DE10240082A1 - Filterschaltung für Netze - Google Patents

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Peter Dipl.-Ing. Schweiberger
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TDK Electronics AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Filterschaltung für Netze mit einem Durchführungsbauelement (8, 9, 11, 12, 13, 14), enthaltend ein Gehäuse (1) mit einer Reihenschaltung aus zwei Kondensatoren (C1, C2), sowie einen Leiter (4, 408, 409, 411, 412, 413, 414), der vom Mittelabgriff der Reihenschaltung aus dem Gehäuse (1) herausgeführt ist, bei der eine Phase (PL1, PL2, PL3, PL4, PL5, PL6) über die Reihenschaltung mit einer Erde leitend verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filterschaltung für Netze, die eine Phase und ein Durchführungsbauelement enthält.
  • Aus der Druckschritt EP 0250919 sind Filterschaltungen der eingangs genannten Art bekannt, mit denen die Aufgabe gelöst wird, ein Netzleitungsfilter im Baukastenprinzip und mit einem geringen Ableitstrom zu schaffen. Es ist ein Durchführungskondensatorgehäuse vorgesehen, wobei ein Durchführungskondensator mit einem metallischen Wellschlauch verbunden ist. Das Filtergehäuse ist durch Trennwände in hochfrequenzdichte Kammern unterteilt. In dem Durchführungskondensatorgehäuse sind eine Vielzahl von Durchführungskondensatoren enthalten. Als Netzleitungsfilter für ein 3-Phasen-System sind die Durchführungskondensatoren für alle Phasen in einem einzigen Kondensatorgehäuse zusammengefaßt.
  • Die bekannte Filterschaltung hat den Nachteil, daß zum Aufbau des Durchführungskondensators ein großer mechanischer Aufwand erforderlich ist, der zum einen davon herrührt, daß eine Vielzahl von Kondensatoren, nämlich die Kondensatoren für alle drei Phasen, in einem einzigen hochfrequenzdichten Gehäuse integriert werden müssen. Zum anderen resultiert der hohe mechanische Aufwand aus der Notwendigkeit, einen metallischen Wellschlauch anzubringen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Filterschaltung anzugeben, die auf einfache Art und Weise in einer ableitstromarmen Beschaltung geschaltet werden kann. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Filterschaltung anzugeben, in die auf einfache Art und Weise weitere Funktionalitäten integriert werden können.
  • Es wird eine Filterschaltung angegeben für ein Netz, das eine Phase aufweist. Die Filterschaltung weist ein Durchführungsbauelement auf, das ein Gehäuse enthält. Im Gehäuse ist eine Reihenschaltung aus zwei Kondensatoren enthalten. Im Gehäuse ist ferner ein Leiter enthalten, der vom Mittelabgriff der Reihenschaltung aus dem Gehäuse herausgeführt ist. Die Phase des Netzes ist über die Reihenschaltung mit einer Erde leitend verbunden.
  • Die Filterschaltung hat den Vorteil, daß über den Leiter, der aus dem Gehäuse des Durchführungsbauelementes herausgeführt ist, eine Vielzahl von Funktionalitäten durch einfaches Beschalten erreicht werden können.
  • Beispielsweise kann der Leiter mit einem Null-Leiter des Netzes verbunden werden. In diesem Fall ergibt sich der Vorteil einer ableitstromarmen Beschaltung der Filterschaltung. Durch den Aufbau der Reihenschaltung aus zwei Kondensatoren und dem Mittelabgriff kann eine Frequenzweiche realisiert werden.
  • Durch geeignete Wahl der Kapazitäten der beiden Kondensatoren gelingt es, Frequenzen, die im Bereich der Nutzfrequenz liegen, über den Mittelabgriff der Reihenschaltung abzuleiten. Frequenzen, die im Bereich der Störfrequenzen liegen, können über beide Kondensatoren auf das Gehäuse abgeleitet werden. Das Gehäuse kann beispielsweise mit einer Erde verbunden sein. Das Auftreten hoher Blindströme im Gehäuse, welche im allgemeinen durch die Nutzfrequenz, welche beispielsweise im Bereich von 50 Hz liegt, erzeugt werden, kann durch Ableiten dieser Frequenzen durch den Leiter vermindert werden. Durch Anschließen an einen Null-Leiter kann die an dem zwischen dem Mittelabgriff und Erde geschalteten Kondensator anliegende Spannung auf sehr kleine Werte, die durch die Spannungsdifferenz zwischen dem Null-Leiter und dem Erdpotential gegeben sind, reduziert werden. Dadurch wird der über den zwischen dem Mittelabgriff und der Erde geschalteten Kondensator abgeleitete Strom in vorteilhafter Weise reduziert.
