DE10237315A1 - Multimediales Plakat - Google Patents

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Kirsten Heckmeier
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F27/00Combined visual and audible advertising or displaying, e.g. for public address

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein multimediales Plakat zur graphischen Präsentation von Inhalten mit einem multimedialen System, das geeignet ist zur wechselnden Wiedergabe von Bildern, Videosequenzen, Filmsequenzen, Lichteffekten, Stimmen und/oder Tönen. Erfindungsgemäß umfasst das multimediale Plakat ein interaktives System, das geeignet ist zur Erfassung bestimmter Verhaltensweisen einer oder mehrerer Personen, die sich im Bereich des multimedialen Plakats aufhalten, wobei das multimediale System von dem interaktiven System derart gesteuert wird, dass ein Wechsel stattfindet in der Wiedergabe von Bildern, Videosequenzen, Filmsequenzen, Lichteffekten, Stimmen und/oder Tönen, auf Grundlage einer Erfassung einer bestimmten Verhaltensweise der einen oder mehreren Personen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein multimediales Plakat, das insbesondere zu Werbezwecken verwendet werden kann.
  • Es sind Plakate bekannt, die insbesondere an exponierten Stellen und an Gebäudefassaden Produkte und Dienstleistungen bewerben. Diese Plakate bestehen typischerweise aus speziellem Papier, Kartonage oder Kunststoff bzw. PVC.
  • Des weitem sind großflächige LED-Wände, Front- und Rückprojektionen mittels Datenprojektoren an Gebäudefassaden zu Werbezwecken bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein multimediales Plakat zu schaffen, bei welcher der technische Aufwand bei Großbilddarstellungen mit veränderlichen Bildinhalten minimiert wird. Außerdem soll die Aufmerksamkeit von vorübergehenden Personen gesteigert und dadurch mehr dargestellte Information an diese Personen vermittelt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein multimediales'Plakat gemäß Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gedruckte Inhalte des multimedialen Plakates können erfindungsgemäß mit bewegten bzw. animierten Inhalten, die auf den im Plakat integrierten Rückprojektionsfolien oder elektronischen Displays zu sehen sind, kombiniert werden. Gedruckte Information und multimediale Information ergänzen sich und fließen ineinander.
  • So kann auf der ersten, unveränderlichen Darstellungsfläche auf einfache Weise durch gedruckte Papierbahnen ein Cabriolet dargestellt werden, wobei der Bereich seines Verdecks ausgespart ist für die zweite, veränderliche Darstellungsfläche, für die ein technisch aufwändiges Darstellungssystem vorgesehen ist. Durch Beeinflussung von vorübergehenden Passanten oder durch Veränderung der Witterungsverhältnisse kann ein Wechsel in der Abbildung auf der zweiten Darstellungsfläche erzeugt werden. Wenn es z.B. anfängt zu regnen, kann sich das Verdeck des dargestellten Cabriolets schließen, indem auf der zweiten Darstellungsfläche eine entsprechende Videosequenz und/oder eine wechselnde Bildfolge projiziert bzw. dargestellt wird. Auf diese Weise wird der Effekt erzeugt, als ob es sich bei der gesamten Plakatfläche um eine Projektion oder um einen Großbildschirm handeln würde, obwohl dies nur bei einem kleinen Bildausschnitt der Fall ist. Der technische Aufwand wird damit vor allem bei Großplakaten mit bis zu mehreren 100m2 erheblich verringert, so dass erhebliche Kosten gespart werden können.
  • Das erfindungsgemäße multimediale Plakat zeichnet sich im Gegensatz zu herkömmlichen Plakaten dadurch aus, dass es die multimediale und interaktive Darstellung von Inhalten innerhalb eines herkömmlichen Plakates ermöglicht. Das Ziel des multimedialen Plakates ist es, auf diese Art und Weise Informationen und Produkteigenschaften dem Passanten weitaus informativer, schneller und anschaulicher zu vermitteln.
  • Dieses multimediale Plakat besteht aus einem herkömmlichen Plakat (Papier, Kartonage oder Kunststoff bzw. PVC) in welchem an geeigneten Stellen Aussparungen für die Anbringung von elektronischen Displays (LED, LCD, Plasmascreens, Bildschirmfolie etc.) oder Rückprojektionsfolien ausgeschnitten werden. Die Rückprojektionsfolie werden von einem oder mehreren Beamern bestrahlt. Durch ein Soundsystem kann das multimediale Plakat hörbare werbliche Botschaften vermitteln.
