DE10241958A1 - Verfahren zur Kompression von in einem Kommunikationssystem zu übertragenden Datenpaketen - Google Patents

Verfahren zur Kompression von in einem Kommunikationssystem zu übertragenden Datenpaketen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kompression von in einem Kommunikationssystem zu übertragenden Datenpaketen, umfassend Kontrolldaten, bei dem die Kontrolldaten der Datenpakete mit einem Kompressionsverfahren mit einer Kompressionsstärke komprimiert werden. Das Kompressionsverfahren ist derart ausgebildet, dass bis zu einer vorgegebenen Maximalanzahl von aufeinander folgenden fehlerhaften Datenpaketen keine durch die Kompression verursachte Datenpaketverluste erzeugt werden. Es wird ferner eine Veränderung in der Übertragungsqualität der im Kommunikationssystem übertragenen komprimierten Datenpakete ermittelt und über die ermittelte Veränderung die momentane Anzahl aufeinander folgender fehlerhafter Datenpakete abgeschätzt, wobei die Kompressionsstärke des Kompressionsverfahrens in Abhängigkeit von der momentanen Anzahl und der vorgegebenen Maximalanzahl angepasst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kompression von in einem Kommunikationssystem zu übertragenden Datenpaketen. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Dekompressionsverfahren sowie entsprechende Kompressions- und Dekompressionsvorrichtungen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Datenübertragungsverfahren sowie ein entsprechendes Datenübertragungssystem.
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Kompressionsverfahren zur Komprimierung von Daten bekannt. All diesen Verfahren ist gemeinsam, dass redundante Informationen in einem sogenannten Kontext in Kompressor und Dekompressor zwischengespeichert werden und nicht mehr übertragen werden müssen. Insbesondere im Bereich mobiler Netze werden Kompressionsverfahren benötigt, welche auch bei schlechten Verbindungen und hohen Laufzeiten eine ausreichende Effizienz der Kompression, d. h. die Bereitstellung möglichst kleiner Datenpakete mit hohem Informationsgehalt bieten. Die vorliegende Erfindung betrifft hierbei ein spezielles Kompressionsverfahren, bei dem die Kontrolldaten der Datenpakete komprimiert werden. Ein solches Kompressionsverfahren ist in [1] beschrieben und wird üblicherweise als Robust-Header-Compression (RoHC) bezeichnet. In diesem Verfahren werden nur die Veränderungen in den Kontrolldaten (Header) der Datenpakete übertragen. Es wird hierbei unter anderem die sogenannte W-LSB-Methode (Window-based Least Significant Bit) verwendet. Bei dieser Methode wird ein sogenanntes "Sliding Window" bestimmt, wobei die Größe dieses Fensters der Maximalanzahl von aufeinanderfolgend übertragenen fehlerhaften Datenpaketen entspricht, welche ohne Auswirkung auf die Dekompression eines darauffolgenden fehlerfrei übertragenen Datenpakets bleibt. Wird dieser Wert in der Praxis übertroffen, so müssen die Kontrolldaten zwischen Kompressor und Dekompressor neu synchronisiert werden und die vor der Neusynchronisation übertragenen Pakete müssen verworfen werden. Dieses Verfahren legt zum Beispiel die Maximalzahl der direkt aufeinander folgenden Pakete, bei deren Übertragung Fehler auftreten können, statisch fest, ohne dass die weitere Dekompression im Ablauf beeinträchtigt wird. Wird diese Maximalzahl zu hoch gewählt, so müssen viele Bits auf der komprimierten Strecke übertragen werden und das Verfahren verliert Effizienz. Wird die Maximalzahl zu tief gewählt, so werden – auf Grund der Kompression – zusätzliche Datenpakete verworfen und neue Basiswerte vom Kompressor angefordert. Details des W-LSB-Verfahrens sind ebenfalls in [1] beschrieben.
  • Bei dem oben beschriebenen Verfahren erweist es sich als nachteilhaft, dass insbesondere bei drahtlosen Datenübertragungen große Schwankungen in der Übertragungsqualität auftreten, welche wiederum zu einer großen Anzahl von fehlerhaft übertragenen Datenpaketen führen.
  • In der Druckschrift [2] ist ein Datenübertragungssystem offenbart, bei dem ein Kompressionsverfahren verwendet wird, dessen Kompression und damit dessen Effizienz von der Datenübertragungsqualität abhängt. Die Druckschrift bezieht sich allgemein auf ein Kompressionsverfahren und offenbart nicht, wie in einem RoHC-Kompressionsverfahren die Kompressionsstärke effektiv gesteuert werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das oben beschriebene RoHC-Kompressionsverfahren bezüglich Kompressionseffizienz und Robustheit zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kompressionsverfahren wird eine Veränderung in der Übertragungsqualität der im Kommunikationssystem übertragenen komprimierten Datenpakete ermittelt und über die ermittelte Veränderung die momentane Anzahl der aufeinanderfolgend übertragenen fehlerhaften Datenpakete abgeschätzt. Die momentane Anzahl und die dem RoHC-Kompressionsverfahren zugrundeliegende Maximalanzahl werden dann dazu verwendet, die verwendete Kompression anzupassen. Es wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren folglich durch die Bestimmung der momentanen Anzahl ein Maß für die Übertragungsqualität ermittelt, so dass die Kompressionsstärke in Abhängigkeit von der Übertragungsqualität gesteuert werden kann. Da ferner die Maximalanzahl der Datenpakete, welche ohne Auswirkungen auf die Dekompression komprimiert werden können, berücksichtigt wird, kann somit eine optimale Kompressionsstärke sowohl hinsichtlich der Kompressionseffizienz als auch hinsichtlich der Robustheit des Verfahrens gewährleistet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird dabei die Kompressionsstärke gesenkt, wenn die momentane Anzahl die Maximalanzahl übersteigt. Hierdurch wird der zusätzliche Paketverlust bei einer Verschlechterung der Übertragungsqualität durch Verminderung der Kompression verringert.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Veränderung der Übertragungsqualität über eine Veränderung in der Übertragungsleistung ermittelt. Es wird sich hierbei die Tatsache zunutze gemacht, dass in Kommunikationssystemen üblicherweise bei Verschlechterung der Übertragungsqualität die Übertragungsleistung angepasst wird. Folglich ist die Veränderung in der Übertragungsleistung ein Indikator für eine Veränderung in der Übertragungsqualität. Nichtsdestotrotz muss jedoch eine Veränderung in der Übertragungsleistung nicht zwangsläufig zu einer Veränderung in der Übertragungsqualität führen. Deshalb wird in der bevorzugten Ausführungsform bei einer Veränderung der Übertragungsleistung die Kompressionsstärke nur mit einer vorbestimmten Wahrscheinlichkeit angepasst. Die Übertragungsleistung wird dabei vorzugsweise durch im Kommunikationssystem übertragene Befehle zur Steuerung der Übertragungsleistung und/oder Meldungen über die momentane Übertragungsleistung ermittelt. Insbesondere wird das Verfahren in einem Kommunikationssystem eingesetzt, bei dem ein solcher Steuerbefehl bzw. eine solche Meldung, die eine Erhöhung der Übertragungsleistung anzeigt, immer dann übertragen wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl an fehlerhaften Datenpaketen übertragen wurde. In diesem Fall wird die vorbestimmte Anzahl dann als momentane Anzahl fehlerhafter Datenpakete verwendet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Werte des Signal-Stör-Verhältnisses und/oder der Block-Fehlerrate der übertragenen Datenpakete ermittelt. Da diese Werte ein Maß für die Anzahl der fehlerhaft übertragenen Datenpakete sind, kann mit diesen Werten die momentane Anzahl abgeschätzt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Anpassung der Kompressionsstärke derart, dass die Maximalanzahl der fehlerhaften Datenpakete in Abhängigkeit von der momentanen Anzahl verändert wird. Das bedeutet, dass die Größe des „Sliding Window" in Abhängigkeit von der momentan übertragenen fehlerhaften Datenpakete abhängig gemacht wird. Da ein verändertes „Sliding Window" eine veränderte Kompressionsstärke zur Folge hat, kann eine effektive Einstellung der Kompressionsstärke auf die Fehlerrate bei der Datenübertragung erfolgen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Kompressionsstärke derart angepasst, dass eine Anzahl von Datenpaketen mit aktualisierten Kontrolldaten in das Kommunikationsnetz gesendet wird, wodurch das Kompressionsverfahren neu initialisiert wird. Bei der Neuinitialisierung übermittelt der Kompressor Daten, welche der Dekompressor zur Synchroni sation mit dem Kompressor benötigt. Diese Neuinitialisierung wird somit in Abhängigkeit von der Übertragungsqualität gesteuert. Demgegenüber wurden die Datenpakete in dem Kompressionsverfahren der Druckschrift [1] nach festen Intervallen aktualisiert, was insbesondere Verluste bei Verschlechterung der Übertagungsqualität zur Folge haben kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird der zeitliche Abstand zwischen Neuinitialisierungen gesteuert. Bei diesem Verfahren wird das Intervall, nach dem jeweilig Neuinitialisierungen angestoßen werden, an die aktuelle Übertragungsqualität angepasst. Ist die Übertragungsqualität niedrig, wird ein kleines Intervall gewählt. Ist die Übertragungsqualität hoch, so kann ein großes Intervall gewählt werden.
  • Neben dem oben beschriebenen Kompressionsverfahren betrifft die Erfindung auch ein Dekompressionsverfahren von in einem Kommunikationssystem übertragenen Datenpaketen, wobei das Dekompressionsverfahren derart ausgestaltet ist, dass Datenpakete, die nach dem vorher beschriebenen Verfahren komprimiert wurden, dekomprimiert werden.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Datenübertragungsverfahren für Datenpakete in einem Kommunikationssystem, bei dem die zu übertragenden Datenpakete mit dem oben beschriebenen Kompressionsverfahren komprimiert werden und die übertragenen Datenpakete mit dem oben beschriebenen Dekompressionsverfahren dekomprimiert werden. Ein besonders wichtiger Implementierungsfall eines solchen Datenübertagungsverfahrens ist die 3. Generation der Mobilfunksysteme, genannt „Universal Mobile Telecommunication Systems" (UMTS). In einer vorteilhaften Ausführungsform werden die Datenpakete hierbei von. einem Teilnehmergerät, insbesondere einen Mobilfunkgerät, zu einer Basisstation und/oder umgekehrt übertragen.
  • Neben den oben beschriebenen Verfahren betrifft die Erfindung auch eine Kompressionsvorrichtung, mit der das erfindungsge mäße Kompressionsverfahren durchführbar ist, sowie eine Dekompressionsvorrichtung, mit der das erfindungsgemäße Dekompressionsverfahren durchführbar ist. Darüber hinaus umfasst die Erfindung ein Datenübertragungssystem, mit dem das erfindungsgemäße Datenübertragungsverfahren durchführbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung-dargestellt und erläutert.
  • Es zeigen
  • l den Ablauf eines Datenübertragungsverfahrens in einem UMTS-Netzwerk, wobei ein bekanntes Header-Kompressionsverfahren verwendet wird;
  • 2 eine Skizze, welche die Übertragung von komprimierten Datenpaket-Headern unter Verwendung eines herkömmlichen Kompressionsverfahrens verdeutlicht;
  • 3 den Ablauf eines Datenübertragungsverfahrens in einem UMTS-Netzwerk, wobei das erfindungsgemäße Header-Kompressionsverfahren verwendet wird, und
  • 4 ein Diagramm, welches die Unterschiede zwischen einem herkömmlichen Header-Kompressionsverfahren und dem erfindungsgemäßen Kompressionsverfahren verdeutlicht.
  • Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in UMTS-Netzwerken eingesetzt. In solchen Netzwerken werden Datenpakete drahtlos über eine UMTS-Luftschnittstelle von einem Mobilfunkgerät UE (= User Equipment) an eine Basisstation Node B oder umgekehrt übertragen. Hierzu verwendet UMTS mehrere Protokollschichten, unter anderem eine RLC-Schicht (Radio Link Control) und eine MAC-Schicht (Medium Access Control) zur Segmentierung von Datenpaketen sowie eine physikalische Schicht (PHYS) zur Übertragung der Datenpakete über die Luftschnittstelle. Datenpa kete von Protokollen anderer Schichten werden zunächst in einem Kompressor COMP komprimiert und anschließend an die RLC/MAC-Schicht übergeben. In 1 ist eine Übertragung von Daten aus den Protokollen IP (Internet Protocol), UDP (User Datagram Protocol) und RTP (Realtime Protocol) via UMTS dargestellt. Daten dieser Protokolle werden zunächst dem Kompressor COMP zugeführt, wobei der Kompressor das aus der Druckschrift [1] bekannte Robust-Header-Compression-Verfahren (RoHC) verwendet. Dieses Verfahren macht sich die Tatsache zunutze, dass die Protokoll-Header der IP-Familie eine Vielzahl von redundanten Informationen enthalten (insbesondere die IP-Ursprungs- und Zieladresse), die sich während der Datenübertragung nicht ändern. Diese Informationen werden während der Datenübertragung nur einige Male übertragen, und zwar solange, bis der Kompressor annimmt, dass der entsprechende Dekompressor die Informationen fehlerfrei erhalten hat. Die Informationen werden dabei in dem Kompressor und dem Dekompressor gespeichert und müssen nicht zwischen Kompressor und Dekompressor in jedem komprimierten Datenpaket übertragen werden. Das in [1] beschriebene RoHC-Verfahren verwendet unter anderem ein differenzielles Codierverfahren, welches W-LSB genannt wird (Window-based LSB-Encoding). Bei diesem Verfahren werden nur die Veränderungen einer vorbestimmten Anzahl von "Least Significant Bits" (LSBs) in den Feldern der IP-Header gespeichert. Der Kompressor legt hierzu ein sogenanntes "Sliding Window" fest, welches eine vorbestimmte Anzahl von den sich geänderten Feldern der im Vorangegangenen komprimierten Headern enthält. Das W-LSB-Verfahren ist detailliert in [1] beschrieben und wird im folgenden nicht näher erläutert. Bei dem herkömmlichen RoHC-Kompressionsverfahren wird über die Größe des "Sliding Window" (Sliding-Window Width, im Folgenden SWW abgekürzt) festgelegt, wie viele aufeinanderfolgende Pakete fehlerhaft übertragen werdeiz können bzw. verloren gehen können, ohne dass die Dekompression von einem darauffolgenden fehlerfrei übertragenen Paket beeinflusst wird. Das heißt, selbst wenn SWW Pakete fehlerhaft übertragen wurden, wird der komprimierte Header des dar auffolgenden Pakets immer noch korrekt dekomprimiert, sofern er fehlerfrei übertragen wurde. Dies führt zu einer gewissen Robustheit des Kompressionsverfahrens, wobei jedoch ein großes SWW eine Verschlechterung der Kompressionseffizienz zur Folge hat. Dies liegt daran, dass Veränderungen in Header-Feldern über eine längere Paketsequenz beschrieben werden müssen; diese Veränderungen erstrecken sich damit über einen größeren Wertebereich, müssen also durch eine größere Zahl von Bits im komprimierten Header beschrieben werden. Damit hat ein größerer SWW Wert längere komprimierte Header zur Folge. Beispielsweise variiert bei Veränderung der SWW der Speicherplatz für die sogenannten Sequenz-Nummern, die für jeden komprimierten Header vergeben werden. Diese Sequenz-Nummern laufen von 0 bis SWW-1 und sie sind notwendig, um dem Dekompressor mitzuteilen, welches Paket in der Sequenz empfangen wird. Es muss folglich in jedem Header ausreichend Speicherplatz zur binären Darstellung der Zahl (SWW-1) vorhanden sein. Somit ist die Kompressionseffizienz um so schlechter, je größer der SWW-Wert ist.
  • Nachdem die Datenpakete mit dem Kompressionsverfahren komprimiert wurden, werden sie der RLC- und MAC-Schicht zur weiteren Bearbeitung übergeben. Anschließend werden die Daten der physikalischen Schicht PHYS übergeben und drahtlos übertragen, was durch den gezackten Pfeil in 1 angedeutet ist. Die übertragenen Daten werden wiederum an eine physikalische Schicht PHYS übergeben und anschließend von einer entsprechenden RLC-/MAC-Schicht weiterverarbeitet. Die weiterverarbeiteten Daten werden dann durch einen entsprechenden Dekompressor DECOMP dekomprimiert, so dass die ursprünglichen IP-Header wiederhergestellt werden. Als Ergebnis werden die ursprünglichen Daten der unterschiedlichen IP-Protokolle erhalten. In dem in 1 gezeigten Szenario wird der Kompressor im sogenannten O (optimistical)-/R (reliable)-Modus betrieben, bei dem Rückmeldungsinformationen vom Dekompressor DECOMP an den Kompressor COMP zurückgesandt werden. Dies ist in 1 mit den gestrichelten Pfeilen angedeutet. Es ist auch möglich, den Kompressor im sogenannten U (unidirectional)-Modus zu betreiben, bei dem keine Rückmeldungsinformationen vom Dekompressor an den Kompressor gesendet werden können.
  • In 2 ist der typische Ablauf einer Übertragung von komprimierten Headern im U-Modus gemäß dem bekannten RoHC-Verfahren gezeigt. Die vertikalen Linien stellen dabei die aufeinanderfolgend übertragenen Header dar, wobei es sich bei den langen Linien um sogenannte Update-Packets handelt, das heißt Aktualisierungs-Pakete, welche Daten zur Synchronisierung des Kontextes enthalten. Bei den kurzen vertikalen Linien handelt es sich um Datenpakete mit komprimierten Headern. In periodischen Aktualisierungsintervallen RFI (Refresh Interval) werden eine Anzahl NUP an aktualisierten Paketen versandt. Es wird hierdurch sichergestellt, dass der Paketverlust aufgrund Abweichungen im Kontext zwischen Kompressor und Dekompressor verringert wird. Ein kleines Aktualisierungsintervall RFI und eine große Anzahl NUP führt zwar zu einer hohen Robustheit des Kompressionsverfahrens, jedoch leidet darunter die Kompressionseffizienz. Des weiteren ist von Nachteil, dass bei dem bestehenden Verfahren das Aktualisierungsintervall und die Anzahl der aktualisierten Pakete für einen Übertragungskanal auf eine durchschnittliche Fehlerrate optimiert ist. Die Übertragungsqualität eines Kanals und die zugehörigen Fehlerraten fluktuieren jedoch stark während einer Datenverbindung, und es wäre deshalb wünschenswert, wenn die Kompression der Header an die Übertragungsqualität angepasst werden könnte.
  • In 3 ist der Ablauf eines Datenübertragungsverfahrens in einem UMTS-Netzwerk gezeigt, wobei das erfindungsgemäße Header-Kompressionsverfahren verwendet wird. Dieses Verfahren ist ein verbessertes RoHC-Verfahren, bei welchem bei der Kompression auch die Datenübertragungsqualität der Datenpakete berücksichtigt wird. Die 3 entspricht in ihrem Aufbau im Wesentlichen der 1, wobei zusätzlich die Übertragungs leistungs-Steuereinheit PC Informationen über die Übertragungsleistung der UMTS-Verbindung an die Kompressorlogik-Steuerung CLC sendet. Die von der Übertragungsleistungs-Steuereinheit PC gesendeten Informationen werden in der Kompressorlogik-Steuerung CLC zur Steuerung der Kompressionsstärke verwendet. Eine Erhöhung der Übertragungsleistung zeigt hierbei an, dass im Vorangegangenen fehlerhafte Datenpakete übertragen wurden und führt dazu, dass die Kompressionsstärke zur Vermeidung von Datenverlusten vermindert wird.
  • In einem UMTS- Netzwerk wird die Übertragungsleistung für jeden Kanal dynamisch und in regelmäßigen Abständen angepasst, um eine Verschlechterung der Kanalqualität zu vermeiden. Die Leistungssteuerung ist ein wichtiger Bestandteil von UMTS-Netzwerken, da eine zu hohe Übertragungsleistung für einen Benutzer eine Störung aller anderen Benutzer verursachen würde und eine zu niedrige Übertragungsleistung das empfangene Signal-Stör-Verhältnis verschlechtern würde.
  • Bei einer sogenannten Uplink-Verbindung, bei welcher Daten von dem Mobilfunkendgerät UE an die Basisstation Node B übertragen werden, wird in der Basisstation Node B das Signal-Stör-Verhältnis SIR des Datenstroms gemessen. Wenn der gemessene SIR-Wert von einem SIR-Zielwert in einem bestimmten Maße abweicht, sendet die Node B einen Übertragungsleistungs-Steuerbefehl (Transmission Power Control, TPC) an das Mobilfunkendgerät UE. Eine Funkkontrolleinheit (Radio Network Controller, RNC) bestimmt hierbei den SIR-Zielwert. Der Zielwert kann beim Auftreten bestimmter Ereignisse verändert werden, zum Beispiel bei der Detektion von fehlerhaften Datenpaketen. In der Kompressor-Logiksteuerung CLC wird in Abhängigkeit von den TPC-Befehlen die Kompressionsstärke gesteuert.
  • Bei einer sogenannten Downlink-Verbindung werden die Daten vom RNC über eine Festnetzverbindung zur Basisstation Node B und von dort schließlich über die Luftschnittstelle an das Mobilfunkendgerät UE übertragen. Das Mobilfunkendgerät UE schätzt bei dieser Datenverbindung die empfangene Signalqualität durch Überwachung des empfangenen Signal-Stör-Verhältnisses SIR oder durch Messung der Block-Fehlerrate BLER ab. Basierend auf dieser Signalqualitätsinformation sendet das UE Leistungsübertragungs-Steuerbefehle TPC zur Erhöhung bzw. Verminderung der Übertragungsleistung an die Node B, um hierdurch die Übertragungsleistung der drahtlosen Datenübertragung entsprechend anzupassen.
  • Damit der Kompressor (der im Downlink Fall im RNC implementiert ist) über die Übertragungsleistung der Downlink-Verbindung steuerbar ist, muss die Node B den RNC über empfangene TPC-Befehle informieren. Dies wird dadurch erreicht, dass der RNC periodisch eine Nachricht von dem Node B über die momentane Stärke der Übertragungsleistung empfängt. Die Übertragung einer solchen Nachricht ist schon in UMTS-Standards vorgesehen, und da Node B und RNC über eine Festnetzverbindung kommunizieren, wird die Luftschnittstelle nicht durch zusätzliche Signalübertragungen belastet. Die Intervalllänge zum Empfang von solchen Nachrichten hängt von der Anzahl der übertragenen Datenpakete ab. Üblicherweise liegt sie bei 10 ms, jedoch sind in den meisten Fällen längere Intervalle ausreichend.
  • Insbesondere bei der Verwendung von Informationen bezüglich der Uplink-Übertragungsleistung zur Steuerung der Kompressionsstärke ist zu beachten, dass ein TPC-Befehl zur Erhöhung der Übertragungsleistung, der von der Node B an das Mobilfunkendgerät UE gesandt wird, nicht notwendigerweise durch fehlerhafte Datenpakete verursacht wurde. Der TPC-Befehl wird zwar versandt, wenn das SIR-Verhältnis unterhalb eines SIR-Zielwerts liegt, jedoch ist dieser Zielwert nicht immer so gewählt, dass bei seiner Unterschreitung zwangsläufig fehlerhafte Datenpakete übertragen wurden. Folglich kann nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit darauf geschlossen werden, dass ein TPC-Befehl zur Erhöhung der Übertragungsleistung auch von der Übertragung eines fehlerhaften Datenpakets verursacht wurde.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird die Kompressionsstärke des im Kompressor COMP verwendeten Kompressionsverfahrens in Abhängigkeit von der Übertragungsqualität dadurch gesteuert, dass die Größe des „Sliding Window" SWW angepasst wird. Diese Größe entspricht im RoHC-Kompressionsverfahren der Maximalanzahl von Datenpaketen, welche aufeinanderfolgend fehlerhaft übertragen werden können, ohne dass dies Auswirkungen auf die Dekompression eines darauffolgenden Datenpakets hat. Eine Verkleinerung des SWW bei guter Übertragungsqualität führt hierbei dazu, dass das Feld für die Sequenz-Nummer des Datenpakets beispielsweise von 4 auf 2 Bit vermindert werden kann, da die Sequenz-Nummer als höchsten Wert (SWW-1) annimmt und somit bei kleineren Fenstern weniger Speicherplatz für diese Zahl reserviert werden muss. Dies führt zu einer verbesserten Kompressionseffizienz. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, diese freien Bits zu einer Verbesserung der Robustheit des Kompressionsverfahrens zu verwenden.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird bei Empfang von TPC-Befehlen zur Erhöhung der Übertragungsleistung bzw. von Meldungen über die Erhöhung der Übertragungsleistung eine Neuinitialisierung des Kompressionsverfahrens angestoßen, bei welcher der Kontext von Kompressor und Dekompressor synchronisiert wird. Hiermit wird die Robustheit des Kompressionsverfahrens bei schlechter Datenübertragung erhöht. Da der Empfang von TPC-Befehlen nicht unbedingt durch den Empfang von fehlerhaften Datenpaketen verursacht wird, werden die Aktualisierungs-Datenpakete lediglich mit einer Wahrscheinlichkeit p ≤ 1 bei Empfang eines TPC-Befehls zur Erhöhung der Übertragungsleistung gesendet..
  • In 4 wird der Ablauf eines herkömmlichen RoHC-Kompressionsverfahrens mit der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kompressionsverfahrens verglichen. In der Skizze (a) ist ein herkömmliches Kompressionsverfahren mit der Fenstergröße SWW = 6, dem Neuinitialisierungsintervall RFI von 64 Datenpaketen und der Anzahl an Aktualisierungs-Datenpaketen NUP = 2 gezeigt. Die kurzen vertikalen Striche entsprechen dabei komprimierten Datenpaketen, wohingegen die langen vertikalen Striche die Synchronisationspakete zur Synchronisierung des Kontextes darstellen. In dem in (a) gezeigten Szenario sind fehlerhafte Datenpakete mit einem einzelnen Kreuz gekennzeichnet, wobei sieben aufeinanderfolgende Datenpakete fehlerhaft sind. Da somit die Anzahl der fehlerhaften Pakete größer als die Fensterweite SWW ist, können darauffolgende Datenpakete nicht mehr ordnungsgemäß dekomprimiert werden. Diese darauffolgenden Datenpakete sind mit zwei Kreuzen gekennzeichnet. Erst nach dem Empfang von Synchronisationspakete ist es wieder möglich, eine ordnungsgemäße Dekompression durchzuführen.
  • Im Gegensatz dazu wird bei dem in (b) gezeigten verbesserten Kompressionsverfahren ein TPC-Befehl zur Erhöhung der Übertragungsleistung beim Auftreten von einer Anzahl NERR = 7 von aufeinanderfolgenden fehlerhaften Datenpaketen gesendet. Ist diese Anzahl größer als die Fensterweite SWW, werden Synchronisationspakete übertragen. Da im Fall (b) SWW = 6 ist, werden nach Senden des TPC-Befehls Synchronisationspakete gesendet. Hierdurch wird eine ordnungsgemäße Dekompression aller übertragenen Datenpakete gewährleistet. Durch die Versendung von Synchronsationspaketen in Abhängigkeit von der Übertragungsqualität wird somit bei dem verbesserten RoHC-Kompressionsverfahren eine hohe Robustheit erreicht, ohne dass die Fenstergröße SWW zu groß gewählt werden muss.
  • In den nachfolgenden Tabellen 1 bis 3 sind die Ergebnisse einer Simulation der erfindungsgemäßen Header-Kompression im Vergleich zur herkömmlichen Header-Kompression gezeigt. Die Fälle Case 1, Case 2 and Case 3 stellen hierbei eine herkömmliche Header-Kompression mit einem RFI-Intervall von 32, 128 bzw. 256 übertragenen Datenpaketen dar. Die Fälle Case 11, Case 21 und Case 31 zeigen die Ergebnisse für entsprechende verbesserte RoHC-Kompressionsverfahren. Es gilt für alle Fälle NUP = 2. In den in den Tabellen gezeigten Beispielen sind für unterschiedliche Fenstergrößen SWW die Durchschnittslänge der komprimierten Header ALC sowie der durch die Kompression auftretende Paketverlust APL aufgeführt. Ein TPC-Befehl wurde immer beim Auftreten von 31 fehlerhaften Paketen übertragen. Dies bedeutet, dass bei einer Fenstergröße von SWW ≥ 32 der Paketverlust APL 0% beträgt.
  • Wie den Tabellen entnommen werden kann, führt die Verwendung des verbesserten Kompressionsverfahrens zu einem geringen Anstieg der ACL. Diesem geringen Anstieg steht jedoch eine große Verringerung der verloren gegangenen Pakete APL gegenüber. Es ergibt sich somit durch das erfindungsgemäße Kompressionsverfahren eine verbesserte Robustheit der Kompression, ohne dass die Kompressionseffizienz wesentlich verschlechtert wird. Tabelle 1: ACL und APL in Case 1 and 1I
    Figure 00140001
    Tabelle 2: ACL und APL in Case 2 and 2I
    Figure 00150001
    Tabelle 3: ACL and APL in Case 3 and 3I
    Figure 00150002
  • Literaturverzeichnis:
  • [1] C. Bormann et al., „Robust Header Compression (ROHC): Framework and four profiles: RTP, UDP, ESP, and uncompressed", RFC3095, Juli 2001
  • [2] WO00/69139

Claims (18)

  1. Verfahren zur Kompression von in einem Kommunikationssystem zu übertragenden Datenpaketen umfassend Kontrolldaten, bei dem – die Kontrolldaten der Datenpakete mit einem Kompressionsverfahren (RoHC) mit einer Kompressionsstärke komprimiert werden; – das Kompressionsverfahren (RoHC) derart ausgebildet ist, dass bis zu einer vorgegebenen Maximalanzahl (SWW) von aufeinander folgenden fehlerhaften Datenpaketen keine durch die Kompression verursachte Datenpaketverluste erzeugt werden; – eine Veränderung in der Übertragungsqualität der im Kommunikationssystem übertragenen komprimierten Datenpakete ermittelt wird und über die ermittelte Veränderung die momentane Anzahl aufeinanderfolgender fehlerhafter Datenpakete abgeschätzt wird; – wobei die Kompressionsstärke des Kompressionsverfahrens in Abhängigkeit von der momentanen Anzahl und der vorgegebenen Maximalanzahl (SWW) angepasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Kompressionsstärke gesenkt wird, wenn die momentane Anzahl die vorgegebene Maximalanzahl (SWW) übersteigt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eine Veränderung in der Übertragungsqualität über eine Veränderung in der Übertragungsleistung ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem eine Veränderung in der Übertragungsleistung mit einer vorbestimmten Wahr scheinlichkeit zu einer Anpassung der Kompressionsstärke führt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4 , bei dem eine Veränderung in der Übertragungsleistung durch im Kommunikationssystem übertragene Steuerbefehle zur Veränderung der Übertragungsleistung und/oder Meldungen über die momentane Übertragungsleistung ermittelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem im Kommunikationssystem ein Steuerbefehl oder eine Meldung, welche eine Erhöhung der Übertragungsleistung anzeigt, immer dann übertragen wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl von fehlerhaften Datenpaketen übertragen wurde, wobei die vorbestimmte Anzahl als Wert für die momentane Anzahl verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Werte des Signal-Stör-Verhältnisses (SIR) und/oder der Block-Fehlerrate (BLER) der übertragenen Datenpakete ermittelt werden und mithilfe dieser Werte die momentane Anzahl abgeschätzt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Anpassung der Kompressionsstärke derart erfolgt, dass die Maximalanzahl der fehlerhaften Datenpakete in Abhängigkeit von momentanen Anzahl verändert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Anpassung der Kompressionsstärke derart erfolgt, dass der Zeitpunkt der Neuinitialisierung des Kompressionsverfahrens gesteuert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der zeitliche Abstand zwischen den Neuinitialisierungen gesteuert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Header der Datenpakete die Kontrolldaten umfassen.
  12. Verfahren zur Dekompression von in einem Kommunikationssystem übertragener Datenpakete, welches derart ausgestaltet ist, dass nach einem der Verfahren der vorhergehenden Ansprüche komprimierte Datenpakete dekomprimiert werden.
  13. Verfahren zur Übertragung von Datenpaketen in einem Kommunikationssystem, bei dem die zu übertragenden Datenpakete nach einem der Verfahren der Ansprüche 1 bis 11 komprimiert werden und die übertragenen Datenpakete nach dem Verfahren gemäß Anspruch 12 dekomprimiert werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Datenübertragung in einem UMTS-Kommunikationssystem erfolgt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, bei dem die Datenübertragung von einem Teilnehmergerät (UE), insbesondere einem Mobilfunkgerät, zu einer Basisstation (Node B) erfolgt und/oder umgekehrt.
  16. Kompressionsvorrichtung, mit der ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 durchführbar ist.
  17. Dekompressionsvorrichtung, mit der ein Verfahren nach Anspruch 12 durchführbar ist.
  18. Datenübertragungssystem, mit dem ein Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15 durchführbar ist.
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