DE10246142A1 - Expansionskörper und Verfahren zur Gewichtsreduktion - Google Patents

Expansionskörper und Verfahren zur Gewichtsreduktion Download PDF

Info

Publication number
DE10246142A1
DE10246142A1 DE2002146142 DE10246142A DE10246142A1 DE 10246142 A1 DE10246142 A1 DE 10246142A1 DE 2002146142 DE2002146142 DE 2002146142 DE 10246142 A DE10246142 A DE 10246142A DE 10246142 A1 DE10246142 A1 DE 10246142A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
expansion body
stomach
expansion
body according
filling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2002146142
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KELLENBACH KARL HEINZ VON
Kellenbach Karl-Heinz Von Drmed
Original Assignee
KELLENBACH KARL HEINZ VON
Kellenbach Karl-Heinz Von Drmed
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KELLENBACH KARL HEINZ VON, Kellenbach Karl-Heinz Von Drmed filed Critical KELLENBACH KARL HEINZ VON
Priority to DE2002146142 priority Critical patent/DE10246142A1/de
Priority to DE20221048U priority patent/DE20221048U1/de
Publication of DE10246142A1 publication Critical patent/DE10246142A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/10Balloon catheters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M2210/00Anatomical parts of the body
    • A61M2210/10Trunk
    • A61M2210/1042Alimentary tract
    • A61M2210/1053Stomach
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M29/00Dilators with or without means for introducing media, e.g. remedies
    • A61M29/02Dilators made of swellable material

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Expansionskörper mit Mitteln (108, 110; 400, 402, 404, 406, 408) zur Expansion innerhalb eines Magens (100) auf eine Größe, so dass der Expansionskörper den Magen nicht über den Magenausgang (104) verlassen kann. Der Expansionskörper kann zur Behandlung von Fettleibigkeit, Übergewicht und zur Verschlankung eingesetzt werden

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Expansionskörper, eine Verwendung eines Expansionskörpers und ein Verfahren zur Erzielung eines medizinisch und/oder kosmetisch vorteilhaften Gewichtsverlusts.
  • Fettleibigkeit (Adipositas) ist eine sehr weit verbreitete Erkrankung. Als Fettleibigkeit wird eine übermäßige Ansammlung von Fettgewebe im Körper bezeich net. Fettleibigkeit entsteht, wenn die Energiezufuhr, vor allem durch fettreiche Ernährung, den Energieverbrauch übersteigt.
  • Fettleibigkeit und Übergewicht führen zu einer Reihe körperlicher Beschwerden, wie zum Beispiel Atemnot und Kurzatmigkeit, anfallsweise auftretende, länger als zehn Sekunden anhaltende Atemstillstände (Schlafapnoesyndrom), verstärkte Schweißneigung, Wirbelsäulenschmerzen, vor allem an der Lendenwirbelsäule, Kniebeschwerden, Fersensporn, sowie seelische Probleme wie Minderwertigkeitskomplexe und mangelndes Selbstwertgefühl.
  • Darüber hinaus kann Fettleibigkeit zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Schlaganfall, Arthrose und eventuell Krebskrankheiten.
  • Zur Behandlung von Fettleibigkeit ist die Umstellung auf eine diätische Ernährung, zum Beispiel Reduktions- und Trennkostdiät bekannt. Oft ist hierüber aber eine nachhaltige Gewichtsreduktion nicht erreichbar. In solchen Fällen sind u.U. Medikamente, die die Fettaufnahme im Darm reduzieren, indiziert. Ein solches Medikament ist Orlistat, welches auf die fettverdauenden Fermente wirkt. Dieses Medikament soll in einem Diät-Komplex, also zusammen mit Diät, Verhaltenstherapie und Bewegung, eingesetzt werden. Als Nebenwirkungen können Verdauungsstörungen und Vitaminmangel auftreten. Diese Behandlung ist also mit erheblichen gesundheitlichen Risiken verbunden.
  • Darüber hinaus ist die chirurgische Therapie der Fettleibigkeit bekannt. Durch einen chirurgischen Eingriff kann der Magen verkleinert werden (Gastroplastik) oder der Mageneingang wird mit einem Magenband einstellbar verkleinert. Ein solches Magenband ist zum Beispiel aus der DE 197 51 733 A1 bekannt.
  • Zur Gewichtsreduktion sind darüber hinaus verschiedene „Schlankmacher", „Appetitzügler", „Diätpillen" und „Fatburner" kommerziell erhältlich. Diese sollen zur Behandlung von Übergewicht und zur kosmetischen Verschlankung eingesetzt werden:
    • – Appetitzügler wie Fenfluramin und Dexfenfluramin wirken auf den Serotoninspiegel im Gehirn, der unter anderem auch das Sättigungsgefühl beeinflußt. Die Appetitzügler dämpfen somit im Gehirn die Hungergefühle und sollen auf diese Weise beim Abnehmen helfen. Doch der Neurotransmitter Serotonin steuert im Körper nicht nur das Sättigungsgefühl, sondern wirkt auch auf die sexuelle Lust, die allgemeine Stimmung des Menschen und den Schlaf. Sie können lebensbedrohliche Nebenwirkungen haben.
