DE10247440B4 - Therapiesystem sowie Therapieverfahren - Google Patents

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Abstract

Therapiesystem mit mindestens einem Therapeutenrechner zur Erstellung bzw. Pflege von Therapieprogrammen und mit mindestens einem Patientenrechner, der mit einem mit dem Patienten im Zuge der Therapie interagierenden Therapiesensor mindestens zeitweise verbunden ist und mit dem Therapeutenrechner mindestens zeitweise über ein Datennetz in Verbindung steht,
wobei ein Kommunikationsmodul (64, 71), welches den Datenfluß zwischen dem Therapeutenrechner (42 bis 44) und dem Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) steuert, derart ausgebildet ist, dass ein zu Beginn eines Therapieabschnitts vom Therapeutenrechner (42 bis 44) zum Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) übertragenes Konfigurationsdatenpaket (85) eine Freigabe mindestens eines bestimmten, auf dem Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) vorinstallierten Therapieprogramms steuert,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (64, 71) derart ausgebildet ist, dass mit dem Konfigurationsdatenpaket (85) Daten übertragen werden, die eine maximale Wiederholungszahl des jeweiligen Therapierprogramms repräsentieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Therapiesystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Therapieverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
  • Ein derartiges Therapiesystem sowie ein derartiges Therapieverfahren sind vom Markt her unter dem Schlagwort „Teletherapie" bekannt. Bei der Teletherapie ist der Patient nicht mehr zwingend auf einen Krankenhausbesuch angewiesen, sondern kann ein vorgegebenes Therapietraining von zu Hause aus durchführen. Dabei werden bestimmte Therapieprogramme oder Programmteile hiervon oder auch bestimmte Therapieübungen mit Hilfe eines Computers, der dem Patienten zugänglich ist, dem sogenannten Patientenrechner, durchgeführt. Bei den Therapieprogrammen bzw. Therapieübungen kann es sich um neuropsychologische, neurologische oder orthopädische Trainingsprogramme, auch aus der inneren Medizin, oder um Programme zum Monitoring von Vitalparametern handeln. Derartige Therapieprogramme sind bekannt. Insbesondere bei den orthopädischen Trainingsprogrammen ist in der Regel ein Trainingsgerät vorgesehen, welches über den Therapiesensor mit dem Patientenrechner in Verbindung steht. Auf diese Weise ist eine Erfassung der Durchführung des Therapieprogramms durch den Patientenrechner gewährleistet.
  • Insbesondere bei längerfristigen Therapien ist es erforderlich, die durchzuführenden Therapieprogramme von Zeit zu Zeit an den Therapiefortschritt des Patienten oder an sonstige Änderungen von den Trainingsablauf beeinflussenden Umständen anzupassen. Bei bekannten Teletherapiesystemen bzw. -verfahren erfolgt dies, indem ein neues Therapieprogramm vom Therapeutenrechner auf den Patientenrechner übertragen wird. Derartige Über tragungsvorgänge sind zeitaufwendig und erfordern in der Regel eine Interaktion des Patienten zur Steuerung des Übertragungsvorgangs, wodurch die Übertragungssicherheit beeinträchtigt ist. Zudem ergibt sich als unerwünschte Begleiterscheinung, dass der Patient, der nach erfolgter Übertragung das Therapieprogramm selbst installiert, Einfluß auf Parameter nehmen kann, die den Ablauf des Therapieprogramms steuern.
  • Ein Therapiesystem sowie ein Therapieverfahren der eingangs genannten Art sind aus der US 5,558,638 bekannt. Dort sind mehrere Therapeutenrechner und mehrere Patientenrechner vorgesehen. Die Kommunikation zwischen diesen Rechnern und einem zentralen Behandlungszentrum erfolgt über Kommunikationsverbindungen, die z. B. als Modem-Verbindungen beschrieben sind. Im Behandlungszentrum arbeitet ein Kommunikationsmodul, welches den Datenfluss zwischen den Therapeutenrechnern und den Patientenrechnern steuert. Nach dem Erstellen eines Überwachungsprogramms wird dieses zunächst auf dem Patientenrechner installiert. Nach einer Überwachungssession werden die dabei erhobenen Daten zum Behandlungszentrum und auch an die Therapeutenrechner weitergeleitet. Die Konfiguration des Überwachungsprogramms auf dem Patientenrechner wird mit Hilfe des Kommunikationsmoduls des Behandlungszentrums, abgestimmt mit Hilfe der Ergebnisse der vorhergehenden Session, angepasst.
  • Die US 4,857,716 beschreibt ein drahtlosen Patientenidentifizierungssystem für Krankenhäuser.
  • Die US 2001/0031998 A1 beschreibt ein Kommunikationssystem für eine implantierbare medizinische Einrichtung.
  • Aus der US 6,059,576 ist ein System zur Erfassung von Bewegungsdaten eines Benutzers bekannt.
  • Es ist daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Therapiesystem der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Abänderung eines durchzuführenden Therapieprogramms vereinfacht und sicherer gestaltet wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Therapiesystem mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Unter den Begriff des Therapieprogramms im Sinne der Ansprüche sollen auch Teile von Therapieprogrammen sowie Therapieübungen fallen.
  • Als Rechner, d. h. sowohl als Therapeuten- als auch als Patientenrechner, können Fat Clients zum Einsatz kommen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Kommunikationsmodul entfällt das Erfordernis, zur Änderung eines Therapieprogramms eine komplett neue Software vom Therapeutenrechner auf den Patientenrechner zu übertragen. Das Konfigurationsdatenpaket enthält alle zur Abänderung der Therapie erforderlichen Informationen, hat aber eine verglichen mit einem neuen Therapieprogramm geringere Datenmenge. Die Änderung der Therapie kann daher mit vergleichsweise geringem Übertragungsaufwand erfolgen. Da nach der Übertragung die neue Therapie fertig konfiguriert vorliegt, muß der Patient keine Programmeingriffe mehr vornehmen. Dies erhöht die Sicherheit des Therapiesystems.
