DE10241347A1 - Verfahren und Lagereinrichutng zum Ein- und Auslagern von Behältern oder dergleichen in ein bzw. aus einem Regal - Google Patents

Verfahren und Lagereinrichutng zum Ein- und Auslagern von Behältern oder dergleichen in ein bzw. aus einem Regal Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren und einer Lagereinrichtung zum Ein- und Auslagern von Behältern (1) oder dergleichen in ein bzw. aus einem Regal (2) vorzugsweise in einer Kommisionieranlage wird vorgeschlagen, daß der auszulagernde Behälter (1) oder dergleichen um die Dicke eines beweglichen Lastaufnahmemittels in Form einer aus- und einfahrbaren Plattform (4) vorzugsweise selbsttätig hochgehoben und die Plattform (4) zwischen Behälterboden und Fachboden bei gleitender Auflastung des Behälters oder desgleichen auf dem Fachboden ausgefahren wird, und daß bei im wesentlichen komplett auf der Plattform sich befindlichem aufgelasteten Behälter die Plattform (4) in eine Mittelstellung (M) des Regalbediengeräts (3) wieder eingefahren wird und umgekehrt, wobei der einzulagernde Behälter (1) oder dergleichen in das Regal (2) durch Ausfahren in die Ausfahrstellung (A) des Regals und durch Zurückziehen der ausgefahrenen Plattform (4) in die Mittelstellung (M) bei gleichzeitiger Abstützung des Behälters (1) oder dergleichen auf der Regalvorderseite (V) eingelagert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Lagereinrichtung zum Ein- und Auslagern von Behältern, Tabletts, Paletten oder dergleichen in ein bzw. aus einem Regal der Lagereinrichtung vorzugsweise in einer Kommissionieranlage, wobei das Regal ein angekoppeltes Regalbediengerät mit einem beweglichen Lastaufnahmemittel aufweist, welches auf Fachböden des Regals abgestellte Behältern, Tabletts, Paletten oder dergleichen in ausgerichteter Stellung zum ausgewählten Behälter bzw. Fachboden ergreift und aus dem Regal auslagert oder umgekehrt auf dem Lastaufnahmemittel angeordnete Behälter in das Regal einlagert.
  • Eine vorgenannte, aus DE 201 12 328 bekannte Lagereinrichtung weist ein Behälterregal in Form von zwei gegenüberliegenden Einzellagern mit einer dazwischenliegenden Regalgasse auf, wobei in der Regalgasse in jeder Lagerebene ein auf Schienen geführtes Regalbediengerät mit einem beweglichen Lastaufnahmemittel für einen Behälter längs der Regalgasse aufgenommen ist. Das bewegliche Lastaufnahmemittel besitzt seitliche angetriebene Umlenkketten, die längs des Umfangs durch zwei Verbindungsstangen miteinander verbunden sind. Die Verbindungsstangen befinden sich in einem Abstand voneinander, der exakt dem Abstand zweier Aussparungen entspricht, die im Boden der Behälter ausgebildet sind. Bei entsprechender Ausrichtung des Regalbediengeräts zu einem auszulagernden Behälter, dessen erste bodenseitige Aussparung vor dem Fachboden liegt, auf dem der Behälter steht, und frei zugänglich ist, gelangt bei Drehung der Umlenkketten und der Verbindungsstangen zuerst die erste Verbindungstange in einen Eingriff mit der vorgenannten ersten Behälteraussparung, wodurch bei weiterer Drehung der Behälter aus dem Regal herausgezogen wird, bis die zweite Aussparung auf der anderen Seite des Behälterbodens mit der zweiten Verbindungsstange des Lastaufnahmemittels eingreift, und dann letztlich der zweifach bo denseitig arretierte Behälter in eine Mittelstellung des Lastaufnahmemittels gezogen wird. Entsprechend umgekehrt erfolgt die Behältereinlagerung in das Regal. Von Nachteil ist, daß das umlaufende Lastaufnahmemittel nur in Verbindung mit Spezialbehältern oder dergleichen betrieben werden kann, da Lastaufnahmemittel mit den Spezialbehältern oder dergleichen formschlüssig ineinandergreifen.
