DE10235810B4 - Verfahren für eine schnelle Verbindungsherstellung zwischen Bluetooth-Geräten - Google Patents

Verfahren für eine schnelle Verbindungsherstellung zwischen Bluetooth-Geräten Download PDF

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Abstract

Verfahren für eine schnelle Verbindungsherstellung zwischen zumindest zwei Bluetooth-Geräten (1), wobei die Bluetooth-Geräte (1) jeweils im wesentlichen aus einer Zentraleinheit (11), einem Bluetooth-Adressenspeicher (12), einem Bluetooth-Modul (13) und einer Schnittstelle (16) für ein externes Gerät bestehen, und das Verfahren die folgenden Schritte enthält:
(a) drei Signalkontaktpunkte (17) des einen Bluetooth-Gerätes (1) mit drei Signalkontaktpunkten (17) des anderen Bluetooth-Gerätes (1) in Kontakt bringen und anschließend beide Bluetooth-Geräte (1) einschalten, wodurch ein Austausch der Bluetooth-Adressen über die drei Signalkontaktpunkte (17) erfolgt, wobei die drei Signalkontaktpunkte (17) jeweils mittels einer Dateneingabeieitung (Rx), einer Erdungsleitung (G) und einer Datenausgabeleitung (Tx) mit der Zentraleinheit (11) verbunden sind;
(b) jeweils die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes (1) im Bluetooth-Adressenspeicher (12) speichern;
(c) einen drahtlosen Verbindungsprozess der Bluetooth-Geräte (1) starten, wenn die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes (1) innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen wird,
wodurch eine drahtlose Übertragungsfunktion zwischen Bluetooth-Geräten hergestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für eine schnelle Verbindungsherstellung zwischen Bluetooth-Geräten, insbesondere ein Verfahren, das drei Signalkontaktpunkte des RS232-Standards zweier Bluetooth-Geräte in Kontakt bringen und somit einen Austausch der Bluetooth-Adresse einleitet, wodurch der Verbindungsprozess der Bluetooth-Geräte beginnt.
  • Der herkömmliche Verbindungsprozess der Bluetooth-Geräte ist kompliziert und benötigt eine Anfragezeigt, um das gegenüberliegende Bluetooth-Gerät zu finden, was sehr lästig ist. Bei der Anwendung des Bluetooth-Gerätes auf ein Gerät ohne Benutzerschnittstelle (z.B. ohne Display und Tastatur) kann der Benutzer den Anfrage- und Verbindungsprozess nicht starten, so daß der Anwendungsbereich der Bluetooth-Funktion beschränkt ist.
  • Die WO 02/125838 A1 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Bluetooth-Netzwerks. Zwischen zwei Geräten wobei auf einem Gerät die Bluetooth-Adresse des anderen Geräts gespeichert ist und eine Verbindung zwischen den beiden Bluetooth-Geräten hergestellt werden kann, ohne daß eine Suche bzw. Abfrage der Bluetooth-Adresse des anderen Gerätes nötig ist.
  • Die DE 100 33 729 A1 offenbart eine Netzwerkstruktur, wobei die einzelnen Netzwerkkomponenten über Aufnahmeschalen miteinander verbunden sind und eine automatische An- bzw. Abmeldung erfolgen kann, indem ein zentrales Kommunikationsgerät in zeitlichen Abständen abfragt, ob und wenn ja welche mobilen Kommunikationsendgeräte sich innerhalb der Reichweite einer drahtlosen Schnittstelle befinden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für eine schnelle Verbindungsherstellung zwischen Bluetooth-Geräten zu schaffen, das die Anfragezeit für das andere Bluetooth-Gerät spart.
  • Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für eine schnelle Verbindungsherstellung zwischen Bluetooth-Geräten zu schaffen, das die Anwendung des Bluetooth-Gerätes auf ein Gerät ohne Benutzerschnittstelle ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt nochmals eine weitere Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für eine schnelle Verbindungsherstellung zwischen Bluetooth-Geräten zu schaffen, das den Anwendungsbereich des Bluetooth-Gerätes vergrößert.
  • Diese Aufgaben werden erfüllt durch das Verfahren des Anspruchs 1, das Bluetooth-Gerät des Anspruchs 8 und das drahtlose Übertragungsgerät des Anspruchs 11.
  • Diese Aufgaben werden durch das bevorzugte Verfahren gelöst, das drei Signalkontaktpunkte des RS232-Standards zweier Bluetooth-Geräte in Kontakt bringen und dann die beiden Bluetooth-Geräte einschalten, wodurch ein Austausch der Bluetooth-Adresse erfolgt. Wenn die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen wird, wird der Verbindungsprozess eingeleitet. Nach einer erfolgreichen Verbindungsherstellung gibt eine Leuchtdiode oder ein Lautsprecher einen entsprechenden Hinweis aus. Danach kann der Benutzer die beiden Bluetooth-Geräte trennen, um die drahtlose Übertragungsfunktion durchzuführen.
  • 1 zeigt eine Blockschaltung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 2 zeigt ein herkömmliches RS232-Kabel zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Computer und den Peripheriegeräten.
  • 3 zeigt ein drahtloses Übertragungsgerät eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das das herkömmliche RS232-Kabel ersetzt.
  • 4 zeigt ein Flußbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • In 1 ist eine Blockschaltung der Erfindung gezeigt. Wie dargestellt, besteht das Bluetooth-Gerät 1 im wesentlichen aus einer Zentraleinheit 11, einem Bluetooth-Adressenspeicher 12, einem Bluetooth-Modul 13, einem Lautsprecher 14, einer Leuchtdiode 15, einer Schnittstelle 16 für externes Gerät und einem Kontaktpunkt 17. Der Bluetooth-Modul 13 umfaßt eine Antenne 131, eine RF-Einheit 132 und eine Basisbandeinheit 133 und dient zur Verbindung mit anderen Bluetooth-Geräten. Drei Signalkontaktpunkte des RS232-Standards sind im Bluetooth-Gerät 1 enthalten (Dateneingabeleitung Rx, Erdungsleitung G und Datenausgabeleitung Tx), die mit drei Siganlkontakpunkten eines anderen Bluetooth-Gerätes in Kontakt gebracht werden können, wodurch ein Austausch der Bluetooth-Adresse erfolgt, die von der Zentraleinheit 11 im Bluetooth-Adressenspeicher 12 gespeichert wird. Daher kann die zuletzt ausgetauschte Bluetooth-Adresse im Bluetooth-Adressenspeicher 12 gespeichert werden, so daß es nicht erforderlich ist, bei jedem Einschalten die Signalkontaktpunkte erneut in Kontakt zu bringen, um einen Austausch der Bluetooth-Adresse einzuleiten, wenn das gegenüberliegende Gerät unverändert bleibt. Die Schnittstelle 16 dient zur Verbindung mit einem externen Gerät, wie Computer, Modem, Tastatur oder Maus, damit das externe Gerät die drahtlose Bluetooth- Übertragungsfunktion durchführen kann. Durch den Lautsprecher 14 oder die Leuchtdiode 15 kann angezeigt werden, ob die Verbindungsherstellung erfolgreich ist. Wenn die Verbindungsherstellung erfolgreich ist, gibt der Lautsprecher 14 oder die Leuchtdiode 15 dem Benutzer einen entsprechenden Hinweis aus, damit der Benutzer die beiden Bluetooth-Geräte trennt und die drahtlose Übertragungsfunktion durchführt. Wenn die Verbindungsherstellung nicht erfolgreich ist, gibt der Lautsprecher 14 oder die Leuchtdiode 15 dem Benutzer auch einen entsprechenden Hinweis aus, damit der Benutzer das Gerät ausschaltet und neu startet.
  • Nun wird auf 2 und 3 Bezug genommen. In 2 ist ein herkömmliches RS232-Kabel zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Computer und den Peripheriegeräten gezeigt. Diese Verbindung handelt sich um eine Kabelverbindung. Bei der Verwendung für die Datenübertragung zwischen zwei Bluetooth-Geräten muß der Stecker des RS232-Kabels in die Büchse der Bluetooth-Geräte gesteckt werden. Diese Übertragungsweise ist kompliziert und lästig. In 3 ist ein drahtloses Übertragungsgerät eines Ausführungsbeispiels der Erfindung gezeigt, das das RS232-Kabel ersetzt. Dabei muß der Benutzer nur die drei Signalkontaktpunkte 17 (wie Dateneingabeleitung Rx, Erdungsleitung G und Datenausgabeleitung Tx in 1) der beiden Bluetooth-Geräte in Kontakt bringen und dann die beiden Bluetooth-Geräte einschalten, wodurch ein Austausch der Bluetooth-Adresse erfolgen und eine Funkverbindung hergestellt werden kann. Wenn die Verbindungsherstellung erfolgreich ist, gibt der Lautsprecher 14 oder die Leuchtdiode 15 einen entsprechenden Hinweis aus. Danach kann der Benutzer die beiden Bluetooth-Geräte trennen und den RS232-Stecker in die Buchse des Computers und des Peripheriegerätes stecken, um die drahtlose Übertragungsfunktion durchzuführen. Daher wird eine schnelle, drahtlose Datenübertragung erreicht.
  • In 4 ist ein Flußbild der Erfindung gezeigt. Zuerst muß der Benutzer die drei Signalkontaktpunkte des Bluetooth-Gerätes mit den drei Signalkontaktpunkten des anderen Bluetooth-Gerätes in Kontakt bringen und dann die beiden Bluetooth-Geräte einschalten. Dadurch senden die Bluetooth-Geräte über die Datenausgabeleitung ihre eigene Adresse aus (Schritt 311), wonach der Zeitgeber angesteuert wird (Schritt 312). Nun prüft das Bluetooth-Gerät, ob die Bluetooth Adresse des gegenüberliegenden Gerätes über die Dateneingabeleitung empfangen wird (Schritt 313). Wenn ja, wird die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes im Bluetooth-Adressenspeicher gespeichert (Schritt 314). Danach prüft das Bluetooth-Gerät, ob die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes größer ist als die eigene Bluetooth-Adresse (Schritt 315). Wenn nein, tritt das Bluetooth-Gerät in den Rufabtastungsmodus (Page scan) ein und wartet auf eine Verbindung (Schritt 316). Danach wird geprüft, ob die Verbindung erfolgreich ist (Schritt 317). Wenn ja, d.h. die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes größer ist, tritt das Bluetooth-Gerät in den Rufmodus ein und fordert die Herstellung einer Verbindung (Schritt 319). Danach wird geprüft, ob die Verbindung erfolgreich ist (Schritt 317). Wenn die Verbindung erfolgreich ist, gibt die Leuchtdiode oder der Lautsprecher einen entsprechenden visuellen oder akustischen Hinweis aus (Schritt 318). Danach kann die drahtlose Übertragungsfunktion beginnen. Wenn die Verbindung nicht erfolgreich ist, gibt die Leuchtdiode oder der Lautsprecher auch einen entsprechenden visuellen oder akustischen Hinweis aus (Schritt 320). Dann wird das Bluetooth-Gerät ausgeschaltet und neu gestartet. Wenn im Schritt 313 keine Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes über die Dateneingabeleitung empfangen wird, wird geprüft, ob die Zeit des Zeitgebers abgelaufen ist. Wenn nein, kehrt das Bluetooth-Gerät zum Schritt 313 zurück und prüft weiter, ob die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes größer ist als die eigene Bluetooth-Adresse. Wenn ja, wird geprüft, ob im Bluetooth-Adressenspeicher die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes gespeichert ist (322). Wenn ja, springt das Bluetooth-Gerät zum Schritt 315 und prüft, ob die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes größer ist als die eigene Bluetooth-Adresse. Wenn nein, gibt die Leuchtdiode oder der Lautsprecher wie im Schritt 320 einen entsprechenden visuellen oder akustischen Hinweis aus (Schritt 323). Dann wird das Bluetooth-Gerät ausgeschaltet und neu gestartet.
  • Durch das Verfahren der Erfindung, das drei Signalkontaktpunkte des RS232-Standards zweier Bluetooth-Geräte in Kontakt bringen und somit einen Austausch der Bluetooth-Adresse einleitet, kann die Anfragezeit für das andere Gerät gespart werden und ist eine Anwendung auf ein Gerät ohne Benutzerschnittstelle möglich. Aufgrund den obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Patent.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Verfahren für eine schnelle Verbindungsherstellung zwischen Bluetooth-Geräten, wobei das Bluetooth-Gerät im wesentlichen aus einer Zentraleinheit, einem Bluetooth-Adressenspeicher, einem Bluetooth-Modul und einer Schnittstelle für externes Gerät besteht. Das Verfahren enthält die folgenden Schritte: die drei Signalkontaktpunkte des Bluetooth-Gerätes mit den drei Signalkontaktpunkten des anderen Bluetooth-Gerätes in Kontakt bringen und dann die beiden Bluetooth-Geräte einschalten, wodurch ein Austausch der Bluetooth-Adresse erfolgt; die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes im Bluetooth-Adressenspeicher speichern; die eigene Adresse aussenden; und den Verbindungsprozess der Bluetooth-Geräte starten, wenn die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen wird. Dadurch kann eine Verbindung zwischen Bluetooth-Geräten hergestellt werden, wodurch eine drahtlose Übertragungsfunktion durchgeführt werden kann.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
  • 1
    Bluetooth-Gerät
    2
    Zentraleinheit
    3
    Bluetooth-Adressenspeicher
    4
    Bluetooth-Modul
    5
    Lautsprecher
    6
    Leuchtdiode
    7
    Schnittstelle für externes Gerät
    8
    Kontaktpunkt
    9
    Antenne
    10
    RF-Einheit
    11
    Basisbandeinheit
    Rx
    Dateneingabeleitung
    G
    Erdungsleitung
    Tx
    Datenausgabeleitung

Claims (11)

  1. Verfahren für eine schnelle Verbindungsherstellung zwischen zumindest zwei Bluetooth-Geräten (1), wobei die Bluetooth-Geräte (1) jeweils im wesentlichen aus einer Zentraleinheit (11), einem Bluetooth-Adressenspeicher (12), einem Bluetooth-Modul (13) und einer Schnittstelle (16) für ein externes Gerät bestehen, und das Verfahren die folgenden Schritte enthält: (a) drei Signalkontaktpunkte (17) des einen Bluetooth-Gerätes (1) mit drei Signalkontaktpunkten (17) des anderen Bluetooth-Gerätes (1) in Kontakt bringen und anschließend beide Bluetooth-Geräte (1) einschalten, wodurch ein Austausch der Bluetooth-Adressen über die drei Signalkontaktpunkte (17) erfolgt, wobei die drei Signalkontaktpunkte (17) jeweils mittels einer Dateneingabeieitung (Rx), einer Erdungsleitung (G) und einer Datenausgabeleitung (Tx) mit der Zentraleinheit (11) verbunden sind; (b) jeweils die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes (1) im Bluetooth-Adressenspeicher (12) speichern; (c) einen drahtlosen Verbindungsprozess der Bluetooth-Geräte (1) starten, wenn die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes (1) innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne empfangen wird, wodurch eine drahtlose Übertragungsfunktion zwischen Bluetooth-Geräten hergestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bluetooth-Gerät (1) über die Schnittstelle (16) an ein externes Gerät angeschlossen werden kann.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Schnittstelle (16) eine RS232- oder USB-Schnittstelle ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei das externe Gerät ein Computer, ein Modem, eine Tastatur oder eine Maus ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Bluetooth-Gerät (1) mit einem Lautsprecher (14) oder einer Leuchtdiode (15) versehen sein kann, die einen Hinweis ausgeben kann, ob die Verbindungsherstellung erfolgreich ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Bluetooth-Gerät (1) nach Starten des Verbindungsprozesses im Schritt (d) in den Rufabtastungsmodus eintritt und auf eine Verbindung wartet, wenn die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Gerätes kleiner ist als die eigene Bluetooth-Adresse.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Bluetooth-Gerät (1) nach Starten des Verbindungsprozesses im Schritt (d) in den Rufmodus eintritt und die Herstellung einer Verbindung fordert, wenn die Bluetooth-Adresse des gegenüberliegenden Bluetooth-Gerätes (1) größer ist als die eigene Bluetooth-Adresse.
  8. Bluetooth-Gerät (1 ), das im wesentlichen aus einem Bluetooth-Modul (13), der zur Verbindung mit anderen Bluetooth-Geräten dient, einer Zentraleinheit (11) und einem Bluetooth-Adressenspeicher (12), in dem die zuletzt ausgetauschte Blu etooth-Adresse gespeichert wird, wobei die Bluetooth-Adressen über drei Signalkontaktpunkte (17) ausgetauscht werden und die drei Signalkontaktpunkte (17) jeweils mittels einer Dateneingabeleitung (Rx), einer Erdungsleitung (G) und einer Datenausgabeleitung (Tx) mit der Zentraleinheit (11) verbunden sind, besteht.
  9. Bluetooth-Gerät (1) nach Anspruch 8, wobei das Bluetooth-Gerät (1) mit einer Schnittstelle (16) für externes Gerät versehen ist.
  10. Bluetooth-Gerät (1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Bluetooth-Gerät (1) mit einem Lautsprecher (14) oder einer Leuchtdiode (15) versehen sein kann, die einen Hinweis ausgeben kann, ob die Verbindungsherstellung erfolgreich ist.
  11. Drahtloses Übertragungsgerät, das das RS232-Kabel ersetzen kann und einen RS232-Anschluß, der mit dem Computer oder den Peripheriegeräten verbunden werden kann, eine Zentraleinheit (11) und drei Signalkontaktpunkte (17) aufweist, wobei die drei Signalkontaktpunkte (17) jeweils mittels einer Dateneingabeleitung (Rx), einer Erdungsleitung (G) und einer Datenausgabeleitung (Tx) mit der Zentraleinheit (11) verbunden sind und wobei, wenn die drei Signalkontaktpunkte (17) zweier Bluetooth-Geräte (1) in Kontakt gebracht werden, Bluetooth-Adressen der jeweiligen Bluetooth-Geräte (1) ausgetauscht werden und eine drahtlose Übertragung zwischen den beiden Bluetooth-Geräten (1) durchgeführt werden kann.
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