  • Ein Identifikationsmodul gemäß Anspruch 2 führt zu einer weiteren Steigerung der Sicherheit des Therapiesystems. Nur autorisierte Patienten können mit einem derartigen Patientenrechner arbeiten. Eine Identifikationskarte stellt hierbei eine kostengünstig realisierbare Identifikationsmöglichkeit dar.
  • Ein Identifikationsmodul gemäß Anspruch 3 stellt eine nochmalige Verbesserung der Systemsicherheit dar.
  • Eine automatische Freigabe des Therapieprogramms gemäß Anspruch 4 vereinfacht die Bedienung des Therapieprogramms für den Patienten, so dass sich dieser voll auf die Therapie konzentrieren kann.
  • Mit einem Konfigurationsdatenpaket gemäß Anspruch 5 lassen sich weitere im Rahmen einer Anpassung der Therapie häufig einzustellenden Parameter von Therapieprogrammen einfach einstellen.
  • Mit einem Konfigurationsdatenpaket gemäß Anspruch 6 ist es möglich, bei der Therapie individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Patienten einzugehen. Spezifische, individuell patientenorientierte Therapieinformationen sind z.B. Hinweise zur Durchführung der Therapieprogramme, die sich aus der Beobachtung des Patienten durch den Therapeuten oder aus Ergebnissen früher absolvierter Therapieprogramme für den Therapeuten ergeben haben.
  • Mit einem Therapiesystem gemäß Anspruch 7 läßt sich in einfacher Weise ein Kontakt zwischen dem Therapeuten und dem Patienten herstellen.
  • Ein Serverrechner gemäß Anspruch 8 entlastet den Datenverkehr im Therapiesystem. Therapeuten- und Patientenrechner müssen während der Therapie nicht in direktem Kontakt zueinander stehen.
  • Mit einem Ergebnisdatenpaket gemäß Anspruch 9 ist eine Kontrolle der Durchführung des Therapieprogramms möglich.
  • Die Vorteile des Serverrechners gemäß Anspruch 10 entsprechen denjenigen, die schon beim Anspruch 8 genannt wurden.
  • Ein Ergebnisdatenpaket gemäß Anspruch 11 gibt dem Therapeuten eine direkte Rückmeldung zum Therapiefortschritt.
  • Ein Ergebnisdatenpaket gemäß Anspruch 12 schlüsselt den patientenspezifischen Ablauf des Therapieprogramms näher auf und gibt dem Therapeuten Einblick in bestimmte Verhaltensweisen des Patienten beim Abarbeiten des Therapieprogramms. Hieraus kann der Therapeut Schlüsse auf die zukünftige Therapie ziehen.
  • Ein Kommunikationsmodul gemäß Anspruch 13 weist eine erhöhte Datenübertragungssicherheit auf.
  • Ein Verwaltungsmodul gemäß Anspruch 14 erleichtert die Handhabung der bei der Therapie anfallenden Daten.
  • Ein Frame Relay (FR) oder ein Virtual Personal Network (VPN) als Datennetz gemäß Anspruch 15 gewährleisten eine sichere Datenübertragung mit für das Therapiesystem ausreichend hoher Datenübertragungsrate. Prinzipiell lassen sich aber auch andere bekannte Datennetze zur Datenübertragung nutzen
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Therapieverfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass der Aufwand einer Therapieänderung verringert ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst mit einem Therapieverfahren mit den Merkmalen des Anspruches 16.
  • Die Vorteile der Ansprüche 16 bis 25 entsprechen den Vorteilen, die oben im Zusammenhang mit den Ansprüchen 1, 2, 4 bis 6 sowie 8 bis 12 angegeben wurden.
  • Eine Anpassung der Konfigurationsinformationen gemäß Anspruch 26 führt zur Möglichkeit der individuellen Ausrichtung der Therapie auf die Patientenentwicklung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 einen schematischen Überblick des erfindungsgemäßen Therapiesystems;
  • 2 eine schematische Blockdarstellung eines Ausschnitts des Therapiesystems von 1, bei dem interne Details beteiligter Rechner dargestellt sind;
  • 3 ein Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Therapieverfahrens;
  • 4 eine ein Konfigurationsdatenpaket, welches beim Therapiesystem eingesetzt und im Zuge des Therapieverfahrens übertragen wird, wiedergebende Tabelle;
  • 5 eine Baumstruktur, die interne Datenverwaltungen eines Therapeutenrechners und eines Patientenrechners des Therapiesystems wiedergibt;
  • 6 einen Screenshot einer Anmelder-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 7 einen Screenshot einer Paßwortänderungs-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 8 einen Screenshot einer Administrations-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 9 einen Screenshot einer Benutzerverwaltungs-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 10 einen Screenshot einer Bearbeitungs-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 11 einen Screenshot einer Anmelder-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 12 einen Screenshot einer Bearbeitungs-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 13 einen Screenshot einer Therapeutenmenü-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 14 einen Screenshot einer Therapeutenmodul-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 15 einen Screenshot einer Tagebuch-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 16 einen Screenshot einer Filter-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 17 einen Screenshot einer Drucker-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 18 einen Screenshot einer Verschreibungs-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 19 einen Screenshot einer Verschreibungs-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 20 einen Screenshot einer Neuverschreibungs-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 21 einen Screenshot einer Neuverschreibungs-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 22 einen Screenshot einer Bearbeitungs-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 23 einen Screenshot einer Drucker-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 24 einen Screenshot einer Druckerauswahl-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 25 einen Screenshot einer Therapieverwaltungs-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 26 einen Screenshot einer Nachrichten-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 27 einen Screenshot einer Sende-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 28 einen Screenshot einer Empfänger-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 29 einen Screenshot einer Patientenkonto-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 30 einen Screenshot einer Neuaufnahme-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 31 einen Screenshot einer Diagnose-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 32 einen Screenshot einer Sende-Benutzeroberfläche auf dem Therapeutenrechner;
  • 33 einen Screenshot eines Start-Bildschirms auf dem Patientenrechner;
  • 34 einen Screenshot eines Nachrichten-Bildschirms auf dem Patientenrechner;
  • 35 einen Screenshot einer Antwort-Benutzeroberfläche auf dem Patientenrechner;
  • 36 einen Screenshot einer Übungsauswahl-Benutzeroberfläche auf dem Patientenrechner;
  • 37 einen Screenshot einer Übungsauswahl-Benutzeroberfläche auf dem Patientenrechner;
  • 38 einen Screenshot eines Interaktions-Bildschirms auf dem Patientenrechner;
  • 39 einen Screenshot eines Informations-Bildschirms auf dem Patientenrechner;
  • 40 einen Screenshot eines Beendigungs-Bildschirms auf dem Patientenrechner.
