DE10222097A1 - Einfüllstutzen für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Einfüllstutzen für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE10222097A1
DE10222097A1 DE2002122097 DE10222097A DE10222097A1 DE 10222097 A1 DE10222097 A1 DE 10222097A1 DE 2002122097 DE2002122097 DE 2002122097 DE 10222097 A DE10222097 A DE 10222097A DE 10222097 A1 DE10222097 A1 DE 10222097A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filler neck
insert
nozzle
cap
tank
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002122097
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Strohmayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE2002122097 priority Critical patent/DE10222097A1/de
Publication of DE10222097A1 publication Critical patent/DE10222097A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K2015/03328Arrangements or special measures related to fuel tanks or fuel handling
    • B60K2015/03401Arrangements or special measures related to fuel tanks or fuel handling for preventing electrostatic charges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Einfüllstutzen für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs mit einem im freien Endabschnitt vorgesehenen Einsatz zur Führung einer Tank-Zapfpistole über mehrere Stützrippen, der mittels einer Kappe im Einfüllstutzen fixiert ist. Erfindungsgemäß sind die Stützrippen an die Innenwand des in Kunststoff gefertigten Einsatzes angeformt und es ist eine sogenannte Metallfahne, die zur Ableitung elektrostatischer Ladungen vorgesehen ist und mit der eine eingeführte Tank-Zapfpistole in Kontakt kommt, mit einem Endabschnitt zwischen dem Einsatz und der Kappe eingeklemmt. Die Metallfahne kann in Form einer federnden und hierzu mit einem bogenförmigen Vorsprung in einen durch die Stützrippen definierten Einführkanal für die Zapfpistole hineinragenden Lamelle ausgebildet sein, die auf einer an den Einsatz angeformten Schanze abgestützt ist. Bevorzugt ist die Metallfahne, die sich über den Einsatz hinaus in den Einfüllstutzen hinein erstreckt und mit ihrem entsprechenden Endabschnitt an dessen Innenwand abstützen kann, abschnittsweise zwischen zwei Stützrippen geführt. Ferner kann ein Scharnier für eine insbesondere aus Kunststoff gefertigte Verschlusskappe an der dem Tank zugewandten Seite des Einsatzes angeformt sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einfüllstutzen für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs mit einem im freien Endabschnitt vorgesehenen Einsatz zur Führung einer Tank-Zapfpistole über mehrere Stützrippen, sowie mit einer Maßnahme zur Ableitung von mit einer eingeführten Tank-Zapfpistole eingebrachten elektrostatischen Ladungen an die Fzg.-Karosserie, bevorzugt über eine den Einsatz im Einfüllstutzen fixierende Kappe. Zum technischen Umfeld wird beispielshalber auf die DE 43 44 273 A1 verwiesen.
  • Beim bekannten Einfüllstutzen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist der hier sog. Einsatz in Gestalt eines sog. Fixiertopfes aus einem geeigneten metallischen Werkstoff geformt. In diesem sog. Fixiertopf befindet sich beim bekannten Stand der Technik ein sog. Fixiereinsatz, der in Kunststoff ausgeführt ist. Letzterer dient zur geeigneten Positionierung einer (für einen Betankungsvorgang) in den Einfüllstutzen eingeführten Tank-Zapfpistole, während der sog. Fixiertopf diesen Fixiereinsatz trägt und ferner elektrische Ladungen von der Zapfpistole zur Fzg.-Karosserie hin (und somit auf elektrische Masse) abführen kann, da eine eingeführte Zapfpistole stets mit dem Fixiertopf in Kontakt kommt. Bekannt ist es weiterhin, eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Fixiertopf und der inneren Oberfläche des Einfüllstutzens herzustellen, da sich auf dieser elektrostatische Ladungen bilden können, die sicher abgeführt werden müssen. Dieses Problem der elektrostatischen Ladungen tritt dabei bekanntermaßen bei aus Kunststoff gefertigten Einfüllstutzen auf, deren Oberfläche zur Verringerung von Kraftstoff-Permeation fluoriert ist.
  • Diese bekannte Bauart eines Tank-Einfüllstutzens ist aufgrund der unterschiedlichen Einzelteile, nämlich insbesondere dem Fixiertopf einerseits und dem Fixiereinsatz andererseits, relativ aufwändig, weshalb hiermit eine einfachere Gestaltung aufgezeigt werden soll (= Aufgabe der vorliegenden Erfindung).
