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Die Erfindung bezieht sich auf eine
E-commerce-Einrichtung für
diskretions-kritische Geschäfte,
insbesondere im Internet, mit einem persönlichen elektronischen Web-Gesundheitsbuch,
zur Speicherung, Bearbeitung und Nutzung persönlicher Gesundheitsdaten eines
Nutzers, mit einer Datenschnittstelle über die bei Bedarf eine Kommunikationsverbindung
zu Vertragspartnern aufgebaut werden kann, um ihnen zumindest zeitweise
Daten aus dem Gesundheitsbuch zu übergeben, wobei ein lokales
Gesundheitsbuch im Computer des Nutzers mit vorstrukturierten elektronischen
Formularen zur Eingabe der persönlichen
Gesundheitsdaten, sowie ein über
Auswahlschemata Datenfilter angesteuerter Konverter zur Erzeugung
von verschlüsselten
Daten, die gegebenenfalls anonymisiert sind, sodass sie keine Rückschlüsse auf
die Identität
des Nutzers zulassen, vorgesehen sind.
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Patienten und gesundheitsbewusste
Konsumenten können
derzeit nicht von überall
auf ihre sensiblen Gesundheitsdaten sicher und garantiert diskret
elektronisch zugreifen. Sie können
insbesondere nicht Teildatensätze
nach Belieben wahlweise anonym oder personenbezogen Dritten im Gesundheitsmarkt
zum Erwerb von Gesundheit fördernden
Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung stellen. Das aber wäre ein riesiger
Fortschritt in einem verbraucherorientierten Gesundheitsmarkt, der
die Vorteile des Internets nutzt.
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Vor der Existenz des Internets bestand
das Problem nicht, da auch die Möglichkeit
datentechnischer Kommunikation fehlte. In staatlich regulierten Gesundheitssystemen
wird das Problem der Kommunikation von Patientendaten seit über 5 Jahren
in speziell dafür
gegründeten
Gremien (in der BRD z. B. der ATG und das ZTG) diskutiert, eine
Vernetzungs-Lösung
ist nicht in Aussicht. Die Rechte an den Daten und die Handlungsoptionen
der Beteiligen des Gesundheitssystems sind durch mannigfaltige, zudem
national unterschiedliche, Gesetze kompliziert ge regelt. Dadurch
ist derzeit nicht einmal der Datenverkehr zwischen den im Gesundheitswesen beteiligten
Institutionen einheitlich regelbar. Umso aussichtsloser erscheint
es den Patienten einzubeziehen, was medizinisch sehr wünschenswert
wäre. Derzeit
scheint sich in Deutschland gerade mal eine Karte (Gesundheitspass)
durchzusetzen, auf der lokal die allerwichtigsten Daten gespeichert
sind. Nicht alle Länder
haben einen so stark regulierten Gesundheitsmarkt. Die derzeit bekannten
Techniken benutzen eine Private Key Infrastructure (PKI), die eine
sichere Informationsübermittlung
zwischen authentifizierten Partnern ermöglicht. Durch die Identifizierung der
Beteiligten und durch die Existenz zentraler Directories bestehen
zwei Nachteile: Erstens sind dem Patienten anonyme und weiche Geschäfts- und
Beratungsanbahnungen verwehrt. Zweitens fühlt sich der Patient zu Recht
als gläserner
Mensch gegenüber
staatlich kontrollierten Institutionen. In der Patentanmeldung
DE 101 26 138.1-53 „Sabotagesichere und
zensurresistente persönliche
elektronische Gesundheitsakte" wird
ein Vorschlag gemacht, wie Patientenakten in Datenkapseln sicher
und spurlos im Internet gespeichert werden können. Diese Technik ist auch
nützlich
bei der Realisierung der vorliegenden Erfindung, reicht aber nicht
aus, um das gestellte Problem zu lösen. Es existieren auch Lösungen (z.
B. für
klinische Studien), bei denen anonymisierte Patientendaten verwendet
werden. Die Daten gelangen jedoch nicht in die Hand des Patienten.
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Neben dem regulierten Gesundheitswesen gibt
es ein privatwirtschaftliches Interesse Produkte und Dienstleistungen,
die die Gesundheit erhalten und steigern, zu verkaufen und zu erwerben.
Der Bereich zwischen Krankheit, Gesundheit und Wohlbefinden ist
dabei fließend.
Bekannt sind sogenannte Gesundheitsportale, die Gesundheitsdienste
anbieten. Sie unterliegen prinzipiell der gleichen Problematik.
Besonders interessant sind solche Dienste, die sich an Gesunde wenden.
