DE10225760A1 - Multi-Schiefspiegler-Mikroskop - Google Patents
Multi-Schiefspiegler-MikroskopInfo
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Abstract
Die Erfindung vom Typ einer Schiefspiegel-Optik dient einer Verbesserung der Abbildungseigenschaften von Objektiven für Mikroskope bei Arbeitsabständen im makroskopischen Bereich von einigen mm bis einigen m. DOLLAR A Mit einer Anordnung von 3 gewölbten Spiegeln wird eine vollkommen abschattungsfreie mikroskopische Abbildung von Gegenständen realisiert, die sich in einem jeweils festgelegten Arbeitsabstand von einigen mm bis einigen m vor der Öffnung befinden. Durch zweimalige Reflexion am konvexen 2. Spiegel und den optischen Korrekturmöglichkeiten mit einem 3. Spiegel läßt sich ein kompakter, gefalteter Strahlengang mit insgesamt 4 Reflexionen erzielen und eine beugungsbegrenzte Abbildungsqualität erzielen. Die Verwendung rotationssymmetrischer Spiegeloptik erlaubt eine kostengünstige Fertigung. DOLLAR A Mit den unterschiedlichen Ausführungen dieses Spiegelsystems lassen sich verschiedene Arbeitsabstände, Brennweiten und numerische Aperturen realisieren. Damit wird eine mikroskopische Beobachtung von Gegenständen möglich, die sich in Prozeßschritten befinden und daher nicht unmittelbar zugänglich sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Multi-Schiefspiegler-Mikroskop nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, der dem Typ einer Schiefspiegler-Optik zugeordnet werden
kann. Die Schiefspiegler-Optiken dienen vorwiegend dazu, astronomische Beobachtungen
durchzuführen. Es handelt sich bei der Erfindung um eine abbildende Optik, die ohne
Zwischenbild auskommt und die rotationssymmetrische, zumeist sphärische Spiegel
verwendet. Alle Spiegelscheitel befinden sich dabei in einer gemeinsamen Ebene und alle
Spiegelnormalen sind gegen die optische Achse geneigt. Durch entsprechende Neigung des
ersten gegenstandsseitigen Spiegels lassen sich jegliche Abschattungen des
gegenstandsseitigen Lichtbündels und die daraus resultierenden kontrastmindernden
Beugungseffekte vermeiden. Die einfachste Form eines Schiefspieglers für astronomische
Beobachtungen mit einem konkaven Hauptspiegel (Spiegel 1) und einem konvexen
Zweitspiegel (Spiegel 2) ist von A. Kutter (Der Schiefspiegler, Verlag F. Weichhardt,
1953) angegeben worden. Durch die Verkippung des gegenstandsseitigen Spiegels 1
entstehen Bildfehler, hauptsächlich Koma und Astigmatismus, die durch geeignete
Neigung, Abstände und Krümmungsradien der Spiegel nur teilweise kompensiert werden
können und bei kleinen Öffnungen optisch nicht wahrnehmbar sind. Für größere
Schiefspiegler ab etwa 150 mm Öffnung wird eine Korrekturlinse. (katadioptischer
Schiefspiegler nach A. Kutter, siehe Telescope Optics, H. Rutten, M. van Venrooij, Verlag
Willmann-Bell, 1988, S. 113) oder ein weiterer konkaver Spiegel verwendet. Letzteres
System, auch Tri-Schiefspiegler genannt, wurde von R. A. Buchroeder (siehe Design
Examples of TCT's, OSC Technical Report #68, University of Arizona, Mai 1971, S. 19)
und von A. Kutter (siehe Sky and Telescope 1975, 1, S. 46) entwickelt.
Eine kompaktere Bauweise und eine Verringerung der Spiegelanzahl läßt sich mit
kleinen Spiegelneigungen realisieren, die zu zweifacher Reflexion am Spiegel 1 oder
Spiegel 2 führen und ist in DE 199 25 931 C2 beschrieben. Dabei wird ein konkaver
Hauptspiegel mit einem konvexen Spiegel 2 und einem konkaven Spiegel 3 kombiniert,
um insgesamt 4 Reflexionen und eine beugungsbegrenzte Abbildungsqualität für eine
unendliche Gegenstandsweite zu realisieren.
Die optische Berechnung der oben beschriebenen Schiefspiegler-Varianten und
ihre konkreten Ausführungsformen beziehen sich ausschließlich auf unendliche
Gegenstandsweiten für astronomische oder weit entfernte terrestrische Objekte. Damit läßt
sich keine Aussage über die Abbildungsqualität dieser optischen Systeme bei kurzen
Gegenstandsweiten für mikroskopische Systeme oder im Nahbereich bis zu etwa 10 m
Objektabstand ableiten.
Bei einem zusammengesetzten Lichtmikroskop mit einem Linsenobjektiv befindet
sich ein Objekt in geringem Arbeitsabstand vor dem Objektiv. Das Objekt wird in der
Zwischenbildebene vergrößert dargestellt und mit einem Okular unter weiterer
Vergrößerung des Betrachtungswinkels beobachtet (siehe beispielsweise "Die Grundzüge
der Theorie des Mikroskops", Kurt Michel, wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
Stuttgart, 1964). Das Auflösungsvermögen des Mikroskops wird durch die verwendete
Lichtwellenlänge und die numerische Apertur (Bezeichung NA) definiert. Zur Steigerung
der Auflösung sollte der objektseitige Öffnungswinkel möglichst groß gestaltet werden.
Dies läßt sich nur bei sehr kleinen Arbeitsabständen von einigen mm bis zu einigen cm
mit entsprechend bildfehlerkorrigierten Linsenobjektiven erreichen. Durch die Begrenzung
der Lichtmikroskope auf relativ kleine Arbeitsabstände lassen sich bestimmte
Anwendungen nicht mehr oder nur mit deutlich verminderter Auflösung realisieren.
Beispielsweise sind direkte lichtmikroskopische Oberflächenuntersuchungen an
Materialien nicht möglich, die sich in einem Bearbeitungsprozess und damit in einer
Fertigungsanlage befinden. Mit einem entsprechenden Mikroskop für größere
Arbeitsabstände im makroskopischen Bereich wäre eine Kontrolle der Materialoberflächen
in-situ, das heißt unter Produktionsbedingungen möglich. Bestimmte materialtechnische
Prozesse (wie beispielsweise Schmelzen, Sintern, Aufdampfen) bedingen hohe
Verarbeitungstemperaturen oder Vakuumbedingungen, wobei ein größerer Arbeitsabstand
der abbildenden Optik erforderlich ist, um den Prozeß lichtmikroskopisch untersuchen zu
können.
Spiegelobjektive für Mikroskope (beispielsweise vom Typ Schwarzschild oder
nach Newton, siehe genannte Literatur) bieten den Vorteil einer farbfehlerfreien Abbildung
und lassen etwas größere Arbeitsabstände von einigen cm zu. Unterschiedliche reflektive
Beschichtungen erlauben den Einsatz in Wellenlängenbereichen die sich mit
Linsenobjektiven nur schwer realisieren lassen (Ultraviolett und Infrarotbereich). Bei den
genannten Spiegeloptiken wirkt jedoch der zentrale Zweitspiegel aufgrund der partiellen
Abschattung des objektseitigen Lichtkegels kontrast- und auflösungsmindernd. Der
Hersteller Questar (USA) bietet Mikroskope für lange Arbeitsdistanzen von einigen m an,
die auf einer Optimierung von Maksutov-Cassegrain Teleskopen für kleine
Objektdistanzen beruhen (Reprint of the Questar Booklet from Nov. 1, 1960, Questar Corp.
and Company Seven, 2000). Bei diesem katadioptischen Design wirkt ebenfalls die
zentrale Obstruktion durch den Sekundärspiegel kontrastmindernd und der nutzbare
Wellenlängenbereich wird durch die begrenzte spektrale Durchlässigkeit der frontseitigen
Meniskuslinse eingeschränkt. Ein Spiegelobjektiv für Objektabstände im Nahbereich bis
zu mehreren m nach der Konstruktionsweise der Schiefspiegler-Teleskope könnte diese
optischen Nachteile vermeiden.