  • Eine Übersicht des insgesamt mit dem Bezugszeichen 40 bezeichneten Therapiesystems gibt 1. Hier ist mit 41 ein Krankenhaus bezeichnet, in dem eine Mehrzahl (im Beispiel der 1 insgesamt drei) von Therapeutenrechnern 42, 43, 44 mit einer Mehrzahl (im Beispiel der 1 insgesamt drei) von Patientenrechnern 45, 46, 47 über ein Local Area Network (LAN) 48 miteinander in Datenverbindung stehen. Alternativ zum LAN 48 können die Rechner 42 bis 47 z.B. auch über Telefonleitungen über die Telefonanlage des Krankenhauses 41 miteinander verbunden sein.
  • Über eine Schnittstelleneinheit 49, im Falle der Telefonverbindung über eine Telekommunikationsanlage, steht das LAN 48 über einen bidirektionalen Kommunikationsweg 50 mit einem Frame Relay (FR) 51 in Verbindung. Letzteres stellt über einen bidirektionalen Kommunikationsweg 52 eine Verbindung zu einem Serverrechner 53 her. Zudem gewährleistet das FR 51 über bidirektionale Kommunikationswege 54, 55, 56, 57, 58 eine Verbindung zu weiteren (im Beispiel der 1 insgesamt fünf) Patientenrechnern 59, 60, 61, 62, 63 außerhalb des Krankenhauses 41.
  • 2 zeigt in einer schematischen Blockdarstellung beispielhaft den internen Aufbau des Therapeutenrechners 42 sowie des Patientenrechners 59. Komponenten, die schon unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurden, tragen in 2 die gleichen Bezugszeichen und werden nicht nochmals im einzelnen erläutert.
  • Der Therapeutenrechner 42 weist eine erste Kommunikationseinheit 64 auf, über welche der Patientenrechner 42 mit dem LAN 48 in Verbindung steht. Über eine Datenleitung 65 steht die erste Kommunikationseinheit 64 mit einer ersten Datenverschlüsselungs- und -decodiereinheit 66 in Verbindung. Eine Datenleitung 67 verbindet die erste Kommunikationseinheit 64 mit einem Speicher 68 des Therapeutenrechners 42. Über eine Datenleitung 69 ist der Speicher 68 mit einem Verwaltungsmodul 70 des Therapeutenrechners 42 verbunden.
  • Die Therapeutenrechner 43, 44 sind analog zum Therapeutenrechner 42 aufgebaut.
  • Die Anbindung des Patientenrechners 59 an den bidirektionalen Kommunikationsweg 54 erfolgt durch eine zweite Kommunikationseinheit 71. Diese steht über eine Datenleitung 72 mit einer zweiten Datenverschlüsselungs- und -decodiereinheit 73 in Verbindung.
  • Die beiden Kommunikationseinheiten 64, 71 sind gemeinsam Teil eines Kommunikationsmoduls des Therapiesystems 40 zur Steuerung des Datenflusses zwischen den Therapeutenrechnern 42 bis 44 und den Patientenrechnern 45 bis 47 und 59 bis 63.
  • Eine Datenleitung 74 verbindet die zweite Kommunikationseinheit 71 mit einem Speicher 75 des Patientenrechners 59. Der Speicher 75 steht über eine Datenleitung 76 mit einem Identifikationsmodul 77 des Patientenrechners 59 in Verbindung. Das Identifikationsmodul 77 weist einen Einführschlitz 78 auf, in den eine Identifikationskarte 79 einführbar ist, wie durch die gestrichelte Linie in 2 angedeutet ist.
  • Über eine Datenleitung 80 steht die zweite Kommunikationseinheit 71 mit einem Therapiesensor 81 in Verbindung. Im einfachsten Fall kann es sich bei dem Therapiesensor 81 um die Tastatur oder die Maus des Patientenrechners 59 handeln. Alternative Therapiesensoren können z.B. diejenigen sein, die an neuropsychologischen oder orthopädischen Trainingsgeräten extern des Patientenrechners 59 angebracht und mit diesem über die Datenleitung 80 verbunden sind. Ein Beispiel für ein derartiges Trainingsgerät ist ein Ergometer, welches mit Hilfe von Daten, die dieses vom Patientenrechner 59 empfängt, gesteuert und/oder konfiguriert werden kann. Alternativ zu einer Verbindung des Therapiesensors 81 mit dem Patientenrechner 59 über die Datenleitung 80 kann eine derartige Verbindung auch nur zeitweise vorliegen und z.B. über eine Chipkarte, welche wahlweise in den Patientenrechner 59 und in den Therapiesensor 81 eingesteckt werden kann, realisiert werden. Der Therapiesensor 81 kann schließlich so ausgeführt sein, dass der Patientenrechner 59 in den Therapiesensor 81 integriert ist.
  • Die Patientenrechner 60 bis 63 sind analog zum Patientenrechner 59 aufgebaut. Auch die Patientenrechner 45 bis 47 haben bis auf die Art der Datenanbindung an die Therapeutenrechner den gleichen internen Aufbau wie der in 2 dargestellte Patientenrechner 59.
  • 3 zeigt in einem Ablaufschema den Ablauf eines Therapieverfahrens, welches mit dem Therapiesystem 40 durchgeführt werden kann:
    In einem Programmierschritt 82 wird von einem Programmentwickler, der zugleich Therapeut sein kann, zunächst ein Therapieprogramm entwickelt, welches rechnergestützt mit Hilfe der Patientenrechner 45 bis 47 bzw. 59 bis 63 und gegebenenfalls an diese über Therapiesensoren 81 angeschlos sene Trainingsgeräte abarbeitbar ist. In einem Installationsschritt 83 wird das erstellte Therapieprogramm auf den Patientenrechnern 45 bis 47 bzw. 59 bis 63 installiert.
  • Anschließend wird durch den Therapeuten in einem Planungsschritt 84 ein auf den jeweiligen Patienten zugeschnittener Therapieplan erstellt. Die den Therapieplan wiedergebenden Therapieinformationen, die hierzu von Therapeuten eingegeben wurden, werden von der ersten Kommunikationseinheit 64 zu einem Konfigurationsdatenpaket 85 zusammengefaßt. Für dieses ist ein Beispiel in 4 in Form einer Tabelle angegeben:
    Die erste, linke Spalte (Datum) des Konfigurationsdatenpakets 85 gibt das Datum an, an welchem der Patient das jeweilige Therapieprogramm durchzuführen hat. In die zweite Spalte (Nummer) ist jeweils eine Zahl eingetragen, die für das vom Patienten durchzuführende Therapieprogramm steht. In die dritte Spalte (Dauer) ist eine Zahl eingetragen, die die Dauer der Durchführung des jeweiligen Therapieprogramms vorgibt. Wenn hier kein Eintrag vorliegt, folgt das Therapieprogramm einem automatischen Ablauf, weswegen keine Dauer vorgeschrieben zu werden braucht. Die vierte Spalte (Anzahl Wiederholungen) weist Zahlen auf, die wiedergeben, wie oft das jeweilige Therapieprogramm zu wiederholen ist. In die nochmals in zwei Spalten unterteilte fünfte Spalte (weitere Parameter) können zusätzliche Daten eingetragen werden, die bei bestimmten Therapieprogrammen weitere Konfigurationseinstellungen ermöglichen. Hierzu gehört beispielsweise der Schwierigkeitsgrad einer bestimmten Übung oder, bei orthopädischen Trainingsgeräten, die Vorgabe von Bewegungsfreiheitsgraden sowie Bewegungswiderständen der Trainingsgeräte. In die sechste Spalte (Nachricht des Therapeuten) können Hinweise des Therapeuten an den Patienten eingetragen werden, die den Patientenerfolg beim Abarbeiten des jeweiligen Therapieprogramms steigern sollen. In die siebte Spalte (Score), in der zu diesem Zeitpunkt, also bei der Erstellung des Therapieplans, noch kein Eintrag vorliegt, wird nach dem Abarbeiten des jeweiligen Therapieprogramms durch den Patienten durch das Therapieprogramm automatisch eine Maßzahl eingetragen, die wiedergibt, wie groß der Patientenerfolg beim Abarbeiten des jeweiligen Therapieprogramms war. Die achte Spalte (Feedback) ist reserviert für spezifische Therapieinformationen, die der Patient im Zuge des Trainings über den Patientenrechner eingeben kann und die über das Konfigurationsdatenpaket 85 an den Therapeuten übertragen werden (siehe unten). Derartige Einträge können z.B. lauten: „Beim Training mit dem Programm sind mir folgende Besonderheiten aufgefallen: ...". Die neunte, rechte Spalte (Nachricht des Patienten) ist für sonstige Nachrichten des Patienten an den Therapeuten reserviert.
  • Der erstellte Therapieplan in Form des Konfigurationsdatenpakets 85 wird anschließend mit der Datenverschlüsselungs- und -decodiereinheit 66 verschlüsselt und vom Rechner, mit dem der Planungsschritt 84 erfolgt ist, z.B. vom Therapeutenrechner 42, über das LAN 48, die Schnittstelleneinheit 49, den bidirektionalen Kommunikationsweg 50, das FR 51 sowie den bidirektionalen Kommunikationsweg 52 an den Serverrechner 53 übertragen und zwischengespeichert (Zwischenablageschritt 86). Mit den Therapeutenrechnern, z. B. dem Therapeutenrechner 42, ist nicht nur eine Erstellung bzw. Pflege des Therapieplans bzw. Therapieprogramms möglich, sondern auch eine Bedienung von diesem.
  • Wenn der Patient sein Training absolvieren will, schiebt er die Identifikationskarte 79 in den Einfuhrschlitz 78 des Identifikationsmoduls 77 z.B. des Patientenrechners 59. In einem Identifizierungsschritt 87 erfolgt dann eine Identifizierung des Patienten durch das Identifikationsmodul 77. Bevorzugt ist das Identifikationsmodul 77 so ausgebildet, dass die Therapie nur stattfinden kann, während ein Zugriff vom Identifikationsmodul 77 auf die Identifikationskarte 79 möglich ist.
  • In einem Übertragungsschritt 88 erfolgt anschließend eine Übertragung des Konfigurationsdatenpakets 85 vom Serverrechner 53 über den bidirektionalen Kommunikationsweg 52, das FR 51 und den bidirektionalen Kommunikationsweg 54 auf den Patientenrechner 59. Nach erfolgter Übertragung und Entschlüsselung des Konfigurationsdatenpakets 85 durch die Datenverschlüsselungs- und -decodiereinheit 73 gibt die zweite Kommunikationseinheit 71 des Patientenrechners 59 automatisch diejenigen Therapieprogramme frei, die im übertragenen Konfigurationsdatenpaket 85 spezifiziert sind. Dies erfolgt in einem Freigabeschritt 89. Anschließend arbeitet der Patient das im Konfigurationsdatenpaket 85 vorgegebene Therapieprogramm ab. Hierbei sind ihm nur so viele Wiederholungen möglich, wie im Konfigurationsdatenpaket 85 (vierte Spalte) angegeben sind. Das Abarbeiten geschieht in einem Therapieschritt 90. Beim Abarbeiten des jeweiligen Therapieprogramms übermittelt der Therapiesensor 81 über die Datenleitung 80 der zweiten Kommunikationseinheit 71 das vom Patienten hierbei erzielte Ergebnis. Mit diesem Ergebnis wird laufend die Spalte „Score" des Konfigurationsdatenpakets 85 aktualisiert.
  • Nach Abschluß des Therapieschritts 90 hat der Patient die Möglichkeit, in den beiden rechten Spalten des Konfigurationsdatenpakets 85 Einträge vorzunehmen.
  • In einem Zwischenablageschritt 91 erfolgt die Übertragung des wiederum verschlüsselten aktualisierten Konfigurationsdatenpakets 85 von der zweiten Kommunikationseinheit 71 über den bidirektionalen Kommunikati onsweg 54, das FR 51 und den bidirektionalen Kommunikationsweg 52 auf den Serverrechner 53. Durch einen entsprechenden Abruf kann der Therapeut einen Übertragungsschritt 92 initialisieren, bei dem das aktualisierte Konfigurationsdatenpaket 85 vom Serverrechner 53 über den bidirektionalen Kommunikationsweg 52, das FR 51, den bidirektionalen Kommunikationsweg 50, die Schnittstelleneinheit 49 sowie das LAN 48 auf den Therapeutenrechner 42 übertragen und anschließend entschlüsselt wird.
  • Im Rahmen eines Anpassungsschritts 93 wertet der Therapeut das aktualisierte Konfigurationsdatenpaket 85 aus. Abhängig von den Werten in der Spalte „Score", vom Feedback des Patienten zum jeweiligen Therapieprogramm sowie ggf. von weiteren medizinischen Überlegungen führt der Therapeut dann eine Anpassung des Konfigurationsdatenpakets 85 durch. Diese Anpassung kann z.B. darin bestehen, dass Therapieprogramme, die beim jeweiligen Patienten keinen Erfolg bringen, durch andere Therapieprogramme ersetzt werden. Andere Anpassungsmöglichkeiten sind Änderungen in der Dauer bzw. in der Anzahl der Wiederholungen eines Therapieprogramms. Auch die in der Spalte „weitere Parameter" angegebenen zusätzlichen Einstellmöglichkeiten bestimmter Therapieprogramme können im Rahmen des Anpassungsschritts 93 auf den Therapieverlauf eingestellt werden.
  • Das im Rahmen des Anpassungsschritts 93 geänderte Konfigurationsdatenpaket 85 wird anschließend verschlüsselt und wieder auf dem Server zwischenabgelegt. Das Therapieverfahren setzt dann wieder beim Identifizierungsschritt 87 ein, entsprechend dem oben Ausgeführten.
  • 5 zeigt die internen Datenverwaltungsstrukturen der im Therapiesystem vorhandenen Rechner. Das in 5 linke Baumdiagramm zeigt hierbei die interne Datenverwaltungsstruktur der Therapeutenrechner 42 bis 44. Das rechte Ablaufschema der 5 zeigt die interne Datenverwaltungsstruktur der Patientenrechner 45 bis 47 bzw. 59 bis 63. Diese internen Datenverwaltungsstrukturen sind in einzelne Interaktionsabläufe zwischen den Rechnern und den jeweiligen Benutzern, sogenannten Screenshots (vgl. 6 bis 40), unterteilt, die die Bildschirmanzeige des jeweils beteiligten Rechners wiedergeben und nachfolgend erläutert werden.
  • Die Datenverwaltung der Therapeutenrechner 42 bis 44 hat folgende Struktur:
    Mit Hilfe einer Anmelde-Benutzeroberfläche 1 (6) wird der Benutzer nach dem Start des Therapeutenrechners 42 zunächst nach seinem Benutzernamen und nach einem Paßwort gefragt. Mit Hilfe eines durch einen Mausklick aktivierbaren Schalters „Paßwort ändern", kann der Therapeut von der Anmelde-Benutzeroberfläche 1 zu einer Paßwortänderungs-Benutzeroberfläche 2 (7) wechseln. Dort ist es ihm, wenn sein ursprüngliches Paßwort akzeptiert wurde, möglich, ein geändertes Paßwort einzugeben und durch nochmalige Eingabe zu bestätigen.
  • Von der Anmelde-Benutzeroberfläche 1 bzw. der Paßwortänderungs-Benutzeroberfläche 2 kann der Therapeut mittels eines über einen Mausklick aktivierbaren Schalters zu einer Administrations-Benutzeroberfläche 3 (8) wechseln, über die ihm einerseits der Zugang zu einer Benutzerverwaltungs-Benutzeroberfläche 4 (9) oder einer Klientenverwaltungs-Benutzeroberfläche 6 (11) möglich ist. Von der Benutzerverwaltungs-Benutzeroberfläche 4 aus ist es dem Therapeuten durch Anklicken des jeweiligen aus einer Benutzerliste zugänglichen Benutzernamens möglich, eine Bearbeitungs-Benutzeroberfläche 5 (10) anzuwählen, mit deren Hilfe Benutzerdaten (Namenszeichen, Nachname, Vorname, Geburtsdatum, Geschlecht) bearbeitet und abgelegt werden können. Analog ist über die Klientenverwaltungs-Benutzeroberfläche 6 der Zugang zu einer Bearbeitungs-Benutzeroberfläche 7 (12) möglich, mit der die Patientendaten eines bestimmten, aus einer Liste ausgewählten Patienten (Name, IP-Adresse des zugehörigen Patientenrechners, Krypto-Schlüssel der auf diesem Patientenrechner installierten Datenverschlüsselungs- und -decodiereinheit 66) eingegeben bzw. geändert werden können.
  • Von der Anmelde-Benutzeroberfläche 1 bzw. der Paßwortänderungs-Benutzeroberfläche 2 aus ist weiterhin über einen durch einen Mausklick aktivierbaren Schalter der Zugang zu einer Therapeutenmenü-Benutzeroberfläche 8 (13) möglich. Hier hat der Therapeut die Möglichkeit, zu einer Therapeutenmodul-Benutzeroberfläche 9 (14) oder zu einer Patientenkonto-Benutzeroberfläche 24 (29) zu gelangen.
  • In der Therapeutenmodul-Benutzeroberfläche 9 kann der Therapeut durch Anwahl eines entsprechenden Schalters zu einer Tagebuch-Benutzeroberfläche 10 (15), zu Verschreibungs-Benutzeroberflächen 13, 14, (18, 19) zu einer Therapieverwaltungs-Benutzeroberfläche 20 (25) oder zu einer Nachrichten-Benutzeroberfläche 21 (26) gelangen.
  • In der Tagebuch-Benutzeroberfläche 10 kann der Therapeut allgemeine Tageseinträge, z.B. Beobachtungen bei bestimmten Patienten, eintragen. Aus der Tagebuch-Benutzeroberfläche 10 kann der Therapeut über einen Schalter eine Filter-Benutzeroberfläche 11 (16) anwählen, mittels der er bestimmte Tagebucheinträge über die Angabe eines Start- und eines Enddatums auswählen kann. Zudem kann der Therapeut aus der Tagebuch- Benutzeroberfläche 10 heraus über einen Schalter eine Drucker-Benutzeroberfläche 12 (17) anwählen, mittels der bestimmte Tagebucheinträge ausgedruckt werden können.
  • Die Verschreibungs-Benutzeroberflächen 13, 14 enthalten die dem jeweiligen Patienten zugeordneten zu verschreibenden Therapieprogramme. Dabei kann der Therapeut zwischen einer kalendarischen Darstellung (Verschreibungs-Benutzeroberfläche 13) und einer alle vom jeweiligen Patienten durchzuführenden Therapieprogramme zusammenfassenden Listendarstellung (Verschreibungs-Benutzeroberfläche 14) wählen. Die Einträge in den Verschreibungs-Benutzeroberflächen 13, 14 können vom Therapeuten geändert und neu abgelegt werden. Dies geschieht über Neuverschreibungs-Benutzeroberflächen 15, 16 (20, 21). Dabei hat der Therapeut bei der Neuverschreibungs-Benutzeroberfläche 15 zunächst die Möglichkeit, eine allgemeine Trainingsauswahl durchzuführen. Hier können z.B. die im Therapiesystem 40 vorliegenden neuropsychologischen oder orthopädischen Trainingsprogramme ausgewählt werden. In der Neuverschreibungs-Benutzeroberfläche 16 kann der Therapeut dann zu einem bestimmten vorausgewählten Therapieprogramm noch eine spezifische Trainingsvariante auswählen.
  • Mit Hilfe einer Bearbeitungs-Benutzeroberfläche 17 (22), die der Therapeut von den Neuverschreibungs-Benutzeroberflächen 15, 16 aus anwählen kann, kann der Therapeut das vom Patienten durchzuführende Therapieprogramm hinsichtlich einzelner Parameter festlegen. Hierbei ist zu einem bestimmten Therapieprogramm beispielsweise die Angabe möglich, an welchen Wochentagen dieses durchgeführt werden soll, wie oft es am Tag durchgeführt werden soll und wie oft es im Zuge einer Trainingssitzung durchgeführt werden soll. Die bearbeitete Verschreibung kann mit Hilfe einer Drucker-Benutzeroberfläche 18 (23), die von der Bearbeitungs-Benutzeroberfläche 17 aus anwählbar ist, ausgedruckt werden. Hierbei ist mittels einer Druckerauswahl-Benutzeroberfläche 19 (24), die von der Drucker-Benutzeroberfläche 18 aus anwählbar ist, die Auswahl eines bestimmten Druckertreibers möglich.
  • Mit Hilfe der Therapieverwaltungs-Benutzeroberfläche 20 kann sich der Therapeut zu einem bestimmten Patienten eine Übersicht der aktuell gültigen Therapie-Verschreibung verschaffen.
  • Über die Nachrichten-Benutzeroberfläche 21 lassen sich eine Sende-Benutzeroberfläche 22 (27), mit der eine vom Therapeuten eingegebene Nachricht an den jeweiligen Adressaten verschickt werden kann, und eine Empfänger-Benutzeroberfläche 23 (28), mit der eingegangene Nachrichten, die von Patienten abgesandt wurden, vom Therapeuten eingesehen werden können, anwählen.
  • Die Patientenverwaltung ist über die Patientenkonto-Benutzeroberfläche 24 möglich. Hier sind zunächst die vom Therapeuten zu betreuenden Patienten tabellarisch aufgelistet. Über eine Schaltfläche „Neu" der Patientenkonto-Benutzeroberfläche 24 läßt sich eine Neuaufnahme-Benutzeroberfläche 25 (30) anwählen, mittels der Patientendaten eines neuen Patienten (Aufnahmedatum, Vor- und Nachname, Geburtsdatum, maximale Übungszeit, Geschlecht, Art des Aufenthalts, d.h. stationär oder zu Hause) eingegeben werden können. Von der Neuaufnahme-Benutzeroberfläche 25 aus hat der Therapeut Zugang zu einer Diagnose-Benutzeroberfläche 26 (31), in die er Diagnose- und Therapievorschläge eintragen kann.
  • Das aktualisierte Patientenkonto kann mit Hilfe einer, von der Patientenkonto-Benutzeroberfläche 24 aus wählbaren Sende-Benutzeroberfläche 27 (32) an ein auswählbares Speichermedium, z.B. eine Datenbank, eine Diskette oder eine bestimmte Identifikationskarte 79, gespeichert werden. Als Identifikationskarte 79 oder als alternatives Speichermedium zur Übertragung von Patienten- und/oder Therapiedaten, z.B. von Trainings-/Verschreibungs-Daten, kann auch eine Chipkarte zum Einsatz kommen. Die Chipkarte ist dabei derart ausgeführt, dass es möglich ist, die Chipkartendaten direkt, d. h. nicht über einen Patientenrechner, über ein Datennetz mit dem Therapeutenrechner 42 bis 44 oder dem Server 53 auszutauschen.
  • Die Datenverwaltung der Patientenrechner 45 bis 47 bzw. 59 bis 63 hat folgende Struktur:
    Beim Einschalten des Patientenrechners, z.B. des Patientenrechners 42, erscheint zunächst ein Start-Bildschirm 28 (33), in dem der Patient darauf hingewiesen wird, seine Identifikationskarte 79 in den Einführschlitz 78 des Identifikationsmoduls 77 einzuführen. Nach erfolgter Identifizierung (Identifizierungsschritt 87) werden gegebenenfalls vom Therapeuten an den Patienten übermittelte Nachrichten auf einem Nachrichten-Bildschirm 29 (34) dargestellt. Mit Hilfe einer Antwort-Benutzeroberfläche 30 (35), die von dem Nachrichten-Bildschirm 29 aus anwählbar ist, kann der Patient dem Therapeuten eine Antwort auf die Nachricht übermitteln. Wenn keine Nachricht vom Therapeuten vorliegt, werden die Bildschirmanzeigen 29 und 30 übersprungen.
  • Anschließend erfolgt die Darstellung einer Übungsauswahl-Benutzeroberfläche 31, 32 (36, 37), bei dem der Patient zwischen verschiedenen vorgeschlagenen Therapieprogrammen wählen kann. Eine der artige Auswahl ist dem Patienten nur möglich, wenn sie innerhalb des Konfigurationsdatenpakets 85 vorgesehen ist. Der Patient hat keine Möglichkeit, die Therapieprogrammparameter zu beeinflussen.
  • Entsprechend der Auswahl erscheint nachfolgend ein Interaktions-Bildschirm 33 (38), mit dessen Hilfe der Patient das Therapietraining absolviert. Gegebenenfalls ist hierzu ein externer Therapiesensor 81 an den Patientenrechner 59 angeschlossen.
  • Nach erfolgtem Therapietraining erhält der Patient durch einen Informations-Bildschirm 34 (39) einen Hinweis auf den Schwierigkeitsgrad des soeben von ihm durchgeführten Therapieprogramms. Zuletzt wird der Patient durch einen Beendigungs-Bildschirm 35 (40) darauf hingewiesen, seine Identifikationskarte 79 aus dem Identifikationsmodul 77 herauszunehmen.
  • Die Datenkommunikation zwischen den Therapeutenrechnern 42 bis 44 und den Patientenrechnern 45 bis 47, 59 bis 63 kann durch ein Datenverwaltungsprogramm wie ASP (Application Service Providing) unterstützt werden.

Claims (26)

  1. Therapiesystem mit mindestens einem Therapeutenrechner zur Erstellung bzw. Pflege von Therapieprogrammen und mit mindestens einem Patientenrechner, der mit einem mit dem Patienten im Zuge der Therapie interagierenden Therapiesensor mindestens zeitweise verbunden ist und mit dem Therapeutenrechner mindestens zeitweise über ein Datennetz in Verbindung steht, wobei ein Kommunikationsmodul (64, 71), welches den Datenfluß zwischen dem Therapeutenrechner (42 bis 44) und dem Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) steuert, derart ausgebildet ist, dass ein zu Beginn eines Therapieabschnitts vom Therapeutenrechner (42 bis 44) zum Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) übertragenes Konfigurationsdatenpaket (85) eine Freigabe mindestens eines bestimmten, auf dem Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) vorinstallierten Therapieprogramms steuert, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (64, 71) derart ausgebildet ist, dass mit dem Konfigurationsdatenpaket (85) Daten übertragen werden, die eine maximale Wiederholungszahl des jeweiligen Therapierprogramms repräsentieren.
  2. Therapiesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) mit einem Identifikationsmodul (77) zur Identifizierung des Patienten verbunden ist, welches vorzugsweise bei der Identifikation mit einer Identifikationskarte (79) des Patienten, auf der dem Patienten zugeordnete Daten abgelegt sind, zusammenarbeitet.
  3. Therapiesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; dass das Identifikationsmodul (77) derart ausgebildet ist, dass die Therapie nur stattfinden kann, während ein Zugriff vom Identifikationsmodul (77) auf die Identifikationskarte (79) möglich ist.
