DE10226527A1 - Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug Download PDFInfo
- Publication number
- DE10226527A1 DE10226527A1 DE2002126527 DE10226527A DE10226527A1 DE 10226527 A1 DE10226527 A1 DE 10226527A1 DE 2002126527 DE2002126527 DE 2002126527 DE 10226527 A DE10226527 A DE 10226527A DE 10226527 A1 DE10226527 A1 DE 10226527A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bending beam
- bumper
- arrangement according
- connection points
- bumper arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/18—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/18—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
- B60R2019/1806—Structural beams therefor, e.g. shock-absorbing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R2019/242—Arrangements for mounting bumpers on vehicles on two vertical sleeves, e.g. on energy absorber ends
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit einem Stoßfänger, der an einem äußeren Biegeträger angebracht ist, wobei der äußere Biegeträger an einem inneren Biegeträger angebracht ist, wobei der innere Biegeträger an einer Längsträgeranordnung des Kraftfahrzeugs anbringbar ist. Der äußere Biegeträger ist über zwei äußere Anbindungsstellen am inneren Biegeträger angebracht, während der innere Biegeträger über zwei innere Anbindungsstellen an der Längsträgeranordnung anbringbar ist, die näher an einer Längsmittelachse der Stoßfängeranordnung angeordnet sind als die äußeren Anbindungsstellen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Eine derartige Stoßfängeranordnung ist beispielsweise aus der
DE 29 41 879 A1 bekannt und weist einen Stoßfänger auf, der über einen Biegeträger an einer Längsträgeranordnung des Fahrzeugs anbringbar ist. Bei dieser bekannten Stoßfängeranordnung ist der Biegeträger aus zwei einseitig offenen U-Profilen zusammengebaut, die entlang ihrer oberen und unteren Seitenwände aneinander anliegen und aneinander angeschweißt sind. An den so zusammengebauten Biegeträger ist der Stoßfänger angeschraubt, wobei zwischen Stoßfänger und Biegeträger ein Hohlraum ausgebildet ist, in dem ein Stoßabsorbtionsglied, z.B. aus Urethanschaum oder Polyäthylenwaben, untergebracht ist. - Stoßfängeranordnungen müssen unterschiedlichen Anforderungen genügen. Einerseits müssen sie zur Erfüllung gesetzlicher Bestimmungen zulässige Missbrauchskräfte aufnehmen können, ohne dass dabei eine bleibende Beschädigung der Stoßfängeranordnung entsteht, z.B. sogenannte „Eckpendelschläge". Anderseits muss eine Stoßfängeranordnung im Crashfall eine reproduzierbare Kraftübertragung auf die Längsträgeranordnung der Fahrzeugkarosserie gewährleisten.
- Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Stoßfängeranordnung der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Stoßfängeranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Stoßfängeranordnung mit zwei Biegeträgern, nämlich mit einem äußeren Biegeträger und mit einem inneren Biegeträger, auszustatten, wobei die Abstützung des den Stoßfänger tragenden äußeren Biegeträgers am inneren Biegeträger bezüglich einer Längsmittelachse der Stoßfängeranordnung weiter außen erfolgt als die Abstützung des inneren Biegeträgers an der Längsträgeranordnung. Durch diese Bauweise können einerseits Eckpendelschläge vom äußeren Biegeträger abgefangen werden, während im Crashfall die Kraftübertragung über den inneren Biegeträger auf die Längsträgeranordnung erfolgt. Von besonderem Interesse ist hierbei, dass durch diese Konstruktion die Anbindung der Stoßfängeranordnung an die Längsträgeranordnung relativ weit innen, also relativ nahe an der Längsmittelachse realisierbar ist. Die erfindungsgemäße Stoßfängeranordnung ist somit besonders gut bei einem Fahrzeug verwendbar, dessen Längsträger relativ weit innen verlaufen.
- Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die äußeren Anbindungsstellen, über welche der äußere Biegeträger am inneren Biegeträger gehaltert ist, als Lagestellen ausgebildet sind, die jeweils eine Schwenkbewegung des äußeren Biegeträgers relativ zum inneren Biegeträger um eine vertikale Lagerachse ermöglichen. Eine an den äußeren Enden der Stoßfängeranordnung angreifende Kraft, z.B. ein Eckpendelschlag, führt somit zu einer Biegeverformung des äußeren Biegeträgers, wobei sich dieser um die Lagerachsen drehend verstellen kann. Die Elastizität der gesamten Anordnung wird dadurch erhöht, derart, dass bleibende Verformungen erst bei relativ hohen Kräften entstehen.
- Die Elastizität der Stoßfängeranordnung gegenüber Missbrauchskräften kann auch dadurch verbessert werden, dass die inneren Anlenkstellen, über welche der innere Biegeträger an der Längsträgeranordnung gehaltert ist, als Lagerstellen ausgebildet sind, die jeweils eine Schwenkbewegung des inneren Biegeträgers relativ zur Längsträgeranordnung um eine vertikale Lagerachse ermöglichen. Bei dieser Formgebung können insbesondere auch mittige Prüfkräfte ohne bleibende Verformung aufgenommen werden.
- Desweiteren hat sich gezeigt, dass sich das elastische Verhalten der Stoßfängeranordnung auch dadurch verbessern lässt, dass der äußere Biegeträger zwischen den äußeren Anbindungsstellen vom inneren Biegeträger weggewölbt ist.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
- Es zeigen, jeweils schematisch,
-
1 eine Draufsicht auf eine stark vereinfachte Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung, -
2 einen Querschnitt durch die Stoßfängeranordnung gemäß den Schnittlinien II in1 und. -
3 einen Querschnitt durch die Stoßfängeranordnung entsprechend den Schnittlinien III in1 . - Entsprechend
1 umfasst eine erfindungsgemäße Stoßfängeranordnung1 einen Stoßfänger2 , der die Stoßfängeranordnung1 nach außen abdeckt. Dieser Stoßfänger2 ist auf nicht näher dargestellte Weise an einem äußeren Biegeträger3 der Stoßfängeranordnung1 befestigt. Stoßfänger2 und äußerer Biegeträger3 sind hier in der gleichen Weise gewölbt, so dass sich der Stoßfänger2 entlang der gesamten Erstreckung des äußeren Biegeträgers3 an diesem abstützen kann. Der äußere Biegeträger3 ist über zwei äußere Anbindungsstellen4 an einem inneren Biegeträger5 angebracht. Im Unterschied zum äußeren Biegeträger3 erstreckt sich der innere Biegeträger5 hier relativ gerade. Dementsprechend ist der äußere Biegeträger3 gegenüber dem inneren Biegeträger5 konkav gewölbt, wodurch zwischen den Biegeträgern3 und5 ein Zwischenraum6 entsteht, in dem beispielsweise ein Dämpfungselement7 angeordnet sein kann, das hier durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist. - Der innere Biegeträger
5 ist über zwei innere Anbindungsstellen8 an einer Längsträgeranordnung9 eines im Übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, angebracht. In der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die inneren Anbindungsstellen8 dabei jeweils an einem axialen Ende10 eines Längsträgers11 der Längsträgeranordnung9 angeordnet. Dabei verlaufen diese Längsträger11 parallel zu einer Längsmittelachse12 der Stoßfängeranordnung1 , die bei am Fahrzeug montierter Stoßfängeranordnung1 mit der Längsmittelachse des Fahrzeugs zusammenfällt. - Von besonderer Bedeutung ist hierbei, dass die inneren Anbindungsstellen
8 bei der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung1 näher an der Längsmittelachse12 angeordnet sind als die äußeren Anbindungsstellen4 . Zweckmäßig sind die äußeren Anbindungsstellen4 an Enden13 des inneren Biegeträgers5 angeordnet. - In Fahrzeugquerrichtung ist der äußere Biegeträger
3 länger als der innere Biegeträger5 , so dass Enden14 des äußeren Biegeträgers3 über die Enden13 des inneren Biegeträgers5 in Fahrzeugquerrichtung, also seitlich überstehen. In entsprechender Weise ist auch der Stoßfänger2 bezüglich der Fahrzeugquerrichtung länger als der äußere Biegeträger3 ausgestaltet. Somit stehen Enden15 des Stoßfängers2 in Fahrzeugquerrichtung, also seitlich über die Enden14 des äußeren Biegeträgers3 über. - Entsprechend
2 sind die äußeren Anbindungsstellen4 zweckmäßig jeweils als Lagestellen ausgebildet, die jeweils eine im wesentliche vertikale Lagerachse16 aufweisen. Diese Lagerachse16 erstreckt sich somit quer zur Fahrzeuglängsrichtung und quer zur Fahrzeugquerrichtung. Diese äußeren Lagerstellen4 können beispielsweise mit einem Bolzen17 realisiert werden, an dem der äußere Biegeträger3 gelagert ist und der am inneren Biegeträger5 festgelegt ist. Durch diese Bauweise ist der äußere Biegeträger3 im Bereich der äußeren Anbindungsstellen bzw. Lagerstellen4 um die jeweilige vertikale Lagerachse16 schwenkbeweglich am inneren Biegeträger5 gehaltert. - Entsprechend
3 können auch die inneren Anbindungsstellen8 jeweils als Lagerstellen ausgebildet sein, die jeweils eine im wesentlichen vertikale Lagerachse18 aufweisen. Die Lagerachsen18 der beiden inneren Lagerstellen8 verlaufen somit parallel zu den Lagerachsen16 der beiden äußeren Lagerstellen4 . Im Bereich dieser inneren Lagerstellen8 ist der innere Biegeträger5 um die Lagerachsen18 schwenkbar an der Längsträgeranordnung9 bzw. an den Längsträgern11 gehaltert. Auch hier kann die jeweilige Lagerstelle8 mit Hilfe eines Bolzens19 realisiert werden, der an den Längsträgern11 befestigt und an dem der innere Biegeträger5 schwenkbar gelagert ist. - Wie aus den
2 und3 hervorgeht, besitzt der äußere Biegeträger3 im Querschnitt vorzugsweise ein geschlossenes Hohlprofil, während der innere Biegeträger5 im Querschnitt zweckmäßig ein zum äußeren Biegeträger3 hin offenes Profil, hier ein U-Profil, aufweist. Die Dimensionierung der Profile ist dabei so gewählt, dass der äußere Biegeträger3 zumindest im Bereich der äußeren Lagerstellen4 innerhalb des inneren Biegeträgers5 verlaufen kann. - Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Stoßfängeranordnung
1 können entsprechend1 die inneren Anbindungsstellen8 relativ nahe an der Längsmittelachse12 angeordnet sein. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind die inneren Anbindungsstellen8 etwa halb so weit von der Längsmittelachse12 entfernt wie die äußeren Anbindungsstellen4 . Durch diese Bauweise ist möglich, die erfindungsgemäße Stoßfängeranordnung1 an einem Fahrzeug zu montieren, dessen Längsträgeranordnung9 so ausgebildet ist, dass seine Längsträger11 relativ nahe an der Längsmittelachse12 der Stoßfängeranordnung1 bzw. des Fahrzeugs angeordnet sind. - Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Stoßfängeranordnung
1 sowohl am Heck als auch am Frontabschnitt des Fahrzeugs angeordnet werden. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die Stoßfängeranordnung1 an einem Heckabschnitt der Längsträgeranordnung9 angebracht wird. - Die nach der Erfindung aufgebaute Stoßfängeranordnung
