DE10232960A1 - Bauteil, insbesondere Türe, insbesondere aus Metall, mit einem Fensterausschnitt - Google Patents

Bauteil, insbesondere Türe, insbesondere aus Metall, mit einem Fensterausschnitt

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DE10232960A1
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Wilfried Gronbach
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/56Fixing of glass panes or like plates by means of putty, cement, or adhesives only
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
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    • E06B3/12Constructions depending on the use of specified materials of metal
    • E06B3/14Constructions depending on the use of specified materials of metal of special cross-section
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Abstract

Ein Bauteil, insbesondere aus Metall, insbesondere ein Rahmenteil, eine Türe, eine Klappe, ein Deckel oder dergleichen, umfaßt einen Fensterausschnitt (6) und eine Glasplatte (2), die im Randbereich des Fensterausschnitts (6) auf dem Bauteil (1) aufliegt. Um ein derartiges Bauteil zu verbessern, ist ein Befestigungsteil (5) vorgesehen, das auf der Glasplatte (2) aufliegt und das einen Abschnitt (9) aufweist, der auf der der Fensteröffnung (6) abgewandten Seite der Auflagestelle geneigt zur Glasplatte (2) verläuft und der durch einen Kleber (3b) mit der Glasplatte (2) verbindbar oder verbunden ist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauteil, insbesondere ein Rahmenteil, eine Türe, eine Klappe, einen Deckel oder dergleichen, mit einem Fensterausschnitt. Insbesondere ist das Bauteil aus Metall hergestellt. Es findet insbesondere in einem Gehäuse, einem Schrank oder dergleichen Verwendung.
  • Bei einer vorbekannten Lösung, die in Fig. 4 im Querschnitt dargestellt ist, umfaßt eine Metalltüre ein Frontblech 1 mit einem Fensterausschnitt 6 und einer Glasplatte 2, die im Randbereich des Fensterausschnitts 6 auf dem Frontblech 1 der Metalltüre aufliegt. Die Glasplatte 2 ist in diesem Bereich mit der Frontplatte 1 durch einen Kleber 3 befestigt. Die Klebung der Glasplatte 2 auf dem Frontblech 1 der Türe ist allerdings problematisch, da der Kleber 3 eine bestimmte Mindestdicke von beispielsweise 1,5 mm aufweist, um den Forderungen an die Temperaturfestigkeit und/oder die mechanische Festigkeit zu genügen. Hierdurch entsteht ein Spalt 4, der von Nachteil sein kann. Ferner wird der Klebstoff üblicherweise aufgetragen und dann zusammengepreßt, wobei je nach Auftragsmenge und Pressung ein unterschiedlich großer Spalt 4 verbleibt oder Kleber 3 austritt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Bauteil der eingangs angegebenen Art vorzuschlagen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Das Bauteil umfaßt ein Befestigungsteil, welches auf der Glasplatte aufliegt und welches einen Abschnitt aufweist, der auf der der Fensteröffnung abgewandten Seite der Auflagestelle geneigt zur Glasplatte verläuft und der durch einen Kleber mit der Glasplatte verbindbar oder verbunden ist. Nach der erfindungsgemäßen Lösung ist eine Verklebung des Bauteils mit der Glasplatte nicht mehr erforderlich. Die Glasplatte ist mit einem Abschnitt des Befestigungsteils verklebt. Die Glasplatte kann unmittelbar auf dem Bauteil aufliegen. Es ist allerdings auch möglich, daß sich zwischen der Glasplatte und dem Bauteil eine oder mehrere weitere Schichten befinden, die eine definierte Stärke aufweisen können, beispielsweise ein Doppelklebestreifen mit dünnem Folienkleber, durch den die Glasplatte auf das Bauteil geheftet ist.
  • Das Befestigungsteil liegt auf der Glasplatte auf. Es ist allerdings auch möglich, daß das Befestigungsteil annähernd auf der Glasplatte aufliegt, so daß zwischen dem Befestigungsteil und der Glasplatte ein minimaler Spalt vorhanden ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das Befestigungsteil kann eine Ecke aufweisen, die auf der Glasplatte aufliegt oder annähernd aufliegt. In diesem Fall können die Schenkel der Ecke von einem Abschnitt des Befestigungsteils gebildet werden. Das Befestigungsteil kann als Profilteil, beispielsweise als Trageholm oder als z-förmiges Blech, ausgebildet sein. In diesen Fällen können die Schenkel der Ecke von einem Abschnitt des Profilteils bzw. Trageholms bzw. z-förmigen Bleches gebildet werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Ecke einen Winkel von weniger als 90° aufweist. Die Anordnung kann derart getroffen sein, daß ein Schenkel der Ecke einen Winkel von 90° zur Glasplatte einnimmt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil und das Bauteil ein geschlossenes Kastenprofil bilden. Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung bilden das Befestigungsteil und das Bauteil zwei geschlossene Kastenprofile. Das Befestigungsteil kann als geschlossenes Kastenprofil ausgestaltet sein. Es kann als geschlossenes einteiliges Kastenprofil ausgestaltet sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil einen weiteren Abschnitt aufweist, der dem Bauteil gegenüberliegt und der durch einen Kleber an dem Bauteil befestigbar oder befestigt ist. Der weitere Abschnitt liegt vorzugsweise außerhalb der Glasplatte.