  • Die Aufmerksamkeit des Benutzers kann weiter gesteigert werden durch eine Kombination der Projektion von stehenden Bildern insbesondere mit Videoprojektionen. Durch die Verwendung von Stereoprojektoren kann mit einer sogenannten 3-D-Brille sogar ein dreidimensionaler Effekt erreicht werden, so dass das Plakat durch die scheinbare räumliche Tiefe Produkte aus dem Plakat „hervortreten" läßt. Eine weitere Intensivierung der Aufmerksamkeit kann durch die Verwendung von Duftkartuschen erfolgen, die durch die am Plakat angebrachte Sensorik gesteuert werden kann.
  • Des weiteren können zusätzliche Sensoren und Interaktionsmittel (wie z.B. Laser, Infrarot, kapazitive Sensoren, Schalter, Näherungs-, Bewegungs-, Tritt-, Gestiksensorik, Videokamera mit Bilderkennungs- bzw. Bildverarbeitungssoftware) am Plakat oder in der unmittelbaren Nähe integriert werden, die weitere Aktionen, wie etwa das Auswählen bestimmter Inhalte, ermöglichen, oder Aktionen wie das Passieren oder Betrachten des Plakates, sowie die Helligkeit der Umgebung und andere Umwelteinflüsse wie Lärm, Regen etc. erfassen und das Plakat entsprechend darauf reagieren lassen. Durch oben genannte Sensorik kann auch die Anzahl der Passanten, bzw. ihre Verweildauer vor dem Plakat gemessen werden.
  • Das Interaktionssystem für das multimedialen Plakat kann mit Hilfe einer Videokamera realisiert werden. So können vor dem Plakat entsprechende Auswahlflächen auf dem Boden oder an eine Wand gemalt oder auch projiziert werden. Die Videokamera erkennt mit Hilfe von Bildverarbeitungssoftware die Position von Einzelpersonen, Gruppen, Fahrzeugen etc. die sich auf diesen Auswahlflächen befinden respektive bewegen. Die Software wertet die Bilder aus und liefert entsprechende Signale, auf die das Plakat reagiert.
  • Durch die Verwendung von einem Eyetracking-System kann automatisch ermittelt werden, für welche auf der Darstellungsfläche dargestellten Inhalte sich der Benutzer besonders interessiert, indem dessen Blickrichtung analysiert wird. Daraufhin kann die Steuerungseinheit aus einer Datenspeicherungseinheit andere bzw. detailliertere Informationen bzw. Inhalte darstellen, welche den Benutzer gerade interessieren.
  • Des weiteren könnten auch mehrere multimediale Plakate miteinander vernetzt werden. Hierbei könnten die Passanten über die Plakate miteinander kommunizieren und interagieren. An den vernetzten elektronischen Büchern montierte Kameras würden es ermöglichen, dass sich die Anwender gegenseitig sehen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines multimedialen Plakates nach der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels nach 1.
  • In 1 ist eine perspektivische Darstellung und in 2 ist eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen multimedialen Plakates 1 dargestellt. Das multimediale Plakat 1 weißt eine herkömmliche Plakatwand 12 auf, in welcher zwei oder mehrere Rückprojektionsfolien 4 und 5 bzw. elektronische Displays integriert sind. Diese bilden mit der Plakatwand eine einheitliche Oberfläche. Diese beiden Rückprojektionsfolien 4 und 5 werden jeweils von zwei oder mehreren Datenprojektoren 2 und 3 bestrahlt, die an dem VGA Ausgang eines Rechners 7 angeschlossen sind.
  • An bzw. vor der Plakatwand 12 sind für den Anwender nicht sichtbare Sensoren 9 integriert. Diese Sensoren wie z.B. Laser, Infrarot, kapazitive Sensoren, Schalter, Näherungs-, Bewegungs-, Tritt-, Gestiksensoren, ermöglichen weitere Aktionen der Passanten, wie etwa das Auswählen bestimmter Inhalte. Aber auch das Erfassen der Helligkeit der Umgebung und andere Umwelteinflüsse wie Lärm, Regen durch das multimediale Plakat selbst. Die Signale der Sensoren 9 werden über einen A/D Wandler 13 und ein Interface 14 in einem Rechner 7 verarbeitet, der mit einer anschließenden Darstellung entsprechender Inhalte auf den Rückprojektionsfolien 4 und 5 oder Ausgabe von Tönen am Lautsprecher G reagiert. Eine spezielle Software, hier Steuerprogramm genannt, wertet diese Signale aus und verwaltet eine Multimedia-Datenbank und steuert die Ausgabe der in der Multimedia-Datenbank enthaltenen Mediendaten.