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrippen an die Innenwand des in Kunststoff gefertigten Einsatzes angeformt sind und dass eine sog. Metallfahne, die zur Ableitung elektrostatischer Ladungen vorgesehen ist und mit der eine eingeführte Tank-Zapfpistole in Kontakt kommt, mit einem Endabschnitt zwischen dem Einsatz und der Kappe eingeklemmt ist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer Einsatz besteht im wesentlichen aus einem einzigen Formteil, das im Hinblick auf einen relativ einfachen Herstellprozess in großer Stückzahl (- so wie dies bei Kraftfahrzeugen üblich ist -) günstig als Kunststoff-Formteil hergestellt werden kann. Die besagten Stützrippen zum Führen der Tank-Zapfpistole sind somit in vorteilhafter Weise direkt an den Einsatz bzw. an dessen Innenwand angeformt. Da jedoch die weitere Funktion als elektrischer Leiter zum Abführen elektrostatischer Ladungen naturgemäß nicht von einem Kunststoff-Bauteil übernommen werden kann, ist zusätzlich eine vorteilhafterweise einfach herstellbare sog. Metallfahne vorgesehen. Diese wird erfindungsgemäß auf besonders einfache Weise dadurch mit dem Einsatz verbunden bzw. geeignet im Einfüllstutzen positioniert, dass ein Endabschnitt dieser Metallfahne zwischen dem Einsatz und einer sog. Kappe, mit der dieser im Einfüllstutzen gehalten wird, eingeklemmt ist. Dabei sei ausdrücklich erwähnt, dass die Kappe den Einsatz zwar irgendwie geeignet im Einfüllstutzen fixieren kann, dass daneben der Einsatz aber auch durch den Einfüllstutzen selbst geführt wird bzw. werden kann, und zwar indem der außenseitig geeignet geformte Einsatz in den Einfüllstutzen eingesteckt ist.
  • Zurückkommend auf die die Metallfahne einklemmende Kappe sei noch erwähnt, dass diese in vorteilhafter Weise zwei Funktionen erfüllen kann, dass eine dieser Funktionen aber auch von einem anderen Element übernommen werden kann. Zum einen kann diese Kappe die Metallfahne durch die genannte Klemmung halten, wobei selbstverständlich zusätzliche Elemente zum Halten oder Tragen der Metallfahne vorgesehen sein können. So kann die Metallfahne bspw. mit dem Einsatz vernietet oder formschlüssig an diesem gehalten sein, wobei auch die genannten Kappe diese Funktion übernehmen kann. Ferner kann die genannte Kappe mit der Fahrzeug-Karosserie in elektrisch leitender Verbindung stehen, so dass diese Kappe ggf. von der Metallfahne aufgenommene elektrostatische Ladungen sicher und einfach an die Karosserie weiterleiten und somit auf Masse bringen bzw. „erden" kann
  • Was die Ableitung elektrostatischer Ladungen betrifft, so ist dem Fachmann bekannt, dass diese nicht nur über die Tank-Zapfpistole herangeführt werden können, sondern dass diese auch durch das Auftreffen des mit der Zapfpistole eingeleiteten Kraftstoffstrahls auf die Innenwand des Einfüllstutzens gebildet werden können, insbesondere wenn es sich – wie üblich – um einen Kunststoff-Einfüllstutzen mit fluorierter Oberfläche – (um die Verdunstungsemissionen bzw. die Kraftstoff-Permeation zu minimieren) – handelt. Um auch derartige elektrostatische Ladungen sicher abführen zu können, kann sich die Metallfahne über den Einsatz hinaus in den Einfüllstutzen hinein erstrecken und mit ihrem entsprechenden Endabschnitt an dessen Innenwand abstützen bzw. an dieser anliegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Metallfahne in Form einer federnden Lamelle ausgebildet, die mit einem bogenförmigen Vorsprung in einen durch die Stützrippen definierten Einführkanal für die Zapfpistole hineinragt, so dass dieser bogenförmige Vorsprung sicher an der Außenseite einer eingeführten Tank-Zapfpistole zum Anliegen kommt. Beim Einführen der Zapfpistole in diesen sog. Einführkanal wird also die Metallfahne bzw. federnde Lamelle geringfügig weggedrückt. Zur Sicherstellung dieser Feder-Wirkung kann sich die Lamelle oder Metallfahne dabei mit einem sog. Stützabschnitt, der zwischen dem eingeklemmten Endabschnitt und dem bogenförmigen Vorsprung liegt, auf einer an den Einsatz angeformten sog. Schanze abstützen. Besonders vorteilhaft für diese Federwirkung kann sich auch die weitere bereits genannte Abstützung der Lamelle bzw. Metallfahne mit ihrem über den Einsatz hinaus in den Einfüllstutzen hineinragenden und an der Innenwand desselben anliegenden Endabschnitt auswirken.
  • Vor einer Beschädigung oder ungünstigen Verformung, hervorgerufen durch das Einführen der Zapfpistole in einen erfindungsgemäßen Einfüllstutzen, kann die sich im wesentlichen in Einführrichtung der Tank-Zapfpistole erstreckende Metallfahne geschützt werden, wenn diese zumindest abschnittsweise zwischen zwei sich ebenfalls im wesentlichen in Einführrichtung der Tank-Zapfpistole (bzw. Längsachse des Einfüllstutzens) erstreckenden Stützrippen, die an die Innenwand des genannten Einsatzes angeformt sind, geführt ist. Neben diesen Stützrippen können weitere Elemente an einen erfindungsgemäßen Kunststoff-Einsatz bzw. Kunststoff-Fixiertopf angeformt sein, so bevorzugt ein Scharnier für eine insbesondere aus Kunststoff gefertigte Verschlussklappe an der dem Tank zugewandten Seite des Einsatzes.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles weiter erläutert, wobei die beigefügte 1 einen Längsschnitt und 2 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Tank-Einfüllstutzens bzw. dessen dem Kraftstofftank abgewandten Endabschnittes zeigt, in dem ein erfindungsgemäßer Einsatz angeordnet ist. Erfindungswesentlich können dabei sämtliche näher beschriebenen Merkmale sein.
  • Mit der Bezugsziffer 1 ist ein in einem Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen verlegter, hier nur bruchstückhaft bzw. mit seinem freien Ende dargestellter Einfüllstutzen bezeichnet, der zu einem nicht dargestellten Kraftstoff-Tank des Kfz's führt. Über bzw. durch diesen Einfüllstutzen 1 kann (in 1 von oben her) frischer Kraftstoff mittels einer lediglich teilweise und strichliert dargestellten Tank-Zapfpistole 2 in den Kraftstoff-Tank eingefüllt werden. Hierzu wird – in bekannter Weise – diese Zapfpistole 2 in das freie Ende des Einfüllstutzens 1 eingeführt und in diesem von einem sog. Einsatz 3, der in das freie Ende des Einfüllstutzens 1 eingehängt bzw. in diesem montiert ist, geeignet in gewünschter Weise gehalten.
  • Bei dem genannten Einsatz 3, der quasi topfförmig ausgebildet ist, dabei in seinem Boden 3a jedoch eine Durchstecköffnung 4 für die Tank-Zapfpistole 2 aufweist, handelt es sich um ein in Kunststoff ausgeführtes Formteil, das derart bemessen ist, dass es sich mit seiner Außenwand zumindest abschnittsweise an der Innenwand des Einfüllstutzens 1 abstützt. Am oberen Rand, der dem genannten Boden 3a des topfförmigen Einsatzes 3 gegenüberliegt, ist der Einsatz 3 mit einem Ringflansch 3b versehen, mit dem er auf der außenliegenden freien (ebenfalls ringförmigen) Stirnseite des Einfüllstutzens 1 aufliegt. Unverlierbar derart im Einfüllstutzen 1 gehalten wird der Einsatz 3 mittels einer sog. Kappe 5, die wie dargestellt den Einfüllstutzen 1 in seinem oberen freien Bereich außenseitig umgreift, wobei diese Kappe 5 den Ringflansch 3b gegen die ringförmige außenliegende Stirnseite des Einfüllstutzens 1 andrückt.
  • Da die Kappe 5 fest mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden bzw. an diese angeflanscht ist, wird durch diese Kappe 5 nicht nur der Einsatz 3 im Einfüllstutzen 1, sondern auch letzterer relativ zur Fzg.-Karosserie gehalten. Selbstverständlich ist auch die Kappe 5 mit einer zentralen Durchstecköffnung für die Tank-Zapfpistole 2 versehen, wobei im einen Bestandteil der Kappe 5 bildenden Rand 5a dieser Durchstecköffnung eine geeignete Aufnahme für einen nicht dargestellten Verschlussdeckel für den Einfüllstutzen 1 eingearbeitet ist bzw. sein kann. Bspw. kann diese Aufnahme im Rand 5a in Form eines Bajonettverschlusses ausgebildet sein, wie dies für Verschlussdeckel für Tank-Einfüllstutzen durchaus üblich ist.
  • Wie ersichtlich sind an die im wesentliche zylindrische Innenwand des Einsatzes 3 mehrere nach innen vorspringende und sich in Richtung der Zylinderachse des Einsatzes 3, d.h. im wesentlichen in Richtung der Längsachse 1a des Einfüllstutzens 1 erstreckende Stützrippen 3c angeformt, die mit ihren der Zylinderwand bzw. Innenwand des Einsatzes 3 abgewandten Kante einen sog. Einführkanal 6 für die Tank-Zapfpistole 2 definieren. Durch diese Stützrippen 3c wird somit eine in den Einfüllstutzen 1 bzw. in den topfförmigen Einsatz 3 eingesteckte Tank-Zapfpistole 2 in der gewünschten Weise geführt.
  • Teilweise auch im Einführkanal 6 verläuft eine sog. Metallfahne 7 bzw. ein bogenförmiger Vorsprung 7a derselben, wobei diese Metallfahne 7 praktisch eine) für deren Zweck geeignet geformte Lamelle oder zungenförmiges Element oder dgl. aus einem metallischen bzw. elektrisch leitfähigem Werkstoff ist. Der Zweck dieser Metallfahne 7 ist es, elektrostatische Ladungen sowohl von einer eingeführten Zapfpistole 2 als auch von der Innenwand des Einfüllstutzens 1 abzuleiten und auf elektrische Masse zu legen. Hierzu steht die Metallfahne 7 mit ihrem (in 1 oberen) Endabschnitt 7b mit der Kappe 5 in elektrisch leitender Verbindung. Konkret ist die Metallfahne 7 mit diesem Endabschnitt 7b zwischen der Kappe 5 und dem Einsatz 3 eingeklemmt. Da die Kappe 5, wie bereits erläutert wurde, mit der Fzg.-Karosserie verbunden ist, stellt diese Kappe 5 bekanntermaßen ein elektrisches Masse-Potential dar.
  • Die Metallfahne 7 stützt sich mit ihrem anderen (in 1 unteren) Endabschnitt 7c, der in den Einfüllstutzen 1 hineinragt und sich dabei über den Einsatz 3 hinaus erstreckt (und zwar durch eine der Durchstecköffnung 4 benachbarte Öffnung im Boden 3a hindurch), an der Innenwand des Einfüllstutzens 1 ab. Hierdurch können von dort elektrostatische Ladungen aufgenommen werden und – wie beschrieben – an die Kappe 5 abgeleitet werden. Ferner kommt – wie figürlich dargestellt ist – die Metallfahne 7 mit ihrem genannten bogenförmigen Vorsprung 7a in Kontakt mit der Oberfläche einer im Einführkanal 6 befindlichen Zapfpistole 2, so dass auch von dieser möglicherweise vorhandene elektrostatische Ladungen abgeführt werden können.
  • Damit der Vorsprung 7a der Metallfahne sicher und gut mit der Zapfpistole 2 in elektrisch leitenden Kontakt kommt, ist dieser Vorsprung 7a elastisch federnd ausgebildet und hierfür geeignet geformt. In diesem Sinne ist – wie figürlich dargestellt – die Metallfahne 7 mit einem sog. Stützabschnitt 7d, der zwischen dem eingeklemmten oberen Endabschnitt 7b und dem bogenförmigen Vorsprung 7a liegt, auf einer an den Einsatz 3 angeformten sog. Schanze 3d abgestützt. Besonders vorteilhaft für diese Federwirkung wirkt sich auch die weitere bereits genannte Abstützung der Lamelle bzw. Metallfahne 7 mit ihrem über den Einsatz 3 hinaus in den Einfüllstutzen 1 hineinragenden und an der Innenwand desselben anliegenden unteren Endabschnitt 7c aus. Wie weiterhin aus den beiden Figuren hervorgeht, ist die Metallfahne 7 abschnittsweise zwischen zwei Stützrippen 3c1 und 3c2 seitlich geführt, und zwar insbesondere in der Umgebung des Vorsprungs 7a, mit dem jedoch die Metallfahne 7 über diese Stützrippen 3c1 und 3c2 in den Einführkanal 6 hineinragt. Diese seitliche Führung gewährleistet, dass die Metallfahne 7 beim Einführen einer Zapfpistole 2 nicht in unerwünschter Weise verbogen oder verformt wird, sondern dass sich der bogenförmige Vorsprung 7a der Metallfahne in erwünschte Weise an der Oberfläche bzw. Außenwand der Zapfpistole 2 abstützt.
