DE10222202A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Funktion mindestens zweier Impulslader - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Funktion mindestens zweier Impulslader

Info

Publication number
DE10222202A1
DE10222202A1 DE10222202A DE10222202A DE10222202A1 DE 10222202 A1 DE10222202 A1 DE 10222202A1 DE 10222202 A DE10222202 A DE 10222202A DE 10222202 A DE10222202 A DE 10222202A DE 10222202 A1 DE10222202 A1 DE 10222202A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
value
cylinders
loaders
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10222202A
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Herynek
Michael Baeuerle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE10222202A priority Critical patent/DE10222202A1/de
Priority to HU0301360A priority patent/HUP0301360A3/hu
Priority to FR0305870A priority patent/FR2839747B1/fr
Publication of DE10222202A1 publication Critical patent/DE10222202A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1438Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
    • F02D41/1444Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases
    • F02D41/1454Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases the characteristics being an oxygen content or concentration or the air-fuel ratio
    • F02D41/1456Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases the characteristics being an oxygen content or concentration or the air-fuel ratio with sensor output signal being linear or quasi-linear with the concentration of oxygen
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1497With detection of the mechanical response of the engine
    • F02D41/1498With detection of the mechanical response of the engine measuring engine roughness
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/22Safety or indicating devices for abnormal conditions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2200/00Input parameters for engine control
    • F02D2200/02Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
    • F02D2200/10Parameters related to the engine output, e.g. engine torque or engine speed
    • F02D2200/1015Engines misfires
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/18Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow
    • F02D41/187Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow using a hot wire flow sensor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen der Funktion mindestens zweier Impulslader (1, 5, 10, 15) vorgeschlagen, die eine Diagnose defekter Impulslader ermöglichen. Die Impulslader gehören zu jeweils einem Zylinder (20, 25, 30, 35) einer Brennkraftmaschine (40). Dabei wird mindestens eine Betriebsgröße der Zylinder (20, 25, 30, 35) plausibilisiert. In Abhängigkeit der Plausibilisierung der mindestens einen Betriebsgröße wird ein Defekt zumindest eines der Impulslader (1, 5, 10, 15) erkannt.

Description

    Stand der Technik
  • Die Erfindung geht von einem Verfahren und von einer Vorrichtung zum Überwachen der Funktion mindestens zweier Impulslader nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche aus.
  • Aus der DE 199 08 435 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Impulsaufladung einer Kolbenbrennkraftmaschine bekannt. Die dort beschriebene Vorrichtung umfasst wenigstens einen Zylinder, in dem ein Kolben arbeitet und in den ein Ladungswechselkanal mündet, wobei in der Mündung ein Ladungswechselventil arbeitet, enthaltend ein in dem Ladungskanal beweglich angeordnetes Bauteil, mittels dessen der Strömungsquerschnitt des Ladungswechselkanals verschließbar ist. Das Bauteil ist als eine Klappe ausgebildet, die elastisch in Schließrichtung vorgespannt ist und einen Magnetanker bildet, der in Schließstellung an einer dem Ladungswechselventil zugewandten Polfläche eines Elektromagneten anliegt, wobei die Anordnung derart ist, dass die Klappe sich bei abgeschaltetem Elektromagneten und unter Druck im zylinderseitigen Bereich des Ladungswechselkanals durch den an ihr wirksamen Unterdruck und die mit zunehmender Öffnung einsetzende Zylindereinströmung in Öffnungsrichtung bewegt.