  • Vor dem multimedialem Plakat 1 können mit Hilfe eines weiteren Datenprojektors 10 Auswahlflächen auf dem Boden oder an eine Wand projiziert werden. Die Videokamera 8 erkennt mit Hilfe einer Bildverarbeitungssoftware die Position von Einzelpersonen, Gruppen, Fahrzeugen, etc., die sich auf diesen Auswahlflächen befinden bzw. bewegen. Die Software wertet die Bilder aus und lässt so das multimediale Plakat durch anschließende Darstellung entsprechender Inhalte auf den Rückprojektionsfolien 4 und 5 oder Ausgabe von Tönen am Lautsprecher G reagieren. Dieser Funktion ist auch mit der Videokamera 8 alleine, ohne zusätzliche Bodenprojektion durch den Datenprojektor 1Π denkbar.
  • In diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet die Multimedia-Datenbank die Bilder der einzelnen Buchseiten und die Videos. Je nach Eingangssignal werden die entsprechenden Medien angezeigt oder abgespielt. Der Vorteil der Trennung von Steuerprogramm und Multimedia-Datenbank liegt darin, dass sich die in der Multimedia-Datenbank enthaltenen Daten, heißt die dargestellten Inhalte jederzeit austauschen und anpassen lassen..
  • Eine Variante des multimedialen Plakates stellt die multimediale Gebäudefassade dar. Eine multimediale Fassade ist ein Teil eines Gebäudes oder eine Wand innerhalb eines Raumes, die durch ein Ausgabemedium wie etwas LED Elemente oder Rückprojektionsscheiben inkl. Datenprojektor ergänzt werden. Die dargestellten Inhalte der Fassade können über entsprechende Sensorierung und Interaktionsmittel beispielsweise durch Passantenströme und deren unbewusstes Verhalten gesteuert werden. Meist wird diese Installation an Gebäudefassaden aus Glas realisiert.
  • Von den Funktionen zum multimedialen Plakat identisch, unterscheidet sie sich vom multimedialen Plakat dadurch, dass hier die Rückprojektionsfolien 4 und 5 nicht in einer herkömmlichen Plakatwand 12 integriert werden, sondern an den Glasflächen einer Gebäudefassade angebracht sind.

Claims (23)

  1. Multimediales Plakat zur graphischen Präsentation umfassend eine erste Darstellungsfläche mit einer verkörperten, nicht veränderbaren, insbesondere gedruckten und/oder gemalten Abbildung, dadurch gekennzeichnet, dass das multimediale Plakat eine zweite Darstellungsfläche und ein Darstellungssystem umfasst zur Darstellung von veränderbaren Abbildungen auf der zweiten Darstellungsfläche, wobei die zweite Darstellungsfläche innerhalb der ersten Darstellungsfläche integriert ist, so dass auf der zweiten Darstellungsfläche Abbildungen oder Videosequenzen dargestellt werden können, die sich ergänzen mit der Abbildung auf der ersten Darstellungsfläche zu einem einheitlichen Bild.
  2. Multimediales Plakat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Darstellungsfläche gebildet wird durch ein oder mehrere elektronische Displays, das bzw. die in dem multimedialen Plakat integriert ist bzw. sind, insbesondere LED-Bildschirme, LCD-Bildschirme, Plasma-Bildschirrrie oder dergleichen.
  3. Multimediales Plakat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Darstellungsfläche ein oder mehrere Projektionsflächen aufweist, insbesondere Vorder- oder Rückprojektionsflächen (4, 5), und dass das Darstellungssystem einen oder mehrere zugehörige Projektoren aufweist, insbesondere Datenprojektoren (2, 3).
  4. Multimediales Plakat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Darstellungsfläche ein oder mehrere Projektionsflächen aufweist, insbesondere Vorder- oder Rückprojektionsflächen (4, 5), und dass das Darstellungssystem Stereoprojektoren aufweist, so dass an der zweiten Darstellungsfläche bei Verwendung einer 3-D-Brille ein dreidimensionaler Bildeffekt für einen Betrachter des Plakates erreicht werden kann.
  5. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das multimediale Plakat einen oder mehrere Sensoren umfasst zur Erfassung der Witterungsverhältnisse, insbesondere zur Erfassung, ob es im Bereich des Plakates regnet.
  6. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das multimediale Plakat ein interaktives System umfasst, das geeignet ist zur Erfassung bestimmter Verhaltensweisen einer oder mehrerer Personen, die sich im Bereich des multimedialen Plakats aufhalten.
  7. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das interaktive System einen oder mehrere Näherungssensoren umfasst zur Erfassung des Abstandes von Personen an dem multimedialen Plakat, deren Ortsveränderungen im Verhältnis zum multimedialen Plakat und/oder der Anzahl der Personen im Bereich des multimedialen Plakates.
