DE10244659A1 - Pumpmotor mit schräggestellten Rotorblechen - Google Patents

Pumpmotor mit schräggestellten Rotorblechen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Motor, der einen Stator (12) mit Statorpolen (20), der derart ausgebildet ist, dass er bei elektrischer Erregung einen elektromagnetischen Fluss erzeugt; eine zwischen den Statorpolen (20) angeordnete Leitung (16) und einen in der Leitung (16) positionierten, mit Rotorpolen (26) versehenen Rotor (14) aufweist, der durch den elektromagnetischen Fluss drehbar ist, wobei die Pole Schichtungen von Blechen aufweisen, die einen so ausreichenden schrittweisen Schrägversatz ihrer Bleche aufweisen, dass die Flüssigkeit während der Drehung durch die Leitung (16) gepumpt wird.

Description

  • Diese Anmeldung betrifft Motore mit schräggestellten Rotorblechen zum Fördern einer Flüssigkeit sowie ein Verfahren zum Pumpen einer Flüssigkeit mit einem derartigen Motor.
  • Die Verwendung und der Betrieb von Motoren wie beispielsweise geschalteten Reluktanzmotoren, Induktionsmotoren, Gleichstrommotoren, Synchronmotoren mit Dauermagneten und Schenkelpol-Synchronmotoren ist wohl bekannt.
  • In zahlreichen Anwendungen, insbesondere im Kraftfahrzeugbereich, wird ein Motor zum Pumpen von Flüssigkeit benötigt. Bekannte Verfahren zum Pumpen einer Flüssigkeit verwenden einen Motor in Verbindung mit einem Laufrad. Derartige Systeme umfassen in typischer Weise einen Motor, in dem das Laufrad separat, in einem von den inneren Strukturen des Motors entfernten Bereich, gelagert ist. Diese Systeme sind teuer und nicht sehr leistungsfähig. Es besteht daher ein Bedarf an einer Motoranordnung, mit der die Leistung gegenüber Motoren mit entfernt gelagerten Pumpmitteln verbessert und die Kosten reduziert werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den oben erwähnten Bedarf durch eine Motorpumpe mit vollständig im Inneren des Motors zum Fördern einer Flüssigkeit angeordneten, schräggestellten Rotorblechen zu befriedigen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Motor mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Motor zum Fördern von Flüssigkeit geschaffen, der einen Stator mit Statorpolen, die dazu ausgebildet sind, bei elektrischer Erregung einen elektromagnetischen Fluss zu erzeugen, und einen Rotor mit Rotorpolen (26), die die Drehung des Rotors aufgrund des elektromagnetischen Flusses ermöglichen, umfasst. Die Rotorpole umfassen Bleche, die genügend schräggestellt sind, um während der Drehung die Flüssigkeit zu pumpen. Zwischen dem Stator und dem Rotor ist eine Leitung angeordnet, über welche die vom Rotor geförderte Flüssigkeit im Wesentlichen geführt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht die Leitung eine im Wesentlichen luftdichte Abdichtung mit einem Stator und einem Rotor vor.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Fördern von Flüssigkeit geschaffen, das folgendes umfasst: das Bereitstellen eines Motors mit einem Stator und einem Rotor mit geschichteten Blechen, der sich gegenüber dem Stator dreht, wobei die Rotorbleche so schräggestellt sind, dass die Flüssigkeit unter drehendem Rotor durch den Motor gefördert wird, und das Begrenzen der Flüssigkeit auf den Bereich um den Rotor herum, während sie durch den Stator gepumpt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Berechnungen der Flüssigkeitsströmung durch den Motor dadurch verbessert, dass durch die Steuerung der Flüssigkeitsströmung in der Leitung die Empfindlichkeit erhöht wird.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, die nicht einschränkend zu verstehen sind, unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der Zeichnung zeigen
  • 1 einen erfindungsgemäßen Pumpmotor mit schräggestellten Rotorblechen und einer Leitung in perspektivischer Ansicht;
  • 2 einen erfindungsgemäßen schräggestellten Rotor in einer Frontansicht im Aufriss;
  • 3 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Rotors mit schräggestellten Rotorblechen in einer geradlinigen Schrägstellung;
  • 4 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Rotors mit schräggestellten Rotorblechen in einer gebogenen Schrägstellung;
  • 5 eine erfindungsgemäße, als Rohr ausgebildete Leitung in perspektivischer Ansicht;
  • 6 die Leitung aus 3 in einer Frontansicht im Aufriss, wobei hier jedoch das Rohr (36) auf seinem Außenumfang Vorsprünge aufweist;
  • 7 einen erfindungsgemäßen Pumpmotor mit schräggestellten Rotorblechen und mit einem Statorpaket;
  • 8 eine erfindungsgemäße geradlinige Schrägstellung mit einem entsprechenden Rahmen in einer Draufsicht im Aufriss;
  • 9 eine erfindungsgemäße gebogene Schrägstellung mit einem entsprechenden Rahmen in einer Draufsicht im Aufriss;
  • 10 einen erfindungsgemäßen Pumpmotor mit schräggestellten Rotorblechen und mit einem konzentrisch innerhalb eines Rotors angeordneten Stator; und
  • 11 ein Flussdiagramm für ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Pumpen einer Flüssigkeit mit einem Rotor mit schräggestellten Rotorblechen.