    • – Jodhaltige Appetitzügler können wie ein „Stoffwechselturbo" wirken. Sie bauen kein Fett, sondern lebenswichtiges Gewebe ab. Schilddrüsenpatienten riskieren eine Überfunktion des Organs.
    • – Amphetamine sind ebenso wie die oben genannten Appetitzügler rezeptpfichtig. Die Aufputschmittel machen wach und bremsen das Hungergefühl. Schon nach kurzer Zeit können sie seelisch abhängig machen und längerfristig Depressionen verursachen. Sie erhöhen den Blutdruck, außerdem kann es mit der Zeit zu Halluzinationen und Sinnestäuschungen kommen.
    • – Abführmittel beschleunigen die Verdauung und nicht den Fettabbau. Sie sind deshalb zum Abnehmen völlig ungeeignet. Da diese Medikamente die Darmsekretion und -kontraktion fördern, machen sie auf Dauer den Darm träge, was schließlich zu Verstopfungen führt. Abhängigkeit, Herz-, Skelett- und Muskelschäden sind die schwereren Nebenwirkungen.
    • – Entwässerungsmittel entziehen dem Körper lediglich Wasser und kein Fett. Wer sie zu lange nimmt, kann als Folge unter Stoffwechselstörungen, Herzrasen, Nervosität oder trockene Haut leiden. Wer mit Diuretika abnehmen will, riskiert außerdem Beinvenen-Thrombosen und ein ver schobenes Verhältnis der Blutsalze, was Herzrhythmus-Störungen verursachen kann.
    • – Homöopathische Mittel zum Abnehmen enthalten Heilpflanzenstoffe aus Birke oder Indianerhanf, die den Hunger bremsen sollen.
    • – Quell- und Ballaststoffe sind unverdauliche Pflanzeninhaltsstoffe, die im Magen aufgehen und so nur kurzfristig ein Sättigungsgefühl vermitteln.
  • Ein weiterer Appetitzügler zur kosmetischen Verschlankung ist aus der EP 5 636 bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte Methode zur Gewichtsreduktion zu schaffen, insbesondere zur Behandlung von Fettleibigkeit, Übergewicht und zur Verschlankung aus kosmetischen Gründen.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgaben werden jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Expansionskörper in den Magen eingebracht. Der innerhalb des Magens befindliche Expansionskörper wird dann auf eine Größe expandiert, so dass er den Magen nicht über den Magenausgang verlassen kann. Dadurch entsteht im Magen ein Völlegefühl, welches den Appetit vermindert. Darüber hinaus wird die Aufnahmekapazität des Magens für Nahrung reduziert. Wenn der Expansionskörper über einen physiologisch relevanten Zeitraum im Magen verbleibt, kommt es so zu einer Gewichtsreduktion.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Expansionskörper aus einem dehnbaren Material, wie zum Beispiel Silikon, Latex oder Gummi und ist ballon- oder balgförmig ausgebildet. Der Expansionskörper hat eine öffnung zum Anschluss eines Schlauchs, wie zum Beispiel eines Magen spiegelschlauchs, einer Magensonde, eines Gastroskops oder eines Oesophagoskops. Beispielsweise wird der Schlauch über die Öffnung des Expansionskörpers gestülpt und dann über die Speiseröhre in den Magen eingebracht. Über den Schlauch wird der Expansionskörper dann befüllt.
  • Die Befüllung erfolgt vorzugsweise mit einem Gas, wie zum Beispiel Luft, oder mit einer Flüssigkeit, wie zum Beispiel Wasser. Der Flüssigkeit kann ein Kontrastmittel zugesetzt sein, um die Lage des Expansionskörpers im Magen durch Röntgen besser feststellen zu können.
  • Die Befüllung mit Gas ist besonders vorteilhaft, da der entsprechend befüllte Expansionskörper „leichter im Magen liegt", als ein mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit befüllter Expansionskörper. Dies ist besonders bei sportlicher Aktivität des Patienten von Vorteil.
  • Bei Befüllung mit Wasser ist es vorteilhaft einen die Diffusion des Wassers durch die Wandung des Expansionskörpers reduzierenden Zusatz, wie z.B. Glycerin oder Glycol, zuzusetzen.
