DE10243274A1 - Elektrische Maschine mit Klauenpolläufer und deren Herstellungsverfahren - Google Patents

Elektrische Maschine mit Klauenpolläufer und deren Herstellungsverfahren Download PDF

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Abstract

Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge, mit einem Ständer (13) und einem damit zusammenwirkenden Klauenpolläufer (15), der über seinen Umfang gleichmäßig verteilte, wechselseitig ineinandergreifende und jeweils von einer stirnseitigen Polscheibe (33) eines Klauenpols (32) ausgehende, durch Kaltverformung ausgebildete Klauenpolfinger (35) aufweist, die eine zwischen den Polscheiben auf einem Polkern (17) sitzende Erregerwicklung (16) umfassen. Um bei einer Verstärkung der Erregerleistung durch eine größere Erregerwicklung Beschädigungen der Wicklungsdrähte zu vermeiden, werden bei der Kaltverformung der Klauenpolfinger (35) im Fließpressvorgang deren untere Kanten (38) mit einer Anprägung (37) versehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere einen Drehstromgenerator für die Bordnetzversorgung von Kraftfahrzeugen, mit einem Klauenpolläufer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein zu deren Herstellung verwendetes Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
  • Derartige elektrische Maschinen sind u.a. aus der DE 39 34 411 C2 bekannt. Der Klauenpolläufer besteht dabei aus einem Polkern, einer darauf angeordneten Erregerwicklung, sowie aus zwei stirnseitig dazu auf der Läuferwelle aufgepresste Polscheiben, die an ihrem Umfang zueinander versetzt axial abgewinkelte, ineinander greifende Klauenpolfinger abwechselnder Polarität haben. Die Klauenpolfinger sind dabei durch eine Kaltverformung aus der Ebene der Polscheibe abgewinkelt und sie werden dabei in einem Fließpressvorgang in ihrem Querschnitt zur Spitze hin verjüngt. Beim Aufsetzen der Polscheiben auf die Läuferwelle greifen die Klauenpolfinger dabei von den Stirnseiten der Erregerwicklung her abwechselnd in Axialrichtung über die Erregerwicklung. Dabei ist das Querschnittsvolumen der Erregerwicklung so gewählt, dass deren äußere Wicklungslage zur Vermeidung von Beschädigungen des Wicklungsdrahtes zu den Klauenpolfingern einen ausreichenden Abstand hat. Außerdem ist es bekannt, die Erregerwicklung auf eine Papierisolation aufzuwickeln, die an den Stirnseiten der Erregerwicklung mit freigestanzten Zungen versehen ist, welche sich unter die Klauenpolfinger legen. Bei diesen Ausführungen ist nachteilig, dass die elektrischen Maschinen durch den relativ geringen Füllfaktor der Erregerwicklung aufgrund des Freiraumes zwischen der Erregerwicklung und der Unterseite der Klauenpolfinger sowie durch eine relativ lose gewickelte Erregerwicklung eine entsprechend geringe Erregerleistung aufweisen. Die Erregerleistung lässt sich zwar durch eine erhöhte Windungszahl der Erregerwicklung steigern, was jedoch die Gefahr von Masseschlüssen zwischen Erregerwicklung und Klauenpolfingern mit sich bringt, da sich beim Aufsetzen und Verpressen der Polscheiben und der Erregerwicklung die scharfen Kanten an der Unterseite Klauenpolfinger durch die Isolation drücken können und dabei die Wicklungsdrähte beschädigen oder gar durchtrennen.
  • Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, den Füllfaktor für die Erregerwicklung des Klauenpolläufers unter Vermeidung von Beschädigungen und Masseschlüssen der Enegerwicklung mit den Klauenpolfingern zu erhöhen.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Maschine mit dem Kennzeichen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass durch die Montage der Klauenpole die Erregerwicklung soweit verdichtet werden kann, dass sie den gesamten Raum zwischen dem Polkern und der Rückseite der Klauenpolfinger ausfüllt, wodurch die Erregerleistung erhöht wird. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, dass diese Verdichtung der Erregerwicklung zur Erzielung eines höheren Füllfaktors ohne einen zusätzlichen Arbeitsgang erfolgen kann. Außerdem wird durch die Anprägung an den unteren Kanten der Polfinger die Gefahr von Beschädigungen der Erregerwicklung in diesem Bereich beseitigt.
