DE10229994C1 - Verfahren zum Herstellen und/oder Wärmebehandeln eines räumlichen Werkstoffverbundes - Google Patents
Verfahren zum Herstellen und/oder Wärmebehandeln eines räumlichen WerkstoffverbundesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen und/oder Wärmebehandeln eines räumlichen Werkstoffverbunds von wenigstens zwei Werkstoffen mit unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten, wobei der Werkstoffverbund zu seiner Herstellung und/oder bei der Wärmebehandlung erwärmt und anschließend abgekühlt wird, DOLLAR A wobei der Werkstoffverbund während der Abkühlung ein Temperaturintervall durchläuft, in dem die wenigstens zwei Werkstoffe im festen Aggregatzustand vorliegen und wobei DOLLAR A während des Durchlaufens des Temperaturintervalls auf den Werkstoffverbund ein isostatischer Druck oberhalb der Warmstreckgrenze zumindest eines der wenigstens zwei Werkstoffe ausgeübt wird, so daß dieser Werkstoff zumindest im Mikrobereich plastisch verformt wird. Die Erfindung gestattet es, die Qualität von Werkstoffverbunden aus wenigstens zwei Werkstoffen mit unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten zu verbessern.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
und/oder Wärmebehandeln eines räumlichen Werkstoffverbundes
von wenigstens zwei Werkstoffen mit unterschiedlichen
thermischen Ausdehnungskoeffizienten, wobei der Werkstoff
verbund zu seiner Herstellung und/oder bei der Wärmebehand
lung erwärmt und anschließend abgekühlt wird.
Werkstoffverbunde finden sich in vielen Bereichen der
Technik. Münzen, Bimetallsensoren oder -aktoren, Kontaktfe
dern, Dickschicht- und Dünnschichtplattierungen oder -be
schichtungen sind nur einige wenige Beispiele für metalli
sche Werkstoffverbunde. Diese Werkstoffverbunde zeichnen
sich meist dadurch aus, daß sie sich bei Erwärmung und Ab
kühlung im wesentlichen frei ausdehnen können, da sie nur in
einer Ebene oder über eine Stirnseite flächig miteinander
verbunden sind. Ihre Herstellung erfolgt oft bei oder nahe
der Raumtemperatur, wie zum Beispiel beim Kaltplattieren
oder beim galvanischen Beschichten, oder bei nur örtlicher
Erwärmung, wie zum Beispiel beim Reibschweißen.
Aus dem Patent Abstract JP 04002716 A ist es bekannt,
einen Stahl-Nickel-Verbundwerkstoff durch Kalt- und Warmwal
zung mit anschließender Wärmebehandlung herzustellen.
Räumliche Werkstoffverbunde aus Materialien mit unter
schiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten sind
schwierig herzustellen. Auch die Anforderungen an räumliche
Werkstoffverbunde sind häufig hoch. Dies gilt insbesondere
für Werkstoffverbunde, die zyklisch über größere Temperatur
bereiche erwärmt und abgekühlt werden.
Zu den besonders belasteten Werkstoffverbunden zählen
z. B. Spritzguß-Dauerformen für Metall-, Kunststoff- oder
Glasguß aus Werkzeugstahl oder Gußeisen. Zur Kühlung des
Werkstücks sind nahe der werkstückseitigen Stahl-Oberflächen
Kupfereinlagen in den Werkzeugstahl oder das Gußeisen einge
bracht, die die Wärmeabfuhr vom Werkstück verbessern. Die
Kupfereinlagen können an einer vom Werkstück weiter entfernt
liegenden Stelle zusätzlich durch Flüssigkeit gekühlt wer
den. Bei jedem Spritzguß-Zyklus wird der Werkstoffverbund
durch die hohen und lokal unterschiedlichen Temperaturen
stark belastet. Es hat sich gezeigt, daß der Verbund keine
zufriedenstellende Funktion und Standzeit aufweist. Häufig
läßt bereits nach einiger Zeit die Maßhaltigkeit der
Werkstücke zu wünschen übrig. Dies wird darauf zurückge
führt, daß in der Form Schädigungen vorhanden sind.
