DE10242252A1 - Lenkwinkelsensor - Google Patents

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Michael Dipl.-Ing. Langs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D15/00Steering not otherwise provided for
    • B62D15/02Steering position indicators ; Steering position determination; Steering aids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Abstract

Ein Lenkwinkelsensor mit einem einen Drehwinkelcode tragenden Rotor 2 und mit einem eine Aufnahmeeinrichtung 6 zum Erfassen des Drehwinkelcodes des Rotors 2 umfassenden Stator 3, wobei eines der beiden Elemente - Rotor 2 oder Stator 3 - über einen Lagerring verfügt, der gleitend an einer konzentrisch zum Lagering angeordneten Lagerhülse 7 des anderen Elements - Stator oder Rotor - gelagert ist, ist dadurch bestimmt, dass der Lagerring durch mehrere voneinander getrennte, sich parallel oder tangential zur Drehachse 5 erstreckende, elastisch reagierende Lagerfortsätze 10 gebildet ist, die sich, unter radial zur Lagerhülse 7 hin gerichteter Vorspannung stehend, an der Lagerhülse 7 abstützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lenkwinkelsensor mit einem einen Drehwinkelcode tragenden Rotor und mit einem eine Aufnahmeeinrichtung zum Erfassen des Drehwinkelcodes des Rotors umfassenden Stator, wobei eines der beiden Elemente – Rotor oder Stator – über einen Lagerring verfügt, der gleitend an einer konzentrisch zum Lagerring angeordneten Lagerhülse des anderen Elements – Stator oder Rotor – gelagert ist.
  • Lenkwinkelsensoren werden bei Kraftfahrzeugen zum Erfassen der Stellung des Lenkrades eingesetzt. Der aktuelle Lenkwinkel bzw. die aktuelle Stellung des Lenkrades wird beispielsweise zum Betreiben von den Fahrer unterstützenden Sicherheitssystemen und/oder für Lenkkraftunterstützungssysteme benötigt. Für zahlreiche Anwendungen ist eine möglichst hohe Auflösung des aktuellen Lenkwinkels gefordert.
  • Als Lenkwinkelsensoren werden beispielsweise nach einem optoelektronischen Prinzip berührungslos arbeitende Einrichtungen eingesetzt. Derartige Lenkwinkelsensoren umfassen einen Rotor, der einen Drehwinkelcode trägt und eine statorseitig gehaltene Aufnahmeeinrichtung, mit der der Drehwinkelcode des Rotors in Abhängigkeit von der Drehwinkelstellung des Lenkrades und somit der Lenkspindel erfaßt wird. Der Rotor selbst ist an die Drehbewegung der Lenkspindel gekoppelt. Üblicherweise ist der Rotor konzentrisch zur Lenkspindel angeordnet. Es sind Lenkwinkelsen soren bekanntgeworden, bei denen der Rotor durch eine an der Lenkspindel befestigte Codescheibe gebildet wird und der Stator am Mantelrohr der Lenkspindel befestigt ist. Bei einer solchen Ausgestaltung ist ein Lager zwischen dem Rotor und dem Stator nicht vorgesehen; vielmehr dient hier die Lagerung der Lenkspindel innerhalb ihres Mantelrohrs als Lager zwischen Rotor und Stator. Es sind weitere Lenkwinkelsensoren bekannt geworden, bei denen der Rotor mittels eines Gleitlagers statorseitig gelagert ist. Zu diesem Zweck verfügt der Rotor über einen zylinderischen, konzentrisch zur Drehachse angeordneten Lagerring, der gleitend in einer dem Stator zugeordneten ebenfalls zylinderischen Lagerhülse gelagert ist. Damit auch bei einer Beanspruchung dieses Gleitlagers ein Festfressen zwischen dem Lagerring und der Lagerhülse des Stators verhindert ist, ist zwischen der Lagertläche des rotorseitigen Lagerringes und derjenigen der statorseitigen Lagerhülse ein gewisses Spiel zwingend vorgesehen.
  • Die zur Realisierung eines solchen Lenkwinkelsensors eingesetzten, nicht elektronischen Bauteile werden aus Kostengründen vornehmlich als Kunststoffspritzgußteile hergestellt. Die Toleranzkette des Gesamtaufbaus eines solchen Lenkwinkelsensors, in der ebenfalls die notwendige Toleranz im Gleitlager Einfluß findet, hat Einfluß auf das Auflösungsvermögen des Lenkwinkelsensors. Bei optoelektronischen Systemen dient als Aufnahmeeinrichtung üblicherweise ein Zeilensensor, dessen Auflösung wiederum durch die Anzahl und die Größe der einzelnen Wandlerelemente (Pixel) definiert ist. Es besteht jedoch der Wunsch nach einem Lenkwinkelsensor, mit dem eine Drehwinkelerfassung des Lenkrades mit einer höheren Auflösung, beispielsweise von 0,5° möglich ist.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen solchen Lenkwinkelsensor bereit zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Lagerring durch mehrere voneinander getrennte, sich parallel oder tangential zur Drehachse erstreckende, elastisch reagierende Lagertortsätze gebildet ist, die sich, unter radial zur Lagerhülse hin gerichteter Vorspannung stehend, an der Lagerhülse abstützen.
  • Der Lagerring bei dem beanspruchten Lenkwinkelsensor ist durch einzel ne, voneinander getrennte und beabstandete Lagerfortsätze gebildet. Die Lagerfortsätze erstrecken sich parallel zur Drehachse und sind elastisch reagierend ausgebildet, zweckmäßigerweise infolge ihrer Materialelastizität. Die Lagerfortsätze sind bei diesem Lenkwinkelsensor dergestalt konzipiert, dass diese mit ihrer jeweiligen Lagerfläche unter Vorspannung stehend an der Lagerfläche der Lagerhülse anliegen bzw. sich an dieser abstützen. Der Rotor ist somit spielfrei statorseitig gelagert. Infolge der radialen federelastischen Abstützung des Lagerringes bzw. der den Lagerring ausbildenden Lagerfortsätze an der Lagerhülse – je nach Ausgestaltung der Erfindung innenseitig oder außenseitig – braucht beim Gegenstand der Erfindung ein Spiel zwischen Rotor und Stator bei der Ermittlung des Auflösungsvermögens des Lenkwinkelsensors nicht berücksichtigt zu werden. Folglich ist das Auflösungsvermögen eines solchen Lenkwinkelsensors größer als bei vorbekannten.
  • Die den Lagerring ausbildenden Lagerfortsätze sind zweckmäßigerweise mit gleichem Winkelabstand zueinander angeordnet. Dadurch ist sichergestellt, dass der Lagerring spielfrei konzentrisch zur Lagerhülse angeordnet ist. Die Lagerfortsätze können jeweils eine zur Lagerhülse weisende Gleitrippe aufweisen. Mit der radialen Oberfläche stützen sich die Lagerfortsätze bei einer solchen Ausgestaltung mit ihren Gleitrippen an der Lagerfläche der Lagerhülse ab. Die Gleitrippen dienen ebenfalls einer Versteifung der Lagerfortsätze, so dass über die Ausgestaltung der Gleitrippen ebenfalls die Steifigkeit der Lagerfortsätze eingestellt werden kann. Die an der Lagerfläche der Lagerhülse anliegende Oberfläche der Gleitrippe kann gerundet ausgebildet sein, so dass die Reibung zwischen den Lagerfortsätzen und der Lagerhülse minimiert ist. Zum Minimieren der Reibung zwischen den Lagerfortsätzen bzw. deren Gleitrippen – falls vorhanden – und der Lagerfläche der Lagerhülse ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Lagerfläche der Lagerhülse zur Drehachse des Rotors in Richtung zu den freien Enden der Lagerfortsätze hin geringfügig geneigt ist. Durch diese Maßnahme wird die Kontaktfläche zwischen den Lagerfortsätzen und der Lagerhülse in axialer Erstreckung reduziert. Dementsprechend können grundsätzlich auch die Lagerfortsätze eine der Neigung der Lagerfläche der Lagerhülse entgegengesetzte Neigung aufweisen.
  • Zur Realisierung der Erfindung ist es grundsätzlich unerheblich, ob der Stator den Lagerring trägt oder die Lagerhülse und dementsprechend der Rotor das andere Element – Lagerhülse oder Lagerring. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch vorgesehen, dass aus Montagegründen der Rotor den Lagerring und der Stator die Lagerhülse trägt.
  • Um den Lagerring in axialer Richtung an der Lagerhülse zu halten, sind dem den Lagerring tragenden Element entsprechende Haltemittel zugeordnet. Diese können beispielsweise durch eine Anlageanordnung gebildet sein, die sich auf der einen Stirnseite der Lagerhülse abstützt. Als weitere Haltemittel können fingerartige Verriegelungsfortsätze dienen, die an ihrem jeweiligen Ende einen die andere, hintere Stirnfläche der Lagerhülse hintergreifenden Verriegelungshaken umfassen. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es zweckmäßig, mehrere Verriegelungsansätze vorzusehen und diese wechselweise mit den Lagerfortsätzen anzuordnen. Als zusätzliche Maßnahme kann sich zum Einstellen insbesondere der in radialer Richtung wirksamen Elastizität der Lagerfortsätze zwischen jeweils einem Lagerfortsatz und einem Verriegelungsfortsatz ein Federbereich befinden. Dieser Federbereich ist durch einen Bereich reduzierter Materialstärke gebildet. Je nach Ausgestaltung des Federbereiches bezüglich der tatsächlich realisierten Materialstärke ist die auf die Lagerfläche der Lagerhülse wirkende Vorspannung der Lagerfortsätze des Lagerringes größer oder kleiner.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: einen schematisierten Querschnitt entlang einer gewinkelten Schnittlinie durch einen Lenkwinkelsensor und
  • 2: eine perspektivische Ansicht des Rotors des Lenkwinkelsensors der 1.
  • Ein Lenkwinkelsensor 1 umfaßt einen Rotor 2 und einen insgesamt mit den Bezugszeichen 3 gekennzeichneten Stator. Der Rotor 3 trägt eine Codescheibe 4 mit einem Drehwinkelcode. Die Codescheibe 4 ist konzentrisch zur Drehachse 5 des Rotors angeordnet. Der Drehwinkelcode der Codescheibe 4 ist ein optischer Code, der von einem Zeilensensor 6 als Aufnahmeeinrichtung erfassbar ist. Der Zeilensensor 6 ist Teil des Stators 3. Die Längserstreckung des Zeilensensors 6 ist in radialer Richtung vorgesehen. Bei dem Stator 3 handelt es sich um das Gehäuse eines sogenannten Lenkstockschalters, das an dem Mantelrohr einer Lenkspindel drehfest gehalten ist.
  • Der Stator 3 verfügt über eine Lagerhülse 7, konzentrisch zur Drehachse 5 der Lenkspindel angeordnet. Die Lagerhülse 7 dient zur Lagerung des Rotors 2. Die innere Mantelfläche der Lagerhülse 7 ist als Lagerfläche konzipiert. Die Lagerhülse 7 ist ein Ringkörper mit einer geringfügigen Konizität, wobei sich die lichte Weite der Lagerhülse 7 von oben nach unten verringert. Die Lagerhülse 7 ist angeformt an einem Ansatzflansch B. Die Oberseite des Ansatzflansches 8 bildet somit die obere Stirnfläche der Lagerhülse 7 und zudem eine axiale Lagerfläche zum Halten des Rotors 2 in axialer Richtung. Die untere Stirnfläche 9 der Lagerhülse 7 stellt die weitere axiale Lagerfläche dar.
  • Der Rotor 2 verfügt zu seiner Lagerung in der Lagerhülse 7 des Stators 3 über einen Lagerring, der durch mehrere, mit gleichem Winkelabstand zueinander angeordnete Lagerfortsätze 10 gebildet ist. Die Lagerfortsätze 10 sind entgegen der Neigung der Lagerhülse 7 mit geringem Winkel nach außen hin geneigt und stützen sich radial außenseitig an der Lagerfläche der Lagerhülse 7 ab. Somit erstrecken sich die Lagerfortsätze 10 bezüglich ihrer Haupterstreckungsrichtung in Richtung der Drehachse 5, sind geringfügig gegenüber der Drehachse 5 geneigt und erstrecken sich somit tangential zur Drehachse 5. Infolge der aufeinander zulaufenden Neigung (vgl. 1) erfolgt eine tatsächliche Berührung der Lagerfortsätze 10 an der Lagerfläche der Lagerhülse 7 nur in ihrem unteren Abschnitt. Die Lagerfortsätze 10 sind materialelastisch ausgebildet und stehen unter einer (geringen) Vorspannung in ihrer sich auf der Innenseite der Lagerhülse 7 abstützenden Stellung. Zum erleichterten Einsetzen der Lagerfortsätze 10 in die Lagerhülse 7 sind diese einsteckseitig angefast. Diese Fase ist in 1 mit den Bezugszeichen 11 an einem Lagerfortsatz 10 gekennzeichnet.
  • Der Rotor 2 verfügt ferner über axiale Halte- bzw. Lagermittel, um den Rotor 2 in axialer Richtung an dem Stator 3 befestigt zu halten. Diese Lagermittel umfassen zum einen mehrere, umfänglich verteilte Lagerrippen 12, die gemeinsam eine Anlageanordnung ausbilden. Die Lagerrippen 12 wirken zusammen mit der Oberseite des Ansatzflansches 8 des Stators 3. Umfänglich verteilt verfügt der Rotor 2 ferner über mehrere Verriegelungsfortsätze 13, die die Lagerhülse 7 durchgreifen und an ihrem unteren freien Ende einen radial nach außen abnagenden Verriegelungswulst bzw. -haken tragen. Die Verriegelungshaken 14 wirken zusammen mit der unteren Stirnfläche 9 der Lagerhülse 7. Somit ist durch die Anordnung der Lagerrippen 12 und die Verriegelungsfortsätze 13 mit ihren Verriegelungshaken 14 eine Aufnahme zur Aufnahme der Lagerhülse 7 und ihrer axialen Lagerung gebildet. Die Verriegelungsfortsätze 13 sind ebenfalls in radialer Richtung materialelastisch ausgebildet, so dass der Rotor 2 mit seinem durch die Lagerfortsätze 10 gebildeten Lagerring ohne weiteres in die durch die Lagerhülse 7 beschriebene Lageröffnung eingesetzt werden kann. Die Verriegelungsfortsätze 13 sind bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel wechselweise mit dem Lagerfortsätzen 10 angeordnet. Der Rotor 2 verfügt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über sechs Lagerfortsätze 10 und dementsprechend auch über sechs Verriegelungsfortsätze 13.
  • Im Fußbereich sind die Lagerfortsätze 10 jeweils durch einen Federbereich 15 mit den Verriegelungsfortsätzen verbunden. Bei den Federbereichen 15 handelt es sich um Bereiche reduzierter Materialstärke und insbesondere um Bereiche, mit denen die Materialelastizität, insbesondere der Lagerfortsätze 10 eingestellt werden kann. Mit zunehmender Materialstärke im Federbereich 15 erhöht sich die Steifigkeit der Lagerfortsätze 10.
  • Die Lagerfortsätze 10 tragen eine nach außen weisende Gleitrippe 16 (vgl. 2). Die Lagerfortsätze 10 liegen somit mit der radial nach außen weisenden Oberfläche ihrer Gleitrippe an der Innenseite der Lagerhülse 7 an. Das Vorsehen der Gleitrippen 16 hat zum Vorteil, dass durch die Konzeption der Gleitrippe 16 die Steifigkeit der Lagerfortsätze 10 eingestellt werden kann. Überdies reduziert sich die Kontaktfläche zwischen den Lagerfortsätzen 10 und der Innenseite der Lagerhülse 7 auf die radiale Oberfläche der Gleitrippen 16, so dass die Reibung zwischen den Lagerfortsätzen und der Lagerhülse 7 reduziert ist.
  • Die Lagerfortsätze 10 liegen in der in 1 gezeigten montierten Stellung zwischen Rotor 2 und Stator 3 unter Vorspannung stehend an der Lagerfläche (Innenseite) der Lagerhülse 7 des Stators 3 an. Auf diese Weise ist mit einfachen Mitteln und insbesondere wirksam ein Spiel in radialer Richtung zwischen den beiden Elementen – Rotor 2 und Stator 3 – vermieden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Rotor 2 durch einen am Rotor einer Wickelfederkassette angeordneten Mitnehmerstift an eine Drehbewegung der Lenkspindel gekoppelt ist.
  • 1
    Lenkwinkelsensor
    2
    Rotor
    3
    Stator
    4
    Codescheibe
    5
    Drehachse
    6
    Zeilensensor
    7
    Lagerhülse
    8
    Ansatzflansch
    9
    Stirnfläche
    10
    Lagerfortsatz
    11
    Fase
    12
    Lagerrippe
    13
    Verriegelungsfortsatz
    14
    Verriegelungshaken
    15
    Federbereich
    16
    Gleitrippe

Claims (11)

  1. Lenkwinkelsensor mit einem einen Drehwinkelcode tragenden Rotor (2) und mit einem eine Aufnahmeeinrichtung (6) zum Erfassen des Drehwinkelcodes des Rotors (2) umfassenden Stator (3), wobei eines der beiden Elemente – Rotor (2) oder Stator (3) –über einen Lagerring verfügt, der gleitend an einer konzentrisch zum Lagerring angeordneten Lagerhülse (7) des anderen Elements – Stator oder Rotor – gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerring durch mehrere voneinander getrennte, sich parallel oder tangential zur Drehachse (5) erstreckende, elastisch reagierende Lagerfortsätze (10) gebildet ist, die sich, unter radial zur Lagerhülse (7) hin gerichteter Vorspannung stehend, an der Lagerhülse (7) abstützen.
  2. Lenkwinkelsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfortsätze (10) mit gleichem Winkelabstand zueinander angeordnet sind.
  3. Lenkwinkelsensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfortsätze (10) jeweils eine zur Lagerhülse (7) weisende Gleitrippe (16) aufweisen, mit deren radialer Oberfläche sich die Lagerfortsätze (10) an der Lagerhülse (7) abstützen.
  4. Lenkwinkelsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche der Lagerhülse (7) zur Drehachse (5) des Rotors (2) in Richtung zu den freien Enden der Lagerfortsätze (10) hin geneigt ist.
  5. Lenkwinkelsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche der Lagertortsätze (10) zur Drehachse (5) des Rotors (2) in Richtung zur Lagerfläche der Lagerhülse (7) hin geneigt ist.
  6. Lenkwinkelsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem den Lagerring tragenden Element (2) Mittel zum Halten dieses Elements (2) in axialer Richtung an der Lagerhülse (7) des anderen Elements (3) zugeordnet sind.
  7. Lenkwinkelsensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel eine ringförmige Anlageanordnung einerseits und andererseits elastische fingerartige Verriegelungsfortsätze (13) mit jeweils einem die Lagerhülse (7) hintergreifenden Verriegelungshaken (14) umfassen, zwischen denen die Lagerhülse (7) in axialer Richtung gehalten ist.
  8. Lenkwinkelsensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsfortsätze (13) mit gleichem Winkelabstand zueinander angeordnet sind.
  9. Lenkwinkelsensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungfortsätze (13) und die Lagerfortsätze (10) wechselweise miteinander angeordnet sind.
  10. Lenkwinkelsensor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils benachbarte Lagerfortsätze (10) und Verriegelungsfortsätze (13) im Bereich ihrer Füße durch einen bezüglich seiner Materialstärke gegenüber der Materialstärke der Fortsätze reduzierten Federbereich (15) miteinander verbunden sind.
  11. Lenkwinkelsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (2) den Lagerring und der Stator (3) die Lagerhülse (7) trägt, wobei der Lagerring des Rotors (2) konzentrisch innerhalb der Lagerhülse (7) des Stators (3) gelagert ist.
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