  • Ferner besteht bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Maschine mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 6 der Vorteil, dass für die Anprägung an den unteren Kanten der Klauenpolfinger weiterhin die bislang zur Herstellung der Klauenpole verwendete, kostengünstige Kaltverformung benutzt werden kann, da die Anprägungen mit dem Fließpressvorgang zur Herstellung der Klauenpolfinger ohne zusätzlichen Arbeitsgang hergestellt werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den Hauptansprüchen angegebenen Merkmale. So ist es besonders vorteilhaft, die Anprägungen zumindest an der der Polscheibe zugewandten Hälfte der Kanten vorzusehen. Die Erregerwicklung wird hauptsächlich in diesem Bereich gepresst, so dass ganz besonders in diesem Bereich die Anprägungen vorzusehen sind. Darüber hinaus erhält ein jeder Klauenpolfinger im Bereich der zweiten Hälfte bzw. der Klauenspitze mehr magnetisch leitfähige Masse, so dass sich das Magnetfeld trotz Anprägungen gleichmäßig verteilt. Der magnetische Widerstand ist dadurch nicht unnötig verkleinert. Des weiteren ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Anprägungen an den unteren Kanten der Klauenpolfinger über die gesamte Kantenlänge vorzusehen, damit beim Verpressen der Erregerwicklung an keiner Stelle im Bereich der unteren Klauenpolkanten eine Beschädigung der Lackisolierung an der Erregerwicklung bzw. an deren Papierisolation auftreten kann, die zu einem Masseschluss führt. Als effektivste Form der Anprägung ist dabei eine Kantenabrundung vorzusehen. Sofern es jedoch bei der Herstellung des zur Kaltumformung der Klauenpolfinger verwendeten Gesenkes kostengünstiger ist, kann die Anprägung auch in Form einer Fase gebildet werden, die vorzugsweise unter etwa 45° zu den angrenzenden Seitenflächen der Kanten verläuft. Um für die Erregerwicklung einen möglichst hohen Füllfaktor zu erreichen, wird ferner zur Vermeidung zusätzlicher Arbeitsgänge vorgeschlagen, dass die Erregerwicklung mit der Montage der Klauenpole auf der Läuferwelle in dem Raum zwischen Polkern und Unterseite der Klauenpolfinger verpresst wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Drehstromgenerator mit einem Klauenpolläufer im Querschnitt,
  • 2 die linke Hälfte eines Klauenpols in der Rückansicht und
  • 3 die rechte Hälfte eines Gesenkes zur Herstellung des Klauenpoles nach 2 in raumbildlicher Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispieles
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge, dessen Gehäuse im wesentlichen aus zwei Lagerschilden 10 und 11 besteht. Diese sind durch Schrauben 12 zusammengehalten, wobei zwischen ihnen das Blechpacket 14 eines Ständers 13 eingespannt ist. Innerhalb des hohlzylindrischen Ständers 13 ist ein Klauenpolläufer 15 mit einer Erregerwicklung 16 angeordnet, die ihrerseits auf einem Polkern 17 sitzt. Auf der linken Seite des Drehstromgenerators ist im vorderen Lagerschild 10 eine Nabe 18 ausgebildet, in der ein Kugellager 19 angeordnet ist, in welchem das linke, antriebsseitige Ende einer Läuferwelle 20 gelagert ist. Das rechte Ende der Läuferwelle 20 ist in einem schwächer ausgebildeten Kugellager 21 aufgenommen, welches in einer Nabe 23 des hinteren Lagerschildes 11 angeordnet ist. Auf der Stirnseite des hinteren Lagerschildes 11 sind die Plus- und Minus-Kühlkörper 24, 25 eines Gleichrichters 28 angeordnet, welche zusammen mit einer Schutzkappe 26 dort mittels Schrauben 27 festgeschraubt sind. Am äußeren, rechten Ende der Läuferwelle 20 befinden sich zwei Schleifringe 29, 30, auf denen Kohlebürsten eines Bürstenhalters 31 aufliegen. Dieses Ende der Läuferwelle 20 ist ferner von einer Schleifringkapsel 22 umgeben, welche in die Lagerbohrung der Nabe 23 des hinteren Lagerschildes 11 eingesetzt ist. Zur Stromversorgung der Enegerwicklung 16 des Klauenpolläufers 15 sind die Schleifringe 29 und 30 jeweils mit einem Drahtende der Enegerwicklung 16 verbunden.
  • An den beiden Stirnseiten des Polkernes 17 und der Enegerwicklung 16 ist jeweils ein Klauenpol 32 auf der Läuferwelle 20 befestigt, der jeweils aus einer Polplatine durch Kaltverformung hergestellt wird. Jeder der beiden Klauenpole 32 besteht aus einer Polscheibe 33, die mit einem zentrischen Loch 34 auf der Läuferwelle 20 durch Pressung befestigt ist und die an ihrem Außenumfang gleichmäßig verteilte Klauenpolfinger 35 aufweist, die gegeneinander in Achsrichtung umgebogen sind und wechselseitig ineinandergreifen. Dadurch wird die Enegerwicklung 16 an ihrem Außenumfang von den Polfingern 35 umfasst. Die Enegerwicklung 16 ist dabei durch eine Papierisolation 36 gegenüber dem Polkern 17 und den beiden Klauenpolen 32 elektrisch isoliert.
  • Um die Enegerleistung des Klauenpolläufers 15 zu erhöhen, wird die Windungszahl oder der Drahtquerschnitt der Enegerwicklung 16 erhöht und die Enegerwicklung 16 wird mit der Montage der Klauenpole 32 beim axialen Aufschieben auf die Läuferwelle 20 in dem Raum zwischen dem Polkern 17 und der Unterseite der Klauenpolfinger 35 derart verpresst, dass der gesamte Raum zwischen Polkern 17 und Klauenpole 32 von der Enegerwicklung 16 ausgefüllt wird. Zur Erzielung eines hohen Füllfaktors kann dabei die Verpressung der Enegerwicklung 16 so groß sein, dass der Drahtquerschnitt der Enegerwicklung von der kreisrunden Form in eine Sechseckform übergeht. Um nun beim Verpressen der Enegerwicklung 16 eine Beschädigung der Wicklungsdrähte im Bereich der Klauenpolfinger 35 zu vermeiden, werden die Klauenpolfinger 35 an ihren unteren, der Enegerwicklung 16 zugewandten Kanten mit einer Anprägung 37 versehen. Dabei ist vorgesehen, dass sich die Anprägung (37) zumindest an der der Polscheibe zugewandten Hälfte der Kanten (38) befindet.
  • In 2 sind verschiedene Ausführungsformen der Anprägung 37 erkennbar, wobei an dem Klauenpolfinger 35a die Anprägung an den unteren Kanten eine Kantenabrundung 37a ist. Bei den zwei anderen dargestellten Klauenpolfingern 35b ist dagegen die Anprägung als Fase 37b ausgebildet, die unter etwa 45° zu den angrenzenden Seitenflächen 35c der unteren Kanten 38 verläuft. Die Anprägungen reichen dabei über die gesamte Kantenlänge, von der Wurzel bis zur Spitze der Klauenpolfinger 35.
  • Die Anprägungen 37 an den unteren Kanten 38 der Klauenpolfinger 35 werden ohne zusätzlichen Arbeitsgang bei der Herstellung der Klauenpole 32 durch Kaltverformung gewonnen. Dabei werden die Polscheiben 33 aus vorgestanzten Polplatinen an ihrem zentrischen Loch 34 aufgenommen und zwischen zwei Gesenken eingespannt und die zunächst radial abstehenden Polfinger werden aus der Ebene axial abgewinkelt und ferner durch Fließpressen in ihrem Querschnitt zur Spitze hin verjüngt.
  • 3 zeigt in raumbildlicher Ansicht einen Teil des dabei innerhalb der abgewinkelten Klauenpolfinger 35 auf die Polscheibe 33 der Klauenpole 32 aufgesetzten Gesenkes 40, welches am Außenumfang gleichmäßig verteilt angeordnete Aussparungen 41 aufweist. In diesen Aussparungen 41 wird das Material der Polplatine durch Fließpressen derart umgeformt, dass die gewünschte Innenkontur der Klauenpolfinger 35 entsteht. Zur Ausbildung der Anprägungen 37 an den unteren Kanten 38 der Klauenpolfinger 35 ist in den Aussparungen 41 des Gesenkes 40 jeweils eine entsprechende Abschrägung 42 erkennbar, die beim Fließpressen der Klauenpolfinger 35 die Fase 37b an den unteren Kanten der Klauenpolfinger 35b herausbildet. Anstelle der Abschrägungen 42 können die Aussparungen 41 auch mit Abrundungen versehen werden, so dass dann bei der Herstellung der Klauenpolfinger 35a die unteren Kanten 38 mit einer Abrundung 37a versehen werden.

Claims (11)

  1. Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für die Bordnetzversorgung von Kraftfahrzeugen, mit einem Ständer (13) und einem damit zusammenwirkenden Klauenpolläufer (15), der über seinen Umfang gleichmäßig verteilte, wechselseitig ineinandergreifende und jeweils von einer stirnseitigen Polscheibe (33) eines Klauenpoles (32) ausgehende, durch Kaltverformung gebildete Klauenpolfinger (35) aufweist, die eine zwischen den zwei Polscheiben auf einem Polkern (17) sitzende Erregerwicklung (16) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauenpolfinger (35) an ihren unteren, der Enegerwicklung (16) zugewandten Kanten (38) eine Anprägung (37) haben.
  2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anprägung (37) zumindest an der der Polscheibe zugewandten Hälfte der Kanten (38) befindet.
  3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anprägung (37) über die gesamte Kantenlänge der unteren Kanten der Klauenpolfinger (35) reicht.
  4. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anprägung (37) eine Kantenabrundung (37a) ist.
  5. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anprägung (37) eine Fase (37b) bildet.
  6. Elektrische Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase (37b) unter etwa 45° zu der angrenzenden Seitenfläche (35c) der Kanten (38) verläuft.
  7. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Drehstromgenerators für die Bordnetzversorgung von Kraftfahrzeugen, mit einem Ständer (13) und einem damit zusammenwirkenden Klauenpolläufer (15), der über seinen Umfang gleichmäßig verteilt, wechselseitig ineinandergreifende und jeweils von einer stirnseitigen Polscheibe (33) eines Klauenpoles (32) ausgehende Klauenpolfinger (35) aufweist, die eine zwischen den zwei Polscheiben (33) auf einem Polkern (17) sitzende Erregerwicklung (16) umfassen, wobei die Klauenpolfinger (35) durch Kaltverformung von den Polscheiben (33) abgewinkelt und durch Fließpressen in ihrem Querschnitt zur Spitze hin verjüngt werden, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Kaltverformung der Klauenpolfinger (35) im Fließpressvorgang deren untere Kanten (38) mit einer Anprägung (37) versehen werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anprägungen (37) von einem die Innenkontur der Klauenpolfinger (35) der jeweiligen Polscheibe (33) formenden Gesenk (40) hergestellt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Kanten (38) der Klauenpolfinger (35a) durch die Anprägung (37a) abgerundet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Kanten (38) der Klauenpolfinger (35b) durch die Anprägung (37b) angefast werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerwicklung mit der Montage der Klauenpole (32) auf der Läuferwelle (20) in dem Raum zwischen Polkern (17) und Unterseite der Klauenpolfinger (35) verpresst wird.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4041754A (en) * 1975-09-04 1977-08-16 Shoichi Otani Process for preparing a pole piece for the rotor of a generator

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