Ausgehend von dem vorliegenden Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Qualität von Werk
stoffverbunden aus wenigstens zwei Werkstoffen mit unter
schiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten zu verbes
sern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Ver
fahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Bei dem Ver
fahren zum Herstellen und/oder Wärmebehandeln eines räumli
chen Werkstoffverbundes von wenigstens zwei Werkstoffen mit
unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten, wo
bei der Werkstoffverbund zu seiner Herstellung und/oder bei
der Wärmebehandlung erwärmt und anschließend abgekühlt wird,
durchläuft der Werkstoffverbund während der Abkühlung ein
Temperaturintervall, in dem die wenigstens zwei Werkstoffe
im festen Aggregatzustand vorliegen. Während des Durchlau
fens dieses Temperaturintervalls wird auf den Werkstoffver
bund ein isostatischer Druck oberhalb der Warmstreckgrenze
zumindest eines der wenigstens zwei Werkstoffe ausgeübt, so
daß dieser Werkstoff mindestens im Mikrobereich plastisch
verformt wird. Das Temperaturintervall ist (gemäß der hier
gegebenen Definition) dasjenige (Teil-)Intervall des Abkühl
vorgangs, in welchem der anliegende Druck stets oberhalb der
jeweiligen Warmstreckgrenze liegt. Dabei braucht der anlie
gende Druck nicht konstant gehalten zu werden; es wird le
diglich gefordert, daß er in dem Intervall stets über der
(sich ändernden, d. h. sich erhöhenden) Warmstreckgrenze
liegt. Erreicht der Abkühlvorgang eine Temperatur, bei der
der anliegende Druck wegen der aufgrund des Abkühlens ange
stiegenen Warmstreckgrenze nicht mehr über der Warmstreck
grenze liegt, sonder unter diese abfällt, so endet das so
definierte Temperaturintervall an dieser Stelle. Der beim
Verlassen des Intervalls anliegende (erhöhte) Druck kann
auch noch nach Verlassen des Temperaturintervalls aufrecht
erhalten bleiben, hat dann aber nicht mehr die für die Er
findung wesentliche Wirkung.
Eine der Erfindung zugrunde liegende Erkenntnis besteht
darin, daß bereits bei der Herstellung eine Vorschädigung
der Grenzfläche zwischen den beiden Werkstoffen des Verbunds
eintreten kann. Bringt man beispielsweise in einen Stahlkör
per eine zylindrische Bohrung ein und füllt den Innenraum
mit einem Kupferbolzen, erwärmt beide Körper unter Verflüs
sigung des Kupfers auf 1100°C, läßt anschließend das Kupfer
erstarren und kühlt den so hergestellten Verbund von etwa
1000°C bis auf Raumtemperatur ab, dann - so haben Untersu
chungen ergeben - ist der Verbund bereits durch Ablösungen
der Werkstoffe im Grenzflächenbereich sowie durch Risse im
Inneren des Kupfers vorgeschädigt. Ein ähnliches Ergebnis
erhält man bei einer Lötverbindung oder einer Diffusionsver
bindung. Der Grund dieser Beschädigung liegt in den deutlich
unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von
Stahl und Kupfer.
Es hat sich gezeigt, daß die durch die Fehlanpassung der
thermischen Ausdehnungskoeffizienten hervorgerufene Schädi
gungen zumindest teilweise dadurch vermieden werden können,
daß in der Abkühlphase ein Druck angelegt wird, der hoch ge
nug ist, um wenigstens einen Werkstoff zumindest im Mikrobe
reich plastisch zu verformen. Dabei sorgt der aufgebrachte
Druck für ein "Nachspeisen" des aufgrund der Abkühlung
schwindenden Werkstoffs mit dem größeren Ausdehnungskoeffi
zienten. Ablösungen der Werkstoffe im Grenzflächenbereich
oder eine innere Schädigung werden durch die hohe Druckdif
ferenz zwischen dem hohen anliegenden isostatischen Druck
und dem Druck im Bereich der Ablösung "sofort" wieder ge
schlossen oder treten gar nicht erst auf. Durch das erfin
dungsgemäße Verfahren erhält man also einen fehlerfreien und
spannungsärmeren Werkstoffverbund, der nachfolgenden thermi
schen Wechselbelastungen erheblich besser standhält als bis
herige Werkstoffverbunde. Beispielsweise treten bei einer
bevorzugten Ausführungsform, bei der ein Stahlkörper einen
Kupferkörper umgreift, vorhandene Restspannungen derart auf,
daß sich in der außen liegenden Stahlhaut Druckspannungen
und im innen liegenden Kupferkörper Zugspannungen ergeben,
was in der späteren Anwendung vorteilhaft ist, da die durch
äußere Einwirkungen auf die Stahlhaut eingebrachten Zugspan
nungen durch die Druckspannungen zum Teil entlastet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
ein Druck ausgeübt, der in dem Temperaturintervall über der
Warmstreckgrenze des Werkstoffs mit der geringeren Warm
streckgrenze, aber unter der Warmstreckgrenze des Werkstoffs
mit der höheren Warmstreckgrenze liegt. Es wird also nur ein
Werkstoff plastisch verformt. Dies ermöglicht einen geringe
ren Druck, was eine energetisch günstige Gestaltung des Ver
fahrens gestattet.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform wird der
Druck gleich nach dem Erstarren des Werkstoffs mit der ge
ringeren Warmstreckgrenze angelegt. So werden die erfin
dungsgemäßen Wirkungen bereits unmittelbar mit dem "Fest-
Werden" des Verbunds erreicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturin
tervall bei einer Temperatur endet, bei der die Warmstreck
grenze des Werkstoffs mit der geringeren Warmstreckgrenze
über 50%, vorzugsweise über 80%, seiner Warmstreckgrenze
bei Raumtemperatur liegt. Das bedeutet praktisch, daß beim
Abkühlen ein Druck angelegt wird, der mindestens 50% bzw.
vorzugsweise 80% der Warmstreckgrenze entspricht. Dieser
hohe Druck braucht selbstverständlich erst bei den niedrige
ren Temperaturen des Intervalls anzuliegen; bei höheren Tem
peraturen genügt ein geringerer Druck oberhalb der dort ge
ringeren Warmstreckgrenze.
Selbstverständlich kann der am Ende des Temperaturinter
valls ausgeübte Druck beim weiteren Abkühlen während eines
weiteren Temperaturintervalls angelegt bleiben.
In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß der Werkstoff mit dem höheren thermischen Aus
dehnungskoeffizienten und der geringeren Warmstreckgrenze
Kupfer oder eine Kupferlegierung mit mehr als 80% Kupfer und
der Werkstoff mit dem niedrigeren thermischen Ausdehnungsko
effizienten und der höheren Warmstreckgrenze ein Werkzeug
stahl oder Gußeisen ist. Eine derartige Werkstoffkombination
findet sich bei Gußformen. Ein Werkzeugstahl oder Gußeisen
erfüllt hohe Anforderungen an Thermoschockbeanspruchung,
Erosion, Kavitation und Abrieb. Stahl- oder Gußeisenformen
weisen jedoch ein träges thermisches Ansprechverhalten auf.
Zur Verbesserung der Wärmeabfuhr ist in die Form ein Kupfer
werkstoff eingebracht. Während - wie eingangs beschrieben -
derartige Gußformen eine begrenzte Lebensdauer aufweisen,
schafft die Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
eine deutliche Erhöhung der Lebensdauer und der Zuverlässig
keit.
Die Härtung eines Werkstoffverbundes ist mit einer hohen
Abkühlgeschwindigkeit verbunden. Dabei kann ein höherer
Druck erforderlich werden, um den Kriechvorgang zu beschleu
nigen. Es wird daher vorgeschlagen, daß die Höhe des Drucks
in Abhängigkeit von der Abkühlgeschwindigkeit gewählt wird,
wobei bei zunehmender Abkühlgeschwindigkeit ein höherer
Druck gewählt wird.
Untersuchungen haben ergeben, daß es besonders günstig
ist, wenn das Temperaturintervall bei einer Temperatur en
det, bei der die Warmstreckgrenze des Kupfers bzw. der Kup
ferlegierung über 50% der Warmstreckgrenze bei Raumtempera
tur liegt.
Die Erfindung ist auf "flächige" Werkstoffverbunde an
wendbar. Besonders effektiv wirkt das erfindungsgemäße Ver
fahren, wenn ein Werkstoffverbund bereitgestellt wird, bei
dem einer der beiden Werkstoffe zumindest ein zusammenhän
gendes Teilvolumen des anderen Werkstoffs räumlich im we
sentlichen umschließt, so daß nur ein geringer Anteil der
äußeren Oberfläche des Werkstoffverbunds von dem im wesent
lichen umschlossenen Teilvolumen gebildet wird. Beim Anlegen
des Drucks wird der umschlossene Werkstoff in den anderen
Werkstoff "hineingedrückt". Ein Zusammenziehen und damit Ab
lösen des umschlossenen Werkstoffs von dem umschließenden
Werkstoff wird durch die Druckbeaufschlagung und das damit
verbundene "Nachspeisen" unterbunden.
Vorzugsweise wird der geringe Anteil der äußeren Ober
fläche des Werkstoffverbunds, der von dem im wesentlichen
umschlossenen Teilvolumen gebildet wird, dadurch herge
stellt, daß eine zu dem Teilvolumen durchgehende Öffnung in
dem das Teilvolumen zunächst vollständig umschließenden
Werkstoff erzeugt wird. Hier ist ein sehr viel niedriger
Druck notwendig als bei einem vollständig umschlossenen Kör
per, bei dem der umschließende Körper an den umschlossenen
Körper "herangedrückt" werden muß.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den übrigen
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 in einer Schnittansicht einen mit einem bekann
ten Verfahren hergestellten geschädigten Werkstoffverbund;
Fig. 2 in einer Schnittansicht einen mit dem erfin
dungsgemäßen Verfahren hergestellten Werkstoffverbund;
Fig. 3 ein Diagramm, das die Warmstreckgrenzen von
Stahl und Kupfer zeigt und eine mögliche Druckführung über
der Temperatur darstellt.
Der Werkstoffverbund gemäß Fig. 1 besteht aus einem
Stahlkörper 1 und einem Kupfereinsatz 2. Eine derartige
Werkstoffkombination findet sich beispielsweise in Dauerfor
men für Metall-, Kunststoff- oder Glasguß. Zur Herstellung
dieses Werkstoffverbundes wird in den Stahlkörper 1 eine
Bohrung eingebracht, die Bohrung mit dem Kupferkörper 2 ge
füllt und beide Körper auf ca. 1100°C erwärmt. Das Kupfer
ist bei dieser Temperatur flüssig. Anschließend wird der
Werkstoffverbund abgekühlt. Bereits bei der Herstellung kön
nen Ablösungen 3 des Kupferkörpers 2 vom Stahlkörper 1 und
damit eine Schädigung des Werkstoffverbundes auftreten.
Ebenso können im Inneren des Kupferkörpers 2 Risse 4 auftre
ten.
Häufig werden derartige Werkstoffverbunde wärmebehan
delt. Auch bei einer derartigen Wärmebehandlung (oder einer
späteren thermischen Wechselbelastung) können Ablösungen 3
oder Risse 4 auftreten.
Fig. 2 zeigt einen Stahl-Kupferverbund, der mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist. Der Kupferkör
per 2 ist beinahe vollständig vom Stahlkörper 1 umschlossen,
wobei an der Oberseite des Stahlkörpers eine "Speisungsöff
nung" vorgesehen ist. Beim Abkühlen wird mindestens über ein
Temperaturintervall ein hoher Druck P angelegt, der sowohl
auf den Stahlkörper 1 als auch auf Kupferkörper 2 einwirkt.
Die Speisungsöffnung 5 gestattet es, daß im Gegensatz zu ei
nem geschlossenen System ohne Speiseöffnung ein niedrigerer
Druck P angelegt werden muß, der direkt auf den Kupferkörper
einwirkt. Der Druck P speist das feste Kupfer beim Abkühlen
des Verbundes nach und "drückt" es gegen die Stahlwand. Riß
bildung und Ablösungen werden wirkungsvoll vermieden und es
wird ein Verbund mit hoher Maßhaltigkeit und bei späterer
Belastung langer Lebensdauer geschaffen.
Es wird auf Fig. 3 Bezug genommen, in der die Warm
streckgrenzen von Stahl 1 und Kupfer 2 über der Temperatur
aufgetragen sind. Bei 400°C beträgt die Warmstreckgrenze von
Kupfer ca. 60-100 N/mm2 und die von Stahl ca. 300-500 N/mm2.
Mit steigender Temperatur fallen beide Warmstreck
grenzen ab. Bei einer Prozeßtemperatur von 1030°C beträgt
die Warmstreckgrenze des Stahls weniger als 50 N/mm2.
Bei einem geschlossenen Werkstoffverbund von Kupfer und
Stahl - das Kupfer ist also von allen Seiten mit Stahlwerk
stoff umgeben - liegt der erfindungsgemäß aufzubringende
Druck höher als bei einem offenen System, nämlich oberhalb
der Warmstreckgrenze für Stahl. Der Druck kann für ein klei
nes Temperaturintervall oder ein großes Temperaturintervall
beispielsweise von 1030°C-400°C angelegt werden.
Der strich-linierte Mindestdruck 6 beträgt bei einem ge
schlossenen System (Stahl) bei 400°C ca. 3000.105 Pa bis
5000.105 Pa. Der Mindestdruck ist im dargestellten Fall über
die Temperatur konstant gehalten, selbstverständlich kann er
bei höherer Temperatur auch niedriger angesetzt und mit
zunehmender Abkühlung erhöht werden.
Ebenfalls strich-liniert dargestellt ist der Druckver
lauf 7 für ein offenes System, wobei der Mindestdruck bei
400°C ca. 600.105 Pa bis 1000.105 Pa beträgt, also niedriger
ist als beim geschlossenen System. Auch hier muß der Druck
nicht gezwungenermaßen konstant über die Temperatur gehalten
werden. Vielmehr kann er bei hohen Temperaturen niedriger
angesetzt und mit zunehmender Abkühlung erhöht werden.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind durchaus Abwand
lungen möglich. So ist der Werkstoffverbund nicht auf metal
lische Werkstoffe festgelegt. Auch andere Werkstoffkombina
tionen - beispielsweise aus Kunststoff - sind denkbar. Auch
kann der Werkstoffverbund aus mehr als zwei Werkstoffen mit
unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
bestehen. Im übrigen ist unter einer Wärmebehandlung nach
der Herstellung des Werkstoffverbundes jede Art von Wärmebe
handlung zu verstehen, einschließlich einer Härtung oder
einer Anlaßbehandlung.
Claims (24)
1. Verfahren zum Herstellen und/oder Wärmebehandeln ei
nes räumlichen Werkstoffverbunds von wenigstens zwei Werk
stoffen mit unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffi
zienten, wobei der Werkstoffverbund zu seiner Herstellung
und/oder bei der Wärmebehandlung erwärmt und anschließend
abgekühlt wird,
wobei der Werkstoffverbund während der Abkühlung ein Temperaturintervall durchläuft, in dem die wenigstens zwei Werkstoffe im festen Aggregatzustand vorliegen, und
wobei während des Durchlaufens des Temperaturintervalls auf den Werkstoffverbund ein isostatischer Druck oberhalb der Warmstreckgrenze zumindest eines der wenigstens zwei Werkstoffe ausgeübt wird, so daß dieser Werkstoff zumindest im Mikrobereich plastisch verformt wird.
wobei der Werkstoffverbund während der Abkühlung ein Temperaturintervall durchläuft, in dem die wenigstens zwei Werkstoffe im festen Aggregatzustand vorliegen, und
wobei während des Durchlaufens des Temperaturintervalls auf den Werkstoffverbund ein isostatischer Druck oberhalb der Warmstreckgrenze zumindest eines der wenigstens zwei Werkstoffe ausgeübt wird, so daß dieser Werkstoff zumindest im Mikrobereich plastisch verformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Werkstoffe zumindest in dem Temperaturin
tervall unterschiedliche Warmstreckgrenzen aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Druck ausgeübt wird, der in dem Temperaturintervall
über der Warmstreckgrenze des Werkstoffs mit der geringeren
Warmstreckgrenze aber unter der Warmstreckgrenze des Werk
stoffs mit der höheren Warmstreckgrenze liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Höhe des Druckes in Abhängigkeit von
der Abkühlgeschwindigkeit gewählt wird, wobei mit zunehmen
der Abkühlgeschwindigkeit ein höherer Druck gewählt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoffverbund über die Schmelztemperatur des
Werkstoffs mit der geringeren Warmstreckgrenze erwärmt wird
und daß das Temperaturintervall bei der Erstarrungstempera
tur des Werkstoffs mit der geringeren Warmstreckgrenze be
ginnt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Temperaturintervall bei einer Tempera
tur endet, bei der die Warmstreckgrenze des Werkstoffs mit
der geringeren Warmstreckgrenze über 50% seiner Warmstreck
grenze bei Raumtemperatur liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Temperaturintervall bei einer Temperatur endet, bei
der die Warmstreckgrenze des Werkstoffs mit der geringeren
Warmstreckgrenze über 80% seiner Warmstreckgrenze bei Raum
temperatur liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der am Ende des Temperaturintervalls
ausgeübte Druck beim weiteren Abkühlen während eines weite
ren Temperaturintervalls angelegt bleibt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoffverbund zwischen zwei Metallen durch einen
Hochtemperatur-Hochdruck-Metalldiffusionsvorgang, bei dem
eine Temperatur zwischen 850°C und 1.200°C und ein Druck
zwischen 100.105 Pa und 5000.105 Pa eingestellt wird, unter
Bildung einer dauerfesten metallischen Verbindung herge
stellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Abkühlen nach der Herstellung des Werkstoffverbunds
ein Druck oberhalb der Warmstreckgrenze wenigstens eines der
beiden Werkstoffe ausgeübt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Wärmebehandlung des durch einen Hochtempera
tur-Hochdruck-Metalldiffusionsvorgang hergestellten Werk
stoffverbunds ein Druck oberhalb der Warmstreckgrenze wenig
stens eines der beiden Werkstoffe ausgeübt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoff mit dem höheren thermischen Ausdehnungsko
effizienten und der geringeren Warmstreckgrenze Kupfer oder
eine Kupferlegierung mit mehr als 80% Kupfer und der Werk
stoff mit dem niedrigeren thermischen Ausdehnungskoeffizien
ten und der höheren Warmstreckgrenze ein Werkzeugstahl oder
Gußeisen ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Druckes in Abhängigkeit von der Abkühlge
schwindigkeit gewählt wird, wobei mit zunehmender Abkühlge
schwindigkeit ein höherer Druck gewählt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Werkstoffverbund über die Schmelztempera
tur des Kupfers oder der Kupferlegierung erwärmt wird und
daß das Temperaturintervall bei der Erstarrungstemperatur
des Kupfers oder der Kupferlegierung beginnt.
15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Temperaturintervall unterhalb der Erstar
rungstemperatur des Kupfers oder der Kupferlegierung be
ginnt.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Temperaturintervall bei einer Temperatur
endet, bei der die Warmstreckgrenze des Kupfers oder der
Kupferlegierung über 50% der Warmstreckgrenze bei Raumtem
peratur liegt.
17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Temperaturintervall bei einer Temperatur
endet, bei der die Warmstreckgrenze des Kupfers oder der
Kupferlegierung über 50 N/mm2 liegt.
18. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Temperaturintervall bei einer Temperatur
unterhalb von 500°C endet.
19. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoffverbund zwischen dem Kupfer oder der Kup
ferlegierung und dem Werkzeugstahl oder Gußeisen durch einen
Hochtemperatur-Hochdruck-Metalldiffusionsvorgang, bei dem
eine Temperatur zwischen 850°C und 1.200°C und ein Druck
zwischen 100.105 Pa und 5000.105 Pa eingestellt wird, unter
Bildung einer dauerfesten metallischen Verbindung herge
stellt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoffverbund zwischen dem Kupfer oder der Kup
ferlegierung und dem Werkzeugstahl oder Gußeisen durch einen
Hochtemperatur-Lötvorgang, bei dem eine Temperatur zwischen
850°C und 1.200°C und ein Druck zwischen 100.105 Pa und 5000
.105 Pa eingestellt wird, hergestellt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstoffverbund zwischen dem Kupfer oder der Kup
ferlegierung und dem Werkzeugstahl oder Gußeisen durch einen
Kupfer-Einschmelz-Vorgang mit anschließender Erstarrung her
gestellt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Werkstoffverbund bereitgestellt
wird, bei dem einer der beiden Werkstoffe zumindest ein zu
sammenhängendes Teilvolumen des anderen Werkstoffs räumlich
im wesentlichen umschließt, so daß nur ein geringer Anteil
der äußeren Oberfläche des Werkstoffverbunds von dem im we
sentlichen umschlossenen Teilvolumen gebildet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der geringe Anteil der äußeren Oberfläche des Werkstoff
verbunds, der von dem im wesentlichen umschlossenen Teilvo
lumen gebildet wird, dadurch hergestellt wird, daß eine zu
dem Teilvolumen durchgehende Öffnung in dem das Teilvolumen
zunächst vollständig umschließenden Werkstoff erzeugt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Werkstoff des umschlossenen Teilvolumens
einen höheren thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist.
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