DE10243773A1 - Antriebseinrichtung für Stangenleuchtenhänger - Google Patents

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Reinhard Dr. Goerke
Jozef Willekens
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/15Adjustable mountings specially adapted for power operation, e.g. by remote control
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Abstract

Eine Antriebseinrichtung (19) für Stangenleuchtenhänger (20), an denen Scheinwerfer, Leuchten, Scanner, Softlights o. dgl. aufnehmbar und die höhenverstellbar sind, hat einen Getriebemotor (1), Seilaufwicklungselemente (4, 5), die mittels des Getriebemotors (1) antreibbar sind, und Tragseile (6, 7, 8, 9), die zur Höhenverstellung des Stangenleuchtenhängers (20) auf die Seilaufwicklungselemente (4, 5) aufwickel- bzw. von den Seilaufwicklungselementen (4, 5) abwickelbar sind. DOLLAR A Um die maximale Last des Stangenleuchtenhängers (20) im Vergleich zum Stand der Technik erhöhen zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Seilaufwicklungselemente als Seiltrommeln (4, 5) ausgebildet sind, und dass jede Seiltrommel (4, 5) je an ihr aufnehmbaren Tragseil (6, 7, 8, 9) einen Wickelgang (17, 18) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung für Stangenleuchtenhänger, an denen Scheinwerfer, Leuchten, Scanner, Softlights od.dgl. aufnehmbar und die höhenverstellbar sind, mit einem Getriebemotor, Seilaufwicklungselementen, die mittels des Getriebemotors antreibbar sind, und Tragseilen, die zur Höhenverstellung des Stangenleuchtenhängers auf die Seilaufwicklungselemente aufwickel- bzw. von den Seilaufwicklungselementen abwickelbar sind.
  • Derartige Stangenleuchtenhänger inklusive Antriebseinrichtungen werden in Theatern und theaterähnlichen Spielstätten, wie Mehrzweckhallen, sowie in TV-Studios, d.h. in Studios, in denen Film- und Fernsehaufnahmen stattfinden, eingesetzt. An ihnen sind Scheinwerfer, Leuchten, Scanner, Softlights oder ähnliches gehaltert.
  • Zwecks Wartungsvorgängen, dem Auswechseln von Lampen oder anderen Beleuchtungsmitteln, der Einstellung der Scheinwerfer bzw. der Veränderung der Scheinwerfereinstellungen, Positionswechseln od.dgl. müssen derartige Stangenleuchtenhänger in ihrer Einsatzhöhe motorisch verfahren werden können. Dies geschieht mittels entweder am Stangenleuchtenhänger oder z.B. an der Studiodecke angeordneter Antriebseinrichtungen. Wesentliche Bestandteile derartiger, aus dem Stand der Technik bekannter Antriebseinrichtungen sind Seilaufwicklungselemente, die als Seilscheibenaufrollvorrichtungen ausgebildet sind. Der Transport des Stangenleuchtenhängers erfolgt über vier Stahlseile, die auf diese Seilscheibenaufrollvorrichtungen auf- bzw. von diesen Seilscheibenaufrollvorrichtungen abwickelbar sind. Diese Stahlseile wickeln sich Lage für Lage zwischen großen Stahlscheiben auf bzw. ab, je nach gewünschter Höhenverstellung im Rahmen des möglichen Verstellbereichs des Stangenleuchtenhängers.
  • Bei der Auslegung der Antriebseinrichtung bzw. bei der Bemessung der zulässigen maximalen Last des Stangenleuchtenhängers muß derjenige Wickelzustand der Stahlseile berücksichtigt werden, bei denen diese vollständig auf die Seilscheibenaufrollvorrichtungen aufgewickelt sind. Bei derart vollständig aufgewickelten Stahlseilen wird ein hohes Motor- bzw. Getriebemoment benötigt, um den Stangenleuchtenhänger bewegen zu können; dieses benötigte Motor- bzw. Getriebemoment ist erheblich geringer, wenn sich die Stahlseile in ihrem weitestgehend oder vollständig abgewickelten Zustand befinden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Antriebseinrichtung für Stangenleuchtenhänger derart weiterzubilden, dass entweder bei konstanter Auslegung des Getriebemotors der Antriebseinrichtung die maximal zulässige Last des Stangenleuchtenhängers gesteigert werden kann, oder bei konstanter maximal zulässiger Last des Stangenleuchtenhängers der Getriebemotor der Antriebseinrichtung für eine geringere maximale Leistung ausgelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Seilaufwicklungselemente als Seiltrommeln ausgebildet sind, und dass jede Seiltrommel je an ihr aufnehmbaren Tragseil einen Wickelgang aufweist. Hierdurch kann im Vergleich zum Stand der Technik vermieden werden, dass die Auf- bzw. Abwicklung der Tragseile mit großen Schwankungen hinsichtlich des Auf- bzw. Abwickeldurchmessers erfolgt, so dass der maximale Auf- bzw. Abwickeldurchmesser erheblich geringer ist als bei den aus dem Stand der Technik bekannten Seilaufwicklungselementen. Je spezifischer Leistungseinheit des Getriebemotors der Antriebseinrichtung ist daher eine höhere maximal zulässige Last des Stangenleuchtenhängers realisierbar.
  • Wenn die Wicklungen der Wickelgänge der Seiltrommeln denselben Durchmesser bzw. Radius aufweisen, kann der Stangenleuchtenhänger bei jeder Umdrehung der Seiltrommeln mit nahezu demselben Antriebsmoment angetrieben werden, wodurch sich eine gleichmäßige Fahrt des Stangenleuchtenhängers bei dessen Verstellung aus der einen in die nächste Position ergibt.
  • In vorteilhafter Weise doppelt profilierte bzw. zweigängig ausgebildete Seiltrommeln sind in konstruktiv-technisch wenig aufwendiger Weise erreichbar, wenn die Mantelfläche jeder Seiltrommel mittels eines doppelt gängigen Rundgewindes profiliert wird, wobei die beiden Gewindegänge als Wicklungsgänge den beiden an der Seiltrommel aufgenommenen Tragseilen zugeordnet werden.
  • Die an jeder Seiltrommel für eines der beiden dieser zugeordneten Tragseile erforderliche Zugrichtungsumkehr läßt sich mit einem vergleichsweise geringen technisch-konstruktiven Aufwand bewerkstelligen, wenn eines der beiden einer Seiltrommel zugeordneten Tragseile der Seiltrommel über einen Umlenkzylinder zugeführt wird. Des weiteren kann an dem Umlenkzylinder ein Sicherungsmelder für einen möglichen Seilriß vorgesehen werden.
  • Zur Schaffung einer symmetrischen Belastung der Seiltrommel und zur Aufnahme eines Sicherungsmelders für Seilriß für das jeweils andere Seil ist es vorteilhaft, wenn das andere der beiden einer Seiltrommel zugeordneten Tragseile der Seiltrommel über eine in Abstimmung mit dem Umlenkzylinder angeordnete Ablenkeinheit zugeführt wird.
  • Zur Stabilisierung der Schwerpunktlage ist es zweckmäßig, wenn beide einer Seiltrommel zugeordneten Tragseile über zumindest jeweils eine Stabilisierungsrolle dem Umlenkzylinder bzw. der Ablenkeinheit zugeführt werden. Hierdurch wird beispielsweise verhindert, dass eine Schwerpunktlage entsprechend dem Seilaustritt eingenommen wird.
  • Vorteilhaft sind der Getriebemotor und die Seiltrommeln am Stangenleuchtenhänger angeordnet.
  • Im Falle der erfindungsgemäß ausgestalteten Antriebseinheit des Stangenleuchtenhängers kann die maximal zulässige Belastung des Stangenleuchtenhängers erhöht werden, wobei auch in Verbindung mit veränderten Motor-Geriebe-Daten ein erhöhter Maximalauszug realisierbar ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung in Längsansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung ausgerüsteten Stangenleuchtenhängers; und
  • 2 eine Seitenansicht des in 1 gezeigten, mit der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung ausgerüsteten Stangenleuchtenhängers.
  • Ein in den 1 und 2 anhand einer Ausführungsform gezeigter erfindungsgemäßer Stangenleuchtenhänger 20 kommt in Theatern und theaterähnlichen Spielstätten, z.B. in Mehrzweckhallen, sowie in TV-Studios, d.h. in sämtlichen Studios, in denen Film- und Fernsehaufnahmen stattfinden, zum Einsatz. Der Stangenleuchtenhänger 20 hat eine Laststange 10, an der in den FIGUREN nicht dargestellte Scheinwerfer, Leuchten, Scanner, Softlights od.dgl. aufgenommen sind.
  • Um den Stangenleuchtenhänger 20 zu Wartungszwecken, zum Auswechseln von Beleuchtungsmitteln, zur Einstellung der Beleuchtungsmittel bzw. zur Veränderung der Einstellung der Beleuchtungsmittel oder zum Positionswechsel usw. verfahren zu können, ist am Stangenleuchtenhänger 20 eine Antriebseinrichtung 19 vorgesehen, die in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform im folgenden beschrieben wird.
  • Die Antriebseinrichtung 19 hat einen Getriebemotor 1, der in geeigneter Weise, insbesondere elektrisch, angetrieben wird. Der Getriebemotor ist bei der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung 19 am Stangenleuchtenhänger 20 angeordnet und dort in an sich bekannter geeigneter Weise gelagert bzw. befestigt. Der Getriebemotor 1 hat zwei ausgangsseitige Antriebswellen 2, 3, die in zueinander entgegengesetzte Drehrichtungen angetrieben werden. An den getriebemotorfernen Endabschnitten der beiden Antriebswellen 2, 3 sitzt jeweils drehfest eine Seiltrommel 4 bzw. 5.
  • Wie sich insbesondere aus 2 für die Seiltrommel 4 ergibt, sind auf jede der beiden Seiltrommeln 4, 5 zwei Tragseile 6, 7 bzw. 8, 9 aufwickelbar bzw. von diesen abwickelbar. Die Tragseile 6, 7, 8, 9 sind mit ihren seiltrommelfernen Enden in geeigneter Weise fixiert.
  • Jede Seiltrommel 4, 5 bildet auf ihrer Mantelfläche in Form eines doppelt gängigen Grundgewindes zwei Wickelgänge 17, 18 aus, von denen der eine Wickelgang 17 dem einen Tragseil 6 bzw. 8 und der andere Wickelgang 18 dem anderen Tragseil 7 bzw. 9 zugeordnet ist. Die einzelnen Wicklungen der Wickelgänge 17, 18 haben jeweils denselben Durchmesser bzw. Radius.
  • Wenn mittels des Getriebemotors 1 über dessen Antriebswellen 2, 3 die Seiltrommeln 4, 5 rotiert werden, bewegt sich der Stangenleuchtenhänger 20 entweder in Aufwärts- oder in Abwärtsrichtung, je nachdem, ob die Seiltrommeln 4, 5 in Auf- oder in Abwickelrichtung gedreht werden. Die Tragseile 6, 7, 8, 9 werden beim Aufwickeln in den ihnen zugeordneten Wickelgängen 17 bzw. 18 auf der Mantelfläche der jeweiligen Seiltrommel 4, 5 aufgewickelt bzw. bei einer Drehrichtung in Abwickelrichtung aus ihrer in den Wickelgängen 17 bzw. 18 befindlichen Lage auf den Mantelflächen der Seiltrommeln 4, 5 abgewickelt. Da die Durchmesser bzw. Radien der Wicklungen der Wickelgänge 17, 18 gleich bzw. konstant sind, können die Tragseile 6, 7, 8, 9 bei jeder Umdrehung der Seiltrommeln 4, 5 mit nahezu immer dem gleichen Moment angetrieben werden.
  • Die Steuerung und Regelung sowie die Stromversorgung der einzelnen Elemente des Stangenleuchtenhängers 20 erfolgt über ein Strom- und Datenversorgungskabel 11, welches beim Aufwickeln der Tragseile 6, 7, 8, 9 auf die Seiltrommeln 4 bzw. 5 in einem Kabelkorb 12, der am Stangenleuchtenhänger 20 vorgesehen ist, aufnehm- bzw. ablegbar ist. Die Verstellung des Stangenleuchtenhängers 20 aus einer Position in eine andere Position erfolgt bei konstanter Leistung des Getriebemotors 1 mit gleichmäßiger Fahrt.
  • Wie aus 2 für die Seiltrommel 4 hervorgeht, ist jeder Seiltrommel 4, 5 der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung 19 zur notwendigerweise erforderlichen Zugrichtungsumkehr eines Tragseils, im Falle der in 2 gezeigten Seiltrommel 4 des Tragseils 6, ein Umlenkzylinder 13 zugeordnet. Mittels des Umlenkzylinders 13 wird erreicht, dass bei einer Drehrichtung der Seiltrommel 4 beide der Seiltrommel 4 zugeordneten Tragseile 6, 7 auf- oder abgewickelt werden. Dies deshalb, da das Tragseil 6 auf einem demjenigen des Tragseils 7 in etwa diametral gegenüberliegenden Abschnitt der Mantelfläche der Seiltrommel 4 dieser zugeführt bzw. von dieser abgeführt wird. Am Umlenkzylinder 13 kann ein Sicherungsmelder für einen möglichen Seilriß des Tragseils 6 vorgesehen sein.
  • Aus Symmetriegründen und um einen Sicherungsmelder für einen möglichen Seilriß des Tragseils 7 unterzubringen, wird das Tragseil 7, wie aus 2 hervorgeht, über eine Ablenkeinheit 14 auf die Mantelfläche der Seiltrommel 4 gerichtet.
  • Zur Stabilisierung des Laufs der Tragseile 6, 7 und um Dreh- und Kippbewegungen zu vermeiden, sind in den entsprechenden Abschnitten des Stangenleuchtenhängers 20 Seilführungen eingearbeitet, von denen in 2 die dem Tragseil 6 zugeordnete Stabilisierungsrolle 15 und die dem Tragseil 7 zugeord nete Stabilisierungsrolle 16 gezeigt sind. Durch diese Seilführungen inklusive dieser Stabilisierungsrollen 15, 16 wird beispielsweise verhindert, dass eine Drehbewegung stattfindet, mittels der eine Schwerpunktlage entsprechend dem Seilaustritt aus dem Stangenleuchtenhänger 20 eingenommen würde.
  • Mittels der vorstehend geschilderten erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung 19 kann die maximale Last des Stangenleuchtenhängers 20 bei konstanter Auslegung des Getriebemotors 1 erheblich gesteigert werden, da das maximal aufzubringende Motor- bzw. Getriebemoment durch den konstanten Durchmesser der Wicklungen der Wickelgänge 17, 20 der Seiltrommeln 4, 5 reduziert werden kann. Die zulässigerweise bewegbare Last des Stangenleuchtenhängers 20 kann daher entsprechend erhöht werden.

Claims (8)

  1. Antriebseinrichtung für Stangenleuchtenhänger (20), an denen Scheinwerfer, Leuchten, Scanner, Softlights od.dgl. aufnehmbar und die höhenverstellbar sind, mit einem Getriebemotor (1), Seilwicklungselementen (4, 5), die mittels des Getriebemotors (1) antreibbar sind, und Tragseilen (6, 7, 8, 9), die zur Höhenverstellung des Stangenleuchtenhängers (20) auf die Seilaufwicklungselemente (4, 5) aufwickel- bzw. von den Seilaufwicklungselementen (4, 5) abwickelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilaufwicklungselemente als Seiltrommeln (4, 5) ausgebildet sind, und dass jede Seiltrommel (4, 5) je an ihr aufnehmbaren Tragseil (6, 7; 8, 9) einen Wickelgang (17, 18) aufweist.
  2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Wicklungen der Wickelgänge (17, 18) denselben Durchmesser bzw. Radius aufweisen.
  3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der jede Seiltrommel (4, 5) doppelt profiliert bzw. zweigängig ausgebildet ist.
  4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, bei der jede Seiltrommeln (4, 5) mit einem doppelt gängigen Rundgewinde profiliert ist, wobei die beiden Gewindegänge als Wickelgänge (17, 18) den beiden der Seiltrommel (4, 5) zugeordneten Tragseile (6, 7; 8, 9) zugeordnet sind.
  5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das eine (6; 8) der beiden einer Seiltrommel (4; 5) zugeordneten Tragseile (6, 7; 8, 9) der Seiltrommel (4; 5) über einen Umlenkzylinder (13) zugeführt wird.
  6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 5, bei der das andere (7; 9) der beiden einer Seiltrommel (4; 5) zugeordneten Tragseile (6, 7; 8, 9) der Seiltrommel (4; 5) über eine Ablenkeinheit (14) zugeführt wird.
  7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der beide einer Seiltrommel (4, 5) zugeordneten Tragseile (6, 7; 8, 9) über zumindest jeweils eine Stabilisierungsrolle (15, 16) dem Umlenkzylinder (13) bzw. der Ablenkeinheit (14) zugeführt werden.
  8. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Getriebemotor (1) und die Seiltrommeln (4, 5) am Stangenleuchtenhänger (20) angeordnet sind.
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