  • Wie ersichtlich ist an der dem Tank zugewandten (in 1 unteren) Seite des Einsatzes 3 ein Scharnier 8 für eine insbesondere aus Kunststoff gefertigte Verschlussklappe 9 vorgesehen, bei welcher es sich um eine dem Fachmann bekannte, übliche sog. Bleifreiklappe handeln kann, die die Durchstecköffnung 4 für die Zapfpistole verschließen kann. Die Funktion dieser Verschlussklappe 9 kann aber auch eine andere sein, wie überhaupt eine Vielzahl von Details insbesondere konstruktiver Art durchaus abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel gestaltet sein kann, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.
  • 1
    Einfüllstutzen
    1a
    Längsachse (von 1, 3)
    2
    Tank-Zapfpistole
    3
    Einsatz
    3a
    Boden
    3b
    Ringflansch
    3c
    Stützrippe
    3d
    Schanze
    4
    Durchstecköffnung (in 3a)
    5
    Kappe
    5a
    Rand = Aufnahme für Verschlussdeckel
    6
    Einführkanal
    7
    Metallfahne
    7a
    bogenförmiger Vorsprung
    7b
    (oberer) Endabschnitt
    7c
    (unterer) Endabschnitt
    7d
    Stützabschnitt
    8
    Scharnier
    9
    Verschlussklappe

Claims (5)

  1. Einfüllstutzen (1) für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs mit einem im freien Endabschnitt vorgesehenen Einsatz (3) zur Führung einer Tank-Zapfpistole (2) über mehrere Stützrippen (3c), sowie mit einer Maßnahme zur Ableitung von mit einer eingeführten Tank-Zapfpistole (2) eingebrachten elektrostatischen Ladungen an die Fzg.-Karosserie, bevorzugt über eine den Einsatz (3) im Einfüllstutzen (1) fixierende Kappe (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrippen (3c) an die Innenwand des in Kunststoff gefertigten Einsatzes (3) angeformt sind und dass eine sog. Metallfahne (7), die zur Ableitung elektrostatischer Ladungen vorgesehen ist und mit der eine eingeführte Tank-Zapfpistole (2) in Kontakt kommt, mit einem Endabschnitt (7b) zwischen dem Einsatz (3) und der Kappe (5) eingeklemmt ist.
  2. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfahne (7) in Form einer federnden und hierzu mit einem bogenförmigen Vorsprung (7a) in einen durch die Stützrippen (3c) definierten Einführkanal (6) für die Zapfpistole (2) hineinragenden Lamelle ausgebildet ist, die über einen sog. Stützabschnitt (7d), der zwischen dem eingeklemmten Endabschnitt (7b) und dem bogenförmigen Vorsprung (7a) liegt, auf einer an den Einsatz (3) angeformten Schanze (3d) abgestützt ist.
  3. Einfüllstutzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Metallfahne (7) über den Einsatz (3) hinaus in den Einfüllstutzen (1) hinein erstreckt und mit ihrem entsprechenden Endabschnitt (7c) an dessen Innenwand abstützt.
  4. Einfüllstutzen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfahne (7) zumindest abschnittsweise zwischen zwei Stützrippen (3c1 , 3c2 )geführt ist.
  5. Einfüllstutzen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scharnier (8) für eine insbesondere aus Kunststoff gefertigte Verschlussklappe (9) an der dem Tank zugewandten Seite des Einsatzes (3) angeformt ist.
DE2002122097 2002-05-17 2002-05-17 Einfüllstutzen für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs Withdrawn DE10222097A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002122097 DE10222097A1 (de) 2002-05-17 2002-05-17 Einfüllstutzen für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002122097 DE10222097A1 (de) 2002-05-17 2002-05-17 Einfüllstutzen für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10222097A1 true DE10222097A1 (de) 2004-02-12

Family

ID=30128052

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002122097 Withdrawn DE10222097A1 (de) 2002-05-17 2002-05-17 Einfüllstutzen für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10222097A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2887497A1 (fr) * 2005-06-28 2006-12-29 I T W De France Soc Par Action Tete pour tubulure de remplissage en carburant d'un vehicule
WO2007042536A1 (en) * 2005-10-14 2007-04-19 Inergy Automotive Systems Research (Societe Anonyme) Fuel tank filler pipe
US7708036B2 (en) 2005-06-28 2010-05-04 Itw De France Head for a fuel filler pipe of a vehicle
US8794468B2 (en) 2009-04-21 2014-08-05 Ford Global Technologies, Llc Fuel filler tube anti-siphon device

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2887497A1 (fr) * 2005-06-28 2006-12-29 I T W De France Soc Par Action Tete pour tubulure de remplissage en carburant d'un vehicule
EP1738949A1 (de) * 2005-06-28 2007-01-03 I.T.W. De France Oberteil eines Kraftstoffeinfüllstutzens für ein Fahrzeug
US7640954B2 (en) 2005-06-28 2010-01-05 Itw De France Head for a fuel filler pipe of a vehicle
US7708036B2 (en) 2005-06-28 2010-05-04 Itw De France Head for a fuel filler pipe of a vehicle
WO2007042536A1 (en) * 2005-10-14 2007-04-19 Inergy Automotive Systems Research (Societe Anonyme) Fuel tank filler pipe
FR2892068A1 (fr) * 2005-10-14 2007-04-20 Inergy Automotive Systems Res Tubulure de remplissage de reservoir a carburant.
US8794468B2 (en) 2009-04-21 2014-08-05 Ford Global Technologies, Llc Fuel filler tube anti-siphon device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014104501A1 (de) Lade- oder Tankmulde
DE102011079446A1 (de) Sensoreinrichtung, insbesondere für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug
DE102006025611B3 (de) Kontakthalter für einen Stecker oder eine Steckdose
DE102014102622A1 (de) Tank- oder Lademulde
DE102011078333A1 (de) Überspannungsableiter
DE10307355B4 (de) Verschlußvorrichtung für ein Einfüllrohr eines Automobiltanks
DE102011078339A1 (de) Kraftstofftanköffnungs- und Schließvorrichtung
DE202018107326U1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
DE4344273C2 (de) Einfüllstutzen für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges
DE10222097A1 (de) Einfüllstutzen für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs
DE10304556A1 (de) Einfüllstutzen für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeugs
DE102018124996A1 (de) Medienbefüllsystem für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zur Herstellung sowie Kraftfahrzeug mit einem Medienbefüllsystem
DE102017007060B4 (de) Anordnung aus einer Vorrichtung zur Aufnahme eines Gegenstands in einem Kraftfahrzeug und einem Gegenstand
DE102021105180A1 (de) Heckspoileranordnung
DE10339612A1 (de) Einfüllstutzen für einen Kraftfahrzeugkraftstofftank, insbesondere für Dieselkraftstoff
WO2007118613A1 (de) Flüssigkeitsbehälter
EP1513721A1 (de) Verschlussdeckel
CH711418A2 (de) Tankanschluss eines Kraftfahrzeuges.
DE10339610A1 (de) Einfüllstutzen für einen Kraftfahrzeugtank, insbesondere für Dieselkraftstoff
DE3731409A1 (de) Elektromotor, insbesondere elektrischer kleinmotor
DE102016222708A1 (de) Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines leitungsförmigen Bauteils
DE102012002525A1 (de) Gehäuse für elektronische oder elektrische Bauelemente sowie Halter für ein derartiges Gehäuse
DE102018126221A1 (de) Flüssigkeitsbehältersystem, insbesondere für Scheibenwaschflüssigkeit
DE102018125001A1 (de) Medienbefüllsystem für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zur Herstellung sowie Kraftfahrzeug mit einem Medienbefüllsystem
DE102019204470A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kugelgelenks und/oder eines Fahrwerkbauteils sowie ein solches Fahrwerkbauteil

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee