DE10231959B4 - Kabelschutzabschirmungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Anordnung (10) zum Handhaben und Abschirmen von Kabeln (50), die in einem Chassis geführt sind, und zum Abmildern elektromagnetischer Wellen, die von dem Chassis ausgehen, wobei die Anordnung (10) folgende Merkmale aufweist:
eine Grundplatte (11), die eine obere Oberfläche (14) und eine untere Oberfläche (15) aufweist, wobei die Grundplatte (11) aus einem leitfähigen Material gebildet ist;
eine Abdeckplatte (12), die eine obere Oberfläche (18) und eine untere Oberfläche (19) aufweist, wobei die Abdeckplatte (12) von der Grundplatte (11) beabstandet ist und sich in im wesentlichen paralleler Ausrichtung mit derselben befindet; und
eine Einrichtung zum Miteinanderverbinden der Grundplatte (11) und der Abdeckplatte (12), die Pfade (25) für Kabel (50), die durch dieselben zu führen sind, definiert und die Kabel benachbart zu der Grundplatte (11) plaziert.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Abdecken einer Oberfläche eines Computers und spezieller auf eine Vorrichtung zum Handhaben und Schützen von Computerkabeln, die in einem Computerchassis verlaufen, während elektromagnetische Wellen, die sich sowohl in dem System befinden als auch als ein Rauschsignal, das auf einem beabsichtigten Signal überlagert ist, geführt werden, abgemildert werden.
  • Typische Computersysteme weisen eine Reihe von Kabeln auf, die ausgelegt sind, um Befehle und Daten zwischen separaten Komponenten, einschließlich Peripheriegeräten, zu tragen. Diese Kabel ermöglichen eine schnittstellenmäßige Verbindung zwischen einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU – central processing unit) und einem verwandten Schaltungsaufbau, beispielsweise einer Hauptplatine, und zu steuernden Geräten. Zusätzlich werden Kabel verwendet, um einen einzelnen Computer oder Computeranschluß mit anderen Computern, beispielsweise Servern, zu verbinden.
  • Ein Handhaben der Position einer Anzahl von Kabeln wird in der Regel durch Kabelklammern, Nylon-Kabelhalter oder ein Band durchgeführt, die die Kabel neben einem Computergestell positionieren. Kabelklammern ermöglichen oft, daß mehrere Kabel zusammengebündelt werden, um eine bessere Organisation der Kabel entlang eines Computergestells zu ermöglichen. Diese Vorrichtungen weisen jedoch viele Nachteile auf. Erstens macht ein Bündeln von Kabeln es schwierig, ein spezifisches Kabel zum Zweck einer Instandhaltung zu lokalisieren und auf dasselbe zuzugreifen. Zweitens verleiht eine Verwendung von Kabelklammern, Kabelhaltern oder eines Bandes einem System oft ein unfertiges Erscheinungsbild, wenn eine Gruppe von verworrenen Kabeln innen entlang des Gestells verläuft. Ferner schützen diese Vorrichtungen die Kabel eventuell nicht gänzlich vor einem Schaden aufgrund eines Freiliegens und können die Kabel oft nicht an bezüglich der Computersystemkomponenten idealen Stellen positionieren.
  • Bisher werden Leitungen verwendet, um die Kabel anzuordnen, jedoch erhöht die Verwendung von Leitungen den um das Computersystem herum benötigten Raum, um die Kabel unterzubringen, und schränkt die Positionierung der Kabel auf einen vordefinierten Pfad ein. Die Zugänglichkeit der Kabel wird ebenfalls schwieriger, da die Leitung vor einer Instandhaltung entfernt und das spezifische Kabel lokalisiert werden muß.
  • Insbesondere bei Computerserveranwendungen ergibt sich ein weiteres Problem beim Steuern elektromagnetischer Wellen in dem Chassis. Die Federal Communication Commission (US-Kommunikationsgremium) reguliert die Emissionsmenge an elektromagnetischen Wellen, die von einem Produkt ausgehen, streng. Kabel, die mit externen Vorrichtungen kommunizieren oder dieselben mit Leistung versorgen, beeinträchtigen das Merkmal einer Begrenzung bezüglich der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMC – electromagnetic compatibility), indem sie durch die EMC-Umfassung verlaufen bzw. indem sie die elektromagnetischen Wellen von Quellen in dem Chassis leiten und diese elektromagnetische Energie außerhalb des Chassis auftreten. Eine bekannte Lösung besteht darin, einen gefilterten Verbinder zu verwenden. Gefilterte Verbinder enthalten eine elektronische Schaltung, die die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen zu der EMC-Umfassung überbrückt und ermöglicht, daß die beabsichtigten elektronischen Signale ungehindert passieren. Diese Verbinder sind jedoch teuer und werden für jegliche Bruchstelle der EMC-Umfassung benötigt, auch bei Anwendungen, die keinen Verbinder erfordern.
  • Eine weitere bekannte Lösung beinhaltet ein Führen der Kabel durch einen zylindrisch geformten Ferritwulst. Der Ferritwulst bringt eine Induktivität für hochfrequente Wechselströme ein, ohne die gewünschten Gleichströme an den Kabeln zu beeinflussen. Ferritleitungen sind kostspielig, platzaufwendig, und die physische Größe des Ferritwulstes macht ein Routen bzw. Führen des Kabels durch das Chassis während einer Montage schwieriger.
  • Es wird also eine Vorrichtung zum effizienten und zweckmäßigen Handhaben der Position von Computerkabeln, die sich neben einem Computersystemgestell befinden, benötigt, während elektromagnetische Wellen, die sich sowohl in dem System befinden, als auch als ein Rauschsignal, das auf dem beabsichtigten Signal überlagert ist, geführt werden, abgemildert werden. Eine derartige Anordnung sollte diese elektromagnetischen Wellen innerhalb des Chassis steuern, um zu verhindern, daß diese Wellen anschließend das Chassis verlassen, und dient ferner dazu, die Leistungsfähigkeit des Produktes zu verbessern. Eine derartige Vorrichtung sollte ohne weiteres an der gewünschten Komponente eines Computersystems befestigt werden können, indem die Position der Kabel allgemein derart eingeschränkt wird, daß sich der Verbinder benachbart zu der Komponente befindet, und sollte ohne weiteres entfernt werden können, um einen Zugang zu den Kabeln zu ermöglichen. Als weiteres Merkmal sollte die Vorrichtung für Kabel unterschiedlicher Größen konfiguriert sein und sollte eine gewisse Bewegungsfreiheit zum Einstellen der Position der Kabel relativ zu Komponenten des Computersystems ermöglichen. Ferner sollte die Vorrichtung gewährleisten, daß sich die Kabel nicht in der Nähe anderer Objekte befinden, die die Kabel beschädigen oder mit ihnen durcheinandergeraten könnten, und daß die Kabel vor derartigen Objekten geschützt sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Anordnungen und ein Verfahren zu schaffen, um unerwünschte Auswirkungen von elektromagnetischen Wellen zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird durch Anordnungen gemäß Anspruch 1 und Anspruch 13 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 19 gelöst.
  • Daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Kabelschutzabschirmungsanordnung zur Befestigung an einem Computersystem zu schaffen, um die Position von Computerkabeln zu handhaben. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine derartige Anordnung mit Abstandshaltern zu schaffen, die konfiguriert sind, um eine Abstandsentfernung oder einen Abstand zum Einhäusen einer Serie von Computerkabeln zu liefern, um eine Einrichtung zum Positionieren und Führen der Kabel zu gewünschten Positionen zu schaffen. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, Halterungen bereitzustellen, um eine sichere Plazierung der Abschirmungsanordnung und ein leichtes Entfernen der Abdeckplatte, um Zugang zu den Kabeln zu haben, zu ermöglichen. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine derartige Kabelanordnung zu schaffen, die elektromagnetische Wellen abmildert und ein Rauschen aus der Serie von Kabeln herausfiltert. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine derartige Anordnung zu schaffen, die ein ordentliches Erscheinungsbild ergibt und die Kabel vor einem Kontakt mit möglicherweise schädigenden Objekten schützt.
  • Eine Kabelschutzabschirmungsanordnung der vorliegenden Erfindung erfüllt diese Zielvorgaben, indem sie die Position von Kabeln eines Computersystems handhabt und eine Steuerung für elektromagnetische Wellen, die sich innerhalb des Chassis befinden, liefert. Die Anordnung weist einen Grundplattenabschnitt, eine Abdeckplatte, die im wesentlichen mit der Grundplatte ausgerichtet und in einer Abstandsentfernung parallel zu der Grundplatte positioniert ist, und Halterungen zum Koppeln der Abdeckplatte mit der Grundplatte auf.
  • Die Peripherie der Grundplatte ist für eine Befestigung an einem Computersystem konfiguriert. Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Anzahl von Abstandshaltern auf der oberen Oberfläche der Grundplatte, die eine im allgemeinen flache Oberfläche darstellt, die zu der Grundplattenoberfläche parallel ist, gebildet. Diese Abstandshalter sind an diversen Positionen angeordnet, um eine Stütze der Abdeckplatte bei einer gewünschten Entfernung oberhalb der Abdeckplatte zu ermöglichen, und sind zum Aufnehmen einer Halterung ausgelegt. Eine weitere Funktion der Abstandshalter besteht darin, die Bewegung von Computerkabeln in einer zweidimensionalen Ebene auf spezifische Pfade entlang der oberen Oberfläche der Grundplatte zu beschränken.
  • Die Abdeckplatte ist so bemessen und konfiguriert, daß sie die Grundplatte überlagert, um sicherzustellen, daß die Computerkabel auf Positionen zwischen der Grund- und der Abdeckplatte beschränkt sind. Somit schränkt die Abdeckplatte die Bewegung der Kabel senkrecht weg von der Grundplatte ein. Eine Anzahl von Bohrungen erstreckt sich an bestimmten Stellen, die dazu bestimmt sind, mit den Abstandshaltern der Grundplatte ausgerichtet zu sein, wenn die Abdeckplatte ordnungsgemäß positioniert ist, durch die Abdeckplatte. Die Abdeckplatte ist ferner mit einem oder mehreren Ports versehen. Die Ports dienen als Stelle zum Freilegen eines Kabelverbinders zum Verbinden mit diversen Computersystemkomponenten. Überdies schränken die Ports die Bewegung des Kabelverbinders ein, indem sie verhindern, daß er unter die Abdeckplatte rutscht.
  • Eine entsprechende Anzahl von Halterungen sind für eine Einfügung durch die Bohrungen der Abdeckplatte in die Abstandshalter der Grundplatte vorgesehen, um beide Platten miteinander zu verbinden. Die Halterungen gewährleisten ferner, daß die Abdeckplatte mit der gewünschten Abstandsentfernung an den Abstandshaltern anliegt. Im Idealfall sind die Halterungen derart, daß sie nach Wunsch ohne weiteres installiert und entfernt werden können, um auf die Kabel, die zwischen der Grundplatte und der Abdeckplatte angeordnet sind, zuzugreifen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine Kabelschutzabschirmungsanordnung, die bei einem typischen Computersystem leicht zu installieren ist und die Handhabung von Computerkabeln zu gewünschten Positionen ermöglicht. In der Anordnung wird den Kabeln eine gewisse Bewegungsfreiheit zwischen den Abstandshaltern ermöglicht, derart, daß es unnötig ist, die Kabel genau zu positionieren. Die Abschirmungsanordnung liefert ferner eine Steuerung für elektromagnetische Wellen des Chassis, indem sie elektromagnetische Wellen für die Serie von Kabeln zu Masse leitet. Ferner sorgen die Öffnungen der Abdeckplatte für einen zweckmäßigen Zugriff auf die Kabelverbinder an gewünschten Positionen rund um das Computergestell.
  • Andere Vorteile und Komponenten der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, wenn diese in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen angesehen wird, welche einen Teil dieser Spezifikation darstellen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, um diverse Ziele und Merkmale derselben zu veranschaulichen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Computersystemgestells, die die Kabelschutzabschirmung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Computersystemgestells mit entfernten Seitenplatten, die die befestigte Grundplatte der vorliegenden Erfindung und eine Konfiguration eines Computerkabels zeigt;
  • 3 eine auseinandergezogene Ansicht der Grundplatte und der Abdeckplatte der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Querschnittsansicht der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie 4-4 genommen ist und die Verbindung zwischen der Grundplatte und der Abdeckplatte zeigt, wobei Pfade für. Computerkabel definiert sind;
  • 5 eine auseinandergezogene Nahansicht der vorliegenden Erfindung, die die Ausrichtung der Grundplattenabstandshalter, Abdeckplattenbohrungen und Halterungen zeigt;
  • 6 eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie 6-6 genommen ist und eine Nahaufnahme der Grundplatte zeigt, die anhand einer Halterung mit der Abdeckplatte gekoppelt ist.
  • Eine Schutzabschirmungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist allgemein bei 10 angegeben. Wie in 3 und 4 gezeigt ist, weist die Anordnung 10 eine Grundplatte 11, eine Abdeckplatte 12 und Halterungen 13 zum Koppeln der Grundplatte 11 mit der Abdeckplatte 12 in einer Abstandsentfernung, um die Durchleitung von Computerkabeln 50 zu ermöglichen, auf. Die Anordnung 10 liefert eine sichere und organisierte Anordnung zum Positionieren von Computerkabeln neben einem Computergehäuse und mildert elektromagnetische Wellen, die sich in dem System befinden bzw. als ein Rauschsignal, das auf dem beabsichtigten Signal überlagert ist, geführt werden, ab.
  • Die Grundplatte 11 ist allgemein ein rechtwinkliges, planares Bauglied mit einer oberen Oberfläche 14 und einer unteren Oberfläche 15. Durch beliebige in der Technik bekannte Einrichtungen, beispielsweise Halterungen, ist die Grundplatte 11 mit einem Computergestell 100 verbunden und ist zu der Masse des Computergestells 100 elektrisch geerdet.
  • Vorzugsweise verläuft die Verbindung zwischen der Grundplatte 11 und dem Gestell 100 entlang des oder in der Nähe der Peripherie der Grundplatte 11, um eine möglichst geringe gegenseitige Beeinflussung mit den Computerkabeln 50, die auf der oberen Oberfläche 14 der Grundplatte plaziert sind, zu liefern. Alternativ dazu kann der Boden eines Computerchassis als Grundplatte für die vorliegende Erfindung dienen.
  • Die Grundplatte 11 ist mit einer Mehrzahl von Abstandshaltern 16 gebildet, die an verschiedenen Stellen über die obere Oberfläche 14 der Grundplatte angeordnet sind, um eine Abstandsentfernung D zwischen der Grundplatte 11 und der Abdeckplatte 12 zu liefern. Die Abstandshalter 16 weisen allgemein eine gleichmäßige Höhe auf, so daß sich die auf den Abstandshaltern 16 plazierte Abdeckplatte 12 in einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung mit der Grundplatte 11 befindet. Zudem können die Abstandshalter 16 eine beliebige Konfiguration aufweisen, um eine erhobene Plattformstütze für die Abdeckplatte 12 zu liefern, beispielsweise Block, Zylinder, Halbkugel oder eine andere bekannte Form. Vorzugsweise sind die Abstandshalter 16 umgekehrte kegelförmige Vorstände, die eine flache Endoberfläche 27, welche zu der oberen Oberfläche 14 der Grundplatte parallel ist, und eine Bohrung 17, die sich zumindest teilweise durch dieselbe erstreckt, aufweisen. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Abstandshalter 16 männliche Verbindungsbauglieder, die weibliche Bauglieder um die Peripherie der Abstandshalter 16 in einer Preßpassung aufnehmen. Vorzugsweise ist die Grundplatte aus Metall aufgebaut, um eine Abmilderung elektromagnetischer Wellen zu liefern, wie im folgenden näher erörtert wird. Alternativ dazu, falls eine Abmilderung elektromagnetischer Wellen nicht von Belang ist, können Materialien wie beispielsweise Kunststoffe verwendet werden, um die Grundplatte 11 zu bilden. Im einzelnen wären die idealen Materialien diejenigen, bei denen die Abstandshalter 16 ohne weiteres in die obere Oberfläche 14 der Grundplatte extrudiert werden können.
  • Die Abdeckplatte 12 weist eine ähnliche Konfiguration auf wie die Grundplatte 11 und besteht aus einem allgemein rechtwinkligen, planaren Bauglied, das sich im wesentlichen zusammen mit der Grundplatte 11 erstreckt. Die Abdeckplatte 12 weist eine obere Oberfläche 18 und eine untere Oberfläche 19 auf und ist ausgelegt, um mit der Grundplatte 11 zusammenzupassen, um eine einheitliche Anordnung zu bilden, die mit einem Computergestell 100 verbunden ist. Für die Abdeckplatte 12 verwendete Materialien sind ähnlich denen der Grundplatte 11, einschließlich Metalle und Kunststoffe. Vorzugsweise ist das Material ein transparenter Kunststoff, derart, daß zwischen die Abdeckplatte 12 und die Grundplatte 11 plazierte Computerkabel 50 beim Montieren der vorliegenden Erfindung an einem Computergehäuse 100 ohne weiteres zu sehen sind.
  • Um die ordnungsgemäße Plazierung der Abdeckplatte 12 neben der Grundplatte 11 bei der Abstandsentfernung zu ermöglichen, ist eine Mehrzahl von Bohrungen 20 in derselben gebildet. Die Bohrungen 20 erstrecken sich durch die Abdeckplatte 12 und sind so positioniert, daß sie mit den Abstandshalterbohrungen 17 der Grundplatte 11 ausgerichtet sind. Halterungen 13 können für eine Einführung durch die Abdeckplattenbohrungen 20 in die Abstandshalterbohrungen 17 vorgesehen sein, um die Abdeckplatte 12 bei der durch die Abstandshalter 16 vorgesehenen Entfernung mit der Grundplatte 11 zu koppeln. Vorzugsweise werden nietenartige Halterungen verwendet, um die Abdeckplatte 12 und die Grundplatte 11 lösbar zu befestigen, um einen Zugang zu den Computerkabeln 50, die sich zwischen der Abdeckplatte 12 und der Grundplatte 11 befinden, zu ermöglichen. Die Halterungen 13 können aus Metall hergestellt sein, sind jedoch zum Zweck einer leichten Herstellung und Montage der vorliegenden Erfindung vorzugsweise aus Kunststoff gebildet.
  • Als alternative Anordnung zur Verwendung der Abdeckplattenbohrungen 20 kann die untere Oberfläche 19 der Abdeckplatte mit einer Mehrzahl von weiblichen Verbindungsbaugliedern versehen sein, die von der unteren Oberfläche 19 nach außen vorstehen und so konfiguriert sind, daß sie mit den männlichen Verbindungsbaugliedern der Grundplatte 11 in einer Preßpassung ausgerichtet sind und über dieselben gleiten. Dies stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel zum lösbaren Befestigen der Abdeckplatte 12 und der Grundplatte 11 bereit. Bei einer umgekehrten Konfiguration kann die untere Oberfläche 19 der Abdeckplatte mit einer Mehrzahl von männlichen Verbindungsbaugliedern versehen sein, die sich von der unteren Oberfläche 19 weg erstrecken und so konfiguriert sind, daß sie mit den weiblichen Verbindungsbaugliedern der Grundplatte 11 in einer Preßpassung ausgerichtet sind und in dieselben gleiten.
  • Die Abdeckplatte 12 weist ferner eine Anzahl von Ports 21 auf, die auf der oberen Oberfläche 18 gebildet sind und eine Öffnung definieren, durch die sich die Kabelverbinder 51 erstrecken. Die Ports 21 sind aus zwei parallelen, beabstandeten Wänden 22, die sich von der oberen Oberfläche 18 der Abdeckplatte nach oben erstrecken, und einer oberen Klappe 23 gebildet, die sich über die erhabenen Wände 22 erstreckt. Die Ports sind so konfiguriert, daß sie sich allmählich von der oberen Oberfläche 18 der Abdeckplatte weg nach oben erstrecken, wie in 3 gezeigt ist. Die Öffnungen 21 sind vorzugsweise in der Nähe der Peripherieränder 24 der Abdeckplatte 12 angeordnet, um einen leichten Zugang zu den Computerkabeln 50 und Verbindern 51 zu ermöglichen, wenn zusätzliche Computergestelle 100 oder Chassis auf der Abdeckplatte 12 plaziert sind. Idealerweise ist für jeden Kabelverbinder 51 ein Port 21 vorgesehen. Diese Konfiguration ist ideal, da sie eine Bewegungsfreiheit der Computerkabel 50 in der Schutzanordnung 10 ermöglicht, wie sie benötigt wird, um die Kabelverbinder 51 zu anderen Vorrichtungen, die schnittstellenmäßig verbunden werden sollen, verlaufen zu lassen. Zur gleichen Zeit sind die Ports 21 so bemessen, daß sie die Kabelverbinder 51 daran hindern, zwischen die Grundplatte 11 und die Abdeckplatte 12 zu rutschen, wo die Verbinder nicht ohne weiteres zugänglich wären. Somit beschränken die Ports 21 die Positionen, von denen aus die Kabelverbinder in einem Computergestell zugänglich sind, lediglich auf gewünschte Stellen.
  • Die Anordnung 10 definiert eine Reihe von Pfaden 25, in die Computerkabel 50 plaziert werden können. Die Abstandshalter 16 der Grundplatte 11 und entsprechende Bohrungen 20 der Abdeckplatte sind positioniert, um eine Führungsstruktur bereitzustellen, durch die die Kabel 50 entlang eines Computerchassis oder -gehäuses 100 organisiert sein können. Idealerweise sind die Pfade 25 breit genug, so daß die Kabel eine gewisse Bewegungsfreiheit oder einen gewissen Spielraum aufweisen, wenn die Position der Kabelverbinder 51 durch einen Benutzer eingestellt wird, jedoch eng genug, um die Kabel 50 daran zu hindern, vollständig quer über die Grundplatte 11 zu rutschen oder sich mit anderen Kabeln 50 zu verheddern.
  • Ferner sind die Abstandshalter 16 so konfiguriert, daß sie eine ausreichende Höhe über der oberen Oberfläche 14 der Grundplatte aufweisen, um einen Spielraum zu erzeugen, der eine Einstellung der Kabelverbinder 51 und Kabel 50 ohne ein Ausüben einer übermäßigen Kraft ermöglicht.
  • Die Anordnung 10 liefert eine Abmilderung für elektromagnetische Wellen, die in dem Chassis vorliegen. Die Anordnung 10 kann so aufgebaut sein, daß sie unterschiedliche Niveaus einer Abmilderung elektromagnetischer Wellen liefert, je nach den Bedürfnissen des Systems. Bei einer Konfiguration ist die Grundplatte 11 aus Metall aufgebaut und mit der EMC-Umfassung elektrisch geerdet. Die Abdeckplatte ist aus Kunststoff hergestellt. Bei dieser Konfiguration sind die geführten Kabel und die Metallgrundplatte kapazitiv gekoppelt. Im einzelnen dienen die innerhalb der Kabel befindlichen Drähte und das Metall der Grundplatte als Leiter, und die Isolierung der Kabel dient als der Nichtleiter. Das hochfrequente Rauschen, mit dem der Draht durch die elek tromagnetische Energie in dem Chassis überlagert ist, wird zu der Grundplatte 11 geführt und dann zu Masse geleitet. Das niederfrequente beabsichtigte Signal setzt sich entlang der Verkabelung bis zu dem gewünschten Endpunkt fort. Die Abmilderung elektromagnetischer Wellen wird bei dieser Konfiguration dadurch maximiert, daß die Verkabelung benachbart zu der Grundplatte befestigt wird, um die Trennung zwischen den leitenden Drähten und der Grundplatte zu minimieren.
  • Wenn das Erfordernis einer Abmilderung elektromagnetischer Wellen größer ist, steht durch die Anordnung 10 der vorliegenden Erfindung ein höheres Maß an Steuerung zur Verfügung. Die Abdeckplatte 12 kann ferner aus Metall gebildet und mit der EMC-Umfassung elektrisch geerdet sein. Dies verdoppelt die durch den Leiter in den geführten Kabeln und durch die leitfähige Grundplatte 11 und Abdeckplatte 12 gemeinsam verwendete Fläche effektiv und verdoppelt dadurch die effektive kapazitive Kopplung.
  • Die Abdeckplatte 12 der vorliegenden Erfindung liefert den zusätzlichen Vorteil einer Schutzabschirmung über den Computerkabeln 50, derart, daß potentiell schädigende Objekte, beispielsweise Flüssigkeiten, Korrosionsmittel oder scharfe oder schwere Gegenstände, nicht in direkten Kontakt mit den Kabeln 50 kommen. Ferner führt die Kombination aus Pfaden 25, die zwischen der Abdeckplatte 12, der Grundplatte 11 und den Ports 21 gebildet sind, die Kabel 50 und Kabelverbinder 51 zu Stellen, die sich nicht in der Nähe anderer Objekte befinden, so daß die Kabel 50 sich nicht mit solchen Objekten verheddern oder auf andere Art und Weise mit diesen gegenseitig beeinflussen.
  • Im Betrieb ist eine Grundplatte 11 mit Abstandshaltern 16 an gewünschten Positionen entlang der oberen Oberfläche 14 gebildet. Die Grundplatte ist an einem Computergestell 100 befestigt, um eine Chassisplatte zu bilden. Alternativ werden Abstandshalter 16 direkt auf der Basis des Computersy stemgestells gebildet. Eine Reihe von Computerkabeln 50 wird daraufhin über die obere Oberfläche 14 der Platte zwischen die Abstandshalter 16 in Pfaden 25 gelegt, die sich von einer Stelle auf der oberen Oberfläche 14 zu Positionen 26 des Peripherierandes der Grundplatte 11 erstrecken, wo die Kabelverbinder 51 plaziert sind. Eine mit Bohrungen 20 konfigurierte Abdeckplatte 12 wird daraufhin derart über der Grundplatte 11 und den Computerkabeln 50 plaziert, daß die Bohrungen 20 mit den Abstandshaltern 16 ausgerichtet sind und die Öffnungen 21 der Abdeckplatte über den Kabelverbindern 51 liegen. Halterungen 13 werden durch die Abdeckplattenbohrungen 20 und in die Abstandshalterbohrungen 17 eingeführt, um die Abdeckplatte 12 an der Grundplatte 11 zu befestigen. Die Kabelverbinder 51 sind durch die Ports 21 freigelegt und können ohne weiteres mit anderen Computerkomponenten oder -vorrichtungen schnittstellenmäßig verbunden werden. Je nach der Länge des verfügbaren Kabels 50 können die Kabelverbinder 51 ferner aus der Anordnung herausgezogen werden, um eine schnittstellenmäßige Verbindung mit Vorrichtungen zu ermöglichen, die sich fern von der vorliegenden Erfindung 10 befinden.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Anwendungen liefert die vorliegende Erfindung ferner eine Einrichtung zum sicheren Positionieren von Kabeln zusätzlich zu reinen Computerkabeln 50. Beispielsweise können Stromkabel oder eine beliebige andere Art von Draht oder Kabel auf organisierte Weise sicher zwischen zwei Platten verlaufen, was eine Bewegungsfreiheit durch eine Abstandsentfernung zum schnittstellenmäßigen Verbinden des Kabels mit einer Vielzahl anderer Vorrichtungen liefert.
  • Aus den vorstehenden Informationen sollte es nun offensichtlich sein, daß die Kabelschutzabschirmungsanordnung 10 eine sichere, ästhetische, organisierte, leichter zu montierende und leichter instandzuhaltende Lösung zum Handhaben von Computerkabeln 50 neben einem Computergestell liefert. Die Anordnung 10 liefert ferner eine effektive Ab schirmung und ein effektives Filter gegen elektromagnetische Energie für die in derselben geführte Verkabelung 50. Die vorliegende Erfindung ermöglicht ferner eine schnelle Montage, um die Position der Kabel 50 einzustellen, und eine schnelle Demontage, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Kabel 50 nach Wunsch anzupassen oder auszutauschen.
  • Man muß verstehen, daß die vorliegende Erfindung mit einer Vielzahl von Strukturen zum Koppeln der Grundplatte 11 und der Abdeckplatte 12 versehen sein kann, beispielsweise einer Reibungspassung, bei der männliche und weibliche Verbinder auf gegenüberliegenden Grund- und Abdeckplatten 11, 12 angeordnet sind, solange Abstandshalter vorgesehen sind, um eine Abstandsentfernung für die Durchführung von Kabeln zu bilden. Ein Umkehren der Halterungsstruktur der Grundplatte 11 und der Abdeckplatte 12 derart, daß sich die Abstandshalter von der Abdeckplatte nach unten erstrecken, wird durch die vorliegende Erfindung voll und ganz in Betracht gezogen. Überdies ist die vorliegende Erfindung nicht auf Konfigurationen beschränkt, bei denen die Abdeckplatte 12 vertikal über der Grundplatte 11 liegt, derart, daß die Platten horizontal an einem Computergestell 100 angebracht sind, sondern umfaßt ferner ein vertikales Anbringen der Platten 11, 12, wodurch die Platten bei der Abstandsentfernung horizontal voneinander versetzt sind. Während bestimmte Formen der vorliegenden Erfindung hierin veranschaulicht und beschrieben wurden, ist sie ferner nicht auf die spezifischen beschriebenen und gezeigten Formen oder Anordnungen von Teilen beschränkt.

Claims (20)

  1. Anordnung (10) zum Handhaben und Abschirmen von Kabeln (50), die in einem Chassis geführt sind, und zum Abmildern elektromagnetischer Wellen, die von dem Chassis ausgehen, wobei die Anordnung (10) folgende Merkmale aufweist: eine Grundplatte (11), die eine obere Oberfläche (14) und eine untere Oberfläche (15) aufweist, wobei die Grundplatte (11) aus einem leitfähigen Material gebildet ist; eine Abdeckplatte (12), die eine obere Oberfläche (18) und eine untere Oberfläche (19) aufweist, wobei die Abdeckplatte (12) von der Grundplatte (11) beabstandet ist und sich in im wesentlichen paralleler Ausrichtung mit derselben befindet; und eine Einrichtung zum Miteinanderverbinden der Grundplatte (11) und der Abdeckplatte (12), die Pfade (25) für Kabel (50), die durch dieselben zu führen sind, definiert und die Kabel benachbart zu der Grundplatte (11) plaziert.
  2. Anordnung (10) gemäß Anspruch 1, bei der die Einrichtung zum Miteinanderverbinden der Grundplatte (11) und der Abdeckplatte (12) mindestens einen Abstandshalter (16), der sich von der oberen Oberfläche (14) der Grundplatte (11) weg erstreckt, und mindestens eine Bohrung (20), die sich durch die Abdeckplatte (12) in einer Ausrichtung mit den Abstandshaltern (16) der Grundplatte (11) erstreckt, wenn die Grundplatte (11) und die Abdeckplatte (12) miteinander verbunden sind, aufweist.
  3. Anordnung (10) gemäß Anspruch 2, bei der der mindestens eine Abstandshalter (16) eine Bohrung (20) in demselben umfaßt und bei der die Einrichtung zum Miteinanderverbinden der Grundplatte (11) und der Abdeckplatte (12) ferner mindestens einen Verbinder (13) aufweist, der konfiguriert ist, um durch die mindestens eine Bohrung (20) der Abdeckplatte (12) eingeführt und in dem mindestens einen Abstandshalter (16) der Grundplatte (11) aufgenommen zu werden, um die Abdeckplatte (12) lösbar an der Grundplatte (11) zu befestigen.
  4. Anordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Grundplatte (11) ein Boden für das Chassis ist.
  5. Anordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der der mindestens eine Abstandshalter (16) eine Mehrzahl von Abstandshaltern umfaßt, die positioniert sind, um mindestens einen Pfad (25) auf der oberen Oberfläche (14) der Grundplatte (11) zu bilden.
  6. Anordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die Abdeckplatte (12) ferner mindestens einen Port (21) aufweist, der sich von einem Peripherierand (24) der oberen Oberfläche (18) der Abdeckplatte (12) erstreckt, um einen Zugang zu Kabelverbindern (51) zu ermöglichen.
  7. Anordnung (10) gemäß Anspruch 6, bei der der mindestens eine Port (21) eine ausreichend geringe Größe aufweist, um zu verhindern, daß ein Kabelverbinder (51) zwischen der Grundplatte (11) und der Abdeckplatte (12) wandert, wenn die Abdeckplatte (12) an der Grundplatte (11) angebracht ist.
  8. Anordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, bei der der mindestens eine Abstandshalter (16) eine Abstandsentfernung definiert, wobei die Abstandsentfernung ausreichend ist, um einen Spielraum zwischen der Abdeckplatte (12) und der Grundplatte (11) zu liefern, so daß sich Kabel (50) in demselben frei bewegen können.
  9. Anordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, bei der der mindestens eine Verbinder (13) eine Niete ist, die für eine Einführung durch die Bohrungen (20) der Abdeckplatte (12) und in die Abstandshalter (16) der Grundplatte (11) konfiguriert ist.
  10. Anordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, bei der die Abdeckplatte (12) und der mindestens eine Verbinder (13) aus Kunststoff gebildet sind.
  11. Anordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Einrichtung zum Miteinanderverbinden der Grundplatte (11) und der Abdeckplatte (12) eine Reihe von männlichen Baugliedern, die entweder auf der Grundplatte (11) oder der Abdeckplatte (12) gebildet sind, und eine Reihe von weiblichen Baugliedern, die mit der Reihe von männlichen Baugliedern ausgerichtet sind und konfiguriert sind, um dieselben aufzunehmen, auf der anderen der Grundplatte (11) oder der Abdeckplatte (12) aufweist.
  12. Anordnung (10) gemäß Anspruch 11, bei der die Verbindung zwischen der Reihe von männlichen Baugliedern und weiblichen Baugliedern eine Abstandsentfernung zwischen der Abdeckplatte (12) und der Grundplatte (11) definiert.
  13. Anordnung (10) zum Abschirmen und Filtern von in derselben geführten Kabeln (50) vor elektromagnetischen Wellen, die innerhalb eines Chassis auftreten, wobei die Kabel eine durch eine Isolierung umgebene Verdrahtung aufweisen, wobei die Anordnung folgende Merkmale aufweist: eine Grundplatte (11), die eine obere Oberfläche (14) und eine untere Oberfläche (15) aufweist, wobei die Grundplatte (11) aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet ist und elektrisch geerdet ist; eine Abdeckplatte (12), die eine obere Oberfläche (18) und eine untere Oberfläche (19) aufweist, wobei die Abdeckplatte (12) von der Grundplatte (11) beabstandet und im wesentlichen mit derselben ausgerichtet ist, derart, daß die Kabel (50) zwischen denselben geführt sind; und eine Einrichtung zum Miteinanderverbinden der Grundplatte (11) und der Abdeckplatte (12), die die Kabel (50) benachbart zu der Grundplatte (11) befestigen, um die Verdrahtung der Kabel (50) und die Grundplatte (11) kapazitiv zu koppeln und dadurch die elektromagnetischen Wellen, die auf der Verdrahtung überlagert sind, zu erden.
  14. Anordnung (10) gemäß Anspruch 13, bei der die Abdeckplatte (12) aus einem isolierenden Material gebildet ist, um die Kabel vor elektromagnetischen Wellen abzuschirmen.
  15. Anordnung (10) gemäß Anspruch 13 oder 14, bei der die Einrichtung zum Miteinanderverbinden der Grundplatte (11) und der Abdeckplatte (12) die Trennung zwischen der Verdrahtung der Kabel (50) und der Grundplatte (11) minimiert.
  16. Anordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, bei der die Abdeckplatte (12) aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt ist und elektrisch geerdet ist und bei der ein Isolator zwischen der Abdeckplatte (12) und der Grundplatte (11) angebracht ist, wodurch die Anordnung (10) mit der Verdrahtung der Kabel (50) kapazitiv gekoppelt ist.
  17. Anordnung (10) gemäß Anspruch 16, bei der die Abdeckplatte (12) und die Grundplatte (11) aus Metall gebildet sind.
  18. Anordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, bei der die elektromagnetischen Wellen des Chassis auf ein Signal in der Verdrahtung der Verkabelung ein Rauschen überlagern und bei der die Anordnung das Rauschen durch ein kapazitives Koppeln abmildert.
  19. Verfahren zum Montieren eines Schutzabschirmungssystems (10), das folgende Schritte aufweist: Bilden einer Metallgrundplatte (11) mit einer oberen Oberfläche (14) und einer unteren Oberfläche (15), wobei die Metallgrundplatte (11) elektrisch geerdet ist; Bilden einer Abdeckplatte (12) mit einer oberen Oberfläche (18) und einer unteren Oberfläche (19); Positionieren eines oder mehrerer Kabel (50) auf der oberen Oberfläche (14) der Grundplatte (11), derart, daß die Kabel benachbart zu der Grundplatte (11) angeordnet sind; Plazieren der Abdeckplatte (12) über der Grundplatte (11) und den Kabeln (50), derart, daß die Kabel benachbart zu der Grundplatte (11) angeordnet sind; und Abmildern der in einem Chassis vorhandenen elektromagnetischen Wellen durch ein kapazitives Koppeln.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, das ferner folgenden Schritt umfaßt: Filtern eines auf den Kabeln (50) durch elektromagnetische Wellen in dem Chassis überlagerten Rauschens.
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