Der im nachfolgenden dargelegten Erfindung eines Multi-Schiefspiegler-
Mikroskops liegt die Aufgabe zugrunde, die Mehrzahl der Nachteile zu vermeiden, die in
der Beschreibung zum Stand der Technik aufgeführt sind. Insbesondere soll ein kompaktes
abbildendes Spiegelsystem entwickelt werden, daß mit wenigen, möglichst sphärischen
Spiegeln noch eine beugungsbegrenzte Abbildungsqualität für Objektabstände im
Nahbereich liefert. Die Objektivöffnung sollte sich prinzipiell möglichst groß gestalten
lassen, um bei makroskopischen Objektabständen von typischerweise 0.1 m-10 m noch
eine relativ hohe numerische Apertur und damit ein hohes Auflösungsvermögen zu
erzielen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des ersten
Anspruchs genannten Merkmale gelöst. Die Abb. 1 stellt die Grundform der Erfindung dar,
zu der entsprechende Ausführungsbeispiele dargestellt sind, aus denen sich weitere
Varianten gemäß Abb. 2-5 (Design Nr. 1-4)) ableiten. Sie sollen nachfolgend erläutert
werden:
Die Zeichnung des Strahlengangs in Abb. 1 zeigt die Grundform des Multi- Schiefspiegler-Mikroskops. Zunächst fällt ein von einem Gegenstand (Bezeichnung G) ausgehendes divergentes Lichtbündel (10) mit dem Hauptstrahl (00) auf Spiegel 1. Letzterer ist derart gegen die Einfallsrichtung geneigt, daß sich Spiegel 2 außerhalb des einfallenden Lichtkegels befindet, um dieses nicht abzuschatten. Für die weiteren Reflexionen ergeben sich je nach Neigungswinkel von Spiegel 2 verschiedene Varianten. Nach der Reflexion an einem weiteren Spiegel 3 findet eine erneute Reflexion am Spiegel 2 statt. Damit ergeben sich insgesamt 4 Reflexionen und genügend Freiheitsgrade für die optische Fehlerkorrektur. Der Spiegel 2 ist von konvexer Gestalt und betragsmäßig etwa mit dem gleichen Drehwinkel wie der Spiegel 1 gegen die optische Achse geneigt. Die optische Achse wird durch den Hauptstrahl (00) des divergenten Strahlenbündels (10) definiert und verbindet die Scheitelpunkte der Reflexionsflächen miteinander (siehe Abb. 1). Die Spiegelneigungen α erfolgen um diese Scheitelpunkte und werden zwischen der Scheitelnormalen und der optischen Achse gemessen. Die Strahlablenkung beträgt somit 2 a. Die Neigungen werden in der gemeinsamen Ebene aller Spiegelscheitel und des Bildpunktes ausgeführt. Diese Ebene ist mit der Zeichenebene identisch. Nach der Reflexion am Spiegel 2 gelangt das Lichtbündel zu einem Spiegel 3, der sich vorzugsweise in der Nähe des Spiegels 1 befindet. Die Neigung des Spiegels 3 ist nur gering, so daß das Strahlenbündel zurück auf einen dezentralen Flächenbereich des Spiegels 2 fällt. Die Reflexionsbedingung bewirkt dann eine Umlenkung des konvergenten Lichtbündels in den bisher von Lichtstrahlen unberührten Raum, der dem Spiegel 3 bezüglich des einfallenden Strahlenbündels gegenüber liegt. Das konvergente Lichtbündel wird seitlich am Spiegel 1 vorbei geführt und erzeugt vorzugsweise in dessen Nähe ein Bild des Gegenstands in der Bildebene (Bezeichnung B). Diese Spiegelanordnung erlaubt einen vollständig silhouettierungsfreien Strahlengang und eine Beobachtungsgeometrie, die nahezu einem Lichtmikroskop entspricht. Eine Minimierung der Bildfehler gelingt bei dieser Anordnung mit einem konvexen Spiegel 2, während Spiegel 1 und Spiegel 3 jeweils konkave Gestalt besitzen.
Die Zeichnung des Strahlengangs in Abb. 1 zeigt die Grundform des Multi- Schiefspiegler-Mikroskops. Zunächst fällt ein von einem Gegenstand (Bezeichnung G) ausgehendes divergentes Lichtbündel (10) mit dem Hauptstrahl (00) auf Spiegel 1. Letzterer ist derart gegen die Einfallsrichtung geneigt, daß sich Spiegel 2 außerhalb des einfallenden Lichtkegels befindet, um dieses nicht abzuschatten. Für die weiteren Reflexionen ergeben sich je nach Neigungswinkel von Spiegel 2 verschiedene Varianten. Nach der Reflexion an einem weiteren Spiegel 3 findet eine erneute Reflexion am Spiegel 2 statt. Damit ergeben sich insgesamt 4 Reflexionen und genügend Freiheitsgrade für die optische Fehlerkorrektur. Der Spiegel 2 ist von konvexer Gestalt und betragsmäßig etwa mit dem gleichen Drehwinkel wie der Spiegel 1 gegen die optische Achse geneigt. Die optische Achse wird durch den Hauptstrahl (00) des divergenten Strahlenbündels (10) definiert und verbindet die Scheitelpunkte der Reflexionsflächen miteinander (siehe Abb. 1). Die Spiegelneigungen α erfolgen um diese Scheitelpunkte und werden zwischen der Scheitelnormalen und der optischen Achse gemessen. Die Strahlablenkung beträgt somit 2 a. Die Neigungen werden in der gemeinsamen Ebene aller Spiegelscheitel und des Bildpunktes ausgeführt. Diese Ebene ist mit der Zeichenebene identisch. Nach der Reflexion am Spiegel 2 gelangt das Lichtbündel zu einem Spiegel 3, der sich vorzugsweise in der Nähe des Spiegels 1 befindet. Die Neigung des Spiegels 3 ist nur gering, so daß das Strahlenbündel zurück auf einen dezentralen Flächenbereich des Spiegels 2 fällt. Die Reflexionsbedingung bewirkt dann eine Umlenkung des konvergenten Lichtbündels in den bisher von Lichtstrahlen unberührten Raum, der dem Spiegel 3 bezüglich des einfallenden Strahlenbündels gegenüber liegt. Das konvergente Lichtbündel wird seitlich am Spiegel 1 vorbei geführt und erzeugt vorzugsweise in dessen Nähe ein Bild des Gegenstands in der Bildebene (Bezeichnung B). Diese Spiegelanordnung erlaubt einen vollständig silhouettierungsfreien Strahlengang und eine Beobachtungsgeometrie, die nahezu einem Lichtmikroskop entspricht. Eine Minimierung der Bildfehler gelingt bei dieser Anordnung mit einem konvexen Spiegel 2, während Spiegel 1 und Spiegel 3 jeweils konkave Gestalt besitzen.
Ausführungsvarianten dieser Grundform werden in den Abb. 2-5 (Design 1-4)
dargestellt. Die Abb. 2 (Design Nr. 1) und die zugehörige Datentabelle zeigen eine
Ausführungsvariante eines Multi-Schiefspiegler-Mikroskops mit 120 mm Öffnung nach
der Grundform von Abb. 1 und verwendet einem sphärischen, konkaven Spiegel 1 und
einen sphärischen, konvexen Spiegel 2. Letzterer ist gerade soweit geneigt, daß das
Strahlenbündel auf einen Spiegel 3 gelenkt wird, der sich neben dem Spiegel 1 befindet.
Spiegel 3 ist hier sphärisch konkav ausgeführt. Dieser befindet sich bezüglich des
gegenstandsseitigen Lichtbündels auf der gleichen Seite wie der Spiegel 2. Der Spiegel 3
besitzt nur eine Neigung von -3° gegen die optische Achse, so daß das Licht zurück auf
einen dezentralen Bereich des Spiegels 2 fällt und von dort seitlich am Spiegel 1 vorbei
zur Bildebene gelangt. Alle drei Spiegel können im Gegensatz zu der hier verwendeten
sphärischen Gestalt auch eine andere rotationssymmetrische Oberflächengestalt besitzen,
beispielsweise eine hyperbolische oder elliptische Form. Aufgrund der Neigung des
Spiegels 3 muß der konvexe Spiegel 2 größer dimensioniert werden, als für die
vollständige Erfassung des Lichtbündels vom gegenstandsseitigen Spiegel 1 her nötig
wäre. Daher ist hier der Spiegel 2 um 59% größer als Spiegel 1 dimensioniert (siehe
Datentabelle). Die Bildfeldneigung beträgt hier 7.8° und sollte durch einen entsprechenden
geneigten Adapter am Okularauszug korrigiert werden. Mit dieser Variante lassen sich
relativ große numerische Aperturen bei kleinem Arbeitsabstand erzielen. Die dargestellte
Ausführungsvariante (Design Nr. 1) wurde für einen Arbeitsabstand von 800 mm, mit
einer numerischen Apertur von 0.075 berechnet und optimiert. Die Krümmungsradien von
Spiegel 1 und Spiegel 2 lassen sich in besonderen Fällen auch betragsmäßig gleich groß
wählen, wenn damit eine Bildfehlerkorrektur erfolgreich gelingt. Das dargestellte
Spotdiagramm wurde jeweils für ein Objekt auf der optischen Achse berechnet und für
Bildfelder, die einer Objektausdehnung von 3 mm Durchmesser entsprechen. Demnach ist
die Abbildungsqualität auf der optischen Achse beugungsbegrenzt.
Das Ausführungsbeispiel in Abb. 3 (Design Nr. 2) nach der Grundform von Abb. 1
verwendet ein andere Drehrichtung bei der Neigung von Spiegel 1. Die Spiegel 2 und 3
befinden sich bezüglich des gegenstandsseitigen Lichtbündels auf gegenüberliegenden
Seiten. Das System ist für eine Öffnung von 110 mm ausgelegt und besitzt auf der
optischen Achse eine beugungsbegrenzte Abbildungsqualität, wie das entsprechende
Spotdiagramm belegt. Diese Ausführungsvariante erlaubt einen besonders kompakten
Aufbau und besitzt nur eine geringe Bildfeldneigung von 0.18°. Spiegel 3 besitzt hier eine
geringfügige elliptische Deformation (konische Konstante -0.39). Der Objektabstand
beträgt 1500 mm, womit sich eine numerische Apertur von 0.037 ergibt.
Für die angegebene Grundform Abb. 1 lassen sich noch weitere geometrische
Konfigurationen berechnen. Insbesondere läßt sich der Spiegel 2 im umgekehrten
Drehsinne neigen. Wie in der Abb. 2 liegen hier die Spiegel 2 und Spiegel 3 auf der
gleichen Seite bezüglich des gegenstandseitigen Strahlenkegels. Diese Anordnung ist in
der Zeichnung Abb. 4 (Design 3) dargestellt. Das konvergente Lichtbündel verläuft nach
der letzten Reflexion innerhalb des Zwischenraums von Spiegel 1 und Spiegel 3 und
ermöglicht damit eine ähnliche Bildposition wie in Design 1 (Abb. 2). Mit dieser Variante
lassen sich relativ große numerische Aperturen bei relativ kleinen Objektabständen
erreichen. Bei Design 3 beträgt der Objektabstand 700 mm und die numerische Apertur
0.107. Der Spiegel 1 benötigt hier eine hyperbolische Gestalt und es tritt eine
Bildfeldneigung von 12.9° auf, die durch entsprechende Neigung des Okular- bzw.
Kameraadapters korrigiert werden sollte. Aufgrund der geneigten Einblickrichtung kann
bei dieser Variante im allgemeinen kein öffnungsseitiges Streulicht direkt zum Beobachter
gelangen. Der Arbeitsabstand sollte nicht mehr als +/- 1 mm von der Vorgabe abweichen,
da sonst die Bildfehler deutlich zunehmen. In einem gewissen Toleranzbereich (etwa +/-
10 mm Änderung des Arbeitsabstandes) kann durch geringfügige Neigungsänderung von
Spiegel 1 wieder eine beugungsbegrenzte Abbildung erzielt werden. Für einen
Arbeitsabstand von 690 mm beträgt der optimale Neigungswinkel -9.09° und für 710 mm
ergibt sich beispielsweise ein Neigungswinkel von -8.91°. Bei der technischen
Ausgestaltung sollten die Geräte daher mit einem Entfernungsmeßsystem ausgestattet sein
und verschiebbar auf einer Montageschiene installiert sein, um den optimalen
Arbeitsabstand präzise einzustellen.
Die Abb. 5 (Design 4) zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Multi-
Schiefspiegler-Mikroskops mit einer Öffnung von 80 mm nach der Grundform von Abb.
1. Gegenüber der Ausführung in Abb. 3 (Design 2) ist hier die Drehrichtung des Spiegels 3
umgekehrt worden. Spiegel 1 ist hier parabolisch ausgeführt, die anderen Spiegel sind von
sphärischer Gestalt. Vorteilhaft bei dieser Variante ist die relativ kleine Größe von Spiegel
2 und 3, sowie eine geringe Bildfeldneigung von 2.4°.
Alle beschriebenen Ausführungen (Design 1-4) sollten eine kreisförmige
Eintrittsblende besitzen, die zweckmäßigerweise als Öffnung in einem geschlossenen
Gehäusetubus gestaltet ist und sich in der Nähe des Spiegels 2 befindet. Der
Blendendurchmesser kann deutlich kleiner als die optisch wirksame Öffnung gestaltet
werden, soll aber das divergente objektseitige Strahlenbündel nicht beschneiden. Die
optisch wirksame Öffnung wird dabei durch den Durchmesser von Spiegel 1 definiert. Ein
System ringförmiger Blenden sollte das konvergente Strahlbündel nach der 4. Reflexion
umgeben. Damit soll verhindert werden, das geneigte Lichtstrahlen, die durch die
Eintrittsöffnung dringen, die Bildebene erreichen und dort Streulicht erzeugen. Die
nutzbaren Bildfelder der dargestellten Ausführungen sind zumeist auf Objektausdehnungen
kleiner als 5 mm begrenzt, dies stellt für mikroskopische Abbildungen jedoch keine
maßgebliche Einschränkung dar. Die Bildfeldkrümmung ist in allen Ausführungsvarianten
sehr gering und praktisch vernachlässigbar. Aufgrund der vorteilhaften optischen
Eigenschaften lassen sich die Spiegelobjektive sowohl visuell als auch fotografisch
verwenden. Wie bei einem Lichtmikroskop lässt sich auch eine binokulare Beobachtung
mit einem entsprechenden okularseitigem Strahlenteiler realisieren.
Der Strahlengang der Optik läßt sich auch umgekehrt verwenden, das heißt
Gegenstand (G) und Bild (B) lassen sich vertauschen. Diese Umkehr kann bei bestimmten
Anwendungen als Projektionsoptik technische Vorteile besitzen.
Zusammenfassend lassen sich die besonderen Vorteile des Multi-Schiefspiegler-
Mikroskops wie folgt beschreiben:
- - mit einfachen sphärischen und anderen rotationssymmetrischen Spiegelflächen lassen sich abschattungsfreie Öffnungen von mehr als 100 mm realisieren. Die Bildfehler bleiben dabei nahe der optischen Achse vernachlässigbar.
- - verschiedene Ausführungsvarianten erlauben die Realisierung unterschiedlicher Arbeitsabstände, Systembrennweiten und numerischer Aperturen.
- - eine kompakte Bauweise und relativ hohe numerische Aperturen sind erzielbar
- - bei Arbeitsabständen im makroskopischen Bereich wird eine fehlerfreie mikroskopische Abbildung von Objektoberflächen oder transparenten Objekten erreicht, die nicht unmittelbar zugänglich sind.
In den Abbildungen (1-5) und Tabellen (Datentabelle 1 und 2) verwendete Definitionen:
Die in den Tabellen angegebene Reflexions-Nr. zählt die Abfolge der Reflexionen, während die Spiegel-Nr. aussagt, an welchem Spiegel die Reflexion stattfindet. Die Spiegel sind in den Abbildungen mit ihrer Spiegel-Nr. versehen. Bei den angegebenen Spiegeldurchmessern ist die benötigte, vergrößerte Reflexionsfläche bei Doppelnutzung und aufgrund des geforderten Bildfeldes bei der jeweils vorgegebenen Objektgröße berücksichtigt. Alle Längenangaben erfolgen in mm. Der angegebene Abstand wird entlang der optischen Achse zwischen den Scheiteln der jeweiligen Reflexionsflächen gemessen. Dieser ist jeweils von der aktuellen Reflexionsfläche bis zur nächsten angegeben. Eine Ausnahme ist der in den Datentabellen angegebene Abstand nach der 4. Reflexion, dieser beschreibt die Distanz von der 4. Reflexionsfläche bis zur Bildebene. Der Objektabstand wird zwischen dem Objekt und dem Scheitelpunkt der ersten Spiegelfläche gemessen.
Die in den Tabellen angegebene Reflexions-Nr. zählt die Abfolge der Reflexionen, während die Spiegel-Nr. aussagt, an welchem Spiegel die Reflexion stattfindet. Die Spiegel sind in den Abbildungen mit ihrer Spiegel-Nr. versehen. Bei den angegebenen Spiegeldurchmessern ist die benötigte, vergrößerte Reflexionsfläche bei Doppelnutzung und aufgrund des geforderten Bildfeldes bei der jeweils vorgegebenen Objektgröße berücksichtigt. Alle Längenangaben erfolgen in mm. Der angegebene Abstand wird entlang der optischen Achse zwischen den Scheiteln der jeweiligen Reflexionsflächen gemessen. Dieser ist jeweils von der aktuellen Reflexionsfläche bis zur nächsten angegeben. Eine Ausnahme ist der in den Datentabellen angegebene Abstand nach der 4. Reflexion, dieser beschreibt die Distanz von der 4. Reflexionsfläche bis zur Bildebene. Der Objektabstand wird zwischen dem Objekt und dem Scheitelpunkt der ersten Spiegelfläche gemessen.
Krümmungsradien konkaver Flächen werden mit positiven Vorzeichen versehen, Radien
konvexer Flächen mit negativen. Nach links drehende Spiegelneigungen werden negativ,
rechts drehende positiv gezählt. Die Kegelschnittkonstante c (konische Konstante) definiert
die rotationssymmetrische Oberflächengestalt des Spiegels. Es gilt der Zusammenhang:
c = - (Exzentrizität)2. Die dargestellten Spotdiagramme beschreiben die Abbildung eines divergenten Strahlenbündels, deren Strahlen vom gegenstandsseitigen Objektpunkt ausgehen (Bezeichnung G) und in der Bildebene (Bezeichnung B) vereinigt werden. Dargestellt ist der zentrale Spot für eine Abbildung nahe der optischen Achse und für 4 außeraxiale Richtungen mit einer Winkelneigung, die dem jeweils vorgegebenen Objektdurchmesser entsprechen. Die meridionale Richtung entspricht einer waagerechten Linie durch den Zentralspot, die saggitale und tangentiale einer Senkrechten. AD ist die Abkürzung für Airy-Disk. Der Durchmesser der Beugungsscheibe (AD) ist in allen Spotdiagrammen jeweils einmal durch einen maßstäblichen Kreis gekennzeichnet. Der absolute Durchmesser ist zusätzlich angegeben. Die Abbildungsebene des Spotdiagramms ist entsprechend der meridionalen Bildfeldneigung geneigt. Die Bildfeldneigungen sind in tangentialer, sagittaler und meridionaler Richtung angegeben.
c = - (Exzentrizität)2. Die dargestellten Spotdiagramme beschreiben die Abbildung eines divergenten Strahlenbündels, deren Strahlen vom gegenstandsseitigen Objektpunkt ausgehen (Bezeichnung G) und in der Bildebene (Bezeichnung B) vereinigt werden. Dargestellt ist der zentrale Spot für eine Abbildung nahe der optischen Achse und für 4 außeraxiale Richtungen mit einer Winkelneigung, die dem jeweils vorgegebenen Objektdurchmesser entsprechen. Die meridionale Richtung entspricht einer waagerechten Linie durch den Zentralspot, die saggitale und tangentiale einer Senkrechten. AD ist die Abkürzung für Airy-Disk. Der Durchmesser der Beugungsscheibe (AD) ist in allen Spotdiagrammen jeweils einmal durch einen maßstäblichen Kreis gekennzeichnet. Der absolute Durchmesser ist zusätzlich angegeben. Die Abbildungsebene des Spotdiagramms ist entsprechend der meridionalen Bildfeldneigung geneigt. Die Bildfeldneigungen sind in tangentialer, sagittaler und meridionaler Richtung angegeben.
1
Spiegel
2
Spiegel
3
Spiegel
G Gegenstand
B Bild
(00) Hauptstrahl entlang der optischen Achse
(10) objektseitiges, divergentes Lichtbündel
AD Airy-Disk (Beugungsscheibe)
α Neigungswinkel der Spiegel
G Gegenstand
B Bild
(00) Hauptstrahl entlang der optischen Achse
(10) objektseitiges, divergentes Lichtbündel
AD Airy-Disk (Beugungsscheibe)
α Neigungswinkel der Spiegel
Objektabstand: 800 mm
Öffnung: 120 mm
Numerische Apertur: 0.075
Systembrennweite: 876 mm
Öffnung: 120 mm
Numerische Apertur: 0.075
Systembrennweite: 876 mm
Bildfeldneigung tangential: 11.5°
Bildfeldneigung meridional: 7.77°
Bildfeldneigung sagittal: 4.1°
Anamorphe Verzeichnung: 3.03%
Bildfeldneigung meridional: 7.77°
Bildfeldneigung sagittal: 4.1°
Anamorphe Verzeichnung: 3.03%
Objektabstand: 1500 mm
Apertur: 110 mm
Numerische Apertur: 0.037
Systembrennweite: 826 mm
Apertur: 110 mm
Numerische Apertur: 0.037
Systembrennweite: 826 mm
Bildfeldneigung tangential: 11.0°
Bildfeldneigung meridional: 0.18°
Bildfeldneigung sagittal : 10.7°
Anamorphe Verzeichnung:1.5%
Bildfeldneigung meridional: 0.18°
Bildfeldneigung sagittal : 10.7°
Anamorphe Verzeichnung:1.5%
Objektabstand: 700 mm
Apertur: 150 mm
Numerische Apertur: 0.107
Systembrennweite: 993 mm
Apertur: 150 mm
Numerische Apertur: 0.107
Systembrennweite: 993 mm
Bildfeldneigung tangential: 7.8°
Bildfeldneigung meridional: 12.9°
Bildfeldneigung sagittal: 18.0°
Anamorphe Verzeichnung: 4.1%
Bildfeldneigung meridional: 12.9°
Bildfeldneigung sagittal: 18.0°
Anamorphe Verzeichnung: 4.1%
Objektabstand: 1500 mm
Apertur: 80 mm
Numerische Apertur: 0.027
Systembrennweite: 811 mm
Apertur: 80 mm
Numerische Apertur: 0.027
Systembrennweite: 811 mm
Bildfeldneigung tangential: 15.5°
Bildfeldneigung meridional: 2.4°
Bildfeldneigung sagittal: 10.7°
Anamorphe Verzeichnung: 0.96%
Bildfeldneigung meridional: 2.4°
Bildfeldneigung sagittal: 10.7°
Anamorphe Verzeichnung: 0.96%
Claims (2)
1. Multi-Schiefspiegler-Mikroskop mit 3 Spiegeln, bei denen die Scheitellote der
Reflexionsflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen und jeweils gegen den
Mittenstrahl des einfallenden Strahlenbündels geneigt sind, wobei der zweite Spiegel
außerhalb des auf den ersten (gegenstandsseitigen) Spiegel einfallenden
Strahlenbündels liegt und durch Doppelnutzung des zweiten Spiegels die
Eigenschaften eines abschattungsfreien 4-Spiegelobjektivs zur mikroskopischen
Abbildung von Objekten erzielt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und
dritte Reflexionsfläche konkav sind und die vierte Reflexion an einer konvexen
Reflexionsfläche erfolgt.
2. Multi-Schiefspiegler-Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reflexionsflächen rotationssymmetrisch sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002125760 DE10225760A1 (de) | 2002-06-10 | 2002-06-10 | Multi-Schiefspiegler-Mikroskop |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002125760 DE10225760A1 (de) | 2002-06-10 | 2002-06-10 | Multi-Schiefspiegler-Mikroskop |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10225760A1 true DE10225760A1 (de) | 2002-12-19 |
Family
ID=7714654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002125760 Withdrawn DE10225760A1 (de) | 2002-06-10 | 2002-06-10 | Multi-Schiefspiegler-Mikroskop |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10225760A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008071275A1 (de) * | 2006-12-15 | 2008-06-19 | Carl Zeiss Sms Gmbh | Mikroskopobjektiv mit tubusoptik |
-
2002
- 2002-06-10 DE DE2002125760 patent/DE10225760A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008071275A1 (de) * | 2006-12-15 | 2008-06-19 | Carl Zeiss Sms Gmbh | Mikroskopobjektiv mit tubusoptik |
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