  • Durch die Befüllung des Expansionskörpers wird dieser soweit expandiert, dass er nicht durch den Magenausgang passt, und deshalb den Magen nicht verlassen kann. Der hierfür erforderliche Mindestdurchmesser ist ca. 5 cm. Es können zum Beispiel mehrere kleinere Expansionskörper in den Magen eingebracht werden oder auch ein Expansionskörper, der zum Beispiel bis auf zwischen 10 und 30 cm Durchmesser expandiert wird.
  • Nach der Befüllung des Expansionskörpers wird der Schlauch von der Öffnung des Expansionskörpers abgezogen und durch die Speiseröhre aus dem Magen des Patienten herausgezogen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden eine oder mehrere Expansionskörper von dem Patienten geschluckt. Der oder die Expansionskörper expandieren dann in dem Magen des Patienten durch Absorption von Magenflüssigkeit. Beispielsweise beinhaltet ein Expansionskörper eine hygroskopische Substanz, die der umgebenden Magenflüssigkeit Wasser entzieht, und die so zu einem Aufquellen des Expansionskörpers führt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beinhaltet ein Expansionskörper eine reaktive Substanz, wobei die Reaktion durch Körperwärme und / oder die umgebende Magenflüssigkeit ausgelöst wird. Nachdem der Patient einen oder mehrere der Expansionskörper geschluckt hat, wird die Reaktion der Substanz in dem Magen des Patienten ausgelöst, so dass sich der oder die Expansionskörper auf eine Größe oberhalb der Größe des Magenausgangs expandieren.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich in dem Expansionskörper ein Mikrosystem, welches nach dem Schlucken des Expansionskörpers, und nachdem sich der Expansionskörper in dem Magen des Patienten befindet, ausgelöst wird. Ein solches Mikrosystem kann zum Beispiel ein Gas erzeugen, durch welches der Expansionskörper aufgeblasen wird. Vorzugsweise ist das Mikrosystem hinsichtlich der Expansion und/oder Kontraktion des Expansionskörpers programmierbar und/oder drahtlos ansteuerbar.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Expansionskörper im expandierten Zustand eine im wesentlichen kugelförmige, birnenförmige oder eine an die Anatomie des Mageninneren angepasste Form. Eine solche anatomisch angepasste Form ist besonders bei größeren Expansionskörpern vorteilhaft. Werden mehrere kleinere Expansionskörper verwendet, ist dagegen die Kugelform zu bevorzugen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Expansionskörper torroidförmig oder in Form eines umlaufenden Schlauchs ausgebildet. Die Wandung des Torroids bzw. des umlaufenden Schlauchs liegt im expandierten Zustand vorzugsweise an der Magenwand an. Dadurch entsteht ein Völlegefühl, ohne die Aufnahmekapazität des Magens stark einzuschränken.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Expansionskörper eine nicht inkrustierende Oberfläche. Hierdurch ist sichergestellt, dass sich im Laufe der Zeit keine Ablagerungen auf der Oberfläche des Expansionskörpers bilden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung widersteht der Expansionskörper den Verdauungssäften des Magens nur während eines für die Gewichtsreduktion physiologisch relevanten Zeitraums von zum Beispiel einigen Wochen oder Monaten. Beispielsweise wird nach diesem Zeitraum die Oberfläche des Expansionskörpers undicht, so dass die Befüllung aus dem Expansionskörper entweicht und sich der Expansionskörper kontrahiert. Der Expansionskörper wird dann über den Magenausgang ausgeschieden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Expansionskörper zur Kontraktion erneut mit einem Schlauch verbunden, um die Befüllung aus dem Expansionskörper abzusaugen. Der Expansionskörper erreicht so wieder seinen nicht expandierten Zustand. Der mit dem Schlauch verbundene kontrahierte Expansionskörper wird dann zusammen mit dem Schlauch durch die Speiseröhre gezogen und aus dem Körper des Patienten entfernt. Alternativ wird die Verbindung zwischen dem Schlauch und dem Expansionskörper nach dem Absaugen der Befüllung des Expansionskörpers im Magen getrennt, so dass der kontrahierte Expansionskörper den Magen über den Magenausgang verlässt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich in dem Expansionskörper ein Mikrosystem, welches vorzugsweise drahtlos ansteuerbar ist. Nachdem die gewünschte Gewichtsreduktion erfolgt ist, wird das Mikrosystem angesteuert, so dass ein Ventil geöffnet wird, um die Befüllung des Expansionskörpers abzulassen. Danach wird der Expansionskörper wiederum ausgeschieden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Größe des Expansionskörpers an das aktuelle Gewicht des Patienten angepasst. Der Expansionskörper verbleibt also auch noch in dem Magen, nachdem bereits eine deutliche Gewichtsreduktion erfolgt ist, wobei die Größe des Expansionskörpers dann verkleinert wird. Dies kann für eine nachhaltige Gewichtsreduktion vorteilhaft sein, um zu vermeiden, dass nach der Entfernung des Expansionskörpers aus dem Magen das Gewicht des Patienten wieder zunimmt. Hierzu kann der Expansionskörper ein Mikrosystem aufweisen, durch welches die Größe des Expansionskörpers an das aktuelle Körpergewicht anpassbar ist.
