und 44 gehalten
sind. Die Reflektionselemente 30 sind einstöckig aus
den beiden Reflektionsflächen 31 und 32 erzeugt.
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Durch die vorliegende Gestaltung
kann auf besonders einfache Weise eine effiziente und platzsparende
Verwendung eines sogenannten Doppelreflektors realisiert werden,
wodurch auf geringem Bauraum verschiedene Leuchtenfunktionen mit
verschiedenen Lichtanforderungen erzielt werden können.