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Lagereinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche s) mit einfachen Mitteln ein zuverlässiges störungsfreies Ein- und Auslagern von unterschiedlichen Behältnissen ermöglicht.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Verfahren der im Anspruch 1 angegebenen Art, vorteilhaft weitergebildet durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 5.
  • Eine erfindungsgemäße Lagereinrichtung kennzeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs 6, vorteilhaft weitergebildet durch die Merkmale der Ansprüche 7 bis 17.
  • Wesentlicher Erfindungsaspekt ist, daß das Lastaufnahmemittel flächig in Form einer ein – oder mehrteiligen, offenen oder geschlossenen Plattform ausgebildet und aus- und einfahrbar dergestalt ist, daß ein in weiten Teilen beliebig in Form und Größe gestalteter Behälter oder dergleichen, wie zum Beispiel eine konische oder gerade Plastikkiste, ein Karton, Tray, etc. aus einem Regalfach entnommen oder eingelagert werden kann, selbstverständlich auch ein vorzugsweise größeres kubisches Stückgut ohne Behälter selbst. Das erfindungsgemäße Lastaufnahmemittel fungiert ähnlich wie ein "Tortenheber", ist vergleichsweise dünn und gleichwohl biegesteif ausgebildet. Formschlüssiger Eingriff zwischen Lastaufnahmemittel und Behälter nach Art des Stands der Technik findet nicht statt.
  • Insbesondere wird ein auszulagernder Behälter oder dergleichen um die Dicke der aus- und einfahrbaren Plattform hochgehoben und die Plattform zwischen Behälterboden und Fachboden bei gleitender Auflastung des vorzugsweise an der Regalrückseite im Bereich der Ausfahrstellung abgestützten Behälters oder dergleichen ausgefahren, und bei im wesentlichen komplett auf der Plattform sich befindlichem aufgelasteten Behälter die Plattform in eine Mittelstellung des Regalbediengeräts wieder eingefahren. Der auszulagernde Behälter oder dergleichen wird im besonderen um die Dicke der Plattform selbsttätig beim Ausfahren durch Keil- oder Spreizwirkung der ausfahrenden Plattform hochgehoben. Hierzu weist die Plattform zumindest eine dem Regal zugewandte Hubrampe auf, die beim Ausfahren einen beliebig geformten Behälter oder dergleichen untergreift. Besitzt der Behälter selbst im Bereich seines Bodens eine Rundung oder Schrägfläche, so ist eine Hubrampe entbehrlich.
  • Umgekehrt wird der einzulagernde, auf der Plattform stehende Behälter oder dergleichen in das Regal durch Ausfahren in die Ausfahrstellung des Regals und durch Zurückziehen der ausgefahrenen Plattform in die Mittelstellung bei gleichzeitiger Abstützung des Behälters oder dergleichen auf der Regalvorderseite eingelagert. Für eine Abstützung eines einzulagernden Behälters an der Regalvorderseite während eines Zurückziehens der Plattform wird zweckmäßigerweise ein als Behälteranschlag dienender Klappbügel verschwenkt, welcher bei einem Auslagern eines Behälters sich in einer Nichtanschlagstellung befindet.
  • Die Plattform wird zweckmäßigerweise zumindest großenteils während eines Aus- und Einfahrens im oder auf dem Fachboden geführt.
  • Insbesondere bei schweren Behältern und/oder großem Aus- und Einfahrweg einer Plattform kann die Plattform während eines Aus- und Einfahrens zumindest im Bereich der Ausfahrstellung auf dem Fachboden rollend abgestützt sein.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigen:
  • 1 bis 5 ein Regalbediengerät mit aus- und einfahrbarer Plattform in Verbindung mit einem Doppelregal in perspektivischer Ansicht, gezeigt in verschiedenen Stellungen im Verlauf eines Einlagerns eines Behälters in ein Regal,
  • 6 bis 10 das Regalbediengerät der 1 bis 5, gezeigt in verschiedenen Stellungen im Verlauf eines Auslagerns eines Behälters aus einem Regal,
  • 11 und 12 eine schematische Seitenansicht des Regalbediengeräts nebst Doppelregal und Vergrößerung Y in der Stellung gemäß 6,
  • 13 eine schematische Seitenansicht eines auszulagernden Behälters in der Stellung gemäß 7,
  • 14 einen schematischen Vertikalschnitt des Regalbediengeräts nebst Doppelregal ohne Behälter in der Stellung gemäß den 7 und 13,
  • 15 eine schematische Seitenansicht des Antriebs der Klappbügel des Regalbediengeräts in der nicht an den Behälter anschlagenden Stellung gemäß 1,
  • 16 den Antrieb nach 15 in der an den Behälter anschlagenden Stellung gemäß 4,
  • 17 und 18 perspektivische Ansichten einer Plattform in anderer Ausgestaltung und Vergrößerung X, und
  • 19 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausgestaltung einer mehrteiligen Plattform.