  • Neben einer Behandlung von krankhafter Fettleibigkeit kann die Erfindung auch zur Behandlung von Übergewicht oder zur Verschlankung aus kosmetischen Gründen eingesetzt werden. Dabei ist die Anwendung der Erfindung nicht auf den menschlichen Körper beschränkt, sondern kann auch bei Tieren eingesetzt werden.
  • Von besonderem Vorteil ist bei der vorliegenden Erfindung, dass es dem Patienten nicht unmöglich oder unangenehm ist, den Magen mit Nahrung in üblicher Weise zu füllen. Durch den in dem Magen befindlichen Expansionskörper und des damit einhergehenden Sättigungs- bzw. Völlegefühls, werden vom Patienten nur kleinere Mengen an Nahrung aufgenommen, wodurch es durch die Minderzufuhr an Kalorien zur kontinuierlichen Gewichtsabnahme kommt. Hierdurch ist es möglich, auf natürlichem, physiologischem Weg, ohne gesundheitliche Belastung für den Körper, eine Gewichtsverringerung bis zum Normalgewicht oder Idealgewicht zu erzielen.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil ist, dass die Kosten für die Anwendung der Methode und die Kosten der Expansionskörper vergleichsweise gering sind und dadurch auf kosteneffiziente Art und Weise eine erhebliche Verbesserung der Gesundheit und die Vermeidung von Folgekrankheiten möglich ist.
  • Im weiteren werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 das Einbringen eines Expansionskörpers in den Magen,
  • 2 einen in dem Magen expandierten Expansionskörper,
  • 3 einen birnenförmigen Expansionskörper, der der Anatomie des Magens angepasst ist,
  • 4 ein Mikrosystem zur Regulierung der Größe des Expansionskörpers,
  • 5 ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die 1 zeigt einen Magen 100 mit einer Speiseröhre 102 und einem Magenausgang 104. Durch die Speiseröhre 102 gelangt ein Expansionskörper 106 in den Magen 100. Der Expansionskörper 106 ist ballonförmig ausgebildet und besteht beispielsweise aus Gummi, welches resistent gegen die Verdauungssäfte des Magens ist. Der Expansionskörper 106 hat eine Öffnung, in der sich ein Ventil 108 befindet. Bei dem Ventil 108 kann es sich z.B. um ein Rückschlagventil handeln. Über die Öffnung ist ein Schlauch 110 gestülpt. Hierbei kann es sich zum Beispiel um eine sogenannte Magensonde handeln.
  • Der Schlauch 110 wird zum Beispiel von dem behandelnden Arzt außerhalb des Körpers des Patienten über die Öffnung des Expansionskörpers 106 gestülpt. Der Expansionskörper mit dem über die Öffnung gestülpten Schlauch wird von dem Patienten mit oder ohne Schleimhautbetäubung geschluckt und gelangt so in den Magen. Der Expansionskörper 106 befindet sich während dieses Vorgangs in einem nicht expandierten Zustand, so dass er durch die Speiseröhre 102 hindurchgeführt werden kann.
  • Sobald sich der Expansionskörper 106 in der in 1 gezeigten Position befindet, wird der Expansionskörper 106 über den Schlauch 110 befüllt. Hierzu wird beispielsweise Luft über den Schlauch 110 in den Expansionskörper 106 gepumpt oder es wird Wasser oder eine andere körperverträgliche Flüssigkeit, wie Glycol oder Glycerin , eingefüllt. Hierdurch expandiert der Expansionskörper 106 auf eine Größe, die den Durchtritt des Expansionskörpers 106 durch den Magenausgang 104 unmöglich macht. Beispielsweise kann der Expansionskörper auf mindestens 5 cm Durchmesser, vorzugsweise 10 bis 30 cm Durchmesser gebracht werden. Dieser Vorgang kann wiederholt durchgeführt werden, um mehrere Expansionskörper in den Magen 100 einzubringen.
  • Nachdem der Expansionskörper 106 durch die Befüllung auf die gewünschte Größe gebracht worden ist, wird der Schlauch 110 aus dem Magen 100 durch die Speiseröhre 102 herausgezogen. Der Expansionskörper 106 verbleibt in dem Magen 100, da er nicht mehr durch die Speiseröhre 102 passt.
  • Die 2 zeigt den Expansionskörper 106 nach Befüllung mit Luft oder Wasser und nachdem der Schlauch 110 durch die Speiseröhre 102 aus dem Körper des Patienten wieder herausgezogen worden ist.
