DE10237039A1 - Austragvorrichtung für ein Nutzmedium - Google Patents

Austragvorrichtung für ein Nutzmedium Download PDF

Info

Publication number
DE10237039A1
DE10237039A1 DE10237039A DE10237039A DE10237039A1 DE 10237039 A1 DE10237039 A1 DE 10237039A1 DE 10237039 A DE10237039 A DE 10237039A DE 10237039 A DE10237039 A DE 10237039A DE 10237039 A1 DE10237039 A1 DE 10237039A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compensation unit
discharge device
pump unit
unit
media storage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10237039A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10237039B4 (de
Inventor
Jürgen Greiner-Perth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aptar Radolfzell GmbH
Original Assignee
Erich Pfeiffer GmbH
Ing Erich Pfeiffer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erich Pfeiffer GmbH, Ing Erich Pfeiffer GmbH filed Critical Erich Pfeiffer GmbH
Priority to DE10237039A priority Critical patent/DE10237039B4/de
Publication of DE10237039A1 publication Critical patent/DE10237039A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10237039B4 publication Critical patent/DE10237039B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/02Membranes or pistons acting on the contents inside the container, e.g. follower pistons
    • B05B11/026Membranes separating the content remaining in the container from the atmospheric air to compensate underpressure inside the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Abstract

Eine Austragvorrichtung für ein Nutzmedium mit einer Pumpeinheit und einem daran angekoppelten Medienspeicher ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist in dem von Pumpeinheit (4) und Medienspeicher (2) dicht umschlossenen Raumvolumen mindestens eine, zumindest abschnittsweise an der Pumpeinheit befestigte Kompensationseinheit (11) angeordnet, die derart an wenigstens eine Belüftungsöffnung (15) der Pumpeinheit (4) angeschlossen ist, dass sie zumindest zeitweilig mit der umgebenden Atmosphäre für den Ausgleich der durch Medienaustrag entstehenden Druckdifferenz in Verbindung steht. DOLLAR A Einsatz zum Austrag von flüssigen und cremeartigen Medien.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Austragvorrichtung für ein Nutzmedium mit einer Pumpeinheit und einem daran angekoppelten Medienspeicher, sowie mit einer Kompensationseinheit zum Ausgleichen von Volumenänderungen des Nutzmediums im Medienspeicher.
  • Austragvorrichtungen für die Aufbewahrung und gezielte Ausbringung von Nutzmedien sind insbesondere als Dosierspender für flüssige oder pastöse Nutzmedien, wie sie häufig bei Kosmetika oder Pharmazeutika vorkommen, in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Ein in einer Austragvorrichtung gespeichertes Nutzmedium soll in der Regel bis zum Zeitpunkt des Gebrauchs so geschützt sein, dass keine Veränderung der Eigenschaften des Nutzmediums gegenüber einem Ausgangszustand zum Zeitpunkt der Abfüllung in die Austragvorrichtung eintritt. Viele Nutzmedien reagieren jedoch mit der sie umgebenden Atmosphäre, so dass eine Alterung des Nutzmediums, insbesondere durch Oxidation, stattfindet, die zu einer negativen Beeinflussung der Eigenschaften des Nutzmediums führen kann. Um derartigen Wechselwirkungen des Nutzmediums mit der Atmosphäre entgegenzutreten, sind aus dem Stand der Technik unterschiedliche Austragvorrichtungen bekannt, die eine Abschottung des Nutzmediums gegenüber der umgebenden Atmosphäre sicherstellen. Hierbei liegt ein wesentliches Problem darin, dass das während eines Austragvorganges ausgebrachte Nutzmedium zu einer Verringerung der im Medienspeicher der Austragvorrichtung enthaltenen Menge des Nutzmediums führt, so dass entweder das Volumen des Medienspeichers durch elastische oder plastische Deformation reduziert werden muss oder eine andersartige Kompensation des ausgebrachten Nutzmediums notwendig ist. Da für viele Nutzmedien eine Deformation des Medienspeichers der Austragvorrichtung aus Handhabungsgründen und ästhetischen Überlegungen heraus nicht akzeptabel ist, befinden sich verschiedene Austragvorrichtungen auf dem Markt, die eine anderweitige Kompensation der aus der Austragvorrichtung ausgebrachten Nutzmedienmenge ermöglichen.
  • Aus der DE 44 03 755 A1 ist eine Austragvorrichtung bekannt, bei der ein Medienspeicher mit zwei Öffnungen versehen ist, wobei an der ersten Öffnung eine Pumpeinheit zur Ausbringung des Nutzmediums vorgesehen ist, während die zweite Öffnung des Medienspeichers durch einen elastischen Ausgleichsbehälter gegenüber dem Nutzmedium verschlossen ist. Während des Austrags des Nutzmediums entsteht ein durch die Pumpeinheit hervorgerufener Unterdruck im Medienspeicher, der dadurch abgebaut wird, dass Luft aus der die Austragvorrichtung umgebenden Atmosphäre in den elastischen Ausgleichsbehälter nachströmen kann. Dadurch wird der Ausgleichsbehälter so lange deformiert, bis ein nahezu vollständiger Druckausgleich erfolgt ist. Die in dieser Druckschrift beschriebene Austragvorrichtung für Medien benötigt für eine ordnungsgemäße Funktion einen speziellen Behälter, der die notwendige zweite Öffnung aufweist. Weiterhin ist eine vollständige Befüllung eines derartigen Behälters aufwendig, da während des Füllvorganges Luftblasen im Behälter verbleiben können. Außerdem muss verhindert werden, dass sich während des Befüllungsvorganges der elastische Ausgleichsbehälter deformiert oder ausstülpt. Die Produktions-, Monta ge- und Befüllungskosten einer derartigen Austragvorrichtung werden dadurch beeinflusst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Austragvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den Einsatz unterschiedlicher, insbesondere handelsüblicher Medienspeicher ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Kompensationseinheit in dem von Pumpeinheit und Medienspeicher dicht umschlossenen Raumvolumen positioniert und an der Pumpeinheit angeordnet ist. Als Pumpeinheit für eine derartige Austragvorrichtung können insbesondere handbetätigte Förderpumpen für flüssige oder pastöse Medien eingesetzt werden, die bei jedem Pumpenhub eine dosierbare Menge Nutzmedium aus dem Medienspeicher ausbringen. Bei Vorliegen in flüssiger Form wird das Nutzmedium durch ein nachgeschaltetes Düsensystem insbesondere als fein vernebeltes Aerosol oder auch als Strahl oder in Tropfenform in die umgebende Atmosphäre abgegeben. Als Medienspeicher können nahezu alle bekannten, mit einer Öffnung ausgestatteten Behältertypen verwendet werden. Besonders geeignet sind insbesondere flaschenförmige Behälter aus Glas oder Kunststoff, wobei die Elastizität der Behälterwandung nahezu keine Rolle spielt. Eine derartig breite Auswahl an Behältertypen ist deswegen möglich, weil das Kompensationselement der Pumpeinheit zugeordnet ist. Die Pumpeinheit wird somit gemeinsam mit der Kompensationseinheit auf den Medienspeicher aufgesetzt oder von diesem entfernt. Durch die Erfindung kann eine Pumpeinheit auf unterschiedliche Medienspeicher aufgesetzt werden. Zu der Pumpeinheit zählt insbesondere noch ein Verschlusselement oder eine Verschlusseinheit, mittels derer die Pumpeinheit an einem geeigneten Medienspeicher befestigbar ist.