  • 1 zeigt einen Motor 10 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Motor 10 ist vorzugsweise ein geschalteter Reluktanzmotor. Die Erfindung kann jedoch auch in anderen Motoren, z.B. in einem Induktionsmotor, einem Gleichstrommotor, einem Synchronmotor mit Dauermagneten und in einem Schenkelpol-Synchronmotor Anwendung finden. Der Motor 10 umfasst einen Stator 12, einen Rotor 14 und eine Leitung 16.
  • Der Stator 12 umfasst eine Vielzahl von Schichten magnetisierter Statorbleche 18. Die Statorbleche 18 sind typischerweise zwischen 0,0254 und 2,54 mm (0,001 und 0,1 inch) stark. Die Statorbleche 18 können in den Statorpolen 20 angeordnet werden. Die Statorpole 20 erstrecken sich entlang des Stators 12. Die Statorpole 20 sind in typischer Weise regelmäßig beabstandet und in diametral einander gegenüberliegenden, von der Anzahl der gewünschten Phasen abhängigen Paaren gruppiert. So umfasst beispielsweise ein Mehrphasensystem mit drei gewünschten Phasenpaaren A, B, C typischerweise sechs Statorpole 20. Diese Systemausführung ist in 1 dargestellt. Entlang des Stators ist jeder Statorpol 20 im 60-Grad-Winkel angeordnet. Hätte der Stator 12 neun Statorpole 20, so wäre jeder Statorpol 20 im 40-Grad-Winkel angeordnet. Die Statorpole 20 sind mit elektrisch leitfähigem Material 22 gewickelt, und jede Phase A, B, C ist in Reihe geschaltet. Ein elektromagnetischer Fluss mit einer N- oder S-Polarität kann innerhalb einer jeden Phase A, B, C durch die elektrische Erregung des leitfähigen Materials 22 induziert werden.
  • Der Rotor 14 umfasst eine Vielzahl von Schichten magnetisierter Rotorbleche 24. Die Rotorbleche 24 sind typischerweise zwischen 0,0254 und 2,54 mm (0,001 und 0,1 inch) stark. Die Rotorbleche 24 können in den Rotorpolen 26 angeordnet werden. Die Rotorpole 26 erstrecken sich entlang des Rotors 14. Die Rotorpole 26 sind in typischer Weise gleichmäßig beabstandet und mit diametral einander gegenüberliegenden Paaren D, E mit einer N- oder S-Polarität magnetisiert. Jedes Paar D, E hat die gleiche Polarität, so dass, beim Ablesen der Polarität im Uhrzeigersinn um den Rotor herum, die Polarität eines jeden Pols 26 zwischen der N- und der S-Polarität alterniert. So ist zum Beispiel jeder Pol 26 im 90-Grad-Winkel im Wechsel von N- und S-Polarität angeordnet. Hätte jedoch der Rotor sechs Rotorpole 26, so wäre jeder Pol 26 im 60-Grad-Winkel im Wechsel von N- und S-Polarität angeordnet.
  • Der Rotor 14 dreht sich um die Rotorwelle 28, wenn ein elektromagnetischer Fluss erzeugt wird. Ein elektromagnetischer Fluss entsteht in typischer Weise, wenn eine Statorphase mit einer Anziehungskraft einer N-Polarität erregt wird, während eine weitere Statorphase mit einer Anziehungskraft einer S-Polarität erregt wird und eine Statorphase nicht erregt wird. Werden beispielsweise Phase A mit einer Anziehungskraft einer N-Polarität und Phase B mit einer Anziehungskraft einer S-Polarität erregt, und weist Phase C keine Anziehungskraft auf, so zieht die N-Polarität der Phase A den nächstgelegenen Rotorpol 26 einer S-Polarität an und die S-Polarität der Phase B, den nächstgelegenen Rotorpol 26 einer N-Polarität, während die Phase C gar keinen Pol 26 anzieht. Dieser Vorgang verursacht die Drehung des Rotors 14 um die Rotorwelle 28.
  • Wie in 2 dargestellt, sind die Rotorbleche 24 in typischer Weise relativ zueinander versetzt. Durch den kaskadenförmigen Versatz eines Bleches 24 nach dem anderen wird ein Fächer oder eine spiralförmige Ausbildung entlang des Rotors 14 gebildet.
  • Beim Drehen des Rotors 14 stehen die Rotorbleche 24 in einer Wechselwirkung mit der Flüssigkeit, wodurch eine Pumpwirkung entsteht, über die die Flüssigkeit mit einer gewünschten Geschwindigkeit oder mit einem gewünschten Druck gefördert werden kann. Damit ist die Flüssigkeitsströmung durch die Ausbildung des Rotors und der Leitung 16 regulier- und steuerbar.
  • Die Rotorbleche 24 können in eine Anzahl an Ausführungsformen eingeteilt werden, wie z.B. die in den 3 und 4 dargestellten. 3 zeigt die Rotorpole 26 mit schräggestellten Rotorblechen 24 in einer geradlinigen Schrägstellung 30 in einer perspektivischen Ansicht. 4 zeigt die Rotorpole 26 mit schräggestellten Rotorblechen 24 in einer gebogenen Schrägstellung 32 in einer perspektivischen Ansicht. Die Wahl der Schrägstellung wird aufgrund der gewünschten Leistungsmerkmale bestimmt.
  • Die Ausbildung der Statorbleche 18 spiegelt die des Rotors 14 in typischer Weise wider. Das bedeutet, dass der Stator 12 gerade oder gebogene Pole 20 aufweisen kann. Jedoch kann der Stator 12, abhängig von den Leistungsanforderungen, eine andere Schrägstellung als der Rotor 14 aufweisen. Entspricht beispielsweise die Schrägstellung der Statorbleche 20 nicht der der Rotorbleche 24, so kann der Unterschied zwischen den jeweiligen Ausführungen dazu verwendet werden, ein pulsierendes Drehmoment zu erzeugen.
  • Im Betrieb steht die Flüssigkeit mit den Rotorpolen 26 in Wechselwirkung, um dadurch eine Antriebskraft zu erzeugen, mit der die Flüssigkeit entlang des Rotors 14 gepumpt wird. Es können mit der vorliegenden Erfindung alle flüssigen und gasförmigen Stoffe gepumpt werden.
  • Die Leitung 16 verbessert die Leistungsfähigkeit dadurch, dass sie die Flüssigkeit im Wesentlichen lenkbar und kontrollierbar führt und begrenzt. So werden Verluste im Flüssigkeitsstrom verringert und die Leistungsfähigkeit verbessert. In allen Ausführungsformen weist die Leitung 16 vorzugsweise eine im Wesentlichen luftdichte Abdichtung auf, so dass die meiste Flüssigkeit entlang des Rotors 14 fließt. Mit der Leitung 16 können die Verluste besser berechnet werden, so dass die Steuerungsfaktoren zuverlässiger sind, als jene, die in Motorpumpen erhalten werden, in denen das integrierte Pumpmittel nicht durch eine im Wesentlichen luftdichte Abdichtung umgeben ist. Auf diese Weise ermöglicht die Leitung 16 eine Verbesserung in der Leistungsfähigkeit und beim Erfassen von zuverlässigen Fließdaten.
  • Wie 5 zeigt, umfasst die Leitung 16 in typischer Weise das Rohr 36. Das Rohr 36 ist mittels verschiedener Verfahren am Stator 14 befestigbar: Mittels einer Presspassung, eines Bolzens, einer Nut- und Federverbindung und einer Crimpverbindung. Wie 6 zeigt, kann das Rohr 36 auch Verriegelungen 38 umfassen, die in Zwischenräume 40 im Stator hineinragen.
  • Je nach Ausführung ist das Rohr 36 aus zahlreichen Materialien herstellbar. Erfordert zum Beispiel eine Ausführung eine hohe elektromagnetische Anziehungskraft zwischen den Statorpolen 20 und den Rotorpolen 26, so umfasst das Rohr 36 im Allgemeinen ein nicht leitendes Material. Typische nicht leitende Materialien umfassen Kunststoffe, Nylon und Keramik. Andere Anwendungen sind möglicherweise nicht solchen Einschränkungen unterworfen und es können daher für diese andere Materialien, beispielsweise leitfähige Materialien oder Metalle verwendet werden.
  • Die Art des geförderten Stoffes beeinflusst insbesondere die Wahl des Materials für die Rohrleitung. Abstumpfende Stoffe oder Korrosionsmittel erfordern die Wahl eines entsprechenden Leitungsmaterials.
  • Wie 7 zeigt, kann die Leitung 16 auch ein Statorpaket 42 umfassen. Das Paket wird in typischer Weise durch eine über den Stator 12 und in den Zwischenräumen 40 des Stators aufbringbare Schutzschicht 44 fertiggestellt.
  • Um Turbulenz und Strömung um bewirken, kann der Rotor 14 mit Plastik 46 oder anderen Materialien überzogen werden. Die 8 und 9 zeigen die auf die geradlinige Schrägstellung 30 bzw. auf die gebogene Schrägstellung 32 aufgebrachte Rotorschicht 46. Der Überzug 46 umfasst im Allgemeinen einen Rahmenabschnitt bzw. einen überformten Bereich 48, der über den Rotor 14 hinausragt, um die Strömung der Flüssigkeit zu beeinflussen.
  • In 10 ist ein typisches Verhältnis zwischen Stator 12 und Rotor 14 umgekehrt dargestellt, d.h. der Stator 12 wird konzentrisch innerhalb des Rotors 14 angeordnet. Dadurch hat der Rotor 14 einen größeren Durchmesser als der Stator 12. Dieses System umfasst die eingangs genannten schräggestellten Rotorbleche 18, so dass der größere Rotordurchmesser die Oberfläche der schräggestellten Bleche vergrößert, wodurch die durch die Bewegung der Flüssigkeit erzeugten Drücke und Volumina auch erhöht werden.
  • 11 stellt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Pumpen von Flüssigkeit dar. Zu Beginn wird in Schritt 110 ein Motor 10 mit einem Stator 12 und einem drehbaren, mit geschichteten Blechen versehenen Rotor 14 bereitgestellt. In Schritt 112 werden dann die Rotorbleche 24 so schräggestellt, dass bei Drehung des Rotors 14 Flüssigkeit durch den Motor 10 gepumpt wird. In Schritt 114 wird dann elektrisch leitfähiges Material 22 erregt, so dass sich der Rotor 14 dreht und die Flüssigkeit pumpt. Schließlich wird in Schritt 116 die Steuerung des Flüssigkeitsstroms und die Leistungsfähigkeit dadurch verbessert, dass der Strom bzw. Fluss anhand der Leitung 16 begrenzt wird.
  • Obzwar die beste Art, diese Erfindung auszuführen, ausführlich beschrieben wurde, wird ein hier angesprochener Fachmann verschiedene Alternativen und Ausführungsformen zur Durchführung der in den nachfolgenden Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung erkennen.

Claims (12)

  1. Ein Motor, der aufweist: einen Stator (12) mit Statorpolen (20), der derart ausgebildet ist, dass er bei elektrischer Erregung einen elektromagnetischen Fluss erzeugt; eine zwischen den Statorpolen (20) angeordnete Leitung (16); und einen in der Leitung (16) positionierten, mit Rotorpolen (26) versehenen Rotor (14), der durch den elektromagnetischen Fluss drehbar ist, wobei die Pole Schichtungen von Blechen aufweisen, die einen so ausreichenden schrittweisen Schrägversatz ihrer Bleche aufweisen, dass die Flüssigkeit während der Drehung durch die Leitung (16) gepumpt wird.
  2. Der Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (16) ein Rohr (36) umfasst.
  3. Der Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (36) an den Statorpolen (20) befestigt ist.
  4. Der Motor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang des Rohrs (36) Mittel für eine Verriegelung (38) umfasst.
  5. Der Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (36) aus Kunststoff besteht.
  6. Der Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (36) aus Metall hergestellt ist.
  7. Der Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (36) nicht magnetisch ist.
  8. Der Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (16) ein Statorpaket umfasst.
  9. Der Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (16) durch eine Ausbildung des Stators (12) gebildet ist.
  10. Der Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (14) einen Überzug (coating) (44) aufweist.
  11. Verfahren zum Pumpen einer Flüssigkeit, umfassend: das Bereitstellen eines Motors (10) mit einem Stator (12) und einem gegenüber dem Stator (12) drehbaren, mit geschichteten Blechen versehenen Rotor (14); das Schrägstellen der einzelnen, geschichteten Rotorbleche gegeneinander, so dass die Flüssigkeit beim Drehen des Rotors (14) durch den Motor (10) gepumpt wird; das Drehen des Rotors (14) zum Fördern der Flüssigkeit; und das Begrenzen der Flüssigkeit auf einen Bereich um den Rotor (14) herum, während die Flüssigkeit gepumpt wird.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den folgenden weiteren Schritt umfasst: das Begrenzen des Raums der Flüssigkeit anhand einer Leitung (16), die, während die Flüssigkeit den Rotor (14) umspült, eine im Wesentlichen luftdichte Abdichtung erzeugt, und vorzugsweise das Erfassen von zuverlässigen Fließdaten über die geförderte Flüssigkeit.
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