Die Anforderungen an Privacy, also an den Persönlichkeitsschutz, sind hier ebenso
hoch. Die juristischen Fragen des Datenbe sitzes und der Haftung
für falsche
Auskünfte
sind hier jedoch völlig
anders zu bewerten und entsprechen eher den Gepflogenheiten des
e-commerces. Weiterhin könnten
interessante vorteilhafte Lösungen
für Geschäftsprozesse
aus dem Bereich e-commerce übernommen
werden, wie z. B. weltweite person-to-person Auktionen für Objekte (Beispiel eBay) oder
reverse bidding. Technische Lösungen
zu diesen Verfahren findet man im Internet (z. B.: www.tradepath.com).
Dennoch findet man im Gesundheitswesen dazu keine Ansätze, denn
auch im e-commerce gibt es derzeit keine Verfahren, die die erhöhten Anforderungen
an Diskretion von persönlichen
Gesundheitsdaten befriedigen. Weiterhin fehlen für das Verhandeln von Gesundheitsleistungen
maschinenmäßig verarbeitete
Begriffe und Quantifizierungen aus der langjährigen Gesundheitsgeschichte
von Patienten.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine e-commerce-Einrichtung
der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass in einfacher Weise
und unter Wahrung aller Aspekte der Datensicherheit eine nachfolgende
Anbahnung und Abwicklung von diskretionskritischen Geschäften im
Internet speziell für
anonyme Geschäftsvorgängen im
außer- und
paramedizinischen Gesundheitsmarkt, möglich ist, bei der ein Nutzer,
basierend auf dem in seinem Computer geführten persönlichen Gesundheitsbuch, Gesundheitsdienstleistungen
und -produkte verschiedenster Anbieter entsprechend seinen persönlichen
Bedürfnissen
erwerben kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine
e-commerce-Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch eine e-Commerce-Plattform für Anbieter von Gesundheitsdienstleitungen
und/oder einen in Verbindung mit solchen Anbietern stehenden Marktplatz,
vorzugsweise in Form eines Internet-Forums, mit einer Datenbank mit einer Vielzahl
von nach medizinischen Fragestellungen geordneten und vom Nutzer
abfragbaren vorgefertigten Schemata (Templates) um template-gemäß ausgewählte verschlüsselte Daten
des Nutzers gemeinsam mit dem Template an die Anbieter oder den
Marktplatz zur Abgabe von Angeboten an den Nutzer entsprechend dessen
medizinischer Fragestellung zu übersenden.
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Um Gesundheitsangebote direkt von
Anbietern oder aber auch anonym über
einen Marktplatz oder über
einen Broker, der wiederum mit Anbietern in Verbindung steht, einholen
zu können,
ist erfindungsgemäß die entscheidende
Neuerung der vorliegenden Erfindung eine Template-Datenbank bei den
Anbietern oder dem Broker, die einen auf einfachen, auch dem Laien
verständlichen
Fragestellungen zu seinem Gesundheitszustand oder seinen besonderen
gesundheitlichen Beratungs- und Behandlungswünschen aufgebauten, Katalog
enthält,
sodass der Nutzer sich ein seiner jeweiligen Anfrage angepasstes
Template aussuchen und auf seinen Rechner herunterladen kann, um über das
dem Template entsprechenden Auswahlschemata, also einen Datenfilter
zur Auswahl bestimmter Untergruppen der vielen gespeicherten Gesundheitsdaten,
lediglich diejenigen Daten aus seinem persönlichen Gesundheitsbuch herauszuladen
und gegebenenfalls zu verschlüsseln,
die für
die Beantwortung der dem Template zugrunde liegende Fragestellung
notwendig sind. Nur diese gefilterten Daten werden zusammen mit
dem Template entweder dem Broker oder direkt den Anbietern oder
einem anonymen Internetmarktplatz übersandt, wo dann letztendlich
die verschiedenen Gesundheitsanbieter Zugriff nehmen, um ein der Anfrage
entsprechendes Angebot zu unterbreiten. Beispielsweise hat der Nutzer
Zucker und verträgt bestimmte
Behandlungsmittel und auch bestimmte Produkte nicht. Zunächst hat
er mit dieser Fragestellung ein Template beim Broker oder bei einem
Anbieter ausgewählt. Über dieses
Template als Filterschema werden die notwendigen für die Beantwortung dieser
Fragen allein wichtigen Daten aus seinem persönlichen Gesundheitsbuch herausgezogen
und anonymisiert, und mit dem Template zur Angabe von Angeboten
an seinen Broker oder einen Marktplatz oder an einen Gesundheitsanbieter
geschickt. Die Angebote erhält
er je nachdem wie die Fragestellung erfolgt ist, entweder direkt
vom Anbieter oder – was in
der Praxis der gängige
Fall sein dürfte – über einen Broker,
der die Nutzerdaten verwaltet und deren Anfragen anonymisiert an
die Anbieter weitergibt, sodass diese wiederum nur über den
Broker Angebote an den Nutzer weitergeben können.
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Die Templates müssen dabei natürlich entsprechend
den Formularen des Gesundheitsbuches strukturiert sein, oder aber
bei den Template-Datenbanken ist eine Konfigurationseinrichtung
vorgesehen, zur Anpassung der Templates an die Formularstruktur
des Gesundheitsbuches des Nutzers. Im letzteren Fall wird bei Nutzeranfragen
zu Templates die Struktur des Gesundheitsbuches selbstverständlich mit
verschickt, sodass die Template-Datenbank entsprechend strukturierte
Templates zurückschicken
kann. Das dies selbstverständlich
nur für
einige wenige Formularstrukturen geht, liegt auf der Hand, es müssen also
einige wenige Formularstrukturen als Standard verwendet werden,
um das erfindungsgemäße System
betreiben zu können.
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In Weiterbildung der Erfindung kann
dabei vorgesehen sein, dass bei den Brokern, oder bei den Anbietern,
Call-Center, insbesondere zur Template-Beratung, vorgesehen sind,
sodass bei komplexeren Fragestellungen, in denen der aufrufbare
Katalog aus den Template-Datenbanken als Auswahlkriterium für einen
medizinisch nicht vorgebildeten Nutzer zu kompliziert ist, eine
unabhängige
Beratung dahingehend stattfinden kann, welches Template, also welcher
Datenfilter, besonders geeignet erscheint.
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Über
Vertragsmodule bei den einzelnen Teilnehmern des erfindungsgemäßen Gesundheitssystems
erfolgt die Bestimmung des Umfangs und die Regelung der Abwicklung
einschließlich
der Abrechnung der einzelnen Geschäfte zwischen Nutzern, Brokern
und Anbietern.
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Die Anbieter-Stationen können in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit einem Servicemodul versehen
sein, in dem Analyse- und Ratschlagmodule in Verbindung mit Datenbanken
und ei nem Expertensystem besonders wirksame Ratschläge und Produkte
aufgrund einer Analyse der anonymen Gesundheitsdatenprofile sowie
des Anfrage-Templates vorgeschlagen. Ein solcher Servicemodul kann
dabei zusätzlich
eine Verbindung zu menschlichen Experten zur Überprüfung der automatisch erstellten
Angebote an den Nutzer beinhalten.
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Zweckmäßigerweise umfasst eine Brokerstation
eine Kunden (Nutzer)-Verwaltung, um Anfragen der Nutzer anonymisiert
an bestimmte Marktplätze
oder Anbieter weiterzuleiten und um die, vorzugsweise bezüglich der
Anbieternamen anonymisierten, Angebote an den Nutzer zu übersenden.
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Wie diese Abwicklung im Einzelnen
erfolgt, hängt
weitestgehend vom Einzelfall ab und lässt ich in beliebiger Weise
abändern.
So kann grundsätzlich vorgesehen
sein, dass der Anbieter nie mit dem Nutzer selbst direkt in Verbindung
tritt, sondern der Broker immer dazwischen geschaltet ist, nicht
nur wegen der Anonymisierung, sondern auch um die Vielzahl der möglichen
Anbieterangebote zu filtern und zu bewerten, sodass der Nutzer nicht
mit einer unübersehbaren
Vielfalt von Angeboten überschüttet wird,
aus denen er letztendlich selbst gar keine Auswahl mehr treffen
kann. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass
der Broker – selbstverständlich dann
unter Direktabrechnung für
seine Vermittlungsdienstleistung gegenüber dem Nutzer oder dem Anbieter – etwaige eingehende
Angebote der Gesundheits-Anbieter mit Angabe der Adresse dieses
Anbieters und seiner Vertragskonditionen an den Nutzer übermittelt,
sodass dieser dann die weitere Abwicklung des Geschäfts direkt
mit dem Anbieter ohne Zwischenschaltung des Brokers durchführen kann.
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Im Prinzip wäre es auch möglich, dass
der Nutzer eine Template-gefilterte Anfrage direkt an einen Marktplatz,
also ein Internetforum, richtet, auf dass jeder Anbieter Zugriff
hat. Diese Möglichkeit wird
aber in der Praxis häufig
daran scheitern, dass entweder die Anbieter solche Eigenangebote
ohne Brokerfilterung für
uninteressant halten und deshalb nur wenige Angebote abgeben, oder
aber dass viel zu viele Angebote eingehen, die zu prüfen dem
Nutzer die Zeit und das Fachwissen fehlt, sodass er mit dieser Überfülle an Daten
letztendlich auch wieder nichts anfangen kann. Die in der Praxis
zweckmäßigste Konzeption
dürfte
eine e-commerce-Einrichtung sein, bei der der Nutzer über einen
Broker mit der Vielzahl der möglichen
Anbieter in Verbindung tritt.