  • Die Kompensationseinheit ist vorzugsweise ein ein- oder mehrteiliger Behälter, der das Nutzmedium gegenüber der Belüftungsöffnung der Pumpeinheit und somit gegenüber der umgebenden Atmosphäre dicht abschließt. Durch den beim Austragvorgang entstehenden Unterdruck im Medienspeicher wird die Kompensationseinheit deformiert oder anderweitig in ihrem Volumen verändert. Als Kompensationseinheiten kommen insbesondere dünnwandige Kunststoffbehälter, besonders bevorzugt als Silikonbehälter, imprägnierte Stoffbehälter, faltbare Metallfolienbehälter oder auch Hub- oder Schleppkolbensysteme in Frage. Die Belüftung des Kompensationselements zum Druckausgleich während oder nach dem Austragvorgang wird insbesondere, wie aus dem Stand der Technik, insbesondere aus der Patentschrift DE 19 43 583 des gleichen Anmelders, bekannt, über einen der Belüftungsöffnung vorgeschalteten Belüftungskanal gewährleistet.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Kompensationseinheit derart an wenigstens eine Belüftungsöffnung der Pumpeinheit angeschlossen, dass sie zumindest zeitweilig mit der umgebenden Atmosphäre für den Ausgleich der durch Medienaustrag in dem Raumvolumen entstehenden Druckdifferenz in Verbindung steht. Der Druckausgleich zwischen der umgebenden Atmosphäre und dem von der Pumpeinheit und dem Medienspeicher dicht umschlossenen Raumvolumen erfolgt somit durch wenigstens eine an der Pumpeinheit vorgesehene Belüftungsöffnung, die kommunizierend mit der Kompensationseinheit verbunden ist. Dadurch ist während des Pumpvorganges zeitgleich oder zeitverzögert ein Einströmen von Luft in die Kompensationseinheit gewährleistet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Kompensationseinheit einen Dichtbereich auf, der in gekoppeltem Zustand zwischen Pumpeinheit und Medienspeicher eine Abdichtung vornimmt. Pumpeinheit und Medienspeicher werden häufig aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere Glas oder Metall für den Medienspeicher und Kunststoff für die Pumpeinheit, hergestellt. Unter Berücksichtigung der im Fertigungsprozess auftretenden mechanischen Toleranzen und der unterschiedlichen Werkstoffeigenschaften ergibt sich die Notwendigkeit, ein Dichtelement zur Abdichtung eines Verbindungsbereiches zwischen Pumpeinheit und Medienspeicher vorzusehen. Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Abdichtmethoden bekannt, die entweder den Einsatz eines oder mehrerer zusätzlicher Dichtelemente erfordern oder die einen Stoffschluss durch Klebung oder andere Fügeverfahren zwischen der Pumpeinheit und dem Medienspeicher benötigen. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Kompensationseinheit mit einem Dichtbereich ausgestattet, der im gekoppelten Zustand zwischen Pumpeinheit und Medienspeicher die notwendige Abdichtung vornimmt. Somit entfällt ein separates Dichtungselement bzw. ein mit Prozessrisiken behafteter, stoffschlüssig wirkender Abdichtprozess.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Dichtbereich einstückig an der Kompensationseinheit vorgesehen. Die Auswahl des Materials und des Fertigungsverfahrens für die Kompensationseinheit kann erfindungsgemäß so bestimmt werden, dass der Dichtbereich im Zuge der Herstellung der Kompensationseinheit gleich mitgefertigt wird. Insbesondere sind Herstellungsverfahren wie Kunststoffspritzgießen, Kunststofftiefziehen, Heißprägen, Tauchformen oder Vulkanisieren einsetzbar. Auch andere Herstellungsverfahren wie Silikongießen, Vakuumgießen oder Kunststoffblasen sind bevorzugt einsetzbar. Dadurch entfällt die Notwendigkeit zur Schaffung einer Verbindung zwischen dem Dichtelement und der Kompensationseinheit in einem zusätzlichen Prozessschritt. Zudem kann dadurch ein besonders hohes Qualitätsniveau für die Verbindung zwischen Dichtbereich und Kompensationseinheit gewährleistet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Kompensationseinheit einstückig ausgeführt. Dadurch entfallen Nahtstellen, die während der Produktion auf Dichtigkeit geprüft werden müssen und die bezüglich der Dauerhaltbarkeit der Kompensationseinheit ein Risiko darstellen. Als Herstellungsvertahren für eine einstöckige Kompensationseinheit kommen die gleichen Verfahren in Frage, wie sie für die Verwirklichung des einstückig vorgesehenen Dichtbereiches einsetzbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umgibt die Kompensationseinheit ein von der Pumpeinheit in den Medienspeicher