  • In einer anderen Ausführungsform der Filterschaltung kann ein Netz zur Anwendung gelangen, das ein dreiphasiges Netz ist und das ein symmetrisches Netz ist. In diesem Fall wird kein Null-Leiter benötigt und es ist für jede Phase ein Durchführungsbauelement vorgesehen, wobei jeweils ein Leiter pro Phase vorgesehen ist. Jede Phase ist über jeweils eine Reihenschaltung aus zwei Kondensatoren mit einer Erde leitend verbunden. Es können die Leiter mit einem virtuellen Null-Leiter verbunden sein. Dieser virtuelle Null-Leiter ist für den Fall, daß das dreiphasige System symmetrisch ist, auf dem Potential Null. In allen anderen Fällen kann das Potential des virtuellen Null-Leiters von Null verschieden sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Filterschaltung sind für eine Phase zwei Durchführungsbauelemente vorgesehen. Die beiden Durchführungsbauelemente können jeweils am Eingang und am Ausgang der Filterschaltung positioniert sein. Sie brauchen nicht in ein gemeinsames Gehäuse integriert zu werden, da jede Filterschaltung für sich, in der bereits beschriebenen Art und Weise, ableitstromarm ausgeführt sein kann. Bei dieser Ausführungsform ist jedes Durchführungsbauelement zwischen der Phase und einer Erde geschaltet. Die Durchführungsbauelemente untereinander sind in einer Parallelschaltung geschaltet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Filterschaltung ist ein Netz vorgesehen, das eine Vielzahl von Phasen aufweist. Jeweils drei der Phasen bilden ein dreiphasiges System. Die jeweils zu einem dreiphasigen System gehörenden Durchführungsbauelemente können bzgl. ihrer Leiter wieder zu einem gemeinsamen virtuellen Null-Leiter verschaltet sein. Solche mehrphasigen Systeme können beispielsweise verwendet werden zur Ansteuerung von Motoren, welche je nach zugeschalteten Phasen verschiedene Drehzahlen aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Filterschaltung ist es vorgesehen, daß die zu verschiedenen Phasen gehörenden Leiter von Durchführungsbauelementen an eine Überwachungseinrichtung angeschlossen sind. Eine solche Überwachungseinrichtung kann beispielsweise dazu verwendet werden bei dreiphasigen, symmetrischen Systemen die Symmetriebedingungen zu überwachen. Ist die Symmetriebedingung erfüllt, so kompensieren sich die in den drei Phasen anliegenden Spannungen auf den Wert Null. Bei Auftreten von Unsymmetrien, welche beispielsweise bei Störungen an der Last auftreten, kompensieren sich die drei Phasen nicht mehr zu Null und mit Hilfe einer Überwachungseinrichtung kann an dem virtuellen Null-Leiter das Auftreten eines Stroms bzw. einer Spannung detektiert werden und somit die Störung in der Last detektiert werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der Filterschaltung ist in einem mehrphasigen System für jede Phase je ein Durchführungsbauelement vorgesehen. Jeder Leiter jedes Durchführungsbauelementes ist mit einer Vorrichtung zur Signaleinkopplung verbunden. Damit können beispielsweise Hochfrequenzsignale in ein Stromnetz eingekoppelt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform sind in einem mehrphasigen System die Leiter jedes Durchführungsbauelementes mit einer Vorrichtung zur Signalauskopplung verbunden. Dadurch können hochfrequente Signale aus einem Stromnetz ausgekoppelt und hinterher weiterverarbeitet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Filterschaltung ist es vorgesehen, die Leiter der Durchführungsbauelemente in einem dreiphasigen System zusammenzuschalten und mit einer geerdeten Induktivität zu verbinden. Dadurch kann die Frequenzselektivität der Filterschaltung erhöht werden, indem ein Parallelschwingkreis aufgebaut wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Filterschaltung kann in einem mehrphasigen System jeder Leiter mit einer gegen Erde geschalteten Induktivität verbunden sein. Auch in diesem Fall kann die Filterschaltung mit einer verbesserten Frequenzselektivität ausgestattet werden.
  • Durch die beschriebene Ausführung der Filterschaltung gelingt es, eine verbesserte Modularität herzustellen, da die für jede Phase benötigten Durchführungsbauelemente als getrennte Komponenten einfach und ohne hohen mechanischen Aufwand ausgeführt und montiert werden können. Insbesondere ist es nicht notwendig, bei einem mehrphasigen System sämtliche Filter-Bauelemente in ein einziges Gehäuse zu integrieren.
  • Es wird darüber hinaus ein Durchführungsbauelement angegeben, das mit einem Gehäuse versehen ist. Ferner ist das Bauelement mit einer durch das Gehäuse geführten Durchführung versehen. Die Durchführung ist elektrisch leitend und tritt vorzugsweise an einer Stelle des Gehäuse in das Gehäuse ein und tritt an der der Eintrittsstelle gegenüberliegenden Stelle des Gehäuses wieder aus dem Gehäuse aus. Vorteilhafterweise verläuft die Durchführung geradlinig durch das Gehäuse hindurch.
  • Es ist ferner eine Reihenschaltung aus zwei Kondensatoren vorgesehen. Die Reihenschaltung ist zwischen der Durchführung und dem Gehäuse des Bauelements geschaltet. Am Mittelabgriff der Reihenschaltung ist ein Leiter kontaktiert, der aus dem Gehäuse herausgeführt ist.
  • Das Durchführungsbauelement hat den Vorteil, daß durch den beschriebenen Aufbau der Reihenschaltung aus zwei Kondensatoren und dem Mittelabgriff eine Frequenzweiche realisiert werden kann. Geeignete Wahl der Kapazitäten der beiden Kondensatoren gelingt es, Frequenzen, die im Bereich der Nutzfrequenz liegen, über den Mittelabgriff der Reihenschaltung abzuleiten, während Frequenzen, die im Bereich der Störfrequenzen liegen, über beide Kondensatoren auf das Gehäuse abgeleitet werden können. Das Auftreten hoher Blindströme im Gehäuse, welche im allgemeinen durch die Nutzfrequenz, welche beispielsweise im Bereich von 50 Hz liegt, erzeugt werden, kann durch Ableiten dieser Frequenzen durch den Leiter vermindert werden.
  • Es wird darüber hinaus eine Filterschaltung angegeben mit einem Bauelement der soeben beschriebenen Art, wobei die Durchführung mit einer Phase, der Leiter mit einem Null-Leiter und das Gehäuse mit einer Erde leitend verbunden ist. Die Durchführung ist also mit der Phase verbunden, während der Leiter, der zur Ableitung der über dem ersten Kondensator liegenden Signale gedacht ist, auf dem Potential des Nulleiters der Schaltung liegt. Daher kann der vorwiegend durch die Nutzfrequenzen hervorgerufene Blindstrom über den Nulleiter abgeleitet werden, wodurch eine Belastung der Erdung vermindert wird.
  • Da wiederum die auftretende Spannung zwischen Nulleiter und der Erdung sehr niedrig ist (im Idealfall 0 V), entstehen dementsprechend sehr niedrige Ableitströme, die sogar bis hin zur völligen Ableitstromfreiheit reichen können.
  • Das beschriebene Bauelement kann sehr universell eingesetzt werden, sowohl in einphasigen als auch in – dann in entsprechender Vielzahl – mehrphasigen Filtern. Dadurch sinkt die Teilevielfalt bei der Herstellung von EMV-Filtern.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Kapazität des Kondensators, der direkt mit dem Gehäuse verbunden ist, kleiner ist als die Kapazität des Kondensators, der direkt mit der Durchführung verbunden ist. Dadurch gelingt es, die niederfrequenten Nutzströme über den Mittelabgriff abzuleiten, während hochfrequente Störungen über das Gehäuse des Durchführungsbauelement abgeleitet werden können.
  • Desweiteren kann es zur Realisierung einer einfach herzustellenden, symmetrischen Bauweise, die darüber hinaus auch noch kompakt ist, vorgesehen sein, daß die Kondensatoren Wickel kondensatoren sind, deren Wickel um die Durchführung herum angeordnet sind.
  • Es können darüber hinaus zwei Wickelkondensatoren konzentrisch zueinander angeordnet sein. Alternativ dazu können auch zwei Wickelkondensatoren nebeneinander auf der Durchführung angeordnet sein.
  • Es ist darüber hinaus vorteilhaft, wenn das Bauelement eine oder mehrere Induktivitäten enthält, die mit den Kondensatoren im Bauelement verschaltet sind.
  • Beispielsweise kann eine Induktivität in Reihe zur Durchführung geschaltet sein. Darüber hinaus kommt es auch in Betracht, eine Induktivität in Reihe zum Leiter zu schalten.
  • Darüber hinaus ist ein Bauelement vorteilhaft, das eine weitere Reihenschaltung von zwei Kondensatoren umfaßt, die zwischen der Durchführung und dem Gehäuse geschaltet ist, und bei der zwischen den Verbindungspunkten der Reihenschaltungen mit der Durchführung eine Induktivität geschaltet ist, und bei der zwischen den Mittelabgriffen der Reihenschaltungen eine weitere Induktivität geschaltet ist. Dadurch gelingt die Realisierung eines π-Filters, welches den Vorteil noch besserer Filtereigenschaften aufweist.
  • Eine Induktivität kann vorteilhaft durch einen um die Durchführung und gegebenenfalls um den Leiter herum angeordneten Ringkern gebildet sein. Ein solcher Aufbau hat den Vorteil, daß für die Induktivität wenig Platz beansprucht wird.
  • Es wird darüber hinaus eine Schirmwand für ein geschirmtes Volumen angegeben, an der ein Bauelement der oben beschriebenen Art durch Verschraubung des Gehäuses mit der Wand auf der geschirmten Seite der Wand befestigt ist. Beispielsweise kommt in diesem Zusammenhang eine Anwendung in Magneto-Resonanz-Räumen (Kernspintomographie) in Betracht, wobei in diese Räume Strom für die Beleuchtung und für Steckdosen durch die Schirmwand geführt werden müssen. Jede Phase kann dabei durch ein beschriebenes Durchführungsbauelement gegenüber hochfrequenten Störungen abgesichert werden.
  • Beim Einsatz in Filterschaltungen oder Geräten kann das Durchführungsbauelement zur Erhöhung der Stromtragfähigkeit auch in Parallelschaltung betrieben werden.
  • Beim Einsatz in Filterschaltungen oder Geräten mit mehrphasiger Stromzuführung kann für jeden Phasenanschluß ein oder mehrere Durchführungsbauelemente verwendet werden. Dadurch wird ein Modularaufbau realisiert, der die Teilevielfalt reduziert und die Flexibilität beim Einsatz der Bauelemente erhöht.
  • Desweiteren kann die mechanische Gestaltung des Durchführungsbauelements so ausgeführt werden, daß es kompatibel zu bekannten Durchführungsbauelementen nach dem oben beschriebenen Stand der Technik ist. Dadurch wird die Umrüstung von Geräten auf das hier beschriebene Durchführungsbauelement ohne weiteren Aufwand nachträglich ermöglicht.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und den dazugehörigen Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Filterschaltung in einem schematischen Schaltbild.
  • 2 zeigt eine Filterschaltung in ableitstromarmer Schaltung in einem schematischen Schaltbild.
  • 3 zeigt eine Filterschaltung in einem dreiphasigen Netz in einem schematischen Schaltbild.
  • 4 zeigt eine Filterschaltung mit einem mehrstufigen Aufbau.
  • 5 zeigt ein Filter mit einem mehrstufigen Aufbau für ein dreiphasiges Netz.
  • 6 zeigt eine Filterschaltung für ein dreiphasiges System ohne Null-Leiter.
  • 7 zeigt eine Filterschaltung für ein vielphasiges System zum Betrieb eines Motors.
  • 8 zeigt eine Filterschaltung für ein mehrphasiges System mit einer zusätzlichen Überwachungseinrichtung.
  • 9 zeigt eine Filterschaltung für ein mehrphasiges System mit einer zusätzlichen Induktivität.
  • 10 zeigt eine Filterschaltung für ein mehrphasiges System mit drei zusätzlichen Induktivitäten.
  • 11 zeigt eine Filterschaltung für ein mehrphasiges System mit einer zusätzlichen Signaleinkopplung.
  • 12 zeigt eine Filterschaltung für ein mehrphasiges System mit einer zusätzlichen Signalauskopplung.
  • 13 zeigt ein Durchführungsbauelement teils in einem Längsschnitt, teils in einer Draufsicht.
  • 14 zeigt ein Ersatzschaltbild für ein Bauelement nach 13.
  • 15 zeigt ein Durchführungsbauelement, teils in einem Längsschnitt, teils in einer Draufsicht.
  • 16 zeigt ein Ersatzschaltbild für ein Bauelement nach 15.
  • 17 zeigt ein Ersatzschaltbild für ein Durchführungsbauelement, das als π-Filter ausgeführt ist.
  • 18 zeigt eine Filterschaltung mit zwei Durchführungsbauelement.
  • 19 zeigt eine Anordnung von Durchführungsbauelementen für den Einsatz bei geschirmten Räumen.
  • 20 zeigt ein Ersatzschaltbild für die Anordnung von Durchführungsbauelementen gemäß 19.
  • 1 zeigt eine Filterschaltung für ein Netz mit einer Phase PL und mit einem Null-Leiter N. Es ist ein Durchführungsbauelement 8 vorgesehen, das eine Reihenschaltung 3 von zwei Kondensatoren C1, C2 aufweist. Die Phase PL ist über die Reihenschaltung 3 mit einer Erde verbunden. Die Reihenschaltung 3 ist in einem Gehäuse 1 eingebaut. Vom Mittelabgriff der Reihenschaltung 3, welcher zwischen den beiden Kondensatoren C1, C2 angeordnet ist, verläuft ein Leiter 4 aus dem Gehäuse 1 heraus. Der Leiter 4 ist mit dem Null-Leiter N verbunden. Ferner ist am Null-Leiter N ein weiterer Durchführungskondensator 112 – in an sich bekannter Art und Weise aufgebaut -, angeordnet.
  • 2 zeigt eine Filterschaltung mit Durchführungsbauelementen 8, 9 entsprechend 1. Die Filterschaltung umfaßt zwei Phasen PL1, PL2, wie sie zum Beispiel zur Ein- bzw. Ausspeisung von elektrischer Energie in einen Umrichter oder auch in ein Notstromaggregat verwendet werden. Es sind ferner zu den Phasen PL1, PL2 gehörige Null-Leiter N1, N2 vorgesehen. Jede Phase PLl, PL2 ist mit einem Durchführungsbauelement 8, 9 verbunden. Für jedes Durchführungsbauelement 8, 9 ist ein separates Gehäuse 1 vorgesehen, was die Montierbar keit und den mechanischen Aufwand in vorteilhafter Weise verbessert. Jedes Durchführungsbauelement 8, 9 ist mit einem Leiter 408, 409 versehen, welcher jeweils den Mittelabgriff des Durchführungsbauelements 8, 9 mit dem zugehörigen Null-Leiter N1, N2 verbindet.
  • 3 zeigt eine Filterschaltung entsprechend 1, mit dem Unterschied, daß sie für ein dreiphasiges System vorgesehen ist. Es ist ein Netz vorgesehen mit drei Phasen PL1, PL2, PL3 und ferner mit einem Null-Leiter N. Im Unterschied zu 1 ist nicht nur ein Durchführungsbauelement 8, sondern es sind drei Durchführungsbauelemente 8, 9, 11 vorgesehen, wobei jedes Durchführungsbauelement 8, 9, 11 einer Phase PL1, PL2, PL3 zugeordnet ist. Jedes Durchführungsbauelement 8, 9, 11 verbindet die entsprechende Phase PL1, PL2, PL3 mit einer Erde. Ferner umfaßt jedes Durchführungsbauelement 8, 9, 11 einen Leiter 408, 409, 411, welche alle zusammen gemeinsam mit dem Null-Leiter N verbunden sind.
  • 4 zeigt eine Filterschaltung mit mehrstufigem Aufbau, wobei die in der Mitte von 4 gezeigten Induktivitäten und Kapazitäten für den niederfrequenten Bereich des Filters ausgelegt sind. Am linken und am rechten Ende der Filterschaltung sind Durchführungsbauelemente 8, 9 angeordnet, die für die Filterung im hochfrequenten Bereich der Filterschaltung gedacht sind. Es sind ferner Varistoren V vorgesehen, die der Ableitung von Überspannungen dienen. Auf der linken Seite der Filterschaltung ist die Eingangsseite und auf der rechten Seite der Filterschaltung die geschirmte Seite vorgesehen. Es ist eine Phase PL sowie ein Null-Leiter N vorgesehen. Die Verschaltung der Durchführungsbauelemente 8, 9, die jeweils in einem separaten Gehäuse 1 angeordnet sind, zusammen mit ihren Leitern 408, 409, erfolgt in der den 1 bis 3 entsprechenden Art und Weise.
  • 5 zeigt eine Filterschaltung entsprechend 4, wobei jedoch statt einer Phase PL drei Phasen PL1, PL2, PL3 vorgesehen sind. Für jede Phase PL1, PL2, PL3 ist ein eigenes Paar von Durchführungsbauelementen 8, 9; 11, 12; 13, 14 sowie entsprechend dazu jeweils ein Leiter 408, 409, 411, 412, 413, 414 vorgesehen. Die Verschaltung der Durchführungsbauelemente 8, 9, 11, 12, 13, 14 erfolgt in der 4 analogen Art und Weise. 5 zeigt insbesondere, wie eine Vielzahl von Durchführungsbauelementen 8, 9, 11, 12, 13, 14 an vielen verschiedenen Orten innerhalb der Filterschaltung in jeweils einem eigenen Gehäuse zum Einsatz gelangen kann. Die Filterschaltung hat auch den Vorteil, daß die Durchführungsbauelemente 8, 9, 11, 12, 13, 14 untereinander gleich sein können, wodurch mit einer relativ geringen Anzahl von Design-Variationen eine große Vielzahl an Beschaltungsmöglichkeiten realisiert werden kann.
  • 6 zeigt eine Filterschaltung für ein dreiphasiges System. Es sind drei Phasen PL1, PL2, PL3 vorgesehen. Für jede Phase PLl, PL2, PL3 ist ein Durchführungsbauelement 8, 9, 11 vorgesehen. Jede Phase PLl, PL2, PL3 ist über ein entsprechendes Durchführungsbauelement 8, 9, 11 mit einer Erde verbunden. Die Filterschaltung nach 6 weist die Besonderheit auf, daß es sich um ein dreiphasiges System ohne Neutral-Leiter, also um ein symmetrisches Netz handelt. Dem entsprechend fehlt der Neutral-Leiter. Trotzdem kann die ableitstromarme Verschaltung realisiert werden. Dies gelingt, indem die Leiter 408, 409, 411 zusammengefaßt werden und mit einem virtuellen Null-Leiter VN1 verbunden werden. Der virtuelle Null-Leiter VN1 befindet sich bei einem symmetrischen Netz in störungsfreiem Fall immer auf Null-Potential, so daß auch hier eine der vorteilhaften Funktionen, nämlich die ableitstromarme Beschaltung der Filterschaltung realisiert werden kann.
  • 7 zeigt eine Filterschaltung entsprechend 6, wobei jedoch ein vielphasiges System vorgesehen ist. Es sind die Phasen PLl, PL2, PL3, PL4, PL5, PL6 vorgesehen. Diese Phasen PLl, PL2, PL3, PL4, PL5, PL6 werden dazu verwendet, einen Motor M mit Strom zu versorgen. Der Motor besitzt die Anschlüsse 1u, 1v, 1w, 2u, 2v, 2w. Jeder Anschluß 1u, 1v, 1w, 2u, 2v, 2w des Motors M ist mit genau einer Phase PL1, PL2, PL3, PL4, PL5, PL6 verbunden. Je nach dem, wie viele der Phasen PLl, PL2, PL3, PL4, PL5, PL6 zugeschaltet sind, kann die Drehzahl des Motors M erhöht oder erniedrigt werden. Es ist darüber hinaus für jede Phase PL1, PL2, PL3, PL4, PL5, PL6 ein Durchführungsbauelement 8, 9, 11, 12, 13, 14 vorgesehen, welches die entsprechende Phase PLl, PL2, PL3, PL4, PL5, PL6 über die jeweilige Reihenschaltung von Kondensatoren mit einer Erde verbindet. Jeweils drei der Phasen PL1, PL2, PL3 sowie PL4, PL5, PL6 bilden ein dreiphasiges System, weswegen die Zusammenschaltung der Leiter 408, 409, 411 bzw. 412, 413, 414 und deren Zusammenfassung zu einem gemeinsamen virtuellem Null-Leiter VN1, VN2 in einer zur 6 analogen Art und Weise geschehen kann. Jeweils drei Leiter 408, 409, 411; 412, 413, 414 sind mit einem gemeinsamen virtuellen Null-Leiter VN1, VN2 verbunden.
  • 8 zeigt eine Filterschaltung mit einem dreiphasigen System. Es sind drei Phasen PL1, PL2, PL3 vorgesehen. Die drei Phasen PL1, PL2, PL3 sind mit den drei Motoranschlüssen 1u, 1v, 1w eines Motors M verbunden. Es handelt sich entsprechend 6 um ein dreiphasiges System, welches symmetrisch ausgeführt ist und welches keinen Null-Leiter aufweist. Es sind wiederum drei Durchführungsbauelemente 8, 9, 11 vorgesehen, die in einer der 6 entsprechenden Art und Weise bzgl. ihrer Leiter 408, 409, 411 verschaltet sind. Im Unterschied zu 6 kann bei 8 über die Zuschaltung einer Überwachungseinrichtung 100 der Zustand des Netzes und damit eine ggf. auftretende Störung des Motors M detektiert werden. Falls nämlich im Motor M eine Störung auftritt, hat dies im allgemeinen zur Folge, daß das Netz nicht mehr symmetrisch ist und daß damit im virtuellen Null-Leiter VN1 ein Strom fließt. Dieser Strom wird durch die Überwachungseinrichtung 100 erfaßt. Die Überwachungseinrichtung 100 kann beispielsweise aus einem Widerstand R und einem Verstärker 113 beste hen. Der durch den Widerstand R fließende Strom führt zu einem Spannungsabfall, welcher durch den Verstärker 113 verstärkt und dann der Ausleseeinheit zugeführt werden kann.
  • 9 zeigt ein dreiphasiges System, welches 6 entspricht. Im Unterschied zu 6 sind die Leiter 408, 409, 411 zu einem gemeinsamen Sternpunkt geführt, welcher mit einer Induktivität L1 verbunden ist. Die Induktivität L1 ihrerseits ist mit einer Erde verbunden. Durch die Zuschaltung einer Induktivität L1 kann die Dämpfung der Durchführungsbauelemente und damit deren Frequenzverhalten in positiver Art und Weise durch Bildung eines Parallelschwingkreises verbessert werden.
  • 10 zeigt noch eine weitere Ausführungsform ähnlich zu 9, wobei im Unterschied zu 9 jeder einzelne Leiter 408, 409, 411 mit einer eigenen Induktivität L1, L2, L3 verbunden ist.
  • 11 zeigt eine Filterschaltung für ein mehrphasiges System, wobei zusätzlich eine Vorrichtung 110 zur Einkopplung von Signalen vorgesehen ist. Jeder Leiter 408, 409, 411 ist mit der Vorrichtung 110 zur Einkopplung von Signalen über eine gemeinsame Leitung verbunden. Durch eine Filterschaltung gemäß 11 können in ein konventionelles Netz Daten, beispielsweise Internetdaten, eingespeist werden. Die Signalrichtung ist durch den Pfeil auf der linken Seite der Vorrichtung 110 zur Einkopplung von Signalen dargestellt.
  • 12 zeigt eine Abwandlung von 11, indem anstelle der Vorrichtung zur Einkopplung von Signalen eine Vorrichtung 111 zur Auskopplung von Signalen vorgesehen ist. Jeder Leiter 408, 409, 411 der Durchführungsbauelemente 8, 9, 11, welche jeweils einer Phase PL1, PL2, PL3 zugeordnet sind, sind jeweils separat mit der Vorrichtung 111 zur Auskopplung von Signalen verbunden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wirken die Filterschaltungen gemäß 11 und 12 zusammen, wodurch erreicht wird, daß gemäß 11 in das Netz eingekoppelte Signale durch eine Filterschaltung gemäß 12 aus dem Netz wieder ausgekoppelt und detektiert werden können. Eine Kombination der Filterschaltungen gemäß 11 und 12 kann zur Nutzung konventioneller Stromnetze zur Datenübertragung vorteilhaft verwendet werden.
  • 13 zeigt ein Durchführungsbauelement, bei dem rotationssymmetrisch um eine Durchführung 2 ein Gehäuse 1 angeordnet ist. Die Durchführung 2 hat die Form eines massiven metallischen Bolzens, der stellenweise mit einem Gewinde versehen ist. Mit Gewinde versehene Abschnitte des Bolzens 2 sind mit Muttern 16 versehen. Mit Hilfe dieser Muttern 16 kann das Bauelement in einem Filteraufbau angeschlossen werden.
  • Das Gehäuse 1 besteht aus Metall, zum Beispiel Messing, Kupfer oder Stahl, vorzugsweise aus Aluminium, und dient der hochfrequenten Abschirmung des Bauelements nach außen. Ferner ist das Gehäuse 1 an einer Engstelle des Gehäuses 1 nach innen mit einer Abdichtung 15a gegen Feuchte abgedichtet, welche zum Beispiel eine Vergußmasse oder ein PU-Kleber sein kann.
  • Das Gehäuse 1 hat die Form eines zur linken Seite hin offenen Topfes, wobei die linke offene Seite durch eine Vergußmasse 15 gegenüber Feuchte verschlossen ist.
  • Das Gehäuse 1 ist in einem verjüngten Abschnitt mit einem Gewinde versehen, auf das eine Mutter 17 geschraubt ist. Mittels der Mutter 17 kann das Durchführungsbauelement in einem Filteraufbau montiert werden.
  • Darüber hinaus ist das Gehäuse 1 dicht gegenüber Feuchtigkeit und weiteren klimatischen Beeinflussungen.
  • Im Innern des Gehäuses 1 sind zwei Kondensatoren Cl und C2. angeordnet. Es handelt sich hierbei um Wickelkondensatoren, die konzentrisch zueinander und zur Durchführung 2 angeordnet sind. Über ein Verbindungselement 18, welches beispielsweise ein metallisches Blech sein kann, sind die Kondensatoren C1, C2 elektrisch leitend miteinander verbunden. Der Kondensator C1 ist darüber hinaus mit der Durchführung 2 elektrisch leitend verbunden. Der Kondensator C2 ist auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Gehäuse 1 elektrisch leitend verbunden. Mit dem Mittelabgriff 51 zwischen den beiden Kondensatoren C1, C2 ist ein Leiter 4 verbunden, der elektrisch leitend ist und der aus dem Gehäuse 1 nach außen herausgeführt ist. Die äußere Beschaltung des Durchführungsbauelements ist gegeben durch das linke Ende der Durchführung, Anschluß A1 sowie das rechte Ende der Durchführung, Anschluß A2. Darüber hinaus gibt es noch den Anschluß B, der durch den aus dem Gehäuse 1 herausgeführten Leiter 4 gebildet ist. Ein weiterer Anschluß E wird gebildet durch das Gehäuse 1.
  • Unter Bezugnahme auf die Anschlüsse A1, A2, 8, E in 13 und auf die Kondensatoren C1, C2 in 13 wird in 14 das Ersatzschaltbild zu dem in 13 dargestellten Bauelement gezeigt. Es ist gezeigt die elektrisch leitende Verbindung, die gebildet wird durch die Durchführung 2 und die die Anschlüsse A1, A2 miteinander verbindet. Es ist ferner gezeigt eine erste Reihenschaltung 3 von Kondensatoren Cl, C2. Die Reihenschaltung 3 ist am Verbindungspunkt P1 mit der Durchführung 2 elektrisch leitend verbunden. Die Reihenschaltung 3 ist auf der P1 gegenüberliegenden Seite mit dem Anschluß E verbunden. Der Mittelabgriff 51 zwischen den beiden Kondensatoren Cl, C2 ist mit dem Leiter 4 verbunden, der außerhalb des Gehäuses den Anschluß B bildet. Mittels des Verbindungselements 18 sind die beiden Kondensatoren Cl, C2 elektrisch leitend zur Bildung einer Reihenschaltung miteinander verbunden. Geeignete Kapazitäten für die Kondensatoren C1, C2 sind zum Beispiel: C1 = 4 μF; C2 = 0,5 μF.
  • Der Kondensator C1 ist mit seiner Kapazität von 4 μF dafür geeignet, eine kleine Impedanz für die Nutzfrequenzen, die beispielsweise bei 50 Hz liegen, zu bilden. Der Kondensator C2 ist mit seiner Kapazität von 0,5 μF dafür geeignet, für die Nutzfrequenz eine hohe Impedanz zu bilden. Gleichzeitig wird durch den Anschluß B der Kondensator C2 auf einem niedrigen Spannungspotential gehalten, weswegen die Nutzfrequenz nicht zum Anschluß E sondern bevorzugt zum Anschluß B abgeleitet wird. Dadurch kann erreicht werden, daß der Anschluß E nur in sehr geringem Umfang mit Blindströmen, die von der Nutzfrequenz herrühren, belastet wird.
  • Darüber hinaus ist der Kondensator C1 beziehungsweise die Reihenschaltung der Kondensatoren Cl und C2 dazu geeignet, für ein EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit)-Störsignal in einem Frequenzbereich von 1 MHz eine sehr kleine Impedanz zu bilden, da in der Reihenschaltung der Kapazitäten die Gesamtkapazität von der sehr kleinen Kapazität C2 dominiert wird. Dadurch kann das Störsignal sehr leicht gegen Anschluß E abgeleitet werden, und der Anschluß B erhält nur einen sehr geringen Anteil des Störsignals.
  • 15 zeigt ein Durchführungsbauelement in analoger Weise wie 13, mit dem Unterschied, daß zur Bildung von zwei Induktivitäten noch ein Ringkern 7 innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist. Der Ringkern 7 ist mittels Vergußmasse fixiert und nach außen hin abgedichtet. Der Ringkern 4 besteht vorzugsweise aus Carbonyleisen und ist vorzugsweise weichmagnetisch. Durch den Ringkern 7 werden Induktivitäten für alle im Inneren des Ringkerns 7 verlaufende elektrische Leiter gebildet. Es wird also eine Induktivität gebildet durch die Durchführung 2 in Verbindung mit dem Ringkern 7. Es wird ferner eine Induktivität gebildet durch den Leiter 4 in Verbindung mit dem Ringkern 7.
  • In analoger Weise zu 14 ist auch in 16 ein Reihenschaltbild für das in 3 dargestellte Bauelement ge zeigt. Die Anschlüsse A1, A2 werden miteinander verbunden durch die Durchführung 2. In Reihe zur Durchführung 2 ist eine erste Induktivität L1 geschaltet. Diese Induktivität L1 wird gebildet durch die Durchführung 2 zusammen mit dem Ringkern 7 aus 3.
  • Es ist darüber hinaus eine Schaltung von Kondensatoren C1, C2 gezeigt, die in analoger Weise zu der in der 2 dargestellten Weise mit den Anschlüssen A1, A2, B und E verschaltet ist. Zusätzlich zu der in 2 gezeigten Schaltung gibt es noch eine Induktivität L2, die in Reihe zum Leiter 4 gebildet ist. Die Induktivität L2 ist dabei geschaltet zwischen dem Mittelabgriff 51 zwischen den Kondensatoren C1, C2 und dem Anschluß B. Durch die in 16 dargestellte Schaltung wird eine LC-Filterschaltung realisiert, die eine bessere Dämpfung aufweist, als eine Schaltung gemäß 14.
  • Eine weitere Ausführungsform des Durchführungsfilters, diesmal nur im Hinblick auf das Schaltbild, ist in 17 gezeigt. Dabei ist analog zu 14 und 16 eine Verbindung der Anschlüsse A1, A2 durch eine Durchführung 2 realisiert. Es gibt ferner eine erste Reihenschaltung 3 von Kondensatoren C1, C2 sowie eine zweite Reihenschaltung 6 von Kondensatoren C3, C4. Jede der Reihenschaltungen 3, 6 ist an einem Verbindungspunkt P1 beziehungsweise P2 mit der Durchführung 2 elektrisch leitend verbunden. Den Verbindungspunkten P1, P2 ist in Reihe zur Durchführung 2 eine Induktivität L1 geschaltet. Die Induktivität L1 kann beispielsweise ausgeführt sein wie in der in 15 beschriebenen Art und Weise.
  • Darüber hinaus ist eine weitere Induktivität L2 vorgesehen, die in Reihe zur Verbindung zwischen den Mittelabgriffen 51, 52 der Reihenschaltungen 3, 6 geschaltet ist. Die Induktivität L2 kann ausgeführt sein entsprechend der in 15 dargestellten Art und Weise durch Durchführen des Leiters 4 durch einen Ringkern 7. An den gegenüberliegenden Seiten der Verbindungspunkte P1, P2 liegenden Anschlüsse der Reihenschaltungen 3, 6 sind jeweils mit Anschluß E verbunden. Die Mittelabgriffe 51, 52 sind mittels der Induktivität L2 miteinander verbunden, wobei der Mittelabgriff 51 über den Leiter 4 mit dem äußeren Anschluß B verbunden ist.
  • Durch die in 17 dargestellte Schaltung wird ein n-Filter realisiert, das besonders gute Filtereigenschaften zur Entstörungen von elektromagnetischen Störungen bei Filterschaltungen erlaubt.
  • Die Nutzfrequenz liegt im Bereich von 50 Hz, während die Störfrequenzen im Bereich von > 1 MHz liegen. Geeignete Werte für C1, C2, C3, C4 und L1 und L2, um bei den Frequenzen 50 Hz/1 MHz eine geeignete Frequenzweiche beziehungsweise ein geeignetes n-Filter gemäß 4 beziehungsweise 5 zu erhalten, liegen bei folgenden Werten: C1 = C3 = 4 μF; C2 = C4 = 0,5 μF; L1 = L3 = 360 nH.
  • 18 zeigt ein Netzleitungsfilter, das zur Entstörung von Netzleitungen verwendet werden kann. Das Netzleitungsfilter aus 18 zeichnet sich durch eine hohe Stördämpfung aus. Das Netzleitungsfilter ist mit einer Phase PL1 versehen, die jeweils an der Primär- beziehungsweise an der Sekundärseite des Filters angeschlossen werden kann. Darüber hinaus ist das Filter mit einem Anschluß für einen Null-Leiter N versehen. Darüber hinaus ist das Filter mit einem Anschluß für die Erde versehen. Jeweils auf der Primär- und auf der Sekundärseite ist in Reihe zur Phase PL1 ein Durchführungsbauelement 8, 9 geschaltet, wodurch eine wirksame Entstörung der PLl erzielt werden kann. Der aus den Durchführungsbauelementen 8, 9 herausgeführte Leiter 4 ist mit dem Null-Leiter N elektrisch leitend verbunden. Ferner ist jeweils das Gehäuse 1 der Durchführungsbauelemente 8, 9 mit einer Schirmung des Filters verbunden, welche wiederum mit der Erde verbunden ist. Das Ausführungsbeispiel aus 18 zeigt den Einsatz des Durchführungsbauelements in einem einphasigen Netzleitungsfilter mit hoher Sperrdämpfung. Bei der Schaltung gemäß 18 werden die hochfrequenten Signale (EMV-Störungen) über die beiden Kondensatoren der jeweiligen Durchführungsbauelemente 8, 9 niederinduktiv zum Gehäuse 1 beziehungsweise zur Erde abgeleitet. Niederfrequente Ableitströme werden dagegen über Leiter 4 in das elektrische System beziehungsweise zum Null-Leiter N zurückgeführt.
  • 19 zeigt den Einsatz von Durchführungsbauelementen 11, 12, 13, 14 bei der Einführung von Stromversorgungen in Magneto-Resonanz-Räumen, wie sie beispielsweise für die Anwendung in der Kernspintomographie verwendet werden. Dabei ist eine Schirmwand 10 vorgesehen, die elektrisch leitfähig ist und die beispielsweise aus Aluminium besteht. Die Schirmwand 10 ist verbunden mit einer Erde. Vier Durchführungsbauelemente 11, 12, 13 sowie ein Durchführungselement 14, die gemäß dem Beispiel aus 13 aufgebaut sein können sind durch Verschraubung mit Muttern 1711, 1712, 1713, 1714, die der Mutter 17 aus 13 entsprechen, mit der Schirmwand 10 verschraubt. Jedes Durchführungsbauelement bildet auf seiner rechten Seite einen Anschluß für eine Phase PL1, PL2, PL3 beziehungsweise für einen Null-Leiter N. Hierfür sind Muttern 1611, 1612, 1613 und 1614 vorgesehen, an denen elektrische Kontaktierungen zu den Durchführungen der Durchführungsbauelemente hergestellt werden können. Entsprechend sind auf der der Eingangsseite gegenüberliegenden Seite Durchführungsbauelemente 11, 12, 13, 14 weitere Muttern zur Herstellung von Kontaktierungen angeordnet. Die Verschraubung der Durchführungsbauelemente 11, 12, 13, 14 ist dabei auf der geschirmten Seite durchgeführt. Jedes Durchführungsbauelement 11, 12, 13 ist mit Leitern 411, 412, 413 versehen, die zu einem Leiter 400 zusammengefaßt werden und die mit der Durchführung des Durchführungsbauelements 14 durch Verschrauben mittels Muttern verbunden und damit mit dem Null-Leiter N verbunden sind. Die Schirmwand für ein geschirmtes Volumen kann aber auch für geschirmte Geräte verwendet werden.
  • 19 zeigt den Einsatz des Durchführungsbauelements in einem mehrphasigen System, wobei identische beziehungsweise gleichartige Durchführungsbauelemente für jede Phase zum Einsatz gelangen können, wodurch die Teilevielfalt reduziert werden kann.
  • 20 zeigt ein elektrisches Schaltbild, das durch den in 19 gezeigten Aufbau realisiert wird. Dabei sind jeweils Phasen PLl, PL2, PL3 durch Durchführungen miteinander verbunden. Es sind ferner jeweils Reihenschaltungen 311, 312, 313 von Kondensatoren gezeigt, die einerseits hochfrequente Störungen gegen eine Erde ableiten können, und bei denen jeweils an einem Mittelabgriff die niederfrequenten Räume zum Null-Leiter N zurückgeführt werden können. Ferner ist gezeigt, daß das unterste Durchführungsbauelement, welches dem Durchführungsbauelement 14 in 19 entspricht, nur. einen einzigen Kondensator 314 aufweist, der mit der Durchführung und mit der Erde verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf Filterschaltungen für EMV-Störungen im Bereich von 1 GHz, sondern kann für Störungen aller Art verwendet werden, bei denen eine niederfrequente Nutzfrequenz und eine hochfrequente Störfrequenz beziehungsweise eine niederfrequente Störfrequenz und eine hochfrequente Nutzfrequenz voneinander getrennt werden sollen.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Durchführung
    3, 6
    Reihenschaltung
    4
    Leiter
    51, 52
    Mittelabgriffe
    7
    Ringkern
    8, 9
    Durchführungsbauelement
    10
    Schirmwand
    11, 12, 13, 14
    Durchführungsbauelement
    15a
    Abdichtung
    15
    Vergußmasse
    16, 17
    Mutter
    18
    Verbindungselement
    1711, 1712, 1713, 1714
    Mutter
    1611, 1612, 1613, 1614
    Mutter
    408, 409, 411, 412,
    413, 414, 400
    Leiter
    PL1, PL2, PL3, PL4, PL5,
    PL6 Phase
    311, 312, 313
    Reihenschaltungen
    314
    Kondensatoren
    A1, A2
    Anschluß
    B
    Anschluß
    E
    Anschluß
    N, N1, N2
    Null-Leiter
    PL
    Phase
    C1, C2, C3, C4
    Kondensator
    P1, P2
    Verbindungspunkt
    L1, L2, L3
    Induktivität
    V
    Varistor
    VN1, VN2
    Virtueller Null-Leiter
    100
    Überwachungseinrichtung
    110
    Vorrichtung zur Einkopplung von
    Signalen
    111
    Vorrichtung zur Auskopplung von
    Signalen
    112
    Durchführungskondensator
    113
    Verstärker
    R
    Widerstand
    1U, 1V, 1W, 2U, 2V, 2W
    Motoranschlüsse
    M
    Motor

Claims (9)

  1. Filterschaltung für Netze – mit einem Durchführungsbauelement (8, 9, 11, 12, 13, 14) enthaltend ein Gehäuse (1) mit einer Reihenschaltung (3, 6) aus zwei Kondensatoren (C1, C2) sowie einen Leiter (4, 408, 409, 411, 412, 413, 414), der vom Mittelabgriff der Reihenschaltung (3, 6) aus dem Gehäuse (1) herausgeführt ist, – bei der eine Phase (PL1, PL2, PL3, PL4, PL5, PL6) des Netzes über die Reihenschaltung (3, 6) mit einer Erde leitend verbunden ist.
  2. Filterschaltung nach Anspruch 1, bei der das Netz einen Null-Leiter (N1, N2, N) umfaßt, der mit dem Leiter (408, 409, 411, 412, 413, 414) verbunden ist.
  3. Filterschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der das Netz drei Phasen (PL1, PL2, PL3) umfaßt und bei der ein Leiter (4) mit einem virtuellen Null-Leiter (VN1, VN2) verbunden ist.
  4. Filterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der zwei Durchführungsbauelemente (8, 9, 11, 12, 13, 14) in Parallelschaltung zwischen einer Phase (PLl, PL2, PL3) und einer Erde geschaltet sind.
  5. Filterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, – bei der eine Vielzahl von Phasen (PL1, PL2, PL3, PL4, PL5, PL6) vorgesehen sind, von denen jeweils drei (PLl, PL2, PL3; PL4, PL5, PL6) ein 3-Phasen-System bilden, und – bei der drei zu einem 3-Phasen-System gehörende Durchführungsbauelemente (8, 9, 11, 12, 13, 14) Leiter (4, 408, 409, 411, 412, 413, 414) aufweisen, die mit einem virtuellen Null-Leiter (VN1, VN2) verbunden sind.
  6. Filterschaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem der virtuelle Null-Leiter (VN1, VN2) mit einer Überwachungseinrichtung (100) verbunden ist.
  7. Filterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der ein Leiter (4, 400, 408, 409, 411, 412, 413, 414) mit einer Vorrichtung (110, 111) zum Ein- oder Auskoppeln von Signalen verbunden ist.
  8. Filterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der ein Leiter (4, 400, 408, 409, 411, 412, 413, 414) mit einer Induktivität (L1, L2, L3) verbunden ist.
  9. Filterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der jede Phase (PLl, PL2, PL3) mit einem Durchführungsbauelement (8, 9, 11, 12, 13, 14) verbunden ist und bei der jeder Leiter (4, 400, 408, 409, 411, 412, 413, 414) über eine Induktivität (L1, L2) mit einer Erde verbunden ist.
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