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In an sich bekannter Weise – der Aufbau
und die Pflege eines persönlichen
Gesundheitsbuches ist ja in einer parallelen Anmeldung bereits ausführlich beschrieben
worden – ist
die Nutzerstation gekennzeichnet durch ein, durch eine Authentifizierungseinrichtung
geschütztes
Nuter-Interface zur Eingabe und Pflege der Daten im persönlichen
Gesundheitsbuch, wobei dieses Nutzer-Interface speziell auch zur
Bearbeitung der Template-generierten Schemata dienen soll. Dies
bedeutet, dass der Nutzer die auf Anfrage ihm vom Broker oder einem
Anwender zugeschickten Templates nicht unverändert übernehmen muss, sondern dass
er auch hieran noch Änderungen
vornehmen kann, falls er der Meinung ist, dass er gewisse sehr persönliche Gesundheitsdaten,
beispielsweise zu psychischen Vorerkrankungen od. dgl., lieber nicht
zur Verfügung
stellen will, sodass er das Auswahlschema des Templates entsprechend beschränken kann.
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Das Nutzer-Interface kann – wie bereits
in der angesprochenen parallelen Patentanmeldung zu einem persönlichen
Gesundheitsbuch beschrieben – eine
Tastatur und/oder Schnittstellen zu Karten- und Labellesern und/oder
einem Remote-Controller umfassen, der neben dem Kartenleser und
dem Labelleser auch zusätzliche
weitere Eingabevorrichtungen und Kommunikationeinrichtungen zum
einfachen Erfassen von gesundheitsrelevanten Daten sowie von medizinischen
Geräten
als auch medizinischen Produkten enthalten kann. Ein derartiger
Remote-Controller ist ebenfalls in einer parallelen Patentanmeldung
im Einzelnen beschrieben.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger
Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
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1 den
schematischen Aufbau eines einfachen und benutzerfreundlichen Internetmarktplatzes
für diskretionskritische
Geschäfte
mit Gesundheitsdienstleistungen und Gesundheitsprodukten,
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2 den
Aufbau der Nutzerstation für
eine erfindungsgemäße e-commerce-Einrichtung
mit einem persönlichen
Gesundheitsbuch,
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3 eine
schematische Darstellung einer Template-Datenbank zur Auswahl der die Semantik einer
Anfrage sowie den Umfang der auszufilternden Daten definierenden
Templates für
das persönliche Gesundheitsbuch,
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4 eine
schematische Darstellung zur Abwicklung anonymer Geschäfte auf
Health-Marktplätzen
und -Börsen
im Internet und
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5 eine
Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen e-commerce-Einrichtung mit Kundenstation,
Anbieterstation und Brokerstation zur wahlweisen Abwicklung von
Direktgeschäften
als auch von Vermittlungsgeschäften.
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Die 1 zeigt
den grundlegenden Aufbau eines besonders einfach aufgebauten Systems
zum Erwerb von Gesundheitsdienstleistungen und Gesundheitsprodukten
bei denen ein Nutzer über
einen Marktplatz, also beispielsweise ein Internetforum oder aber
auch einen Broker, Gesundheitsprogramme von Gesundheitsdiensten
in Anspruch nehmen kann, die wiederum aus einer Vielzahl von Dienstleistungs-
und Produktanbietern auf diesem Markt bestehen. Entweder telefonisch
oder per e-Assistent (Remote-Controller) oder aber auch über einen
Dritten kann der Nutzer Anfragen an den Marktplatz richten, wobei
gegebenenfalls ein Call-Center ihm bei der Auswahl der Fragestellungen
behilflich ist, sodass er ein geeignetes Template findet, welches
einerseits die Fragestellung umfasst und andererseits einen Filter
zur Auswahl der für
die Beantwortung dieser Frage allein maßgeblichen Daten aus seinem
persönlichen
Gesundheitsbuch. Die mit dem Template auf dem Marktplatz eingestellten
anonymisierten Gesundheitsdaten des Nutzers werden von den Gesundheitsdiensten
abgefragt und diese wiederum geben ihre Antworten entweder über den
Marktplatz, speziell dann, wenn es sich dabei um einen Broker handelt,
oder aber direkt an den Nutzer.
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Die 2 zeigt
den Aufbau der Nutzerstation, die in erster Linie aus einem persönlichen
elektronischen Web-Gesundheitsbuch
besteht, das – wie links
in 2 angedeutet ist – zum großen Teil
auch noch anonymisiert im Internet abgespeichert werden kann, was
aber für
die vorliegende Anmeldung, also die hier interessierende e-commerce-Einrichtung, nur
von untergeordneter Bedeutung ist. Der Aufbau des persönlichen
Gesundheitsbuchs gemäß 2 soll an dieser Stelle
nicht im Einzelnen beschrieben werden. Soweit es sich nicht bereits
aus den Benennungen der einzelnen Bausteine ergibt, ist der Aufbau
und die Pflege eines solchen persönlichen Gesundheitsbuchs in
einer parallelen Patentanmeldung im Einzelnen beschrieben.