hineinragendes Steigrohr und ist in einem der Pumpeinheit abgewandten Befestigungsbereich dicht mit dem Steigrohr verbunden. Das Steigrohr dient einem zuverlässigen Eintauchen der Pumpeinheit in das Nutzmedium. Es ragt daher in den Medienspeicher hinein und ist ertindungsgemäß von der Kompensationseinheit umgeben, wobei ein freies Ende des Steigrohres zum Ansaugen und Abtransportieren des Nutzmediums dient. Um einen freien Ansaugbereich am Ende des Steigrohres zu gewährleisten, ist die Kompensationseinheit in einem der Pumpeinheit abgewandten Befestigungsbereich durch eine dichte Verbindung an dem Steigrohr angebracht. In besonders vorteilhafter Weise ist die Kompensationseinheit schlauchförmig um das Steigrohr herum angebracht und im Befestigungsbereich durch Form-, Kraft- oder Stoffschluss dicht mit dem Steigrohr verbunden. Da das Steigrohr in der Regel bis unmittelbar vor den Boden des Medienspeichers ausgedehnt ist, lässt sich durch eine derartige Anbringung der Kompensationseinheit eine besonders vorteilhafte Anordnung erreichen, da die Kompensationseinheit gleichmäßig nahezu über die gesamte Medienspeicherlänge wirken kann. Daneben wird durch die Anbringung am Steigrohr der Pumpeinheit eine Stabilisierung der Kompensationseinheit erreicht, was insbesondere beim Einbau der Pumpeinheit mit angeschlossener Kompensationseinheit in einen bereits gefüllten Medienspeicher Handhabungsvorteile mit sich bringt.
  • Im abgefüllten und verschlossenen Zustand kann die Atmosphäre innerhalb der Kompensationseinheit auch mit einem Inertgas befällt sein. Diese Ausführung ist insbesondere vorteilhaft, falls die Wandung der Kompensationseinheit eine gewisse Permeabilität aufweist. Das relativ großmolekulare Inertgas kann dann eine zusätzliche "Dichtwirkung" erzielen, um das im Medienspeicher befindliche Produkt in seinen Eigenschaften nicht negativ zu beeinflussen Es ist auch möglich, eine Befüllung mit einem anderen gasförmigen oder flüssigen Medium innerhalb der Kompensationseinheit vorzunehmen, um durch entsprechende Membranwandungen der Kompensationseinheit eine Beeinflussung des auszubringenden Produkts zu vermeiden oder auch bewusst vorzunehmen zur Erzielung positiver Effekte.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, beim Montieren der Pumpe und der Kompensationseinheit in den bereits gefüllten Medienspeicher hinein die im Medienspeicher noch verbliebene Luft vollständig aus dem Medienspeicher zu verdrängen, indem die Kompensationseinheit vorzugsweise unter Druck gesetzt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Kompensationseinheit aus einem elastischen Material. Dadurch kann bewirkt werden, dass die Kompensationseinheit in einem Ausgangszustand unmittelbar vor der Montage der Pumpeinheit auf den bereits gefüllten Medienspeicher ein minimales Volumen einnimmt. Weiterhin ist insbesondere bei pastösen, hochviskosen Nutzmedien ein inniger Kontakt zwischen Kompensationseinheit und Nutzmedium gewährleistet, so dass durch die im Inneren des Medienspeichers herrschenden Druckverhältnisse immer eine optimale Austragung des Nutzmediums durch die Pumpeinheit sichergestellt ist. Geeignete, gasdichte Materialien sind insbesondere Silikon, TPE oder Gummi.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Kompensationseinheit aus einem unelastischen, flexiblen oder im wesentlichen biegesteifen Material. Die Flexibilität der Kompensationseinheit wird bei unelastischen Eigenschaften insbesondere dadurch ermöglicht, dass das gasdichte Material von Biegelinien durchzogen ist, die eine lokale elastische oder plastische Deformation ermöglichen. In einem Ausgangszustand direkt vor Einbringung der Kompensationseinheit in einen bereits mit Nutzmedium gefüllten Medienspeicher ist das Kompensationselement eng zusammengefaltet und kann sich mit zunehmender Entleerung des Medienspeichers ausdehnen. Die Faltung der Kompensationseinheit ist derart ausgeführt, dass beim Einbringen in einen bereits gefüllten Medienspeicher keine Luftblasen mitgeführt werden. Die Verwendung einer Kompensationseinheit aus einem im wesentlichen biegesteifen Material bietet sich insbesondere für flüssige, niedrigviskose Medien an, da bei einer derartig ausgeführten Kompensationseinheit ungewollte Flüssigkeitsbewegungen im Medienspeicher verhindert werden können. Weiterhin können insbesondere bei der Verwendung in einem aus Glas gefertigten Medienspeicher für Kosmetika optische Effekte durch die Entfaltung der Kompensationseinheit bewirkt werden. Geeignete Materialien hierfür sind insbesondere Kunststoffe mit eingeprägten Folienscharnieren oder Metallfolienbleche mit geätzten Biegelinien.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Kompensationseinheit um das Steigrohr herum gefaltet. Durch die Faltung der Kompensationseinheit um das Steigrohr herum lässt sich einerseits der bereits genannte Vorteil einer besonders einfachen Montage der Pumpeinheit in den bereits geschilderten Medienspeicher erzielen, andererseits ist dadurch eine weitere Vergrößerung des Volumens der vollkommen expandierten Kompensationseinheit bei Verwendung von elastischem Material möglich. Der Expansionsprozess ist anfänglich durch eine Entfaltung der um das Steigrohr gefalteten Membran bestimmt, nach Abschluss dieser Entfaltung kann dann die elastische Deformation der Wandung der Kompensationseinheit beginnen.
  • Die Außenkontur der Kompensationseinheit ist vorzugsweise der Innenkontur des Medienspeichers nachgebildet. Dadurch ist bei beliebig gestalteter Form des Medienspeichers ein vollständiges Ausfüllen des Speicherinneren durch entsprechende Aufweitung der Kompensationseinheit erzielbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Kompensationseinheit so dimensioniert, dass sie bei voller Ausdehnung ein Raumvolumen einnimmt, das wenigstens so groß ist wie das vom Medienspeicher umschlossene Raumvolumen. Ein bei vielen Austragvorrichtungen auftretendes Problem liegt darin, dass die Ausbringung des Nutzmediums nicht vollständig und nicht lageunabhängig erfolgen kann. Eine unvollständige Ausbringung des Nutzmediums ist dadurch begründet, dass das an der Pumpeinheit angebrachte Steigrohr üblicherweise zwar in Nähe des Bodens des Medienspeichers seine Ansaugöffnung besitzt, jedoch keine Möglichkeit existiert, an den Wänden des Medienspeichers anhaftendes Nutzmedium aktiv zum Ansaugpunkt des Steigrohres hin zu befördern. Weiterhin kommt es insbesondere bei flüssigen, niedrigviskosen Nutzmedien zu einer lageabhängigen Ausbringung durch die Pumpeinheit, da bei einem Betrieb der Austragvorrichtung mit horizontaler Lage des Steigrohres oder gar vertikal nach oben ragendem Steigrohr ein korrektes Ansaugen und Ausbringen des Nutzmediums nicht gewährleistet ist. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Kompensationseinheit wird einerseits eine nahezu vollständige Ausbringung des Nutzmediums aus dem Medienspeicher sichergestellt, da sich die Kompensationseinheit bei Entleerung des Behälters an alle Behälterwandungen anlegt und somit das verbliebene Nutzmedium aktiv in Richtung des Einlassbereiches des Steigrohres verdrängt. Andererseits verhindert die sich im Laufe der Entleerung des Medienspeichers ausdehnende Kompensationseinheit bei geeigneter Gestaltung ein Ausweichen des Nutzmediums vom Ansaugbereich des Steigrohres weg, so dass unabhängig von der räumlichen Lage der Austrageinheit immer ein korrektes Ansaugen von Nutzmedium durch das Steigrohr in die Pumpeinheit gewährleistet werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Kompensationseinheit als Verdrängungselement ausgeführt, das sich abhängig von Pumpbewegungen der Pumpeinheit im Medienspeicher oder abhängig von einem Befüllungsdruck durch ein Zweitmedium ausdehnt und einen Verdrängungsdruck auf das Medium ausübt.
  • Bei einer derartigen Austragvorrichtung wird der Austragvorgang durch Einbringen von Luft aus der die Austragvorrichtung umgebenden Atmosphäre oder durch ein eingebrachtes, insbesondere gasförmiges Zweitmedium in das Verdrängungselement bewirkt. Der dadurch im Medienspeicher hervorgerufene Innendruck führt insbesondere bei einem Öffnen des Pumpenauslasses zu einer Ausweichbewegung des Nutzmediums, das durch das Steigrohr der Pumpeinheit zu dem Auslass in die Atmosphäre gedrückt wird.
  • Eine weitere Ausführung einer Austragvorrichtung beinhaltet eine Pumpeinheit, bei der durch entsprechende Mittel die Betätigung des Pumpvorganges vom Dosiervorgang getrennt ist. Somit kann das im Verdrängungselement eingeschlossene, vorzugsweise gasförmige Medium durch einen vorausgehenden Pumpvorgang komprimiert werden, um einen ausreichenden Innendruck im Medienspeicher hervorzurufen. In einem nachfolgenden Austragvorgang kann insbesondere das unter hohem Druck stehende Nutzmedium durch ein Ventil und ein Düsensystem aus der Austragvorrichtung ausgebracht werden. Dadurch lässt sich eine extrem fein vernebelte Ausbringung eines flüssigen Nutzmediums genauso realisieren wie ein länger andauernder, weitreichender Strahl des Nutzmediums.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Querschnitt durch eine Austragvorrichtung für ein Nutzmedium mit einer Pumpeinheit und einem daran angekoppelten Medienspeicher und einer Kompensationseinheit im Ausgangszustand unmittelbar nach Montage einer Pumpeinheit in einen bereits gefüllten Medienspeicher,
  • 2 in perspektivischer Darstellung eine Austragvorrichtung für ein Nutzmedium mit einer teilweise expandierten Kompensationseinheit,
  • 3 in perspektivischer Darstellung eine Austragvorrichtung für ein Nutzmedium mit einer nahezu vollständig expandierten Kompensationseinheit.
  • Eine Austragvorrichtung 1 für ein Nutzmedium 9 wird in einer bevorzugten Ausführungsform durch eine Pumpeinheit 4 und einen Medienspeicher 2 gebildet, wobei der Pumpeinheit 4 ein Verschlusselement in Form eines Verschlussringes 6 zugeordnet ist.
  • Die Pumpeinheit 4 ist aus mehreren Einzelteilen aufgebaut. Die für den Pumpvorgang wesentlichen Elemente sind hier nicht dargestellt, da sie aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt sind. Die für die erfindungsgemäße Verwendung der Pumpeinheit 4 wesentlichen Elemente sind eine Betätigungstaste 3, eine Pumpendichtfläche 5, ein an der Pumpeinheit angebrachtes Steigrohr 10 mit einem Ansaugbereich 13 und Belüftungsöffnungen 15 der Pumpeinheit. Die Betätigungstaste 3 ist mit einer hier nicht näher dargestellten Düse versehen. Sie dient einerseits der Betätigung der Pumpeinheit 4 zum Hervorrufen des gewünschten Austragvorganges, andererseits dient die in der Betätigungstaste 3 integrierte Düse als Ausbringungsöffnung zur Abgabe des Nutzmediums 9 in die die Austragvorrichtung 1 umgebende Atmosphäre. Durch Aufbringen einer Bedienkraft auf die Betätigungstaste 3 erfolgt ein Pumpvorgang, durch den Nutzmedium 9, das sich im Ansaugbereich 13 des Steigrohres befindet, in das Steigrohr 10 angesaugt wird und durch die Pumpeinheit 4 hindurch in die Atmosphäre ausgetragen wird. Durch diesen Austrag von Nutzmedium 9 aus dem Medienspeicher 2 entsteht ein Unterdruck, der durch eine Kompensationseinheit 11 ausgeglichen wird. Dies geschieht, indem Luft aus der die Austragvorrichtung 1 umgebenden Atmosphäre über hier nicht dargestellte Belüftungskanäle innerhalb der Pumpeinheit 4 und die Belüftungsöffnung 15 in die Kompensationseinheit 11 einströmt. Dieser Vorgang findet so lange statt, bis entweder die nicht dargestellten Belüftungskanäle der Pumpeinheit 4 durch Loslassen der Betätigungstaste 3 wieder verschlossen werden oder bis ein vollständiger Druckausgleich zwischen dem im Medienspeicher 2 enthaltenen Nutzmedium, der Kompensationseinheit 11 und der die Austragvorrichtung 1 umgebenden Atmosphäre eingetreten ist.
  • Um zu verhindern, dass während des Austragvorganges Luft aus der umgebenden Atmosphäre in das von der Pumpeinheit 4 und dem Medienspeicher 2 dicht umschlossene und mit Nutzmedium 9 gefüllte Raumvolumen eindringt, ist an der Kompensationseinheit 11 ein Dichtbereich 7 vorgesehen, der sich gegen eine Dichtfläche 14 des Medienspeichers 2 und eine Pumpendichtfläche 5 abstützt und somit eine Dichtwirkung erzielt.
  • Um die für die Dichtwirkung zwischen Pumpeinheit 4 und Medienspeicher 2 erforderliche Dichtkraft aufzubringen und die Pumpeinheit 4 auf dem Medienspeicher 2 zu befestigen, ist ein Verschlussring 6 vorgesehen, der die Pumpeinheit 4 mit ihrer Dichtfläche 5 auf den Dichtbereich 7 der Kompensationseinheit 11 und somit auf die Dichtfläche 14 des Medienbehälters 2 presst. Die Ansaugkraft der Pumpendichtfläche 5 auf den Dichtbereich 7 und die Dichtfläche 14 des Medienspeichers 2 wird in dem gewählten Ausführungsbeispiel durch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Verschlussring 6 und dem Medienspeicher 2 gewährleistet, wobei eine umlaufende Kante des Verschlussringes 6 einen umlaufenden Bund des Medienspeichers 2 formschlüssig hintergreift.
  • Die Kompensationseinheit 11 ist aus einem elastischen Material ausgeführt. Sie liegt in einem Ausgangszustand unmittelbar vor Einbau der Pumpe in den bereits gefüllten Medienspeicher 2, wie in 1 dargestellt, eng an dem Steigrohr 10 der Pumpeinheit 4 an. Durch eine spezielle Faltung oder Wellung der Oberfläche der Kompensationseinheit 11 kann verhindert werden, dass beim Einführen der Pumpeinheit 4 mit daran angebrachter Kompensationseinheit 11 in den bereits gefüllten Medienspeicher 2 Luftblasen an der Kompensationseinheit 11 hängen bleiben, die die gewünschte luftfreie Lagerung des Nutzmediums 9 beeinträchtigen würden. Die Kompensationseinheit 11 ist in einem Befestigungsbereich 12 am Steigrohr 10 dicht befestigt, wodurch das Nutzmedium 9 durch den Medienspeicher 2, die Pumpeinheit 4 und die Kompensationseinheit 11 vollständig von der die Austragvorrichtung 1 umgebenden Atmosphäre abgetrennt ist.
  • Der bei einem Austrag von Nutzmedium 9 erforderliche Volumen- oder Druckausgleich wird durch die Expansion der Kompensationseinheit 11 realisiert. In 2 ist dargestellt, wie sich die Kompensationseinheit 11 in dem Medienspeicher 2 durch nachströmende Luft aus der die Austragvorrichtung 1 umgebenden Atmosphäre, die über nicht dargestellte Kanäle in der Pumpeinheit über die Belüftungsöffnung 15 in die Kompensationseinheit 11 eintritt, ausdehnt. Durch die Expansionsbewegung der Kompensationseinheit 11, die sich bei geeigneter Gestaltung zuerst in einem dem Ansaugbereich 13 des Steigrohres 10 entfernten Bereich an die Innenwand des Medienspeichers 2 anlegt, kommt es zu einer aktiven Verdrängung des Nutzmediums 9 von der Wandung des Medien speichers 2 hin zum Ansaugbereich 13 des Steigrohres 10. Bei einer in 3 dargestellten, weit fortgeschrittenen Entleerung des Medienspeichers 2 füllt die Kompensationseinheit 11 nahezu das gesamte Innenvolumen des Medienspeichers 2 derart aus, dass nur noch in unmittelbarer Umgebung des Ansaugbereiches 13 des Steigrohres 10 eine Restmenge des Nutzmediums 9 vorhanden ist. Dadurch wird zum einen ein nahezu vollständiger Austrag des Nutzmediums 9 gewährleistet, andererseits wird in jedem Füllungszustand des Medienspeichers eine lageunabhängige Austragung des Nutzmediums 9 sichergestellt.

Claims (11)

  1. Austragvorrichtung (1) für ein Nutzmedium (9) mit einer Pumpeinheit (4) und einem daran angekoppelten Medienspeicher (2) sowie mit einer Kompensationseinheit zum Ausgleichen von Volumenänderungen des Nutzmediums im Mediumspeicher, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinheit (11) in dem von Pumpeinheit (4) und Medienspeicher (2) dicht umschlossenen Raumvolumen positioniert und an der Pumpeinheit angeordnet ist.
  2. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinheit (11) derart an wenigstens eine Belüftungsöffnung (15) der Pumpeinheit (4) angeschlossen ist, dass sie zumindest zeitweilig mit der umgebenden Atmosphäre für den Ausgleich einer durch Medienaustrag in dem Raumvolumen entstehenden Druckdifferenz in Verbindung steht.
  3. Austragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinheit (11) einen Dichtbereich (7) aufweist, der in gekoppeltem Zustand zwischen Pumpeinheit (4) und Medienspeicher (2) eine Abdichtung vornimmt.
  4. Austragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtbereich (7) einstückig an der Kompensationseinheit (11) vorgesehen ist.
  5. Austragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinheit (11) einstückig ausgeführt ist.
  6. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinheit (11) ein von der Pumpeinheit (4) in den Medienspeicher (2) hineinragendes Steigrohr (10) umgibt und in einem der Pumpeinheit (4) abgewandten Befestigungsbereich (12) dicht mit dem Steigrohr (10) verbunden ist.
  7. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinheit (11) aus einem elastischen Material besteht.
  8. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinheit (11) aus einem unelastischen, flexiblen oder im wesentlichen biegesteifen Material besteht.
  9. Austragvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinheit (11) um das Steigrohr (10) herum gefaltet ist.
  10. Austragvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinheit (11) so dimensioniert ist, dass sie bei voller Ausdehnung ein Raumvolumen einnimmt, das wenigstens so groß wie das vom Medienspeicher (2) und von der Pumpeinheit (4) umschlossene Raumvolumen ist.
  11. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinheit als Verdrängungselement ausgeführt ist, das sich abhängig von Pumpbewegungen der Pumpeinheit oder abhängig von einem Befüllungsdruck durch ein Zweitmedium im Medienspeicher ausdehnt und einen Verdrängungsdruck auf das Nutzmedium ausübt.
DE10237039A 2002-08-07 2002-08-07 Austragvorrichtung für ein Nutzmedium Expired - Fee Related DE10237039B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10237039A DE10237039B4 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Austragvorrichtung für ein Nutzmedium

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10237039A DE10237039B4 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Austragvorrichtung für ein Nutzmedium

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10237039A1 true DE10237039A1 (de) 2004-02-26
DE10237039B4 DE10237039B4 (de) 2004-08-12

Family

ID=30775220

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10237039A Expired - Fee Related DE10237039B4 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Austragvorrichtung für ein Nutzmedium

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10237039B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1943583C3 (de) * 1969-08-27 1981-01-08 Pfeiffer Zerstaeuber-Vertriebsgesellschaft Mbh & Co Kg, 7760 Radolfzell Zerstäuber-Kolbenpumpe
FR2647418A1 (fr) * 1989-05-26 1990-11-30 Valois Distributeur doseur de produit liquide ou pateux
DE4403755A1 (de) * 1993-05-05 1994-11-10 Pfeiffer Erich Gmbh & Co Kg Austragvorrichtung für Medien
FR2781768A1 (fr) * 1998-08-03 2000-02-04 Valois Sa Dispositif de distribution de produit fluide adapte a eviter toute contamination du produit contenu dans le recipient

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1943583C3 (de) * 1969-08-27 1981-01-08 Pfeiffer Zerstaeuber-Vertriebsgesellschaft Mbh & Co Kg, 7760 Radolfzell Zerstäuber-Kolbenpumpe
FR2647418A1 (fr) * 1989-05-26 1990-11-30 Valois Distributeur doseur de produit liquide ou pateux
DE4403755A1 (de) * 1993-05-05 1994-11-10 Pfeiffer Erich Gmbh & Co Kg Austragvorrichtung für Medien
FR2781768A1 (fr) * 1998-08-03 2000-02-04 Valois Sa Dispositif de distribution de produit fluide adapte a eviter toute contamination du produit contenu dans le recipient

Also Published As

Publication number Publication date
DE10237039B4 (de) 2004-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3094416B1 (de) Spender für flüssigkeiten
EP2018227B1 (de) Abgabevorrichtung
EP0695269A1 (de) Austragvorrichtung für medien
EP1871539B1 (de) Spender zur ausgabe flüssiger bis pastöser massen
EP1717159B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer befüllten Dosierpumpenanordnung
EP0444313A2 (de) Ventilkörper
DE4018528A1 (de) Behaeltnis aus flexiblem kunststoff zur befestigung an einer starren haftflaeche und verfahren zur befestigung des behaeltnisses an einer starren haftflaeche
WO2014202278A1 (de) Spender für flüssigkeiten
DE102013218741B4 (de) Spendersystem
EP3536634A1 (de) Spender zum austrag von flüssigkeiten und betriebsverfahren hierzu
WO2014029568A1 (de) Austragkopf für einen spender sowie einen spender mit einem solchen austragkopf
EP2634112A1 (de) Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter
DE102012108199A1 (de) Durchflussweg-Umschaltventil und Abgaberegelungsvorrichtung für Fluidmaterial unter Verwendung desselben
EP0535499B1 (de) Sprühvorrichtung
DE10237039B4 (de) Austragvorrichtung für ein Nutzmedium
WO2005051771A2 (de) Spenderpumpe
DE2649007A1 (de) Handbetriebener fluessigkeitsspender
EP3085459B1 (de) Spendersystem
EP3730219B1 (de) Spender zum austrag pharmazeutischer flüssigkeiten
DE10323812A1 (de) Vorrichtung zum Befüllen eines Behälters mit flüssigem oder pastösem Material
DE102010006944B4 (de) Abgabevorrichtung für die dosierte Abgabe einer Flüssiggasformulierung und Verfahren zur Herstellung der Abgabevorrichtung
DE19522297C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von flüssiger Seife zu einem Schäumer
DE9207204U1 (de) Mehrkomponenten-Sprühvorrichtung
DE102005043839A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer befüllten Dosierpumpenanordnung und Dosierpumpenanordnung
WO2022078768A1 (de) Auftragsvorrichtung und verfahren zur herstellung einer auftragsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: APTAR RADOLFZELL GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ING. ERICH PFEIFFER GMBH, 78315 RADOLFZELL, DE

Effective date: 20121025

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI CARTAGENA PARTNERSCHAFTSG, DE

Effective date: 20121025

Representative=s name: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER &, DE

Effective date: 20121025

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI CARTAGENA PARTNERSCHAFTSG, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee