DE10231090A1 - Mehrphasenmaschine für Fahrzeuganwendungen - Google Patents

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Kurt Reutlinger
Klaus Rechberger
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/28Layout of windings or of connections between windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output
    • H02M7/42Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umformung der elektrischen Energie für ein Fahrzeugbordnetz. Die Vorrichtung weist eine elektrische Maschine auf, deren Stator eine Anzahl von Spulen enthält, die größer als 3 und vorzugsweise ein ganzzahliges Vielfaches von 3 ist. Weiterhin gehört der Vorrichtung ein Stromrichter an, welcher eine Brückenschaltung mit mehreren Highside- und Lowside-Schaltern enthält. Ferner ist parallel zur Brückenschaltung ein Zwischenkreiskondensator vorgesehen. Die Spulen sind derart angeordnet, dass sie ein Mehrphasensystem bilden, bei welchem die Anzahl der Phasen größer als 3 und vorzugsweise ein ganzzahliges Vielfaches von 3 ist. Dadurch wird die Welligkeit im Zwischenstromkreis verringert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umformung der elektrischen Energie für ein Fahrzeugbordnetz.
  • Es sind bereits stromrichtergespeiste Drehstromantriebe bekannt. Diese sind überwiegend als 3-Phasen-Maschinen mit Pulswechselrichter ausgeführt.
  • Einen wesentlichen Kostenfaktor bei der Auslegung des Stromrichters stellt der Zwischenkreiskondenstor dar. Normalerweise wird ein Elektrolytkondensator für die auftretende Wechselstrombelastung im Zwischenkreis ausgelegt. Die Kapazität dieses Kondensators ist in den meisten Fällen groß.
  • Aus der DE 199 47 476 A1 ist ein Umrichter für die Umformung von elektrischer Energie bekannt. Dieser umfasst wenigstens eine Halbbrücke, die wenigstens einen High-Side- und einen Low-Side-Schalter mit einer vorgebbaren Anzahl von Schaltern umfasst. Die Schalter stehen mit einem Drehstromgenerator und mit einem parallel zur Halbbrücke angeordneten Zwischenkreiskondensator in Verbindung. Der Drehstromgenerator weist drei Phasenwicklungen auf, die jeweils vier parallele Wicklungszweige haben. Die elektrische Phasenverschiebung zweier benachbarter Phasenwicklungen voneinander beträgt jeweils 120°. Die vier parallelen Wicklungszweige der Phasenwicklungen werden jeweils versetzt getaktet bzw. geschaltet. Dadurch wird die Wechselstrombelastung des Zwischenkreiskondensators im Betrieb des Wechselrichters reduziert. Dies ermöglicht eine Verwendung eines Zwischenkreiskondensators mit verkleinerter Kapazität.
  • Aus der DE 100 36 099 A1 ist ein Verfahren zur Regelung einer elektrischen Maschine mit Pulswechselrichter bekannt. Dieses bekannte Verfahren lässt durch eine gezielte Übersteuerung der Pulsweitenmodulation einen sicheren Übergang von einem sinusförmigen Regelbetrieb in einen Blockbetrieb und weiter in einen zweiten Regelbereich zu.
  • Demgegenüber weist eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen den Vorteil auf, dass auch im Blockbetrieb die Wechselstrombelastung des Zwischenkreiskondensators reduziert ist. Dadurch wird die Möglichkeit erhalten, auch bei Durchführung eines Blockbetriebes den Zwischenkreiskondensator klein zu dimensionieren.
  • Dieser Vorteil wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass der Stator der elektrischen Maschine eine Anzahl von Spulen aufweist, die größer ist als drei, und dass die Spulen derart angeordnet sind, dass sie ein Mehrphasensystem bilden, bei welchem die Anzahl der Phasen größer ist als drei, vorzugsweise ein ganzzahliges Vielfaches von drei.
  • Dieser Vorteil wird bei dem aus der DE 199 47 476 A1 bekannten System nicht erreicht, da dort bei einem übersteuerten Betrieb des Pulswechselrichters bzw, im Blockbetrieb die Wirkung des versetzten Taktens der jeweils vier parallelen Wicklungszweige verloren geht, da dort die Phasenverschiebung der Teilphasen bezogen auf die Stromgrundfrequenz zu klein ist, um eine Entlastung des Zwischenkreiskondensators zu bewirken.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Mehrphasigkeit der elektrischen Maschine Rast momente, wie sie typischerweise bei PM-Synchronmaschinen auf treten, reduziert werden.
  • In vorteilhafter Weise können die Spulen auch zu Gruppen geschaltet werden, um beliebige Phasenzahlen zu realisieren. Dabei sind jedoch die durch die Spulen hervorgerufenen Phasenverschiebungen zu beachten und die resultierende Strangspannung aus den Spulenspannungen phasenrichtig zu addieren. Dies entspricht einem Wicklungsfaktor, der das Verhältnis aus geometrischer Summe und arithmetischer Summe der Spulenspannungen ausdrückt.
  • Weiterhin kann in vorteilhafter Weise für eine Teilmaschine, d. h. ein dem Mehrphasensystem zugehöriges 3-Phasen-System, ein standardisiertes Transformationsverfahren für eine feldorientierte Regelung verwendet werden. Aus den ermittelten Regelgrößen können die Soll-Phasenspannungen für die anderen Teilmaschinen des Mehrphasensystems durch einfache mathematische Transformationen generiert werden. Liegt beispielsweise ein 9-Phasen-System vor, dann wird nur ein dem 9-Phasen-System zugehöriges 3-Phasen-System mit einer feldorientierten Regelung geregelt, und die Sollspannungen für die anderen beiden 3-Phasen-Systeme des 9-Phasen-Systems werden dadurch generiert, dass die Ausgangstransformation, d. h. die Transformation von feldorientierten Koordinaten in das 3-Phasen-System, um jeweils 40° phasenverschoben durchgeführt wird. Dies bewirkt eine erhebliche Reduzierung des zu treibenden Rechenaufwandes im Mikrocontroller.
  • Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung näher erläutert. Die 1 zeigt ein Ersatzschaltbild für den Leistungskreis einer 9-Phasen-Maschine. Die 2 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung der Spannungswelligkeit unterschiedlicher Stromrichterschaltungen.
  • Die 1 zeigt ein Ersatzschaltbild für den Leistungskreis einer 9-Phasen-Maschine. Die dargestellte Vorrichtung weist eine elektrische Maschine 1, einen Stromrichter 2 und einen Zwischenkreiskondensator 3 auf.
  • Der Stromrichter 2 enthält eine Brückenschaltung mit insgesamt neun Highside-Schaltern und neun Lowside-Schaltern. Der Stromrichter 2 weist drei Teilstromrichter 2a, 2b, 2c auf, wobei ein Teilstromrichter jeweils drei Phasenlagen zugeordnet ist und wobei alle Phasenlagen aller Teilstromrichter voneinander verschieden sind. Die Abstände der Phasenlagen ergeben sich aus 360°/Phasenzahl. Je höher die Phasenzahl, desto kleiner ist die Welligkeit im Zwischenkreis.
  • Der Zwischenkreiskondensator 3 ist parallel zu den Teilstromrichtern angeordnet und folglich ein den Teilstromrichtern gemeinsamer Zwischenkreiskondensator. Die zwischen dem Highside-Schalter und dem Lowside-Schalter der Phasen der Teilstromrichter gezeigten Verbindungspunkte sind jeweils mit einem Anschluss einer Spule des Stators der elektrischen Maschine 1 verbunden. Die anderen Anschlüsse der Spulen U1, V1 und W1 bzw. U2, V2 und W2 sowie U3, V3 und W3 sind jeweils zu einem Sternpunkt zusammengeführt.
  • Der Stator der elektrischen Maschine, bei der es sich um eine neunphasige Maschine für einen Kurbelwellenstartergenerator handelt, weist insgesamt ein Vielfaches von 9 (18, 27, ...) Spulen auf, von denen in der 1 neun Spulen U1, U2, U3, V1, V2, V3, W1, W2, W3 gezeigt sind. Dabei sind die Spulen U1, V1 und W1 mit den Schaltern des Teilstromrichters 2a, die Spulen U2, V2 und W2 mit den Schaltern des Teilstromrichters 2b und die Spulen U3, V3 und W3 mit den Schaltern des Teilstromrichters 2c verbun den. Die Spulen bilden insgesamt ein 9-Phasen-System. Die in der 1 nicht gezeigten neuen weiteren Spulen sind den Spulen U1, U2, U3, V1, V2, V3, W1, W2, W3 jeweils parallel geschaltet.
  • Die Spulen sind zur Realisierung einer kreuzungsfreien Ankerwicklung konzentriert um die Zähne der Maschine gewickelt, wobei jedem Zahn eine Spule zugeordnet ist. Bei gegebener Anzahl von Spulen im Stator der Maschine ergibt sich der elektrische Phasenwinkel zwischen einander benachbarten Spulen zu
    γ = p⋅α, wobei p die Polpaarzahl des Rotors und ? der mechanische Winkel zwischen zwei benachbarten Spulenachsen ist.
  • Sind z Spulen gleichmäßig am Umfang des Ständers verteilt, dann gilt für den elektrischen Phasenwinkel
    γ = p⋅2⋅π/z.
  • Die Spulen bilden allgemein ein Vielphasensystem mit der Phasenzahl z. Der größte gemeinsame Teiler ggT aus z und 2⋅p gibt an, wieviele Spannungszeiger identisch sind.
  • Die natürliche Phasenzahl pz der Maschine berechnet sich dann zu
  • Figure 00050001
  • In der nachfolgenden Tabelle 1 ist für z = 18 beispielhaft dargestellt, welche Kombinationen aus Polpaarzahl und Phasenzahl möglich sind, wenn für die Polpaarzahl 2⋅p Werte zwischen 2 und 36 angenommen werden.
  • Tabelle 1
    Figure 00060001
  • Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, dass bei der Festlegung der Phasenzahlen Vielfache der Zahl 3 eine besondere Bedeutung haben. Dies ist darauf zurückzuführen, dass am Markt befindliche Geräte hauptsächlich für die Phasenzahl 3 konzipiert sind.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Spulen, gegebenenfalls in Serie, zu Gruppen zusammenzuschalten. Dadurch können auch andere Phasenzahlen als die natürlichen Pha-senzahlen realisiert werden. Bei diesem Vorgehen sind je doch die durch die Spulen verursachten Phasenverschiebungen zu berücksichtigen und die resultierende Strangspannung ist aus den Spulenspannungen phasenrichtig zu addieren. Dies entspricht einem Wicklungsfaktor, der das Verhältnis aus geometrischer und arithmetischer Summe der Spulenspannungen ausdrückt. Die Auswahlpalette des Verhältnisses von Polzahl zu Zähnezahl wird dadurch wesentlich erhöht.
  • Für die Ansteuerung der elektrischen Maschine mittels eines Spannungszwischenkreisumrichters gilt, dass mit steigender Phasenzahl die Wechselstrombelastung des Zwischenkreiskondensators sinkt. Der Zwischenkreiskondensator kann folglich kleiner dimensioniert sein, je größer die Phasenzahl ist. Insbesondere bei einem Betrieb mit Spannungsblöcken ergibt sich in vorteilhafter Weise eine reduzierte Welligkeit im Zwischenstromkreis.
  • In der 2 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Spannungswelligkeit unterschiedlicher Stromrichterschaltungen gezeigt, wobei nach rechts der elektrische Winkel in Grad und nach oben die Spannung aufgetragen ist und wobei mit K1 eine sinusförmige Phasenspannung bezeichnet ist. Es ist ersichtlich, dass bei einer 2-Puls-Gleichrichtung (Kurve K2) die Spannungswelligkeit 100 Spitze-Spitze, bei einer 6-Puls-Gleichrichtung (Kurve K3) 13,3% Spitze – Spitze und bei einer 18-Puls-Gleichrichtung (Kurve K4) nur mehr 1,5% Spitze – Spitze beträgt.
  • Bei dem in der Tabelle 1 gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Stator 18 Zähne. Aus der Tabelle 1 kann abgeleitet werden, dass der Rotor dann für eine neunphasige Maschine beispielsweise mit 20 oder 22 Polen ausgestattet sein kann. Eine kleinere Polzahl ist wegen der geringen Startmomentausbeute nicht empfehlenswert.
  • Die Spulen der Statorwicklung werden so geschaltet, dass sich drei jeweils um elektrische 40° versetzte 3-Phasen- Systeme ergeben, wobei bei jedem dieser 3-Phasen-Systeme intern Phasenverschiebungen von jeweils 120° auftreten. Die Statorwicklung kann dabei in Stern- oder in Dreieckschaltung ausgeführt sein. Die drei 3-Phasen-Maschinen sind jeweils an einen dreiphasigen Teilstromrichter 2a, 2b, 2c geschaltet. Die Teilstromrichter haben den Zwischenkreiskondensator 3 gemeinsam. Insgesamt liegt eine 18-pulsige Stromrichterschaltung vor, welche eine entsprechend kleine Stromwelligkeit im Zwischenkreisstrom aufweist. Folglich kann der Kapazitätswert des Zwischenkreiskondensators 3 klein gewählt werden.
  • Da gängige Regelungsverfahren für eine feldorientierte Regelung in Hinblick auf 3-Phasen-Systeme standardisiert sind und beim obigen Ausführungsbeispiel eine 9-Phasen-Maschine vorliegt, besteht in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, eine feldorientierte Regelung für die einzelnen Teilmaschinen durchzuführen, welche Bestandteil der 9-Phasen-Maschine sind. Dies ist insbesondere auch deshalb von Vorteil, weil auch die am Markt verfügbare Leistungsmesstechnik nur für 3-Phasen-Systeme ausgelegt ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, nur eine der Teilmaschinen mittels einer feldorientierten Regelung zu regeln und die Soll-Phasenspannungen für die beiden anderen Teilmaschinen dadurch zu generieren, dass die Ausgangstransformation, d. h. die Transformation von feldorientierten Koordinaten in das 3-Phasen-System, um jeweils 40° phasenverschoben durchgeführt wird. Dies hat den Vorteil, dass der mittels des Mikrocontrollers zu treibende Rechenaufwand erheblich reduziert ist.
  • Gemäß der Erfindung liegt nach alledem ein echtes Mehrphasensystem vor, beispielsweise ein 9-Phasen-System. Die elektrische Phasenverschiebung zwischen den Spulen beträgt jeweils 360°/9 = 40°. Durch diese echte 9-Phasen-Anordnung wird erreicht, dass die Belastung des Zwischen kreiskondensators 3 im gesamten Aussteuerungsbereich und auch im Blockbetrieb, also im übersteuerten Zustand, reduziert ist. Beim 9-Phasen-System werden die grundfrequenten Phasenspannungen stets um 360°/9 = 40° verschoben auf die Wicklungssysteme geschaltet, wobei die Taktfrequenz bzw. die Trägerfrequenz der Pulsweitenmodulation in allen Phasen synchron und gleichphasig ist.
  • Neben der Möglichkeit, einen Zwischenkreiskondensator mit kleinerer Kapazität verwenden zu können, bestehen weitere Vorteile der Erfindung darin, dass die bei 3-Phasen-Systemen gängige Steuerungs- und Regelungs-Technologie sowie die zugehörige Messtechnik einfach adaptiert werden kann. Weiterhin erlaubt eine höhere Phasenzahl eine kleiner Nutöffnung und damit kleinere Wirbelstromverluste in der Rotoroberfläche. Ferner verringern höhere Phasenzahlen die Höhe der, Rastmomente. und erlauben eine größere Auswahlpalette für das Verhältnis von Polzahl zu Zähnezahl. Eine Aufteilung der Leistungselektronik auf die Phasen ermöglicht einen direkten Anbau der Leistungselektronik an die Spulen.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Umformung der elektrischen Energie für ein Fahrzeugbordnetz, mit einer elektrischen Maschine, deren Stator eine Anzahl von Spulen aufweist, die größer als 3 ist, einem Stromrichter, welcher eine Brückenschaltung mit mehreren Highside- und Lowside-Schaltern aufweist, und einem Zwischenkreiskondensator, der parallel zur Brückenschaltung angeordnet ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spulen derart angeordnet sind, dass sie ein Mehrphasensystem bilden, bei welchem die Anzahl der Phasen größer ist als 3.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Spulen ein ganzzahliges Vielfaches von 3 ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (1) eine Mehr-Phasen-Maschine ist und die Anzahl der Phasen ein ganzzahliges Vielfaches von 3 ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromrichter (2) mehrere dreiphasige Teilstromrichter (2a, 2b, 2c) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenkreiskondensator (3) ein den Teilstromrichtern gemeinsamer Zwischenkreiskondensator ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Regler zur feldorientierten Regelung der Maschine aufweist, welcher bezüglich eines dem Mehrphasensystem zugehörigen 3-Phasen-Systems Regelgrößen ermittelt und aus diesen Regelgrößen Regelgrößen für die weiteren Phasensysteme des Mehrphasensystems ableitet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN118473123A (zh) * 2024-04-29 2024-08-09 南通大学 一种集中绕组三三相永磁游标电机

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