DE10246640A1 - System für die intelligente Visitenkarte - Google Patents

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Egon Werdin
Wolfram Koch
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KOCH, WOLFRAM, DIPL.-ING., 50859 KOELN, DE
Werdin Egon 82067 Ebenhausen De
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code

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Abstract

Millionen Geschäftsleute tauschen jeden Tag ihre Visitenkarten aus. Das ist nicht nur eine schöne Geste, sondern auch Ausdruck des Geschmacks und der beruflichen Position des Karteninhabers. Diese Karten enthalten wichtige Informationen über Adressen und Telefonnummern des jeweiligen Geschäftspartners. Viele Geschäftsleute bewahren diese Visitenkarten auf. Dafür gibt es besondere Etuis. Manche legen sie einfach nur in ein Fach in ihrem Schreibtisch. Irgendwann kommt aber der Zeitpunkt, wo man die Adresse und die Telefonnummern in ein elektronisches oder digitales System übertragen muß. (Kaum noch jemand benutzt handgeschriebene Adreßbücher! Zumindest geht der Trend zum multifunktionalen Handy, welches sich aus Organizer und Handy zusammensetzt). DOLLAR A Eine herkömmliche Visitenkarte besitzt aber keine Schnittstelle zur digitalen Welt. DOLLAR A Hier nun die Idee: Man benötigt eine ganz normale Visitenkarte, auf die ein grafisches Muster aufgedruckt wird. Einfach im eigenen PC herzustellen und mit dem Drucker auszudrucken. Durch entsprechende Software ist in diesem Muster die Adresse verschlüsselt. Nun braucht man eine primitive Kamera, um diesen Code zu lesen. Am sinnvollsten wäre, eine solche in ein ganz normales Handy einzubauen. Diese Kamera muß lediglich ein schwarzweißes Muster erkennen und kann deshalb sehr klein sein. Mit entsprechender Sofware kann somit das Handy die Visitenkarte lesen und in der Adresskartei des Handys speichern. Natürlich läßt sich diese "Lesekamera" auch ...

Description

  • Millionen Geschäftsleute tauschen jeden Tag ihre Visitenkarten aus. Das ist nicht nur eine schöne Geste, sondern auch Ausdruck des Geschmacks und der beruflichen Position des Karteninhabers. Diese Karten enthalten wichtige Informationen über Adressen, berufliche Verbindungen und Telefonnummern des jeweiligen Geschäftspartners. Viele Geschäftsleute bewahren diese Visitenkarten auf. Dafür gibt es besondere Etuis. Manche legen sie einfach nur in ein Fach in ihrem Schreibtisch. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man die Adresse und die Telefonnummern in ein elektronisches oder digitales System übertragen will. ( Kaum jemand benutzt noch handgeschriebene Adressbücher!) Dazu muss die Karte aber abgetippt und in der im Computer vorhandenen Adresskartei gespeichert werden. Eine weitere Möglichkeit , Zeichen auf der Karte in ein maschinenlesbares Format zu wandeln, ist scannen. Diese Methode ist aber nicht fehlerfrei, denn jede Software die den Text auf der Karte in mäschinenlesbare Zeichen überträgt, arbeitet ungenau. Eine gute OCR (Optical Character Recognition) Software macht bis zu 5 Fehler auf 100 Zeichen. Das heißt, wenn nur eine Zahl einer Telefonnummer falsch ist, wäre der ganze Scan nichts wert.
  • Eine herkömmliche Visitenkarte besitzt keine Schnittstelle zur digitalen Welt.
  • Hier nun die Idee:
    Auf die normale Visitenkarte wird, entweder bei der Herstellung oder nachträglich, ein Muster ähnlich einem Barcode aufgedruckt. Das Muster ist quadratisch und enthält viele kleine weiße und schwarze Quadrate. Auf einer Fläche von einem Quadratzentimeter ergeben sich so mehrere Millionen Kombinationen. Durch ein Computerprogramm wird die Adresse in ein solches Muster verschlüsselt und im Internet in einer Datenbank hinterlegt. Das Muster kann dann zum Beispiel einfach mit einem Drucker auf die Visitenkarte gedruckt werden. Oder aber der Adresscode wird, wie schon erwähnt , direkt bei der Herstellung der Visitenkarte aufgedruckt.
  • Das Lesen ist ebenso einfach : Eine primitive Webcam, die nur in der Lage sein muss Schwarz und Weiß zu erkennen ist an einen Computer angeschlossen oder integriert. Genauso wäre es möglich diese „Kamera" in ein Handy, in einen Laptop oder einen Calculater einzubauen. Einige Hersteller bieten bereits Geräte mit eingebauter Webcam an. Auch diese könnten nach entsprechender Softwareänderung bereits genutzt werden. Die Kamera liest das Muster auf der Karte und entschlüsselt mit Hilfe des Programms das Muster und übersetzt es in die Adressdaten und speichert diese schließlich in der gewünschten Adresskartei. Auch die Verifizierung mit der Internetdatenbank wäre möglich.
  • Eine weitere Funktion der Software erlaubt, die Adressdaten an das eigene Datenbankformat anzupassen. Dadurch wird die Kompatibilität mit bereits implementierten Systemen sichergestellt.
  • Das heißt, es wird keine neue Adressdatenbank nötig sein um die neue Adresse auf Computer vom PDA (persönlichen digitalen Assistenten) wie Palm oder IPAQ bis hin zum Desktop zu übertragen.
  • Der Vorteil dieses neuen Systems besteht in der Verwendung herkömmlicher Visitenkarten und den damit verbundenen Gepflogenheiten in der Geschäftswelt. D.h. die Geste, eine persönlich gestaltete Visitenkarte zu überreichen, bleibt erhalten. Es wird darüber hinaus keine Zeit mehr verschwendet den Inhalt der Karte mühsam abzutippen. Dementsprechend werden Tippfehler der Vergangenheit angehören.
  • Die sogenannte Kamera ist sehr billig in Geräte zu integrieren, da sie lediglich aus einer einfachen Fotozelle und einem Chip besteht, der die Daten überträgt.
  • Noch ein weiterer Vorteil: Das maschinenlesbare Adressmuster lässt sich auch in der Geschäftskorrespondenz nutzen. Es kann auf Briefe , Akten oder auch Telefaxe aufgedruckt werden. Weitere Inhalte können gespeichert werden. Auch die Verschlüsselung von Daten, welche dann nur mit Hilfe eines Codes geöffnet werden könnten, wäre möglich.

Claims (1)

  1. Für diese Offenlegungsschrift wurde kein Patentanspruch eingereicht.
DE2002146640 2002-10-07 2002-10-07 System für die intelligente Visitenkarte Withdrawn DE10246640A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007038810A1 (de) * 2007-08-16 2009-02-26 Vodafone Holding Gmbh Verfahren zur Datenübertragung
US7919969B2 (en) 2006-02-03 2011-04-05 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg Network analyzer comprising a switchable measuring bridge
DE102010040846A1 (de) * 2010-09-15 2012-03-15 Urban-Media-Communication Verlags Gmbh Verfahren zur Speicherung und/oder Aktualisierung von Kontaktinformationen auf einem mobilen oder stationären Kommunikationsgerät anhand einer Visitenkarte

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