DE10233497B4 - Scharnieranordnung - Google Patents

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Abstract

Scharnieranordnung für eine Fahrzeughaube mit einer ersten an der Fahrzeughaube starr befestigten Scharnierhälfte (12), welche einen Gelenkbereich (20) mit wenigstens einer Scharnierachsenaufnahme (104) enthält, und einer zweiten an einem Fahrzeugaufbau starr befestigten, eine Scharnierachse (44) enthaltenden Scharnierhälfte (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierachsenaufnahme (104) von einer Wandung (106) umgeben ist, die eine Aufnahmeöffnung (108) aufweist und einen von der Aufnahmeöffnung (108) beabstandeten Scharnierachsenlagersitz (102) formt, und dass der Gelenkbereich (20) einen von dem Scharnierachsenlagersitz (102) beabstandeten Montageanschlag (92) enthält, derart, dass in einer Montagestellung die Scharnierachse (44) über die Aufnahmeöffnung (108) in die Scharnierachsenaufnahme (104) einführbar und der Gelenkbereich (20) durch den Montageanschlag (92) auf der Scharnierachse (44) abstützbar ist, wobei die Wandung (106) derart geformt ist, dass durch Schwenken der ersten Scharnierhälfte (12) aus der Montagestellung in eine Betriebsstellung und durch Aufbringen einer Kraft, die Scharnierachse (44) entlang der Wandung (106) in den Scharnierachsenlagersitz (102) führbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scharnieranordnung für eine Fahrzeughaube mit einer ersten an der Fahrzeughaube starr befestigten Scharnierhälfte, welche einen Gelenkbereich mit wenigstens einer Scharnierachsenaufnahme enthält, und einer zweiten an einem Fahrzeugaufbau starr befestigten, eine Scharnierachse enthaltenden Scharnierhälfte.
  • Scharniere werden überall dort eingesetzt, wo zwei Bauteile bezüglich einer Achse zueinander schwenkbar anzuordnen sind. In einfachen Ausbildungen bestehen Scharniere meist aus zwei Scharnierteilen oder Scharnierhälften, die durch eine Scharnierachse, wie z.B. einem Bolzen oder einem Rohr miteinander verbunden werden.
  • Zum Verbinden zweier Bauteile durch ein Scharnier wird entweder das komplette Scharnier erst mit einem ersten Bauteil und dann mit einem zweiten Bauteil verbunden oder es werden die Scharnierhälften an den beiden Bauteilen vormontiert und anschließend mit dem Scharnierbolzen verbunden. Die Wahl der Vorgehensweise hängt dabei im Wesentlichen von den vorherrschenden, eine Montagefolge vorgebenden Platzverhältnissen an den Bauteilen und den zur Verfügung stehenden Montagezeiten ab.
  • Derartige Scharniere werden unter anderem auch zur Verbindung von Verkleidungsteilen und Türen mit Konstruktionsrahmen oder beispielsweise zur Verbindung von Fahrzeughauben mit einem Fahrzeugaufbau eingesetzt. Lediglich beispielhaft wird auf die FR 630 758 verwiesen, aus welcher ein gattungsbildendes Scharnier für eine Fahrzeughaube bekannt ist. Oftmals behindern Türen oder Verkleidungsteile, wie z.B. Fahrzeughauben den Zugang zu anderen sich am Fahrzeug befindlichen Komponenten. In diesen Fällen ist eine schnelle und einfache Montage bzw. Demontage der Fahrzeughaube wünschenswert. Andererseits weisen heutige Fahrzeugkonstruktionen eine zunehmend kompaktere Bauweise auf, wodurch der Zugang zu Scharnieranordnungen verbaut ist. Normalerweise erfordert die Montage bzw. Demontage von Fahrzeughauben den Einsatz von Werkzeugen. Die notwendigen Werkzeuge sind dabei oftmals nur schwer anzusetzen und sowohl die Montage als auch die Demontage der Fahrzeughaube ist nur mit umständlichen und unproduktiven Maßnahmen zu bewerkstelligen. Alternative Lösungen führen zu Scharnieranordnungen, die insbesondere zur Verbindung von zwei Scharnierhälften zusätzliche Losteile aufweisen. Dies