  • Vorzugsweise verläuft der weitere Abschnitt des Befestigungsteils geneigt gegenüber dem Bauteil. Die Neigung ist vorzugsweise derart, daß sich der Abstand zwischen dem weiteren Abschnitt des Befestigungsteils und dem Bauteil zur Fensteröffnung und damit zur Glasplatte hin vergrößert.
  • Das Befestigungsteil kann eine weitere Ecke mit einem Winkel von mehr als 90° aufweisen. Die Schenkel der weiteren Ecke können von dem weiteren Abschnitt und einem Verbindungsabschnitt gebildet werden, wobei der Verbindungsabschnitt den Abschnitt mit dem weiteren Abschnitt verbinden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • Fig. 1 einen Teil einer Metalltür mit einem Fensterausschnitt, einer Glasplatte und einem Trageholm in einer Schnittansicht,
  • Fig. 2 einen Teil einer Metalltür mit einem Fensterausschnitt, einer Glasplatte und einem z-förmigen Blech in einer Schnittansicht,
  • Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung,
  • Fig. 4 eine vorbekannte Metalltür mit einem Fensterausschnitt und einer Glasplatte,
  • Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform, bei der das Befestigungsteil und das Bauteil zwei geschlossene Kastenprofile bilden,
  • Fig. 6 eine weitere abgewandelte Ausführungsform, bei der das Befestigungsteil als geschlossenes Kastenprofil ausgestaltet ist, und
  • Fig. 7 eine weitere abgewandelte Ausführungsform, bei der das Befestigungsteil als geschlossenes einteiliges Kastenprofil ausgestaltet ist.
  • Die Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform, bei der die aus Metall hergestellte Frontplatte 1 einer Türe einen Fensterausschnitt 6 aufweist, der von einer Glasplatte 2 überdeckt ist. Die Glasplatte 2 liegt im Randbereich des Fensterausschnitts 6 auf der Frontplatte 1 auf. Sie kann unmittelbar, also ohne Kleber, auf der Frontplatte 1 aufliegen oder mit einem Doppelklebestreifen mit dünnem Folienkleber auf das Frontblech 1 geheftet sein.
  • Das Frontblech 1 weist eine im wesentlichen rechtwinklige Abkantung 7 auf, an die sich eine weitere Abkantung 8 mit einem Winkel von etwas weniger als 90° anschließt. Mit der weiteren Abkantung 8 ist ein Trageholm 5 durch Klebstoff 3c verklebt. Der Trageholm 5, der ein Befestigungsteil für die Glasplatte 2 bildet, umfaßt einen Abschnitt 9, der geneigt zur Glasplatte 2 verläuft und der durch einen Kleber 3b mit der Glasplatte 2 verbunden ist. Das der Fensteröffnung 6 zugewandte Ende des Abschnitts 9 liegt auf der Glasplatte 2 auf. Dieses Ende des Abschnitts 9 bildet mit dem ersten Profilabschnitt 10 des Trageholms 5 eine Ecke, die auf der Glasplatte 2 aufliegt. Der Spalt 4 zwischen dieser Ecke und der Oberfläche der Glasplatte 2 beträgt Null. Die Anordnung kann auch derart getroffen sein, daß dieser Spalt 4 minimal wird. Der für den Kleber 3b erforderliche Mindestspalt wird durch den Bereich zwischen dem Abschnitt 9 und der Glasplatte 2 gebildet.
  • An den ersten Profilabschnitt 10 schließt sich in einem Winkel von im wesentlichen 90° ein zweiter Profilabschnitt 11 an, an dessen Ende sich die Klebung 3c befindet, die den zweiten Profilabschnitt 11 mit der weiteren Abkantung 8 verbindet. Das Frontblech 1, die Abkantungen 7 und 8 und die Profilabschnitte 11 und 10 bilden auf diese Weise ein Kastenprofil.