  8. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das interaktive System eine oder mehrere Lichtschranken umfasst zur Erfassung des Abstandes von Personen an dem multimedialen Plakat, deren Ortsveränderungen im Verhältnis zum multimedialen Plakat, deren Verweildauer und/oder der Anzahl der Personen im Bereich des multimedialen Plakates.
  9. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das interaktive System eine Videokamera und ein Bildverarbeitungssystem umfasst zur Erfassung des Abstandes von Personen an dem multimedialen Plakat, deren Ortsveränderungen im Verhältnis zum multimedialen Plakat, deren Bewegungen an einem bestimmten Ort vor dem multimedialen Plakat, deren Verweildauer und/oder der Anzahl der Personen im Bereich des multimedialen Plakates.
  10. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das interaktive System ein System zur Erfassung der Augenbewegungen der Person oder der Personen im Bereich des multimedialen Plakat umfasst, insbesondere ein Eyetracking-System.
  11. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Darstellungssystem einen Wechsel in der Abbildung auf der zweiten Darstellungsfläche erzeugt auf Grundlage einer Erfassung einer bestimmten Verhaltensweise der einen oder mehreren Personen.
  12. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Darstellungssystem einen Wechsel in der Abbildung auf der zweiten Darstellungsfläche erzeugt auf Grundlage einer Veränderung der Witterungsverhältnisse.
  13. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das multimediale Plakat einen oder mehrere Projektoren umfasst, welche auf den Boden vor dem multimedialen Plakat gerichtet sind zur Erzeugung von bewegten oder stehenden Bildern auf dem Boden, und welche insbesondere Aktoren umfassen können zur Veränderung der Projektionsrichtung.
  14. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das multimediale Plakat einen oder mehrere Lichtstrahler umfasst, welche auf den Boden vor dem multimedialen Plakat gerichtet sind, und welche insbesondere Aktoren umfassen können zur Veränderung der Bestrahlungsrichtung.
  15. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das multimediale Plakat ein Tonwiedergabesystem umfasst mit einem oder mehreren zugehörigen Lautsprechern.
  16. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das multimediale Plakat ein Duftausgabesystem umfasst zur Verbreitung von Duftstoffen im Bereich des multimedialen Plakats.
  17. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das multimediale Plakat eine Multimedia-Datenbank, in welcher die Bilder, Videosequenzen, Filmsequenzen, Lichteffekte, Stimmen und/oder Töne abgespeichert sind, welche von dem multimedialen System wiedergegeben werden können.
  18. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das multimediale Plakat einen Computer umfasst, welcher Informationen bzw. Signale vom interaktiven System erfasst und verarbeitet zur Steuerung des multimedialen Plakats, um insbesondere einen Wechsel in der Wiedergabe von Bildern, Videosequenzen, Filmsequenzen, Lichteffekten, Stimmen und/oder Tönen zu steuern.
  19. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das multimediale Plakat durch Steuerung über den Computer derart reagieren kann, dass eine Bildprojektion oder eine Bestrahlung auf dem Boden vor dem multimedialen Plakat erfolgt bzw. ausgelöst wird, wenn das Vorbeigehen eine Person an dem multimedialen Plakat von dem interaktiven System erfasst wird, wobei das Bild bzw. die Bestrahlung insbesondere im Bereich dieser Person erfolgt, insbesondere in Gehrichtung vor der Person, und die Projektion bzw. die Bestrahlung mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Person auf dem Boden die Lage ändern kann.
  20. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das multimediale Plakat durch Steuerung über den Computer derart reagieren kann, dass eine Ton- oder Stimmenwiedergabe erfolgt bzw. ausgelöst wird, wenn das Vorbeigehen einer Person an dem multimedialen Plakat von dem interaktiven System erfasst wird.
  21. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das multimediale Plakat durch Steuerung über den Computer derart reagieren kann, dass detailliertere Informationen über einen auf der zweiten Darstellungsfläche des multimedialen Plakats darstellt werden zu einem vorher dargestellten Inhalt, den der Benutzer besonders intensiv bzw. besonders lange betrachtet hat, wenn dies vom System zur Erfassung der Augenbewegungen einer Person oder von Personen erkannt wird.
  22. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das multimediale Plakat eine Videokamera umfasst zur Erfassung von Videosequenzen und/oder Einzelbildern von Personen im Bereich des multimedialen Plakates, wobei das multimediale Plakat durch Steuerung über den Computer derart reagieren kann, dass diese Videosequenzen und/oder Einzelbilder auf der zweiten Darstellungsfläche des multimedialen Plakats dargestellt werden oder auf den Boden projiziert werden, insbesondere kombiniert mit zu vermittelnden Informationen bzw. Darstellungen.
  23. Multimediales Plakat gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plakat in eine Gebäudewand integriert ist, und insbesondere mit einer Glasfläche des Gebäudes kombiniert ist.
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