steht dem Ziel einer Einsparung von Bauteilen am Fahrzeug und der Verkürzung von Montagezeiten entgegen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Scharnieranordnung für eine Fahrzeughaube der eingangs genannten Art anzugeben, deren Montage und Demontage einfach, schnell, ohne den Einsatz von Werkzeugen und unter engsten Platzverhältnissen durchzuführen ist. Des Weiteren soll die Scharnieranordnung hinsichtlich einer Reduzierung der Teilevielfalt ausgelegt sein, so dass keine zusätzlichen Losteile zur Montage des Scharniers benötigt werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Erfindungsgemäß ist eine Scharnieranordnung für eine Fahrzeughaube der eingangs genannten Art mit einer Scharnierachsenaufnahme vorgesehen, die von einer Wandung umgeben ist, wobei die Wandung eine Aufnahmeöffnung aufweist und einen von der Aufnahmeöffnung beabstandeten Scharnierachsenlagersitz formt. Des Weiteren enthält der Gelenkbereich einen von dem Scharnierachsenlagersitz beabstandeten Montageanschlag, so dass in einer Montagestellung die Scharnierachse über die Aufnahmeöffnung in die Scharnierachsenaufnahme einführbar und der Gelenkbereich durch den Montageanschlag auf der Scharnierachse abstützbar ist. Die Wandung ist derart geformt, dass durch Schwenken der ersten Scharnierhälfte aus der Montagestellung in eine Betriebsstellung und durch Aufbringen einer Kraft, die Scharnierachse entlang der Wandung in den Scharnierachsenlagersitz führbar ist.
  • Damit ist es möglich, die Fahrzeughaube bzw. die sich an der Fahrzeughaube befindliche erste Scharnierhälfte in einer Montagestellung durch einfaches Aufsetzen auf die Scharnierachse schnell und ohne den Einsatz von Werkzeugen zu montieren. In der Montagestellung weist die Fahrzeughaube einen über die Betriebsstellung hinausgehenden Öffnungswinkel von vorzugsweise 80° bis 100° auf. Die Fahrzeughaube steht in dieser Stellung in einer im Wesentlichen vertikalen Position. Durch entsprechende Ausbildung der Scharnierachsenaufnahme oder durch entsprechende Anordnung beider Scharnierhälften kann der Öffnungswinkel bei Montagestellung jedoch auch höhere oder geringere Werte annehmen. Nachdem die erste Scharnierhälfte in die Scharnierachsenaufnahme eingefädelt und mit dem Anschlag auf die Scharnierachse der zweiten Scharnierhälfte aufgesetzt wurde, wird der Montagevorgang fortgesetzt, indem die erste Scharnierhälfte in Betriebsstellung bewegt, d.h. die Fahrzeughaube geschlossen wird. Während dieser Schwenkbewegung wird gleichzeitig eine Zugkraft auf den Gelenkbereich ausgeübt, wodurch die Scharnierachse entlang der Wandung der Scharnierachsenaufnahme bewegt und in den Scharnierachsenlagersitz gebracht wird. Des Weiteren bietet diese Scharnieranordnung den Vorteil, dass der Montagevorgang unter engsten Platzverhältnissen durchgeführt werden kann und dass bei der Zusammenfügung beider Scharnierhälften keine zusätzlichen Losteile eingesetzt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Scharnierachsenlagersitz im Wesentlichen halbkreisförmig und zu einer zylindrisch ausgebildeten Scharnierachse korrespondierend ausgebildet. Dadurch, dass sich die Form des Scharnierachsenlagersitzes der zylindrischen Oberfläche der Scharnierachse anschmiegt, findet in Betriebstellung ein Formschluss zwischen Scharnierachse und Scharnierachsenlagersitz statt, der eine Fixierung der Scharnierachse im Scharnierachsenlagersitz hervorruft. Vorzugsweise werden Bolzen oder Rohre als Scharnierachse eingesetzt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Federelement enthalten, welches zwischen der ersten Scharnierhälfte oder der Fahrzeughaube einerseits und dem Fahrzeugaufbau andererseits anlenkbar ist und derart eine Zugkraft auf den Gelenkbereich ausübt, dass die Scharnierachse in den Scharnierachsenlagersitz gebracht wird. Das Federelement wird vorzugsweise während des Montagevorgangs angelenkt und ist derart ausgebildet, dass es eine Zugkraft auf den Gelenkbereich ausübt. Dazu kann beispielsweise ein Druckfederelement verwendet werden, dass in Betriebsstellung bei maximalem Öffnungswinkel mit dem unteren, am Fahrzeugaufbau befindlichen Anlenkpunkt, näher zum Scharnier angeordnet ist, als mit dem oberen Anlenkpunkt, der sich an der ersten Scharnierhälfte oder der Fahrzeughaube befindet. Solange diese Bedingung gegeben ist, wirkt die Druckkraft der Feder auf den Gelenkbereich. Die Druckkraft bewirkt zum einen, dass die Scharnierachse entlang der Wandung der Scharnierachsenaufnahme in den Scharnierachsenlagersitz bewegt wird, zum anderen wird die Scharnierachse in den Scharnierachsenlagersitz gedrückt und somit eine Fixierung der Scharnierachse ergänzt. Die Verwendung einer Druckfeder, als Federelement hat des Weiteren den Vorteil, dass die Federkraft sich unterstützend auf ein Anheben beim Öffnen der Fahrzeughaube auswirkt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält das Federelement einen Anschlag, welcher die Ausdehnung des Federelementes begrenzt, so dass die oben genannte, für eine Druckfeder geltende Bedingung zur Aufbringung der Druckkraft auf das Gelenkgehäuse eingehalten wird. Vorzugsweise wird dabei ein Federelement eingesetzt, dass als Gasdruckfederanordnung ausgebildet ist und innerhalb des den Gasdruckkolben umgebenden Gasdruckzylinders einen Anschlag enthält, der die maximale Länge des Federelements konstruktiv festlegt. Gleichzeitig wird dadurch der maximale Öffnungswinkel der Fahrzeughaube bei angelenktem Federelement festgelegt.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält die Scharnieranordnung eine Führungseinrichtung, welche die Scharnierachse in dem Scharnierachsenlagersitz fixiert, sobald ein erster kleiner Öffnungswinkel aus einer geschlossenen Betriebstellung heraus überschritten wird. Nach Überschreiten dieses ersten kleinen Öffnungswinkels erstreckt sich der Funktionsbereich der Führungseinrichtung vorzugsweise auf die Öffnungswinkel, die sich innerhalb der geöffneten Betriebsstellungen einstellen können, bis der maximale Öffnungswinkel erreicht wird. Die Führungseinrichtung ist dabei vorzugsweise fest und unlösbar in den Gelenkbereich integriert bzw. installiert. Die Führungseinrichtung ist derart ausgebildet, dass sie einerseits erst beim Schwenken aus einer geschlossenen Betriebsstellung heraus und über einen ersten Öffnungswinkel hinaus zum Tragen kommt, und die Scharnierhälften zuverlässig zusammenhält bzw. die Scharnierachse zuverlässig im Scharnierachsenlagersitz fixiert. Andererseits hat die Führungseinrichtung aber auch keine Auswirkung auf das Wechselspiel zwischen Scharnierachse und Scharnierachsenlagersitz, sobald die Fahrzeughaube, beispielsweise bei Demontage, über den maximalen Öffnungswinkel hinaus aus der Betriebsstellung in die Montagestellung gebracht wird. Es findet durch die Führungseinrichtung keine Behinderung einer Schwenkbewegung aus der Montagestellung in die Betriebsstellung und umgekehrt statt. Des Weiteren findet auch keine Behinderung der Führungseinrichtung auf den Montagevorgang statt, beispielsweise wenn die erste Scharnierhälfte mit dem Anschlag auf die Scharnierachse aufgesetzt wird.