DE10240814A1 - Probenhalter, Informationssystem und Verfahren zur Speicherung von Informationen über auf einem Probenhalter befindliche Proben - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Probenhalter, ein Informationssystem und ein Verfahren zur Speicherung von Informationen über auf einem Probenhalter befindliche Proben. DOLLAR A Der erfindungsgemäße Probenhalter ist dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Transponder verbunden ist. Vorzugsweise ist der Transponder auslesbar und beschreibbar. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Informationssystem umfasst eine Vielzahl von Probenhaltern und mindestens ein Lese-/Schreibgerät und ist dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Lese-/Schreibgeräts Information zur Identifikation des Probenhalters von einem mit dem Probenhalter verbundenen Transponder auslesbar sind. Vorzugsweise können mittels des Lese-/Schreibgeräts Informationen über die auf dem Probenhalter befindlichen Informationen auf einem Speichermedium und/oder in einer Datenbank abspeicherbar und von dort auslesbar sein, wobei das Speichermedium ein mit dem Probenhalter verbundener Transponder sein kann. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass Informationen über auf einem Probenhalter befindliche Proben auf einem mit dem Probenhalter verbundenen Transponder abgelegt werden. Die Informationen können vorzugsweise zusätzlich in einer Datenbank abgelegt werden, die über ein Netzwerk zugänglich sein kann. Die Informationen können ganz oder teilweise verschlüsselt abgelegt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Probenhalter, ein Informationssystem und ein Verfahren zur Speicherung von Informationen über auf einem Probenhalter befindliche Proben.
- Probenhalter werden z.B. in medizinischen, biologischen und chemischen Labors und Einrichtungen wie Arztpraxen verwendet, um eine Vielzahl von Proben zu untersuchen. Insbesondere in der Labormedizin ist es oft erforderlich, eine Vielzahl von Proben auf einem Probenhalter zu verwahren und zu untersuchen und die Analysenprozesse zu verfolgen. Dabei kommen unterschiedliche Verfahren zur Anwendung, die zum Nachweis der unterschiedlichsten Substanzen, Keime und Bakterien dienen. Oft ist es nötig, die Proben zur Auswertung an spezialisierte Labors zu verschicken. Zur längeren Lagerfähigkeit oder zum Verschicken werden Proben oft bei Temperaturen von bis zu -80°C oder darunter eingefroren.
- Zur Koordination der Auswerteergebnisse sind genaue Kenntnisse über die auf dem jeweiligen Probenhalter befindlichen Proben erforderlich. Um diese Information zusammen mit dem Probenhalter versenden zu können, ist eine zuverlässige Kennzeichnung des Probenhalters und eine zugehörige Dokumentation erforderlich. Meist geschieht dies in Papierform. Alternativ können umfangreiche Daten auch auf Datenträgem, wie z.B. einer Diskette, gespeichert werden. Das Problem dabei ist jedoch die zweifelsfreie Zuordnung des Probenhalters zu den Informationen. Die Probenhalter können beispielsweise durchnumeriert sein. Bei der Einsendung von verschiedenen Stellen an ein spezialisiertes Labor ist dann aber eine eindeutige Kennung der einzelnen Probenhalter nicht immer gewährleistet.
- Bekannt ist auch die Kennzeichnung von Probenhaltern mit einem Barcode. Damit ist die eindeutige Kennzeichnung einer gewährleistet. Das optische Auslesen kann aber bei verschmutzten oder eingefrorenen Probenhaltern schwierig sein. Außerdem ist die sichere Anbringung eines Barcodes, die auch extreme Temperaturen oder chemische Einflüsse übersteht, schwierig.
- Aufgabe der Efindung ist es, einen Probenhalter zu schaffen, der eine leichte und fehlerfreie Zuordnung der Proben zu den zugehörigen Daten ermöglicht.
- Efindungsgemäß wird ein Probenhalter vorgeschlagen, der mit einem Transponder verbunden ist. Der Probenhalter kann von beliebiger Art sein, insbesondere eine Mikrotiterplatte, ein RNA-Chip, ein Protein-Chip oder ein 2D-Gel.
- Ein Transponder ist im Wesentlichen ein mit einer Antenne verbundener elektronischer Schaltkreis, der durch aüßeres Anlegen eines elektrischen Wechselfeldes angeregt werden kann. Die Antwort des Transponders auf das elektrische Feld dient der eindeutigen Identifikation des jeweiligen Transpanders. Jedes andere Identifikationsmittel, das berührungsfrei auf elektro-magnetischem Wege ausgelesen werden kann, kann für die Erfindung jedoch ebenso verwendet werden.
- Der Transponder kann in beliebiger Weise mit dem Probenhalter verbunden sein, wobei sich je nach Probenhalter Verkleben oder Verschweißen oder eine Fertigung im Spritzgussverfahren, bei der der Transponder eingegossen werden kann, besonders anbietet. Damit. ist der Probenhalter mit einem eindeutigen Identifikationsmittel versehen, das berührungslos ausgelesen werden kann.
- Die Verbindung zwischen Probenhalter und Transponder sollte für die Dauer des Analysenvorgangs unlösbar sein. Die Verwechslungsgefahr der Probenhalter wird dadurch minimiert Der bei bisherigen Verfahren erforderliche Mehraufwand für eine eindeutige Beschriftung der Proben zur Zuordnung zu den zugehörigen Daten kann entfallen. Die Kennzeichnung des Probenhalters ist nicht manipulierbar und damit fälschungssicher.
- Im medizinischen Bereich ist es meist erforderlich, daß der Probenhalter steril ist. Der efindungsgemäße Probenhalter und der Transponder können unter sterilen Bedingung hergestellt und anschließend unter ebenfalls sterilen Bedingungen miteinander verbunden werden.
- Mit einem geeigneten Lesegerät kann die auf dem Transponder abgelegte Information ausgelesen und der Probenhalter einfach den zugehörigen Informationen zugeordnet werden. Der Auslesevorgang kann unter sterilen Bedingungen, erforderlichenfalls ohne Unterbrechung der Kühlkette und erschütterungsfrei erfolgen.
- Vorteilhaft kann der Transponder sowohl auslesbar als auch beschreibbar sein. Dann können Informationen zu den auf dem Probenhalter befindlichen Proben direkt auf dem Transponder abgelegt und von dort wieder ausgelesen werden. Eine separate Dokumentation entfällt. Eine fehlerhafte Zuordnung von Informationen ist ausgeschlossen. Das Ergebnis von Untersuchungen kann ebenfalls mit geeigneten Schreibgeräten auf dem Transponder abgelegt werden. Auch der Schreibvorgang kann unter sterilen Bedingungen, erforderlichenfalls ohne Unterbrechung der Kühlkette und erschütterungsfrei erfolgen.
- Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein informationssystem zu schaffen, das die einfache Verwaltung von Informationen über auf Probenhaltern aufgebrachte Proben ermöglicht.
- Die Aufgabe wird durch ein Informationssystem gelöst, das eine Vielzahl von Probenhaltern mit Transpondern wie vorstehend beschreiben umfaßt. Das Informationssystem umfaßt weiterhin mindestens ein Lese/Schreibgerät und ist dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Lese-/Schreibgeräts Informationen zur Identifikation des Probenhalters vom Transponder auslesbar sind. Mittels des Lese-/Schreibgeräts kann der Probenhalter einfach, fehlerfrei und vorzugsweise berührungsfrei identifiziert werden. Der Lesevorgang kann unter sterilen Bedingungen, erforderlichenfalls ohne Unterbrechung der Kühlkette und erschütterungsfrei erfolgen. Die zum Probenhalter gehörigen Daten über die aufgebrachten Proben können in üblicher Weise, z.B. in Papierform oder auf einem Speichermedium elektronisch oder optisch abgelegt sein.
- Das Informatonssystem kann alternativ oder zusätzlich zum Speichermedium über eine Datenbank verfügen, in der die Probendaten ablegbar sind. Auf die Datenbank kann vorteilhaft über das Internet oder auf ähnliche Weise zugegriffen werden. Damit ist es möglich, einen Probenhalter problemlos zu verschicken, z.B. zu einem Speziallabor. Dort kann der Probenhalter mit einem Lesegerät berührungslos identififiziert und die Informationen über die darauf befindlichen Proben durch Zugriff auf die Datenbank und/oder das Speichermedium abgefragt werden. Ein etwaiges Untersuchungsergebnis kann ebenfalls in der Datenbank und/oder auf dem Speichermedium abgelegt werden. Das Ergebnis ist dann auf demselben Wege für den Einsender zugänglich.
- Vorteilhaft kann das Lese-/Schreibgerät mit den üblichen Haltevorrichtungen und/oder Auswerte- und/oder Laborgeräten und/oder Laborautomaten für den jeweiligen Probenhaltertyp gekoppelt sein. Dadurch entfällt der separate Arbeitsschritt zum Auslesen des Transponders. Der Transponder kann vollautomatisch und verwechslungsfrei beim Einlegen etwa in einen Brutkasten ausgelesen werden. Durch eine definierte Anbringung des Transponders am Probenhalter ist eine eindeutige Position innerhalb des Laborgeräts o.ä. sichergestellt.
- Vorzugsweise stellt das Informationssystem auch selbsttätig eine Verbindung zur zugehörigen Datenbank her und liest die Informationen aus.
- Die Informationen können in der Datenbank und/oder auf dem Speichermedium so abgelegt sein, daß Zugriffsrechte auf die einzelnen Informationen vergeben werden können. Sa ist es möglich, etwa vertrauliche Patientendaten vor dem Zugriff durch unbefugte Dritte zu schützen. Ein Auswertelabor kann z.B. lediglich die relevanten Daten zur Auswertung der Proben einsehen, hat aber keinen Zugriff auf vertrauliche Patientendaten. Die Ergebnisse können zur Identifikation des Probenhalters dennoch in der Datenbank abgelegt werden und sind zweifelsfrei mit den Patientendaten verbunden. Der Einsender des Probenhalters kann dann wieder den vollständigen Datensatz mit den neu gewonnenen Ergebnissen einsehen. Es können bekannte Verschlüsselungsverfahren, wie z.B. die asymmetrische Kryptographie eingesetzt werden. Es können z.B. Daten auf dem Speichermedium oder in der Datenbank verschlüsselt, also für den nicht autorisierten Nutzer unlesbar, abgelegt sein. Autorisierte Nutzer können sich aber gegenüber einer Stelle, die die Zugriffsrechte verwaltet, wie z.B. einem Server, identifizieren und erhalten dann einen Schlüssel zur Entschlüsselung der verschlüsselten Daten.
- ist der Transponder nicht nur lesbar sondern auch beschreibbar, kann der Transponder selbst als Speichermedium dienen und die Daten können auf dem Transponder selbst abgelegt werden. Mit einem geeigneten Schreibgerät können dann relevante . Daten über die Proben auf dem Transponder selbst abgelegt und von dort wieder ausgelesen werden. Ein Zugriff auf eine zentrale Datenbank ist damit nicht mehr erforderlich. Gleichwohl ist es möglich, eine separate Datenbank parallel mit den jeweiligen Daten zu versehen. Dies kann z.B. für den Fall vorteilhaft sein, daß der Probenhalter als Einwegprodukt nach Verwendung entsorgt werden soll. Die Daten der zugehörigen Proben sind dann immer noch in der separaten Datenbank zugänglich.
- Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Speicherung von Informationen über auf einem Probenhalter befindliche Proben zu schaffen, das Fehler in der Zuordnung von Daten ausschließt.
- Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Speicherung von Informationen über auf einem Probenhalter befindliche Proben vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Probenhalter mit einem Transponder verbunden ist und die Informationen auf dem Transponder abgelegt werden. Damit ist es möglich, alle zu den auf einem Probenhalter befindlichen Proben gehörigen Informationen auf dem Probenhalter selbst zu speichern. Irrtümer bei der Zuordnung von Informationen zu den jeweiligen Proben sind ausgeschlossen. Der Lese- und Schreibvorgang kann berührungslos erfolgen und basiert nicht auf optischen Informationen, wie etwa bei einem Barcode oder einer Beschriftung in Klartext. Eine Verschmutzung oder Vereisung der beschrifteten Flächen bei eingefrorenen Proben ist unerheblich. Der Lese- und Schreibvorgang kann unter sterilen Bedingungen, erforderlichenfalls ohne Unterbrechung der Kühlkette und erschütterungsfrei erfolgen.
- Vorzugsweise können die Informationen zusätzlich in einer Datenbank (DB) abgelegt werden. Dadurch ist einerseits doppelte Datensicherheit gegeben, andererseits können die Probenhalter nach Gebrauch entsorgt werden, ohne daß eine separate Datensicherung erforderlich wäre. Die auf dem Transponder befindlichen Daten können vor der Entsorgung einfach gelöscht werden, sofern es sich um sensible Daten handelt.
- Die Datenbank kann über das Internet zugänglich sein. Dadurch ist ein Zugriff durch verschiedene Steifen möglich, so daß Proben auf dem Probenhalter problemlos verschickt und die Daten in der Datenbank z.B. von einem Auswertelabor eingesehen und ergänzt werden können. Vorzugsweise werden bestimmte Zugriffsrechte auf die Daten vergeben oder die Daten verschlüsselt, so daß sensible Daten, wie z.B. Patienteniformationen nur von autorisierten Stellen gelesen werden können.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Beispiele näher erläutert:
-
1A zeigt eine erfindungsgemäße Mikrotiterplatte; -
1B zeigt einen erfindungsgemäßen RNA-Chip; -
1C zeigt eine efindungsgemäße Halte-/Lagerplatte für ein 2D-Gel; -
2 zeigt ein erfindungsgemäßes Informationssystem mit Datenbank. - Die
1A bis1C zeigen erfidungsgemäße Probenhalter1 , die mit Transpondern2 versehen sind. Bei dem Probenhalter in1A handelt es sich um eine Mikrotiterplatte, bei dem Probenhalter in1B handelt es sich um einen RNA-Chip und in1C ist eine Halte/Lagerplatte1a für ein 2D-Gel1b dargestellt. Die Probenhalter1 sind steril hergestellt und durch Verkleben (1A und1B ) oder durch Verschweißen (1C ) mit ebenfalls sterilen Transpondern2 verbunden. - Das in
2 dargestellte Informationssystem veranschaulicht die Funktion anhand von zwei unterschiedlichen Laboren L1 und L2, in denen Probenhalter eingesetzt werden. Natürlich ist das System beliebig auf mehr als zwei Stellen erweiterbar. - In einem ersten Labor L1 befindet sich ein erstes Lese-/Schreibgerät LS1. Das Lese-/Schreibgerät LS1 kann Daten von einem Transponder auslesen und Daten auf einem Transponder ablegen. Gleichzeitig kann das Lese-/Schreibgerät auch Daten in einer Datenbank DB ablegen. Die Datenbank ist über das Internet zugänglich.
- Ein zweites Labor L2 verfügt über eine identische Ausrüstung mit einem zweiten Lese-/Schreibgerät LS2.
- Im ersten Labor L1 werden mehrere Proben
3 auf einem Probenhalter1 aufgebracht, der mit einem Transponder2 versehen ist. Die Proben3 sollen einer Untersuchung im zweiten Labor L2 unterzogen werden. Zunächst wird mittels des Lese-/Schreibgeräts LS1 die Identifikationsinformation des Transponders2 ausgelesen. Dann werden Informationen betreffend die auf dem Probenhalter1 befindlichen Proben3 auf dem Transponder2 abgelegt. Außerdem wird eine Online-Verbindung zur Datenbank DB hergestellt, auf der alte Daten bezüglich Probenhalter1 und Proben3 abgelegt werden. Die vertraulichen Daten, die vom zweiten Labor L2 nicht zur Auswertung der Proben3 benötigt werden, werden verschlüsselt oder gesperrt in der Datenbank DB hinterlegt. - Der Probenhalter
1 wird dann versandfertig gemacht, wozu er je nach darauf befindlichen Proben erforderlichenfalls vereist wird, und an das zweite Labor L2 zur Auswertung geschickt. Dort wird der Transponder2 des Probenhalters1 mitels des Schreib-/Lesegerätes LS2 ausgelesen. Das zweite Labor verfügt sofort über alle erforderlichen Informationen über die Proben3 . Irrtümer hinsichtlich der Zuordnung zwischen Probenhalter1 und darauf befindlicher Proben3 sind ausgeschlossen. Die Auswertung bzw. die nachfolgende Analyse kann vorgenommen werden. - Nach Abschluß der Arbeiten kann das zweite Labor das Untersuchungsergebnis zugeordnet zu jeder Probe
3 mittels der Lese-/Schreibeinheit LS2 auf dem Transponder2 und auch in der Datenbank DB ablegen. Der Probenhalter1 mit Transponder2 kann an das erste Labor zurückgesendet werden. Alle erforderlichen Informationen befinden sich auf dem Transponder2 . Handelt es sich um einen Einwegprobenhalter, und werden die Proben nicht weiter benötigt, können sie direkt vom zweiten Labor entsorgt werden. Die Untersuchungsergebnisse sind dann für das erste Labor über die Datenbank DB zugänglich. In diesem Fall kann das Beschreiben des Transponders2 mit den Untersuchungsergebnissen entfallen. Alle auf dem Transponder2 befindlichen sensiblen Daten sollten vor der Entsorgung gelöscht werden.
Claims (11)
- Probenhalter (
1 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Probenhalter (1 ) mit einem Transponder (2 ) verbunden ist. - Probenhalter (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Probenhalter (1 ) und Transponder (2 ) steril sind. - Probenhalter (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (2 ) auslesbar und beschreibbar ist. - Informationssystem umfassend eine Vielzahl von Probenhaltern (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und mindestens ein Lese-/Schreibgerät (LS), dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Lese-/Schreibgeräts (LS) Informationen zur Identifikation des Probenhalters (1 ) vom Transponder (2 ) auslesbar sind. - informationssystern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Lese-/Schreibgeräts (LS) Informationen über die auf dem Probenhalter (
1 ) befindlichen Proben (3 ) auf einem Speichermedium und/oder in einer Datenbank (DB) abspeicherbar und von dort auslesbar sind. - Informationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermedium der Transponder (
2 ) ist. - Informationssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder steril und/oder ohne Unterbrechung der Kühlkette und/oder erschütterungsfrei auslesbar ist.
- Verfahren zur Speicherung von Informationen über auf einem Probenhalter (
1 ) befindliche Proben (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Probenhalter (1 ) mit einem Transponder (2 ) verbundeen ist und die Informationen auf dem Transponder (2 ) abgelegt werden. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen zusätzlich in einer Datenbank (DB) abgelegt werden.
- Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank (DB) über ein Netzwerk, insbesondere über das Internet oder ein LAN, zugänglich ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Zugriffsrechte auf bestimmte auf dem Transponder (
2 ) oder in der Datenbank (DB) abgelegte Informationen vergeben oder bestimmte Daten verschlüsselt abgelegt werden.
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