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Die entscheidende Abwandlung dieses
elektronischen persönlichen
Gesundheitsbuchs bzw. der Nutzerstation gemäß 2 gegenüber einem reinen Gesundheitsbuch
besteht in der Station zum Empfangen/Laden von Templates, die die
Semantik einer Gesundheitsanfrage sowie den Umfang der Daten, die
zur Beantwortung solcher Fragen relevant sind, definieren. Diese
Templates sind im Endeffekt nichts anderes, als spezielle aus einer
großen
Template-Datenbank ausgewählte
Schemata zu einer bestimmten Fragestellung, wie dies in 3 angedeutet ist. Der Nutzer
kann in einem Template-Katalog, also einer Datenbank entweder eines
Brokers oder eines Anbieters, nach einfach überschaubaren Kriterien blättern, um
entsprechend seiner gewünschten gesundheitlichen
Fragestellung, ein passendes Template auszuwählen, das er herunterlädt und das
er dem Extraktor zuführt,
damit dieser aus dem lokalen Gesundheitsbuch lediglich die für die speziell
gestellte Fragestellung erforderlichen Daten auswählt und alle
anderen unterdrückt.
Die ausgewählten
Daten ergeben ein anonymes Gesundheitsprofil, das wiederum vom Nutzer,
bevorzugt über
eine Internetschnittstelle, entweder an einen Broker oder direkt an
einzelne oder eine offene Vielzahl von Gesundheits-Anbietern übersandt
wird. Das Abschließen
von Verträgen
mit Gesundheits-Anbietern und das Empfangen von Gesundheits-Dienstleistungen,
das in 2 lediglich schematisch
angedeutet ist, soll weiter unten in Verbindung mit 5 noch im Einzelnen beschrieben werden.
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Die 4 zeigt
den Strukturaufbau Kundenbroker (Marktplatz) und Anbietergesamtheit
und die Wechselbeziehungen bei solchen brokervermittelten Gesundheitsdienstleistungen.
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Die Vielzahl von Kunden richten ihre
Anfragen – nachdem
sie vorher sich ein entsprechendes Template zu einer solchen Anfrage
ausgewählt
und auf ihren Rechner heruntergeladen haben – an den Broker, der das anonymisierte
Gesundheitsprofil auf einem Internetmarktplatz anbietet, auf den
die vielen Gesundheitsanbieter Zugriff haben. Die chiffrierten Anfragen
werden von den Anbietern beantwortet und in entsprechenden Speichern
beim Broker gesammelt, wo sie dann nach Dechiffrierung und Zuordnung
an die verschiedenen Kunden entweder anonymisiert weitergeleitet
werden, sodass der Kunde nach wie vor über den Broker nur mit dem
Anbieter in Verbindung treten kann, oder aber auch offen. Im letzteren
Fall berechnet der Broker dem Kunden sein Vermittlungsgeschäft und übergibt
ihm das Angebot des Anbieters mit dessen Adresse zur weiteren Veranlassung.
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In 5 ist
das anonyme e-health-commerce-System mit der Nutzerstation gemäß 2 sowie stellvertretend
einer Anbieterstation und einer Brokerstation dargestellt, wobei
durch entsprechende Pfeile auch die verschiedenen möglichen
Geschäftsbeziehungen
bereits angedeutet sind. Die Kunden können über einen der Broker mit der
Vielzahl der Anbieter ins Geschäft
kommen oder aber auch direkt mit einem dieser Anbieter in geschäftliche
Verbindung treten, wobei die Art des Geschäftes, ob vermittelt oder direkt,
während
des Geschäfts
wechseln kann. Es kann also das Angebot über den Broker eingeholt werden
und dann der endgültige
Abschluss des Geschäfts
direkt zwischen Kunden und Anbieter erfolgen.
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Beim Kunden sind Schemata und Templates vorgesehen.
Die Felder der Tabellen, bzw. der Datenbank enthalten entsprechend
der Felder- bzw. Datenbankstruktur geordnete gesundheitsrelevante
Informationen über
den Nutzer. Nach allgemein anerkanntem Wissen kann diesen Daten
Wissen über
die Gesundheit des Patienten/Nutzers entnommen werden und es können nützliche
Verhaltensmaßnahmen zur
Erhaltung der Gesundheit oder Erhöhung der Gesundheitsreserven
abgeleitet werden. Teile der Daten sind, ja nach Fragestellung,
dafür wichtig
andere unwichtiger und umgekehrt. Die hier definierten Schemata
stellen für
bestimmte Fragestellungen gültige
Filter dar, die hierfür
wichtige Daten des lokalen Gesundheitsbuches positiv markieren,
hierfür überflüssige Daten
negativ markieren und wichtige fehlende Daten notieren. Die Schemata
können
heuristisch definiert werden oder von anerkannten Leitlinien abgeleitet
werden. Dem Benutzer werden fertige Templates, also vorgefertigte
Schemata, zur Verfügung
gestellt, die es ihm erlauben, jeweils nur die Daten über sich
zur Verfügung
zu stellen, die unbedingt notwendig sind, um eine bestimmte Gesundheitsdienstleistung
zu erhalten. Templates können
nicht nur von Anbietern von Gesundheitsleistung sondern auch von
vertrauenswürdigen
Maklern, die Templates sammeln, bewerten und vereinheitlichen, sortiert und
bewertet zur Verfügung
gestellt und weiterentwickelt werden. Die Templates enthalten Definitionen für die darin
enthaltenen Objekte und Felder zum Füllen mit Werten für die Parameterisierung
der Objekte. Eine bevorzugte Implementierung ist das XML-Schema.
Ein besonderes Template ist der Konsistenz-Check. Er überprüft die formale
Schlüssigkeit der
Angaben und markiert offensichtliche Unstimmigkeiten.
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Die durch die Templates definierten
Schemata können
mittels des Extrators für
die Erzeugung beliebiger anonymer maschinenlesbarer Gesundheits-Datenprofile
genutzt werden. Die persönlichen Gesundheits-Datenprofile
bilden die Summe der zu einer gesundheitsbezogenen Fragestellung
nach Maßgabe
des Schemas relevanten Fakten aus dem lokalen Gesundheitsbuch. Das
Schema kann z. B. Fragen: Wie fit bin ich? Wie groß ist mein
Diabetesrisiko? Bin ich cholesteringefährdet? usw. betreffen. Der
Extraktor liefert z. B. als XML-Dokument die für die Beantwortung der Frage
notwendigen persönlichen
Gesundheitsdaten inklusive des zugehörigen Schemas. Der Extraktor
zeigt dem Nutzer die ausgewählten
Daten, sodass dieser noch die Möglichkeit hat,
Daten aus dem Gesundheits-Datenprofil
zu entfernen.
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Das Gesundheits-Datenprofil soll
es dem Nutzer ermöglichen,
Daten bereitzustellen, um mit fremder Hilfe seine gesundheitlichen
Risiken und Verbesserungspotentiale für seine Gesundheitsreserven
zu finden. Es ist nicht primär
Aufgabe der Erfindung, lokal maschinelle Schlussfolgerungen vorzunehmen
und lokal Diagnostik zu betreiben oder lokal Gesundheitsratschläge zu erzeugen,
obwohl das bis zu einem Grade möglich
wäre, wenn
passende Schemata, Analyseprogramme und Ratschlaggeneratoren entwickelt
und angeboten werden, vom Nutzer beschafft und dann von ihm intern
angewendet werden. Solche lokale Schemata, Analyseprogramme und
Ratschlaggeneratoren sollen anwendbar sein, um bei groben Risiken
auf die Handlungsnotwendigkeit hinzuweisen sowie Hinweise für zweckmäßiges weiteres
Vorgehen zu geben (in den Figuren nicht dargestellt).
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Die Nutzerstation umfasst einen Vertragsmodul.
Dies ist ein einfaches Modell für
bepreiste Leistungen und enthält
vor allem die Vertragsbedingungen des Kunden über die zulässige Verwendung der Daten.
Dabei ist ein komplexes Modell für
verhandelte Leistungen und Preise vorgesehen, das einen Software-Verhandlungsagenten
enthalten kann, der unterschiedliche Angebote vergleicht und unter
Nebenbedingungen annehmen oder abgeben kann. Solche verhandlungsorientierte
Agenten sind Stand der Technik und sollen an dieser Stelle nicht
im Einzelnen beschrieben werden.
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Über
einen Kommunikationsmodul hat der Nutzer die Möglichkeit eine Verbindung zum
Internet aufzunehmen mit der bekannten Möglichkeit anonyme Mail-Adressen
einzurichten und von ihnen aus verschlüsselte (z. B. PGP) Mail zu
senden und zu empfangen, sowie Internetseiten zu betrachten, Tabellen
auszufüllen
oder von Dateien downzuloaden. Optionell sind Vorrichtungen vorgesehen,
um Dateien upzuloaden oder um sie im Internet zu hosten.
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Es sind in der Nutzer-Station Lesevorrichtungen
für elektronische
Labels sowie Lesevorrichtungen für
Patientenkarten (Gesundheitspass) der staatlichen Gesundheitssysteme
bzw. Schnittstellen zu solchen Devices vorgesehen sowie Übersetzer
für die
jeweils verwendeten Datenformate zur Übertragung der Daten in die
vorgesehenen Plätze
im Gesundheitsbuch. In der parallelen Patentanmeldung „Remote
Aktivitätscontroller" wird ein Verfahren
beschrieben, bei dem der Nutzer bei gesundheitsrelevanten Tätigkeiten
uns Wechselwirkung mit elektronischen Labels überwacht wird und die dabei
entstehenden Daten verwendet. Dieses Verfahren kann vorteilhaft
genutzt werden, um einerseits die Alltagsgewohnheiten zu überwachen
und die Daten automatisch in das Gesundheitsbuch zu übernehmen. Andererseits
kann eine Person mit diesem von ihr zu tragenden Gerät Messdaten
aus verschiedenen Geräten
bezeihen, zusammenfassen und von Zeit zu Zeit in das Gesundheitsbuch übertra gen.
Dadurch können
die Messgeräte
eines Haushaltes ohne Zuordnungsprobleme von mehreren Personen benutzt werden.
Die Geräte
können
billiger hergestellt werden, da sie keine eigenen Zeitmarken erzeugen
müssen.
Das Vertragsmodul des Remote Aktivitätscontrollers wird im Zusammenhang
mit der hier beanspruchten persönlichen
Gesundheitssoftware nicht benötigt,
da diese Aufgabe hier von der persönlichen Gesundheitssoftware übernommen
wird.
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Natürlich sind auch Schnittstellen
zum Internet über
das Kommunikationsmodul gegeben. Hier können, soweit zugänglich gemacht,
auch Daten aus Praxis- und Klinikverwaltungssystemen sowie aus speziellen
Gesundheits-Dienstleistungsprogrammen übernommen werden und dem Datenbestand im
Gesundheitsbuch zugeführt
werden.
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Jede Anbieterstation umfasst eine
e-commerce Plattform. Diese umfasst ein Internet-Kommunikationsmodul,
das die Möglichkeit
bietet, verschlüsselte
E-Mails zu senden und zu empfangen und Internetfiles up- und downzuloaden
mit einer Kundenverwaltung, die die anonymen Kunden und die mit
ihnen verbundenen Leistungen verwaltet, sowie mit Katalogen zum
Anbieten von Leistungen und Preisen.
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Über
ein User-Interface können
die Mitarbeiter des Anbieters die weiteren Komponenten wie Template-Katalog,
Service-Modul, Vertragsmodul und die jeweils darin enthaltenen Untermodule
bedienen.
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Über
die e-commerce Plattform wird als wesentliches Teil der erfindungsgemäßen e-commerce-Einrichtung
ein Katalog mit Templates für
die Kunden angeboten.
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Das System enthält einen Service-Modul für Anbieter
von Gesundheits-Beratung, Gesundheitsprogrammen und -Produkten mit
Analyse- und Ratschlag-Modulen, die aufgrund der Analyse der anonymen
Gesundheits-Datenprofile besonders wirksame Ratsch läge und Produkte
anbieten. Das Analysemodul vergleicht die schemenbezogenen Gesundheitsprofile
mit Vergleichsprofilen der zugehörigen Datenbank
und verwendet Schlussfolgerungen eines Expertensystems. Diese Daten
zeigen einen oder mehreren Experten, welche individuellen Ratschläge er dem
Gesundheitskunden geben kann. Dabei wird der Experte in dem Ratschlag-Modul wiederum von der
Datenbank mit Gesundheitserfahrungen und dem Expertensystem unterstützt. Daraus
resultieren die an den Kunden weitergegebenen Ratschläge, Handlungsempfehlungen,
Risikohinweise und Hinweise auf Mängel und Lücken in den anonymen Daten.
Die Ratschläge
können
von selektierter seichtester Volksweisheit bis hin zur professioneller,
auf anerkannten Behandlungsleitlinien basierender Begleitung ärztlichen
Vorgehens reichen. Ihre Qualität macht
den Wert des jeweiligen Anbieters aus.
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Schließlich umfasst die Anbieterstation selbstverständlich auch
wieder einen Vertragsmodul, der in Verbindung mit dem Vertragsmodul
des Kunden entsprechende Angebote vereinbaren und die Abwicklung,
insbesondere Bezahlung, regeln kann. Das Vertragsmodul regelt insbesondere
die Bedingungen und Preise, zu denen eine Gesundheitsleistung angeboten
wird. Es reagiert auf Zustimmung und Abstimmung des kundenseitigen
Vertragsagenten mit verbesserten oder eingeschränkten Angeboten. Solange die
Geschäfte über einen
Broker laufen, vermittelt der Broker über die Chiffre die anonyme Vertragskommunikation
zwischen Kunden und Anbieter.