  • Gemäß Zeichnung umfaßt in einer Kommissionieranlage eine Lagereinrichtung ein Doppelregal mit zwei Regalen 2 und angekoppelten Regalbediengeräten 3 in jeder Lagerebene.
  • In jeder Lagerebene befinden sich Fachböden 5, auf denen Behälter 1 gelagert werden können.
  • Die Regalbediengeräte 3 sind für ein Verfahren in Regallängsrichtung L in Längsschienen 11 geführt, welche fest mit dem Regal 2 verbunden und integrierte Bestandteile der Regale 2 sind, wie dies insbesondere in 2 veranschaulicht ist.
  • Das in der Regalgasse längs verfahrbare Regalbediengerät 3 ist im wesentlichen symmetrisch aufgebaut und weist eine Plattform 4 auf, welche jede Regalseite bedienen kann. Die Plattform 4 besitzt auf jeder Regalseite zugewandte Hubrampen 7 und Rückhaltevorrichtungen in Form von Klappbügeln 6 gemäß 1.
  • Die Plattform 4 ist in Querrichtung Q gemäß 2 horizontal aus- und einfahrbar und ist vergleichsweise dünn mit der Dicke d ausgebildet sowie biegesteif.
  • Auf der Plattform 4 können Behälter 1, Tabletts, Paletten, Kartons oder dergleichen in unterschiedlicher Form und Größe abgestellt und gehandhabt werden.
  • Die Plattform 4 wird in Querrichtung Q intermitternd durch einen Antrieb gemäß den 13 und 14 angetrieben, wobei zwei Ritzel 15 des Antriebs in seitliche bodenseitige Zahnstangen 16 der Plattform 4 gemäß 14 eingreifen.
  • Die Plattform 4 besitzt im Bereich der Zahnstangen 16 seitliche Stützrollen 9, jeweils drei auf einer Seite, welche in einen Rolleingriff mit der Oberseite des Fachbodens 5 bringbar sind.
  • Die Hubrampen 7 der Plattform 4 sind so ausgestaltet, daß sie bei einem Ausfahren einen im Regal 2 stehenden Behälter 1 gleitend untergreifen. Die Hubrampen 7 sind in Führungseinrichtungen in Form von geradlinigen Rillen 8 der Fachböden 5 aufnehmbar und dann geführt.
  • Das Regalbediengerät 3 besitzt zwei nicht mit der Plattform 4 verbundene stationären Klappbügel 6 im Bereich der Regalvorderseite V, welche durch einen einzigen Antrieb 14 zwischen einer Anschlagstellung S gemäß 16 und einer Nichtanschlagstellung N gemäß 15 eines auf der Plattform 4 bewegten Behälters 1 verschwenkbar sind.
  • Alternativ kann ein gemeinsamer Antrieb mit Kupplung sowohl für das Schwenken der Klappbügel 6 und als auch das Ein- und Ausfahren der Plattform 4 vorgesehen sein, wobei die Kupplung zumindest einen separaten Antriebsbetrieb der Plattform 4 ermöglicht.
  • An der Regalrückseite R in jeder Regaletage befindet sich eine Abstützeinrichtung in Form einer horizontalen Stoßleiste 12, welche beim Einlagern eines Behälters 1 im Bereich der Ausfahrstellung A als Anschlag dienen kann.
  • Die vorgenannte Lagereinrichtung ist so gestaltet, daß für ein Auslagern eines Behälters 1 aus einem Regal 2 der auszulagernde Behälter 1 um die Dicke d eines beweglichen Lastaufnahmemittels in Form einer aus- und einfahrbaren Plattform 4 hochgehoben und die Plattform 4 zwischen Behälterboden und Fachboden bei gleitender Auflastung des Behälters, vorzugsweise an der Regalrückseite R im Bereich der Ausfahrstellung A abgestützt, auf dem Fachboden ausgefahren wird, und daß bei im wesentlichen komplett auf der Plattform sich befindlichem aufgelasteten Behälter die Plattform 4 in eine Mittelstellung M des Regalbediengeräts 3 eingefahren wird. Hierbei wird der auszulagernde Behälter 3 um die Dicke der Plattform 4 selbsttätig beim Ausfahren durch Keilwirkung der ausfahrenden Plattform 4 hochgehoben.
  • Für ein Einlagern wird der einzulagernde, auf der ausgerichteten Plattform 4 stehende Behälter 1 in das Regal 2 durch Ausfahren in die Ausfahrstellung A des Regals und durch Zurückziehen der ausgefahrenen Plattform 4 in die Mittelstellung M bei gleichzeitiger Abstützung des Behälters 1 auf der Regalvorderseite V eingelagert. Für eine Abstützung eines einzulagernden Behälters 1 an der Regalvorderseite v während eines Zurückziehens der Plattform 4 wird ein als Behälteranschlag dienender Klappbügel 6 verschwenkt, welcher bei einem Auslagern eines Behälters in die Nichtanschlagstellung N verschwenkt wird.
  • Die Plattform 4 wird zumindest großenteils während eines Ausund Einfahrens im Fachboden 5 geführt.
  • Die Plattform 4 ist während eines Aus- und Einfahrens zumindest im Bereich der Ausfahrstellung A auf dem Fachboden 5 rollend abgestützt.
  • Insbesondere wird für ein Einlagern eines Behälters 1 in das gemäß 1 vordere Regal 2 vorab der Behälter 1 von einer Übergabestelle an einem Lift mittels des Regalbediengeräts 3 in der Mittelstellung M zum freien Stellplatz bzw. freien Fachboden 5 im vorderen Regal 2 gemäß 1 geführt.
  • Anschließend wird die Plattform 4 mit dem darauf stehenden Behälter 1 gemäß 2 in das Regal 2 geschoben, wobei die Rückhaltevorrichtung bzw. das Rückhaltesystem für den Behälter 1 deaktiviert ist, d. h. sich das Rückhaltesystem in Form der beiden Klappbügel 6 in der in 15 gezeigten hochgestellten Stellung N befindet, in welcher die Klappbügel 6 an den Behälter 1 nicht anschlagen können.
  • Plattform 4 nebst Behälter 1 werden in das vordere Regal 2 gemäß 3 geschoben, bis der Behälter 1 an die horizontale Stoßleiste 12 an der Regalrückseite R im Bereich der Ausfahrstellung A anschlägt. Dann wird das Rückhaltesystem durch Verschwenken der Klappbügel 6 aus der Nichtanschlagstellung N gemäß 15 in die Anschlagstellung S gemäß 16 aktiviert.
  • Anschließend wird bei aktiviertem Rückhaltesystem die Plattform 4 aus dem Regal 2 gemäß 4 in Richtung Mittelstellung M wieder zurückgezogen und hierbei der Behälter 1 auf dem Stellplatz des Regals 2 unter Gleitreibung zwischen Behälterboden und Plattform 4 zurückgehalten.
  • In der Mittelstellung M gemäß 5 wird das Rückhaltesystem durch Verschwenken der Klappebügel 6 in die Nichtanschlagstellung N gemäß 15 wieder deaktiviert. Dann kann das Regalbediengerät 3 wieder entlang der Regalgasse bewegt werden.
  • Um umgekehrt einen Behälter 1 aus dem vorderen Regal 2 gemäß 6 auszulagern, wird vorab das Regalbediengerät 3 am belegten Stellplatz bei deaktiviertem Rückhaltesystem positioniert. Die Plattform 4 befindet sich in der Mittelstellung M.
  • Dann wird der auszulagernde Behälter 1 durch Ausfahren der Plattform 4 in Richtung Ausfahrstellung A gemäß 7 bzw. gemäß den 11 bis 13 unterfahren und unter Anhebung des Behälters 1 um die Dicke d der Plattform aufgrund der Keilwirkung der Hubrampe 7 und bei Gleitreibung zwischen Behälter 1 und Plattform 4 sowie bei Abstützung des Behälters 1 an der Stoßleiste 12 auf der Regalrückseite R aufgeschoben. Hierbei werden die aktiven Hubrampen 7 in den zugeordneten Rillen 8 des Fachbodens 5 aufgenommen und seitlich geführt. Gleichzeitig gelangen die der Regalrückseite zugewandten seitlichen Stützrollen 9 in einen Rolleingriff mit der Oberseite des Fachbodens 5.
  • Ist der Behälter 1 beim hinteren Anschlag an der Stoßleiste 12 gemäß 8 bei deaktiviertem Rückhaltesystem vollständig unterfahren, wird die Plattform 4 mit dem darauf stehenden Behälter 1 gemäß 9 wieder in Richtung Mittelstellung M zurückgezogen, bis er sich schließlich gemäß 10 wieder in der Mittelstellung M befindet. Dann kann der Behälter 1 auf dem Regalbediengerät 3 zu einer Übergabestelle an einem Lift längs der Regalgasse verfahren werden.
  • Von Vorteil ist, daß die Plattform 4 auf den Fachböden 5 rollt. Damit muß nur die Reibung zwischen Behälter 1 und Plattform 4 überwunden werden. Die Vertiefungen bzw. Rillen in den Fachböden 5 übernehmen die seitliche Führung der Plattform 4, wenn sie schon weit aus dem Regalbediengerät 3 ragt. Die Führung in den Rillen des Fachbodens ist für schwere Behälter vorteilhaft. Bei leichten Behältern können die Rillen entfallen, was mit einer Vereinfachung des Fachbodens einhergeht. Da die Fahrschiene 11 auch den Fachboden 5 an der Regalvorderseite V trägt, werden keine Querkräfte in das Regal 2 eingeleitet. Das Rückhaltesystem bzw. die Klappbügel 7 links und rechts gemäß den 1 bis 10 können immer gleichzeitig aktiviert oder deaktiviert werden. Dadurch ist nur ein einziger Antrieb 14 für die Rückhaltefunktion auf beiden Seiten nötig. Das Rückhaltesystem kann auch anders, beispielsweise in Form von seitlich angebrachten Dornen oder anderen Sperren, gestaltet sein.
  • Die Plattform 4 gemäß den 1 bis 10 ist eine durchgehende Platte ohne Durchbrüche und besitzt auf jeder Regalseiten zwei Hubrampen 7.
  • Alternativ kann die Plattform 4 gemäß den 17 und 18 Durchbrüche insbesondere in Form von querverlaufenden Aussparungen 20 mit Knicken besitzen. Die Aussparungen 20 mit Knicken dienen zur Versteifung der Plattform. Auf jeder Regalvorderseite V befindet sich eine durchgehende Hubrampe 7.
  • Auch kann die Plattform 4 gemäß 19 mehrteilig insbesondere mit zwei seitlichen Auflaufflächen 21 ausgebildet sein, deren Längsenden gleichzeitig die Hubrampen 7 bilden, wobei die beiden Auflaufflächen 21 durch Querstangen 22 miteinander fest verbunden sind, welche feste Achsen freilaufender Stützrollen 9 sind.

Claims (17)

1) Verfahren zum Ein- und Auslagern von Behältern (1) oder dergleichen in ein bzw. aus einem Regal (2) vorzugsweise in einer Kommissionieranlage (1), wobei das Regal (2) ein angekoppeltes Regalbediengerät (3) mit einem beweglichen Lastaufnahmemittel aufweist, welches auf Fachböden (5) des Regals abgestellte Behältern (1) oder dergleichen in ausgerichteter Stellung zum ausgewählten Behälter bzw. Fachboden ergreift und aus dem Regal auslagert oder umgekehrt auf dem Lastaufnahmemittel angeordnete Behälter in das Regal einlagert, dadurch gekennzeichnet, daß der auszulagernde Behälter (1) oder dergleichen um die Dicke eines beweglichen Lastaufnahmemittels in Form einer aus- und einfahrbaren Plattform (4) hochgehoben und die Plattform (4) zwischen Behälterboden und Fachboden bei gleitender Auflastung des Behälters oder desgleichen, vorzugsweise an der Regalrückseite (R) im Bereich der Ausfahrstellung (A) abgestützt, auf dem Fachboden ausgefahren wird, und daß bei im wesentlichen komplett auf der Plattform sich befindlichem aufgelasteten Behälter die Plattform (4) in eine Mittelstellung (M) des Regalbediengeräts (3) eingefahren wird, und umgekehrt, daß der einzulagernde, auf der ausgerichteten Plattform (4) stehende Behälter (1) oder dergleichen in das Regal (2) durch Ausfahren in die Ausfahrstellung (A) des Regals und durch Zurückziehen der ausgefahrenen Plattform (4) in die Mittelstellung (M) bei gleichzeitiger Abstützung des Behälters (1) oder dergleichen auf der Regalvorderseite (V) eingelagert wird.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auszulagernde Behälter (3) um die Dicke der Plattform (4) selbsttätig beim Ausfahren durch Keilwirkung der ausfahrenden Plattform (4) hochgehoben wird.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (4) zumindest großenteils während eines Aus- und Einfahrens im Fachboden (5) geführt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (4) während eines Aus- und Einfahrens zumindest im Bereich der Ausfahrstellung (A) auf dem Fachboden (5) rollend abgestützt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Abstützung eines einzulagernden Behälters (1) an der Regalvorderseite (V) während eines Zurückziehens der Plattform (4) ein als Behälteranschlag dienender Klappbügel (6) verschwenkt wird, welcher bei einem Auslagern eines Behälters in eine Nichtanschlagstellung (N) verschwenkt wird.
Lagereinrichtung mit Regal (2) und angekoppeltem Regalbediengerät (3) mit einem beweglichen Lastaufnahmemittel zum Ein- und Auslagern von Behältern (1) oder dergleichen in das bzw, aus dem Regal (2) nach einem der Ansprüche λ bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel eine im wesentlichen horizontal aus- und einfahrbare, einen Behälter (1) gleitend untergreifende Plattform (4) ist.
Lagereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (4) eine geschlossene oder mit Durchbrüchen versehene, ein- oder mehrteilige Transportplatte vorzugsweise mit seitlichen Leiträndern (13) ist, auf wel cher Behälter (1), Tabletts, Paletten oder Kartons in unterschiedlicher Form und Größe abstellbar sind.
Lagereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (4) in Richtung Regal (2) zumindest eine vorstehende Hubrampe (7) aufweist.
Lagereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubrampe (7) in einer Führungseinrichtung, vorzugsweise in einer geradlinigen Rille (8) des Fachbodens (5) aufnehmbar und geführt ist.
Lagereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (4) seitliche Stützrollen (9) besitzt, welche in einen Rolleingriff mit der Oberseite des Fachbodens (5) bringbar sind.
Lagereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalbediengerät (3) eine Rückhaltevorrichtung, vorzugsweise zumindest einen nicht mit der Plattform (4) verbundenen stationären Klappbügel (6) im Bereich der Regalvorderseite (V) besitzt, welcher durch einen Antrieb (14) zwischen einer Anschlagstellung (S) und einer Nichtanschlagstellung (N) eines auf der Plattform (4) bewegten Behälters (1) verschwenkbar ist.
Lagereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Regalebene zumindest ein eigenes Regalbediengerät (3) aufweist.
Lagereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (4) für ein Verfahren in Regallängsrichtung (L) in Längsschienen (11) geführt ist, welche fest mit dem Regal (2) verbunden sind.
Lagereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Regalrückseite (R) in jeder Regaletage eine Abstützeinrichtung vorzugsweise eine horizontale Stoßleiste (12) vorgesehen ist, welche beim Einlagern eines Behälters (1) im Bereich der Ausfahrstellung (A) als Anschlag dient.
Lagereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalbediengerät (3) für ein Doppelregal mit dazwischenliegender Regalgasse ausgelegt ist, dessen symmetrisch aufgebaute Plattform (4) jede Regalseite bedienen kann, wobei die Plattform auf jeder Regalseite gegebenenfalls zugewandte Hubrampen (7) und/oder Klappbügel (6) besitzt.
Lagereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappbügel (6) beider Regalseiten durch einen einzigen Antrieb (14) angetrieben sind.
Lagereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Antrieb mit Kupplung sowohl für das Schwenken der Klappbügel (6) und als auch für das Ein- und Ausfahren der Plattform (4) vorgesehen sind, wobei bei entkoppelter Kupplung ein separates Aus- und Einfahren der Plattform (4) ermöglicht ist.
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