  • An das der Glasplatte 2 bzw. der Fensteröffnung 6 abgewandte Ende des Abschnitts 9 schließt sich ein Verbindungsabschnitt 12 an, der im wesentlichen rechtwinklig zum Frontblech 1 verläuft. Von dem Verbindungsabschnitt 12 ist ein weiterer Abschnitt 13 abgekantet, der gegenüber dem Verbindungsabschnitt 12 einen Winkel von mehr als 90° aufweist. Der weitere Abschnitt 13 liegt dem Frontblech 1 gegenüber. Er ist durch einen Kleber 3a an dem Frontblech 1 befestigt. Der weitere Abschnitt 13 verläuft geneigt gegenüber dem Frontblech 1, und zwar in der Weise, daß sich der Abstand zwischen dem weiteren Abschnitt 13 und dem Frontblech 1 zur Fensteröffnung 6 und damit zur Glasplatte 2 hin vergrößert. Die durch den Verbindungsabschnitt 12 und den weiteren Abschnitt 13 gebildete Ecke weist einen Winkel von mehr als 90° auf. Die von dem Abschnitt 9 und dem ersten Profilabschnitt 10 gebildete Ecke, die auf der Glasplatte 2 aufliegt, weist einen Winkel von weniger als 90° auf.
  • Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Abwandlung stimmt im wesentlichen mit der Ausführungsform nach Fig. 1 überein. In der Abwandlung ist anstelle des Tragholms ein z-förmiges Blech 5' vorhanden, welches eine eingezogene Stufe 14 zwischen den Profilabschnitten 10, 11 aufweist.
  • Durch die Erfindung kann einfach und kostengünstig eine stabile Konstruktion für eine Metalltüre oder ein sonstiges Bauteil mit Fensterausschnitt hergestellt werden. Für die Türe oder das sonstige Bauteil kann die erforderliche Verwindungssteifigkeit gewährleistet werden. Es ist möglich, das dem äußeren Abdeckblech hinterlegte Glas flächig und ohne Spalt aufzulegen. Die Vorderfläche 15 des Frontblechs 1 kann durchgehend eben ausgestaltet werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, die Glasplatte 2 ohne Kleber oder mit einem Doppelklebestreifen mit dünnem Folienkleber auf das Frontblech 1 zu heften und dann über den Tragholm 5 und die Kleberaufträge 3a und 3b die Verbindung zwischen Frontplatte 1, Glasscheibe 2 und Tragholm 5 gleichzeitig zu erzeugen. Als Alternative kann anstelle des Trageholms 5 ein z-förmiges Blech 5' oder ein sonstiges Bauteil in gleicher Weise eingesetzt werden.
  • Die Gestaltung des Trageholms bzw. des z-förmigen Blechs kann in einer Weise geschehen, in der dafür gesorgt ist, daß die Verdrängung des Klebers 3a und 3b beim Pressvorgang derart erfolgt, daß die obere Kleberaupe 3b in den Hohlraum des Tragholms bzw. z-förmigen Blechs, also in den Raum zwischen dem Abschnitt 9, dem Verbindungsabschnitt 12 und der Glasplatte 2, und die untere Kleberaupe 3a gegen die Glasscheibe 2 verdrängt wird und im optimalen Fall den Hohlraum füllt. Die Biegewinkel sind, wie erläutert, nicht 90°, sondern entsprechend spitze und flache Winkel, so daß der Andruck des Tragholms bzw. des z-förmigen Blechs so weit erfolgen kann, daß der Spalt 4 minimal wird oder Null beträgt, der für den Kleber 3b und/oder 3a erforderliche Mindestspalt im Zentrum der Klebung aber durch die spitzen bzw. flachen Biegewinkel des Trageholms bzw. des z-förmigen Blechs sichergestellt ist. Der Neigungswinkel des Abschnitts 9 und/oder der Neigungswinkel für den weiteren Abschnitt 13 ist derart bemessen, daß der für den Kleber erforderliche Mindestspalt erreicht wird.
  • Im gleichen Klebevorgang kann mit der Klebespur 3c und einer entsprechend geeigneten, analog gestalteten Biegung des Abschnitts 8 das Kastenprofil (Torsionskasten) in einem Arbeitsgang miterzeugt werden. Die Oberseite und die Unterseite des Trageholms bzw. des z-förmigen Blechs kann je nach Gestaltung des Bauteils gegebenenfalls ebenfalls im gleichen Arbeitsgang mitverbunden werden.
  • Bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 bilden das Befestigungsteil 5 bzw. 5' und das Bauteil 7 jeweils ein geschlossenes Kastenprofil. Bei den Ausführungsformen der Fig. 5 und 6 bilden das Befestigungsteil und das Bauteil jeweils zwei geschlossene Kastenprofile, wobei bei der Ausführungsform nach Fig. 6 das Befestigungsteil als geschlossenes Kastenprofil ausgestaltet ist.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 5 sind mit den übrigen Ausführungsformen übereinstimmende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. An die Abkantung 7 des Frontblechs 1 schließen sich eine im wesentlichen rechtwinkelige erste weitere Abkantung 16 und eine im wesentlichen rechtwinkelige zweite weitere Abkantung 17 an. Am Ende der zweiten weiteren Abkantung 17 befindet sich eine Endabkantung 18, die mit der zweiten weiteren Abkantung einen Winkel von etwas weniger als 180° einschließt und die nach innen gerichtet ist. Die Abkantungen 7, 16 und 17 bilden ein annähernd geschlossenes Kastenprofil 19, dessen Lücke 20 durch einen Schenkel 21 des ein Befestigungsteil bildenden Trageholms 5 geschlossen wird. An den Schenkel 21 des Trageholms 5 schließt sich im rechten Winkel ein Längsschenkel 22 an, an dem sich wiederum im rechten Winkel ein Profilabschnitt 10 anschließt, dessen unteres, der Glasplatte 2 zugewandtes Ende mit dem abgekanteten Abschnitt 9 eine auf der Glasplatte 2 aufliegende Ecke bildet. An den Abschnitt 9 schließt sich ein Verbindungsabschnitt 12 an, der geneigt gegenüber dem Frontblech 1 verläuft und an dessen Ende ein weiterer Abschnitt 13' nach innen abgekantet ist, der parallel zum Frontblech 1 verläuft, an dem er durch einen Kleber 3a befestigt ist. Der Abschnitt 9 ist durch einen Kleber 3b mit der Glasplatte 2 verbunden. Ferner ist von dem Schenkel 21 ein Endabschnitt 23 im rechten Winkel abgekantet, der von dem Frontblech 1 beabstandet und parallel zu dem Frontblech 1 verläuft, der mit dem Abschnitt 13' fluchtet und der durch einen Kleber 3d mit dem Frontblech 1 verbunden ist.
  • Der Endabschnitt 23, der Schenkel 21, der Längsschenkel 22, der Profilabschnitt 10 und die Abschnitte 9, 12 und 13' bilden ein annähernd geschlossenes Kastenprofil 24, dessen Lücke 25 durch das Frontblech 1 geschlossen wird. Der Schenkel 21 des Kastenprofils 24 fluchtet annähernd mit der zweiten weiteren Abkantung 17 des Kastenprofils 19; er verläuft parallel zur und in einem geringfügigen Abstand von der zweiten weiteren Abkantung 17. Die Endabkantung 18 ist an dem Schenkel 21 durch einen Kleber 3c befestigt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich bilden das Befestigungsteil 1 mit seinen Abkantungen 7, 16 und 17 und das Bauteil, nämlich der Trageholm 5, mit seinen Bestandteilen 23, 21, 22, 10, 9, 12, 13' zwei geschlossene Kastenprofile 19, 24, wobei diese Kastenprofile 19, 24 allerdings nicht jeweils in sich geschlossen sind, sondern teilweise durch Bestandteile des jeweils anderen Kastenprofils überbrückt werden. Die Lücke 20 des Kastenprofils 19 wird durch den Schenkel 21 des Kastenprofils 24 überbrückt. Die Lücke 25 des Kastenprofils 24 wird durch einen Teil des Frontblechs 1, das in das Kastenprofil 19 übergeht, überbrückt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6, bei der übereinstimmende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind, ist das Kastenprofil 24' als in sich geschlossenes Kastenprofil ausgestaltet. Es bildet für sich bereits ein Hohlprofil. Bei dieser Ausführungsform schließt sich an die zweite weitere Abkantung 17 eine im rechten Winkel nach außen weisende Endabkantung 26 an. Das Kastenprofil 24' ist aus zwei im wesentlichen U-förmigen Teilen zusammengesetzt. Das erste U-förmige Teil 27 umfaßt den Längsschenkel 22, den Profilabschnitt 10, den Abschnitt 9, den Verbindungsabschnitt 12 und einen verlängerten Endabschnitt 13", der auf gleicher Höhe wie der Längsschenkel 22 endet. Das zweite U-förmige Teil 28 ist mit seinen Schenkeln 29, 30 mit den Enden des Längsschenkels 22 und des Abschnitts 13" verbunden. Die Basis 31 des zweiten U-förmigen Teils 28 verläuft parallel zum Profilabschnitt 10. Auf diese Weise bilden die Basis 31, der Längsschenkel 22, der Profilabschnitt 10 und die Bauteile 9, 12 und 13" das Kastenprofil 24'.
  • Das Ende des Abschnitts 13" ist durch einen Kleber 3d an dem Frontblech 1 befestigt. Der obere Schenkel 29 des zweiten U-förmigen Teils 28 ist durch den Kleber 3c an der Endabkantung 26 des Kastenprofils 19' befestigt. Das Kastenprofil 19' ist nicht vollständig geschlossen. Seine Lücke 20' wird durch die Basis 31 des Kastenprofils 24' geschlossen. Das Kastenprofil 24 ist demgegenüber für sich vollständig geschlossen.
  • Die Fig. 5 zeigt eine Ausbildung des Trageholms 5, die so gestaltet ist, daß der Trageholm 5 über eine Klebung 3d auf der Frontplatte 1 und eine seitliche Klebung 3c auf dem gefalzten Steg der Frontplatte so verbunden wird, daß zwei geschlossene Kastenprofile 19, 24 entstehen und dadurch die Steifigkeit der Türe weiter verbessert wird. Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Tragholm 5 für sich bereits ein Hohlprofil bildet.
  • In Fig. 7 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform gezeigt, die weitgehend mit derjenigen nach Fig. 6 übereinstimmt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist allerdings das Kastenprofil 24" als in sich geschlossenes einteiliges Kastenprofil ausgestaltet. Es besteht aus einem geschlossenen Kastenprofil 24", das aus einem einzigen Teil durch Biegen hergestellt ist. Von dem Abschnitt 13" ist ein Profilabschnitt 31', der der Basis 31 in Fig. 6 entspricht, abgekantet. Am anderen Ende des Profilabschnitts 31' ist der Schenkel 29' abgekantet. Ein dem anderen Schenkel 30 der Fig. 6 entsprechendes Bauteil ist bei der Ausführungsform nach Fig. 7 nicht vorhanden. Das Kastenprofil 24" besteht aus dem Längsschenkel 22, dem Profilabschnitt 10, dem Abschnitt 9, dem Verbindungsabschnitt 12, dem Endabschnitt 13", dem Profilabschnitt 31' und dem Schenkel 29'. Der Schenkel 29' ist durch den Kleber 3c an der Endabkantung 26 des Kastenprofils 19" befestigt.

Claims (11)

1. Bauteil, insbesondere aus Metall, insbesondere Rahmenteil, Türe, Klappe, Deckel oder dergleichen, mit einem Fensterausschnitt (6) und einer Glasplatte (2), die im Randbereich des Fensterausschnitts (6) auf dem Bauteil (1) aufliegt, gekennzeichnet durch ein Befestigungsteil (5), das auf der Glasplatte (2) aufliegt oder annähernd aufliegt und das einen Abschnitt (9) aufweist, der auf der der Fensteröffnung (6) abgewandten Seite der Auflagestelle geneigt zur Glasplatte (2) verläuft und der durch einen Kleber (3b) mit der Glasplatte (2) verbindbar oder verbunden ist.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (5) eine Ecke aufweist, die auf der Glasplatte (2) aufliegt oder annähernd aufliegt.
3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecke eine Winkel von weniger als 90° aufweist.
4. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (5) als Profilteil, insbesondere als Trageholm oder als z-förmiges Blech ausgebildet ist.
5. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (5) und das Bauteil ein geschlossenes Kastenprofil bilden.
6. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (5) und das Bauteil zwei geschlossene Kastenprofile (19, 24; 19', 24'; 19", 24") bilden.
7. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (5) als geschlossenes Kastenprofil (24'; 24") ausgestaltet ist.
8. Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (5) als geschlossenes einteiliges Kastenprofil (24") ausgestaltet ist.
9. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (5) einen weiteren Abschnitt (13) aufweist, der dem Bauteil (1) gegenüberliegt und der durch einen Kleber (3a) an dem Bauteil (1) befestigbar oder befestigt ist.
10. Bauteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Abschnitt (13) gegenüber dem Bauteil (1) geneigt verläuft.
11. Bauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (5) eine weitere Ecke mit einem Winkel von mehr als 90° aufweist.
DE10232960A 2001-12-05 2002-07-19 Bauteil, insbesondere Türe, insbesondere aus Metall, mit einem Fensterausschnitt Withdrawn DE10232960A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT514046A1 (de) * 2013-03-12 2014-09-15 Karl Stefan Riener Sichttüre einer Heizeinrichtung sowie damit ausgestattete Heizeinrichtung

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