DE10224523B4 - Membrantrennvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Membrantrennvorrichtung mit einer zylindrischen Membran (4), die abgedichtet zwischen einem deckelseitigen Ringelement (6), und einem bodenseitigen Ringelement (8) angeordnet ist und die beabstandet von einem abgedichtet im deckelseitigen Ringelement und im bodenseitigen Ringelement angeordneten Innenzylinder (10) umgeben ist zur Bildung eines inneren zylindrischen Ringraumes (12),
– mit einer Membranhalterung (14), die abgedichtet im deckelseitigen Ringelement (6) und bodenseitigen Ringelement (8) angeordnet ist und auf deren zylindrischer Außenfläche die Membran (4) angeordnet ist,
– mit einer zylindrischen Spirale (11), die abgedichtet im deckelseitigen Ringelement und bodenseitigen Ringelement im Ringraum (12) zwischen Membran und Innenzylinder angeordnet ist,
– mit einem Außenzylinder (14), der beabstandet zum Innenzylinder (10) angeordnet ist zur Bildung eines äußeren zylindrischen Ringraumes (20) und der abgedichtet mit einem Deckel (16) und einer Bodenplatte (18) verbunden ist,
– mit einer Zirkulationspumpe (24), die saugseitig mit dem inneren zylindrischen Ringraum (12) und druckseitig mit dem äußeren zylindrischen...
– mit einer Membranhalterung (14), die abgedichtet im deckelseitigen Ringelement (6) und bodenseitigen Ringelement (8) angeordnet ist und auf deren zylindrischer Außenfläche die Membran (4) angeordnet ist,
– mit einer zylindrischen Spirale (11), die abgedichtet im deckelseitigen Ringelement und bodenseitigen Ringelement im Ringraum (12) zwischen Membran und Innenzylinder angeordnet ist,
– mit einem Außenzylinder (14), der beabstandet zum Innenzylinder (10) angeordnet ist zur Bildung eines äußeren zylindrischen Ringraumes (20) und der abgedichtet mit einem Deckel (16) und einer Bodenplatte (18) verbunden ist,
– mit einer Zirkulationspumpe (24), die saugseitig mit dem inneren zylindrischen Ringraum (12) und druckseitig mit dem äußeren zylindrischen...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Membrantrennvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 197 02 902 ist eine Membrantrennvorrichtung bekannt, die eine zylindrische Membranhalterung aufweist, die abgedichtet zwischen einer Deckplatte und einer Bodenplatte angeordnet ist und auf deren zylindrischer Außenfläche eine zylindrische Membran angeordnet ist. Die Membranhalterung ist beabstandet von einem abgedichteten in der Deckplatte und der Bodenplatte angeordneten zylindrischen Bauteil umgeben zur Bildung eines zylindrischen Ringraumes. In der Membranhalterung sind mit der Membran in Verbindung stehende Sammelräume für Permeat ausgebildet. An diese Sammelräume ist ein Permeatauslass angeschlossen. Eine Zirkulationspumpe steht saugseitig mit einem von der zylindrischen Membranhalterung und der Deck- und Bodenplatte eingeschlossenen Innenraum und druckseitig mit dem zwischen der Membranhalterung und dem Bauteil gebildeten Ringraum in Verbindung. Dieser Ringraum ist wiederum über einen Zirkulationskanal mit dem Innenraum verbunden. In den Innenraum ist über einen Einlass eine zu untersuchende und mit Druck beaufschlagbare Substanz einspeisbar. Die Zirkulationspumpe weist druckseitig einen Auslass für die Entnahme von Konzentrat auf. Zur Befestigung der Membran auf der Membranhalterung weist die Membranhalterung auf der Außenfläche eine Abflachung auf, gegen die eine zylinderabschnittförmige Druckplatte mittels wenigstens zweier, die Druckplatte und den Mantel der Membranhalterung durchsetzende Spannstifte pressbar ist, wobei die Membran zwischen Abflachung und Druckplatte eingespannt und abgedichtet wird. Die Membran wird beim Übergang in die Abflachung abgeknickt, so dass sich hier Abdichtungsprobleme ergeben können. Das Auswechseln ist verbesserungsbedürftig. Die bekannte Membrantrennvorrichtung ist im Wesentlichen als Prüfgerät geeignet. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Membrantrennvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass mit geringem Aufwand eine große Ausbeute erreichbar ist. Außerdem soll die Membran einfach auswechselbar sein mit optimierter Abdichtung.
- Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
- Es zeigt
-
1 einen senkrechten Schnitt durch eine erfindungsgemäße Membrantrennvorrichtung und -
2 einen Horizontalschnitt A-A durch die Membrantrennvorrichtung nach1 . - Gleiche und einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Die Zeichnung zeigt eine Membrantrennvorrichtung
2 mit einer zylindrischen Membran4 , die abgedichtet zwischen einem deckelseitigen Ringelement6 und einem bodenseitigen Ringelement8 angeordnet ist. Die Membran ist von einem abgedichteten im deckelseitigen Ringelement und bodenseitigen Ringelement angeordneten Innenzylinder10 umgeben zur Bildung eines inneren zylindrischen Ringraumes12 . - Die Membran wird von einer Membranhalterung
14 aufgenommen, die abgedichtet im deckelseitigen Ringelement und bodenseitigen Ringelement angeordnet ist und auf deren zylindrischen Außenfläche die Membran4 angeordnet ist. Im Ringraum12 zwischen Membran4 und Innenzylinder10 ist eine zylindrische Spirale11 vorgesehen, die abgedichtet im deckelseitigen Ringelement und bodenseitigen Ringelement angeordnet ist. - Ein Außenzylinder
15 , der abgedichtet mit einem Deckel16 und einer Bodenplatte18 verbunden ist, umgibt den Innenzylinder10 mit Abstand zur Bildung eines äußeren zylindrischen Ringraumes20 . - Unter der Bodenplatte
18 ist eine Pumpengehäuse22 angeflanscht, in dem sich eine Zirkulationspumpe24 befindet, die saugseitig mit dem inneren zylindrischen Ringraum12 und druckseitig mit dem äußeren zylindrischen Ringraum20 in Verbindung steht. Der innere Ringraum steht mit dem äußeren Ringraum über einen zwischen Deckel16 und Ringelement6 ausgebildeten Ringkanal25 und wenigstens einen Zirkulationskanal26 in Verbindung. - Die Zirkulationskanäle
26 sind im deckelseitigen Ringelement6 ausgebildete Bohrungen, die einwärts und schräg zur radialen und axialen Richtung verlaufen zur Erzeugung einer rotierenden Strömung des zu behandelnden Mediums. Die Zirkulationskanäle26 münden in einen ringförmigen Sammelraum28 , der im deckelseitigen Ringelement6 ausgebildet ist und mit einem zylindrischen Ringraum30 zwischen zylindrischer Spirale und Membran in Verbindung steht. Der Sammelraum28 ist über wenigstens eine auf dem Innenumfang des deckelseitigen Ringelementes6 ausgebildete helixförmige Nut32 mit dem zylindrischen Ringraum30 zwischen zylindrischer Spirale und Membran verbunden zur Verstärkung der Rotation des Mediums. Der zylindrische Ringraum30 ist über im bodenseitigen Ringelement8 ausgebildete Kanäle34 mit der Saugseite der Zirkulationspumpe24 verbunden. - Die Membranhalterung
14 umfasst einen äußeren zylindrischen Filterkörper36 , einen sich daran nach innen anschließenden zylindrischen Festkörper38 und einen sich daran nach innen anschließenden, mit dem Festkörper lösbar verbundenen Zylinder40 , welcher einen Innenraum42 für die Membran4 passierendes Permeat einschließt, welcher mit einem Permeatauslass44 in Verbindung steht. Die lösbare Verbindung erfolgt mit Hilfe von vom Innenraum42 aus zugänglichen Schrauben45 . - Im Festkörper
38 und Zylinder40 sind Querbohrungen46 und48 ausgebildet. - Auf dem Außenumfang des Festkörpers
38 und des Zylinders40 sind Verteilungskanäle50 und52 ausgebildet, die mit den Querbohrungen46 und48 verbunden sind. Die Verteilungskanäle werden durch gewindeartige Nuten gebildet. - Der Filterkörper
36 weist auf seiner Außenfläche eine axiale Abflachung54 mit einem mittigen axial verlaufenden Schlitz56 auf, welcher den Filterkörper36 durchsetzt und mit einem entsprechend ausgebildeten den Festkörper38 durchsetzenden Schlitz58 fluchtet. In diese Schlitze ist ein T-Profil60 mit seinem T-Stiel62 zum Befestigen und Aufspannen der Membran4 einsetzbar. Der T-Balken64 des T-Profils ist als die Abflachung54 ausfüllender Zylinderabschnitt ausgebildet. - Der den Innenraum
42 einschließende Zylinder40 weist auf seiner Außenfläche auf der dem Schlitz56 zugewandten Seite eine axiale sichelartige Abflachung66 auf, so dass eine exzentrische Außenfläche und ein sichelartiger Zwischenraum68 zwischen dem Zylinder40 und dem Festkörper38 entsteht. In die Schlitze56 ,58 ist eine Leiste70 eingesetzt, deren radiale Stärke so gewählt ist, dass sie bei eingesetztem T-Profil60 in den sichelartigen Zwischenraum68 hineinragt, derart, dass durch Verdrehen des Zylinders40 relativ zum zylindrischen Festkörper58 die Leiste70 zum Lösen des T-Profils radial nach außen druckbar ist. - An den Laufradraum
72 der Zirkulationspumpe26 ist ein Konzentrat-Entnahmestutzen74 angeschlossen. - Mit dem Bezugszeichen
76 ist ein Einlassstutzen für das zu behandelnde Medium bezeichnet. - Ein zylindrischer Ringraum
78 zwischen der zylindrischen Spirale und dem Innenzylinder10 steht über im Innenzylinder ausgebildete Gegendrucköffnungen80 mit dem äußeren zylindrischen Ringraum20 in Verbindung. Da der Druck im äußeren zylindrischen Ringraum20 höher ist als im Ringraum30 zwischen zylindrischer Spirale und Membran wird durch diese Maßnahme die zylindrische Spirale11 gegen die Membran4 gedrückt, wodurch wiederum die Membran in Anlage an den zylindrischen Filterkörper36 angedrückt wird. - Das deckelseitige Ringelement
6 und das bodenseitige Ringelement8 sind miteinander durch einen zentralen Bolzen82 verspannt. - Zum Wechseln der Membran
4 wird der Deckel16 abgeschraubt und wird der Bolzen82 gelöst. Danach kann die gesamte Membranhalterung14 herausgezogen und die Membran4 ausgetauscht werden. Dazu wird zunächst die Schraube45 soweit gelöst, dass der Zylinder40 drehbar ist. Der Zylinder40 wird dann aus der dargestellten Montagestellung nach links oder rechts gedreht, bis der Zylinder durch die Exzenterwirkung seiner Außenfläche die Leiste70 beaufschlagt und radial nach außen drückt, wodurch das T-förmige Membranbefestigungs-Profil60 nach außen gedrückt wird, ohne dass ein zusätzliches Werkzeug zum Untergreifen des T-Balkens64 erforderlich ist. Hierdurch ist die Gefahr eines Beschädigung des Profils60 sicher vermieden. Die Membran4 kann dann durch eine neue Membran ersetzt werden. Zum Festspannen der neuen Membran wird zunächst der Zylinder40 wieder in die dargestellte Ausgangsposition zurückgedreht und wird die Schraube45 wieder in den Festkörper38 eingeschraubt. Danach wird das Profil60 in die Schlitze56 und58 gedrückt, um die neue Membran4 auf dem Filterkörper36 und damit auf der Membranhalterung14 zu fixieren. Die so mit einer neuen Membran versehene Membranhalterung wird dann wieder in den Raum zwischen der zylindrischen Spirale eingeschoben und danach können das deckelseitige und bodenseitige Ringelement6 und8 mit Hilfe des Bolzens82 wieder verspannt werden und der Deckel aufgeschraubt werden. Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Membranhalterung14 kann die Membran4 praktisch kickfrei befestigt werden, so dass eventuelle Abdichtungsprobleme beseitigt sind. - Mit dem Bezugszeichen
90 ist ein an sich bekannter automatisch arbeitender Druckausgleichsringzylinder bezeichnet, der als Pulsationsdämpfer wirkt. - Die Funktionsweise der Membrantrennvorrichtung ist wie folgt:
Ein zu behandelndes (wässriges) Medium wird über den Einlassstutzen76 zugeführt und strömt im äußeren Ringraum, insbesondere durch die Wirkung der Zirkulationspumpe nach oben in den Ringkanal25 und von dort durch die Zirkulationskanäle26 und die helixförmigen Nuten32 in den Ringraum30 zwischen der zylindrischen Spirale und der Membran. Durch die spezielle Ausbildung der Zirkulationskanäle26 und der helixförmigen Strömungsnuten32 wird dem strömenden Medium eine relativ hohe Rotationsgeschwindigkeit aufgeprägt, so dass hohe Zentrifugalkräfte zum Abtrennen von im strömenden Medium vorhandenen Kontaminationspartikeln erzeugt werden. Das rotierende Medium strömt im Ringraum30 unter Aufkonzentrierung nach unten, wobei gleichzeitig der größte Teil des Permeats durch die Membran4 und den Filterkörper36 gedrückt wird. Das Permeat gelangt dann über die Verteilungskanäle50 und52 und die Querbohrungen46 und48 in den Innenraum42 und kann von dort über den Permeatauslassstutzen44 abgezogen werden. Das aufkonzentrierte Medium gelangt am unteren Ende des Ringraumes30 über die bodenseitigen Kanäle34 auf die Saugseite der Zirkulationspumpe24 und wird durch die Zirkulationspumpe rezirkuliert und mit frisch zugeführtem Medium vermischt dem Trennvorgang wieder zugeführt und kann über den Konzentratentnahmestutzen74 entnommen werden. - Die zylindrische Spirale und der Festkörper
38 der Membranhalterung14 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Der Filterkörper36 der Membranhalterung14 ist flüssig keitsdurchlässig und besteht beispielsweise aus einem Sintermaterial. - Mit der erfindungsgemäßen Membrantrennvorrichtung sind hohe Ausbeuten erzielbar. Bei einer Einspeisung von Medium mit 500 l/h und einer Förderleistung der Zirkulationspumpe von 5.000 l/h ergibt sich eine Permeatausbeute von 450 l/h. Der Rest ist Konzentrat. Hierbei stellen sich Rotationsgeschwindigkeiten des Mediums im Ringraum
30 von 10–20 m/sec ein. - Die erfindungsgemäße Membrantrennvorrichtung eignet sich insbesondere für folgende Membrantrennverfahren: Mikrofiltration, Ultrafiltration, Diafiltration, Nanofiltration, Umkehrosmose. Sie ist vorzüglich geeignet zur Trinkwasserherstellung aus kontaminierten Wasser, z. B. im militärischen Bereich, in der Industrie etc. Die Membrantrennvorrichtung ist insbesondere geeignet für petrochemische Prozesswasser, technologische Abwasser aus der chemischen Industrie, Abwasser aus Bodenwäsche militärischer Objekte, Abwasser aus Ionentauscher-Regenerierungsprozessen, Aufbereitung von Wäschereiabwasser, galvanische Abwasser.
Claims (8)
- Membrantrennvorrichtung mit einer zylindrischen Membran (
4 ), die abgedichtet zwischen einem deckelseitigen Ringelement (6 ), und einem bodenseitigen Ringelement (8 ) angeordnet ist und die beabstandet von einem abgedichtet im deckelseitigen Ringelement und im bodenseitigen Ringelement angeordneten Innenzylinder (10 ) umgeben ist zur Bildung eines inneren zylindrischen Ringraumes (12 ), – mit einer Membranhalterung (14 ), die abgedichtet im deckelseitigen Ringelement (6 ) und bodenseitigen Ringelement (8 ) angeordnet ist und auf deren zylindrischer Außenfläche die Membran (4 ) angeordnet ist, – mit einer zylindrischen Spirale (11 ), die abgedichtet im deckelseitigen Ringelement und bodenseitigen Ringelement im Ringraum (12 ) zwischen Membran und Innenzylinder angeordnet ist, – mit einem Außenzylinder (14 ), der beabstandet zum Innenzylinder (10 ) angeordnet ist zur Bildung eines äußeren zylindrischen Ringraumes (20 ) und der abgedichtet mit einem Deckel (16 ) und einer Bodenplatte (18 ) verbunden ist, – mit einer Zirkulationspumpe (24 ), die saugseitig mit dem inneren zylindrischen Ringraum (12 ) und druckseitig mit dem äußeren zylindrischen Ringraum (20 ) in Verbindung steht, wobei der innere Ringraum mit dem äußeren Ringraum über wenigstens einen Zirkulationskanal (26 ) in Verbindung steht, und – mit einem Einlass (76 ) für zu behandelndes Medium, einem Permeatauslass (44 ) und einem Konzentratauslass (74 ), gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – die Zirkulationskanäle (26 ) sind im deckelseitigen Ringelement (6 ) ausgebildete Bohrungen, die einwärts und schräg zur radialen und axialen Richtung verlaufen zur Erzeugung einer rotierenden Strömung des zu behandelnden Mediums, – die Zirkulationskanäle (26 ) münden in einen ringförmigen Sammelraum (28 ), der im deckelseitigen Ringelement (6 ) ausgebildet ist und mit einem zylindrischen Ringraum (30 ) zwischen zylindrischer Spirale (11 ) und Membran (4 ) in Verbindung steht, – der zylindrische Ringraum (30 ) ist über im bodenseitigen Ringelement (8 ) ausgebildete Kanäle (34 ) mit der Saugseite der Zirkulationspumpe (24 ) verbunden und – ein zwischen der zylindrischen Spirale (11 ) und dem Innenzylinder (10 ) gebildeter zylindrischer Ringraum (78 ) steht über im Innenzylinder (10 ) ausgebildete Gegendrucköffnungen (80 ) mit dem äußeren zylindrischen Ringraum (20 ) in Verbindung. - Membrantrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelraum (
28 ) über wenigstens eine auf dem Innenumfang des deckelseitigen Ringelementes (6 ) ausgebildete helixförmige Nut (32 ) mit dem zylindrischen Ringraum (30 ) zwischen zylindrischer Spirale (11 ) und Membran (4 ) verbunden ist zur Verstärkung der Rotation des Mediums. - Membrantrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranhalterung (
14 ) einen äußeren zylindrischen Filterkörper (36 ), einen sich daran nach innen anschließenden zylindrischen Festkörper (38 ) und einen sich daran nach innen anschließenden, mit dem Festkörper (38 ) lösbar verbundenen Zylinder (40 ) umfasst, welcher einen Innenraum (42 ) für die Membran (4 ) passierendes Permeat einschließt, welcher mit dem Permeatauslass (44 ) in Verbindung steht. - Membrantrennvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Festkörper (
38 ) und Zylinder (40 ) Querbohrungen (46 und48 ) ausgebildet sind. - Membrantrennvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Außenumfang des Festkörpers (
38 ) und des Zylinders (40 ) Verteilungskanäle (50 und52 ) ausgebildet sind, die mit den Querbohrungen (46 und48 ) in Verbindung stehen. - Membrantrennvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungskanäle (
50 und52 ) gewindeartig ausgebildete Nuten sind. - Membrantrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 3–6, dadurch gekennzeichnet dass der Filterkörper (
36 ) entlang seiner Außenfläche eine axiale Abflachung (54 ) mit einem mittigen axial verlaufenden Schlitz (56 ) aufweist, welcher den Filterkörper (36 ) durchsetzt und mit einem weiteren den Festkörper (38 ) durchsetzenden Schlitz (58 ) ausgerichtet ist und in den ein T-Profil (60 ) mit seinem T-Stiel (62 ) zum Befestigen und Aufspannen der Membran (4 ) einsetzbar ist, wobei der T-Balken (64 ) des T-Profils als die Abflachung ausfüllender Zylinderabschnitt ausgebildet ist. - Membrantrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 3–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (
40 ) auf seiner Außenfläche auf der dem Schlitz (56 ) zugewandten Seite eine axiale sichelartige Abflachung (66 ) aufweist, so dass eine exzentrische Außenfläche und ein sichelartiger Zwischenraum (68 ) zwischen Zylinder (40 ) und Festkörper (38 ) entsteht, und dass in die Schlitze (56 ,58 ) eine Leiste (70 ) einsetzbar ist, deren radiale Stärke so gewählt ist, dass sie bei eingesetztem T-Profil (60 ) in den sichelartigen Zwischenraum (68 ) hineinragt, derart, dass durch Verdrehen des Zylinders (40 ) relativ zum zylindrischen Festkörper (58 ) die Leiste (70 ) zum Lösen des T-Profils (60 ) im Schlitz (56 ,58 ) radial nach außen druckbar und bewegbar ist.
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