  • Durch den in dem Magen 100 befindlichen Expansionskörper 106 wird ein ständiges Sättigungs- oder Völlegefühl erzeugt, welches zu einer Appetitverringerung führt. Darüber hinaus wird die Aufnahmekapazität des Magens 100 für Nahrung reduziert. Es werden daher nur kleinere Mengen an Nahrung aufgenommen, so dass es durch die Minderzufuhr an Kalorien zu einer kontinuierlichen Gewichtsabnahme kommt. Das Tempo der Gewichtsabnahme kann dabei durch die Größe und die Anzahl von Expansionskörpern 106 in dem Magen 100 bestimmt werden.
  • Zur medizinischen Kontrolle kann die Lage des Expansionskörpers 106 im Magen 100 durch bildgebende Verfahren kontrolliert werden. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn der Expansionskörper 106 röntgen- oder strahlenhartes Material aufweist, welches auf einem Röntgenbild deutlich zu sehen ist. Alternativ kann beim Befüllen des Expansionskörpers 106 Kontrastmittel zugesetzt werden. Zur Durchführung der Lagekontrolle mittels Ultraschall ist es ausreichend, wenn der Patient vor der Untersuchung ausreichend viel Wasser trinkt, dadurch wird der Expansionskörper 106 auf dem Ultraschallbild deutlich sichtbar.
  • Nachdem die gewünschte Gewichtsreduktion erreicht worden ist, kann der Expansionskörper 106 verkleinert oder aus dem Magen 100 entfernt werden. Hierzu kann beispielsweise ein Oesophagoskop durch die Speiseröhre 102 in den Magen 100 eingeführt werden und an die Öffnung des Expansionskörpers 106 an dem Ventil 108 ankoppeln. Über das Oesophagoskop kann das Ventil 108 geöffnet werden und die Befüllung des Expansionskörpers 106 ganz oder teilweise abgesaugt werden. Zum Absaugen der Befüllung kann beispielsweise ein Arbeitskanal des Oesophagoskops verwendet werden.
  • Durch das Absaugen der Befüllung aus dem Expansionskörper 106 kontrahiert dieser. Wenn die Größe des Expansionskörpers 106 nach der Kontraktion noch hinreichend ist, so dass der Expansionskörper 106 nicht durch den Magenausgang 104 aus dem Magen 100 austreten kann, so verbleibt der Expansionskörper 106 in dem Magen 100, um weiterhin eine Appetitreduktion zu erreichen, so dass der Patient nicht rückfällig wird. Sollte dies nicht erforderlich sein, da der Patient beispielsweise seine Essgewohnheiten umgestellt hat, so wird die Befüllung des Expansionskörpers 106 so weit abgesaugt, dass der Expansionskörper eine Größe erreicht, so dass er durch den Magenausgang 104 ausgeschieden werden kann.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Expansionskörpers 300 in expandiertem Zustand. Der Expansionskörper 300 ist in etwa birnenförmig aus gebildet und der Kontur der Mageninnenwand des Magens 100 angepasst. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Expansionskörper 300 im expandierten Zustand einen wesentlichen Teil des Magenvolumens einnimmt.
  • Im Unterschied zu der Ausführungsform der 1 und 2 hat der Expansionskörper 300 kein Ventil. Der Expansionskörper 300 beinhaltet hygroskopisches Material. Der Expansionskörper 300 wird im nicht expandierten Zustand von dem Patienten geschluckt und gelangt durch die Speiseröhre 102 in den Magen 100. Dort kommt er in Kontakt mit der Magenflüssigkeit, welche absorbiert wird und zu einer starken Expansion des Expansionskörpers 300 führt.
  • Nach einer gewissen Zeit von zum Beispiel Wochen oder Monaten wird der Expansionskörper 300 von der Magenflüssigkeit aufgelöst und verlässt den Magen 100 über den Magenausgang 104.
  • Die 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Mikrosystem 400. Das Mikrosystem 400 beinhaltet ein Ventil 402 (vgl. Ventil 108 der 1 und 2) für die Öffnung des Expansionskörpers. Ferner beinhaltet das Mikrosystem 400 einen Empfänger 404, einen Aktor 406 und einen Gasgenerator 408.
  • Zunächst wird der Expansionskörper mit dem Mikrosystem 400 in den Magen 100 im nicht expandierten Zustand eingebracht. Dies kann auf ähnliche Art und Weise wie mit Bezugnahme auf die 1 erläutert, geschehen.
  • Nachdem eine Gewichtsreduktion des Patienten erfolgt ist, kann es erforderlich sein, die Größe des Expansionskörpers nachzuregeln. Hierzu wird von einem außerhalb des Körpers des Patienten befindlichen Sender ein entsprechendes Signal abgegeben und von dem Empfänger 404 empfangen. Dieser steuert daraufhin den Aktor 406 an, der das Ventil 402 öffnet, um einen Teil der Befüllung des Expansionskörpers in den Magen abzulassen. Dadurch verkleinert sich der Expansionskörper, so dass sich die appetitreduzierende Wirkung vermindert.