  4. Therapiesystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (64, 71) derart ausgebildet ist, dass die Freigabe des Therapieprogramms automatisch nach der Identifikation des Patienten erfolgt.
  5. Therapiesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (64, 71) derart ausgebildet ist, dass mit dem Konfigurationsdatenpaket (85) Daten übertragen werden, die die Dauer und/oder den Schwierigkeitsgrad des jeweiligen Therapieprogramms repräsentieren.
  6. Therapiesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (64, 71) derart ausgebildet ist, dass mit dem Konfigurationsdatenpaket (85) Daten übertragen werden, die spezifische, individuell patientenorientierte Therapieinformationen zum jeweiligen Therapieprogramm repräsentieren.
  7. Therapiesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (64, 71) derart ausgebildet ist, dass neben dem Konfigurationsdatenpaket (85) Nachrichten vom Therapeuten an den Patienten und/oder vom Patienten an den Therapeuten übertragen werden können.
  8. Therapiesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (64, 71) derart ausgebildet ist, dass das Konfigurationsdatenpaket (85) bei der Übertragung vom Therapeutenrechner (42 bis 44) auf den Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) zwischenzeitlich auf einem Serverrechner (53) abgelegt wird.
  9. Therapiesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (64, 71) derart ausgebildet ist, dass am Ende eines Therapieabschnitts vom Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) zum Therapeutenrechner (42 bis 44) ein Ergebnisdatenpaket (85) übertragen wird.
  10. Therapiesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (64, 71) derart ausgebildet ist, dass das Ergebnisdatenpaket (85) bei der Übertragung vom Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) auf den Therapeutenrechner (42 bis 44) zwischenzeitlich auf einem Serverrechner (53) abgelegt wird.
  11. Therapiesystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (64, 71) derart ausgebildet ist, dass mit dem Ergebnisdatenpaket (85) Daten übertragen werden, die die Leistung des Patienten bei der Abarbeitung des jeweiligen Therapieprogramms repräsentieren.
  12. Therapiesystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (64, 71) derart ausgebildet ist, dass mit dem Ergebnisdatenpaket (85) Daten übertragen werden, die spezifische, individuell patientenorientierte Ergebnisinformationen zum jeweiligen Therapieprogramm repräsentieren.
  13. Therapiesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (64, 71) mit einem Datenverschlüsselungs- und -decodiermodul (66, 73) zusammenarbeitet.
  14. Therapiesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Therapeutenrechner (42 bis 44) ein Verwaltungsmodul (70) zur Verwaltung von Benutzerdaten des Therapeutenrechners (42 bis 44) und/oder von Patientendaten aufweist.
  15. Therapiesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Datennetz (51) als FR oder VPN ausgebildet ist.
  16. Therapieverfahren mit folgenden Verfahrensschritten: a) Erstellen mindestens eines rechnergestützt abarbeitbaren Therapieprogramms; b) Installieren des Therapieprogramms auf mindestens einem Patientenrechner; c) Erstellen eines Therapieplans; d) Übertragen von Therapieinformationen, die den Therapieplan wiedergeben, vom Therapeutenrechner auf den Patientenrechner; e) Abarbeiten des Therapieplans durch den Patienten mit Hilfe des Patientenrechners; wobei f) als Therapieinformationen Konfigurationsinformationen (85) übertragen (88) werden, welche zu Beginn eines Therapieabschnitts eine Freigabe (89) mindestens eines bestimmten, auf dem Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) vorinstallierten Therapieprogramms steuern, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Konfigurationsinformationen Daten übertragen (88) werden, die eine maximale Wiederholungszahl des jeweiligen Therapieprogramms repräsentieren.
  17. Therapieverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Übertragen (88) der Therapieinformationen eine Identifizierung (87) des Patienten mit Hilfe des Patientenrechners (45 bis 47, 59 bis 63) erfolgt, wobei vorzugsweise eine Identifikationskarte (79) des Patienten ausgelesen wird.
  18. Therapieverfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe (89) des Therapieprogramms automatisch nach der Identifikation (87) des Patienten erfolgt.
  19. Therapieverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Konfigurationsinformationen Daten übertragen (88) werden, die die Dauer und/oder den Schwierigkeitsgrad des jeweiligen Therapieprogramms repräsentieren.
  20. Therapieverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Konfigurationsinformationen Daten übertragen (88) werden, die spezifische, individuell patientenorientierte Therapieinformationen zum jeweiligen Therapieprogramm repräsentieren.
  21. Therapieverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsinformationen (85) bei der Übertragung (88) vom Therapeutenrechner (42 bis 44) auf den Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) zwischenzeitlich auf einem Serverrechner (53) abgelegt werden.
  22. Therapieverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende eines Therapieabschnitts vom Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) zum Therapeutenrechner (42 bis 44) Ergebnisinformationen (85) übertragen (92) werden.
  23. Therapieverfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergebnisinformationen (85) bei der Übertragung (92) vom Patientenrechner (45 bis 47, 59 bis 63) auf den Therapeutenrechner (42 bis 44) zwischenzeitlich auf einem Serverrechner (53) abgelegt (91) werden.
  24. Therapieverfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Ergebnisinformationen (85) Daten übertragen (92) werden, die die Leistung des Patienten bei der Abarbeitung (90) des jeweiligen Therapieprogramms repräsentieren.
  25. Therapieverfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Ergebnisinformationen (85) Daten übertragen (92) werden, die spezifische, individuell patientenorientierte Er gebnisinformationen zum jeweiligen Therapieprogramm repräsentieren.
  26. Therapieverfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Ergebnisinformationen (85) eine Anpassung (93) der Konfigurationsinformationen (85) erfolgt.
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