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Beim erfindungsgemäß bevorzugten
Aufbau und Betrieb einer e-commerce-Einrichtung
unter Einschaltung von Gesundheitsbrokern als Betreiber eines Marktplatzes
ist neben den Anbietern ein oder mehrere Broker vorgesehen, die
mittels Börsen
(Foren, Marktplätze)
im Internet für
die einzelnen Nutzer (Gesundheitskunden) und deren anonyme Gesundheitsdaten
Geschäftsbeziehungen
zu Gesundheitsberatern und Gesundheits-Anbietern anbahnen. Diese Brokerstationen
besitzen eine übliche
e-commerce-Plattform mit einer Kundenverwaltung und einem üblichen
Kommunikationsmodul, mit dem eine E-Mail gesendet und empfangen
werden kann und die Angebote in einer Internet-Domain gehostet werden. Zum Annoncieren
von Gesundheitsanfragen verschiedener Gesundheitskunden ist ein
Katalog vorgesehen, in dem die Gesundheitsanfragen anonymer Kunden
in Form ihrer Gesundheitsprofile und ihrer Vertragsbedingungen (z.
B. mit Höchstpreis)
unter ihnen zugeteilten Chiffren präsentiert werden. Dazu werden
die z. B. per E-Mail eingehenden Gesundheitsanfragen mit einer anonymen
Kundenidentifizierung (z. B. der der E-Mailadresse) und der Gesundheits-Anfrage
(template-bezogenes Gesundheitsprofil und Vertragsdaten) und der
kundenseitigen Vertragsbeziehungen abgespeichert. Es wird eine einmalige,
eindeutige Chiffre gebildet und dem Kunden zugeordnet. Diese Zuordnung
hält der
Broker geheim. Im Katalog werden Chiffre, Gesundheitsanfrage incl.
Vertragsbedingungen öffentlich
bereitgehalten. Diese Daten können
von jedem, der ein Gesundheitsangebot machen will, vom Katalog heruntergeladen
werden. Das resultierende Angebot wird dem Broker unter Angabe der
Chiffre, des Angebotsinhaltes, des Preises und der Vertragsbedingungen
zugesandt. Ferner werden Kataloge für Templates angeboten, in denen
die Templates verschiedener Anbieter sortiert und bewertet werden.
Die Bewertungen werden abgeleitet aus den Anzahlen der Benutzungen,
Kundenfeedbacks und Testergebnissen unabhängiger Tester. Zu diesem Zweck
ist eine Datenbank vorgesehen, in der solche Ergebnisse seitens des
Brokers eingetragen werden.
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Je nach Handelsform können im
Katalog weitere Angaben über
Zahl und Qualität
der eingegangenen Angebote veröffentlicht
werden (Rating). Sind die Leistungen oder Waren in ihrem Wert quantifizierbar,
können
Auktionen oder reverse bidding Methoden verwendet werden.
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Über
das Zuordnungsmodul werden die Angebote vom Broker wieder dem Kunden
zugeordnet und ihm zusammen mit den Vertragsbedingungen des Anbieters
und optional beigefügter
Bewertung des Angebotes zugeschickt. In dieser Phase ist der Broker auch
anonymisierende Drehscheibe für
die maschinellen Vertragsverhandlungen. Gegen eine Gebühr wird
dem Kunden die Adresse des Anbieters genannt. Der Kunde kann ab
da von sich aus die Geschäftsbeziehung
weiter pflegen.
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Die beanspruchte Internetlösung bietet
noch weite Möglichkeiten,
die im Bereich wünschenswerter
sozialer Kontakte liegen und einer Vereinsamung der Benutzer am
Computer entgegen wirken. Es ist mit der Erfindung möglich, dass
nicht nur gesundheitsbezogene Waren und Dienstleistungen gehandelt
werden, es lassen sich mit den gleichen Mechanismen auch Kontakte
zwischen Menschen mit vergleichbaren Fragestellungen und vergleichbaren
Gesundheitsproblemen und Gesundheitserfahrungen im Sinne von Selbsthilfegruppen
zusammenbringen. Gegenüber
den bestehenden Selbsthilfegruppen in bestehenden Foren bietet die
erfinderische Lösung Vorteile.
Die Anbahnung kann anonym und dank der Templates und Gesundheitsdaten äußerst selektiv und
effizient erfolgen. Auch hier kann nach dem anonymen Selektionsprozess
die Anonymität
aufgehoben werden. Die Personen treten dann in Briefverkehr oder
unterhalten sich telefonisch oder treffen sich persönlich.