DE10226641B4 - Wärmetauscher-Element und Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauscher-Elements - Google Patents

Wärmetauscher-Element und Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauscher-Elements Download PDF

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Abstract

Wärmetauscher-Element (1) mit einer flachen Wand (2) mit vier Seitenwänden (2a, 2b, 2c, 2d), die auf einer Oberseite parellele, durchgehende Rippen (3) und auf der gegenüberliegenden Unterseite Nuten (4) aufweist, die an der den Rippen (3) abgewandten Seitenflächen (2a) der Wand (2) geöffnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4) sich durch die Wand (2) hindurch in die Rippen (3) hinein erstrecken und bezüglich ihre Tiefe (t) in der jeweiligen Rippe (3) von einer Grundwand (5) begrenzt sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wärmetauscher-Element nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, auf ein Gehäuse mit einem Wärmetauscher-Element nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11 und auf ein Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauscher-Elements nach dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
  • Es ist z. B. aus der DE 100 45 728 A1 zur Abführung oder Aufnahme von Wärme bekannt, ein Wärmetauscher-Element mit einer Wand zu benutzen, die Wärmetauscher-Rippen aufweist. Hierdurch werden die Oberfläche des Elements vergrößert und die Leistungsfähigkeit des Wärmeaustausches verbessert. Die auf einer Seite der Wand befindliche thermische Energie wird durch Wärmeleitung zur anderen Seite der Wand geleitet, wo sie durch die Rippen geleitet wird und an der vergrößerten Oberfläche an die Umgebung abgegeben wird. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß das Material des Elements der Wärmeleitung einen Widerstand entgegensetzt. Die Wirksamkeit dieses Wärmeleitungswiderstandes nimmt zu, je größer die Strecke ist, auf der die thermische Energie bzw. Wärme durch das Material des Elementes geleitet werden soll. Die Dicke der Wand und die Höhe der Rippen bestimmen jeweils die Wegstrecke, auf der der Wärmeleitungswiderstand wirksam ist.
  • Ein Wärmetauscher-Element und ein Verfahren zum Herstellen desselben sind in der DE 198 52 933 A1 beschrieben. Aus dieser Druckschrift ist ein Wärmetauscher-Element in Form einer Wand zu entnehmen, die an einer Seite Aufnahmenuten aufweist, in die Kühlrippen in Form von Stegen eingesetzt und durch Verstemmungsmaßnahmen formschlüssig gesichert sind. Die Kühlrippen sind durch hohe Stege gebildet, die an beiden einander gegenüberliegenden Breitseiten parallel zueinander verlaufende Nuten und Stege aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Wärmetauscher-Element bzw. Wärmetauscher-Gehäuse der eingangs angegebenen Art den thermischen Leitungswiderstand zu reduzieren und die wirksame Wärmeleitung zu verbessern, sowie ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Wärmetauscher-Elements anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 11 bzw. 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich der Widerstand, den das Material der Wärmeleitung entgegensetzt, wesentlich reduzieren, nämlich durch eine Reduzierung der Wärmeleitstrecke. Dies wird durch Nuten erreicht, die sich von der den Rippen gegenüberliegenden Seite her durch die Wand und in die Rippen hinein erstrecken. Hierdurch läßt sich ohne eine Beeinträchtigung der Oberflächengröße die Größe der Wärmeleitstrecke reduzieren, und zwar auf ein einer erforderliche Wandstärke der hohlen Rippe entsprechendes Maß. Infolge dessen ist bei der Erfindung nicht die Rippenhöhe relevant, sondern die Wandstärke der Rippe, die im Vergleich mit der Rippenhöhe bei der bekannten Ausgestaltung nur ein Bruchteil beträgt, da die Rippenhöhe ein Mehrfaches der durch die Erfindung erzielbaren Wandstärke beträgt.
  • Darüber hinaus ergibt sich bei der Erfindung der weitere Vorteil, daß im Bereich der Nuten die Oberfläche des Elements vergrößert wird. Folglich wird hierdurch die mögliche Wärmeübertragung auf der den Rippen abgewandten Seite des Elements vergrößert.
  • Die vorbeschriebenen Vorteile gelten auch für ein Gehäuse mit Seitenwänden, die jeweils ein erfindungsgemäßes Wärmetauscher-Element aufweisen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wärmetauscher-Gehäuse wird der Wärmeaustausch dadurch verbessert, daß eine Strömungsleitwand innen am Wärmetauscher-Element angeordnet ist, wodurch die Nuten seitlich geschlossen werden und sich dadurch Strömungskanäle ergeben, in denen eine forcierte Strömung und eine dadurch verbesserte Wärmeübertragung stattfindet. Hierbei ergibt sich ein Strömungskreislauf, der außenseitig von der Strömungsleitwand in den Nuten und innenseitig davon im durch die Strömungsleitwand begrenzten Innenraum des Gehäuses verläuft.
  • In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die eine günstige und rationelle Einarbeitung der Nuten ermöglichen, zu einer Stabilisierung des Wärmetauscher-Elements beitragen und die Wärmeübertragung weiter verbessern.
  • Weitere Weiterbildungen der Erfindung beziehen sich auf vorteilhafte Gehäuseausbildungen mit erfindungsgemäßen Wärmetauscher-Wänden.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Wärmetauscher-Element in perspektivischer Darstellung;
  • 2 das Wärmetauscher-Element in einer Vorderansicht;
  • 3 das Wärmetauscher-Element nach 2 in vergrößerter Draufsicht;
  • 4 den Teilschnitt IV-IV in 2;
  • 5 den Teilschnitt V-V in 2 und
  • 6 ein durch mehrere Wärmetauscher-Elemente gebildetes Gehäuse in perspektivischer Darstellung.
  • Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen ist das mit 1 bezeichnete Wärmetauscher-Element ein flacher Körper viereckiger Form, der durch eine Wärmetauscher-Wand 2 gebildet ist, die auf einer Seite sich vorzugsweise parallel zueinander erstreckende Wärmetauscher-Rippen 3 aufweist. Außerdem weist das Element 1 Nuten 4 auf, die die Wand 2 von der anderen Seite her quer durchsetzen und sich soweit in die Rippen 3 hinein erstrecken, daß sie bezüglich ihrer Tiefe t von einer Grundwand 5 begrenzt sind, und bezüglich ihrer Breite b von verbleibenden Seitenwänden 6 der Rippen 3 begrenzt sind. Das Wärmetauscher-Element 1 ist somit quer durchgehend geschlossen. Die Öffnung der Nuten 4 ist mit 4a bezeichnet.
  • Beim Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Rippen 3 von dem einen, hier ebenen Rand 2a bis zum gegenüberliegenden, hier parallelen Rand 2b. Diese Ränder 2a, 2b bilden mit den sich dazu rechtwinklig erstreckenden übrigen Rändern 2c, 2d eine rechteckige Form des Wärmetauscher-Elements 1 bzw. der Wand 2. Die der Wand 2 gegenüberliegenden freien Ecken der Rippen 3 sind abgestumpft, vorzugsweise gerundet, siehe Rundungen 7.
  • Die Nuten 4 enden in einem Abstand a von den zugehörigen Rändern 2a, 2b. Beim Ausführungsbeispiel sind die Nuten 3 spanabhebend ausgearbeitet, z.B. mit einem nicht dargestellten Scheibenfräser. Hierdurch ergeben sich an den Enden der Nuten 4 konkav gerundete Endflächen 4a. Im benachbarten Bereich B der Rippen 3 sind diese somit stabilisiert und beim Ausführungsbeispiel vollwandig.
  • Die Dicke der innen z. B. gerundeten Grundwände 5 kann wenige Millimetern aufweisen. Dies gilt auch für die Dicke der die Nuten 4 seitlich begrenzenden Seitenwände 6 der Rippen 3. Die Abmessungen der Rippen 3 einerseits und der Nuten 4 andererseits sind jeweils vorzugsweise gleich.
  • Die äußeren Nuten 4 weisen von den zugehörigen Rändern 2c, 2d einen Abstand c auf, der in der betreffenden Seitenfläche 2a der Wand 2 liegt, so daß sich eine umlaufende Randfläche 8 an der betreffenden Breitseite der Wand 2 ergibt.
  • Das Wärmetauscher-Element 1 läßt sich vorteilhaft mit folgenden Verfahrensschritten herstellen.
  • In einem ersten Verfahrensschritt wird die Wärmetauscher-Wand 2 mit den Rippen 3 einteilig geformt. Dies kann spanabhebend durch die Einarbeitung von längs durchgehenden Nuten 3a in einen Rohling erfolgen, dessen Dicke der Wanddicke zuzüglich der Rippenhöhe entspricht. Die Rippen 3 erstrecken sich vorzugsweise gerade in Profilform.
  • Das Formen der Wand 2 mit den Rippen 3 kann auch anders, z. B. durch Gießen oder Druckgießen in einer Gießform, erfolgen, oder es kann auch ein Profilstück entsprechend der Profilform vorgefertigt und verwendet werden, das z. B. in passender Länge von einer Profilstange abgelängt wird.
  • In das soweit vorgefertigte Wärmetauscher-Element 1 werden dann die Nuten 4 von der den Rippen 3 abgewandten Seite her in die Wand 2 eingearbeitet und zwar so tief, daß die Nuten 4 die Wand 2 durchsetzen und sich in die Rippen 3 hinein erstrecken. Die Einarbeitung erfolgt vorzugsweise mit einem konvergenten Nutendauslauf, siehe Endflächen 4a, was zu der bereits beschriebenen Stabilisierung des Wärmetauscher-Elements 1 in dessen Randbereich führt.
  • Die Einarbeitung der Nuten 4 erfolgt vorzugsweise durch Fräsen, insbesondere mit einem Scheibenfräser, dessen Verwendung die konkav gerundeten Endflächen 4a ergibt.
  • Die spanabhebende Einarbeitung der Nuten 4 und gegebenenfalls auch der Nuten 3a kann maschinell in einfacher Weise und rationell erfolgen. Dabei ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, zuerst die Nuten 4 und dann die Nuten 3a einzuarbeiten.
  • Die spanabhebende Herstellung der Nuten 3a bzw. der Rippen 3 und der Nuten 4 führt zu dem Vorteil, daß die Querschnittsgrößen der Nuten 4 und der Rippen 3 wahlweise bestimmt werden können, z. B. unter Berücksichtigung von Anforderungen, die durch einen Luftdurchsatz bestimmter Größe vorgegeben sind. Hierdurch kann das Element 1 bestimmter Größe an unterschiedliche Luftdurchsatzleistungen bzw. Wärmeaustauschleistungen angepaßt werden.
  • Mehrere erfindungsgemäße Wärmetauscher-Elemente 1 eignen sich in vorteilhafter Weise dazu, ein Gehäuse 15 zu bilden, z. B. mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden 16, 17, einer Rückwand 18, einer Bodenwand 19 und einer Deckenwand 20, wobei die Seitenwände 16, 17 und/oder die Rückwand 18 jeweils durch ein Wärmetauscher-Element 1 gebildet sind. Die Wärmetauscher-Elemente 1 sind mit ihren Rippen 3 nach außen weisend angeordnet, so daß die Nuten 4 innen angeordnet sind.
  • Das in 6 dargestellte Gehäuse 15 weist an einer Vorderseite eine Zugangsöffnung 21 auf, die z. B. dadurch gebildet sein kann, daß an der Vorderseite eine Gehäusewand fehlt. Für den Verschluß des Gehäuses 15 ist eine weitere, nicht dargestellte Seitenwand bzw. Vorderwand vorgesehen, mit der die Zugangsöffnung 21 verschließbar ist. Für den Anbau dieser zusätzlichen Seitenwand ist an der Zugangsöffnung 21 ein Flansch 22 vorgesehen, der auf dem Umfang verteilt angeordnete Schraubenlöcher 23 aufweist, in die nicht dargestellte Schrauben einführbar und mit der zusätzlichen Seitenwand verschraubbar sind. Die nicht dargestellte zusätzliche Seitenwand ist vorzugsweise im Sinne des erfindungsgemäßen Wärmetauscher-Elements 1 ausgebildet. Deshalb gilt die diesbezügliche Beschreibung der Seitenwände 16, 17 nicht nur für die Rückwand 18, sondern auch für diese zusätzliche Seitenwand.
  • An einer oder mehreren der aufrechten Seitenwände des Gehäuses 15, die durch ein Wärmetauscher-Element 1 gebildet sind, ist eine Strömungsleitwand 24 angeordnet und in nicht dargestellter Weise befestigt, die die Nuten 4 innenseitig abdeckt und somit horizontal schließt, so daß die Nuten 4 nur im oberen und unteren Bereich mit dem Innenraum 25 des Gehäuses 15 in Verbindung stehen. Hierdurch werden für die Nuten 4 Strömungskreisläufe 26 geschaffen, die sich aufrecht erstrecken und außenseitig von der zugehörigen Strömungsleitwand 24 durch. die betreffende Nut 4 und innenseitig von der Strömungsleitwand 24 durch den von der Strömungsleitwand 24 begrenzten Innenhohlraum 25a gebildet sind. Dabei bildet der Innenhohlraum 25a einen für alle Strömungskreisläufe 26 der Nuten 4 gemeinsamen inneren Strömungskreislaufabschnitt 26a.
  • Im Betrieb des Gehäuses 15 wird bei einer Erwärmung im Innenraum 25 des Gehäuses 15 in den Strömungskreisläufen 26 selbsttätig eine Kreislaufströmung erzeugt, die aufgrund des natürlichen Auftriebs in den Strömungskreislaufabschnitten 26a aufwärts und in den gekühlten Kanälen 4 abwärts gerichtet ist. Die Kreislaufströmung kann durch einen Ventilator forciert werden, der durch einen Antriebsmotor 28 antreibbar ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel hat jeweils die Strömungsleitwand 24 mit ihrem oberen und unteren Rand einen Abstand e, f von der Bodenwand 19 und der Deckenwand 20, wodurch die Kanäle 4 zum Innenraum 25 hin offen sind. Außerdem kann z. B. im Abstand e oberhalb der Bodenwand 19 eine Bodenzwischenwand 28 angeordnet sein, die ein oder mehrere vertikale Strömungslöcher 29 aufweist, das bzw. die Teil des inneren Strömungskreislaufabschnitts 26a ist bzw. sind. Das nicht dargestellte Lüfterrad des Ventilators 27 kann im Loch 29 angeordnet sein. In 6 ist nur der Antriebsmotor 28 des Ventilators 27 gezeigt.
  • Wie 6 deutlich erkennen läßt, findet beim Gehäuse 15 ein forcierter innerer und äußerer Wärmetausch statt. Der innere Wärmetausch beruht auf der Wirksamkeit der Strömungskreisläufe 26 und der äußere Wärmetausch beruht auf der Wirksamkeit einer äußeren aufwärts gerichteten Konvektions-Strömung, die aufgrund des natürlichen Auftriebs zwischen den Rippen 3 stattfindet und durch aufwärts gerichtete Pfeile 31 verdeutlicht ist.
  • Die Ausgestaltungen nach 6 eignet sich vorzüglich für ein geschlossenes System, wie es das Gehäuse 15 darstellt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist für ein Antennenanpaßgerät konzipiert. Es sind jedoch auch eine Vielzahl von anderen Anwendungen denkbar.

Claims (17)

  1. Wärmetauscher-Element (1) mit einer flachen Wand (2) mit vier Seitenwänden (2a, 2b, 2c, 2d), die auf einer Oberseite parellele, durchgehende Rippen (3) und auf der gegenüberliegenden Unterseite Nuten (4) aufweist, die an der den Rippen (3) abgewandten Seitenflächen (2a) der Wand (2) geöffnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4) sich durch die Wand (2) hindurch in die Rippen (3) hinein erstrecken und bezüglich ihre Tiefe (t) in der jeweiligen Rippe (3) von einer Grundwand (5) begrenzt sind.
  2. Wärmetauscher-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4) Endflächen (4a) aufweisen, die zur Wand (2) gerichtet und nach innen konvergent, insbesondere schräg oder konkav gerundet, verlaufen.
  3. Wärmetauscher-Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4) spanabhebend eingearbeitet sind, insbesondere durch Fräsen, vorzugsweise durch Fräsen mit einem Schreibenfräser.
  4. Wärmetauscher-Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4) in einem Abstand (a) vom benachbarten Rand (2a, 2b) der Wand (2) enden.
  5. Wärmetauscher-Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Nuten (4) einen Abstand (c) von den benachbarten Rändern (2c, 2d) aufweisen.
  6. Wärmetauscher-Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (2) eben ist.
  7. Wärmetauscher-Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Metall, insbesondere Aluminium bzw. eine Aluminiumlegierung, besteht.
  8. Wärmetauscher-Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine Seitenwand (16, 17) eines Gehäuses (15) bildet, wobei die Nuten (4) nach innen öffnend angeordnet sind.
  9. Wärmetauscher-Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß drei Wärmetauscher-Elemente (1) zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (16, 17) und eine diese miteinander verbindende Rückwand (18) des Gehäuses (15) bilden.
  10. Wärmetauscher-Element nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, das Wärmetauscher-Element (1) eine Verschlußwand zum Verschließen einer Zugangsöffnung (21) des Gehäuses (15) bildet.
  11. Wärmetauscher-Gehäuse (15) mit einer oder mehreren Seitenwänden (16, 17, 18), die jeweils durch ein Wärmetauscher-Element (1) mit einer Wand (2) gebildet sind, die auf ihrer Außenseite verlaufende Rippen (3) aufweist, gekennzeichnet durch an der Innenseite der Wand (2) angeordnete Nuten (4), die sich durch die Wand (2) hindurch in die Rippen (3) hinein erstrecken und an der den Rippen (3) abgewandten Seitenfläche (2a) der Wand (2) geöffnet sind, wobei jeweils an der Innenseite der Wand (2) eine Strömungsleitwand (24) angeordnet ist, und wobei die Nuten (4) im oberen und unteren Bereich zu einem Innenhohlraum (25a) des Gehäuses (15) offen sind.
  12. Wärmetauscher-Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseinnenraum (25a) ein Ventilator (27) zum Erzeugen einer Strömung in den Nuten (4) angeordnet ist.
  13. Wärmetauscher-Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich des Gehäuses (15) eine Bodenzwischenwand (28) angeordnet ist, in der wenigstens ein Durchgangsloch (29) angeordnet ist.
  14. Wärmetauscher-Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (27) unter der Bodenzwischenwand (28) oder im Durchgangsloch (29) angeordnet ist.
  15. Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauscher-Elements (1), bei dem eine Wand (2) mit Rippen (3) an ihrer einen Seite geformt wird und die mit Nuten (4) an ihrer anderen Seite geformt wird, die an der den Rippen (3) abgewandten Seitenfläche (2a) der Wand (2) geöffnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Nuten (4) so geformt werden, daß sie sich durch die Wand (2) hindurch und in die Rippen (3) hinein erstrecken.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4) spanabhebend eingearbeitet werden, insbesondere gefräst werden, vorzugsweise mit einem Scheibenfräser.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (3) vorzugsweise vor den Nuten (4) durch spanabhebendes Bearbeiten ihrer Zwischenbereiche geformt werden, insbesondere durch Fräsen, vorzugsweise mit einem Scheibenfräser.
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