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält die Führungseinrichtung eine an der ersten Scharnierhälfte ausgebildete Führungsnase und einen an der zweiten Scharnierhälfte ausgebildeten, gebogenen Führungssteg. Der Führungssteg ist dabei in Umfangsrichtung zur Scharnierachse ausgerichtet und ragt seitlich in den Gelenkbereich derart hinein, dass die Führungsnase innerhalb des Öffnungswinkels auf einer Kreisbahnoberfläche des Führungsstegs aufliegt und eine Stützkraft im Gelenkbereich zur Fixierung der Scharnierachse im Scharnierachsenlagersitz aufbringt. Während eines Schwenkvorgangs aus der Montagestellung heraus in die Betriebsstellung wird, solange die Scharnierachse noch nicht in dem Scharnierachsenlagersitz aufgenommen wurde, die Scharnierachsenaufnahme gegenüber der Scharnierachse sowohl verdreht als auch verschoben. Die Führungsnase erstreckt sich dabei in Scharnierachsenrichtung und ist vorzugsweise an der Wandung der Scharnierachsenaufnahme ausgebildet. Sie ist dabei in einem vorgebbaren Abstand zum Mittelpunkt des Scharnierachsenlagersitzes angeordnet und befindet sich in einem Bereich der Wandung, entlang dem die Scharnierachse beim Schwenkvorgang aus der Montagestellung heraus in die Betriebsstellung bewegt wird. Die Kreisbahnoberfläche des Führungssteges ist dabei in einem Abstand zur Scharnierachsenmitte angeordnet, der im Wesentlichen dem Abstand entspricht, in dem die Führungsnase zum Mittelpunkt des Scharnierachsenlagersitzes angeordnet ist. Die Verschiebung bewirkt nun, dass die Führungsnase mit zunehmendem Schwenkwinkel aus der Montagestellung heraus unter dem Führungssteg vorbeigeführt wird. Sobald die Scharnierachse vollständig vom Scharnierachsenlagersitz aufgenommen wurde, findet zwischen Scharnierachsenaufnahme und Scharnierachse keine Verschiebung bei Ausübung einer Schwenkbewegung innerhalb der Betriebsstellung mehr statt. Die Schwenkbewegung verursacht ausschließlich eine Drehung der Scharnierachsenaufnahme um die Scharnierachse, was zur Folge hat, dass beim Öffnen der Fahrzeughaube die Führungsnase nun eine Kreisbahn abfährt, die mit der Kreisbahnoberfläche des Führungsstegs korrespondiert. Sobald ein erster kleiner Öffnungswinkel, der vorzugsweise nur wenige Winkelgrade zwischen 0° und 5° beträgt, aus einer geschlossenen Betriebsstellung heraus überschritten wird, beginnt die Führungsnase die Kreisbahnoberfläche des Führungsstegs abzufahren und stützt sich darauf ab, wobei eine Stützkraft ausgeübt wird, die die Scharnierachse in dem Scharnierachsenlagersitz fixiert.
  • Der Führungssteg deckt der Länge nach in Umfangsrichtung der Scharnierachse den Öffnungswinkel nur derart ab, dass dieser eine Schwenkbewegung aus der Montagestellung in die Betriebsstellung nicht behindert. Dadurch, dass der Führungssteg in beide Schwenkrichtungen (aus der Montagestellung heraus in die Betriebsstellung und aus der Betriebsstellung heraus in die Montagestellung) begrenzt ist, wird zum einen ermöglicht, dass beim Montagevorgang die Führungsnase unter dem Führungssteg hindurchgeführt werden kann. Dies hat zur Folge, dass erst nach Überschreiten eines ersten kleinen Öffnungswinkels die Führungsnase mit dem Führungssteg in Eingriff treten kann. Zum anderen wird ermöglicht, dass ab einem vorgebbaren maximalen Öffnungswinkel, das Ende des Führungssteges erreicht ist und der Eingriff der Führungsnase auf dem Führungssteg beendet wird. Letzteres hat zur Folge, dass die Stützkraft, die die Scharnierachse im Scharnierachsenlagersitz fixiert, aufgehoben wird und das Scharnier bzw. die Fahrzeughaube demontiert werden kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, in der die Scharnieranordnung ein Federelement und eine Führungseinrichtung enthält, wird somit bewirkt, dass bei geschlossener Betriebsstellung und bei nur kleinen ersten Öffnungswinkeln, die Scharnierachse durch die wirkende Federkraft im Scharnierachsenlagersitz fixiert wird. Erst bei größeren Öffnungswinkeln, nachdem ein erster kleiner Öffnungswinkel überschritten wurde wird die Scharnierachse durch die Führungseinrichtung im Scharnierachsenlagersitz fixiert.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, werden nachfolgend die Erfindung sowie weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Scharnieranordnung in einer geschlossenen Betriebsstellung,
  • 2 eine Teilschnittansicht eines Gelenkbereichs der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung in einer Montagestellung,
  • 3 eine seitliche Teilschnittansicht der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung in einer weiteren Montagestellung,
  • 4 eine seitliche Teilschnittansicht der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung in einer geschlossenen Betriebsstellung,
  • 5 eine perspektivische Seitenansicht des Gelenkbereichs der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung in einer geöffneten Betriebsstellung und
  • 6 eine seitliche Teilschnittansicht eines Scharnierbleches der erfindungsgemäßen Scharnieranordnung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Scharnieranordnung 10 für eine Fahrzeughaube (nicht gezeigt) bestehend aus einer mit der Fahrzeughaube fest verbundenen ersten Scharnierhälfte 12 und einer mit einem Fahrzeugaufbau (nicht gezeigt) fest verbundenen zweiten Scharnierhälfte 14. In der in 1 dargestellten Stellung befindet sich die Scharnieranordnung 10 in einer geschlossenen Betriebsstellung.
  • Die erste Scharnierhälfte 12 enthält ein zur Befestigung an der Fahrzeughaube vorgesehenes, längliches Trägerblech 16, welches an einem ersten Ende 18 starr mit einem einen Gelenkbereich 20 formenden Scharnierblech 22 verbunden ist. An einem zweiten Ende 24 des Trägerblechs 16 ist eine Anlenkeinrichtung 26 vorgesehen, an die ein Gasdruckfederelement 28 mit einem oberen Anlenkpunkt 30 gelenkig gelagert ist. Ein unterer Anlenkpunkt 32 des Gasdruckfederelements 28 ist gelenkig an ein mit dem Fahrzeugaufbau verbundenes Festlager 34 gekoppelt. Die Gasdruckfeder 28 befindet sich in der in 1 dargestellten Stellung in einem komprimierten Zustand und zieht den Gelenkbereich 20 nach links.
  • Die zweite Scharnierhälfte 14 enthält starr mit dem Fahrzeugaufbau verbundene Scharnierachsstützen 36, 38 sowie eine in Achslagern 40, 42 aufgenommene Scharnierachse 44, wobei die Scharnierachse 44 ein in die Achslager 40, 42 eingepresstes zylindrisches Rohr darstellt. Jede Scharnierachsstütze 36, 38 besteht aus einem nach unten hin keilförmig zulaufenden Blech und weist oben eine Kreiskontur 46, 48 auf, deren Krümmungsmittelpunkt im Achslagermittelpunkt 50 liegt, wie am besten in 5 zu sehen ist.
  • Oberhalb der Kreiskontur 46, 48 ist ein länglicher an die Kontur 46, 48 des Blechendes angepasster Führungssteg 52, 54 angebracht, vorzugsweise angeschweißt oder angeformt, der nach außen hin mit einer äußeren Flanke 56, 58 bündig mit der Blechoberfläche abschließt und mit einer inneren Flanke 60, 62 nach innen in den Gelenkbereich 20 übersteht, wie am besten in 5 zu sehen ist. Der Führungssteg 52, 54 ist vorzugsweise aus einem Blechstreifen gefertigt und verläuft der Länge nach auf einem Konturabschnitt 64, 66 der Kontur 46, 48 des Blechendes, wobei der Konturabschnitt 64, 66 einen Winkel abdeckt, der im Wesentlichen einem Öffnungswinkel der Scharnieranordnung 10 entspricht. Der Führungssteg 52, 54 weist eine gekrümmte obere Führungsstegoberfläche 68, 70 auf, deren Krümmungsmittelpunkt ebenfalls im Achslagermittelpunkt 50 liegt und deren Krümmungsradius entsprechend der Dicke des Führungsstegs 52, 54 größer als der Krümmungsradius der Kontur 46, 48 des Blechendes ist.
  • Das Scharnierblech 22 der ersten Scharnierhälfte 12 besitzt ein Breitenmaß, das im Wesentlichen dem Innenabstand zwischen den Stützblechen 36, 38 entspricht. Es enthält ein der Befestigung des Trägerblechs 16 dienendes Verbindungsende 72, welches durch einen abgekanteten vorderen Teil 74 am Scharnierblech 22 ausgebildet ist. Ein mittlerer Teil 76 des Scharnierblechs 22 ist als ebener Bereich ausgebildet, an den sich ein hinterer Teil 78 des Scharnierblechs 22 anschließt, der den Gelenkbereich 20 der Scharnieranordnung 10 formt. Der hintere Teil 78 enthält zwei seitliche gebogene Gelenklaschen 80, 82 und eine mittlere gebogene kürzere Anschlaglasche 84, wobei die Laschen 80, 82, 84 durch parallel zu einer Blechlängskante 88 angeordnete Schnittfugen 86 aus dem mittleren Teil 76 in Form von Blechstreifen hervortreten. Die Biegung bzw. Abkantung der Laschen 80, 82, 84 ist in 6 näher dargestellt. Zunächst sind alle Laschen 80, 82, 84 um einen Biegewinkel A von ca. 45° zu einer Scharnierblechlängsachse 90 nach oben gebogen. Die Anschlaglasche 84 ist in einem Winkel B von ca. 90° relativ zu den seitlichen Laschen 80, 82 nach unten hin abgekantet und bildet gemäß 2 zusammen mit den Unterseiten der seitlichen Laschen 80, 82 einen Anschlag 92 für die Scharnierachse 44. Im weiteren Verlauf sind die seitlichen Laschen 80, 82 in einem mittleren Laschenbereich 94 nach unten gebogen, wobei der Winkel C ca. 130° einnimmt. Der auslaufende Teil 100 der äußeren Laschen 80, 82 ist hakenförmig zurückgebogen, wobei die Innenfläche des auslaufenden Teils 100 entsprechend dem Radius der Scharnierachse 44 kreisförmig ausgebildet ist und einen Scharnierachsenlagersitz 102 bildet. Die seitlichen Laschen 80, 82 schließen somit eine Scharnierachsenaufnahme 104 ein, die von einer durch die Laschen 80, 82 geschaffenen Wandung 106 umgeben ist und eine Aufnahmeöffnung 108 für die Scharnierachse 44 enthält. Die Aufnahmeöffnung 108 bildet sich dabei aus dem Abstand zwischen dem Ende 110 des auslaufenden Teils 100 der Laschen 80, 82 und dem Ende 112 der abgekanteten Anschlaglasche 84, wie am besten in 6 zu sehen ist.
  • Des Weiteren sind seitlich an den seitlichen Laschen 80, 82 in deren mittlerem Laschenbereich 94 jeweils eine Führungsnase 114, 116 ausgebildet, wie am besten in den 1 und 5 zu sehen ist. Diese wird vorzugsweise durch Ausnehmungen 118, 120 vor und hinter dem mittleren Laschenbereich 94 geschaffen. Die Ausnehmung 118 vor dem mittleren Laschenbereich 94 erstreckt sich bis zum Laschenanfang und dient dazu, dass in einer senkrechten Montagestellung der Scharnieranordnung 10, wie sie in 2 abgebildet ist, die seitliche Lasche 80, 82 nicht mit dem Führungssteg 52, 54 kollidiert, wenn die erste Scharnierhälfte 12 mit dem Scharnieranschlag 92 auf die Scharnierachse 44 aufgesetzt wird. Die Länge der Ausnehmung 120 hinter dem mittleren Laschenbereich 94 ist derart bemessen, dass beim Schwenken der Scharnieranordnung 10 innerhalb des Betriebsstellungsbereichs die Lasche 80, 82 nicht mit dem Führungssteg 52, 54 kollidiert. Die Führungsnase 114, 116 ist derart ausgebildet, dass beim Schwenken der Scharnieranordnung 10 aus einer geschlossenen Betriebsstellung heraus, die Führungsnase 114, 116 mit der Führungsstegoberfläche 68, 70 in Eingriff tritt und dabei eine Stützkraft ausübt, die die Scharnierachse 44 im Scharnierachsenlagersitz 102 drehbar fixiert. Die folgende Montagebeschreibung verdeutlicht diesen Sachverhalt.
  • Die Montage der Scharnieranordnung 10 wird in der in 2 dargestellten Montagestellung durchgeführt. Die erste Scharnierhälfte 12 wird in einer im Wesentlichen senkrechten Position zur zweiten Scharnierhälfte 14 mit dem Achsanschlag 92 auf die Scharnierachse 44 gesetzt, nachdem die Scharnierachse 44 durch die Aufnahmeöffnung 108 eingefädelt wurde. Durch Schwenken der Scharnieranordnung 10 entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich 2 wird diese in eine Position gebracht, in der das Gasfederelement 28, in einer maximal ausgestreckten Stellung, mit seinem oberen Anlenkpunkt 30 an die Anlenkeinrichtung 26 gemäß 3 angelenkt werden kann. Die maximal ausgestreckte Stellung des Gasfederelements 28 wird dabei durch einen inneren Federanschlag 122 festgelegt. Das Gasfederelement 28 übt nun eine Kraftkomponente auf den Gelenkbereich 20 aus. Bei einer Schwenkbewegung in Richtung einer geschlossenen Betriebsstellung gemäß 4, bewirkt die Gasfederkraft, dass sich die erste Scharnierhälfte 12 gegenüber der Scharnierachse 44 verschiebt. Entsprechend der Ausbildung der Laschen 80, 82 bzw. der Scharnierachsenaufnahme 104, insbesondere entsprechend der Biegungen der Laschen 80, 82, verschiebt sich die erste Scharnierhälfte 12 derart, dass sich die Scharnierachse 44 in Richtung des Scharnierachsenlagersitzes 102 bewegt. Diese Verschiebung ist abgeschlossen, wenn die Scharnierachse 44 vollständig und formschlüssig vom Scharnierachsenlagersitz 102 aufgenommen und die geschlossene Betriebsstellung erreicht wird, wie in 4 dargestellt ist. Ab diesem Punkt hat sich der Schwenkpunkt der Scharnieranordnung 10 vollständig in den Mittelpunkt des Scharnierachsenlagersitzes 102 verschoben. Das Gasfederelement 28 nimmt dabei eine maximal komprimierte Federstellung ein. In dieser Stellung übt das Gasfederelement 28 seine größte Kraft auf den Gelenkbereich 20 aus und fixiert die Scharnierachse 44 durch die wirkende Federkraft im Scharnierachsenlagersitz 102. Während der eben beschriebenen Verschiebung wird die Führungsnase 114, 116 der Lasche 80, 82 unterhalb der vorstehenden Kante 60, 62 des Führungsstegs 52, 54 vorbeigeführt. Erst dadurch, dass sich der Schwenkpunkt in den Mittelpunkt des Scharnierachsenlagersitzes 102 verlagert hat, fährt die Führungsnase 114, 116 beim Schwenken der Scharnieranordnung von einer geschlossenen Betriebsstellung (1 und 4) in eine geöffnete Betriebsstellung (siehe 5) eine mit der Führungsstegoberfläche 68, 70 korrespondierende Kreisbahn ab und tritt mit der Führungsstegoberfläche 68, 70 in Eingriff, nachdem ein erster kleiner Öffnungswinkel von wenigen Winkelgraden zwischen 0° und 5° überschritten wird. Das aufeinander Einwirken der Führungsnase 114, 116 und des Führungsstegs 52, 54 bzw. der Führungsstegoberfläche 68, 70 stellt eine zuverlässige Führungseinrichtung der Schwenkvorrichtung für die Öffnungswinkel dar, die in Betriebsstellung über einen ersten kleinen Öffnungswinkel hinausgehen. Die Länge des Führungsstegs 52; 54 ist dabei derart ausgelegt, dass bei Erreichen eines maximalen Öffnungswinkels für die Betriebsstellung von vorzugsweise ca. 60°, die Führungsnase 114, 116 das hintere Ende des Führungsstegs 52, 54 erreicht. Der maximale Öffnungswinkel für die Betriebsstellung wird dabei durch den inneren Federanschlag 122 des Gasfederelements 28 festgelegt.
  • Die Demontage der Scharnieranordnung 10 erfolgt derart, dass bei Erreichen des maximalen Öffnungswinkels das Gasfederelement 28 von der Anlenkeinrichtung 26 gelöst wird und die erste Scharnierhälfte 12 wieder in eine im Wesentlichen senkrechte Position zur zweiten Scharnierhälfte 14 gebracht wird. Sobald die maximal geöffnete Betriebsstellung überschritten wird, greift die Führungsnase 114, 116 nicht mehr auf die Führungsstegoberfläche 68, 70 ein, womit die stützende Lagerkraft für die Scharnierachse 44 entfällt und die Scharnieranordnung 10 wieder in Montagestellung gemäß 2 gebracht werden kann. Durch leichtes Anheben und leichtes Verschieben der ersten Scharnierhälfte 12 kann die Scharnierachse 44 aus der Scharnierachsenaufnahme 104 ausgefädelt werden.

Claims (6)

  1. Scharnieranordnung für eine Fahrzeughaube mit einer ersten an der Fahrzeughaube starr befestigten Scharnierhälfte (12), welche einen Gelenkbereich (20) mit wenigstens einer Scharnierachsenaufnahme (104) enthält, und einer zweiten an einem Fahrzeugaufbau starr befestigten, eine Scharnierachse (44) enthaltenden Scharnierhälfte (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierachsenaufnahme (104) von einer Wandung (106) umgeben ist, die eine Aufnahmeöffnung (108) aufweist und einen von der Aufnahmeöffnung (108) beabstandeten Scharnierachsenlagersitz (102) formt, und dass der Gelenkbereich (20) einen von dem Scharnierachsenlagersitz (102) beabstandeten Montageanschlag (92) enthält, derart, dass in einer Montagestellung die Scharnierachse (44) über die Aufnahmeöffnung (108) in die Scharnierachsenaufnahme (104) einführbar und der Gelenkbereich (20) durch den Montageanschlag (92) auf der Scharnierachse (44) abstützbar ist, wobei die Wandung (106) derart geformt ist, dass durch Schwenken der ersten Scharnierhälfte (12) aus der Montagestellung in eine Betriebsstellung und durch Aufbringen einer Kraft, die Scharnierachse (44) entlang der Wandung (106) in den Scharnierachsenlagersitz (102) führbar ist.
  2. Scharnieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierachsenlagersitz (102) im Wesentlichen halbkreisförmig und zu einer zylindrisch ausgebildeten Scharnierachse (44) korrespondierend ausgebildet ist.
  3. Scharnieranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (28) enthalten ist, welches zwischen der ersten Scharnierhälfte (12) oder der Fahrzeughaube einerseits und dem Fahrzeugaufbau andererseits anlenkbar ist und derart eine Kraft auf den Gelenkbereich (20) ausübt, dass die Scharnierachse (44) in den Scharnierachsenlagersitz (102) gebracht und dort gehalten bzw. fixiert wird.
  4. Scharnieranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (28) einen Anschlag (122) enthält, welcher die Ausdehnung des Federelementes (28) begrenzt.
  5. Scharnieranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungseinrichtung enthalten ist, welche die Scharnierachse (44) innerhalb eines verschiedene Betriebsstellungen abdeckenden Öffnungswinkels in dem Scharnierachsenlagersitz (102) fixiert.
  6. Scharnieranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung eine an der ersten Scharnierhälfte (12) ausgebildete Führungsnase (114, 116) und einen an der zweiten Scharnierhälfte (14) ausgebildeten, gebogenen Führungssteg (52, 54) enthält, wobei der Führungssteg (52, 54) in Umfangsrichtung zur Scharnierachse (44) ausgerichtet ist und seitlich in den Gelenkbereich (20) derart hineinragt, dass die Führungsnase (114, 116) wenigstens innerhalb des Öffnungswinkels auf einer Kreisbahnoberfläche (68, 70) des Führungsstegs (52, 54) aufliegt und eine Stützkraft im Gelenkbereich (20) zur Fixierung der Scharnierachse (44) im Scharnierachsenlagersitz (102) aufbringt.
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