DE10222625A1

DE10222625A1 - A security lock for motor vehicle doors has an electric motor driven lever and cam which raises a sprung slider out of a blocking position of the release lever

Info

Publication number: DE10222625A1
Application number: DE2002122625
Authority: DE
Inventors: Theo Baukholt; Lars Emmel; Marcel Rigorth; Klaus Werner; Werner Willie
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 2002-05-17
Filing date: 2002-05-17
Publication date: 2003-11-27

Abstract

A motor and worm gear (6,6') turns a toothed lever (5) rotationally freely mounted on a lever (1) having a spring (3) loaded block (2) preventing the lock release lever (4) operating. A cam face (5') raises the block to free the release lever when the motor is activated.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges. The invention relates to a safety device for a door lock of a motor vehicle.

Sicherheitsvorrichtungen für Türschlosser von Kraftfahrzeugen sind bekannt. In der DE 199 23 797 A1 wird ein Kraftfahrzeug- Lenkschloss mit einem Gehäuse und mit einem in dem Gehäuse angeordneten Schließzylinder beschrieben, bei dem der Zylinderkern mit seinem inneren Ende ein Steuerventil verdreht, wobei ein Sperrstück mittels des Steuerteiles in Richtung der Lenksäule bewegbar ist und in einer sperrenden Stellung die Bewegung der Lenksäule sperrt. Das Sperrstück ist in seiner sperrenden Stellung mittels einer einem verschieblich gelagerten Sicherungsbolzen aufweisenden Diebstahlsicherung blockierbar. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Diebstahlsicherung ein verschieblich gelagertes Rückhaltemittel aufweist, dass ein Ausrücken des Sicherungsbolzens in die blockierende Stellung verhindert, wobei das Ausrücken des Sicherungsbolzens durch eine Verschiebung des Rückhaltemittels in eine der beiden Richtungen entlang der Schlossachse einleitbar ist. Security devices for motor vehicle door locks are known. DE 199 23 797 A1 describes a motor vehicle Steering lock with a housing and with one in the housing arranged locking cylinder described in which the Cylinder core with its inner end a control valve twisted, with a locking piece by means of the control part in Direction of the steering column is movable and in a locking Position locks the movement of the steering column. The locking piece is in its blocking position by means of a slidably mounted securing bolt Theft protection can be blocked. The device stands out characterized in that the anti-theft device is a movable stored restraint means that disengagement of the Prevents the safety pin from locking into the blocking position, the disengagement of the safety bolt by a Shifting the restraint into one of the two Directions along the lock axis can be initiated.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, bei der gewährleistet ist, dass durch Betätigen des Sicherungsknopfes der Fahrzeugtür im Innenraum des Fahrzeugs das Türschloss verriegelt bleibt. Gleichzeitig soll die Sicherheitsvorrichtung weitgehend kompakt gestaltet sein, so dass nur ein relativ geringer Bauraum für die Anordnung der Sicherheitsvorrichtung vorhanden sein muss. The invention has for its object a Security device for a door lock To create motor vehicle, which ensures that by pressing the safety button on the vehicle door in the Inside the vehicle the door lock remains locked. At the same time, the safety device should largely be designed compact, so that only a relatively small Space for the arrangement of the safety device must be present.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges gelöst, die aus einem um eine Drehachse D drehbar gelagerten ersten Hebelelement besteht, das einen ersten Hebel, einen zweiten Hebel sowie einen dem ersten Hebel gegenüberliegenden dritten Hebel aufweist, der eine Führung zur verschiebbaren Lagerung eines Anschlages aufweist, der in der Führung mit einem Federelement gelagert ist und an einer Seite mit einem Zapfen versehen ist, dessen Längsachse parallel zur Drehachse D verläuft, einem neben dem ersten Hebelelement um die Drehachse D drehbar gelagerten zweiten Hebelelement, dass an seinem der Drehachse D am weitesten entfernten Ende mit einem Anschluss versehen ist und einen seitlichen Vorsprung aufweist, der mit einer Nut mit einer Nuttiefe a zur Aufnahme des Anschlags versehen ist, einem neben dem ersten Hebelelement um die Drehachse D drehbar an der dem zweiten Hebelelement abgewandten Seite des ersten Hebelelements gelagerten Zahnsegment, das an seinem der Drehachse D am weitesten entfernten Ende ein Gewindeaufsatz aufweist, der mit dem Ritzel eines Elektromotors in Verbindung steht und dass zwischen dem Gewindeaufsatz und der Drehachse D eine Führung aufweist, in die der Zapfen des Anschlags eingreift und geführt wird. Der erste Hebel greift direkt in das Türschloss ein und betätigt dieses in gewünschter Weise. Auf den zweiten Hebel wirken die eigentlichen Kräfte, die zum Öffnen bzw. Schließen des Türschlosses vorgesehen sind. Der zweite Hebel ist direkt mit dem ersten Hebel verbunden, so dass die auf den zweiten Hebel einwirkenden Kräfte über den ersten Hebel direkt in das Türschloss eingebracht werden. Als Federelement wird beispielsweise eine Spiralfeder eingesetzt. Die Führung zur verschiebbaren Lagerung des Anschlags ist in der Regel als Führungsschiene ausgebildet, in welche Nuten des Anschlags eingreifen, wobei eine Bewegung des Anschlags in Form einer Verschiebung in der Führungsschiene möglich ist. Der Anschluss des zweiten Hebelelements, der an seinem der Drehachse D am weitesten entfernten Ende angeordnet ist, hat in der Regel die Form einer Öse und steht direkt mit dem Sicherungsknopf der Kraftfahrzeugtür in Verbindung, der vom Innenraum des Kraftfahrzeuges in der Nähe des Seitenfensters betätigt werden kann. Die Nut im seitlichen Vorsprung mit der Nuttiefe a dient zur vollständigen Aufnahme des Anschlags. Sofern sich der Anschlag in der Nut befindet, erfolgt eine Fixierung des Anschlags durch den seitlichen Vorsprung des zweiten Hebelelements. Bei der Führung des Zahnsegments, in die der Zapfen des Anschlags eingreift, handelt es sich um eine weitgehend mittige Aussparung im Zahnsegment, in der der Zapfen am Randbereich der Aussparung geführt wird. Das erste Hebelelement, das zweite Hebelelement und das Zahnsegment sind benachbart nebeneinander um die Drehachse D drehbar gelagert, wobei zwei benachbarte Teile über ringförmige Stutzen oder allgemeine Ringsegmente in Form einer lösbaren Steckverbindung fixiert werden können. The object underlying the invention is achieved by a Security device for a door lock Motor vehicle solved that from a rotation axis D rotatably mounted first lever element, the one first lever, a second lever and one of the first Lever opposite third lever, the one Guide for slidable storage of a stop has, which is mounted in the guide with a spring element is and is provided on one side with a pin, the Longitudinal axis parallel to the axis of rotation D, one next to the first lever element rotatably mounted about the axis of rotation D. second lever element that on its axis of rotation D on farthest end is provided with a connector and has a side protrusion with a groove is provided with a groove depth a for receiving the stop, one next to the first lever element about the axis of rotation D rotatable on the side of the second lever element facing away first lever element mounted toothed segment, which on its the farthest end Has threaded attachment with the pinion one Electric motor is connected and that between that Threaded attachment and the axis of rotation D has a guide in which the pin of the stop engages and is guided. The The first lever engages directly in the door lock and operates this in the desired way. They act on the second lever actual forces required to open or close the Door lock are provided. The second lever is right with connected to the first lever, so that to the second lever forces acting on the first lever directly into the Door lock can be introduced. As a spring element for example, a coil spring used. The guide to slidable storage of the stop is usually considered Guide rail formed in which grooves of the stop intervene, a movement of the stop in the form of a Movement in the guide rail is possible. The Connection of the second lever element, which at its the Axis of rotation D is arranged at the most distant end usually the shape of an eyelet and stands directly with the Safety button of the motor vehicle door in connection, which of the Interior of the motor vehicle near the side window can be operated. The groove in the side projection with the Groove depth a is used to fully accommodate the stop. If the stop is in the groove, there is a Fixing the stop by the lateral projection of the second lever element. When guiding the tooth segment, in which engages the pin of the stop, it is about a largely central recess in the tooth segment, in which the Pin is guided on the edge area of the recess. The first Lever element, the second lever element and the tooth segment are rotatable adjacent to each other about the axis of rotation D. stored, with two adjacent parts via annular Nozzles or general ring segments in the form of a detachable Plug connection can be fixed.