  • Aus der DE 198 32 020 C1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen der Funktion zweier Abgasturbolader bekannt. Für jede Zylinderbank wird eine eigene Laufunruhe- Ermittlung durchgeführt. Die jeweils ermittelten Laufunruhewerte werden mit einem unteren und einem oberen Schwellenwert verglichen, wobei der obere Schwellenwert so gelegt wird, dass alle darunter liegenden Laufunruhewerte ihre Ursache nicht in Verbrennungsaussetzern haben. Ein Defekt in einem der Abgasstränge wird signalisiert, wenn für mindestens eine der beiden Zylinderbänke ein zwischen dem unteren und dem oberen Schwellenwert liegender Laufunruhewert ermittelt wird und die Differenz zwischen Laufunruhewerten der beiden Zylinderbänke eine Schwelle übersteigt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäß Vorrichtung zum Überwachen der Funktion mindestens zweier Impulslader mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass die Funktion mindestens zweier Impulslader, die zu jeweils einem Zylinder einer Brennkraftmaschine gehören, überwacht wird, wobei mindestens eine Betriebsgröße der Zylinder plausibilisiert wird und wobei in Abhängigkeit der Plausibilisierung der mindestens einen Betriebsgröße ein Defekt mindestens eines der Impulslader erkannt wird. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, eine Diagnose der einzelnen Impulslader durchzuführen und einen defekten Impulslader zu erkennen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn für jeden Zylinder eine Laufunruhe-Ermittlung durchgeführt wird, wobei die Laufunruhewerte der einzelnen Zylinder mit einem oberen Schwellenwert verglichen werden und wobei ein defekter Impulslader erkannt wird, wenn der zugehörige Laufunruhewert den oberen Schwellenwert überschreitet. Auf diese Weise kann zur Diagnose der einzelnen Impulslader eine Verbrennungsaussetzererkennung herangezogen werden, mit der eine fehlerhaft geschlossene Klappe eines Impulsladers diagnostiziert werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn für jeden Zylinder eine Laufunruhe-Ermittlung durchgeführt wird, wobei die Laufunruhewerte der einzelnen Zylinder miteinander verglichen werden, wobei der Impulslader eines der Zylinder deaktiviert wird, wenn der zugehörige Laufunruhewert im Vergleich zu mindestens einem anderen Laufunruhewert um mehr als einen ersten vorgegebenen Wert abweicht, und wobei ein defekter Impulslader erkannt wird, wenn sich der zugehörige Laufunruhewert auch nach Deaktivieren des Impulsladers nicht wesentlich ändert. Auf diese Weise lässt sich gewährleisten, dass der abweichende Laufunruhewert auch tatsächlich von einem defekten Impulslader herrührt und somit eine fehlerfreie Diagnose sicherstellen. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise eine Unterscheidung zwischen einem Fehler in der Kraftstoffzumessung eines Zylinders und einem Fehler des Impulsladers dieses Zylinders realisieren, die sich beide in einem nicht plausiblen Laufunruhewert äußern können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Signale von in den Abgaskanälen der einzelnen Zylinder angeordneten Lambdasonden miteinander verglichen werden, wobei eine einen dritten vorgegebenen Wert überschreitende Ablage zwischen zwei Lambdasondensignalen als Plausibilitätskriterium für einen Defekt eines der Impulslader herangezogen wird. Auf diese Weise lässt sich ohne zusätzlichen Messaufwand auf einen möglicherweise defekten Impulslader schließen. Die Messung des Lambda-Wertes wird schließlich ohnehin zur Bestimmung der Gemischaufbereitung durchgeführt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass eine die Füllung der Zylinder repräsentierende Größe, insbesondere eine Luftmasse, mit einem vierten vorgegebenen Wert verglichen wird, und dass ein Defekt mindestens eines der Impulslader detektiert wird, wenn die Größe um mehr als einen fünften vorgegebenen Wert vom vierten vorgegebenen Wert abweicht. Auf diese Weise lässt sich ebenfalls ohne zusätzlichen Messaufwand besonders einfach diagnostizieren ob ein oder insbesondere mehrere Impulslader defekt sind. Eine die Füllung repräsentierende Größe, wie beispielsweise die Luftmasse im Ansaugrohr, wird in der Regel für die Motorsteuerung gemessen, um eine gewünschte Motorleistung einzustellen. Das vorhandene Mess- Signal kann somit zusätzlich zur Diagnose der Impulslader verwendet werden.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Brennkraftmaschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • Fig. 2 einen Ablaufplan zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In Fig. 1 ist eine Brennkraftmaschine 40 mit den für die Beschreibung der Erfindung wesentlichen Teilen in Form eines Blockschaltbildes schematisch dargestellt. Dabei kennzeichnet 85 ein Ansaugrohr der Brennkraftmaschine 40, in dem ein Luftmassenmesser 80 zur Ermittlung der zu den Zylindern strömenden Luftmasse ml angeordnet ist. An einem ersten Verzweigungspunkt 135 teilt sich das Ansaugrohr 85 in vier Einlasskanäle 90, 95, 100, 105 auf. Dabei ist ein erster Einlasskanal 90 über einen ersten Impulslader 1 einem ersten Zylinder 20 zugeführt. Ein zweiter Einlasskanal 95 ist über einen zweiten Impulslader 5 einem zweiten Zylinder 25 zugeführt. Ein dritter Einlasskanal 100 ist über einen dritten Impulslader 10 einem dritten Zylinder 20 zugeführt. Ein vierter Einlasskanal 105 ist über einen vierten Impulslader 15 einem vierten Zylinder 35 zugeführt. Alternativ können auch mehr oder weniger Zylinder mit zugehörigem Impulslader und Einlasskanal vorgesehen sein. Die Impulslader 1, 5, 10, 15 können beispielsweise in der aus der DE 199 08 435 A1 bekannten Weise mit einer den Strömungsquerschnitt des jeweiligen Einlasskanals verschließbaren Klappe ausgebildet sein. Die Impulslader 1, 5, 10, 15 sind dabei im jeweils zugeordneten Einlasskanal 90, 95, 100, 105 in Strömungsrichtung vor dem jeweiligen Zylinder 20, 25, 30, 35 angeordnet. Jedem Zylinder 20, 25, 30, 35 der Brennkraftmaschine 40 ist also ein eigener Impulslader 1, 5, 10, 15 zugeordnet. In jedem der Einlasskanäle 90, 95, 100, 105 kann durch verzögertes Öffnen der Klappen des dortigen Impulsladers im Vergleich zum Öffnungszeitpunkt des dortigen Einlassventils ein Unterdruck und damit zusätzliche Saugarbeit induziert werden, die beim Öffnen der Klappen des entsprechenden Impulsladers durch Nachladeeffekte aufgrund der kinetischen Energie der Luftsäule im entsprechenden Einlasskanal in Ladearbeit umgesetzt wird und die Füllung des entsprechenden Zylinders erhöht. Jeder der Zylinder 20, 25, 30, 35 umfasst gemäß Fig. 1 ausgangsseitig einen Auslass- oder Abgaskanal 110, 115, 120, 125. In einem ersten Abgaskanal 110 des ersten Zylinders 20 ist eine erste Lambdasonde 45 angeordnet. In einem zweiten Abgaskanal 115 des zweiten Zylinders 25 ist eine zweite Lambdasonde 25 angeordnet. In einem dritten Abgaskanal 120 des dritten Zylinders 30 ist eine dritte Lambdasonde 55 angeordnet. In einem vierten Abgaskanal 125 des vierten Zylinders 35 ist eine vierte Lambdasonde 60 angeordnet. Stromabwärts der Lambdasonden 45, 50, 55, 60 sind die Abgaskanäle 110, 115, 120, 125 an einem zweiten Verzweigungspunkt 140 zu einem gemeinsamen Abgaskanal 130 zusammengeführt. Dort kann in besonders vorteilhafter Ausgestaltung anstelle der oben genannten vier Einzelsonden eine einzige sehr schnelle Lambdasonde verbaut werden, welche sequentiell die λ-Werte der einzelnen Zylinder erfasst.
  • Für jeden der Zylinder 20, 25, 30, 35 wird nun ein Laufunruhewert gebildet, in einer Weise, wie sie beispielsweise aus der DE 196 27 540 A1 bekannt ist. So wird für den ersten Zylinder 20 ein erster Laufunruhewert LU1, für den zweiten Zylinder 25 ein zweiter Laufunruhewert LU2, für den dritten Zylinder 30 ein dritter Laufunruhewert LU3 und für den vierten Zylinder 35 ein vierter Laufunruhewert LU4 gebildet bzw. gemessen. Von der ersten Lambdasonde 45 wird ein erster Lambdawert λ1, von der zweiten Lambdasonde 50 ein zweiter Lambdawert λ2, von der dritten Lambdasonde 55 ein dritter Lambdawert λ3 und von der vierten Lambdasonde 60 ein vierter Lambdawert λ4 gemessen. Der gemessene Luftmassenwert ml ist ein Maß für die Gesamtfüllung der vier Zylinder 20, 25, 30, 35 und wird einer Vorrichtung 65 zugeführt. Entsprechend werden die Laufunruhewerte LU1, LU2, LU3, LU4 und die Lambda-Werte λ1, λ2, λ3, λ4 der Vorrichtung 65 zugeführt. Die Vorrichtung 65 dient zur Überwachung bzw. Diagnose der Funktion der Impulslader 1, 5, 10, 15. In Abhängigkeit der beschriebenen Eingangsgrößen ml, LU1, LU2, LU3, LU4, λ1, λ2, λ3, λ4 erzeugt die Vorrichtung 65 ein Diagnosesignal D, beispielsweise in Form einer digitalen Bitfolge, die angibt, ob und wenn ja welcher oder welche der Impulslader 1, 5, 10, 15 defekt sind. Das Diagnosesignal D kann einer in Fig. 1 nicht dargestellten Motorsteuerung zugeführt werden. Bei Detektion eines fehlerhaften Impulsladers kann die Motorsteuerung den zugehörigen Zylinder deaktivieren bzw. ausblenden oder sonstige geeignete Fehlermaßnahmen einleiten.
  • Die Vorrichtung 65 kann beispielsweise wie in Fig. 1 dargestellt aufgebaut sein. Gemäß Fig. 3 umfasst die Vorrichtung 65 Mittel 70 zur Plausibilisierung mindestens einer Betriebsgröße der Zylinder 20, 25, 30, 35. Als Betriebsgröße der Zylinder 20, 25, 30, 35 kann dabei die Luftmasse ml den Mitteln 70 zugeführt werden. Zusätzlich oder alternativ können, wie in Fig. 1 beschrieben, Laufunruhewerte LU1, LU2, LU3, LU4 den Mitteln 70 zugeführt werden. Zusätzlich oder alternativ können den Mitteln 70 als Betriebsgröße der Zylinder die Lambda-Werte λ1, λ2, λ3, λ4 zugeführt werden. Die Mittel 70 sind mit Mitteln 75 der Vorrichtung 65 verbunden, die in Abhängigkeit der Plausibilisierung der mindestens einen Betriebsgröße einen Defekt zumindest eines der Impulslader 1, 5, 10, 15 detektieren und das entsprechende Diagnosesignal D abgeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist nun anhand des Ablaufplans gemäß Fig. 2 verdeutlicht. Das dort beschriebene Verfahren wird bei aktivierten Impulsladern 1, 5, 10, 15 gestartet. Bei einem Programmpunkt 100 misst der Luftmassenmesser 80 die Luftmasse ml als eine die Gesamtfüllung der Zylinder 20, 25, 30, 35 repräsentierende Größe und leitet ihren Messwert an die Vorrichtung 65 weiter. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 205 verzweigt. Bei Programmpunkt 205 führt die Vorrichtung 65 eine Plausibilisierung des empfangenen Luftmassenwertes ml durch und vergleicht ihn mit einem vierten vorgegebenen Wert. Dabei prüft die Vorrichtung 65, ob der gemessene Luftmassenwert ml um mehr als einen fünften vorgegebenen Wert vom vierten vorgegebenen Wert abweicht. Ist dies der Fall, so wird zu einem Programmpunkt 210 verzweigt, andernfalls wird das Programm verlassen. Der vierte vorgegebene Wert kann beispielsweise in einem oder mehreren Testläufen unter Verwendung von fehlerfrei funktionierenden Impulsladern als Referenzluftmasse ermittelt werden. Der fünfte vorgegebene Wert sollte so gewählt werden, dass er größer als üblicherweise auftretende Messtoleranzen bei der Ermittlung des aktuellen Luftmassenwertes ml ist. Auf diese Weise kann bei einer im Programmpunkt 205 festgestellten Abweichung des gemessenen Luftmassenwertes ml um mehr als den fünften vorgegebenen Wert vom vierten vorgegebenen Wert auf den Ausfall mindestens eines der Impulslader 1, 5, 10, 15 geschlossen werden. Insbesondere bei mehreren fehlerhaften Impulsladern wird die Abweichung des gemessenen Luftmassenwertes ml vom vierten vorgegebenen Wert außerhalb des Messtoleranzbereichs liegen und um mehr als den fünften vorgegebenen Wert vom vierten vorgegebenen Wert abweichen. Der fünfte vorgegebene Wert sollte dabei etwa die Grenze des Messtoleranzbereichs markieren und den üblichen Messtoleranzbereich nicht wesentlich überschreiten, um einerseits nicht aus Messtoleranzen fälschlicherweise auf den fehlerhaften Betrieb eines Impulsladers zu schließen und andererseits die Detektion schon einer geringen Anzahl fehlerhafter Impulslader ermöglichen, d. h. eine hohe Empfindlichkeit zur Detektion ausgefallener Impulslader ermöglichen.
  • Somit lässt sich bereits anhand des gemessenen Luftmassenwertes ml als einer Betriebsgröße aller Zylinder 20, 25, 30, 35 in der beschriebenen Weise eine Plausibilisierung durchführen, um zumindest das Vorhandensein eines oder mehrerer fehlerhafter Impulslader zu detektieren.
  • Auch für den Fall, dass der gemessene Luftmassenwert ml nicht um mehr als den fünften vorgegebenen Wert vom vierten vorgegebenen Wert abweicht kann, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt, zum Programmpunkt 210 verzweigt werden. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn der Ausfall beispielsweise nur eines Impulsladers zu einer Abweichung des Luftmassenwertes ml vom vierten vorgegebenen Wert führt, die kleiner als der fünfte vorgegebene Wert ist, so dass der Fehlerzustand dieses Impulsladers anhand der Plausibilisierung des gemessenen Luftmassenwertes ml nicht erkannt werden könnte. Generell ermöglicht die Auswertung des Luftmassenwertes ml anhand der beschriebenen Plausibilisierung dieser Messgröße die Detektion eines oder mehrerer fehlerhafter Impulslader der Brennkraftmaschine 40, jedoch noch nicht ohne weiteres eine Auswertung dahingehend, welcher oder welche der Impulslader 1, 5, 10, 15 fehlerhaft sind. Ist eine Lokalisierung der fehlerhaften Impulslader erforderlich, so kann wie in Fig. 2 dargestellt, mit Programmpunkt 210 fortgefahren werden. Bei Programmpunkt 210 werden die Lambdawerte λ1, λ2, λ3, λ4 von den Lambdasonden 45, 50, 55, 60 gemessen. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 215 verzweigt. Die Auswertung der Lambdawerte zur Detektion fehlerhafter Impulslader kann alternativ oder zusätzlich zur beschriebenen Auswertung des gemessenen Luftmassenwertes ml durchgeführt werden. Bei Programmpunkt 215 werden die gemessenen Lambdawerte miteinander verglichen. Dieser Vergleich kann derart erfolgen, dass die einzelnen Lambda-Werte direkt miteinander verglichen werden. Alternativ können die einzelnen Lambda- Werte mit einem aus allen Lambda-Werten gebildeten Mittelwert verglichen werden. Der Vergleich der Lambda-Werte erfolgt ebenfalls in der Vorrichtung 65. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 220 verzweigt. Bei Programmpunkt 220 prüft die Vorrichtung 65, ob einer der Lambda-Werte um mehr als einen dritten vorgegebenen Wert von einem oder mehreren der übrigen Lambda-Werte abweicht bzw. ob einer der Lambda- Werte um mehr als einen sechsten vorgegebenen Wert vom genannten Mittelwert abweicht. Ist eine der genannten Bedingungen bei Programmpunkt 220 erfüllt, so wird zu einem Programmpunkt 225 verzweigt, andernfalls wird das Programm verlassen. Der Vergleich der einzelnen Lambda-Werte untereinander kann alternativ oder zusätzlich zum Vergleich der einzelnen Lambda-Werte mit dem genannten Mittelwert durchgeführt werden. Somit kann auch durch Plausibilisierung der Lambda-Werte als Betriebsgröße für die einzelnen Zylinder auf einen defekten Impulslader geschlossen werden. Entsprechend abweichende Lambda-Werte weisen auf einen möglicherweise defekten Impulslader des zugeordneten Zylinders hin. Insbesondere bei kleinen Motordrehzahlen der Brennkraftmaschine 40, bei denen die Impulslader 1, 5, 10, 15 hauptsächlich betrieben werden, kann eine sehr gute Auswertung mit Hilfe der Lambda-Werte erfolgen. Bei einem Fehler an einer einzelnen Klappe eines Impulsladers kommt es zu einer Abweichung des Lambda-Wertes an dem zugehörigen Zylinder. Diese Abweichung kann proportional zum Aufladegrad des Zylinders bis zu 30% betragen, da die zur Einstellung des Kraftstoff-Luft-Gemisches gemessene Luftmasse ml wie beschrieben nur kollektiv für alle Zylinder und nicht zylinderselektiv erfasst wird. Die Verwendung der Betriebsgröße der Lambda-Werte zur Diagnose der einzelnen Impulslader ermöglicht zwar anhand des ermittelten abweichenden Lambda- Wertes eine Bestimmung des Zylinders, bei dem der Fehler auftritt, jedoch lässt diese Art der Diagnose noch keine Unterscheidung der Fehlerursache zu. Der Fehler kann sowohl im Kraftstoffpfad dieses Zylinders als auch beim zugehörigen Impulslader liegen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der beschriebenen Diagnose der Impulslader mittels der Lambda-Werte bzw. mittels des Luftmassenwertes ml kann wie im Ablaufplan nach Fig. 2 dargestellt auch eine Auswertung anhand der Laufunruhewerte vom Programmpunkt 225 an erfolgen. Bei Programmpunkt 225 werden die Laufunruhewerte LU1, LU2, LU3, LU4 für die einzelnen Zylinder 20, 25, 30, 35 beispielsweise in der aus der Druckschrift DE 196 27 540 bekannten Weise gemessen. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 230 verzweigt. Bei Programmpunkt 230 vergleicht die Vorrichtung 65 die gemessenen Laufunruhewerte LU1, LU2, LU3, LU4 miteinander. Bei diesem Vergleich können die Laufunruhewerte direkt miteinander verglichen werden. Alternativ oder zusätzlich können die einzelnen Laufunruhewerte mit einem aus allen Laufunruhewerten gebildeten Mittelwert verglichen werden. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 235 verzweigt. Bei Programmpunkt 235 prüft die Vorrichtung 65, ob der Laufunruhewert eines Zylinders um mehr als einen ersten vorgegebenen Wert von mindestens einem anderen Laufunruhewert abweicht bzw. ob der Laufunruhewert eines Zylinders um mehr als einen zweiten vorgegebenen Wert von dem genannten Mittelwert der Laufunruhewerte abweicht. Ist je nach Vergleichsmethode eine der genannten Bedingungen erfüllt, so wird zu einem Programmpunkt 240 verzweigt, andernfalls wird zu einem Programmpunkt 260 verzweigt. Bei Programmpunkt 240 deaktiviert die Vorrichtung 65 denjenigen Impulslader, dessen Laufunruhewert mehr als der erste vorgegebene Wert von einem oder mehreren anderen Laufunruhewerten abweicht bzw. mehr als der zweite vorgegebene Wert von dem genannten Mittelwert abweicht mittels eines Deaktivierungssignals. Zu diesem Zweck sind in Fig. 1 vier Deaktivierungssignalleitungen DS1, DS2, DS3, DS4 dargestellt, die die Vorrichtung 65 mit jeweils einem der vier Impulslader 1, 5, 10, 15 verbinden. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 245 verzweigt. Bei Programmpunkt 245 wird der Laufunruhewert des Zylinders mit dem deaktivierten Impulslader erneut gemessen und der Vorrichtung 65 zugeführt. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 250 verzweigt. Bei Programmpunkt 250 prüft die Vorrichtung 65, ob sich der Laufunruhewert des Zylinders mit dem deaktivierten Impulslader durch die Deaktivierung verändert hat. Liegt diese Änderung innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches, d. h. liegt keine wesentliche Änderung dieses Laufunruhewertes vor, so wird zu einem Programmpunkt 255 verzweigt, andernfalls wird zu Programmpunkt 260 verzweigt. Bei Programmpunkt 255 detektiert die Vorrichtung 65 für den deaktivierten Impulslader eine dauerhaft geöffnete Klappe als Fehlerzustand und gibt ein entsprechendes Diagnosesignal D an die Motorsteuerung ab. Dort wird anhand des Diagnosesignals D der Fehlerzustand gespeichert und gegebenenfalls eine geeignete Fehlermaßnahme eingeleitet, beispielsweise der zugehörige Zylinder ausgeblendet. Anschließend wird das Programm verlassen. Bei Programmpunkt 260 prüft die Vorrichtung 65, ob einer oder mehrere Laufunruhewerte oberhalb eines oberen Schwellenwertes liegen. Ist dies der Fall, so wird zu Programmpunkt 255 verzweigt, andernfalls wird das Programm verlassen. Bei Programmpunkt 255 diagnostiziert die Vorrichtung 65 eine dauerhaft geschlossene Klappe desjenigen oder derjenigen Impulslader, deren zugehörige Zylinder einen Laufunruhewert oberhalb des oberen Schwellenwertes aufweisen. Die Vorrichtung 65 erzeugt dann wiederum ein entsprechendes Diagnosesignal D mittels dem der Motorsteuerung mitgeteilt wird, welche Impulslader auf diese Weise defekt sind, so dass die Motorsteuerung die entsprechenden Fehlerzustände speichern und geeignete Fehlermaßnahmen, beispielsweise die Ausblendung der zugehörigen Zylinder einleiten kann. Der obere Schwellenwert sollte vorteilhafterweise so gewählt werden, dass ein Laufunruhenwert oberhalb dieses oberen Schwellenwertes aufgrund einer Verbrennungsaussetzung zustande kommt. Bei einer dauerhaft geschlossenen Klappe eines Impulsladers ist nämlich die Luftzufuhr zum zugehörigen Zylinder unterbunden, so dass keine Verbrennung in diesem Zylinder stattfinden kann. Dies kann durch die beschriebene Verbrennungsaussetzererkennung mittels des oberen Schwellenwertes in der beschriebenen Weise sofort detektiert werden. Durch die beschriebene Plausibilisierung der Betriebsgröße Laufunruhe der einzelnen Zylinder lässt sich also nicht nur der Zylinder lokalisieren, bei dem ein Fehler auftritt, sondern es lässt sich auch die Fehlerursache unterscheiden. Somit lässt sich detektieren, ob der Fehler aufgrund einer fehlerhaften Kraftstoffzumessung oder aufgrund eines Fehlers des Impulsladers begründet ist. Da die Messung der Laufunruhewerte bereits bislang, wie beispielsweise in der DE 196 27 540 A1 beschrieben zur Verbrennungsaussetzererkennung verwendet wird, ist zur Detektion fehlerhafter Impulslader kein Mehraufwand hinsichtlich der Messung erforderlich.
  • Mittels der Plausibilisierung mindestens einer der beschriebenen Betriebsgrößen der Zylinder, nämlich Füllung bzw. Luftmasse, Lambda und Laufunruhe ist es wie beschrieben möglich, einen oder mehrere defekte Impulslader zu diagnostizieren. Dabei kann die Diagnose wie beschrieben nur aufgrund der Plausibilisierung einer der Betriebsgrößen oder durch Kombination der Plausibilisierung mehrerer oder aller genannten Betriebsgrößen, wie in Fig. 2 dargestellt, vorgenommen werden. Durch Kombination mehrerer Verfahren, d. h. durch Kombination mehrerer Betriebsgrößen der Zylinder, lässt sich die Diagnosesicherheit bzw. die Prüftiefe erhöhen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Überwachen der Funktion mindestens zweier Impulslader (1, 5, 10, 15), die zu jeweils einem Zylinder (20, 25, 30, 35) einer Brennkraftmaschine (40) gehören, wobei mindestens eine Betriebsgröße der Zylinder (20, 25, 30, 35) plausibilisiert wird und wobei in Abhängigkeit der Plausibilisierung der mindestens einen Betriebsgröße ein Defekt zumindest eines der Impulslader (1, 5, 10, 15) erkannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Zylinder (20, 25, 30, 35) eine Laufunruhe-Ermittlung durchgeführt wird, dass die Laufunruhewerte der einzelnen Zylinder (20, 25, 30, 35) mit einem oberen Schwellenwert verglichen werden und dass ein defekter Impulslader (1, 5, 10, 15) erkannt wird, wenn der zugehörige Laufunruhewert den oberen Schwellenwert überschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Zylinder (20, 25, 30, 35) eine Laufunruhe- Ermittlung durchgeführt wird, dass die Laufunruhewerte der einzelnen Zylinder (20, 25, 30, 35) miteinander verglichen werden, dass der Impulslader (1, 5, 10, 15) eines der Zylinder (20, 25, 30, 35) deaktiviert wird, wenn der zugehörige Laufunruhewert im Vergleich zu mindestens einem anderen Laufunruhewert um mehr als einen ersten vorgegebenen Wert abweicht, und dass ein defekter Impulslader (1, 5, 10, 15) erkannt wird, wenn sich der zugehörige Laufunruhewert auch nach Deaktivierung des Impulsladers (1, 5, 10, 15) nicht wesentlich ändert.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für den Vergleich der Laufunruhewerte der einzelnen Zylinder (20, 25, 30, 35) die Laufunruhewerte der einzelnen Zylinder (20, 25, 30, 35) mit einem Mittelwert der Laufunruhewerte aller Zylinder (20, 25, 30, 35) verglichen werden und dass der Impulslader (1, 5, 10, 15) eines der Zylinder (20, 25, 30, 35) deaktiviert wird, wenn der zugehörige Laufunruhewert um mehr als einen zweiten vorgegebenen Wert von dem Mittelwert abweicht.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale von in den Abgaskanälen der einzelnen Zylinder (20, 25, 30, 35) angeordneten Lambdasonden (45, 50, 55, 60) miteinander verglichen werden, dass eine einen dritten vorgegebenen Wert überschreitende Ablage zwischen zwei Lambdasondensignalen als Plausibilitätskriterium für einen Defekt eines der Impulslader (1, 5, 10, 15) herangezogen wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale von einer in einem gemeinsamen Abgasstrang angeordneten Lambdasonde sequenziell für alle Zylinder erfasst und miteinander verglichen werden.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Füllung der Zylinder (20, 25, 30, 35) repräsentierende Größe, insbesondere eine Luftmasse, mit einem vierten vorgegebenen Wert verglichen wird, und dass ein Defekt mindestens eines der Impulslader (1, 5, 10, 15) detektiert wird, wenn die Größe um mehr als einen fünften vorgegebenen Wert vom vierten vorgegebenen Wert abweicht.
8. Vorrichtung (65) zum Überwachen der Funktion mindestens zweier Impulslader (1, 5, 10, 15), die zu jeweils einem Zylinder (20, 25, 30, 35) einer Brennkraftmaschine (40) gehören, wobei Mittel (70) zur Plausibilisierung mindestens einer Betriebsgröße der Zylinder (20, 25, 30, 35) vorgesehen sind und wobei Mittel (75) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit der Plausibilisierung der mindestens einen Betriebsgröße einen Defekt zumindest eines der Impulslader (1, 5, 10, 15) detektieren.
DE10222202A 2002-05-18 2002-05-18 Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Funktion mindestens zweier Impulslader Withdrawn DE10222202A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10222202A DE10222202A1 (de) 2002-05-18 2002-05-18 Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Funktion mindestens zweier Impulslader
HU0301360A HUP0301360A3 (en) 2002-05-18 2003-05-16 Method and apparatus for inspection of at least two pulse charger
FR0305870A FR2839747B1 (fr) 2002-05-18 2003-05-16 Procede et dispositif pour surveiller le fonctionnement d'au moins deux compresseurs a impulsions

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10222202A DE10222202A1 (de) 2002-05-18 2002-05-18 Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Funktion mindestens zweier Impulslader

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10222202A1 true DE10222202A1 (de) 2003-11-27

Family

ID=29285571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10222202A Withdrawn DE10222202A1 (de) 2002-05-18 2002-05-18 Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Funktion mindestens zweier Impulslader

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE10222202A1 (de)
FR (1) FR2839747B1 (de)
HU (1) HUP0301360A3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10347517B3 (de) * 2003-10-13 2005-06-02 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines Impulsladeventils einer Brennkraftmaschine
DE10359671A1 (de) * 2003-12-18 2005-07-21 Siemens Ag Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine
DE102004015835A1 (de) * 2004-03-31 2005-10-27 Siemens Ag Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine
WO2006104271A1 (ja) 2005-03-31 2006-10-05 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha エンジンの制御装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5620717A (en) * 1979-07-30 1981-02-26 Nissan Motor Co Ltd Knocking controller for turbo-charger
US4936277A (en) * 1988-12-19 1990-06-26 Motorola, Inc. System for monitoring and/or controlling multiple cylinder engine performance
US5487008A (en) * 1990-04-20 1996-01-23 The Regents Of The University Of Michigan Method and system for detecting the misfire of a reciprocating internal combustion engine in frequency domain
DE19832020C1 (de) * 1998-07-16 1999-04-01 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Funktion zweier Abgasturbolader
DE19908435A1 (de) * 1999-02-26 2000-09-07 Meta Motoren Energietech Verfahren und Vorrichtung zur Impulsaufladung einer Kolbenbrennkraftmaschine

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10347517B3 (de) * 2003-10-13 2005-06-02 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines Impulsladeventils einer Brennkraftmaschine
US7334566B2 (en) 2003-10-13 2008-02-26 Siemens Aktiengesellschaft Method and device for monitoring a pulse charging valve of an internal combustion engine
DE10359671A1 (de) * 2003-12-18 2005-07-21 Siemens Ag Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine
DE10359671B4 (de) * 2003-12-18 2006-02-23 Siemens Ag Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine
DE102004015835A1 (de) * 2004-03-31 2005-10-27 Siemens Ag Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine
DE102004015835B4 (de) * 2004-03-31 2006-08-24 Siemens Ag Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine
WO2006104271A1 (ja) 2005-03-31 2006-10-05 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha エンジンの制御装置
EP1865167A1 (de) * 2005-03-31 2007-12-12 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Motorsteuervorrichtung
EP1865167A4 (de) * 2005-03-31 2010-08-04 Toyota Motor Co Ltd Motorsteuervorrichtung
US8006676B2 (en) 2005-03-31 2011-08-30 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Control device for engine
EP2514944A1 (de) * 2005-03-31 2012-10-24 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Steuervorrichtung für Motor

Also Published As

Publication number Publication date
FR2839747A1 (fr) 2003-11-21
HUP0301360A2 (hu) 2004-01-28
HU0301360D0 (en) 2003-07-28
FR2839747B1 (fr) 2007-10-26
HUP0301360A3 (en) 2005-03-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005012942B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102006021964B4 (de) Verfahren und Steuergerät zur Diagnose eines Sekundärluftsystems
DE102008001569A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Adaption eines Dynamikmodells einer Abgassonde
DE102008001099A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerdiagnose in einem Motorsystem mit variabler Ventilansteuerung
DE112008002195T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Ansaugluftkompressoreinrichtung mit variabler Geometrie
DE102008041804A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer Abgasrückführungsanordnung
EP1561019A1 (de) Verfahren zur überprüfung wenigstens dreier sensoren, die eine messgrösse im bereich einer brennkraftmaschine erfassen
EP1039287A1 (de) Verfahren zur Erkennung von abgasverschlechternden und katalysatorschädigenden Aussetzern bei Verbrennungsmotoren
DE102014220815B4 (de) Verfahren zum Überwachen des Sekundärluftsystems in einer Abgasreinigungsanlage einer Brennkraftmaschine
DE102008005958B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Identifizierung eines fehlerhaften Drucksensors in einem Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine
DE102008006569B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen einer Leckage eines Zylinders eines Verbrennungsmotors
DE102018213809A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einer Drosselklappe und mit einer Abgasrückführung zur Erkennung einer versotteten AGR-Leitung
DE102019200978A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems eines Verbrennungsmotors
DE102007062097A1 (de) Diagnoseverfahren für Zusatzventile
DE102006061894A1 (de) Vorrichtung zur Diagnose von Fehlfunktionen in Brennkraftmaschinen
DE102011081634A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose eines Fehlers in einem Abgasrückführungssystem
DE10222202A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Funktion mindestens zweier Impulslader
DE102013220814B3 (de) Diagnoseverfahren und Diagnoseeinrichtung zum Erkennen eines defekten Kraftstoffinjektors einer Verbrennungskraftmaschine
EP2263001B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur unterscheidung einer fehlerhaft erwarteten von einer fehlerhaft erfassten konzentration eines abgasbestandteils eines verbrennungsmotors
DE102007052576B4 (de) Diagnoseverfahren zur Erkennung von Fehlern bei einer drucksensorgestützten Ladedruckregelung eines Abgasturboladers eines Verbrennungsmotors
DE102012211904A1 (de) Verfahren zur Diagnose eines in einem Luftkanal eines Verbrennungsmotors angeordneten Differenzdrucksensors
DE602004004487T2 (de) Diagnostisches Verfahren zur Feststellung von Fehlern in einem Luftzufuhrsystem für Verbrennungskraftmaschinen
DE102005023382B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose eines Drucksensors eines Brennkraftmaschinen-Steuersystems
WO2017102067A1 (de) Verfahren zur prüfung der zuordnung von körperschallsensoren zu zylindern einer brennkraftmaschine
DE102005004741A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose von Sensoren einer Luftzuführung einer Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee