DE10222865B4 - Hauptzylinder - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/16Master control, e.g. master cylinders
    • B60T11/232Recuperation valves

Abstract

Hauptzylinder (10) für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage mit
– einem Hauptzylindergehäuse (28), das eine Längsbohrung (30) begrenzt, in der zur Ausbildung einer ersten Druckkammer (36) ein erster Kolben (32) abdichtend und axial verschiebbar geführt ist, und
– einem ersten Ventil (94), das zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verschiebbar ist, in seiner Offenstellung eine Fluidverbindung zwischen einem Fluidreservoir und der ersten Druckkammer (36) ermöglicht und in einer Ruhestellung des ersten Kolbens (32) in seiner Offenstellung gehalten ist, wobei das erste Ventil (94) radial außerhalb der Längsbohrung (30) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
– das Hauptzylindergehäuse (28) bezüglich der Längsbohrung (30) quergeteilt ist und einen ersten Abschnitt (84) und einen zweiten Abschnitt (86) umfasst, und dass
– das erste Ventil (94) bezüglich der Längsbohrung axial verschiebbar in dem ersten Abschnitt (84) des Hauptzylindergehäuses (28) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hauptzylinder für eine hydraulische Bremsanlage mit einem Hauptzylindergehäuse, das eine Längsbohrung begrenzt, in der zur Ausbildung einer ersten Druckkammer ein erster Kolben abdichtend und axial verschiebbar geführt ist, und einem ersten Ventil, das zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verschiebbar ist, in seiner Offenstellung eine Fluidverbindung zwischen einem Fluidreservoir und der ersten Druckkammer ermöglicht und in einer Ruhestellung des ersten Kolbens in seiner Offenstellung gehalten ist, wobei das erste Ventil radial außerhalb der Längsbohrung angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Hauptzylinder/Bremskraftverstärker-Einheit.
  • Ein Hauptzylinder der genannten Art ist aus der DE 196 10 834 C1 bekannt. Derartige Hauptzylinder werden in Fahrzeugen vor allem zusammen mit Bremsdruckregelsystemen, wie z. B. einem Antiblockiersystem (ABS) oder einer Antriebsschlupfregelung (ASR) eingesetzt und weisen üblicherweise ein in einem Druckkolben angeordnetes Zentralventil auf. Das Zentralventil umfasst einen Ventilsitz, einen federnd in Richtung auf den Ventilsitz vorgespannten Ventilkörper und einen sich durch eine in dem Druckkolben ausgebildete Bohrung erstreckenden stiftförmigen Fortsatz. Im unbetätigten Zustand des Hauptzylinders, d. h. wenn sich der Druckkolben in seiner Ruhestellung befindet, stützt sich der stiftförmige Fortsatz an einem mit dem Zentralventil verbundenen Anlagebauteil ab, wodurch das Zentralventil in seiner geöffneten Stellung gehalten wird, in der es eine Fluidverbindung zwischen einem Fluidreservoir und einer Druckkammer freigibt. Bei einer Bremsbetätigung wird der Druckkolben aufgrund der über ein Betätigungsglied der Fahrzeugbremsanlage, z. B. ein Bremspedal, eingeleiteten Kraft verschoben, so dass sich der stiftförmige Fortsatz von dem Anlagebauteil löst und sich das Zentralventil schließt. Dadurch wird die Fluidverbindung zwischen dem Fluidreservoir und der Druckkammer unterbrochen und in der Druckkammer kann ein Hydraulikdruck aufgebaut werden.
  • Bei einem derartigen, mit einem Zentralventil ausgestatteten Hauptbremszylinder muss das Zentralventil insbesondere zur Ausführung automatischer Bremsfunktionen, wie z. B. ESP oder Traction Control einen bestimmten Mindestdurchflussquerschnitt aufweisen. Zudem sollen Hauptbremszylinder heutzutage möglichst kompakt gebaut sein, weil in modernen Fahrzeugen immer weniger Einbauraum zur Verfügung steht.
  • Die DE 27 11 297 C3 offenbart einen gattungsgemäßen Hauptzylinder für eine Kraftfahrzeug-Bremsanlage mit einem Kolben, der axial verschiebbar in einer in einem Hauptzylindergehäuse ausgebildeten Längsbohrung geführt ist, und einem eine Fluidverbindung zwischen der Längsbohrung und einem Vorratsbehälter steuernden Schieberventil. Das Schieberventil ist außerhalb der Längsbohrung in einer zylindrischen Vertiefung des Hauptzylindergehäuses angeordnet und weist ein als Kolbenschieber ausgebildetes, bewegliches Ventilglied auf. Der Kolbenschieber ist durch einen Betätigungshebel betätigbar, der mit einem an einer Führungshülse ausgebildeten Führungsflansch zusammenwirkt. Der Kolbenschieber erstreckt sich bezüglich der Längsbohrung in radialer Richtung und gibt bei unbetätigtem Kolben eine Fluidverbindung zwischen einem in dem Kolbenschieber ausgebildeten und mit dem Vorratsbehälter in Verbindung stehenden ersten Kanal, einem Auslass und einem mit der Längsbohrung in Verbindung stehenden zweiten Kanal frei. Bei einer Betätigung des Kolbens löst sich der Führungsflansch der Führungshülse von seiner Anlage an dem Betätigungshebel des Kolbenschiebers, woraufhin der Kolbenschieber durch die Kraft einer Kegelfeder in bezüglich der Längsbohrung radialer Richtung verschoben wird und die Fluidverbindung zwischen dem Vorratsbehälter und der Längsbohrung absperrt.
  • Die GB 2 266 752 A offenbart einen Hauptzylinder mit einer in einem Hauptzylindergehäuse ausgebildeten Längsbohrung, die an ihrem einen Ende durch ein mit dem Hauptzylindergehäuse fluiddicht verbundenes Abschlusselement verschlossen ist.
  • Die DE 34 01 402 C2 offenbart eine Hauptzylinder/Bremskraftverstärkereinheit, bei der ein an eine Gehäuseschale eines Bremskraftverstärkers aufgeflanschtes Hauptzylindergehäuse mit Hilfe eines auf einer Innenseite der Gehäuseschale angeordneten Deckels verschlossen ist. Der Deckel und das Hauptzylindergehäuse sind miteinander verschraubt und schließen einen radial inneren Teil der Gehäuseschale zwischen sich ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kompakter bauenden und zur Ausführung automatischer Bremsfunktionen geeigneten Hauptbremszylinder sowie eine Hauptzylinder/Bremskraftverstärker-Einheit bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Hauptbremszylinder gelöst, der ein bezüglich der Längsbohrung quergeteiltes Hauptzylindergehäuse mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt aufweist, wobei das erste Ventil bezüglich der Längsbohrung axial verschiebbar in dem ersten Abschnitt des Hauptzylindergehäuses angeordnet ist. Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Hauptzylinder/Bremskraftverstärker-Einheit gemäß dem Anspruch 18.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Hauptzylinders können der Durchflussquerschnitt des ersten Ventils und der Durchmesser des ersten Kolbens nach Bedarf und unabhängig voneinander gewählt werden. Da das erste Ventil nicht mehr im ersten Kolben, sondern im Hauptzylindergehäuse radial außerhalb der Längsbohrung angeordnet ist, kann das Ventil, das durch die mehrteilige Ausgestaltung des Hauptzylindergehäuses in einfacher Weise im Hauptzylindergehäuse montierbar ist, problemlos mit dem, beispielsweise für die Ausführung automatischer Bremsfunktion, wie ESP oder Traction Control erforderlichen Durchflussquerschnitt gestaltet werden. Dadurch wird bereits bei geringem Ventilhub ein großer Strömungsquerschnitt für die vom Fluidreservoir in die erste Druckkammer oder von der ersten Druckkammer in das Fluidreservoir strömende Hydraulikflüssigkeit freigegeben. Durch den geringen Ventilhub wird ein rasches Ansprechen der Bremse erreicht. Gleichzeitig kann ein kompakter Kolben mit einem geringen Durchmesser verwendet werden. Der erfindungsgemäße Hauptzylinder zeichnet sich demzufolge durch eine einfache Montierbarkeit und eine sehr kompakte Bauweise bei gleichzeitig hoher Funktionalität aus.
  • Vorzugsweise verschließt das in dem ersten Gehäuseabschnitt angeordnete erste Ventil in seiner Schließstellung eine in dem zweiten Abschnitt des Hauptzylindergehäuses ausgebildete erste Nachlaufbohrung. Ein derartig ausgestalteter Hauptzylinder ist besonders einfach und kostengünstig zu fertigen und zu montieren.
  • Die einzelnen Abschnitte des Hauptzylindergehäuses können durch mindestens ein sie in Längsrichtung durchsetzendes Befestigungselement miteinander verspannt sein. Das Befestigungselement kann beispielsweise eine Schraube sein, die in einem Gewinde verschraubt wird, welches in einem oder mehreren Abschnitten) des Hauptzylindergehäuses ausgebildet ist. Alternativ dazu kann jedoch auch eine Schrauben/Mutter-Anordnung oder dergleichen verwendet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hauptzylinders ist eine Schale eines Bremskraftverstärkergehäuses zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Hauptzylindergehäuses eingespannt. Dadurch wird eine einfache und sichere Verbindung des Hauptzylinders mit dem Bremskraftverstärkergehäuse hergestellt. Ferner kann der Hauptzylinder mit der Schale des Verstärkergehäuses zu einer separaten Baugruppe vormontiert werden, die anschließend auf einfache und damit kostengünstige Art und Weise mit den übrigen Bauteilen des Bremskraftverstärkers verbunden werden kann. Im montierten Zustand der Hauptzylinder/Bremskraftverstärker-Einheit ist der erste Abschnitt des Hauptzylindergehäuses dann platzsparend im Inneren des Bremskraftverstärkergehäuses angeordnet. Die Dicke der Schale legt vorzugsweise einen axialen Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Hauptzylindergehäuses fest.
  • Der axiale Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Hauptzylindergehäuses kann mittels eines ersten Dichtelements gegenüber der Umgebung abgedichtet sein, das auf kostengünstige Art und Weise auf eine Stirnfläche des ersten oder zweiten Abschnitts des Hauptzylindergehäuses aufvulkanisiert ist. Alternativ dazu kann das Dichtelement auch auf eine Randfläche der zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Hauptzylindergehäuses eingespannten Verstärkergehäuseschale aufvulkanisiert sein.
  • Vorzugsweise ist der erste Kolben hohlzylindrisch ausgebildet und im Normalfall nur mittelbar von einem Kraftabgabeglied eines dem Hauptbremszylinder vorgeschalteten Bremskraftverstärkers betätigbar. Zur unmittelbaren Betätigung des ersten Kolbens kann ein Betätigungskolben axial verschiebbar in dem ersten Kolben geführt sein. Mit "Normalfall" ist hier gemeint, dass der erste Kolben immer dann ausschließlich durch den dem Hauptbremszylinder vorgeschalteten Bremskraftverstärker betätigt wird, wenn letzterer ordnungsgemäß funktioniert und bei einer Bremsung nicht voll ausgesteuert ist. Bei dieser Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Hauptzylinder als Hauptzylinder mit rein hydraulischer Rückwirkung ausgebildet, dessen Betätigung ohne eine zwischengeschaltete, gummielastische Reaktionsscheibe erfolgt.
  • Vorzugsweise ist eine im wesentlichen hohlzylindrische Hülse axial verschiebbar zwischen dem ersten Kolben und dem Betätigungskolben geführt. Die Hülse stützt sich entgegen der Betätigungsrichtung am Betätigungskolben ab, wenn der Druck in der ersten Druckkammer einen vorbestimmten Wert überschreitet. Dadurch wird erreicht, dass der sich in der ersten Druckkammer infolge der Verschiebung des ersten Kolbens aufbauende Druck zu Beginn des Bremsvorgangs über den Betäti gungskolben auf das Betätigungsglied zurückwirkt. Die vom Fahrer am Bremspedal wahrzunehmende hydraulische Reaktionskraft hängt in dieser Phase der Bremsung also im wesentlichen vom hydraulisch wirksamen Durchmesser des Betätigungskolbens ab, so dass der Hydraulikdruck in der ersten Druckkammer rasch erhöht werden kann. Erst wenn der Druck in der ersten Druckkammer den vorbestimmten Wert überschreitet, stützt sich die Hülse entgegen der Betätigungsrichtung am Betätigungskolben ab, wodurch eine mechanische Kopplung zwischen der Hülse und dem Betätigungskolben entsteht. Nach der Herstellung der mechanischen Kopplung zwischen dem Betätigungskolben und der Hülse, verschiebt sich die Hülse gemeinsam mit dem Betätigungskolben in dessen Betätigungsrichtung. Die nun vom Fahrer am Bremspedal verspürte hydraulische Reaktionskraft setzt sich daher in dieser Phase des Bremsvorgangs im wesentlichen aus der Summe der auf die hydraulische Wirkfläche des Betätigungskolbens wirkenden Kraft und der auf die hydraulische Wirkfläche der Hülse wirkenden Kraft zusammen. Der Fahrer erhält somit eine stärkere Rückmeldung über den tatsächlich in der ersten Druckkammer vorherrschenden Druck.
  • Die Hülse kann federnd in Betätigungsrichtung vorgespannt sein und sich nach Überwindung einer vorbestimmten Strecke in Betätigungsgegenrichtung am Betätigungskolben abstützen, wenn der Druck in der Druckkammer den vorbestimmten Wert überschreitet. Bei dieser Anordnung verschiebt sich die Hülse infolge des Drucks in der ersten Druckkammer gegen die auf sie wirkende Vorspannung relativ zum Betätigungskolben, bis sie die vorbestimmte Strecke überwunden hat und sich am Betätigungskolben abstützt. Die federnde Vorspannung der Hülse bestimmt dann den vorbestimmten Wert des Drucks in der ersten Druckkammer, bei dem sich die Hülse entgegen ihrer federnden Vorspannung verschieben und die mechanische Kopplung mit dem Betätigungskolben herstellen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hauptzylinders weist die Hülse auf ihrer dem Betätigungsglied der Fahrzeugbremsanlage zugewandten Seite einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch auf. In einer zu Beginn einer Bremsung vorliegenden Ruhestellung des Hauptzylinders stützt sich der Flansch der Hülse in Betätigungsrichtung an einer in dem ersten Kolben ausgebildeten Stufe ab, so dass eine mechanische Kopplung zwischen der Hülse und dem ersten Kolben hergestellt wird.
  • Im Verlauf einer Bremsung löst sich der sich radial nach außen erstreckende Flansch der Hülse von der Stufe und stößt nach Überwindung der vorbestimmten Strecke gegen einen am Betätigungskolben ausgebildeten Vorsprung, wodurch die mechanische Kopplung zwischen der Hülse und dem Betätigungskolben hergestellt wird.
  • Vorzugsweise ist ein erstes sich radial nach außen erstreckendes Anschlagelement axial federnd in Richtung auf einen am Betätigungskolben vorhandenen Anschlag vorgespannt und wirkt in einer Ruhestellung des Betätigungskolbens mit einem an dem ersten Ventil angeordneten, sich radial nach innen erstreckenden zweiten Anschlagelement zusammen. Durch das Zusammenwirken des ersten und zweiten Anschlagelements wird das erste Ventil in seiner geöffneten Stellung gehalten. Bei einer Verschiebung des Betätigungskolbens in seine Betätigungsrichtung verschieben sich das erste und das zweite Anschlagelement zunächst gemeinsam nach links bis der Schließweg des ersten Ventils überwunden ist. Anschließend löst sich das erste Anschlagelement von dem zweiten Anschlagelement des ersten Ventils und das erste Ventil, das beispielsweise federnd in seine Schließstellung vorgespannt sein kann, wird geschlossen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hauptzylinders ist die Ruhestellung des Betätigungskolbens durch einen in der Längsbohrung ausgebildeten Absatz definiert, der in der Ruhestellung des Betätigungskolbens mit dem ersten Anschlagelement zusammenwirkt. Wenn der derart gestaltete Hauptzylinder in üblicher Weise mit einem Bremskraftverstärker verbunden ist, ist durch die Festlegung der Ruhestellung des Betätigungskolbens auch die Ruhestellung eines Steuerventilgehäuses des dem Hauptzylinder funktionell vorgeschalteten Bremskraftverstärkers definiert. Durch geeignete Positionierung des an dem Hauptzylindergehäuse ausgebildeten Vorsprungs kann das Steuerventilgehäuse in seiner Ruhestellung in eine sogenannte "Lost Travel Free"-Position gebracht werden, wodurch eine annähernd verlustwegfreie Aktivierung des Bremskraftverstärkers und somit ein rasches Ansprechen des Bremssystems erreicht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Hauptzylinders erlaubt somit den Verzicht auf einen bisher üblichen, der Einstellung der "Lost Travel Free"-Stellung des Steuerventilgehäuses dienenden Querriegel, der am Steuerventilgehäuse angeordnet war und mit einem an einer Wand eines Bremskraftverstärkergehäuses ausgebildeten Anschlag zusammmenwirkte. Die Verwendung eines derartigen Querriegels hatte den Nachteil, dass die Schalen des Bremskraftverstärkergehäuses sehr exakt positioniert werden mußten, da die Positionierung der Schalen aufgrund des an ihnen ausgebildeten Anschlags für die Festlegung der "Lost Travel Free"-Stellung des Steuerventilgehäuses und somit für die ordnungsgemäße Funktion des Bremskraftverstärkers von entscheidender Bedeutung war. Bei den üblicherweise eingesetzten; zweiteilig ausbildeten Bremskraftverstärkergehäusen war es daher zur Sicherstellung der ordnungsgemäßen Positionierung des Gehäuses zwingend erforderlich, die Gehäuseschalen in aufwendiger Weise miteinander zu verstemmen. Durch die Festlegung der "Lost Travel Free"-Stellung des Steuerventilgehäuses mittels eines im Hauptzylindergehäuse ausgebildeten Vorsprungs kann auf diesen aufwendigen und kostenintensiven Montageschritt verzichtet werden und die Gehäuseschalen des Bremskraftverstärkers können statt dessen beispielsweise mittels eines Zugbolzens miteinander verbunden werden.
  • In dem ersten Anschlagelement ist vorzugsweise ein Hydraulikfluiddurchlass ausgebildet. Der Durchlass kann beispielsweise durch eine sich radial erstreckende erste Nut und eine mit der ersten Nut in Fluidverbindung stehende, sich axial erstreckende zweite Nut gebildet werden.
  • Ein die Längsbohrung in Richtung ihres freien Endes verlängernder, im wesentlichen hohlzylindrischer Fortsatz des Hauptzylindergehäuses kann gemäß einer Ausführungsform den ersten Kolben axial führen. Wenn der erfindungsgemäße Hauptzylinder mit einem Bremskraftverstärker zu einer Hauptzylinder/Bremskraftverstärker-Einheit montiert ist, ist der hohlzylindrische Fortsatz vorzugsweise vollständig im Inneren des Bremskraftverstärkergehäuses angeordnet und stellt eine Führung für den ersten Kolben bereit, wobei der erste Kolben seinerseits gegebenenfalls eine Führungsfunktion für den Betätigungskolben und die Hülse übernimmt. Auf diese Weise wird die Führung aller für die Betätigung des Hauptzylinders erforderlichen Kolben auf konstruktiv einfache Weise sichergestellt.
  • In der Längsbohrung des Hauptzylindergehäuses ist vorzugsweise ein auf eine zweite Druckkammer wirkender zweiter Kolben abdichtend und axial verschiebbar geführt, während ein zweites Ventil axial zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verschiebbar ist, in seiner Offenstellung eine Fluidverbindung zwischen dem Fluidreservoir und der zweiten Druckkammer ermöglicht und in einer Ruhestellung des zweiten Kolbens in seiner Offenstellung gehalten ist. Das Hauptzylindergehäuse ist dann bezüglich der Längsbohrung zweifach quergeteilt und umfasst drei Abschnitte, wobei das zweite Ventil radial außerhalb der Längsbohrung in dem zweiten Abschnitt des Hauptzylindergehäuses angeordnet ist. Wie bei dem ersten Ventil kann der Durchflussquerschnitt des zweiten Ventils aufgrund seiner Anordnung im Hauptzylindergehäuse radial außerhalb der Längsbohrung unabhängig vom Durchmesser des zweiten Kolbens gewählt werden. Gleichzeitig kann ein kompakter zweiter Kolben mit einem geringen Durchmesser verwendet werden, so dass durch die erfindungsgemäße Weiterbildung ein einfach und kostengünstig zu montierender, kompakter Tandemhauptzylinder mit hoher Funktionalität bereitgestellt wird.
  • Das zweite Ventil kann in seiner Schließstellung eine in einem dritten Abschnitt des Hauptzylindergehäuses ausgebildete zweite Nachlaufbohrung verschließen.
  • An dem zweiten Kolben kann ein radial nach außen ragender Flansch ausgebildet sein, der in einer Ruhestellung des zweiten Kolbens mit einem an dem zweiten Ventil angeordneten, sich radial nach innen erstreckenden dritten Anschlagelement zusammenwirkt. Durch das Zusammenwirken des radial nach außen ragenden Flansches mit dem dritten Anschlagelement wird das zweite Ventil in seiner geöffneten Stellung gehalten. Bei einer Verschiebung des zweiten Kolbens in Richtung der zweiten Druckkammer verschieben sich der Flansch des zweiten Kolbens und das dritte Anschlagelement zunächst gemeinsam nach links bis der Schließweg des zweiten Ventils überwunden ist. Anschließend löst sich der an dem zweiten Kolben ausgebildete Flansch von dem dritten Anschlagelement des zweiten Ventils und das zweite Ventil, das beispielsweise federnd in seine Schließstellung vorgespannt sein kann, wird geschlossen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten schematischen Figur näher erläutert, die einen Längsschnitt eines mit einem Bremskraftverstärker verbundenen, erfindungsgemäßen Hauptbremszylinders zeigt.
  • In der Figur ist ein Hauptzylinder 10 für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage in seiner Ruhestellung dargestellt. Dem Hauptzylinder 10 ist funktionell ein Unterdruckbremskraftverstärker 12 bekannter und deshalb hier nicht detailliert erläuterter Bauart vorgeschaltet.
  • Der Bremskraftverstärker 12 hat ein Gehäuse, in dessen Innenraum eine bewegliche Wand 14 eine Unterdruckkammer 16 von einer Arbeitskammer 18 trennt. Die Unterdruckkammer 16 steht im Betrieb des Bremskraftverstärkers 12 ständig mit einer Unterdruckquelle in Verbindung, beispielsweise mit dem Ansaugtrakt eines Verbrennungsmotors oder mit einer Unterdruckpumpe. Ein nicht weiter veranschaulichtes Steuerventil ist dazu vorgesehen, wahlweise eine Verbindung der Arbeitskammer 18, mit der Unterdruckkammer 16 herzustellen, damit auch die Arbeitskammer 18 evakuiert wird, oder eine Verbindung zwischen der evakuierten Arbeitskammer 18 und der Umgebungsatmosphäre, d.h. dem Umgebungsdruck herzustellen, um durch den dann an der beweglichen Wand entstehenden Differenzdruck eine Unterstützungskraft bereitzustellen.
  • Der Hauptzylinder 10 und der Bremskraftverstärker 12 werden mittels eines in ein Gehäuse 20 des Steuerventils ragenden stangenförmigen Eingangsgliedes 22 betätigt. Das Eingangsglied 22 ist mit seinem kugelig ausgeführten Ende 24 in einem Betätigungskolben 26 befestigt. An seinem anderen Ende ist das Eingangsglied 22 mit einem nicht gezeigten Betätigungsglied der Fahrzeugbremsanlage verbunden, beispielsweise mit einem Bremspedal, so dass über das nicht gezeigte Betätigungsglied eine Axialkraft auf das Eingangsglied 22 ausgeübt werden kann, die in der Figur mit einem Pfeil F angedeutet ist.
  • Der dem Bremskraftverstärker 12 funktionell nachgeschaltete Hauptzylinder 10 hat ein Gehäuse 28 mit einer Längsbohrung 30, in der ein hohlzylindrischer erster Kolben 32 axial verschiebbar geführt und mittels einer ersten Dichtung 34 abgedichtet ist. Der erste Kolben 32 wirkt auf eine erste Druckkammer 36, die auch als Primärdruckkammer bezeichnet wird und in der Bohrung 30 des Hauptzylindergehäuses 28 axial zwischen dem ersten Kolben 32 und einem schwimmend in der Bohrung 30 angeordneten zweiten Kolben 38 begrenzt ist. Der zweite Kolben 38 ist mittels einer zweiten und einer dritten Dichtung 40, 42 gegenüber dem Hauptzylindergehäuse 28 abgedichtet und wirkt auf eine zwischen dem zweiten Kolben 38 und einer Stirnwand 44 des Hauptzylindergehäuses 28 begrenzte, auch als Sekundärdruckkammer bezeichnete zweite Druckkammer 46. Im eingebauten Zustand des Hauptzylinders 10 ist die erste Druckkammer 36 mit einem ersten Bremskreis der Fahrzeugbremsanlage verbunden, während die zweite Druckkammer 46 mit einem zweiten Bremskreis der Fahrzeugbremsanlage in Verbindung steht.
  • Der Betätigungskolben 26 durchsetzt den ersten Kolben 32 und ist mittels eines sich radial nach außen erstreckenden Ringbundes 48 axial verschiebbar in dem ersten Kolben 32 geführt. An seinem von dem Eingangsglied 22 abgewandten, in der Figur linken Ende weist der Betätigungskolben 26 einen in die erste Druckkammer 36 ragenden stabförmigen Fortsatz 50 verringerten Durchmessers auf. Auf diesem stabförmigen Fortsatz 50 des Betätigungskolbens 26 ist eine hohlzylindrische Hülse 52 axial verschiebbar angeordnet, die an ihrem dem Eingangsglied 22 zugewandten, in der Figur rechten Ende einen radial nach außen ragenden Flansch 54 aufweist. Die Hülse 52 ist mittels einer ersten O-Ringdichtung 56 gegenüber dem Betätigungskolben 26 und mittels einer zweiten O-Ringdichtung 58 gegenüber dem ersten Kolben 32 abgedichtet. Der an der Hülse 52 ausgebildete Flansch 54 wird von einer ersten Schraubenfeder 60, deren Enden sich an dem Flansch 54 bzw. am Ringbund 48 des Betätigungskolbens 26 abstützen, gegen eine dem Eingangsglied 22 zugewandte, in der Figur rechte Stirnfläche 62 einer Stufe 64 gedrückt, die in dem ersten Kolben 32 ausgebildet ist und sich in eine Zentralbohrung 66 erstreckt.
  • In der ersten Druckkammer 36 ist auf dem in die erste Druckkammer 36 ragenden stabförmigen Fortsatz 50 des Betätigungskolbens 26 eine kreisringförmige Anschlagscheibe 68 befestigt. Ein kreisringförmiges und mittels eines hohlzylindrischen Fortsatzes 70 auf dem stabförmigen Fortsatz 50 des Betätigungskolbens 26 angeordnetes erstes Anschlagelement 72 wird von einer zweiten Schraubenfeder 74, deren Enden sich an dem ersten Anschlagelement 72 bzw. einer auf dem stabförmigen Fortsatz 50 des Betätigungskolbens 26 befestigten Stützscheibe 76 abstützen, gegen die Anschlagscheibe 68 gedrückt.
  • Der zweite Kolben 38 wird von einer dritten Schraubenfeder 78, deren Enden sich an der Stirnwand 44 des Hauptzylindergehäuses bzw. an einem Kolbenboden 80 abstützen in seine Ruhestellung vorgespannt. An seinem von dem Eingangsglied 22 abgewandten, in der Figur linken Ende weist der zweite Kolben 38 einen radial nach außen ragenden Flansch 82 auf.
  • Das Hauptzylindergehäuse 38 ist bezüglich der Längsbohrung 30 in drei Abschnitte 84, 86, 88 quergeteilt, die durch zwei sie in Längsrichtung durchsetzende, in der Figur nicht dargestellte Schrauben miteinander verspannt sind, wobei zwischen dem ersten, in der Figur rechts dargestellten Abschnitt 84 und dem zum ersten Abschnitt 84 benachbarten zweiten Abschnitt 86 des Hauptzylindergehäuses 28 eine Schale 90 eines Bremskraftverstärkergehäuses eingespannt ist. Die Dicke der Schale 90 legt einen axialen Abstand zwischen dem ersten Abschnitt 84 und dem zweiten Abschnitt 86 des Hauptzylindergehäuses 28 fest. An dem ersten Abschnitt 84 ist ein in den Bremskraftverstärker 12 hineinragender hohlzylindrischer Fortsatz 92 zur Führung des ersten Kolbens 32 in dem Hauptzylindergehäuse 28 ausgebildet. Ein erstes Ventil 94 mit einem Ventilkörper 96 sowie einem stiftförmigen Fortsatz 98 ist in dem ersten Abschnitt 84 des Hauptzylindergehäuse 28 radial außerhalb der Längsbohrung 30 angeordnet, wobei an dem stiftförmigen Fortsatz 98 ein radial nach innen ragendes zweites Anschlagelement 100 ausgebildet ist. In der Ruhestellung des Hauptbremszylinders 10 wirkt das zweite Anschlagelement 100 mit dem ersten Anschlagelement 72 zusammen, das auf dem stabförmigen Fortsatz 50 des Betätigungskolbens 26 angeordnet ist, um das mittels einer vierten Feder 102 in seine Schließstellung vorgespannte erste Ventil 94 in seiner geöffneten Stellung zu halten. Das auf dem stabförmigen Fortsatz 50 des Betätigungskolbens 26 angeordnete erste Anschlagelement 72 liegt in der Ruhestellung des Hauptbremszylinders 10 ferner an einem stufenförmigen Absatz 104 an, der am ersten Abschnitt 84 des Hauptzylindergehäuses 28 ausgebildet ist.
  • In seiner Schließstellung verschließt das erste Ventil 94 eine in dem zweiten Abschnitt 86 des Hauptzylindergehäuses 28 ausgebildete erste Nachlaufbohrung 106, die fluidleitend mit einem nicht gezeigten Hydraulikfluidbehälter verbunden ist. Der durch die Dicke der Verstärkergehäuseschale 90 festgelegte Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 84, 86 des Hauptzylindergehäuses 28 ist mittels eines ersten, auf eine Stirnfläche 109 des ersten Gehäuseabschnitts 84 aufvulkanisierten Dichtelements 110 abgedichtet. Ferner ist in dem ersten Anschlagelement 72 ein Hydraulikfluiddurchlass 112 ausgebildet.
  • In dem zweiten Abschnitt 86 des Hauptzylindergehäuses 28 ist ferner ein mittels einer fünften Feder 102' in seine Schießstellung vorgespanntes zweites Ventil 94' mit einem Ventilkörper 96', einem stiftförmigen Fortsatz 98' sowie einem an dem stiftförmigen Fortsatz 98' ausgebildeten, radial nach innen ragenden dritten Anschlagelement 100' angeordnet. In der Ruhestellung des Hauptbremszylinders 10 wirkt das dritte Anschlagelement 100' mit dem radial nach außen ragenden Flansch 82 des zweiten Kolbens 38 zusammen, um das zweite Ventil 94' in seiner geöffneten Stellung zu halten. In seiner Schließstellung verschließt das zweite Ventil 94' eine in dem dritten Abschnitt 88 des Hauptzylindergehäuses 28 ausgebildete zweite Nachlaufbohrung 106', die wie die erste Nachlaufbohrung 106 fluidleitend mit dem nicht gezeigten Hydraulikfluidbehälter verbunden ist. Ein zweites Dichtelement 110' ist auf eine Stirnfläche 111 des dritten Gehäuseabschnitts 88 aufvulkanisiert.
  • Im folgenden wird die Funktion des Hauptbremszylinders 10 näher erläutert. Wenn über das nicht gezeigte Betätigungsglied der Fahrzeugbremsanlage eine Kraft F auf das Eingangsglied 22 aufgebracht wird, überträgt das Eingangsglied 22 diese Kraft auf den Betätigungskolben 26, wodurch sich dieser gegen die Kraft der ersten Schraubenfeder 60 relativ zum ersten Kolben 32 und zur Hülse 52 in der Figur nach links verschiebt. Dabei taucht der stabförmige Fortsatz 50 des Betätigungskolbens 26 in die erste Druckkammer 36 ein.
  • Gleichzeitig führt die Verschiebung des Betätigungskolbens 26 nach links dazu, dass das Steuerventil des Bremskraftverstärkers 12 eine Verbindung der Arbeitskammer 18 mit der Umgebungsatmosphäre freigibt. An der beweglichen Wand 14 entsteht daraufhin eine Druckdifferenz, die eine Verschiebung der beweglichen Wand 14 nach links bewirkt, so dass sich das über einen Membranteller 114 fest mit der beweglichen Wand 14 verbundene Steuerventilgehäuse 20 ebenfalls nach links verschiebt. Die zusätzliche, vom Bremskraftverstärker 12 erzeugte Kraft wird über eine an dem Membranteller 114 ausgebildete Kraftabgabefläche 116 auf eine gegenüberliegende Stirnfläche 118 eines an dem ersten Kolben 32 ausgebildeten, radial nach außen ragenden Flansches 120 übertragen, so dass der erste Kolben 32 beginnt, sich ebenfalls nach links und somit in die erste Druckkammer 36 hinein zu verschieben.
  • Durch die Verschiebung des Betätungskolbens 26 nach links wird das erste Ventil 94 infolge seiner federnden Vorspannung in seine Schließstellung verschoben, in der es die erste Nachlaufbohrung 106 verschließt. Dabei verschieben sich das erste und das zweite Anschlagelement 72, 100 zunächst gemeinsam nach links bis der Schließweg des ersten Ventils 94 überwunden ist, woraufhin sich das erste Anschlagelement 72 von dem zweiten Anschlagelement 100 des ersten Ventils 94 löst. Wenn die Fluidverbindung zwischen dem Hydraulikfluidbehälter und der ersten Druckkammer 36 unterbrochen ist, baut sich in der ersten Druckkammer 36 ein Hydraulikdruck auf. Aufgrund des sich in der ersten Druckkammer 36 aufbauenden Drucks verschiebt sich der zweite Kolben 38 ebenfalls nach links, wodurch das zweite Ventil 94' infolge seiner federnden Vorspannung in seine Schließstellung verschoben wird. Dabei verschieben sich der am zweiten Kolben 38 ausgebildete Flansch 82 und das dritte Anschlagelement 100' zunächst gemeinsam nach links bis der Schließweg des zweiten Ventils 94' überwunden ist, woraufhin sich der Flansch 82 des zweiten Kolbens 38 von dem dritten Anschlagelement 100' des zweiten Ventils 94' löst. Wenn auch die Fluidverbindung zwischen der mit dem Hydraulikfluidbehälter in fluidleitender Verbindung stehenden zweiten Nachlaufbohrung 106' und der zweiten Druckkammer 46 unterbrochen ist, baut sich in der zweiten Druckkammer 46 ebenfalls ein Hydraulikdruck auf.
  • Der sich im Zuge der Verschiebung des Betätigungskolbens 26 und des ersten Kolbens 36 nach links in der ersten Druckkammer 36 aufbauende Hydraulikdruck wirkt sowohl auf die hydraulisch wirksame Fläche des Betätigungskolbens 26, als auch auf die hydraulisch wirksame Fläche der Hülse 52. Da die auf den ersten Kolben 32 wirkende Reaktionskraft über den Membranteller 114 und das Steuerventilgehäuse 20 in den Bremskraftverstärker 12 eingeleitet wird und daher am Bremspedal nicht spürbar ist, sind für eine Rückmeldung des sich in der ersten Druckkammer 36 aufbauenden Hydraulikdrucks an das Bremspedal und damit an den Fahrzeugführer die hydraulisch wirksamen Flächen des Betätigungskolbens 26 und der Hülse 52 maßgeblich. Bezüglich der vom Fahrer bei einer Betätigung der Bremse am Bremspedal verspürten Reaktionskraft lassen sich mehrere Phasen unterscheiden. Zu Beginn der Bremsbetätigung ist die Fluidverbindung zwischen der ersten Druckkammer 36 und dem Hydraulikfluidbehälter noch geöffnet, so dass die Reaktionskraft der Federkraft der ersten Schraubenfeder 60 entspricht (Phase 1). Das Ansprechverhalten des Bremssystems kann daher durch geeignete Wahl der Federsteifigkeit der Feder 60 in der gewünschten Weise eingestellt werden.
  • Sobald die Fluidverbindung zwischen der ersten Druckkammer 36 und dem Hydraulikfluidbehälter unterbrochen ist und sich infolgedessen in der ersten Druckkammer 36 ein Hydraulikdruck aufbaut, wird zusätzlich eine hydraulische Reaktionskraft erzeugt, die über eine Stirnfläche des stabförmigen Fortsatzes 50 des Betätigungskolbens 26 auf das Bremspedal zurückwirkt. Demzufolge setzt sich dann die am Bremspedal verspürte Reaktionskraft aus der auf die Stirnfläche des stabförmigen Fortsatzes 50 wirkenden Hydraulikkraft und der Federkraft der ersten Schraubenfeder 60 zusammen (Phase 2).
  • Wenn der Druck in der ersten Druckkammer 36 im Verlauf des Bremsvorgangs weiter ansteigt und einen Wert D überschreitet, wird die Hülse 52 relativ zum ersten Kolben 32 und zum Betätigungskolben 26 gegen die Kraft der ersten Feder 60 nach rechts verschoben, bis der Flansch 54 der Hülse 52 nach Überwinden einer Strecke S in Anlage an einen am Betätigungskolben 26 ausgebildeten Vorsprung 122 gerät. Dadurch entsteht eine mechanische Kopplung zwischen der Hülse 52 und dem Betätigungskolben 26, so dass die Hülse 52 bei einer weiteren Verschiebung des Betätigungskolbens 26 nach links gemeinsam mit dem Betätigungskolben 26 nach links verschoben wird. Für den hydraulischen Anteil der am Bremspedal verspürten Reaktionskraft ist dann die Summe der hydraulisch wirksamen Flächen des Betätigungskolbens 26 und der Hülse 52 maßgeblich (Phase 3).
  • Das Verhältnis, in dem ein Fahrzeugführer den Anstieg des Hydraulikdrucks in der ersten Druckkammer 36 als Anstieg der zu überwindenden Gegenkraft am Bremspedal verspürt, wird als Übersetzungsverhältnis bezeichnet. Bei einem großen Übersetzungsverhältnis kann sich der Betätigungskolben 26 bei gleicher Betätigungskraft F relativ zum Steuerventilgehäuse 20 weiter nach links verschieben, als bei einem kleineren Übersetzungsverhältnis. Gleichzeitig führt ein größeres Übersetzungsverhältnis zu einem größeren Öffnungshub des Steuerventils des Bremskraftverstärkers 12 und damit zu einem stärkeres Ansprechen des Bremskraftverstärkers 12.
  • Bei Beendung des Bremsvorgangs durch Freigeben des Bremspedals werden die oben beschriebenen Phasen in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen. Infolge der Rückverschiebung des zweiten Kolbens 38 nach rechts gerät der am zweiten Kolben 38 ausgebildete Flansch 82 wieder in Anlage mit dem am stiftförmigen Fortsatz 98' des zweiten Ventils 94' ausgebildeten dritten Anschlagelement 100', so dass das zweite Ventil 94' die Fluidverbindung zwischen der zweiten Druckkammer 46 und der zweiten Nachlaufbohrung 106' freigibt. Das erste Ventil 94 wird ebenfalls wieder geöffnet, wenn das erste Anschlagelement 72 infolge der Rückverschiebung des Betätigungskolbens 26 nach rechts gegen das am stiftförmigen Fortsatz 98 des ersten Ventils 94 ausgebildete zweite Anschlagelement 100 stößt. Die Rückbewegung des Betätigungskolbens 26 nach rechts wird begrenzt, indem das erste Anschlagelement 72 an den am ersten Abschnitt 84 des Hauptzylindergehäuses 28 ausgebildeten Absatz 104 anstößt. Der Absatz 104 definiert die Ruhestellung des Betätigungskolbens 26 und damit die Ruhestellung des Steuerventilgehäuses 20 des dem Hauptzylinder 10 vorgeschalteten Bremskraftverstärkers 12 in einer sogenannten "Lost Travel Free"-Position, die eine annähernd verlustwegfreie Aktivierung des Bremskraftverstärkers 12 aus seiner Lösestellung heraus ermöglicht.

Claims (18)

  1. Hauptzylinder (10) für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage mit – einem Hauptzylindergehäuse (28), das eine Längsbohrung (30) begrenzt, in der zur Ausbildung einer ersten Druckkammer (36) ein erster Kolben (32) abdichtend und axial verschiebbar geführt ist, und – einem ersten Ventil (94), das zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verschiebbar ist, in seiner Offenstellung eine Fluidverbindung zwischen einem Fluidreservoir und der ersten Druckkammer (36) ermöglicht und in einer Ruhestellung des ersten Kolbens (32) in seiner Offenstellung gehalten ist, wobei das erste Ventil (94) radial außerhalb der Längsbohrung (30) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Hauptzylindergehäuse (28) bezüglich der Längsbohrung (30) quergeteilt ist und einen ersten Abschnitt (84) und einen zweiten Abschnitt (86) umfasst, und dass – das erste Ventil (94) bezüglich der Längsbohrung axial verschiebbar in dem ersten Abschnitt (84) des Hauptzylindergehäuses (28) angeordnet ist.
  2. Hauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ventil (94) in seiner Schließstellung eine in dem zweiten Abschnitt (86) des Hauptzylindergehäuses (28) ausgebildete erste Nachlaufbohrung (106) verschließt.
  3. Hauptzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Abschnitte (84, 86, 88) des Hauptzylindergehäuses (28) durch mindestens ein sie in Längsrichtung durchsetzendes Befestigungselement miteinander verspannt sind.
  4. Hauptzylinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schale (90) eines Bremskraftverstärkergehäuses zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (84, 86) des Hauptzylindergehäuses (28) eingespannt ist, wobei eine Dicke der Schale (90) einen axialen Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (84, 86) des Hauptzylindergehäuses (28) festlegt.
  5. Hauptzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (84, 86) des Hauptzylindergehäuses (28) mittels eines ersten Dichtelements (110), das auf einen Abschnitt (84, 86) des Hauptzylinders aufvulkanisiert ist, gegenüber der Umgebung abgedichtet ist.
  6. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kolben (32) hohlzylindrisch ausgebildet und im Normalfall nur mittelbar von einem Kraftabgabeglied (114) eines dem Hauptbremszylinder (10) vorgeschalteten Bremskraftverstärkers (12) betätigbar ist, und dass zur unmittelbaren Betätigung des ersten Kolbens (32) ein Betätigungskolben (26) axial verschiebbar in dem ersten Kolben (32) geführt ist.
  7. Hauptzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine im wesentlichen hohlzylindrische Hülse (52) axial verschiebbar zwischen dem ersten Kolben (32) und dem Betätigungskolben (26) geführt ist, und dass sich die Hülse (52) entgegen der Betätigungsrichtung am Betätigungskolben (26) abstützt, wenn der Druck in der ersten Druckkammer (36) einen vorbestimmten Wert (D) überschreitet.
  8. Hauptzylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (52) federnd in Betätigungsrichtung vorgespannt ist und sich nach Überwindung einer vorbestimmten Strecke (S) in Betätigungsrichtung am Betätigungskolben (26) abstützt, wenn der Druck in der ersten Druckkammer (36) den vorbestimmten Wert (D) überschreitet.
  9. Hauptzylinder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (52) auf ihrer dem Betätigungsglied der Fahrzeugbremsanlage zugewandten Seite einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch (54) aufweist, der sich in einer zu Beginn einer Bremsung vorliegenden Ruhestellung des Hauptzylinders (10) in Betätigungsrichtung an einer in dem ersten Kolben (32) ausgebildeten Stufe (64) abstützt.
  10. Hauptzylinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der sich radial nach außen erstreckende Flansch (54) der Hülse (52) sich im Verlauf einer Bremsung von der Stufe (64) löst und nach Überwindung der vorbestimmten Strecke (S) gegen einen am Betätigungskolben (26) ausgebildeten Vorsprung (122) stößt.
  11. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes sich radial nach außen erstreckendes Anschlagelement (72) axial federnd in Richtung auf einen am Betätigungskolben (26) vorhandenen Anschlag (68) vorgespannt ist und in einer Ruhestellung des Betätigungskolbens (26) mit einem an dem ersten Ventil (94) angeordneten, sich radial nach innen erstreckenden zweiten Anschlagelement (100) zusammenwirkt.
  12. Hauptzylinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruhestellung des Betätigungskolbens (26) durch einen in der Längsbohrung (30) ausgebildeten Absatz (104) definiert ist, der in der Ruhestellung des Betätigungskolbens (26) mit dem ersten Anschlagelement (72) zusammenwirkt.
  13. Hauptzylinder nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Anschlagelement (72) ein Hydraulikfluiddurchlass (112) ausgebildet ist.
  14. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Längsbohrung (30) in Richtung ihres freien Endes verlängernder, im wesentlichen hohlzylindrischer Fortsatz (92) des Hauptzylindergehäuses (28) den ersten Kolben (32) axial führt.
  15. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Längsbohrung (30) des Hauptzylindergehäuses (28) ein auf eine zweite Druckkammer (46) wirkender zweiter Kolben (38) abdichtend und axial verschiebbar geführt ist und ein zweites Ventil (94') axial zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verschiebbar ist, das in seiner Offenstellung eine Fluidverbindung zwischen dem Fluidreservoir und der zweiten Druckkammer (46) ermöglicht und in einer Ruhestellung des zweiten Kolbens (38) in seiner Offenstellung gehalten ist, wobei das Hauptzylindergehäuse (28) bezüglich der Längsbohrung (30) zweifach quergeteilt ist und drei Abschnitte (84, 86, 88) umfasst, und wobei das zweite Ventil (94') radial außerhalb der Längsbohrung (30) in dem zweiten Abschnitt (86) des Hauptzylindergehäuses (28) angeordnet ist.
  16. Hauptzylinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ventil (94') in seiner Schließstellung eine in einem dritten Abschnitt (88) des Hauptzylindergehäuses (28) ausgebildete zweite Nachlaufbohrung (106') verschließt.
  17. Hauptzylinder nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Kolben (38) ein radial nach außen ragender Flansch (82) ausgebildet ist, der in einer Ruhestellung des zweiten Kolbens (38) mit einem an dem zweiten Ventil (94') angeordneten, sich radial nach innen erstreckenden dritten Anschlagelement (100') zusammenwirkt.
  18. Hauptzylinder/Bremskraftverstärker-Einheit, gekennzeichnet durch einen Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
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