Die Sicherheitsvorrichtung funktioniert in der Weise, dass das Ritzel des Elektromotors das Zahnsegment über den Gewindeaufsatz in eine Drehbewegung versetzt, wodurch der Zapfen des Anschlags in der Führung in seiner Position verändert wird und der Anschlag gegen das Federelement gedrückt wird. Der Anschlag bewegt sich somit aus der Nut des seitlichen Vorsprungs des zweiten Hebelelements heraus. Nach einigen Umdrehungen des Ritzels des Elektromotors gelangt der Zapfen des Anschlags schließlich in seine Endposition, die sich dadurch auszeichnet, dass der Zapfen in einer Aussparung der Führung einrastet und der Anschlag vollständig aus der Nut des seitlichen Vorsprungs herausgefahren ist. Dies hat zur Folge, dass der zweite Hebelarm durch den Sicherungsknopf an der Innenseite der Fahrzeugtür über den Anschluss in beliebige Richtungen betätigt werden kann, ohne dass dies eine Änderung der Position des ersten Hebelelements zur Folge hat. In diesem Fall ist die Tür somit gegen Diebstahl geschützt, da der erste Hebel unabhängig von der Position des zweiten Hebelelements im eigentlichen Türschloss in seiner Position "geschlossen" verharrt. Im Notfall lässt sich jedoch die Diebstahlsicherung vom Fahrerinnenraum aus durch Krafteinwirkung auf den zweiten Hebel ausschalten, der direkt mit dem ersten Hebel in Verbindung steht und somit jederzeit eine Betätigung des Türschlosses ermöglicht. The security device works in such a way that the pinion of the electric motor over the toothed segment Threaded attachment rotated, whereby the Pin the stop in the guide in its position is changed and the stop against the spring element is pressed. The stop thus moves out of the groove of the lateral projection of the second lever element out. To a few revolutions of the pinion of the electric motor Finally stop the stopper in its final position is characterized in that the pin in a recess the guide engages and the stop completely out of the Groove of the side protrusion is pulled out. this has consequence that the second lever arm through the safety button on the inside of the vehicle door via the connection in any direction can be operated without this a change in the position of the first lever element Has. In this case the door is against theft protected because the first lever regardless of the position of the second lever element in the actual door lock in his Position "closed" remains. However, in an emergency theft protection from inside the driver Switch off force on the second lever, the direct communicates with the first lever and therefore at any time enables actuation of the door lock.

Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, dass mit der Sicherheitsvorrichtung ein dauerhaftes Schließen des Türschlosses auch dann gewährleistet ist, wenn der Sicherungsknopf im Inneren der Kraftfahrzeugtür betätigt wird. Darüber hinaus ist die Sicherheitsvorrichtung relativ kompakt ausgebildet, so dass sie nur wenig Bauraum benötigt. It has surprisingly been shown that with the Safety device a permanent closing of the Door lock is guaranteed even if the Safety button inside the motor vehicle door operated becomes. In addition, the security device is relative compact design, so that it requires little space.

Eine bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der erste Hebel und der zweite Hebel des ersten Hebelelements als Einzelteil und der dritte Hebel des ersten Hebelelements als Einzelteil angeordnet sind, wobei der dritte Hebel mindestens einen Anschlag für den zweiten Hebel aufweist. In der Regel sind zwei Anschläge vorgesehen, die den zweiten Hebel am dritten Hebel fixieren. Die Anordnung von Einzelteilen erleichtert die Fertigung des ersten Hebelelementes, da diese im Vergleich zum gesamten ersten Hebelelement konstruktiv relativ einfach gestaltet sind und problemlos auf einer gemeinsamen Drehachse D durch einfaches Ineinanderstecken angeordnet werden können. A preferred embodiment of the invention consists in that the first lever and the second lever of the first Lever element as a single part and the third lever of the first Lever element are arranged as a single part, the third lever at least one stop for the second lever having. As a rule, two stops are provided, the fix the second lever on the third lever. The order of individual parts facilitates the manufacture of the first Lever element, as compared to the entire first Lever element are structurally relatively simple and easily on a common axis of rotation D by simple Can be arranged one inside the other.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der seitliche Vorsprung des zweiten Hebelelements als separates Einzelteil angeordnet ist. Auf diese Weise lässt sich das zweite Hebelelement problemlos fertigen wobei gleichzeitig eine kompakte Anordnung neben dem ersten Hebelelement gewährleistet ist. According to a further preferred embodiment of the invention it is provided that the lateral projection of the second Lever element is arranged as a separate item. On in this way, the second lever element can be easily manufacture at the same time a compact arrangement next to the first lever element is guaranteed.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist am seitlichen Vorsprung ein weiterer Hebelarm angeordnet, dessen der Drehachse D abgewandtes Ende in eine Führungsnut des dritten Hebels hineinragt. Dies erleichtert auf einfache Weise das Zusammenspiel des ersten Hebelelements mit dem zweiten Hebelelement und dient somit der Verbesserung der Betriebssicherheit der Sicherheitsvorrichtung. According to a further preferred embodiment of the invention a further lever arm is arranged on the side projection, whose end facing away from the axis of rotation D into a guide groove of the third lever protrudes. This eases on simple Way the interaction of the first lever element with the second lever element and thus serves to improve Operational safety of the safety device.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung (Fig. 1, bis Fig. 6) näher und beispielhaft erläutert. The invention is explained in more detail and by way of example with reference to the drawing ( FIG. 1 to FIG. 6).

Fig. 1 eine vereinfachte Explosionszeichnung der Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges, Fig. 1 is a simplified exploded view of the safety device for a door lock of a motor vehicle,

Fig. 2 zeigt eine dreidimensionale Seitenansicht der Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges, Fig. 2 shows a three dimensional side view of the safety device for a door lock of a motor vehicle,

Fig. 3 zeigt eine weitere Explosionszeichnung der Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges, Fig. 3 shows a further exploded view of the safety device for a door lock of a motor vehicle,

Fig. 4 zeigt eine weitere dreidimensionale Seitenansicht der Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges, Fig. 4 shows another three-dimensional side view of the safety device for a door lock of a motor vehicle,

Fig. 5a), b), c) zeigt die Seitenansicht der Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges mit unterschiedlichen Positionierungen des Zapfens des Anschlags, FIG. 5a), b), c) shows the side view of the safety device for a door lock of a motor vehicle with different positioning of the pin of the stopper,

Fig. 6a), b) zeigt den seitlichen Vorsprung des Hebelelements mit dem benachbarten dritten Hebel in zwei Positionen jeweils in der Seitenansicht. FIG. 6a), b) shows the lateral projection of the lever element with the adjacent third lever in two positions respectively in a side view.

In Fig. 1 ist die Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges in Form einer Explosionszeichnung schematisch und vereinfacht dargestellt. Sie besteht aus einem um eine Drehachse D drehbar gelagerten ersten Hebelelement 1, das einen ersten Hebel 1a, einen zweiten Hebel 1b sowie einen dem ersten Hebel 1a gegenüberliegenden dritten Hebel 1c aufweist. Der dritte Hebel 1c ist mit einer Führung 1c' zur verschiebbaren Lagerung eines Anschlags 2 versehen, der in der Führung 1c' mit einem Federelement 3 gelagert ist und an einer Seite mit einem Zapfen 2' versehen ist, dessen Längsachse parallel zur Drehachse D verläuft. Die Sicherheitsvorrichtung besteht ferner aus einem neben dem ersten Element 1 um die Drehachse D drehbar gelagerten zweiten Hebelelement 4, das an seinem der Drehachse D am weitesten entfernten Ende mit einem Anschluss 4' versehen ist und einen seitlichen Vorsprung 4a aufweist, der mit einer Nut 4a' mit einer Nuttiefe a zur Aufnahme des Anschlags 2 versehen ist. Zur Sicherheitsvorrichtung gehört ferner ein neben dem ersten Hebelelement 1 um die Drehachse D drehbar an der dem zweiten Hebelelement abgewandten Seite des ersten Hebelelements 1 gelagertes Zahnsegment 5, das an seinem der Drehachse D am weitesten entfernten Ende ein Gewindeaufsatz 5a aufweist, der mit dem Ritzel 6' eines Elektromotors 6 in Verbindung steht. Zwischen dem Gewindeaufsatz 5a und der Drehachse D weist das Zahnsegment 5 eine Führung 5' auf, in die der Zapfen 2' des Anschlags 2 eingreift und geführt wird. In Fig. 1, the security device for a door lock of a motor vehicle is shown schematically and in simplified form in the form of an exploded view. It consists of a first lever element 1 rotatably mounted about an axis of rotation D, which has a first lever 1 a, a second lever 1 b and a third lever 1 c opposite the first lever 1 a. The third lever 1 c is provided with a guide 1 c 'for the displaceable mounting of a stop 2 , which is mounted in the guide 1 c' with a spring element 3 and is provided on one side with a pin 2 ', the longitudinal axis of which is parallel to the axis of rotation D runs. The safety device also consists of a second lever element 4 , which is mounted so as to be rotatable about the axis of rotation D next to the first element 1 , which is provided at its end furthest from the axis of rotation D with a connection 4 'and has a lateral projection 4 a which has a groove 4 a 'is provided with a groove depth a for receiving the stop 2 . Further, a next to the first lever member 1 about the axis of rotation D rotatably supported on the side remote from the second lever element side, the remote on its axis of rotation D at the farthest end part of the security device of the first lever member 1 mounted toothed segment 5, a threaded attachment 5a which cooperates with the pinion 6 'of an electric motor 6 is connected. Between the threaded attachment 5 a and the axis of rotation D, the toothed segment 5 has a guide 5 'into which the pin 2 ' of the stop 2 engages and is guided.

Der erste Hebel 1a steht direkt in Verbindung mit dem eigentlichen Türschloss (nicht dargestellt) und betätigt dieses jeweils in gewünschter Form. Die Kräfte zur Betätigung des Schlosses wirken dabei auf den zweiten Hebel 1b ein, der mit dem ersten Hebel 1a fest verbunden ist. Der zweite Hebel 1b liegt dabei an einem Anschlag 1c* an, der Teil des dritten Hebels 1c ist. Das erste Hebelelement 1 ist über einen Stutzen 1* mit dem zweiten Hebelelement 4 in Form einer Steckverbindung verbunden. Der Anschlag 2 wird in der Führung 1c' unter der Vorspannung des Federelements 3 verschiebbar geführt, wobei der Anschlag 2 durch die Kraft des Federelements 3 in die Nut 4a' hineingedrückt wird. Wird die Sicherheitsvorrichtung betätigt, wird das Ritzel 6' des Elektromotors 6 in eine Drehbewegung versetzt und dreht das Zahnsegment 5 um die Drehachse D, wobei der Zapfen 2' des Anschlags 2, der in die Führung 5' des Zahnsegments 5 eingreift, in seiner Position verändert wird. Dies führt dazu, dass der Anschlag 2 gegen die Kraft des Federelements 3 in der Führung 1c' verschoben wird und somit langsam aus der Nut 4a' über die Nuttiefe a hinaus herausgeführt wird. Im verriegelten Zustand des Türschlosses führt dies dazu, dass das zweite Hebelelement 4 vom ersten Hebelelement 1 kraftmäßig entkoppelt wird. Dies bedeutet, dass eine Bewegung des zweiten Hebelelements 4 durch Krafteinwirkung auf den Anschluss 47 der mit dem Sicherungsknopf der Kraftfahrzeugtür verbunden ist, keine Auswirkung auf die Position des ersten Hebelelements 1, und damit auf die Position des ersten Hebels 1a, der sich dann in Schließposition befindet, hat. Die Diebstahlsicherung ist dann in Betrieb. Das Ausschalten der Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges erfolgt durch Einleitung einer entgegengesetzten Drehbewegung des Zahnsegments 5 durch den Elektromotor 6, wodurch der Anschlag 2 durch die Kraft des Federelements 3 in die Nut 4a' gedrückt wird. Wenn sich der Anschlag 2 in der Nut 4a' befindet, lässt sich der erste Hebel 1a über das zweite Hebelelement 4 in seiner Position verändern, so dass eine Entriegelung des Türschlosses durch den Sicherungsknopf der Kraftfahrzeugtür möglich ist. Dies erfolgt dann durch Krafteinwirkung über den Anschluss 4', der in der Regel als Öse gefertigt ist und mit dem Sicherungsknopf der Fahrzeugtür verbunden ist. The first lever 1 a is directly connected to the actual door lock (not shown) and actuates it in the desired form. The forces for actuating the lock act on the second lever 1 b, which is firmly connected to the first lever 1 a. The second lever 1 b bears against a stop 1 c * which is part of the third lever 1 c. The first lever element 1 is connected to the second lever element 4 in the form of a plug connection via a connecting piece 1 *. The stop 2 is displaceably guided in the guide 1 c 'under the pretension of the spring element 3 , the stop 2 being pressed into the groove 4 a' by the force of the spring element 3 . If the safety device is actuated, the pinion 6 'of the electric motor 6 is rotated and rotates the toothed segment 5 about the axis of rotation D, the pin 2 ' of the stop 2 , which engages in the guide 5 'of the toothed segment 5 , in its position is changed. This leads to the stop 2 being displaced in the guide 1 c 'against the force of the spring element 3 and thus being slowly led out of the groove 4 a' beyond the groove depth a. In the locked state of the door lock, this leads to the second lever element 4 being decoupled from the first lever element 1 in terms of force. This means that a movement of the second lever element 4 by the force acting on the connection 47, which is connected to the safety button of the motor vehicle door, has no effect on the position of the first lever element 1 , and thus on the position of the first lever 1 a, which is then in Is in the closed position. The anti-theft device is then in operation. The safety device for a door lock of a motor vehicle is switched off by initiating an opposite rotational movement of the toothed segment 5 by the electric motor 6 , as a result of which the stop 2 is pressed into the groove 4 a 'by the force of the spring element 3 . If the stop 2 is in the groove 4 a ', the position of the first lever 1 a can be changed by means of the second lever element 4 , so that unlocking of the door lock by the safety button of the motor vehicle door is possible. This is then done by applying force via the connection 4 ', which is usually made as an eyelet and is connected to the safety button on the vehicle door.

In Fig. 2 ist die Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges in dreidimensionaler Darstellung vereinfacht und schematisch dargestellt. Dabei wird die kompakte Bauweise der Sicherheitsvorrichtung deutlich. Auf die Darstellung des zweiten Hebelelements wurde dabei aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. In FIG. 2, the safety device is simplified three-dimensional representation of a motor vehicle in a door lock and schematically illustrated. The compact design of the safety device becomes clear. For the sake of clarity, the second lever element was not shown.

In Fig. 3 ist eine weitere Explosionszeichnung der Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges vereinfacht und schematisch dargestellt. Im Vergleich zu Fig. 1 ist die Sicherheitsvorrichtung dabei von der Rückseite dargestellt. In Fig. 3, another exploded view of the security device for a door lock of a motor vehicle is simplified and shown schematically. In comparison to FIG. 1, the safety device is shown from the rear.

In Fig. 4 ist eine weitere dreidimensionale Darstellung der Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Sie entspricht der in Fig. 3 dargestellten Ansicht im zusammengebauten Zustand. Der Anschlag 2 ragt dabei in die Nut 4a des seitlichen Vorsprungs 4a mit einer Nuttiefe a hinein. Am seitlichen Vorsprung 4a ist ein weiterer Hebelarm 4" angeordnet, dessen der Drehachse D abgewandtes Ende in eine Führungsnut 1c" des dritten Hebels 1c hineinragt. Durch diese Maßnahme wird das Zusammenspiel zwischen dem ersten Hebelelement 1 und dem zweiten Hebelelement 4 in vorteilhafter Weise vereinfacht. In FIG. 4, a further three-dimensional view of the safety device is shown for a door lock of a motor vehicle. It corresponds to the view shown in FIG. 3 in the assembled state. The stop 2 protrudes into the groove 4 a of the lateral projection 4 a with a groove depth a. A further lever arm 4 ″ is arranged on the lateral projection 4 a, the end of which facing away from the axis of rotation D projects into a guide groove 1 c ″ of the third lever 1 c. The interaction between the first lever element 1 and the second lever element 4 is advantageously simplified by this measure.

In Fig. 5a), b) c) ist die Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eines Kraftfahrzeuges jeweils in der Seitenansicht dargestellt. In Fig. 5a), b) c) the safety device for a door lock of a motor vehicle is respectively shown in the side view.

In Fig. 5a) ist die Position dargestellt, in der das Türschloss offen und die Sicherheitsvorrichtung ausgeschaltet ist. In Fig. 5a), the position is illustrated in which the door lock is open and the safety device is switched off.

In Fig. 5b) ist die Position dargestellt, in welcher das Türschloss verriegelt, die Sicherheitsvorrichtung jedoch noch ausgeschaltet ist. In Fig. 5b), the position is shown, in which locks the door lock, the safety device, however, is still switched off.

In Fig. 5c) ist die Position dargestellt, in welcher das Türschloss verriegelt und die Sicherheitsvorrichtung in Betrieb ist. In Fig. 5c) the position is shown, in which locks the door lock and the safety device is in operation.

Das Betreiben der Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloss eine Kraftfahrzeuges läuft im Einzelnen folgendermaßen ab. Ausgehend von der in Fig. 5a) dargestellten Position wird eine Kraft auf den zweiten Hebel 1b entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeübt, wobei der erste Hebel 1a ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird. Dies führt zu einer Verriegelung des Türschlosses und zu einer Bewegung des Zapfens 2' des Anschlags 2 ebenfalls in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn in der Führung 5'. Dabei gelangt man zur Position, die in Fig. 5b) dargestellt ist. In den in Fig. 5 a) und 5b) dargestellten Positionen ist der Anschlag 2 vollständig in der Nut 4a des seitlichen Vorsprungs 4a (nicht dargestellt) positioniert. Ausgehend von der verriegelten Position des Türschlosses gemäß Fig. 5b) wird die Sicherheitsvorrichtung durch die Inbetriebnahme des Elektromotors 6 eingeschaltet. Über das Ritzel 6' wird das Zahnsegment 5 im Uhrzeigersinn verdreht, bis die in Fig. 5c) dargestellte Position erreicht ist. Dabei erfolgt eine Verschiebung des Anschlags 2 entgegen der Kraft des Federelements 3 durch den Krafteinfluss der Führung 5' auf den Zapfen 2' in der Weise, dass der Anschlag 2 vollständig aus der Nut 4a' des seitlichen Vorsprungs 4a (nicht dargestellt) herausgeführt wird. Dabei wird der Zapfen 2' in der Führung 1c' um einen Hub a* entgegen der Kraft des Federelements 3 verschoben, wobei gilt: a* > a. In der in Fig. 5c) dargestellten Position ist die Sicherheitsvorrichtung somit eingeschaltet. Dann ist es nicht möglich, durch eine Bewegung des zweiten Hebelelements 4 (nicht dargestellt) die Position des ersten Hebels 1a zu verändern. Das Türschloss bleibt unabhängig von der Position des zweiten Hebelelements 4 verriegelt. Die Sicherheitsvorrichtung wirkt somit als Diebstahlsicherung, da es in dieser Position nicht möglich ist, durch ein Betätigung des Sicherungsknopfes der Fahrertür eine Öffnung des Türschlosses zu erzielen. Eine Öffnung des Türschlosses vom Fahrerinnenraum heraus ist jedoch jederzeit durch eine manuelle Betätigung des zweiten Hebels 1b im Uhrzeigersinn möglich, so dass dann auch der erste Hebel 1a im Uhrzeigersinn verdreht wird und somit das Türschloss öffnet. Das Ausschalten der Sicherheitsvorrichtung erfolgt jedoch in der Regel über den Elektromotor 6, der eine Drehbewegung des Zahnsegments 5 entgegen dem Uhrzeigersinn einleitet, so dass der Anschlag 2 anschließend wieder in die Nut 4a' des seitlichen Vorsprungs 4a gelangen kann. The operation of the security device for a door lock of a motor vehicle proceeds in detail as follows. Starting from the position shown in FIG. 5 a), a force is exerted on the second lever 1 b counterclockwise, the first lever 1 a also being moved counterclockwise. This leads to a locking of the door lock and to a movement of the pin 2 'of the stop 2 likewise in a counterclockwise direction in the guide 5 '. This takes you to the position shown in Fig. 5b). In the positions shown in Fig. 5 a) and 5b), the stop 2 is completely positioned in the groove 4 a of the lateral projection 4 a (not shown). Starting from the locked position of the door lock according to FIG. 5b), the safety device is switched on when the electric motor 6 is started up . The toothed segment 5 is rotated clockwise via the pinion 6 'until the position shown in FIG. 5c) is reached. The stop 2 is displaced counter to the force of the spring element 3 by the force of the guide 5 'on the pin 2 ' in such a way that the stop 2 is completely led out of the groove 4 a 'of the lateral projection 4 a (not shown) becomes. The pin 2 'in the guide 1 c' is shifted by a stroke a * against the force of the spring element 3 , where: a *> a. The safety device is thus switched on in the position shown in FIG. 5c). Then it is not possible to change the position of the first lever 1 a by moving the second lever element 4 (not shown). The door lock remains locked regardless of the position of the second lever element 4 . The security device thus acts as an anti-theft device, since in this position it is not possible to open the door lock by actuating the safety button on the driver's door. However, opening the door lock from the driver's interior is possible at any time by manually actuating the second lever 1 b in a clockwise direction, so that the first lever 1 a is then also rotated in a clockwise direction, thus opening the door lock. However, the safety device is generally switched off via the electric motor 6 , which initiates a rotational movement of the toothed segment 5 counterclockwise, so that the stop 2 can then again enter the groove 4 a 'of the lateral projection 4 a.

In Fig. 6a), b) sind zwei Positionen des seitlichen Vorsprungs 4a und des dritten Hebels 1c zueinander dargestellt. In Fig. 6a), b) two positions of the lateral projection 4 a and the third lever 1 c to each other are shown.

In Fig. 6a) ragt der Anschlag 2 über die gesamte Nuttiefe a in den seitlichen Vorsprung 4a. Wird der seitliche Vorsprung 4a durch Krafteinwirkung auf das zweite Hebelelement 4 in Drehbewegung versetzt, so wird der dritte Hebel 1c in gleicher Weise einer Drehbewegung unterworfen. Dies führt direkt zu einer Positionsänderung des ersten Hebels 1a (nicht dargestellt). Wird die Sicherheitsvorrichtung eingeschaltet, wird der Anschlag 2 in der Führung 1c' des ersten Hebels 1c um einen Hub a* verschoben, der größer ist als die Nuttiefe a. Eine Bewegung des seitlichen Vorsprungs 4a in Pfeilrichtung gemäß Fig. 6b) hat somit keine Positionsänderung des ersten Hebels 1c und damit auch des zweiten Hebels 1b zur Folge. Es wird somit eine Kraftentkopplung zwischen dem ersten Hebelelement 1 und dem zweiten Hebelelement 4 vorgenommen. Auf die Darstellung des Federelements 3 ist hierbei aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet worden. Am seitlichen Vorsprung 4a ist ein weiterer Hebelarm 4" angeordnet, der in eine Führungsnut 1c" des dritten Hebels 1c hineinragt. In Fig. 6a) the stop 2 protrudes over the entire groove depth a in the lateral projection 4 a. If the lateral projection 4 a is rotated by the action of force on the second lever element 4 , the third lever 1 c is subjected to a rotational movement in the same way. This leads directly to a change in position of the first lever 1 a (not shown). If the safety device is switched on, the stop 2 in the guide 1 c 'of the first lever 1 c is displaced by a stroke a * which is greater than the groove depth a. Movement of the lateral projection 4 a in the direction of the arrow according to FIG. 6 b) thus does not result in a change in position of the first lever 1 c and thus also of the second lever 1 b. There is thus a force decoupling between the first lever element 1 and the second lever element 4 . The illustration of the spring element 3 has been omitted for reasons of clarity. On the lateral projection 4 a, a further lever arm 4 "is arranged, which projects into a guide groove 1 c" of the third lever 1 c.

Aus fertigungstechnischen Gründen kann es vorteilhaft sein, den ersten Hebel 1a und den zweiten Hebel 1b des ersten Hebelelements 1 als Einzelteil und den dritten Hebel 1c des ersten Hebelelements 1 ebenfalls als Einzelteil anzuordnen. Der dritte Hebel 1c muss dabei mindestens einen Anschlag 1c* für den zweiten Hebel 1b aufweisen. Ferner kann es vorteilhaft sein, den seitlichen Vorsprung 4a des zweiten Hebelelements 4 als separates Einzelteil anzuordnen. For technical reasons, it may be advantageous to arrange the first lever 1 a and the second lever 1 b of the first lever element 1 as an individual part and the third lever 1 c of the first lever element 1 as an individual part. The third lever 1 c must have at least one stop 1 c * for the second lever 1 b. It may also be advantageous to arrange the lateral projection 4 a of the second lever element 4 as a separate individual part.

Claims

1. Security device for a door lock of a motor vehicle, consisting of a first lever element ( 1 ) rotatably mounted about an axis of rotation D, which has a first lever ( 1 a), a second lever ( 1 b) and one opposite the first lever ( 1 a) has a third lever ( 1 c), which has a guide ( 1 c ') for the displaceable mounting of a stop ( 2 ), which is mounted in the guide ( 1 c') with a spring element ( 3 ) and on one side with a pin ( 2 ) is provided, the longitudinal axis of which runs parallel to the axis of rotation D, a second lever element ( 4 ) mounted next to the first lever element ( 1 ) so as to be rotatable about the axis of rotation D, that at its end furthest from the axis of rotation D with a connection ( 4 ' ) is provided and has a lateral projection ( 4 a), which is provided with a groove ( 4 a ') with a groove depth a for receiving the stop ( 2 ), one next to the first lever element ( 1 ) so as to be rotatable about the axis of rotation D. the z wide lever element ( 2 ) facing away from the first lever element ( 1 ) mounted toothed segment ( 5 ), which has at its farthest end from the axis of rotation D a threaded attachment ( 5 a) which with the pinion ( 6 ') of an electric motor ( 6 ) is connected and that between the threaded attachment ( 5 a) and the axis of rotation D has a guide ( 5 ') into which the pin ( 2 ) of the stop ( 2 ) engages and is guided.

2. Safety device according to claim 1, wherein the first lever ( 1 a) and the second lever ( 1 b) of the first lever element ( 1 ) as an individual part and the third lever ( 1 c) of the first lever element ( 1 ) are arranged as an individual part , wherein the third lever ( 1 c) has at least one stop ( 1 c *) for the second lever ( 1 b).

3. Safety device according to claim 1 or 2, wherein the lateral projection ( 4 a) of the second lever element ( 4 ) is arranged as a separate item.

4. Safety device according to one of claims 1 to 3, in which a further lever arm ( 4 ") is arranged on the lateral projection ( 4 a), whose end facing away from the axis of rotation D in a guide groove ( 1 c") of the third lever ( 1 c ) protrudes.