  • Falls es im weiteren zu einer erneuten Gewichtszunahme oder zu keiner weiteren Gewichtsabnahme kommt, kann es erforderlich sein, den Expansionskörper wieder aufzublasen, um so die appetitreduzierende Wirkung wieder zu erhöhen. Hierzu wird ein entsprechendes Signal an den Empfänger 404 gesendet, der daraufhin den Gasgenerator 408 aktiviert, so dass der Expansionskörper wieder vergrößert wird.
  • Zur Entfernung des Expansionskörpers aus dem Magen ist es bei dem Ausführungsbeispiel der 4 lediglich erforderlich, ein entsprechendes Signal an den Empfänger 404 zu senden, der daraufhin den Aktor 406 ansteuert. Der Aktor 406 öffnet das Ventil 402, so dass die Befüllung des Expansionskörpers entweicht und der Expansionskörper auf eine Größe kontrahiert, so dass er durch den Magenausgang 104 aus dem Magen 100 austreten kann.
  • Wenn der Gasgenerator 408 eine ausreichende Kapazität hat, ist ein Befüllen über das Ventil 402 nicht erforderlich. In diesem Fall kann der Patient den Expansionskörper mit dem Mikrosystem 400 schlucken. Sobald sich der Expansionskörper in dem Magen befindet, wird ein Signal an den Empfänger 404 ausgesendet, so dass dieser den Gasgenerator 408 betätigt, um den Expansionskörper aufzublasen.
  • Die 5 zeigt ein Flussdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Gewichtsreduktion und Verschlankung. In dem Schritt 500 werden ein oder mehrere Expansionskörper im nicht expandierten Zustand über die Speiseröhre in den Magen eingebracht. Daraufhin werden der oder die Expansionskörper mit einem Gas oder einer Flüssigkeit befüllt oder es kommt zu einer Expansion aufgrund der Absorption von Magenflüssigkeit. Wenn die Befüllung über einen Schlauch, insbesondere eine Magensonde erfolgt, wird diese nach der Befüllung in dem Schritt 504 von dem Expansionskörper abgezogen und über die Speiseröhre aus dem Körper des Patienten herausgezogen.
  • Nachdem die gewünschte Gewichtsreduktion erreicht worden ist, wird die Befüllung des Expansionskörpers bzw. der Expansionskörper in dem Schritt 506 abgelassen. Hierzu kann es erforderlich sein, dass erneut eine Sonde in den Magen eingeführt wird. Alternativ wird die Oberfläche des Expansionskörpers nach einem gewissen Zeitraum von der Magenflüssigkeit angegriffen, so dass es zu einer Entweichung der Befüllung kommt.
  • 100
    Magen
    102
    Speiseröhre
    104
    Magenausgang
    106
    Expansionskörper
    108
    Ventil
    110
    Schlauch
    300
    Expansionskörper
    400
    Mikrosystem
    402
    Ventil
    404
    Empfänger
    406
    Aktor
    408
    Gasgenerator

Claims (30)

  1. Expansionskörper mit Mitteln (108, 110; 400, 402, 404, 406, 408) zur Expansion innerhalb eines Magens (100) auf eine Größe, so dass der Expansionskörper den Magen nicht über den Magenausgang (104) verlassen kann.
  2. Expansionskörper nach Anspruch 1, wobei die Größe des Expansionskörpers in nicht expandiertem Zustand ein Einbringen des Expansionskörpers in den Magen über die Speiseröhre (102) erlaubt.
  3. Expansionskörper nach Anspruch 1 oder 2 mit Mitteln (108) zur lösbaren Verbindung mit einem Schlauch (110), über den der Expansionskörper innerhalb des Magens befüllt werden kann.
  4. Expansionskörper nach Anspruch 3, wobei es sich bei dem Schlauch um einen Magenspiegelschlauch, eine Magensonde, ein Gastroskop oder ein Oesophagoskop handelt.
  5. Expansionskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4 mit einem Ventil (108) zur Aufrechterhaltung des expandierten Zustands.
  6. Expansionskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5 mit Mitteln zur Absorption von Flüssigkeit aus dem Mageninhalt.
  7. Expansionskörper nach Anspruch 6, wobei die Mittel zur Absorption von Flüssigkeit eine hygroskopische Substanz aufweisen.
  8. Expansionskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, mit einer reaktiven Substanz, die bei Zuführung von Körperwärme und / oder Kontakt mit dem Mageninhalt expandiert.
  9. Expansionskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 mit einem Mikrosystem (400) zur Befüllung des Expansionskörpers.