1 kann gemäß1 zulässige Missbrauchskräfte aufnehmen, die beispielsweise entsprechend einem Pfeil20 schräg an einem Ende14 des äußeren Biegeträgers3 angreifen oder entsprechend einem Pfeil21 im wesentlichen mittig in Längsrichtung des Fahrzeugs am äußeren Biegeträger3 angreifen. Bei einer schrägen, seitlichen Belastung entsprechend dem Pfeil20 , sogenannter Eckpendelschlag, wird der äußere Biegeträger3 auf Biegung belastet, wobei er sich während seiner Biegeverformung in den äußeren Lagerstellen4 drehend bewegen kann, wodurch sich eine entsprechende Biegeverformung quasi entlang des gesamten äußeren Biegeträgers3 einstellen kann. Durch die Lagerung können diese seitlichen Belastungen erheblich besser reversibel elastisch aufgenommen werden. Bei einer zentralen Belastung entsprechend dem Pfeil21 werden die Kräfte vom äußeren Biegeträger3 auf den inneren Biegeträger5 und von diesem in die Längsträger11 übertragen, wobei auch hier relativ hohe Missbrauchskräfte übertragen werden können, bevor es zu einer bleibenden Verformung kommt. - Beachtenswert ist hierbei, dass die erfindungsgemäße Stoßfängeranordnung
1 im Crashfall ein reproduzierbares Versagens- bzw. Verformungsverhalten zeigt. Die axiale Abstützung der Stoßfängeranordnung1 an der Längsträgeranordnung9 verhindert außerdem im Crashfall eine Vorschädigung der Längsträgeranordnung9 , wodurch deren Crash-Funktion gewährleistet ist. Durch die Möglichkeit, den inneren Biegeträger5 teils elastisch, teils plastisch zu deformieren, wird das Kraftniveau, das zur Abstützung der äußeren Anbindungsstellen4 im Crashfall erforderlich ist, deutlich reduziert. - Die erfindungsgemäße Stoßfängeranordnung
1 ermöglicht außerdem eine Gewichtsreduzierung, wodurch zusätzlich die Kosten für die Stoßfängeranordnung1 gesenkt werden können. Da die Stoßfängeranordnung1 relativ raumsparend baut, ergeben sich verbesserte Gestaltungsmöglichkeiten für die an die Stoßfängeranordnung1 angrenzenden Abschnitte der Fahrzeugkarosserie. Da die erfindungsgemäße Stoßfängeranordnung1 zum Aufnehmen der zulässigen, seitlichen Prüfkräfte ohne zusätzliche, eine Seitenabstützung bewirkende Komponenten auskommt, wird das Deformationsverhalten der Längsträgeranordnung9 durch die Stoßfängeranordnung1 nicht beeinträchtigt. Störende Kraftspitzen, die zu nicht sichtbaren Vorschädigungen der Struktur, hauptsächlich in den Ecken, führen können, werden dadurch vermieden. Desweiteren kann die Stoßfängeranordnung1 zum Fahrzeug hin offen ausgestaltet werden, so dass relativ große Verformungswege zur Vermeidung von Kraftspitzen erzielbar sind.
Claims (14)
- Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit einem Stoßfänger (
2 ), der über wenigstens einen Biegeträger (3 ,5 ) an einer Längsträgeranordnung (9 ) des Kraftfahrzeugs anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Stoßfänger (2 ) an einem äußeren Biegeträger (3 ) angebracht ist, – dass der äußere Biegeträger (3 ) an einem inneren Biegeträger (5 ) angebracht, – dass der innere Biegeträger (5 ) an der Längsträgeranordnung (9 ) anbringbar ist, – wobei der äußere Biegeträger (3 ) über zwei äußere Anbindungsstellen (4 ) am inneren Biegeträger (5 ) angebracht ist, – wobei der innere Biegeträger (5 ) über zwei innere Anbindungsstellen (8 ) an der Längsträgeranordnung (9 ) anbringbar ist, – wobei die inneren Anbindungsstellen (8 ) näher an einer Längsmittelachse (12 ) der Stoßfängeranordnung (1 ) angeordnet sind als die äußeren Anbindungsstellen (4 ). - Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Anbindungsstellen (
4 ) als Lagerstellen ausgebildet sind, die jeweils eine Schwenkbewegung des äußeren Biegeträgers (3 ) relativ zum inneren Biegeträger (5 ) um eine vertikale Lagerachse (16 ) ermöglichen. - Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Anbindungsstellen (
8 ) als Lagerstellen ausgebildet sind, die jeweils eine Schwenkbewegung des inneren Biegeträgers (5 ) relativ zur Längsträgeranordnung (9 ) um eine vertikale Lagerachse (18 ) ermöglichen. - Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äußeren Anbindungsstellen (
4 ) an den Enden (13 ) des inneren Biegeträgers (5 ) angeordnet sind. - Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Biegeträger (
3 ) zwischen den äußeren Anbindungsstellen (4 ) vom inneren Biegeträger (5 ) weg gewölbt ist. - Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Biegeträger (
3 ) länger ist als der innere Biegeträger (5 ) und mit seinen Enden (14 ) über die äußeren Anbindungsstellen (4 ) seitlich übersteht. - Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßfänger (
2 ) länger ist als der äußere Biegeträger (3 ) und mit seinen Enden (15 ) über Enden (14 ) des äußeren Biegeträgers (3 ) seitlich übersteht. - Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Biegeträger (
3 ) im Querschnitt ein geschlossenes Hohlprofil aufweist. - Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Biegeträger (
5 ) im Querschnitt ein zum äußeren Biegeträger (3 ) hin offenes Profil, z.B. U-Profil, aufweist. - Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen äußerem Biegeträger (
3 ) und innerem Biegeträger (5 ) wenigstens ein Dämpfungselement (7 ) angeordnet ist. - Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Anbindungsstellen (
8 ) nahe an der Längsmittelachse (12 ) angeordnet sind. - Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Anbindungsstellen (
8 ) etwa halb so weit von der Längsmittelachse (12 ) entfernt angeordnet sind wie die äußeren Anbindungsstellen (4 ). - Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Anbindungsstellen (
8 ) jeweils an einem axialen Ende (10 ) eines Längsträgers (11 ) der Längsträgeranordnung (9 ) angeordnet sind, wobei die Längsträger (11 ) parallel zur Längsmittelachse (12 ) der daran angebrachten Stoßfängeranordnung (1 ) verlaufen. - Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßfängeranordnung (
1 ) an einem Heckabschnitt der Längsträgeranordnung (9 ) anbringbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002126527 DE10226527A1 (de) | 2002-06-14 | 2002-06-14 | Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002126527 DE10226527A1 (de) | 2002-06-14 | 2002-06-14 | Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10226527A1 true DE10226527A1 (de) | 2004-02-12 |
Family
ID=30128061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002126527 Withdrawn DE10226527A1 (de) | 2002-06-14 | 2002-06-14 | Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10226527A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1717107A1 (de) * | 2005-04-27 | 2006-11-02 | Alcan Technology & Management Ltd. | Stossstange mit Halterungen |
WO2006114279A1 (de) * | 2005-04-27 | 2006-11-02 | Alcan Technology & Management Ag | Stossstange mit halterungen |
DE102011010174A1 (de) * | 2011-02-02 | 2012-08-02 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Stoßfängeranordnung |
DE102012009306A1 (de) * | 2012-05-10 | 2013-11-14 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Stoßfänger-Anordnung in einem Fahrzeug |
DE102015121627A1 (de) * | 2015-12-11 | 2017-06-14 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Fahrzeugteilstruktur |
CN112672925A (zh) * | 2018-08-01 | 2021-04-16 | 格迪亚兄弟丁格库斯有限公司 | 用于机动车的保险杠组件 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1503534A (en) * | 1923-08-20 | 1924-08-05 | Ward M Jones | Bumper |
US1811569A (en) * | 1930-04-16 | 1931-06-23 | Adolph A Thomas | Vehicle bumper |
DE2941879A1 (de) * | 1978-10-16 | 1980-04-17 | Nissan Motor | Stossfaengeraufbau fuer ein kraftfahrzeug |
WO2000032444A1 (en) * | 1998-11-27 | 2000-06-08 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | A motor vehicle bumper mounting assembly |
-
2002
- 2002-06-14 DE DE2002126527 patent/DE10226527A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1503534A (en) * | 1923-08-20 | 1924-08-05 | Ward M Jones | Bumper |
US1811569A (en) * | 1930-04-16 | 1931-06-23 | Adolph A Thomas | Vehicle bumper |
DE2941879A1 (de) * | 1978-10-16 | 1980-04-17 | Nissan Motor | Stossfaengeraufbau fuer ein kraftfahrzeug |
WO2000032444A1 (en) * | 1998-11-27 | 2000-06-08 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | A motor vehicle bumper mounting assembly |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1717107A1 (de) * | 2005-04-27 | 2006-11-02 | Alcan Technology & Management Ltd. | Stossstange mit Halterungen |
WO2006114279A1 (de) * | 2005-04-27 | 2006-11-02 | Alcan Technology & Management Ag | Stossstange mit halterungen |
US7401825B2 (en) | 2005-04-27 | 2008-07-22 | Alcan Technology & Management Ltd. | Bumper with attachment means |
DE102011010174A1 (de) * | 2011-02-02 | 2012-08-02 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Stoßfängeranordnung |
DE102012009306A1 (de) * | 2012-05-10 | 2013-11-14 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Stoßfänger-Anordnung in einem Fahrzeug |
DE102012009306B4 (de) * | 2012-05-10 | 2014-05-22 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Stoßfänger-Anordnung in einem Fahrzeug |
DE102015121627A1 (de) * | 2015-12-11 | 2017-06-14 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Fahrzeugteilstruktur |
CN112672925A (zh) * | 2018-08-01 | 2021-04-16 | 格迪亚兄弟丁格库斯有限公司 | 用于机动车的保险杠组件 |
CN112672925B (zh) * | 2018-08-01 | 2024-05-03 | 格迪亚兄弟丁格库斯有限公司 | 用于机动车的保险杠组件 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69931983T2 (de) | Stabilisator | |
EP0940272B1 (de) | Fahrgestell eines Frontlenker-Lastkraftwagen | |
EP2477875B1 (de) | Hilfsrahmen für ein kraftfahrzeug | |
DE19957628B4 (de) | Achsaufhängung für Starrachsen von Fahrzeugen | |
DE102011081095B4 (de) | Längslenkerbefestigungsstruktur | |
AT518405B1 (de) | Fahrerhauslagerung für ein kippbares Fahrerhaus eines Nutzfahrzeugs | |
DE2107702A1 (de) | Anordnung eines Stoßfängers bei Fahrzeugen | |
DE4338651A1 (de) | Aufhängung für eine Starrachse eines Fahrzeuges, insbesondere eines Lastkraftwagens oder Omnibusses | |
EP0352541B1 (de) | Federnde Achsaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge | |
DE102014205635A1 (de) | Einzelradaufhängung sowie Hinterachse mit Einzelradaufhängungen für ein Fahrzeug und entsprechend ausgestattetes Fahrzeug | |
DE2124427A1 (de) | Anordnung einer Stoßstange an einem Fahrzeug, insbesondere an einem Kraft fahrzeug | |
DE3218871C2 (de) | ||
DE19962026A1 (de) | Feder/Dämpferanordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE10226527A1 (de) | Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE202014101432U1 (de) | Einzelradaufhängung sowie Hinterachse mit Einzelradaufhängungen für ein Fahrzeug und entsprechend ausgestattetes Fahrzeug | |
DE19904879C2 (de) | Stoßfänger für ein Fahrzeug | |
DE102005018830B3 (de) | Rahmenkonstruktion zur Aufnahme eines schwenkbar gelagerten Fahrerhauses eines Lastkraftwagens | |
DE2824332C2 (de) | Kraftfahrzeug mit selbsttragender Karosserie und querliegendem Antriebsaggregat | |
DE102007008444A1 (de) | Fahrzeug mit einer Wankstütze | |
EP1749678B1 (de) | Achskörper für Nutzfahrzeugachsen | |
EP1517814B1 (de) | Stossfängertragstruktur eines kraftfahrzeuges | |
DE4209192A1 (de) | Fahrzeug-aufhaengungssystem | |
DE102005017235B4 (de) | Torsionsstabgefedertes Fahrzeugchassis | |
DE1219812B (de) | Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE102013015615B4 (de) | Frontstruktur für ein Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8130 | Withdrawal |