  10. Expansionskörper nach Anspruch 9, wobei das Mikrosystem Mittel (404) zur Aktivierung nach einem vorgegebenen Zeitraum aufweist.
  11. Expansionskörper nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Mikrosystem drahtlos ansteuerbar ist.
  12. Expansionskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, wobei der Expansionskörper eine zumindest im expandierten Zustand nicht inkrustierende Oberfläche aufweist.
  13. Expansionskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, wobei der Expansionskörper im expandierten Zustand im wesentlichen kugelförmig, birnenförmig oder torroidförmig ist.
  14. Expansionskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, wobei die Form (300) des Expansionskörpers im expandierten Zustand der anatomischen Form des Mageninneren angepasst ist.
  15. Expansionskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, wobei die Oberfläche des Expansionskörpers so ausgebildet ist, dass die Oberfläche im expandierten Zustand zumindest während eines für die Gewichtsreduktion relevanten Zeitraums den Verdauungssäften des Magens widersteht.
  16. Expansionskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, mit Mitteln (108; 400, 402) zum Ablassen der Befüllung.
  17. Expansionskörper nach Anspruch 16, wobei die Mittel zum Ablassen der Befüllung programmierbar sind.
  18. Expansionskörper nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Mittel zum Ablassen der Befüllung von außen ansteuerbar sind.
  19. Expansionskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 18 mit röntgenfestem Material und / oder mit Kontrastmittel.
  20. Verwendung eines Expansionskörpers zur Behandlung von Fettleibigkeit oder Übergewicht.
  21. Verwendung eines Expansionskörpers nach Anspruch 20, wobei der Expansionskörper innerhalb eines Magens auf eine Größe expandiert wird, so dass der Expansionskörper den Magen nicht über den Magenausgang verlassen kann.
  22. Verwendung eines Expansionskörpers nach Anspruch 20 oder 21, wobei der Expansionskörper in nicht expandiertem Zustand über die Speiseröhre in den Magen eingebracht wird.
  23. Verwendung eines Expansionskörpers nach Anspruch 20, 21 oder 22, wobei der Expansionskörper in dem Magen mit einem Schlauch lösbar verbunden ist und der Expansionskörper über den Schlauch befällt wird, und die Verbindung zwischen dem Schlauch und dem Expansionskörper nach dem Befüllen gelöst wird.
  24. Verwendung eines Expansionskörpers nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 23, wobei der Expansionskörper nach Einbringung in den Magen zur Auslösung der Expansion angesteuert wird.
  25. Verwendung eines Expansionskörpers nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 24, wobei der Expansionskörper nach einem für die Gewichtsabnahme relevantem Zeitraum auf eine Größe kontrahiert wird, die ein Ausscheiden des Expansionskörpers durch den Magenausgang erlaubt.
  26. Verwendung eines Expansionskörpers nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 25, wobei mehrere Expansionskörper in den Magen eingebracht und dort expandiert werden.
  27. Verwendung eines Expansionskörpers nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 26, wobei die Befüllung des Expansionskörpers in dem Magen mit einem Kontrastmittel erfolgt.
  28. Verfahren zur Erzielung eines kosmetisch vorteilhaften Gewichtsverlusts mit folgenden Schritten: – Einbringung eines Expansionskörpers in einen Magen, – Expansion des Expansionskörpers innerhalb des Magens auf eine Größe, so dass der Expansionskörper den Magenausgang nicht verlassen kann.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Expansionskörper nach Gewichtsverlust auf eine Größe kontrahiert wird, so dass er über den Magenausgang ausgeschieden werden kann.
  30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, wobei mehrere Expansionskörper in den Magen eingebracht und expandiert werden.
DE2002146142 2002-10-01 2002-10-01 Expansionskörper und Verfahren zur Gewichtsreduktion Ceased DE10246142A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002146142 DE10246142A1 (de) 2002-10-01 2002-10-01 Expansionskörper und Verfahren zur Gewichtsreduktion
DE20221048U DE20221048U1 (de) 2002-10-01 2002-10-01 Expansionskörper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002146142 DE10246142A1 (de) 2002-10-01 2002-10-01 Expansionskörper und Verfahren zur Gewichtsreduktion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10246142A1 true DE10246142A1 (de) 2004-04-15

Family

ID=32010146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002146142 Ceased DE10246142A1 (de) 2002-10-01 2002-10-01 Expansionskörper und Verfahren zur Gewichtsreduktion

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10246142A1 (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4133315A (en) * 1976-12-27 1979-01-09 Berman Edward J Method and apparatus for reducing obesity
DE2822925C2 (de) * 1978-05-26 1982-12-30 Arnulf Dr.Med. Hennig Vorrichtung zur Verminderung des Körpergewichtes und Dämpfung des Hungergefühls
EP0086862B1 (de) * 1982-02-19 1987-09-16 Sir Huckleberry Assurance Services Limited Vorrichtung zur Verkleinerung des Magenreservoirs mit einem intragastral applizierbaren Kissen
US4739758A (en) * 1986-05-19 1988-04-26 Criticare Systems, Inc. Apparatus for stomach cavity reduction
US5084061A (en) * 1987-09-25 1992-01-28 Gau Fred C Intragastric balloon with improved valve locating means
US5129915A (en) * 1988-07-05 1992-07-14 Jose Cantenys Intragastric balloon
US5234454A (en) * 1991-08-05 1993-08-10 Akron City Hospital Percutaneous intragastric balloon catheter and method for controlling body weight therewith
EP0471217B1 (de) * 1990-08-16 1997-09-03 Werner Ratjen Mittel zur oralen Einnahme
DE10062624A1 (de) * 2000-12-15 2002-06-20 Werner Ratjen Oral verabreichbarer Stoff mit schwammartiger Struktur

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4133315A (en) * 1976-12-27 1979-01-09 Berman Edward J Method and apparatus for reducing obesity
DE2822925C2 (de) * 1978-05-26 1982-12-30 Arnulf Dr.Med. Hennig Vorrichtung zur Verminderung des Körpergewichtes und Dämpfung des Hungergefühls
EP0086862B1 (de) * 1982-02-19 1987-09-16 Sir Huckleberry Assurance Services Limited Vorrichtung zur Verkleinerung des Magenreservoirs mit einem intragastral applizierbaren Kissen
US4739758A (en) * 1986-05-19 1988-04-26 Criticare Systems, Inc. Apparatus for stomach cavity reduction
US5084061A (en) * 1987-09-25 1992-01-28 Gau Fred C Intragastric balloon with improved valve locating means
US5129915A (en) * 1988-07-05 1992-07-14 Jose Cantenys Intragastric balloon
EP0471217B1 (de) * 1990-08-16 1997-09-03 Werner Ratjen Mittel zur oralen Einnahme
US5234454A (en) * 1991-08-05 1993-08-10 Akron City Hospital Percutaneous intragastric balloon catheter and method for controlling body weight therewith
DE10062624A1 (de) * 2000-12-15 2002-06-20 Werner Ratjen Oral verabreichbarer Stoff mit schwammartiger Struktur

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005020489A1 (de) Partielle Verengung der Speiseröhre zur Begrenzung der Nahrungsaufnahme zur Behandlung der Fettleibigkeit
EP1890658B1 (de) Perkutanes intragastrisches ballongerät
WO2002096325A1 (de) Medizinisches implantat
CN104606513B (zh) 一种治疗心脑血管疾病的中药及其制备方法
DE10158785A1 (de) Medizinisches Implantat
CN105124191A (zh) 一种牛配合饲料及其制备方法
DE4012642A1 (de) Vorrichtung mit ballonen fuer krankheitsbehandlungen
Lane The operative treatment of chronic constipation
Lane The operative treatment of chronic intestinal stasis
DE10246142A1 (de) Expansionskörper und Verfahren zur Gewichtsreduktion
DE20221048U1 (de) Expansionskörper
Earle Diseases of the anus, rectum, and sigmoid, for the use of students and general practitioners
CN106923944A (zh) 肠道隔离膜管释放器
DE19734571A1 (de) Verfahren und Gerätschaften für nicht-chirurgische Korrekturen an Form und Funktionsleistung des Brustkastens
Lane A Discussion on Alimentary Toxæmia; Its Sources, Consequences, and Treatment: The Consequences and Treatment of Alimentary Toxæmia from a Surgical Point of View
Hewitt I extent.
Trizna et al. RECONSTRUCTION OF OROPHARYNGEAL POSTRESECTION DEFECTS WITH PECTORALIS MYOFASCIAL FLAP
BONDRE et al. REVIEW OF ANATOMICAL CHANGES IN GERIATRICS
James A Comparative Study Between Sharira Sthana of Ashtanga Sangraha and Ashtanga Hridaya
GRIDHRASI SADHYASADHYATA
Gaurishankar Astudy to Assess Samyak Nirooha Lakshana of Madhutailika Basti with Standardized Atura Hasta Pramana in Katigraha WSR to Low Back Pain-An Open Clinical Trial
Clouston necessity for operation, he (Dr Lundie) proposed sending the patient to the Infirmary. Dr Aitken, however, pointed out that it
CN111202797A (zh) 以五种果蔬为原料的通便组方增加胃肠蠕动、促进胃肠排空的新应用
Damodaran A Clinical Study on the Effect of Avagaha Sweda by Triphala Kwatha and Dhanyamla in Arshas
Morrow The Immediate care of the injured

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection